DE2952753A1 - Siebdruckmaschine - Google Patents

Description

Kontinuierlich arbeitende Mehrfarben-Siebdruckmaschine (siehe Fig. 1) für eine Vielzahl von Bedruckstoffen, beispielsweise für Trikotwaren, in welcher eine Platte 2 in Form eines eiförmigen Ringes vorgesehen ist, der einen Querschnitt in Form eines umgekehrten U hat, deren Ränder Arme 4 tragen, die nach aussen längs derselben gleitbar überstehen, welche/Arme mit einer endlosen Kette mit zwei übereinanderliegenden Ebenen 15 und 16 verbunden und im Inneren der Platte 2 angeordnet sind, und mit ebener Bewegung von einem Elektromotor angetrieben werden, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Die ovale Platte hat zwei lange parallele Abschnitte A und B und zwei kreisförmige Endanschlüsse (siehe Fig. 1). Auf der einen Seite A dienen die vorspringenden Arme zum Teilen zur Abstützung und zur Befestigung auf Auflagern 5 der Bedruckstoffe (beispielsweise

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Trikots), zum Teil, um die bedruckten Bedruckstoffe bei jedem Stillstand der Kette wegzunehmen. Auf der anderen Seite B tragen die Arme 4 die Bedruckstoffe unter den Druckrahmen, von denen so viele vorgesehen sind, als Farben auf die Bedruckstoffe aufzubringen sind.

Der Motor bewegt die Kette um einen Schritt für jede Farbe, wobei jedes Produkt zum Druck der folgenden Farbe gebracht wird. Mögliche und voraussehbare Nachteile der Kette haben zur Folge, daß die Farben sich auf den Produkten überlagern, so daß viele Fehler auf den fertigen Produkten erhalten werden.

Um diesen Nachteil zu vermeiden,müssen jedesmal, wenn die zweifache Kette für den Druck angehalten wird, die Träger 5 der zu bedruckenden Bedruckstoffe in genauer Stellung entsprechend dem Druckrahmen angehalten werden. Zu diesem Zweck wird jeder Bedruckstoff auf dem jeweiligen Träger befestigt, welcher, da er innerhalb eines Zapfens 6 mit bezug auf den Arm 4 drehbar ist, und zwar um den Betrag, der zugelassen wird durch einen zweiten Zapfen, der auf dem Träger fest ist, in eine Bohrung des Armes von grösserem Durchmesser eingeführt wird. Der Träger trägt eine Zentrierscheibe 8, die einen Schlitz aufweist, welcher in der Richtung der Achse des Trägers verläuft und zur Basisplatte der Maschine offen ist. Jedem Druck rahmen entspricht ein Zapfen, dem bei jedem Anhalten der Kette eine Vorbewegung mitgeteilt wird, welche durch einen Kolben herbeigeführt wird, so daß er in den Einstell- bzw. Einrastschlitz eindringt, der den Träger für den Druck hält. Sobald der Druck ausgeführt worden ist, nimmt der Motor die Bewegung wieder auf, gibt den Einrastachlitz frei und die Kette bewegt sich mit den Bedruckstoffen um einen Schritt vor.

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Allgemein muß jeder Druckrahmen mit seinem Zapfen in den entsprechenden Schlitz der Einrastplatte eines Trägers einrasten können. Es ist jedoch nicht nötig, daß jeder Zapfen seinen Antrieb hat und es genügt, daß die Zapfen starr auf einem Schieber angeordnet sind, allein der Vorbewegungsantrieb mitgeteilt wird.

In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 beispielsweise in verkleinertem Maßstab die vorangehend beschriebene Siebdruckmaschine;

Fig. 2 im Aufriß, ebenfalls in verkleinertem Maßstab, eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 3 eine Draufsicht der gleichen Ausführungsform.

Die Ausführung des Beispiels für die Einstellung der Träger ist komplizierter wegen des fehlenden Raumes. Mit 9 ist die Stange bezeichnet, welche längs der Druckrahmen gleitet und um ihre eigene Achse drehbar ist, auf der Bügel 10 verstellbar befestigt sind, welche die Zentrierzapfen 11 tragen, die, wenn die Maschine nicht druckt, die mit voll ausgezogenen Linien angegebene Stellung einnehmen. Die Bügel sind mit einer Stange 12 mit Gabel verbunden und die Gabel ist mit einer Endgabel eines Kolbens 14 verbunden, der, wenn die Maschine in die Druckstellung gebracht wird, sich hydraulisch zurückzieht, wobei er den Zentrierzapfen 11 geneigt nach vorne in den Schlitz der Einstellplatte trägt, wodurch der Träger des Bedruckstoffes mit bezug auf den Druckrahmen eingestellt wird.

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2 5 5 2 7 b 3 -s-

Nach Beendigung des Druckvorgangs bringt dor Kolben den Zapfen in die Ausgangsstellung zurück und gibt die Kette frei, die einen Schritt vorwärts tun kann.

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Claims (1)

1. Patentanspruch :

   Siebdruckmaschine nach der einleitend gegebenen Beschreibung, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) jedes Bedruckstoffes um einen Zapfen (6) in dem Bereich drehbar angeordnet ist, der durch einen weiteren Zapfen (7) gewährt wird, der am Träger befestigt ist, jedoch frei in einer Bohrung des darunter befindlichen Armes ist, die größer ist, welche beiden Zapfen auf der Symmetrieachse des Trägers ausgefluchtet sind, der längs dieser Achse in der Zentrierscheibe (8) einen Schlitz aufweist, der zur Platte (2) offen ist, und ferner gekennzeichnet durch einen Zapfen (11), der von jedem Druckrahmen getragen wird derart, daß jedesmal, wenn sich die Kette bewegt, d.h. nicht gedruckt wird, dieser Zapfen sich ausserhalb des Schlitzes befindet, während jedesmal, wenn die Maschine für den Druck im Stillstand bleibt, dieser Zapfen sich verlagert und in das Innere des erwähnten Schlitzes der Zentrierscheibe (8) eintritt, wodurch die zu druckende Arbeit eingestellt wird.

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   nfcvrMnoung: Postscheckamt München. Konto 86610-800, BLZ 70010060 ■ Deutsche Bank AQ Augaburg. Konto 08341«. BLZ 72070001

   ORIGINAL INSPECT*)