DE2953324A1 - Unitary foldable dispenser reel and container - Google Patents

Unitary foldable dispenser reel and container

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DE2953324A1
DE2953324A1 DE19792953324 DE2953324T DE2953324A1 DE 2953324 A1 DE2953324 A1 DE 2953324A1 DE 19792953324 DE19792953324 DE 19792953324 DE 2953324 T DE2953324 T DE 2953324T DE 2953324 A1 DE2953324 A1 DE 2953324A1
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DE
Germany
Prior art keywords
container
parts
circle
foldable
wings
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792953324
Other languages
English (en)
Inventor
J Greenslade
J Hayes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eltra Corp
Original Assignee
Eltra Corp
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Publication date
Priority claimed from US05/963,401 external-priority patent/US4179030A/en
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Publication of DE2953324A1 publication Critical patent/DE2953324A1/de
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Description

Eltra Corporation, 511 Hamilton Street, Toledo, Ohio, USA
James L. Hayes, 11401 Jerry Lane, Garden Grove, Californien, USA
EINE EINHEITBILDENDE FALTBARE ABGABESPULE UND BEHÄLTER
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf Behälter und insbesondere auf solche Behälter, die zum Verpacken, zum Versenden und für Abgabespulen von Draht, Kabel und dgl. verwendet werden können -
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine kombinierte Behälter- und Abgabespule, die in preisgünstiger Weise Mittel sowohl für die Unterbringung einer Spule aus Kabel und dgl. während des Versands dient, und auch die Spule aus Kabel oder dgl. während der tatsächlichen Abgabe und des Gebrauchs derselben enthält. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine kostengünstig herstellbare kombinierte Verpackungs- und Abgabevorrichtung für eine Spule aus Kabel und dgl., wobei die Kabelspule mechanisch in Eingriff stehen kann und an seinem Platz in der Behälter- und Abgabevorrichtung verriegelt ist, ohne daß irgendwelche speziellen Werkzeuge oder Komponenten notwendig wären, die ansonsten die Herstellungskosten erhöhen wurden.
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Stand der Technik
Auf dem Gebiet der Kabel- und Drahtindustrie ist es allgemein bekannt, daß die Kosten für das zur Verfügung stellen geeigneter Mittel zum Versand dieser Produkte und für die darauffolgende Unterbringung und Abgabe dieser Produkte beträchtlich die Gesamtkosten für das Produkt erhöht. Es ist demgemäß erwünscht,-Verpackungsmittel und Abgabemittel so billig wie möglich vorzu-. sehen, und zwar unter Verwendung von billigem Material und durch Vereinigung so vieler Funktionen als möglich. Es ist natürlich erwünscht einen Behälter für Spulen (Wickel) aus Kabeldraht und dgl. vorzusehen, der billig und leicht ist und aber doch eine sichere Verpackung schafft, in der das enthaltene Produkt sicher zu einem Kunden gesandt werden kann, um dort unbeschädigt und verbrauchsbereit anzukommen. Es ist ebenfalls zweckmäßig eine Vorrichtung vorzusehen, welche es gestattet, daß der im Behälter enthaltene Draht oder das Kabel bequem entnommen werden kann, wodurch der Draht oder das Kabel aus dem Behälter oder der Abgabevorrichtung herausgewickelt werden kann in bequemer. Weise für den Gebrauch, wobei aber dennoch Mittel vorgesehen sind, um die Draht- oder Kabelspule aufzubewahren, ohne daß beträchtliche Kosten dem Endprodukt zugeschlagen werden müssen. Es ist ferner zweckmäßig, eine sichere Form der Verpackung einer Draht- oder Kabelspule für den Weg zum Konsumenten vorzusehen, und auch für den darauffolgenden Gebrauch, so daß der Kunde die gesamte Draht- oder Kabelspule voll ausnützen kann, ohne daß eine Beschädigung auftritt, wobei der Kunde ferner größtmögliche Bequemlichkeit bei der Verwendung erfährt. Es ist ferner zweckmäßig, einen integral geschnittenen und mit Markierungslinien versehenen Rohling vorzusehen, der in einfacher Weise in eine sichere kombinierte Abgabe- und Behältervorrichtui.g gefaltet werden kann, den Benutzer aber auch mit einer abtrennbaren und unabhängig funktioneilen Abgabeeinheit versieht.
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Obwohl verschiedene Vorrichtungen wie beispielsweise der Abgabekarton gem. US PS 2 890 821 (Becker) einige der vorteilhaften Merkmale einer einheitlichen Karton- und Abgabevorrichtung für Spulen aus Draht und dgl. vorsehen, ist doch den Anmeldern keine Vorrichtung bekannt, die sämtliche oben angegebenen kombinierten Merkmale aufweist. Beispielsweise ist es bei der Vorrichtung nach Becker von Natur aus unmöglich, den Abgabeteil abzutrennen und ihn unabhängig vom Behälter zu verwenden. Das Metzger erteilte US-Patent 3 229 812 beschreibt einen einheitlichen Behälter und eine Abgabevorrichtung geeignet zur Unterbringung einer Drahtspule, wobei aber auch hier wie bei dem Becker erteilten Patent kein abtrennbarer und unabhängig funktioneller Abgabeteil beschrieben ist, der einem Benutzer die Wahlmöglichkeit gibt, den Abgabeteil aus dem Karton zu einer beliebigen Zeit während des Gebrauchs zu entfernen.
Andere, weniger relevante Patente des Standes der Technik sind unten angegeben:
US Patent Nr. Erfinder
1 821 354 Meyer
2 353 456 Gluck et al 2 788 892 Dales
2 879 022 Hennessey et al
3 166 187 Araujo
3 477 624 Branyon et al
3 913 786 Kartasuk
4 006. 854 Gibson et al
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung überwindet oder vermindert im wesentlichen die Nachteile der bekannten Behälter- und Abgabevorrichtungen für Spulen aus Draht, Kabel und dgl., und zwar durch Vorsehen einer kombinierten Behälter- und Abgabespule, die in eine einheitliche falt-
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bare Struktur integriert ist, und zwar vorzugsweise hergestellt aus billiger Wellpappe, die in einer flachen oder planaren Form hergestellt werden kann, leicht in geeignete Abmessungen zerschnitten werden kann und ferner mit Falteinkerbungen oder Vertiefungslinien ausgestattet ist, welche ein leichtes Falten um die Spule aus Kabeldraht oder dgl. zu gestatten. Durch die Erfindung werden die Funktionen von sowohl der Unterbringung der Spule aus Drahtkabel und dgl. für den Versand als auch für die Ausgabe des Drahtkabels und dgl. in einer einheitlichen Struktur vereinigt, wobei ein leicht entfernbarer Abgabeteil vorhanden ist, wobei sich ferner eine weniger kostspielige Herstellung als bei bekannten gesonderten Funktionsvorrichtungen ergibt. Durch die Erfindung ist es somit für die Hersteller von Drahtkabel und dgl. leichter möglich, entweder den Verkaufspreis der Produkte für die Konsumenten zu vermindern, oder aber alternativ einen höheren Gewinn aus dem Verkauf der Produkte bei den derzeitigen Preisen zu erzielen. Die Erfindung sieht ferner neue Spindelkernmittel vor, die ebenfalls in die einheitliche Struktur der Erfindung integriert sind und Befestigungsmittel für die Spule aus Kabeldraht und dgl. bilden, und die an ihrem Platz verriegelt werden können, wodurch die Sicherheit der Verpackung und der Abgabemittel weiter erhöht wird. Zudem sieht die Erfindung ein Stand- oder Stehmerkmal an der Abgabevorrichtung vor, wodurch die Abgabevorrichtung in einer stabilen Konfiguration getragen wird, und zwar selbst nach der Trennung vom Behälter und dem unabhängigen Gebrauch vom Behälter.
Vorteilhafte Effekte der Erfindung
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine kombinierte Behälterund Abgabespule für Wickel aus Draht, Kabel und dgl. vorzusehen, so daß im wesentlichen die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine kombiniert?-. Abgabespule und einen Behälter vorzusehen für Spulen (Wickel) .-aus Drahtkabel und dgl., und zwar in der Form einer integrier- "" ten einheitlichen faltbaren Struktur, die für den Versand, die-"' Abgabe und den Schutz solcher Produkte geeignet ist.
Weiterhin bezweckt die Erfindung eine kombinierte Behälter- und-· Abgabespule vorzusehen zur Unterbringung und zum Gebrauch von " Wickeln aus Draht, Kabel und dgl., wobei Mittel vorgesehen sind?- die einen Spindelkern bilden, auf dem diese Wickel in einer sicher verriegelten Konfiguration angeordnet sein können. Ferner bezweckt die Erfindung kombinierte Behälter-, Abgabe- und Befestigungsmittel vorzusehen, die dazu dienen, einen Wickel aus Draht, Kabel und dgl. unterzubringen, wobei die Herstellung als einheitliche Struktur aus einem flachen Material erfolgt, welches ohne weiteres in eine Konfiguration gefaltet werden kann, um so diese Produkte unterzubringen, wobei ein abtrennbarer Wickelabgabeteil vorgesehen ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen;
In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht der Erfindung in ihrer vollständig gefalteten planaren Konfiguration;
Fig. 2 eine isometrische Ansicht des Abgabeteils der Erfindung in einer teilweise gefalteten Konfiguration mit einem darinnen zu befestigenden Kabelkern;
Fig.3 eine Draufsicht auf die Erfindung in einem darauffolgenden teilweise gefalteten Konfiguration;
Fig. 4 und 5 isometrische Vorder- bzw. Seitenansichten der Erfindung in einer weiteren darauffolgenden teilweise gefalteten Konfiguration, wobei aber der lösbare Teil aus Gründen der Erläuterung teilweise angehoben ist;
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Fig. 6 eine isometrische Ansicht der Erfindung dargestellt in ihrer im wesentlichen gefalteten Konfiguration;
Fig. 7 und 8 alternative Wege gemäß welchen der lösbare Teil der Erfindung zur Abgabe von Kabel verwendet werden kann;
Fig. 9 die Art und Weise gemäß welcher Kabel aus der Behälterund Abgabekombination ausgegeben werden kann.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels=
In Fig. 1 ist eine Ansicht einer völlig ungefalteten Konfiguration der Erfindung (10) dargestellt, und zwar mit einem ersten rechteckigen Teil (12), einem zweiten rechteckigen Teil (14), einem ersten kreisförmigen Teil (16) und einem zweiten kreisförmigen Teil (18). Die im folgenden auch als Flanschglieder bezeichneten kreisförmigen Teile (16, 18) sind miteinander durch Brücke (20) verbunden, und der zweite kreisförmige Teil oder das Flanschglied (18) ist seinerseits mit dem zweiten rechteckigen Teil (14) verbunden. Auf diese Weise ist, wie in der vollständig ungefalteten flachen Konfiguration der Fig. 1 gezeigt, die vorliegende Erfindung eine einheitliche Struktur, die in einer ebenen Konfiguration hergestellt werden kann, auf welche Weise die Herstellung relativ leicht und billig erfolgen kann, beispielsweise mittels einer Stahlschneidform verwendet mit einem Material, das leicht geschnitten und gefaltet werden kann, um als ein Behälter verwendet zu werden, wie dies beispielsweise für Wellpappe der Fall ist.
Obwohl theoretisch keine Begrenzung für die Dimensionen der Erfindung gegeben ist, so liegt doch der Durchmesser der Kreisteile (16, 18) typischerweise im Bereich von 4 zoll bis 15 zoll abhängig vom Anwendungsfall für den Behälter. Das untere Ende des Bereichs der Durchmesser für die kreisförmigen Teile (16, 18) ist nur durch die Dicke des ausgewählten Materials begrenzt und die Schwierigkeit beim Falten derartigen Materials auf solche kleinen Dimensionen. Der maximal Durchmesser ist eine Funktion
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des Gesamtgewichts der Spule (Wickel) aus Draht, Kabel und dgl., der innerhalb des Behälters dieser Größe verpackt ist. Auch ", ' größere Behälter sind möglich, und zwar abhängig wiederum von , der Dicke des verwendeten Materials und dem Ausmaß der Schwie— -
rigkeit beim Falten dieses Materials. Bei einem typischen Aus
führungsbeispiel ist der Durchmesser der Kreisteile (16, 18) annähernd 9 Zoll, wobei die Dimensionen der rechteckigen Teile (12, 14) und auch der verbleibenden Oberflächen des Behäl- ters größenmäßig entsprechend gewählt sind. Bei diesem typi- "--"■
sehen Ausführungsbeispiel mit 9 zoll Durchmesser Kreisgliedern
gehört die verwendete Wellpappe zur "Bilute"-Type und besitzt eine hinreichende Festigkeit, um einen 275 Engl.Pfund Mullin-Test zu passieren.
Der rechteckige Teil (12) weist 3 Randteile längs 3 seiner 4 Seiten auf; nämlich die Randteile 22, 24 und 26. Die Randteile 22 und 26 werden Seitenränder genannt, wo hingegen der Randteil 24 Bodenrand genannt wird. Der rechteckige Teil (14) besitzt ebenfalls 3 Ränder; nämlich Seitenränder 28 und 30 und oberen Rand 32. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der rechteckige Teil (14) mit dem rechteckigen Teil (12) längst Bodenrand (24) verbunden.
Wie ferner in Fig. 1 gezeigt ist, weist der rechteckige Teil (12) auch obere Klappen oder Deckelklappen (36, 38), Bodenklappen (40, 42) und eine Deckelzunge (44) auf, die dazu dient reibangsmäßig mit den Wänden von Öffnung (46) in Eingriff zu kommen, die durch die Faltlinie (108) zwischen oberem Rand (32) und Randlippe (34) geschnitten ist.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Art und Weise, wie die Erfindung in ihrer vollständig zusammengebauten Konfiguration gefaltet werden kann, sind gestrichelte Linien in der Zeichnung der Fig. 1 bis 3 verwendet, um die Faltlinien zu representieren, um die herum verschiedene Oberflächen der Erfindung gefaltet werden können, um den vollständigen Abga-
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bebehälter vorzusehen. Demgemäß sind auf dem rechteckigen Teil (12) diese Faltlinien mit 94 und 96 für die Faltbodenklappen (40, bzw. 42) identifiziert, mit 98 bzw. 100 für die Faltseitenränder (22, bzw. 26) und mit 110 bzw. 112 für die Faltoberklappen oder Deckelklappen (36, bzw. 38). In ähnlicher Weise weist der rechteckige Teil (14) Faltlinien (90, 92) auf für das Falten der Seitenränder (28, bzw. 30) und 106 sowie 108 für das Falten des oberen Randes (32, bzw.der Randlippe 34). Zudem weist der Bodenrand (24) Faltlinie (102) längs der Grenze mit dem Rest des rechteckigen Teils (12) auf, und Faltlinie (104) an der Grenzfläche mit dem rechteckigen Teil (14).
Es sei lunmehr auf die Kreisteile (16, 18) der Fig. 1 Bezug genommen and man erkennt, daß der Kreisteil (18) Herausfaltflügel (48, 50) aufweist, während der Kreisteil (16) Herausfaltflügel (52, 54) aufweist. Jeder Kreisteil weist eine mittig angeordnete Kreisöffnung (56, 58) auf. Jeder dieser Herausfaltflügel ist längs sämtlicher Kanten, mit Ausnahme von einer Kante geschnitten, welche in der Form einer Faltlinie ist, um zu gestatten, daß der Flügel in eine in etwa senkrechte Orientierung bezüglich des Kreisteils mit dem er verbunden ist gefaltet werden kann. Demgemäß hat der Herausfaltflügel (48) des Kreisteils (18) eine Faltlinie (76). Der Herausfaltflügel (50) des Kreisteils (18) besitzt eine Faltlinie (78). Der Herausfaltflügel (52) des Kreisteils (16) besitzt eine Faltlinie (80) und der Herausfaltflügel (54) des Kreisteils (16) besitzt eine Faltlinie (80), und der Herausfaltflügel (54) des Kreisteils (16) besitzt eine Faltlinie (82).
Jeder der Herausfaltflügel (48, 50, 52, 54) besitzt ein Paar von Flügelansätzen, die, wie sich aus folgendem ergibt, Verriegelungsmittel vorsehen zum Verriegeln der herausgefalteten Flügel zur Bildung einer Spindel oder eines Narbenglieds zwischen den Kreisgliedern (16, 18), und zwar dann, wenn sie in paralel Beziehung zueinander innerhalb des Behälters (10) der Erfindung gefaltet sind. Demgemäß weist der Herausfaltflügel
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(48) Ansätze (68, 70) auf, der Herausfaltflügel (50) weist Anr· sätze (72, 74) auf, der Herausfaltflügel (52) weist Ansätze (60, 62) auf und schließlich weist der Herausfaltflügel (54) :_. Ansätze (64, 66) auf.
Die die Kreisteile (16, 18) verbindende Brücke (20) weist "" Faltlinien (84, 86) an den Schnittlinien mit dem Außenumfang der Kreisteile auf, um Mittel vorzusehen zur leichten Faltung1., der 2 Kreisteile in Paralelbeziehung zueinander. ;
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Kreisteil (18) zusätzlich eingeschnitten, um eine langgestreckte Öffnung (120) vorzusehen, welche es einem Benutzer gestattet, die Menge an Kabel oder dgl., die.in der Abgabevorrichtung verbleibt, zu überwachen.
Es ist daher klar, daß Fig. 1 eine Planaransicht der Erfindung darstellt, bevor irgendeine der verschiedenen Oberflächen im Verlauf des Zusammenbaus der Erfindung gefaltet wurde, um eine kombinierte Abgabe- und Behältervorrichtung für Mittel aus Draht, Kabel und dgl. zu bilden.
Die Fig. 1 und 3 bis 6, welche die Art und Weise offenbaren gemäß welcher die Erfindung um einen Kabelwickel herum gefaltet werden kann, zeigen nur die Erfindung und lassen den Kabelwickel weg, damit die Erfindung als solche nicht verdeckt wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Hauptzweck der Erfindung darin besteht, eine Behälter- und Abgabevorrichtung für einen Kabelwickel vorzusehen. Demgemäß wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen, wo ein Kabelwickelkern (122) dargestellt ist, der normalerweise ein Kabel, einen Draht oder dgl daraufgewickelt aufweisen würde, wobei dieser Kern (122) innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingebaut ist, um in der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthalten zu sein und für Abgabezwecke verwendbar zu.sein.
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-Vf-
Wie. in Fig. 2 gezeigt wird der Kabelkern (122) auf den Herausfaltflügel (48, 50) des Kreisteils (18) angeordnet, wobei die Herausfaltflügel im wesentlichen senkrecht zum Teil (18) heraufgebogen sind. Die Herausfaltflügel und insbesondere deren Ansätze stehen mechanisch mit dem Inneren der zylindrischen Oberfläche des Kerns 022) lh Eingriff. Der Kreisteil (16) wird sodann in paralel Beziehung mit dem Kreisteil (18) gefaltet, wobei die Herausfaltflügel (52, 54) des Kreisteils (16) auch in eine im wesentlichen senkrechte Lage bezüglich des Kreisteils (16) gefaltet werden. Wenn der Kreisteil (16) derart gefaltet ist, so werden die Herausfaltflügel (52, 54) ebenfalls in den Kern (122) eingesetzt, um mechanisch mit der Innenoberfläche desselben in Eingriff zu kommen.. Wenn das Falten des Kreisteils (16) so lange fortgesetzt wird, bis die Parallel-Beziehung mit dem Kreisteil (18) erreicht ist, so werden die Herausfaltflügel in den Kern (122) eingesetzt, bis die 4 Herausfaltflügel (48, 50, 52, 54) eine verriegelte Nabenanordnung bilden, in der die Herausfaltflügel mechanisch miteinander und auch mit dem Kern (122) in Eingriff stehen.
Es sei nunmehr Bezug genommen auf die Fig. 3 bis 6, welche darstellen, wie die Erfindung voll in ihre Umschließungskonfiguration gefaltet werden kann. Wie jedoch zuvor angegeben, wurden Kabel und Kern aus den Zeichnungen weggelassen, um die deutlichste Darstellung für den Faltvorgang gemäß der Erfindung zu geben.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Erfindung ähnlich der Fig. 1 mit der Ausnahme, daß die Kreisteile (16, 18) die Brücke (20) und der Seitenrand (30) des Rechteckteils (14) in ihre entsprechenden Positionen für den Zusammenbau der Erfindung gefaltet sind.
Um den übergang von der flachen Konfiguration der Fig. 1 zur teilweise gefalteten Konfiguration der Fig. 3 zu erreichen,
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wurde der Kreisteil (16) un annähernd 90 Grad aus der Ebene : -, der Zeichnung der Fig. 1 heraus um die Faltlinie (84) gefal- : tet. Sodann wurde die Kombination aus Kreisteil (16) und Brükke (20) um zusätzliche 90 Grad um die Faltlinie (86) gefaltet";, bis die 2 kreisförmigen Teile (16, 18) in mit Abstand angeordneter paraleler Beziehung zueinander liegen.
Es sei bemerkt, daß dann, wenn der Käbelwickel in die erfin- -*" dungsgemäße Vorrichtung mit eingeschlossen werden soll, der Wickel konzentrisch über den herausgefalteten Flügeln (48, 50) angeordnet wird, die in ihre gefaltete Position annähernd senkrecht zum Kreisteil (18) angehoben sind. Sodann wird der Kreisteil (16) in paralel Beziehung zum Teil (18) gefaltet, und zwar mit Herausfaltflügeln (52, 54) annähernd senkrecht zum Teil (16), und es erfolgt die Einsetzung in die Position im Kern des Kabelwickels. Die 4 herausgefalteten Flügel werden dadurch in mechanischem Eingriff miteinander und mit dem Spulenkern verriegelt.
Die Kombination aus Kreisteilen (16, 18) und Brücke (20) wird sodann um 90 Grad um die Faltlinie (88) zum rechteckigen Glied (14) herumgefaltet, und zwar aus der Ebene der Zeichnung der Figur 1 heraus bis beide kreisförmigen Teile (16, 18) im wesentlichen senkrecht zu den verbleibenden Oberflächen der Erfindung (10) verlaufen. Um schließlich die in Fig. 3 gezeigte Konfiguration zu erhalten, wird die Kombination aus Kreisteilen (16, 18) Brücke (20) und Seitenrand (30) des Rechteckteils (14) um zusätzliche 90 Grad um Faltlinie (92) gefaltet, bis der Kreisteil (16) flach auf dem rechteckigen Teil (14) liegt, wobei der Kreisteil (18) paralel zum Kreisteil (16) verläuft, und zwar in Abstandsbeziehung demgegenüber oberhalb der Ebene des rechteckigen Teils (14). Man erkennt deutlich, daß, wie in Fig. 3 gezeigt, in dieser Konfiguration die Brücke (20) und der Seitenrand (30) beide im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Fig. 3 verlaufen und demgemäß senkrecht zu den Rechteck-
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gliedern (12, 14). Wie in Fig. 3 gezeigt, ist bislang noch keine der anderen Oberflächen der Erfindung in den jeweiligen Platz gefaltet und in dem FaltverfahrensZeitpunkt gemäß Fig. verbleiben diese anderen Oberflächen in der gleichen Konfiguration wie in Fig. 1 dargestellt.
Es sei nunmehr auf die Fig. 4 bis 5 Bezug genommen, wo man erkennt, daß die verschiedenen Oberflächen der Erfindung, die den Behälter (10) bilden, ferner zum Z.wecke des Fortschritts beim Zusammenbau der Behälter- und Abgabevorrichtung gefaltet wurden. Fig. 4 ist eine Vorderansicht senkrecht zur Ebene des Rechteckteils (14) und Fig. 5 ist eine entsprechende Seitenansicht von rechts, wo dargestellt ist, daß der rechteckige Teil (12) nach oben gebogen ist, und zwar mit etwas weniger als 90 Grad bezüglich des Rechteckteils (14). Zudem wurde jeder der Seitenränder (22, 26) des Rechteckteils (12) nach oben gebogen, um senkrecht zum Rechteckteil (12) zu verlaufen, während die oberen Klappen oder Deckelklappen (36, 38) teilweise zur Dekkelzunge (44) hin gebogen sind. Der obere Rand (32) und die Randlippe (34) sind unter die Ebene des Rechteckteils (14) gebogen dargestellt. Die Kreisteile (16, 18) sind in ihrer normalen paralel Beziehung zueinander dargestellt, aber geneigt bezüglich des Rechteckteils (14), wobei der Seitenrand (30) des Rechteckteils (14) nur teilweise nach oben zu seiner zusammengebauten 90 Grad Beziehung zum Rechteckteil (14) hingebogen ist. Die Bodenklappen (40, 42) sind nach oben in ihrer endgültigen Konfiguration senkrecht zu den Seitenrändern (22, 26) des Rechteckteilsl2gebogen. Sämtliche Herausfaltflügel sind teilweise nach außen zu dem entgegengesetzten Kreisteil hin gebogen, und die Brücke (20) befindet sich in einer Position, welche die Kreisteile (16, 18) überbrückt und senkrecht zu ihren Paralelebenen verläuft.
Fig. 6 ist eine isometrisch vergrößerte Ansicht der Erfindung in ihrer praktisch vollständig gefalteten Konfiguration. Der einzig verbleibende Faltvorgang zur Verfollständigung der
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- ye -
Anordnung des Behälters würde darin bestehen, die Klappen (36y. 38) vollständig gegeneinander zu falten, und sodann würde der.* Mittelrand (32) gefaltet werden, wobei dessen Randlippe (34) zwischen Rechteckteil (12) und Kreisteil (18) positioniert isty wobei ferner die Deckelzunge (44) in die öffnung (46) einglei^ tet, wenn der Behälter geschlossen ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die Herausfaltflügel nunmehr vollständig eingefaltet mit den Flügeln (52, 54) des unten positionierten und nach oben zum Kreisteil (18) gebogenen Kreisteils (16) und mit dem Herausfaltflügel (50), der 2 aus dem Kreisteil (16) herausgefalteten Flügel. Zudem sind die Flügelansätze (72, 74) im Eingriff mit den entsprechenden Flügelansätzen der Herausfaltflügel (52, 54) dargestellt, um einen Verriegelungseingriff zwischen den Herausfaltflügeln der beiden Kreisteile (16, 18) zu schaffen. Dieser Verriegelungseingriff sieht eine sichere Spindelanordnung vor, auf der ein Wickel aus Draht, Kabel oder dgl. befestigt ist. Es ist natürlich nunmehr klar, daß ein Wickel aus Draht, Kabel oder dgl. üblicherweise angeordnet würde zwischen und hinübergleiten würde über die Herausfaltflügel der beiden Kreisteile (16, 18), und zwar bevor die Herausfaltflügel in Verriegelungsanordnung (vergl. Fig. 2) angeordnet sind, üblicherweise würde die innere Zylinderoberfläche des Wickels auf den Draht oder Kabel gewickelt ist eine mechanische Einschränkung für die Herausfaltflügel vorsehen, um diese weiterhin in Verriegelungseingriff festzulegen.
Eine durch die gestrichelte Linie (115) auf dem oberen Rand (32) und der Randlippe (34) dargestellte Perforation sieht ein leicht entfernbares Segment vor, welches eine Ausgabeöffnung oder ein Loch schafft, um selektiv Draht oder Kabel angeordnet auf der Ausgabevorrichtung herauszugeben.
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Die Fig. 7 und 8 dienen zur Darstellung der Art und Weise in welcher der Abgabeteil der Erfindung in seiner abgetrennten Betriebsart unabhängig vom Behälterteil der Erfindung verwendet werden kann. Wie in Fig. 7 gezeigt, kann die Abgabevorrichtung in stabiler Konfiguration mit Brücke (20) aufliegen, was eine hinreichend flache Oberläche schafft, um zu verhindern, daß die Kreisteile (16, 18) längs einer Oberfläche (130) rollen. Diese wird derzeit als eine Speicherverwendungsart ins Auge gefaßt für das innerhalb des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung eingebaute Kabel. Dies schließt jedoch nicht die in Fig." 7 gezeigte Konfiguration von einer Verwendung ebenfalls in einer Abgabebetriebsart ab, wobei Brücke (20) an einer Oberfläche befestigt ist und eine hinreichend niedrige Reibung zwischen dem Kabelkern und der Abgabevorrichtung vorliegt, um die Drehung und das Herausgeben des Kabels zu gestatten, ohne daß die Brücke (20) und die Abgabevorrichtung von der Oberfläche abgezogen werden.
Fig. 8 zeigt eine Abgabebetriebsart für die Erfindung bei der eine Spindel' (132) durch öffnungen (56, 58) der Kreisteile (18, bzw. 16) eingesetzt ist, so daß der Abgabeteil der Erfindung in einer leicht drehbaren Konfiguration aufgehängt werden kann.
Fig. 9 veranschaulicht die Art und Weise, in der Kabel aus der Behälter- und Abgabekombination (10) herausgegeben werden kann. Wie in Fig. 9 gezeigt befindet sich die Erfindung in ihrer vollständig gefalteten und zusammengebauten Konfiguration, in der das entfernbare Segment gebildet durch die rechteckige Perforation (115) der Fig. 6, vollständig entfernt wurde und eine öffnung vorgesehen wurde, durch welche Kabel (134) aus dem erfindungsgemäßen Behälter herausgegeben werden kann. In der Ansicht der Fig. 9 sind Rechteckteil (12) und Ränder (22, 32) sichtbar. Zudem ist Zunge (44) an ihrem Platz dargestellt, wodurch der vollständig zusammenge-
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baute Behälter befestigt wird.
Vorstehend wurde ein neuer, faltbarer Behälter beschrieben, und zwar sowohl zur Aufnahme von auf einem Wickel oder einer Spule befindlichem Draht und zur Ausgabe dieses Drahts. Der Behälter ist als eine einheitliche Struktur ausgebildet, die ohne weiteres aus einem flachen einzigen Stück aus Material hergestellt werden kann, welches relativ leicht geschnitten und gefaltet werden kann, um so einen Wickel aus Draht, Kabel oder anderen solchen Materialien zu enthalten, für die die Erfindung am meisten geeignet ist.
Obwohl hier ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, so ist es dem Fachmann doch klar, daß auch andere Ausführungsbeispiele der Erfindung aufgebaut werden können. Beispielsweise kann im Hinblick auf die Lehre des Anmelders eine Abwandlung bei den Materialien, Abmessungen und dem Grunddesign vorgenommen werden, was eine substanzielle Abweichung von der speziellen hier durch Beispiele geoffenbarten Konfiguration gestatten würde. Demgemäß ist die Erfindung nicht als begrenzt anzusehen, mit Ausnahme der durch die beigefügten Ansprüche gegebenen Definition.
Wir beanspruchen:
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Claims (15)

Patentansprüche
1.) Faltbarer Behälter sowohl für die Aufnahme als auch die Ausgabe von auf einer Spule gewickeltem Draht, wobei der Behälter eine einheitliche Struktur besitzt und durch folgendes gekennzeichnet ist:
a) einen ersten im wesentlichen rechteckigen Teil (12) mit längs drei Seiten angeordneten schaltbaren Randteilen,
b) einen zweiten im wesentlichen rechteckigen Teil (14) verbunden mit dem ersten im wesentlichen rechteckigen Teil (12) an einem Rand desselben und mit faltbaren Randteilen längs drei Seiten des rechteckigen Teils (14),
c) einen ersten im wesentlichen kreisförmigen Teil (16) tangential verbunden mit einem Randteil des zweiten im wesentlichen rechteckigen Teils (14),
d) einen zweiten im wesentlichen kreisförmigen Teil (18) mit Abstand angeordnet gegenüber dem ersten im wesentlichen kreisförmigen Teil,
e) eine Brücke (20) tangential verbunden mit den ersten und zweiten im wesentlichen kreisförmigen Teilen zum Tragen der erwähnten kreisförmigen Teile im wesentlichen parallel zueinander im FaItzustand, und
f) Spindelmittel zur Anordnung zwischen den ersten und zweiten im wesentlichen kreisförmigen Teilen (16,18) dann, wenn die Kreisteile in die erwähnte parallele Beziehung gefaltet sind, wodurch die Spindelmittel
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die erwähnte Tragspule zur selektiven Abgabe aufnehmen können.
2. Faltbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e ri π zeichnet, daß die Spindelmittel Verriegelungs-.] mittel aufweisen, um die Kreisteile in mit Abstand angeordneter Parallel-Beziehung zueinander zu halten.
3. Faltbarer Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmittel Herausfaltflügel aufweisen, deren jeder faltbar mit einem der Kreisteile verbunden ist, um einen Teil der Spindelmittel beim Falten zum entgegengesetzt liegenden Kreisteil hin zu bilden.
4. Faltbarer Behälter nach Anspruch 3, dadurch g e kennz e i chne t , daß die Spindelmittel ferner Verriegelungsansätze aufweisen, und zwar integral mit jedem der Herausfaltflügel zum mechanischen Eingriff mit dem Herausfaltflügel des entgegengesetzten Kreisteils.
5. Faltbarer Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmittel ferner folgendes aufweisen: Eine gerade Anzahl der Herausfaltflügel besitzt Dimensionen im wesentlichen gleich dem anderen, die Hälfte der Anzahl der Herausfaltflügel ist verbunden mit einem der Kreisteile und mit Abstand angeordnet symmetrisch um die Mitte herum, und die verbleibende Hälfte der erwähnten Anzahl von Herausfaltflügein ist mit den anderen Kreisteilen verbunden und symmetrisch um die Mitte herum angeordnet.
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Paten tanspr-üche
1.) Faltbarer Behälter sowohl für die Aufnahme als auch die Ausgabe von auf einer Spule gewickeltem Draht/ wobei der Behälter eine einheitliche Struktur besitzt und durch folgendes gekennzeichnet ist: .
a) einen ersten im wesentlichen rechteckigen Teil (12) mit längs drei Seiten angeordneten schaltbaren Randteilen, .
b) einen zweiten im wesentlichen rechteckigen Teil (14) verbunden mit dem ersten im wesentlichen rechteckigen Teil (12) an einem Rand desselben und mit faltbaren Randteilen längs drei Seiten des rechteckigen Teils (14),
c) einen ersten im wesentlichen kreisförmigen Teil (16) tangential verbunden mit einem Randteil des zweiten im wesentlichen rechteckigen Teils (14),
d) einen zweiten im wesentlichen kreisförmigen Teil (18) mit Abstand angeordnet gegenüber dem ersten im wesentlichen kreisförmigen Teil,
e) eine Brücke (20) tangential verbunden mit den ersten und zweiten im wesentlichen kreisförmigen Teilen zum Tragen der erwähnten kreisförmigen Teile im wesentlichen parallel zueinander im Faltzustand, und
f) Spindelmittel zur Anordnung zwischen den ersten und zweiten im wesentlichen kreisförmigen Teilen (16,18) dann, wenn die Kreisteile in die erwähnte parallele Beziehung gefaltet sind, wodurch die Spindelmittel
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die erwähnte Tragspule zur selektiven Abgabe aufnehmen können.
2. Faltbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e rir. zeichnet, daß die Spindelmittel Verriegelungs- ; mittel aufweisen, um die Kreisteile in mit Abstand angeordneter Parallel-Beziehung zueinander zu halten.
3. Faltbarer Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmittel Heraus faltflügel aufweisen, deren jeder faltbar mit einem der Kreisteile verbunden ist, um einen Teil der Spindelmittel beim Falten zum entgegengesetzt liegenden Kreisteil hin zu bilden.
4. Faltbarer Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmittel ferner Verriegelungsansätze aufweisen, und zwar integral mit jedem der Herausfaltflügel zum mechanischen Eingriff mit dem Heraus faltflügel des entgegengesetzten Kreisteils.
5. Faltbarer Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmittel ferner folgendes aufweisen: Eine gerade Anzahl der Herausfaltflügel besitzt Dimensionen im wesentlichen gleich dem anderen, die Hälfte der Anzahl der Herausfaltflügel ist verbunden mit einem der Kreisteile und mit Abstand angeordnet symmetrisch um die Mitte herum, und die verbleibende Hälfte der erwähnten Anzahl von Herausfaltflügeln ist mit den anderen Kreisteilen verbunden und symmetrisch um die Mitte herum angeordnet.
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6. Faltbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randteil des zweiten im wesentlichen rechteckigen Teils mindestens teilweise perforiert ist, um eine Abgabeöffnung vorzusehen, durch welche Draht selektiv aus dem Behälter heraus abgegeben werden kann.
7. Faltbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke eine hinreichende Dimension besitzt, um eine stabile Plattform für eine Drahtspule dann vorzusehen, wenn die ersten und zweiten im wesentlichen kreisförmigen Teile und die Spindelmittel vom Rest des Behälters getrennt und von diesem entfernt sind.
8. Schaltbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste im wesentlichen rechteckige Teil eine Deckelzunge (44) aufweist, die sich von einer Seite mit keinem faltbaren Randteil auserstreckt, und daß der zweite im wesentlichen rechteckige Teil eine Deckelperforation besitzt, die eine Öffnung (46) zur Aufnahme der Deckelzunge (44) bei vollständig gefaltetem Behälter bildet.
9. Faltbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste im wesentlichen kreisförmige Teil derart geschnitten ist, daß er eine Öffnung vorsieht zur Überwachung der auf der Spindelvorrichtung verbleibenden Drahtmenge.
10. Kombinierte Behälter- und Abgabe-Vorrichtung gebildet aus einem einheitlichen planaren faltbaren Material, welches in einer vollständig gefalteten Konfiguration folgendes aufweist:
a) Behältermittel mit einer Vielzahl von miteinander in Verbindung stehenden Oberflächen, die ein im wesentlichen
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eingeschlossenes Volumen darinnen bilden, und
b) Abgabemittel mit entgegengesetzten im wesentlichen parallelen Flanschgliedern verbunden durch ein Brückenglied (24), wobei eines der Flanschglieder an seiner Kante mit einer Kante einer der erwähnten Oberflächen verbunden ist, und wobei jedes der Flanschglieder mindestens einen Herausfalcflügel besitzt, wobei jeder Flügel faltbar mit einem Flanschglied verbunden ist und zum entgegengesetzten Flanschglied hin faltbar ist, um einen Nabel zwischen den Flanschgliedern zu bilden.
11. Kombinierte Behälter und Abgabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabemittel ferner folgendes aufweisen: Verriegelungsansätze integral mit jedem der Herausfaltflügel zum mechanischen Eingriff mit dem Herausfaltflügel des entgegengesetzten Flanschglieds.
12. Kombinierte Behälter- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung ferner folgendes aufweist: Eine gerade Anzahl der Herausfaltflügel besitzt Abmessungen im wesentlichen gleich einander, die Hälfte dieser Anzahl der Herausfaltflügel ist mit einem der Flanschglieder verbunden und ist symmetrisch um die Mitte herum angeordnet, und die verbleibende Hälfte ler Anzahl der Herausfaltflügel ist mit dem anderen der Flanschglieder verbunden und ist symmetrisch um die Mitte herum mit Abstand angeordnet.
13. Kombinierte Behälter- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Oberflächen mindestens teilweise perforiert ist, um eine Abgabeöffnung vorzusehen.
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14. Kombinierte Behälter- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Brückenglied eine hinreichende Abmessung besitzt, um eine stabile Plattform für eine Drahtspule vorzusehen, die auf der Nabe der Abgabevorrichtung angeordnet ist, und zwar dann, wenn die Flanschglieder und die Nabe von der Behältervorrichtung getrennt und von dieser entfernt sind.
15. Kombinierte Behälter- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn ze i chne t , daß mindestens eines der Flanschglieder derart geschnitten ist, daß eine Öffnung zur Überwachung der in der Abgabevorrichtung verbleibenden Drahtmenge vorgesehen wird.
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