DE2953896T5 - Polyolefin resin composition for injection molding - Google Patents

Polyolefin resin composition for injection molding

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DE2953896T5
DE2953896T5 DE19792953896 DE2953896T DE2953896T5 DE 2953896 T5 DE2953896 T5 DE 2953896T5 DE 19792953896 DE19792953896 DE 19792953896 DE 2953896 T DE2953896 T DE 2953896T DE 2953896 T5 DE2953896 T5 DE 2953896T5
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sorbitol
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acid amide
injection molding
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J Otsu
T Inoue
H Doi
T Sasaki
K Suehiro
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Mitsui Toatsu Chemicals Inc
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Mitsui Toatsu Chemicals Inc
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Description

Polyolef inharz-Zusammensetzungen ·"*;*'
für den Spritzguß -;
Die Erfindung bezieht sich auf eine Polyolefinharz- ' ■■. ■ Zusammensetzung, die geeignet zur Herstellung von Spritz- " guß-Produkten mit guter Transparenz ist.
Technischer Hintergrund:
Bisher war bekannt, daß eine Verbesserung der Transparenz eines Polyolefin-Spritzgußprodukts durch Verwendung von Zusätzen, wie Dialkylenglycol-alkyläthern, Benzolsulfonsäureestern, Ammoniumsalzen von Benzolcarbonsäure, Thiodicarbonsäuren, dem Aluminiumsalz von Di-p-t-butylbenzoesäure, Dibenzyliden-D-sorbit oder dergleichen, erreicht wird. So werden beispielsweise Kondensationsprodukte von Sorbit mit Aldehydverbindungen, wie Dibenzyliden-sorbit oder 1·3,2·4-Di(methylbenzyliden)-sorbitol, in dem japanischen Patent Kokai Nr. 51-22740 und Nr. 53-117044 beschrieben. Diese Kondensationsprodukte sind wertvoll zur Verbesserung der Transparenz, es treten jedoch die Nachteile auf, daß an der Oberfläche oder im Inneren von Formkörpern häufig Schaumbildung oder Blasenbildung auftritt, so daß der Gebrauchswert verlorengeht.
Aufgabe der Erfindung ist es, Polyolefin-Harzmassen zu schaffen, die zur Herstellung von Spritzguß-Formkörpern mit guter Transparenz, ohne daß die Erscheinung der Schaumbildung oder Blasenbildung auftritt, geeignet sind.
130615/0042
Beschreibung der Erfindung:
Gemäß der Erfindung wird eine Polyolefinharzmasse für den Spritzguß dadurch zur Verfügung gestellt, daß einem Polyolefin ein Kondensationsprodukt von Sorbit mit einer Aldehydverbindung und ein Gleitmittel in einer Menge ent- : sprechend 1/20 bis 1/2 Gewichtsteil, bezogen auf 1,0 Gewichtsteil des Kondensationsprodukt, zugesetzt werden. Durch Spritzguß hergestellte Formkörper aus Polyolefin mit: guter Transparenz, bei denen die Erscheinung der Schaumbildung nicht auftritt, werden unter Verwendung eines Kondensationsprodukts aus Sorbit und einer Aldehydverbindung : in Kombination mit einem Gleitmittel erhalten.
Günstigste Verfahrensweise zur Durchführung der Erfindung: Zu erfindungsgemäß geeigneten Polyolefinen gehören Propylen-Homopolymere , statistische Propylen-Äthylen-Copolymere, Propylen-Äthylen-Blockcopolymere, statistische Propylen-Buten-1-Copolymere, Äthylen-Polymere niederer Dichte, statistische Äthylen-Propylen-Copolymere, statistische Äthylen-Buten-1-Copolymere, statistische Buten-1-Äthylen-Copolymere, statistische Buten-1-Propylen-Copolymere und dergleichen.
Diese können für sich oder in Form eines Gemisches aus
25 zwei oder mehr dieser Polymeren verwendet werden.
Das Sorbit-Aldehyd-Kondensationsprodukt, das für die Zwecke der Erfindung verwendet werden kann, wird! durch folgende Formeln dargestellt:
130615/0042
HC O
HO — d—H HC-R1
A-V
HO —C-H
H—C —OH HO — C-H
oder
H-C O
O C-H HC
C-H H-C Cf
Η— C-OH HO—C-H H
worin it· und Rp Jeweils eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel Äthyl; n-Hexyl··, Isohexyl·, n-Undecyl-, 2-Nonyl~2-"butenyl-Gruppen und andere Gruppen;
alicyclische Kohlenwasserstoff-Gruppen oder deren Derivat-Gruppen, z.B. Cyclohexyl-, p-Methyl-cyclohexyl- und andere Gruppen; und
aromatische Kohlenwasserstoff-Gruppen oder deren Derivat-Gruppen, z.B. Phenyl-, p-Methylphenyl-, m-Methy!phenyl-, o-Methylphenyl-, p-Äthylphenyl-, p-Hexylphenyl-, 1-Naphthyl-, 1-Anthryl-, Benzyl-Gruppen usw., "bedeuten.
130 6 15/0042
Die nachstehenden Beispielesind typisch für diese Kondensationsprodukte, die für sich oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Kondensationsprodukten verwendet werden können.
5
R1 und R2: Gesättigte oder ungesättigte C1- bis C,Q-Alkyl-Grupp en:
1·3-Heptanylidensorbit,
10 1.3,2·4-Diheptanylidensorbit, 1.3,2·4-Di-(3-nonyl-3-pentenyliden)-sorbit,
alicyclische Kohlenwasserstoffgruppen oder deren Derivates
1.3-Cyclohexancarbylidensorbit,
1 · 3,2 ■· A-Dicyclohexancarbylidensorbit, 15 1·3,244-Di-(p-methylcyclohexancarbyliden)-sorbit,
aromatische Kohlenwasserstoffgruppen oder deren Derivate:
1·3-Benzylidensorbit,
1·3»2·4-Dibenzyliden-D-sorbit
1·3,2·4-Di-(m-methylbenzyliden)-sorbit, 1·3,2·4-Di-(p-äthylbenzyliden)-sorbit, !
1·3»2·4-Di-(p-hexylbenzyliden)-sorbit, 1·3,2·4-Di-(1-naphthalincarbyliden)-sorbit, 1·3,2·4-Di-(phenylacetyliden)-sorbit.
Das Verfahren zur Synthese der Sorbit-Aldehyd-Kondensationsprodukte unterliegt keiner speziellen Beschränkung, wenn diese auch im allgemeinen durch Erhitzen eines Gemisches aus Sorbit und einer Aldehydverbindung in Gegenwart eines Dehydratationskatalysators, wie wasserfreier Phosphorsäure oder Schwefelsäure, erhalten werden. Ein solches Synthese-Verfahren ist beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 47-7460 beschrieben. Im Fall von Dibenzylidensorbit werden 45,9 g Sorbit, 39,8 g Benzaldehyd und 4 g konzentrierte Schwefelsäure in ein Gefäß gegeben, das mit einem Rückflußkühler, einem Liebig-Kühler, einem Flüssigkeits-Zuflußrohr (Sicherheitsrohr), einem Rührer und einer Gaszuführung versehen ist, das Gefäß wird auf einem
130615/0042
Ölbad auf 1780C erhitzt und 30 Stunden lang bei der gleichen Temperatur gehalten. Nach dem Kühlen wird dann die Temperatur auf etwa 60°C erniedrigt, 50 ml Methanol werden aus dem Sicherheitsrohr zugefügt und die Temperatur wird auf 1000C
ι 't * erhöht. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Gemisch aus Benzaldehyd, Methanol und Wasser gebildet. Nach Beendigung des Rückflusfie'ä (Effluence) wird das Reaktionsproduktgemisch gekühlt, in eine; große Wassermenge gegossen, um Schwefelsäure zu entfernen, ; und danach wird Benzaldehyd mit heißem Wasser ausgewaschen;.,,. Dabei wird weißes festes Dibenzylidensorbit erhalten. Andere. Kondensationsprodukte können nach der gleichen Verfahrensweise erhalten werden. Außerdem kann das Ausgangssorbit in der D-Form, L-Form oder in der racemischen Form vorliegen. _..
Das Sorbit-Aldehyd-Kondensationsprodukt kann in einer Menge von vorzugsweise 0,05 bis 2,0 Gewichtsteilen, stärker bevorzugt von 0,1 bis 1,0 Gewichtsteilen, auf 100 Gewichtsteile des Polyolefins angewendet werden. Bei einer Menge von weniger als 0,05 Teilen wird die Wirkung einer Verbesserung der Transparenz kaum erreicht, während bei einer Menge von mehr als 2,0 Teilen die Wirkung einer Verbesserung der Transparenz im Gegenteil vermindert wird und außerdem das erhaltene Produkt verteuert wird.
Verwendbare Gleitmittel sind beispielsweise gesättigte oder ungesättigte aliphatische Amide und Derivate davon, z.B. Hexansäureamid (hexic acid amide), Octansäureamid (octic acid amide), Stearinsäureamid, Ölsäureamid, Erucasäureamid, Äthylenbisstearinsäureamid, Laurinsäureamid, Behensäureamid, Methylenbisstearlnsäureamid, Ricinolsäureamid usw., gesättigte oder ungesättigte aliphatische Ester mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen und deren Derivate, z.B. Butylstearat, Isobutylstearat usw., Siliciumverbindungen, z.B. handelsübliche Silicon-Formtrennmittel, Slliconöl usw. Die Siliciumverbindüngen sind vorzugsweise lineare Organopolysiloxane mit einer Viskosität von 10 bis 100 000 cSt und noch stärker bevorzugt geradekettige Dimethylpolysiloxane.
130615/0042
Diese Gleitmittel können für sich oder als Gemisch aus zwei oder mehr in einer Menge im Bereich von vorzugsweise 1/20 bis 1/2 Gewichtsteil und, stärker bevorzugt, 1/10 bis 1/4 Gewichtsteil, bezogen auf 1,0 Gewichtsteil des Sorbit-: -: Aldehyd-Kondensationsprodukts, eingesetzt werden. Wenn ihre.:! Menge weniger als 1/20 Teil beträgt, wird keine Schaumunterdrückungswirkung erreicht . Wenn andererseits die Menge 1/2 Gewichtsteil überschreitet, wird das Schäumen oder die - ': Blasenbildung verhindert, es treten jedoch die Nachteile auf, daß die Wirkung der Verbesserung der Transparenz ver-:~ : : mindert wird, die Formkörper merklich verunreinigt werden und die Kosten für die Produktion der Formkörper erhöht werden.
Die erfindungsgemäße Masse bzw. Zusammensetzung kann in Kombination mit Antioxydationsmitteln, Farbstoffen, Ultraviolett-Absorbern und anderen Zusätzen angewendet werden. Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.
Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1
Die angegebenen Mengen des Sorbit-Aldehyd-Kondensationsprodukts, die angegebenen Mengen an Erucasäureamid und 0,1 Gewichtsteil 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol wurden mit 100 Gewichtsteilen eines statistischen Propylen-Äthylen-Copolymeren (Äthylengehalt: 3,5 Gew.-%, Schmelzflußindex: 15 g/10 min (ASTM-D-1238-62T)), vermischt und das Gemisch wurde dann mit einem 65 mm 0-Extruder bei 250°C unter Bildung von Pellets extrudiert.
Die erhaltenen Pellets wurden zu einer Spritzguß-Formplatte von 7,8 cm Breite χ 15,7 cm Länge χ 2 mm Dicke mit Hilfe einer Spritzgußvorrichtung bei 250°C verformt und dann im Hinblick auf ihre Transparenz und den Schaumbildungsgrad geprüft. Die Transparenz ist durch die Trübung (%) (oder den Trübungsgrad) angegeben, die gemäß JIS-K 6714 gemessen wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt, welche zeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren außerordentlich wirksam zur Verhütung der Schaumbildung ist.
130-61 B/00 A 2
Tabelle 1
Bei
spiel
1
Durch
gang
Nr.
Polypropylen-Zusammensetzung Sorbit-Aldehyd-
Kondensations
produkte
Gewichtsteile
Erucasaureamid
Gewichtsteil
Spritzgußplatte Grad der
Schaumbildung
1 PP
Gewichts
teile
Dibenzyliden-D-
Sorbit
0,25
0,02 Trübung
(Ji)
keine Schaum
bildung
2 100 η 0,05 25,3 II
3 ti η 0,10 26,4 Il
4 tr Dibenzyliden-D-
Sorbit Qt5
0,08 26,3 η
5 Il η 0,20 23,0 It
6 Il 1♦3,2·4-Di-(p-äthyl-
benzyliden)-sorbit
0,25
0,02 23,6 η
7 H η 0,05 18,9 ti
8 It ti 0,10 19,2 η
Il 19,5
CO OO CD CD
Tabelle 1
-Fortsetzung -
Ca> O
ar> cn
ο ο
Bei-
sp.1
Durch
gang
Nr.
Polypropylen-Zusammensetzung Sorbit-Aldehyd-
Kondensations-
produkte
Gewichtsteile
Erucasäure-
amid
Gewichtsteil
Spritzgußplatte Grad der
Schaumbildung
9 PP-
Gewichts-
teile
1.3,2.4-Di-(p-
äthylbenzyliden) -
sorbit
0,5
0,08 Trübung
(50
keine Schaum
bildung
10 100 If 0,20 17,8 Il
11 Il 1 · 3,2· 4-Di-(m-
methylbenzyliden)-
sorbit
0,25
0,02 18,0 It
12 If η 0,05 23,6 Il
13 η η 0,10 23,9 Il
14 η 1 · 3,2-4-Di-Oa-
methylbenzyliden)-
sorbit 03
0,08 24,2 It
15 η η 0,20 21,2 η
Il 21,3
ro CD cn CO OO CO CD
Tabelle 1 - Fortsetzung -
Ver-
gi.
bei-
sp.
1
Durch
gang
Nr.
Polypropylen-Zusammensetzung Sorbit-Aldehyd-
Kondensations
produkte
Gewichtsteile
Erucasäure-
amid
Gewichtsteil
- Spritzgußplatte Grad der
Schaumbildung
16 PP-
Gewichts-
teile
- - 0,01 Trübung
(%)
keine Schaum
bildung
17 100 Dibenzyliden-D-
sorbit
0,5
- 74,7 extrem starkes
Schäumen
18 π tr 0,01 23,7 starkes Schäumen
19 π 1·3,2-4-Di-(P-
äthvl-benzyli-
den)-sorbit
0,5
- 24,1 extrem starkes
Schäumen
20 π 0,01 18,2 starkes Schäumen
21 π 1*3,2»4-Di-(m-
methylbenzyliden)-
sorbit Ot5
18,0 extrem starkes
Schäumen
22 η η 21,1 starkes Schäumen
η 21,3
CD cn co oo
Beispiel 2
Spritzgußplatten wurden nach der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, daß an Stelle von Erucasäureamid die in Tabelle 2 angegebenen Gleitmittel verwendet wurden.
Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Daraus ist klar ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren außerordentlich wirksam zur Verhinderung der Schaumbildung ist.
130615/004 2
Tabelle 2
σ co
cn ■ν. σ σ
Bei-
sp.2
Durch
gang
Nr.
Polypropylen-Zusammensetzung η Sorbit-Aldehyd-
Kondensations
produkte
Gewichtsteile
Gleit- . -
mittel
Gewichtsteil
Spritzgußplatte Grad der
Schaumbi!dung
1 PP-
Gewichts-
teile
π Dibenzyliden-
D-sorbit
0,5
ölsäureamid
0,08
Trübung keine
Schaumbildung
2 100 Il Stearinsäure-
amid
0,08
23,6 It
3 η ti Erucasäure-
amid: Öl
säureamid:
Stearinsäure-
amid =
90:5:5
(Gewichtsver
hältnis )
0,08
24,1 Il
4 Il It Butylstearat
0,08
23,0 Il
5 Il Siliconöl*
0,08
23,8 Il
6 1-3,2-4-Di-
(p-äthylbenzy-
liden)-sorbit
0,5
Ölsäure
amid
0,08
24,5 ti
18,0
r-, ' .. 1 ι. ; I
to CD cn co co CD
Tabelle 2 - Fortsetzung -
Bei-
sp.2
Durch
gang
Nr.
Polypropylen-Zusammensetzung Sorbit-Aldehyd-
Kondensations-
produkte
Gewichtsteile
Gleitmittel
Gewichtsteil
Spritzgußplatte Grad der
Schaumbildung
7 PP-
Gewichts-
teile
3,2·4-Oi-
(p-äthylbenzy-
liden)-sorbit
0,5
Stearinsäure-
amid
0,08
Trübung
(%)
keine
Schaumbildung
8 100 Il Erucasäureamid:
ölsäureamid:
Stearinsäure-
amid =
90:5:5 (Ge
wi chtsverhält-
nis> 0.08
18,2 Il
9 η η Butylstearat
0.08
18,0 Il
10 ti η Siliconöl*
0.08
18,5 η
11 η 1·3,2-4-Di-(m-
methylbenzyli-
den)-sorbit
0.5
Ölsäureamid
0,08
18,8 It
12 It It Butylstearat
0,03
21,5 Il
Il 21,2
* TSM 451-200 Handelsname der Toshiba Silicone Ltd., Japan
Industrielle Anwendbarkeit:
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird dann, wenn die erfindungsgemäßen Massen durch Spritzgießen verformt werden, die Transparenz der Formkörper merklich verbessert, ohne daß die Erscheinung der Schaumbildung auftritt und auf diese Weise werden durchsichtige Formkörper mit gutem Aussehen erhalten.
130615/0042

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Polyolefinharzmasse für den Spritzguß, dadurch
gekennzeichnet , daß einem Polyolefin
ein Kondensationsprodukt des Sorbits mit einer Aldehydverbindung und ein Gleitmittel in einer Menge von 1/20 bis 1/2 Gewichtsteil, bezogen auf 1,0 Gewichtsteil des Kondensationsprodukts, zugesetzt ist.
2. Harzmasse nach Anspruch 1, worin der Gehalt an dem Kondensationsmittel zwischen 0,05 und 2 Gewichifcsteilen pro 100 Gewichtsteile des Polyolefins beträgt.
3. Harzmasse nach Anspruch 1, worin das Kondensationsprodukt mindestens eine Verbindung der Formeln
HO—C-H HC-R1
A-V
HO-C-H
H—C —OH HO — C-H H
130615/0042
H
H~C O
v C-H HC-R1
ο rl χι ν» ~^ yJ
Η—C-OH HO— C-H
H
darstellt, worin R^ und R« jeweils eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine alicyclische Kohlenwasserstoffgruppe oder deren Derivate oder eine aromatische Kohlenwasserstoffgruppe oder deren Derivate bedeuten.
4. Harzmasse nach Anspruch 1, worin das Gleitmittel mindestens eine Verbindung aus der Gruppe der gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Amide mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen oder deren Derivate, der gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Ester mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen oder deren Derivate und der Siliciumverbindungen ist.
130615/0042
DE19792953896 1979-11-14 1979-11-14 Polyolefin resin composition for injection molding Pending DE2953896T5 (de)

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