DE295954C - - Google Patents

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DE295954C
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strips
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/06Neckties with knot, bow or like tied by the user

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 295954 KLASSE Zb. GRUPPE
KARL MUNK in BERLIN-SCHONEBERG.
Selbstbinderkrawatte. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1915 ab.
Die bekannten Selbstbinderkrawatten haben den großen Nachteil, daß der Knoten sich beim Tragen lockert und der Kragenknopf sichtbar wird. Daher muß der Knoten fest angezogen und durch Nadeln, Einlagen u. dgl. in seiner Lage gesichert werden. Bei rauhen Stoffen und bei Verwendung von rauhen Einlagestreifen bekannter Art an den zu knotenden Stellen wird der Knoten ohne irgendwelche
ίο Metall- oder andere Teile festgehalten, aber gleichzeitig der Nachteil erzielt, daß die Spannung in dem um den Kragen liegenden Krawattenteil so groß wird, daß die Krawatte in kurzer Zeit durch den Kragenknopf und den Rock- und Westenkragen durchgescheuert wird. Ein in ständiger Spannung befindlicher Stoffteil nutzt sich, wie ohne weiteres einleuchtet, eher ab als ein ohne Spannung befindlicher. Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Selbstbinderkrawatte mit an der Innenseite an den zu knotenden Stellen befestigten Streifen aus rauhem Material, die sich dadurch auszeichnet, daß beide Streifen durch ein elastisches Stoffband verbunden sind, das mit Spannung auf der locker ausgebreiteten Krawatte derart befestigt ist, daß der um den Hals liegende Krawattenteil ohne Spannung bleibt, während die ganze Zugbeanspruchung von dem verbindenden Stoffstreifen aufgenommen wird.
Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, daß trotz festen Haltes des einmal gebundenen Knotens ein Durchscheuern der Krawatte ausgeschlossen ist, da der um den Hals liegende Krawattenteil ohne Spannung bleibt.
Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene. Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung in. den Fig. 1 und 2 gezeigt.
Nach Fig. 1 sind zwei Streifen b aus rauhem Material oder die Adhäsion vermehrende Streifen aus Samt durch einen elastischen Stoffstreifen c verbunden. Dieser, eine genügende Festigkeit besitzende Streifen wird ziemlich straff angespannt auf der Innenseite der flach ausgebreiteten Krawatte α derart befestigt, daß der der Länge c entsprechende Krawattenteil locker bleibt.
Wird jetzt die Krawatte umgebunden, so legt sich der Stoffstreifen c fest um den Kragen, während der diesen Streifen überdeckende Krawattenteil ohne Spannung ist.
Der Stoffstreifen wird etwas kürzer genommen als der entsprechende Krawattenteil, wobei unter Umständen eine Schnalle f zur Regelung der Spannung vorgesehen ist (Fig. 2). Die Schnalle f hat noch den Vorzug, daß sie um den hinteren Kragenknopf sich legt und dadurch die Krawatte am Hochrutschen hindert.
Natürlich können die Verbindungsstreifen auch im Innern der Krawatte liegen. Zwecks Vergrößerung der Adhäsion können die Teile b mit einer entsprechenden Imprägnierung versehen sein.
Die Erfindung eignet sich für Selbstbinderkrawatten jeder Art, also auch für die sog. Diplomat enselbstbinder.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstbinderkrawatte mit an der Innenseite an den zu knotenden Stellen befestigten Streifen aus rauhem Material, dadurch gekennzeichnet, daß beide Streifen (δ) durch ein elastisches Stoff band (c) verbunden sind, das unter Spannung an der lose ausgebreiteten Krawatte derart befestigt wird, daß der um den Hals liegende Krawatten teil ohne Spannun'g bleibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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