DE295428C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE295428C DE295428C DENDAT295428D DE295428DA DE295428C DE 295428 C DE295428 C DE 295428C DE NDAT295428 D DENDAT295428 D DE NDAT295428D DE 295428D A DE295428D A DE 295428DA DE 295428 C DE295428 C DE 295428C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- clapper
- aisle
- sub
- winged
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/18—Spool carriers for vertical spools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 295428 KLASSE 25 ö. GRUPPE
Zusatz zum Patent 292734.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. August 1913 ab. Längste Dauer: 23.Juni 1928.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausführung der durch das Patent 292734 geschützten
Endtelleranordnung für zweifädige Spitzenklöppelmaschinen mit aus einem runden Teller bestehenden Teilgängen, wobei der
letzte Teilgang in eine Gruppe von drei hintereinander liegenden Flechttellern aufgelöst ist.
Während nun bei der im Hauptpatent geschilderten Ausführung der unmittelbar an
den vorhergehenden Teilgang angeschlossene Endteilgang aus drei zweiflügeligen Tellern
zusammengesetzt ist, deren Treiber gegenüber denen der übrigen Teilgänge versetzt sind, ist
gemäß vorliegender Zusatzerfindung der dem vorletzten Teilgang benachbarte Teller des
ebenfalls aus drei hintereinander liegenden Tellern bestehenden letzten Teilganges zu einem
Dreiflügler vergrößert und an dem mittleren Teller dieses letzten Teilganges ein besonderer
zweiflügeliger Teller angeschlossen, welcher an Stelle des Dreiflüglers nur dann benutzt wird,
wenn die Klöppel mehrmals hintereinander auf dem letzten Teilgang umlaufen.
Durch diese Neuerung wird erreicht, daß der bei der Ausführung des Hauptpatentes
erforderliche Versatz der Treiber nicht mehr nötig ist, und daß die Klöppel vom vorletzten
Teilgang ohne Stillstand und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit zwangläufig auf den letzten
Teilgang übergeführt werden können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht, wobei die Fig. 1 bis 5 die Ausbildung
des Endteilganges und dessen Wirkungsweise erläutern. ·
Auf der Zeichnung ist α der vorletzte Teilgang.
Dieser sowie auch die übrigen Teilgänge bestehen (mit Ausnahme des letzten Teilganges) aus einem einfachen, runden, mit
Stillstand der Klöppel arbeitenden Teller, wobei diese Teilgänge durch einen mittels Weiche b
absperrbaren, gleich großen, zweiflügeligen Übergangsteller c miteinander verbunden sind.
Der letzte Teilgang ist wie im Hauptpatent wieder in drei hintereinander liegende Teller
0, f, h aufgelöst, wobei auch hier der erste > Teller 0 des Endteilganges unmittelbar an
den vorletzten Teilgang α mittels einer Zungenweiche
m angeschlossen ist. Von den Tellern des Endteilganges sind nun aber nur die
Teller f und h in der im Hauptpatent beschriebenen Weise ausgestattet, d. h. so, daß
ihre Treiber 2/g der Zähnezahl der Teilgangteller
α besitzen. Der Teller 0 dagegen ist gemäß der Zusatzerfindung zu einem Dreiflügler
vergrößert, so daß sein Treiber die gleiche Zähnezahl enthält wie derjenige des Tellers a, und sein Anschluß an diesen erfolgt
ohne Versatz der ihnen angehörigen Treiber. An den mittleren Teller f dieses letzten Teilganges
ist nun zunächst ein zweiflügeliger Teller g· mit entsprechender Zähnezahl des
Treibers mittels einer Zungenweiche η angeschlossen, welcher an Stelle des dreiflügeligen
Tellers ο dann benutzt wird, wenn die Klöppel auf dem letzten Teilgang umkehren sollen.
Endlich sind im Beispiele an den Teller f noch zwei weitere hufeisenförmige Teller A1 A2
von gleicher Größe mittels der Weichen i bzw. k angeschlossen, die mit einer Flechtfeder
o. dgl. besetzt sind und um die man die vom Teller f kommenden Klöppel, anstatt
um den Teller h, laufen lassen kann,
ίο um dadurch in bekannter Weise die Bogenbildung
am Spitzenrande erzielen zu können. Die Wirkungsweise dieser so beschaffenen, neuen Endtelleranordnung erläutern die Figuren
der Zeichnung. Bei der in Fig. ι dargestellten Weichenstellung laufen die Klöppel 1
und 2 auf dem vorletzten Teilgang α und die Klöppel 3 und 4 auf dem letzten Teilgang
um. Soll nun ein Klöppelaustausch zwischen diesen Teilgängen stattfinden bzw. die Klöppel
nur einmal auf dem Endteilgang umlaufen, so werden die Weichen m und η in dem
durch die Fig. 1 veranschaulichten Augenblick der Arbeit in die in Fig. 2 veranschaulichte
Lage umgestellt, so daß bei der folgenden 1Z6
Umdrehung (bezogen auf die größeren Teller a, c, 0) die Klöppel in die in Fig. 2 dargestellte
Lage gelangen, wobei der Klöppel 1 beim Übertritt auf den Teller 0 sofort von
dessen Treiber erfaßt wird, so daß die bei der Ausführung des Hauptpatentes in einem
solchen Falle stattfindende Unterbrechung des Klöppelantriebes hier vermieden ist. Während
der nächsten 1Z3 Umdrehung werden dann die
Weichen m η wieder in ihre Ruhelage zurückbewegt (Fig. 3), so daß der Klöppel 4 an
Stelle des Klöppels 1 auf den Teller α übertritt und hier nach Verlauf einer weiteren 1Z6
Umdrehung in dem durch Fig. 4 veranschaulichten Augenblick von dem Treiber dieses
Tellers erfaßt wird. Es arbeiten dann die Klöppel 4 und 2 auf dem vorletzten Teilgang
und die Klöppel 3 und 1 auf dem letzten, indem diese Klöppel nach einer weiteren 1Z3
Umdrehung in die durch Fig. 5 veranschaulichte Stellung gelangen, welche der ursprünglichen,
in Fig. ι dargestellten entspricht.
Durch die Vergrößerung des Tellers 0 ist nun der Endteil gang selbst vergrößert worden, d. h. es ist die gesamte Zähnezahl dieses Teilganges mehr als doppelt so groß als die der übrigen mit entsprechendem Stillstand arbeitenden Teilgänge a. Diese Vergrößerung des Endteilganges ist unschädlich, und sie ermöglicht gerade den Klöppelaustausch ohne Unterbrechung des Klöppelantriebes, wenn die vom vorletzten Teilgang kommenden Klöppel nur einmal über den End teilgang laufen. Soll aber ein mehrmaliger Umlauf der Klöppel auf diesem Endteilgang stattfinden, so würde durch die Vergrößerung des Tellers 0 ein Zusammenstoß der Klöppel verursacht werden. Dieser Übelstand ist nun gemäß der Erfindung durch die Anordnung des zweiflügeligen Tellers g vermieden, welcher durch Umstellung der Weiche η an Stelle des Tellers 0 benutzt wird, wenn die Klöppel mehrere Male hintereinander auf dem Endteilgang umlaufen. Es geschieht dann der Umlauf wieder wie beim Hauptpatent auf drei zweiflügeligen Tellern, so daß ein Zusammenstoß nicht eintreten kann.
Durch die Vergrößerung des Tellers 0 ist nun der Endteil gang selbst vergrößert worden, d. h. es ist die gesamte Zähnezahl dieses Teilganges mehr als doppelt so groß als die der übrigen mit entsprechendem Stillstand arbeitenden Teilgänge a. Diese Vergrößerung des Endteilganges ist unschädlich, und sie ermöglicht gerade den Klöppelaustausch ohne Unterbrechung des Klöppelantriebes, wenn die vom vorletzten Teilgang kommenden Klöppel nur einmal über den End teilgang laufen. Soll aber ein mehrmaliger Umlauf der Klöppel auf diesem Endteilgang stattfinden, so würde durch die Vergrößerung des Tellers 0 ein Zusammenstoß der Klöppel verursacht werden. Dieser Übelstand ist nun gemäß der Erfindung durch die Anordnung des zweiflügeligen Tellers g vermieden, welcher durch Umstellung der Weiche η an Stelle des Tellers 0 benutzt wird, wenn die Klöppel mehrere Male hintereinander auf dem Endteilgang umlaufen. Es geschieht dann der Umlauf wieder wie beim Hauptpatent auf drei zweiflügeligen Tellern, so daß ein Zusammenstoß nicht eintreten kann.
Die Klöppel bewegen sich dabei auf dem
Endteilgang, gleichviel ob der Teller 0 oder bei mehrmaligem Umlauf der Teller g benutzt
wird, immer mit der gleichen Geschwindigkeit wie auf den übrigen Teilgängen a, genau wie
dies bei der Ausführung des Hauptpatentes geschieht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Endtelleranordnung für zweifädige Spitzenklöppelmaschinen nach Patent 292734, dadurch gekennzeichnet, daß der dem vorletzten Teilgang benachbarte Teller (0) des aus drei hintereinander liegenden Tellern gebildeten letzten Teilganges zu einem Dreiflügler vergrößert ist, und an dem mittleren Teller (f) dieses letzten Teilganges ein besonderer zweiflügeliger Teller (g) angesclhossen ist, welcher an Stelle des Dreiflüglers nur dann benutzt wird, wenn die Klöppel mehrmals hintereinander auf dem letzten Teilgang umlaufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295428C true DE295428C (de) |
Family
ID=549906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295428D Active DE295428C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295428C (de) |
-
0
- DE DENDAT295428D patent/DE295428C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2201926B2 (de) | Zeitschaltwerk | |
DE1603629A1 (de) | Antriebs- und Steuermechanismus fuer ein elektrisch angetriebenes Spielzeug | |
DE1650731C3 (de) | Klinkenschaltwerk für die Programmsteuerung von Waschmaschinen | |
DE295428C (de) | ||
DE2627780C3 (de) | Revolverkopf o.dgl. winkelschaltbarer Bauteil für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen | |
DE4033114C2 (de) | Stempelgerät beispielsweise zum Drucken eines Eingangsstempels | |
DE849926C (de) | Registrierzaehlwerk mit Vorwaehler | |
DE1945688C3 (de) | Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Mikromotor | |
DE587155C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Lochen von Karten und Baendern | |
DE742538C (de) | Steuer- und Sperrvorrichtung fuer Schreib-, Rechen-, Buchungs- und Lochkartenmaschinen | |
DE515842C (de) | Tabelliermaschine fuer Lochkarten mit einer von der normalen abweichenden Anzahl vonLochstellen in den Kartenspalten | |
DE674403C (de) | Mit abhebbaren Perforierraedchen ausgeruestete Perforiereinrichtung an Zylinderschnellpressen | |
DE1243763B (de) | Doppelter Stufendrehschalter | |
DE805286C (de) | Waehler fuer Fernmeldeanlagen mit gemeinsamem Antrieb fuer die Hebdrehbewegung seiner Schaltarme | |
DE2444629C3 (de) | Doppelzylinder-Rundstrickmaschine | |
DE1449493C (de) | Steuereinrichtung fur die Tabuher bewegungen des Wagens einer Buchungs oder ähnlichen Maschine | |
DE355806C (de) | Vorrichtung zur Verstellung der Wangen an Abkantmaschinen | |
DE273948C (de) | ||
DE896131C (de) | Durch Registrierbelege gesteuerte Registriermaschine | |
DE276538C (de) | ||
DE229134C (de) | Sprechmaschine mit einem Federmotor und einem elektromotor | |
DE1585239C (de) | Mehrkopf-Flachstrickmaschine zur Herstellung formgerechter Ware | |
DE231977C (de) | Sprechmaschine mit einem Federmotor und einem elektromotor | |
DE2031807C3 (de) | Rücklaufeinrichtung für Jacquardmaschinen | |
DE895654C (de) | Einstellwerk mit Zehnertastatur |