DE29522443U1 - Gefäße zum Erhitzen von Flüssigkeit - Google Patents

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Abstract

Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit, umfassend einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter; ein an der Basis oder in thermischem Kontakt mit der Basis des Behälters vorgesehenes elektrisches Heizelement; eine wärmesensitive Überhitzungs-Steuerung/Regelung, die angeordnet ist, um im Fall einer Überhitzung des Elements zu arbeiten, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen oder zu reduzieren; wobei die wärmesensitive Überhitzungs-Steuerung/Regelung zumindest zwei thermisch ansprechende Sensoren aufweist, die in gutem thermischen Kontakt mit der Basis und an voneinander beabstandeten Stellen an der Basis des Behälters oder des Elements angeordnet sind, wobei die Sensoren im Überhitzungsfall des Elements individuell betätigbar sind, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen oder zu reduzieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gefäße zum Erhitzen von Flüssigkeit, die mit elektrischen Heizelementen versehen sind, und unter bestimmten Gesichtspunkten insbesondere Gefäße zum Erhitzen von Flüssigkeit, die einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter und ein elektrisches Heizelement aufweisen, das in gutem thermischen Kontakt mit der Unterseite des Behälters verbunden ist. Ein Beispiel einer solchen Anordnung ist in dem Dokument GB-A-2042269 gezeigt.
  • Derartige Gefäße sind in bestimmten Teilen der Welt, zum Beispiel in Kontinentaleuropa, beliebt zum Kochen von Wasser für die Zubereitung heißer Getränke wie Tee und Kaffee. Der Flüssigkeitsaufnahmebehälter hat in der üblichen Weise einen Basisbereich, wobei zumindest dieser Basisbereich aus einem korrosionsbeständigen Metall wie beispielsweise rostfreiem Stahl hergestellt ist, der die Innenseite des Gefäßes schön aussehen lässt und dafür sorgt, dass sie leichter zu reinigen ist. Der Rest des Gefäßes kann ebenfalls aus diesem Metall hergestellt sein, könnte aber zum Beispiels auch aus einem Kunststoff bestehen, der in geeigneter Weise mit dem Basisbereich verbunden ist. Üblicherweise hat der Behälter eine aus einem hoch wärmeleitfähigen Material wie zum Beispiel Aluminium gefertigte äußere Basisplatte, an welcher das Element befestigt ist und durch welche die Wärme in den Behälter geleitet wird.
  • Bei solchen Gefäßen ist es üblich, eine wärmesensitive Überhitzungsschutzeinrichtung in thermischem Kontakt mit dem Element des Gefäßes vorzusehen, das arbeitet, um die Stromzuleitung zu dem Element zu unterbrechen oder zu reduzieren, falls sich das Element überhitzt, was vorkommen kann, wenn der Behälter trocken kocht oder ohne darin vorhandene Flüssigkeit angeschaltet wird. Typisch ist auch, dass eine solche Überhitzungsschutzeinrichtung einen wärmesensitiven Schalter umfasst, der an der Basisplatte des Gefäßes montiert ist und dessen Funktion es ist, eine Gruppe von Kontakten in der Stromzuleitung zu dem Element zu öffnen. Der Schalter kann zum Beispiel einen Bimetall- Aktuator umfassen und derart ausgebildet sein, dass er sich nach dem Abkühlen des Behälters automatisch zurückstellt. Manche Gefäße können auch mit einer Einmal-Vorrichtung wie beispielsweise einer unter der Basis angeordneten Wärmesicherung versehen sein, die eine gefährliche Überhitzung des Gefäßes fühlt und die nach ihrem Einsatz ersetzt werden muss.
  • Das Problem bei vorhandenen Steuerungen/Regelungen dieser Art ist, dass die Temperatur der Behälterbasis und daher mittelbar auch die Temperatur des Elements effektiv nur an einer einzigen Stelle an der Basis gefühlt wird. So ist es möglich, dass der Behälter, wenn er versehentlich mit seiner Basis schräg auf einer Arbeitsfläche abgestellt wird, in einem Teil des Bodens trocken kocht bzw. trocken geht und dieser Teil daher nicht mehr mit Wasser bedeckt ist, während in dem anderen Teil noch Wasser vorhanden ist. Der Teil, in dem kein Wasser mehr vorhanden ist, wird als erster überhitzt, und wenn die Überhitzungsschutzeinrichtung unter dem Teil des Behälters angeordnet ist, der noch mit Wasser bedeckt ist, kann sich das Element stellenweise stark überhitzen, was eine potenzielle Gefahr darstellt.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird daher angestrebt, ein verbessertes Gefäß der vorgenannten Art zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit zur Verfügung gestellt, umfassend: einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter; ein an der Basis oder in thermischem Kontakt mit der Basis des Behälters vorgesehenes elektrisches Heizelement; eine wärmesensitive Überhitzungs-Steuerung/Regelung, die angeordnet ist, um im Fall einer Überhitzung des Elements aktiv zu werden, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen oder zu reduzieren; wobei die wärmesensitive Überhitzungs-Steuerung/Regelung zumindest zwei thermisch ansprechende Sensoren aufweist, die in gutem thermischen Kontakt mit der Basis und an voneinander beabstandeten Stellen an der Basis des Behälters oder des Elements angeordnet sind, wobei die Sensoren im Fall der Überhitzung des Elements individuell arbeiten können, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen oder zu reduzieren.
  • Daher sind erfindungsgemäß wenigstens zwei thermisch ansprechende Sensoren in engem thermischen Kontakt mit der Basis des Behälters des Gefäßes angeordnet, die eine genaue Erfassung der Temperatur der Basis und des Elements an wenigstens zwei voneinander beabstandeten Stellen erlauben, so dass, sollten sich die Basis oder das Element stellenweise überhitzen, zumindest einer der Sensoren dies rasch erfassen kann und aktiv werden kann, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen oder zu reduzieren, indem zum Beispiel über geeignete Betätigungsmittel eine von dem Sensor entfernte Gruppe von elektrischen Kontakten geöffnet wird.
  • Um einen einheitlichen Betrieb der Steuerung/Regelung zu erreichen, sind die Sensoren vorzugsweise so gewählt, dass sie im wesentlichen die gleichen Temperaturcharakteristiken besitzen. Dies ist jedoch nicht wesentlich, und es kann der eine Sensor mit einer höheren Temperatur als der andere arbeiten. Doch wird dies nicht bevorzugt, da es abhängig von dem Ort der Sensoren bei bestimmten Betriebsbedingungen zu einer Überhitzung des Gefäßes kommen kann.
  • Damit eine optimale Wärmeübertragung von der Behälterbasis zu den Sensoren erreicht wird, sind diese vorzugsweise direkt an der Behälterbasis oder dem Element angebracht. Auch sollten die Sensoren, damit sie gut ansprechen, ein gutes Stück voneinander entfernt sein.
  • Dies ist insofern vorteilhaft, als es eine Minimierung der Raumtiefe der Basis erlaubt, wodurch die Gesamthöhe des Gefäßes reduziert wird, was zur Stabilität des Gefäßes beiträgt und sein Aussehen verbessert.
  • Der vorstehend verwendete Begriff Sensor ist sehr weit gefasst und kann eine Anzahl verschiedener Konstruktion abdecken. Zum Beispiel können darunter elektrische oder elektronische Temperatursensoren erfasst sein, doch vorzugsweise umfassen die Sensoren thermo-mechanische Aktuatoren und höchst vorzugsweise Bimetall-Aktuatoren. Solche Aktuatoren sind fachbekannt und sorgen in der für sie typischen Weise bei Erreichen einer vorgegebenen Temperatur mit einer Schnappfunktion für eine Betätigungsbewegung.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine wärmesensitive Überhitzungs-Steuerung/Regelung zur Verfügung gestellt, die für eine Befestigung an der Basis eines Gefäßes zum Erhitzen von Flüssigkeiten vorgesehen ist und die angeordnet ist, um im Fall einer Überhitzung des Elements aktiv zu werden, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen oder zu reduzieren; wobei die wärmesensitive Überhitzungs-Steuenung/Regelung zumindest zwei thermisch ansprechende Bimetall-Aktuatoren, die für einen Eingriff mit der Basis des Behälters oder des Elements an seitlich voneinander beabstandeten Stellen an einer Fläche der Steuerung/Regelung montiert sind, wobei die Sensoren mit im wesentlichen gleicher Temperatur individuell arbeiten können, um im Fall einer Überhitzung des Elements aktiv zu werden, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen oder zu reduzieren.
  • Vorzugsweise ist die Steuerung/Regelung manuell oder automatisch rückstellbar, so dass sie zur Ermöglichung der erneuten Benutzung des Gefäßes nach ihrem Einsatz zurückgestellt werden kann. In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Sensor oder Aktuator wirken, um einen federbelasteten Mechanismus des Gefäßes auszulösen, der durch einen Benutzer zurückgestellt werden kann. Bevorzugt ist dieser Mechanismus dergestalt, dass ein Benutzer das Gefäß durch Auslösen des Mechanismus abschalten kann, und er kann zum Beispiel einen Hebelarm aufweisen, der mit einem Bedienknopf an der Außenseite des Gefäßes verbunden ist.
  • In alternativen Ausführungsformen kann wenigstens einer der Aktuatoren oder Sensoren dem nicht rückstellbaren Typ entsprechen, zum Beispiel einem leicht schmelzbaren Element wie einer Kunststoff Stößelstange, die in thermischen Kontakt mit der Basis des Gefäßes vorgespannt ist und die in ihrem festen Zustand eine Gruppe von gefederten Kontakten schließt. Wenn sich die Gefäßbasis überhitzt, schmilzt das leicht schmelzbare Element oder verformt sich thermisch, damit sich die Kontakte öffnen können.
  • Vorzugsweise sind nur sind zwei Sensoren oder Aktuatoren vorgesehen, die im Hinblick auf eine optimale Leistungserbringung rund um die Basis des Gefäßes um 180° voneinander beabstandet sind.
  • Vorzugsweise arbeiten die jeweiligen Sensoren so, dass sie Gruppen von Kontakten in den jeweiligen Polen der Zuleitung zu dem Element öffnen, wodurch ein doppelter Polschutz erreicht wird.
  • Obwohl es möglich wäre, die Sensoren oder Aktuatoren unabhängig voneinander an der Gefäßbasis zu montieren, sind sie in einer bevorzugten Ausführungsform an einem gemeinsamen Träger montiert, der an der Gefäßbasis montiert oder angeordnet ist. Eine solche Anordnung erleichtert den Zusammenbau des Gefäßes ganz wesentlich. Ferner erlaubt sie bei einer unterschiedlichen Anzahl von Ausführungsformen die Venrwendung eines Standard-Bauteils.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine solche Baugruppe und stellt deshalb gemäß einem zweiten Aspekt eine wärmesensitive Steuerungs/Regelungs-Untergruppe für eine Befestigung an der Basis eines elektrischen Gefäßes zum Erhitzen von Flüssigkeit zur Verfügung, umfassend zumindest zwei wärmesensitive Sensoren, die an voneinander beabstandeten Stellen an einem Trägerelement montiert sind.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind die Sensoren höchst vorzugsweise Bimetall-Aktuatoren mit Schnappfunktion, wie zum Beispiel jene, die in dem Dokument GB 1542252 beschrieben sind. Diese erzeugen, wenn sie eine vorgegebene Temperatur erreichen, eine Schnappbewegung, die dann entweder direkt oder indirekt zum Öffnen einer Gruppe von elektrischen Kontakten genutzt werden kann. Die Übertragung der Bewegung der Aktuatoren ist zum Beispiel über gleitbewegliche Stößelstangen oder über jeweilige Schwenkelemente möglich, die an dem Träger in der Weise befestigt sein können, dass sie mit ihrem jeweiligen Aktuator zusammenwirken.
  • Die Aktuatoren sind vorzugsweise an derselben Fläche des Trägers montiert, so dass sie problemlos in einem guten thermischen Kontakt mit der Gefäßbasis positioniert werden können.
  • Wie vorstehend erwähnt, sind vorzugsweise nur zwei Aktuatoren vorgesehen, die höchst vorzugsweise um im wesentlichen 180° beabstandet sind. Deshalb können diese Aktuatoren an den gegenüberliegenden Enden des Trägers angebracht werden, wodurch eine gute räumliche Trennung der Aktuatoren gegeben ist und wodurch auch ein guter thermischer Kontakt mit dem Element des Gefäßes erreicht wird, insbesondere wenn das Element ein ringförmiges Element ist, wobei der Träger dann in dem Ring montiert ist. Bei einer derartigen Anordnung können die Aktuatoren schließlich in engem thermischen Kontakt mit dem Innendurchmesser des Elements positioniert sein, wodurch die Temperatur des Elements mit größerer Genauigkeit gefühlt und der Betrieb der Steuerung/Regelung verbessert wird.
  • Der Träger ist vorzugsweise metallisch, zum Beispiel aus Stahl, und ist höchst vorzugsweise ein Metallplattenelement. Dies ergibt eine solide, preiswerte Konstruktion, die sowohl temperaturbeständig ist und die auch, falls notwendig, metallurgisch mit der Basis des Gefäßes verbunden werden kann, zum Beispiel durch Schweißen. Alternativ dazu können Befestigungsmittel wie Schrauben, Stifte, Nasen oder dergleichen zum Halten des Trägers an der Basis vorgesehen sein. In einer weiteren Anordnung kann der Träger durch Verformen oder Umschlagen eines Bereichs der Gefäßbasis oder des Elements über eine Kante des Trägers gehalten werden oder sogar durch Verformen eines Teils des Trägers selbst, der dann zum Beispiel in an der Basis oder an dem Element vorgesehene Nuten oder Klammern eingreift. Dadurch entfallen nachfolgende Arbeitsvorgänge für die Anbringung von Stiften oder Nasen an der Basis des Gefäßes, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Der Träger kann auch für die Befestigung von oder die Vereinigung mit anderen Komponenten dienen, wie zum Beispiel Koch-Steuer/Regeleinrichtungen oder elektrische Verbinder wie beispielsweise "schnurlose" Verbinder für das Gefäß.
  • In einer Ausführungsform ist eine Kochsteuerung/-regelung vorhanden. Die Kochsteuerung/-regelung kann einen wärmesensitiven Aktuator wie beispielsweise einen Bimetall-Aktuator und insbesondere einen Bimetall-Aktuator mit Schnappfunktion wie vorstehend beschrieben umfassen, der bei Betrieb dem Dampf ausgesetzt wird, der in dem Gefäß erzeugt wird, wenn die Flüssigkeit kocht. Der Dampf wird auf bequeme Weise durch ein Rohr, das zum Beispiel durch eine sich von einer in einem oberen Teil der Wand des Gefäßes oder durch die Basis des Gefäßes erstreckende Durchführung in den Raum der Basis führt, auf den Aktuator gerichtet.
  • Die Kochsteuerung/-regelung oder zumindest ihr Aktuator ist vorzugsweise vom Behälterrand nach innen beabstandet angeordnet, um eine kompakte Konstruktion zu schaffen. Gemäß einem noch breiteren Aspekt wird durch die Erfindung ein Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit zur Verfügung gestellt, das einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter, elektrische Heizmittel, die an einer oder in thermischem Kontakt mit einer Bodenfläche des Behälters vorgesehen sind, und eine manuell rückstellbare Kochsteuerung/-regelung, die in einem Fach unter dem Behälter angeordnet und von dessen Kante nach innen beabstandet ist, und Mittel zum Leiten des Dampfes aus dem Gefäß zu der Steuerung/Regelung.
  • Vorzugsweise wird Dampf durch ein flexibles Rohr, das sich mit einem Dampfauslass des Gefäßes, z.B. dem Auslass eines sich durch die Basis des Gefäßes oder entlang einer Seite des Gefäßes erstreckenden Rohres im Eingriff befindet, auf die Dampfsteuerung/-regelung gelenkt. Eine solche Anordnung ist vorteilhaft, da sie erlaubt, den Dampf exakt auf den benötigten Bereich zu richten, weil zwischen dem Dampfauslass des Gefäßes und der Steuerung/Regelung Toleranzen akzeptiert werden und weil der Dampf, falls nötigt, problemlos durch einen kurvigen Pfad geleitet werden kann.
  • Deshalb wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ein Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit zur Verfügung gestellt, umfassend eine Koch-Steuerung/Regelung, die sich unter der Basis des Gefäßes befindet, wobei Dampf aus dem Innenraum des Gefäßes durch ein an einem Dampfauslass des Gefäßes montiertes flexibles Rohr zur Steuerung/Regelung geleitet wird.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit zur Verfügung gestellt, umfassend einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter; ein an der oder in thermischem Kontakt mit der Basis des Behälters vorgesehenes elektrisches Heizelement; eine wärmesensitive Überhitzungs-Steuerung/Regelung, die angeordnet ist, um im Fall einer Überhitzung des Elements aktiv zu werden, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen oder zu reduzieren; und eine manuell rückstellbare Kochsteuerung/-regelung, die betätigbar ist, um die Stromzufuhr zu unterbrechen, falls die Flüssigkeit in dem Behälter kocht; wobei die Überhitzungssteuerung/-regelung und die Kochsteuerung/-regelung in einem unter dem Gefäß und im wesentlichen innerhalb der Aufstandsfläche des Gefäßes ausgebildeten Fach angeordnet sind.
  • Der dampfempfindliche Aktuator kann an dem Träger montiert sein und auf solche Weise arbeiten, dass er in Reaktion auf eine kochende Flüssigkeit in dem Gefäß eine Gruppe von Kontakten in der Stromleitung zu dem Element öffnet. Der dampfempfindliche Aktuator kann beispielsweise an einem Arm befestigt sein, der wiederum an dem Träger befestigt ist, der gegebenenfalls abgewinkelt sein kann, damit er über oder unter dem Element des Gefäßes verlaufen kann.
  • Vorzugsweise ist der dampfempfindliche Aktuator horizontal angeordnet und kann sich in bestimmten Ausführungsformen unter einem Griffbereich des Gefäßes befinden.
  • Bevorzugt arbeitet der dampfempfindliche Aktuator, um einen federbelasteten Mechanismus auszulösen, wie zum Beispiel einen Sprungfedermechanismus, um die Kontakte zu öffnen. Vorzugsweise öffnet der federbelastete Mechanismus die gleichen Kontakte wie jene, die durch die wärmesensitive Steuerung/Regelung geöffnet werden, zum Beispiel durch die bereits genannten Schwenkelemente oder Stößelstangen, um so die Notwendigkeit einer weiteren Gruppe von Kontakten zu vermeiden. Der Mechanismus muss dann von dem Benutzer zurückgestellt werden, wenn Flüssigkeit in dem Gefäß, nachdem sie bereits gekocht hat, noch einmal aufgekocht werden soll.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der vorstehend beschriebene Träger mit der schnurlosen elektrischen Verbindungseinrichtung zum Leiten von Strom zu dem Element des Gefäßes vereinigt oder trägt diese. Diese könnte zum Beispiel einen Anschlussblock zur Aufnahme der Leitungen von einem festen Netzanschluss oder einen Steckverbinder für den Eingriff mit einer in dem Ende eines abnehmbaren Stromkabels vorgesehenen Steckfassung umfassen. Höchst vorzugsweise jedoch ist in den Träger ein sogenanntes "schnurloses" Verbinderteil integriert, das bei Benutzung mit einem komplementären Verbinderteil in einer Basiseinheit für das Gefäß ineinandergreift.
  • Weiterhin wird gemäß einem breiten Aspekt der Erfindung ein Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit zur Verfügung gestellt, mit einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter und einem in demselben, außerhalb desselben oder in thermischem Kontakt mit der Basis des Behälters montierten elektrischen Heizelement, einem allgemein in der Mitte der Basis angeordneten schnurlosen Verbinder und einem wärmesensitiven Sensor, der seitlich versetzt von dem Verbinder in einem Basisfach des Gefäßes angeordnet ist und sich in thermischem Kontakt mit der Basis des Gefäßes befindet.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Einheit, umfassend einen schnurlosen elektrischen Verbinder, der an einem Träger montiert ist, wobei der Träger auch wenigstens einen wärmesensitiven Sensor an einer von der Achse des Verbinders seitlich versetzten Stelle trägt. Höchst vorzugsweise entspricht der Verbinder dem beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung Nr. WO 95/08204 der Anmelderin beschriebenen Typ, der mit einem Basisverbinder in Eingriff gebracht werden kann, ungeachtet deren relativer Winkelorientierungen.
  • Der Verbinder ist bevorzugt zwischen einem Aktuatorpaar an dem Träger vorgesehen, so dass er sich problemlos in der Mitte der Basis des Gefäßes anordnen lässt.
  • Vorzugweise umfasst der Verbinder ein elektrisch isolierendes Kunststoff-Formteil, das eine Velzahl von konzentrischen Anschlusselementen trägt. In einer Ausführungsform kann das Formteil mittels des Erdungsanschlusses des Verbinders an dem Träger befestigt werden. Dies schafft nicht nur eine Erdverbindung durch den Träger zur Basis des Gefäßes, sondern umgeht auch zusätzlich notwendige Befestigungsteile, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden. In einer solchen Ausführungsform kann der Erdungsanschluss ein Ringelement sein, das mit Befestigungsfahnen versehen ist, die sich von seinem einen Ende erstrecken, um sich bei Gebrauch von dem Formteil zu erstrecken, für den Eingriff in Montageöffnungen oder Schlitze in dem Träger. Zur Si cherung des Verbinders an dem Träger können die Fahnen nach unten umgebogen werden. Alternativ dazu können separate Befestigungsmittel an dem Träger vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise sind an diesem Formteil auch eine oder mehrere Gruppen von Schaltkontakten befestigt, die durch wärmesensitive Aktuatoren geöffnet werden können. In einer Anordnung ist eine Blattfeder mit einem betreffenden Anschluss des Verbinders verbunden und trägt oder stellt einen beweglichen Kontakt eines Kontaktpaares bereit, das durch eine bereits erwähnte Stößelstange oder ein Schwenkelement elastisch durchgebogen werden kann.
  • Dies ist an sich eine neuartige Anordnung, und deshalb wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ein schnurloser elektrischer Verbinder in einer oder für eine elektrische Vorrichtung zur Verfügung gestellt, mit einem elektrisch leitenden Streifen, der mit einem Anschluss des Verbinders verbunden ist, wobei der Streifen einen elektrischen Schaltkontakt bereitstellt oder einen solchen trägt.
  • Ein feststehender Kontakt des Kontaktpaares kann auch an einem weiteren Element vorgesehen sein, das in oder an dem Formteil befestigt ist, wobei dieses weitere Element vorzugsweise Verbindungsmittel wie beispielsweise einen Gabelschuh für die Verbindung mit einem Anschluss des Elements aufweist.
  • Auf diese Weise kann eine komplette Einheit aus Verbinder und Steuerung/Regelung zur Verfügung gestellt werden, die lediglich an der Basis des Gefäßes angebracht und mit den Anschlüssen des Elements elektrisch verbunden werden muss.
  • Die an dem Element für die Verbindung mit dem Anschluss des Elements vorgesehene Verbindung kann, wie vorstehend erwähnt, einen Gabelschuh umfassen. Damit aber mehrere verschiedene Konstruktionsmethoden möglich sind, kann die Verbindung auch ein Mittel zur Aufnahme eines Verbindungsdrahtes aufweisen, ohne dass gelötet oder ein Gabelschuh an dem Draht vorgesehen werden muss.
  • Die Erfindung eignet sich auf für Anwendungen "mit Schnur", wobei das Gefäß eine Steckeraufnahme in einer Seitenwand des Gefäßes aufweist und Strom durch geeignete elektrische Verbinder zu dem wärmesensitiven Schaltmittel geleitet wird. Angesichts der hohen Betriebstemperaturen, die in dem Basisraum vorherrschen können, insbesondere in der Nähe des Elements, wird bevorzugt, dass solche Leiter leitende Streifen sind und nicht kunststoffummantelte Drähte, die in der Praxis durchhängen oder schmelzen können. Dies ist an sich eine neuartige Anordnung, weshalb gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ein Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit zur Verfügung gestellt wird, mit einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter und einem an der oder in thermischem Kontakt mit der Unterseite des Behälters montierten elektrischen Heizelement, einem Fach in der Basis unter dem Behälter, in dem Schaltmittel einer Steuerung/Regelung des Gefäßes aufgenommen sind, Steckermittel, die Anschlüsse für die Verbindung mit einer externen Stromversorgung aufweisen und die mit dem Innenraum des Fachs in der Basis kommunizieren, wobei die Anschlüsse durch elektrisch leitende Streifen, die sich von diesen seitlich durch das Fach in der Basis, mit den Schaltmitteln verbunden sind.
  • Die Streifen können selbst als ein Schaltkontakt wirken oder einen solchen tragen.
  • Wie vorstehend erwähnt, können die Schaltkontakte der erfindungsgemäßen Steuerung/Regelung durch einen federbelasteten Auslösehebelmechanismus vollständig geöffnet werden.
  • Vorzugsweise ist der Auslösehebel an einem Formteil angebracht, das wiederum an der Trägerplatte montiert ist. Ein unterschiedliches Formteil kann für unterschiedliche Anwendungen verwendet werden, zum Beispiel für Anwendungen mit Schnur und für schnurlose Anwendungen.
  • Der Auslösehebel ist bevorzugt so konfiguriert, dass, wenn der eine oder der andere Aktuator der Steuerung/Regelung aktiv ist, ein erster Arm des Hebels von einem Kontakt oder einem Kontaktbefestigungselement aufgenommen wird, um den Mechanismus auszulösen, und dass danach ein weiterer Arm auf den Kontakt oder das Kontaktbefestigungselement wirkt, um die Kontakte vollständig zu öffnen.
  • In einer Ausführungsform kann auch ein dampfempfindlicher Bimetall-Aktuator an oder in dem Formteil vorgesehen sein, um den Hebel zum Öffnen der Schaltkontakte auszulösen.
  • Ein manuell betätigbarer Hebel kann sich für eine Betätigung durch einen Benutzer von dem Auslösehebel nach außerhalb des Behälters erstrecken, um entweder den Mechanismus zum Abschalten des Gefäßes auszulösen oder um diesen zurückzustellen, sobald der Kontakt zum Einsatz gekommen ist. Vorzugsweise sind jedoch zwei Betätigungshebel vorgesehen, die bei Anwendungen "mit Schnur" auf beiden Seiten des Stromeinlasses zu dem Gefäß vorgesehen sein können. Dies ist an sich eine neuartige Anordnung, die eine Handhabung des Behälters mit der rechten Hand und mit der linken Hand ermöglicht, so dass gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ein Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit zur Verfügung gestellt wird, umfassend ein elektrisches Heizelement, einen federbelasteten Mechanismus, der durch den Betrieb einer wärmesensitiven oder dampfsensitiven Steuerung/Regelung des Gefäßes ausgelöst wird, und ein Hebelpaar, das mit dem Mechanismus verbunden ist und das sich nebeneinander aus dem Gefäß heraus erstreckt, für eine Betätigung durch einen Benutzer, um den Mechanismus nach dem Betrieb der Steuerung/Regelung zurückzustellen.
  • Wie bereits an früherer Stelle erläutert, ist das bei der erfindungsgemäßen Steuerung/Regelung verwendete bevorzugte Element ringförmig, wobei die wärmesensitive Steuerung/Regelung radial innerhalb des Elements angeordnet ist. Bei derzeitigen Konstruktionen von Gefäßen zum Erhitzen von Flüssigkeit ist es normal, das Element an einer Aluminiumplatte vorzusehen, die an der Basis des Gefäßes befestigt ist und die sich im wesentlichen vollständig über die Basis des Gefäßes erstreckt. Ferner ist das Element gewöhnlich spiralförmig, um über 360° der Basis abzudecken. Dies führt dazu, dass erstens eine große Menge an Aluminium verwendet wird und dass zweitens die Heizwirkung über einen großen Anteil der Gefäßbasis verteilt wird, was in einer geringen Leistungsdichte resultiert. Wenn Flüssigkeit in dem Gefäß kocht, führt dies dazu, dass die Flüssigkeit über einem großen Bereich der Gefäßbasis schäumt/sprudelt, so dass sie nicht nur von dem Ausgießer des Gefäßes abgesondert werden kann und den Deckel von dem Gerät abheben kann. Ähnlich erzeugt sich auch weniger Dampf zum Fühlen durch eine Dampfsteuerung/-regelung. Benötigt wird eine hohe Leistungsdichte, die eine Konvektion in dem Gefäß bewirkt, damit große Dampfblasen gebildet werden. Dies ist erreichbar, indem ein Gefäß mit einem Element zur Verfügung gestellt wird, das sich über weniger als 360° an seiner Basis erstreckt.
  • Deshalb wird gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ein Gefäß zum Kochen von Flüssigkeit zur Verfügung gestellt, umfassend einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter, ein unter dem Behälter, jedoch in Kontakt mit demselben angeordnetes elektrisches Heizelement und eine dampfsensitive Steuerung/Regelung, die im Falle des Kochens von Flüssigkeit in dem Gefäß betätigbar ist, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen, wobei das Element ringförmig ist und sich weniger als 360° über die Basis des Behälters erstreckt.
  • Vorzugsweise ist das Element in einen Aluminiumring vormontiert oder eingebettet, der dann zum Beispiel durch Reibungsschweißen mit der Behälterbasis verbunden wird. Dies reduziert die verwendete Aluminiummenge und konzentriert auch die Heizwirkung in bestimmten Bereichen der Basis.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung wird ein ringförmiges elektrisches Heizelement für eine Befestigung an der Basis eines Gefäßes zum Erhitzen von Flüssigkeit zur Verfügung gestellt, wobei das Element in ein ringförmiges Aluminiumhalteelement eingebettet oder an diesem befestigt ist. Dies ermöglicht die Befestigung eines vorgefertigten Elements an einem Gefäß, ohne dass weitere Vorgänge an dem Element ausgeführt werden müssen, sobald dieses einmal an der Basis positioniert ist.
  • Während es bekannt ist, Aluminium-Basisplatten mit Gefäßen zum Erhitzen von Flüssigkeit durch Reibungsschweißen zu verbinden, kann dafür eine weitere Technik besonders geeignet sein. Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Verbinden eines Aluminiumelements mit der Basis eines Flüssigkeit enthaltenden Gefäßes zur Verfügung gestellt, umfassend die Schritte des Unterziehens der Oberfläche der Gefäßbasis einer Elektronenstrahl-Texturierung in dem Bereich, der das Element aufnehmen soll, und dann das Pressen des Elements auf die Basis.
  • Bei der Elektronenstrahl-Texturierung wird ein Strahl von Elektronen auf die Oberfläche geschossen, um in der Oberfläche sehr kleine "Pocken" zu erzeugen. Es wurde festgestellt, dass diese Pocken ein unterschnittenes Profil haben, das heißt, sie nehmen weg von der behandelten Oberfläche an Fläche zu. Dies kann deshalb eine besonders gute Verankerung für ein Aluminiumelement schaffen, das mit einem sehr hohen Druck auf die Basis gepresst werden kann, um in die Pocken zu fließen und dadurch gehalten zu werden.
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit;
  • 2 eine schematische Schnittansicht entlang Linie II–II von 1;
  • 3 eine Unterbaugruppe einer Steuerung/Regelung gemäß der Erfindung;
  • 4 die Unterbaugruppe von 3 vereinigt mit einem schnurlosen Verbinder;
  • 5 ein Sprengbild der Komponenten von 4;
  • 6 eine Draufsicht auf den Boden des schnurlosen Verbinders der 4 und 5;
  • 7 die Unterbaugruppe der 4 bis 6, die an einer Basisplatte eines Gefäßes montiert ist, von unten betrachtet;
  • 8 eine Baugruppe der 3 bis 7, die für die Unterbringung eines Auslösehebels modifiziert ist;
  • 9 eine weitere Modifikation für die Unterbringung einer Dampfsteuerung/-regelung
  • 10 einen Anschluss gemäß der Erfindung;
  • 11 den Streifen, aus dem der Anschluss von 10 hergestellt ist,
  • 12 eine Draufsicht auf die Oberseite einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 13 eine schematische, auseinandergezogene Seitenansicht der Ausführungsform von 12;
  • 14 eine Draufsicht auf den Boden eines Bauteils der Ausführungsform der 12 und 13;
  • 15 eine Draufsicht auf die Oberseite einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 16A,16B jeweils eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform von 15 in verschiedenen Betriebszuständen;
  • 17 eine Draufsicht auf die Oberseite einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
  • 18A,18B jeweils eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform von 17 in unterschiedlichen Betriebszuständen.
  • Die 1 und 2 zeigen ein schnurloses Wasserkochgefäß 2. Das Gefäß 2 umfasst einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter aus rostfreiem Stahl, an dessen Boden ein Aluminiumring 6, der ein spiralförmiges elektrisches Heizelement 8 bekannter Konstruktion aufweist, angebracht ist. Der Ring 6 ist durch Reibungsschweißen oder durch ein anderes geeignetes Verfahren an dem Boden des Behälters 4 befestigt. Zum Beispiel kann der Behälterboden durch eine Strukturierung mittels Elektronenstrahl vorbehandelt und das Aluminium auf diesen Teil des Behälterbodens aufgepresst sein.
  • Das Element erstreckt sich weniger als 360° um die Basis und ist in dem Aluminiumring 6 eingebettet. Der Aluminiumring 6 hat einen radial nach innen abstehenden Flansch 10, an dem die Bimetall-Aktuatoren 12, 14 einer wärmesensitiven Steuerungs/Regelungs-Untergruppe 16 angreifen.
  • Die Untergruppe 16 ist mit einem schnurlosen Verbinder 18 für das Gefäß zu eine integralen Einheit 19 zusammengeschlossen und ist auch mit einer Dampfsteuerung/-Regelung 20 versehen, wie das schematisch in 2 dargestellt ist. Die Basis des Gefäßes ist auch mit einer Abdeckung 21 versehen.
  • Die Einheit 19 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 3 bis 9 in größerem Detail beschrieben.
  • Das Basisbauteil der Untergruppe 16 ist eine Trägerplatte 22, die zu einem Stahlbauteil gepresst ist. Die Trägerplatte 22 hat zwei seitliche Vorsprünge mit einem Paar von Armen 24, 26, die mit Befestigungsstellen 28, 30 für Bimetall-Aktuatoren 12, 14 mit Schnappfunktion versehen sind, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur einer der Bimetall-Aktuatoren dargestellt ist. Diese Aktuatoren sind Bimetall-Aktuatoren des in dem UK-Patent 1542252 beschriebenen Typs und sind allgemein kreis- und kuppelförmig mit einer in der Mitte freien Zunge 32. Nach Erreichen einer vorgegebenen Temperatur krümmt sich der Aktuator in einer Schnappbewegung in der umgekehrten Richtung und erzeugt dadurch eine Betätigungsbewegung. Beide Aktuatoren sind so gewählt, dass sie im wesentlichen gleiche Betriebscharakteristiken haben, also angenommen bei 120°C zum Einsatz kommen.
  • Die Befestigungsstellen 28, 30 für die betreffenden Aktuatoren 12, 14 haben jeweils eine Befestigungsöffnung 34, 36 für die Aufnahme eines Niets oder dergleichen, der sich zur Lagesicherung des Aktuators 12, 14 durch dessen Zunge 32 hindurch erstreckt.
  • Die Auslösebewegung der Bimetall-Aktuatoren 12, 14 öffnet die jeweilige Gruppe von elektrischen Kontakten in der Stromzuleitung zu dem Element des Gefäßes durch jeweilige Schwenkelemente 38, die in Lagern 40 gelagert sind, welche in hochstehenden Teilen 42 der Trägerplatte 22 vorgesehen sind. Auch hier ist der Übersichtlichkeit halber in den Zeichnungen nur ein Lager gezeigt. Das Schwenkelement 38 kann ein Kunststoff-Formteil und vorzugsweise ein temperaturbeständiges Kunststoffmaterial sein. Jedes Schwenkelement 38 hat einen hakenförmigen Vorsprung 41, der an einer Lippe 42 des Bimetall-Aktuators 12 anliegt und einen Schlitz 44 für den Eingriff mit einem beweglichen Kontakt eines Kontaktpaares aufweist, wie das später noch beschrieben wird. Ein weiterer Schlitz 45 ist für den Eingriff mit einem An/Aus-Auslösehebel in bestimmten Ausführungsformen vorgesehen, was im Zusammenhang mit den 8 und 9 nachstehend noch erläutert wird.
  • Die Trägerplatte 22 hat auch eine Anzahl von Fahnen 44, die als Befestigungsstellen für die Trägerplatte 22 an der Basis des Gefäßes dienen können. Einer mehr bevorzugten Alternative entsprechend kann die Trägerplatte durch den Aluminiumring, der an ausgewählten Stellen über die Platte gefalzt wird, an den Kanten des Gefäßes an dessen Basis befestigt sein.
  • 4 zeigt die Trägerplatte 22 vereinigt mit einem schnurlosen Verbinder 18 des Gefäßes. Der Verbinder 18 entspricht dem in der internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/GB94/02010 der Anmelderin beschriebenen Typ und ist für einen Eingriff mit einem komplementären Verbinder vorgesehen, der in einer Basiseinheit vorgesehen ist, auf welcher das Gefäß steht, wobei deren relative Winkelausrichtung unberücksichtigt bleibt. Wie die 5 und 6 erkennen lassen, umfasst er ein allgemein becherförmiges Kunststoff-Formteil 50 mit einem in seinem Inneren montierten zentralen Leitungsstift und einem konzentrischen ringförmigen Neutralanschluss 54. Diese sind in der Basis 62 des Formteils 50 festgelegt. Ein ringförmiger Erdungsanschluss 56 ist ebenfalls vorgesehen, der an der inneren Umfangswand 58 des Formteils 50 anliegt. Dieser An schluss 56 hat drei von seinem oberen Ende abstrebende Fahnen 60, die sich durch die Basis 62 des Formteils 50 erstrecken.
  • Die Basis des Formteils 62 ist mit Nuten 64, 66 ausgebildet, die die jeweiligen Netural- und Leitungsanschlussstreifen 68, 70 aufnehmen, die jeweils die elektrische Verbindung mit dem Stift 52 und dem Ring 54 herstellen. Die Enden 72, 74 der Streifen 68, 70 tragen elektrische Kontakte 76, 78 und sind nicht durch das Gehäuse gehalten, so dass sie durch die Schwenkelemente 38 federnd ausgelenkt werden können, wie das an späterer Stelle beschrieben wird.
  • Das Formteil 50 ist auch mit zwei externen Stützen 80, 82 versehen, die jeweilige Anschlussstreifen 84, 86 für die Verbindung mit den Anschlüssen 88, 90 des Elements tragen. Die Anschlussstreifen 84, 86 umfassen Gabelschuhe 92, 94 und Federklemmen 96, 98, die über Stützen 100, 102 in dem Gehäuse greifen, um die Streifen in dem Formteil zu fixieren. Die Enden 104, 106 der Streifen 84, 86 tragen feststehende elektrische Kontakte (nicht gezeigt) oder können versilbert sein, um mit den an den Enden der Klemmenleisten 68, 70 vorgesehenen Kontakten 76, 78 zusammenzuwirken. Wie in 4 erkennbar ist, haben die Stützen 80, 82 Schlitze 110, 112, die das Einsetzen der Anschlussstreifen 84, 86 ermöglichen.
  • Sobald der schnurlose Verbinder 18 zusammengebaut ist, wird er durch die Fahnen 60 des Erdungsanschlusses 66 an der Trägerplatte 22 befestigt. Diese Fahnen 60 fluchten mit Schlitzen 120, die in den Trägerplatten 22 ausgebildet sind, und nachdem die Fahnen 60 durch die Schlitze eingesetzt wurden, werden ihre Enden umgebogen, um den Verbinder 18 an Ort und Stelle zu sichern und um einen Erdungskontakt zur Basis des Gefäßes herzustellen.
  • Im zusammengebauten Zustand befinden sich die Schlitze 44 in dem Schwenkelement 38 jeweils im Eingriff mit den freien Enden der Leitungs- und Neutralanschlussstreifen 74. Wie 7 zeigt, kann die gesamte Baugruppe dann an der Basisplatte des Gefäßes montiert wird. In der in 7 dargestellten Ausführungsform ist das Heizelement 8 in einer Aluminiumplatte 6 montiert, die sich im wesentlichen ganz über die Basis des Gefäßes erstreckt. Die Aktuatoren 12, 14 befinden sich an den Enden der Trägerplatte 22, so dass sie dem Element 8 dicht benachbart sind und dadurch besonders auf die Temperatur des Elements ansprechen.
  • Sollte das Gefäß während des Betriebs trocken kochen oder ohne darin enthaltenes Wasser angeschaltet werden, beginnen die Basis des Gefäßes und das Element 8 sich zu überhitzen. Der Temperaturanstieg wird von den Aktuatoren 12, 14 gefühlt, und wenn diese ihre Betriebstemperatur erreichen, kehrt einer davon oder kehren beide ihre Wölbungssrichtung um, so dass ein betreffendes Schwenkelement 38 geschwenkt wird, welches das jeweilige Blattfederende 72, 74 anhebt und dadurch die Kontakte in einem oder in beiden Polen der Stromzuleitung zu dem Element öffnet. Hat sich das Elementgefäß um einen vorgegebenen Betrag abgekühlt, wölben sich die Aktuatoren 12, 14 in die andere Richtung, wodurch die Kontakte unter der Elastizität der Blattfedern 68, 70 wieder geschlossen werden und dadurch die Stromzufuhr zu dem Element wieder hergestellt wird. Dies ist somit eine automatisch rückstellbares System, dessen Zyklus sich wiederholt, bis er von dem Benutzer unterbrochen wird.
  • 8 zeigt eine Baugruppe, wie sie in den 2, 3 und 7 dargestellt ist und die dahingehend modifiziert ist, dass die Aktuatoren manuell zurückgestellt werden müssen, damit die Stromzufuhr zu dem Element 8 wieder hergestellt werden kann.
  • In dieser Ausführungsform greift ein Ende 200 eines Auslösehebels 202 in den Schlitz 45 in dem Schwenkelement 38 ein. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in der Zeichnung nur die Hälfte des Hebels 202 dargestellt, aber der Hebel ist symmetrisch um den schnurlosen Verbinder 18 angeordnet und hat zwei Arme 204, deren Enden mit dem jeweiligen Schwenkelement 38 in Eingriff ste hen. Der Auslösehebel ist an der Trägerplatte 22 schwenkbar gelagert, und sein anderes Ende 206 ist mit einem Bedienknopf verbunden, der sich für die Bedinung durch einen Benutzer von der Basis des Gefäßes erstreckt.
  • Der Auslösehebel 202 ist mit einer V-Kerbe 210 in einer Zunge 212 versehen, die ein Ende einer nicht gezeigten C-Feder aufnimmt, deren anderes Ende in eine V-Kerbe 216 in einer Platte 214 eingreift, die durch Befestigungsöffnungen 23 (siehe 3) in der Trägerplatte 22 an dieser befestigt ist. Dadurch wird ein bistabiler Sprungfedermechanismus geschaffen.
  • Wenn ein Bimetall-Aktuator 12, 14 in vorstehend beschriebener Weise arbeitet, wird ein Schwenkelement 38 in dem Maße angehoben, dass es eine Ende 200 des Auslösehebels 202 anhebt, um zu bewirken dass sich der Federmechanismus über die Mitte bewegt und dadurch das Schwenkelement 38 mit einer Schnappfunktion weiter bewegt, um beide Kontaktgruppen zu öffnen. Dadurch wird die Verbindung an zwei Polen gelöst, auch wenn möglicheweise nur einer der Aktuatoren 12, 14 zum Einsatz gekommen war. Der Auslösehebel 202 ist stabil in dieser Position, und die Kontakte können nicht wieder geschlossen werden, ehe der Benutzer den Mechanismus unter Verwendung des Hebelarms 20 zurückstellt, ungeachtet dessen, ob die Bimetall-Aktuatoren 12, 14 zu ihrer ursprünglichen Konfiguration zurückkehren.
  • Diese Konstruktion kann weiter modifiziert werden, so dass sie eine Dampfsteuerung/-regelung enthält, wie das schematisch in 10 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform trägt ein Befestigungselement 300 einen Bimetall-Aktuator 19 mit Schnappfunktion eines bereits an früherer Stelle beschriebenen Typs. Das Befestigungselement 300 ist an der Trägerplatte 22 der vorhergehenden Ausführungsformen befestigt und ist tatsächlich zwischen dem Verbinder 18 und der Platte 22 aufgenommen. Ein Wulstbereich 304 des Aktuators 19 liegt über einem Quersteg 307 eines Auslösehebels 308, der im wesentlichen wie in der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben montiert ist. Wie schematisch in 2 dargestellt ist, befindet sich der Aktuator 19 unter einem von dem Gefäß wegführenden Dampfkanal 11, so dass, wenn die Flüssigkeit in dem Gefäß kocht, Dampf auf den Aktuator 19 ausgestoßen wird, wodurch sich der Aktuator in die andere Richtung wölbt und dadurch den Hebel 308 auslöst. Dies bewirkt, dass beiden Kontaktgruppen in der Steuerung/Regelung geöffnet werden, um die Stromzufuhr zu dem Element 8 zu unterbrechen, wobei die Kontakte nicht wieder geschlossen werden können, ohne dass ein Benutzer den Hebel zurückstellt, wie das vorstehend im Zusammenhang mit 8 beschrieben wurde. Der Aktuator 19 befindet sich unter der Basis des Gefäßes 4 und ist von dessen Rand nach innen beabstandet.
  • Die 1 und 2 zeigen, dass sich die Basisplatte nicht über die gesamte Fläche des Gefäßes erstrecken muss oder in dieser eingebettet sein muss, sondern dass sie stattdessen als ringförmiges Element konfiguriert sein kann. In diesem Fall sind, wie in 1 gezeigt, die Bimetall-Aktuatoren 12, 14 für einen guten Wärmekontakt mit dem Element in Kontakt mit einem nach innen weisenden Flansch 10 des Aluminiumrings montiert, wobei eine derartige Anordnung eine beachtliche Menge an Aluminium spart und für ein Kochen in dem Gefäß sorgt, das von dem Aktuator rascher gefühlt wird, damit das Gefäß abgeschaltet wird.
  • Bezugnehmend auf die 10 und 11 ist ein bevorzugter Anschluss 400 gemäß der Erfindung aus einem Rohling 402 hergestellt, der aus einem 0,25 mm starken Berylliumkupferstreifen gestanzt wird.
  • Der Anschluss hat ein Ende 404 mit zwei Federscheiben 406, das, wie vorstehend beschrieben, für die Lagerung in einem Formteil vorgesehen ist. Das andere Ende des Anschlusses ist mit einem Gabelschuh 408 und einer federnden Zunge 410 ausgebildet, die nach hinten gegen den gegenüberliegenden Bodenbereich 412 des Anschlussendes vorgespannt ist. Die Zunge ist oben und unten (in Richtung von 10) durch Klappen 414, 416, die von dem Boden bereich 412 nach oben gefaltet sind, begrenzt und entlang einer Kante an der Klappe 416 befestigt. Die Zunge 410 ist an der Frontseite durch eine Platte 420 begrenzt, wobei eine Öffnung 422 Zugang zu der Zunge 410 gewährt. Die Zunge ist zurückgebogen, wie in 10 gezeigt, so dass sie an dem Bodenbereich 412 elastisch zur Anlage kommt, damit ein Draht oder dergleichen durch die Öffnung 422 und unter die Zunge 410 geschoben werden kann, um dort gehalten zu werden. Der an den Bodenbereich 412 angrenzende Bereich 424 ist in Einschubrichtung des Drahtes abgewinkelt, so dass er, während er beim Einschieben des Drahtes eine Durchfederung der Zunge erlaubt, den zurückgezogenen Draht präsentiert.
  • Ein exemplarisches Verfahren für die Konstruktion des Anschlusses wird nun unter Bezugnahme auf 11 erläutert.
  • Zunächst wird der Endbereich 424 der Zunge 410 nach hinten gebogen, um den elastisch federnden Bereich für den Eingriff mit dem Bodenbereich 412 zu schaffen. Dann werden die Klappen 414 und 416 von dem Bodenbereich 412 des Rohlings um 90° nach oben gebogen. Anschließend wird der Rohling um 180° entlang der Linie 428 gefaltet, um aus den beiden Platten 408a, 408b den Gabelschuh 400 mit doppelter Dicke zu bilden. Die Platte 420 wird dann um 90° um die Linie 430 in ihre Endposition gefaltet, und schließlich werden die beiden Enden des Rohlings bezogen aufeinander um 90° um die Linie 432 gefaltet.
  • Während in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen Aktuatoren verwendet werden, die im wesentlichen mit gleicher Betriebstemperatur arbeiten, wäre es, falls es zum Beispiel die örtlichen Sicherheitsvorschriften erfordern, möglich, dass ein Aktuator mit einer höheren Temperatur als der andere arbeitet.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die 12, 13 und 14 beschrieben. Diese Ausführungsform ist ähnlich wie die in den 3 bis 7 dargestellte Ausführungsform und bietet Schutz nur für den Fall, dass das Gefäß trocken kocht oder ohne darin enthaltene Flüssigkeit angeschaltet wird.
  • Wie in der vorhergehenden Ausführungsform umfasst diese Steuerung/Regelung 500 eine Untergruppe 502, die mit einem schnurlosen elektrischen Verbinder 504 vereinigt ist.
  • Das Basisbauteil der Untergruppe 502 der Steuerung/Regelung ist eine Trägerplatte 506, die ein gepresstes Stahlteil ist. 14 ist eine detaillierte Darstellung dieser Platte 506 von unten. Die Trägerplatte 506 hat zwei gegenüberliegende Befestigungsstellen 508 für jeweilige Bimetall-Aktuatoren 510 mit Schnappfunktion, die an der Seite der Trägerplatte 506 montiert sind, die bei Benutzung obenauf liegt. Diese Aktuatoren entsprechen dem im Zusammenhang mit den vorhergehenden Ausführungsformen beschriebenen Typ und sind so gewählt, dass sie im wesentlichen die gleichen Betriebscharakteristiken besitzen.
  • Die Befestigungsstellen 508 für die betreffenden Aktuatoren haben jeweils eine Befestigungsöffnung 512 für die Aufnahme eines Niets oder dergleichen, der sich zur Festlegung des Aktuators 510 in seiner Position durch dessen Zunge 514 hindurch erstreckt. Um jede Befestigungsstelle 508 herum ist ein Fenster 516 vorgesehen, das die Übertragung der Bewegung des Aktuators durch die Platte 506 erlaubt.
  • Die Trägerplatte 506 ist mit einem schnurlosen Verbinder 504 des Gefäßes vereinigt. Der Träger 506 ist an der Oberseite des Verbinders in der Weise montiert, dass er zwischen der Basis des Gefäßes und dem Verbinder liegt. Da der Verbinder unter dem Träger 506 und von diesem verdeckt wäre, ist die Position des Trägers aus Gründen der Übersichtlichkeit in 15 anhand der gestrichelten Linien dargestellt. Der Verbinder 504 ist allgemein ähnlich dem in den 2 bis 9 beschriebenen Verbinder und umfasst ein allgemein becherförmiges Kunststoff Formteil 518, in welchem ein zentraler Leitungsstift 520 und ein konzentrischer ringförmiger Neutralanschluss 522 angeordnet sind. Diese sind in der Basis 524 des Formteils 518 festgelegt. Ein ringförmiger Erdungsanschluss 526 ist ebenfalls vorgesehen und liegt an der inneren Umfangswand des Formteils 518 an. Das Formteil ist mit gegenüberliegenden geformten Bohrungen 528 versehen, deren jede eine verschiebbare Stößelstange 530 aufnimmt. Die Bohrungen 528 sind so positioniert, dass die Stößelstange 530 mit einem beweglichen Abschnitt ihres betreffenden Aktuators 510 fluchtet.
  • Das Formteil 518 hat an seiner Oberfläche gebildete Nuten 532, 534, die jeweils Leitungs- und Neutralanschlussstreifen 536, 538 aufnehmen, die die elektrische Verbindung mit dem Leitungsstift 520 herstellen und die jeweils an den Leitungsstift und den neutralen Ring 522 genietet sind. Anders als bei der vorhergehenden Ausführungsform erstrecken sich die Streifen 536, 538 jedoch geradeaus über eine Kante des Formteils 518. Die Enden 540, 542 der Streifen 536, 538 tragen bewegliche elektrische Kontakte 544, 546 und sind nicht durch das Gehäuse gehalten, so dass sie durch die Stößelstangen 530 federnd ausgelenkt werden können, wie das weiter unter beschrieben wird.
  • Das Formteil 518 ist außerdem mit zwei Befestigungen 548, 550 für jeweilige Anschlüsse 552, 554 für die Verbindung mit den Anschlüssen des Elements versehen. Die Anschlüsse 552, 554 umfassen Gabelschuhbereiche 556, 558 und Einschubverbindungsteile 560, 562, um hinsichtlich der Verbindung zu dem Element für Flexibilität zu sorgen. Die Enden der Anschlüsse 552, 554 tragen feststehende elektrische Kontakte 564, 566 oder können versilbert sein und wirken mit den beweglichen Kontakten 544, 546 zusammen. Wie in 13 erkennbar ist, sind die feststehenden Kontakte 564, 566 über den beweglichen Kontakten 544, 546 angeordnet.
  • Nach seinem Zusammenbau wird der schnurlose Verbinder 504 an der Trägerplatte 506 befestigt, indem die an dem Träger vorgesehenen Fahnen 570 durch Öffnungen 572 hindurchgeführt werden, die in dem Formteil vorgesehen sind, und indem die Enden der Fahnen umgebogen werden, um die Platte 506 und den Verbinder 504 zusammenzuschließen.
  • Die gesamte Baugruppe wird auf ähnliche Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform durch Befestigungsöffnungen 574 an dem Träger 506 an einer Basis des Gefäßes montiert, so dass zwischen den Aktuatoren 510 und der Basis des Gefäßes ein guter Wärmekontakt gegeben ist. Um für Flexibilität hinsichtlich der Befestigungsstellen und Anordnungen zu sorgen, kann eine Vielfalt von Befestigungsöffnungen 574 an der Ecke vorgesehen sein. Die Befestigung ist derart, dass der schnurlose Verbinder im wesentlichen in der Mitte der Basis des Gefäßes liegt.
  • Wenn das Gefäß während des Betriebs trocken kochen oder ohne darin vorhandenes Wasser angeschaltet werden sollte, beginnen das Gefäß und das Element sich zu überhitzen. Der Temperaturanstieg wird von den Aktuatoren 510 gefühlt, und wenn diese ihre Betriebstemperatur erreichen krümmt sich einer oder krümmen sich beide in der umgekehrten Richtung und bewegen ihre jeweilige Stößelstange 530 in der Richtung von 13 nach unten. Dadurch wird das betreffende Blattfederende 540, 542 nach unten geschoben, wodurch die Kontakte in einem oder in beiden Polen der Stromleitung zu dem Element geöffnet werden. Wenn sich das Elementgefäß um einen vorgegebenen Betrag abkühlt, krümmen sich die Aktuatoren 510 in der anderen Richtung, so dass die Kontakte unter der Elastizität der Blattfedern 536, 538 wieder hergestellt werden können und so die Stromleitung wieder mit dem Element verbunden wird. Daher ist dies ein automatisch rückstellbares System, dessen Zyklus andauert, bis der Strom zu dem Gefäß durch einen Benutzer abgeschaltet wird.
  • Die 15 und 16A und 16B zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform ist eine Modifizierung der Ausführungsform der 12 und 13 zum Integrieren einer Kochsteuerung/-regelung und zur Ermöglichung einer manuellen Rückstellung der Kochsteuerung/-regelung.
  • Die in den 15 und 16 gezeigte Steuer-/Regelvorrichtung 700 umfasst eine Trägerplatte 702, die exakt die gleiche ist wie jene in der Ausführungsform der 12 und 13, und einen schnurlosen Verbinder 704, der im wesentlichen der gleiche ist wie jener, der in dieser Ausführungsform gezeigt ist. Die einzige bedeutende Modifikation an dem Verbinder 704 ist, dass sein Formteil 706 eine seitliche "⨅"-förmige Verlängerung 708 aufweist.
  • Der Scheitel 710 der Verlängerung 708 hat ein Gehäuse 712 für einen Bimetall-Aktuator 714, der, wie nachfolgend beschrieben wird, dem Dampf aus dem Gefäß ausgesetzt ist. Die Oberseite des Gehäuses 712 ist mit einem Kamin 716 versehen, über welchen bei Benutzung ein Rohr 718 greift, das mit einem aus dem Gefäß führenden Dampfrohr (nicht gezeigt) verbunden ist, das sich zum Beispiel durch die Basis des Gefäßes oder entlang einer Außenwand desselben erstreckt.
  • Das Formteil 706 trägt auch einen federbelasteten Auslösehebel 720. Der Auslösehebel 720 ist in Schneidenlagern 722, die in jeweiligen Stützen 724 des Formteils 706 vorgesehen sind, gelagert und durch eine C-förmige Sprungfeder, die in jeweilige Befestigungen 728, 730 in dem Hebel 720 und dem Formteil 706 eingreift, federbelastet. An dem Scheitel des Auslösehebels 720 befindet sich eine Fahne 732, die an dem Bimetall-Aktuator 714 angreift. Das andere Ende des Hebels ist gegabelt und hat eine Anzahl von Armen 734, 736, 738, 740 an dem Ende eines jeden gegabelten Bereichs.
  • Die Arme 734, 736 sind für den Eingriff mit jeweiligen Anschlussstreifen 742, 744 des Verbinders 704 positioniert. Wenn sich die Steuerung/Regelung in der schräggestellten Position befindet, d.h. in der in 16A dargestellten Position, liegt der Arm 736 genau unter dem Anschlussstreifen 742. Der Arm 734 liegt jedoch über der Oberseite des Streifens 742, wie das am deutlichsten in 15 gezeigt ist.
  • Wenn ein Bimetall-Aktuator 746 im Einsatz ist, drückt dieser eine Stößelstange 750 nach unten, wie in der vorhergehenden Ausführungsform, um die Kontakte ein wenig zu öffnen und dadurch die Stromzufuhr zu dem Element des Gefäßes zu unterbrechen. Während dieser Abwärtsbewegung gelangt jedoch der Streifen 742 in Angriff an dem Arm 736 und bewegt ihn um einen Betrag nach unten, der ausreicht, um den Auslösehebel 720 hinsichtlich der C-Feder 726 über die Mitte zu schwenken. Dies bewirkt eine Bewegung des Auslösehebels in die in 16B gezeigte voll geöffnete Position, wobei der Arm 734 mit der Oberseite des Anschlusslstreifens 742 in Eingriff gelangt, um diesen nach unten zu bewegen und einen minimalen Kontaktspalt von ganzen 3 mm zu schaffen. Um die Steuerung/Regelung zurückzustellen, muss der Auslösehebel wieder zurück in die Schräglage gebracht werden, indem das Ende des Ausllösehebels 720 zum Beispiel durch einen an dem Ende des Hebels befestigten und aus dem Fach in der Basis des Gefäßes herausragenden Hebel nach unten gedrückt wird.
  • Es ist klar, dass diese Steuerung/Regelung ungeachtet dessen arbeitet, welcher Aktuator im Falle einer Überhitzung des Gefäßes zum Einsatz kommt. Sie arbeitet auch, wenn Flüssigkeit in dem Gefäß kocht. Insbesondere wenn Dampf zu dem Dampf-Aktuator 714 geleitet wird und dieser zum Einsatz kommt, bewegt er den Auslösehebel 720 durch die Fahne 732 nach oben und veranlasst, dass sich auch der Hebel 720 über die Mitte bewegt und dadurch die Kontakte aufgrund des an der Oberseite des Streifens 742 angreifenden Arms 734 öffnet.
  • Eine noch weitere Ausführungsform wird nachstehend mit Bezug auf die 17 und 18A und 18B beschrieben. Diese zeigt eine Steuerung/Regelung 800, die anstelle von schnurlosen Verbindern wie in der vorherigen Ausfüh rungsform für die Verwendung in Vorrichtungen "mit Schnur" geeignet ist, bei denen ein Steckereinlass 802 in einer Wand des Gefäßes gebildet ist.
  • Diese Ausführungsform teilt sich jedoch sehr viele gemeinsame Komponenten mit der vorherigen Ausführungsform. Insbesondere benutzt sie die gleiche Trägerplatte 804 und den gleichen Auslösehebel 806 wie in der vorhergehenden Ausführungsform. In dieser Ausführungsform jedoch unterscheidet sich das Formteil 808 von jenem der vorherigen Ausführungsform. Das Formteil 808 trägt Anschlüsse 810, 812, die jenen in der vorherigen Ausführungsform entsprechen, und es hat auch Bohrungen 814 für die Aufnahme von jeweiligen Stößelstangen 816 für den Eingriff mit Bimetall-Aktuatoren 818, wie in der vorherigen Ausführungsform. Das (Formteil 808 ist in der gleichen Weise wie an früherer Stelle beschrieben auch an der Trägerplatte 804 montiert.
  • Das Formteil 808 hat ebenfalls eine allgemein "⨅"-förmige seitliche Verlängerung 822, wie in der vorherigen Ausführungsform, und trägt das Steckereinlassgehäuse-Formteil 802 an seinem Scheitel.
  • Wie in der vorherigen Ausführungsform fixiert das Formteil 802 einen Bimetall-Aktuator 824 in einem Gehäuse 826, wobei das Gehäuse einen Kamin 828 aufweist, an welchem ein flexibles Dampfrohr 830 angebracht ist, das sich um die Oberseite des Steckereinlassgehäuses 802 erstreckt, um mit einem Dampfrohr 832 ineinanderzugreifen, das durch die Basis 834 des Gefäßes hervorsteht. Ein flexibles Rohr ist bei dieser Ausführungsform besonders vorteilhaft, da es ermöglicht, den Dampf wirksam in einem begrenzten Raum um den Steckereinlass zu leiten und ebenso Herstellungstoleranzen auszugleichen.
  • Der Einlass 802 behaust einen Leitungs-, Neutral- und Erdungsstift 836, 838, 840. Der Erdungsstift 840 ist durch einen an den Stift 840 genieteten leitenden Streifen 842 mit einem Erdungskabelschuh 844 an der Trägerplatte 804 verbunden. Strom wird durch jeweilige leitende Streifen 846, 848 von dem Lei tungs- und dem Neutralstift 836, 838 geleitet. Diese Streiften 846, 848 laufen entlang von jeweiligen in der Oberfläche des Formteils 808 vorgesehenen Kanälen 850, 852 und sind in diese Kanäle geklemmt und über jeweilige Kanten 850, 852 gebogen, so dass sie sich an ihren freien Enden wölben können. Diese Ende tragen jeweilige Kontakte 858, 860, die mit dein an den jeweiligen Anschlüssen 810, 812 vorgesehenen Kontakten im Eingriff sind, um Strom zu dem Element zu leiten. Die Elastizität der Streifen 846, 848 sorgt für einen Kontaktdruck in den jeweiligen Kontaktpaaren.
  • Der Auslösehebel 806 ist auf die gleiche Weise wie in der vorherigen Ausführungsform an dem Formteil 808 montiert. Der Hebel hat dies gleiche Arm-Konfiguration an seinem freien Ende wie in der vorherigen Ausführungsform, jedoch sind es die anderen beiden Arme, die bei Betrieb der Steuerung/Regelung verwendet werden. Insbesondere ist der Arm 862 so positioniert, dass er unter dem Ende des betreffenden Streifens 846, 848 liegt, und der Arm 864 ist so angeordnet, dass er über ihm liegt. Wenn also im Überhitzungsfall der Gefäßbasis der eine oder der andere Bimetall-Aktuator 818 zum Einsatz kommt, wölbt sich das Ende des betreffenden Streifens 846, 848 nach unten, um den elektrischen Kontakt in dem Kontaktpaar zu unterbrechen, und nimmt dabei den Arm 862 auf. Dieser Arm wird ausreichend bewegt, um zu veranlassen, dass sich der Auslösehebel 806 bezogen auf seine C-Feder über die Mitte bewegt und dadurch bewirkt, dass der weitere Arm 864 an der Oberseite des Streifens 846, 848 angreift, um die Kontakte vollständig zu öffnen, wie bei der vorherigen Ausführungsform und wie in 18B gezeigt. Ähnlich bewirkt der Bimetall-Dampfaktuator bei seinem Betrieb ein Auslösen des Hebels, wodurch veranlasst wird, dass beide Arme 864 mit dem jeweiligen Streifen 850, 852 in Eingriff gelangen, um die Kontakte zu öffnen.
  • Um den Mechanismus wie in der vorherigen Ausführungsform zurückzustellen, muss der Auslösehebel 806 nach unten gedrückt werden. Dies kann durch eine Betätigung der Hebel 870, 872 geschehen, die auf Befestigungszapfen 874, 876 an den Seiten des Auslösehebels 806 gesteckt werden können und die auf beiden Seiten des Steckereinlasses 802 zur Außenseite der Gefäßbasis abnagen. Abschirmungen 878, 880 können vorgesehen sein, um die Öffnungen 882, 884 an der Seitenwand des Gefäßes, durch welche die Hebel hindurchtreten, zu verschließen. Diese Hebel 870, 872 können betätigt werden, um die Steuerung/Regelung nach ihrem Betrieb zurückzustellen oder um den Hebelmechanismus auszulösen, wenn eine Unterbrechung des Betriebs des Gefäßes an einem beliebigen Punkt während des Betriebs gewünscht wird.
  • Während diese Ausführungsformen mit Bezug auf Gefäße zum Erhitzen von Flüssigkeit beschrieben wurden, an deren Basis spiralenförmige Heizelemente angebracht sind, erstreckt sich die Erfindung auch auf andere Arten von Gefäßen zum Erhitzen von Flüssigkeit, mit einer Heizvorrichtung in der Basis, zum Beispiel Gefäße zum Erhitzen von Flüssigkeit, an deren Basis gedruckte Heizelemente vorgesehen sind.

Claims (28)

  1. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit, umfassend einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter; ein an der Basis oder in thermischem Kontakt mit der Basis des Behälters vorgesehenes elektrisches Heizelement; eine wärmesensitive Überhitzungs-Steuerung/Regelung, die angeordnet ist, um im Fall einer Überhitzung des Elements zu arbeiten, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen oder zu reduzieren; wobei die wärmesensitive Überhitzungs-Steuerung/Regelung zumindest zwei thermisch ansprechende Sensoren aufweist, die in gutem thermischen Kontakt mit der Basis und an voneinander beabstandeten Stellen an der Basis des Behälters oder des Elements angeordnet sind, wobei die Sensoren im Überhitzungsfall des Elements individuell betätigbar sind, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen oder zu reduzieren.
  2. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit oder Steuerung/Regelung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine manuell rückstellbare Kochsteuerung/regelung.
  3. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sensoren Bimetall-Aktuatoren umfassen.
  4. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Sensoren oder Aktuatoren direkt an der Behälterbasis oder an dem Element montiert sind.
  5. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei nur zwei Sensoren oder Aktuatoren vorgesehen sind.
  6. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Sensoren oder Aktuatoren um die Behälterbasis im wesentlichen um 180° voneinander beabstandet sind.
  7. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Sensoren oder Aktuatoren arbeiten, um jeweilige Gruppen von Kontakten in den jeweiligen Polen der Zuleitung zu dem Element zu öffnen, wodurch ein doppelter Polschutz gegeben ist.
  8. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach Anspruch 7, wobei der Betrieb eines Sensors oder Aktuators beide Kontaktgruppen öffnet.
  9. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Sensoren an einem gemeinsamen Träger montiert sind, der an der Gefäßbasis befestigt ist.
  10. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach Anspruch 9, wobei die Sensoren an gegenüberliegenden Enden des Trägers montiert sind.
  11. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Träger metallisch ist.
  12. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 10 bis 11, wobei der Träger jeweilige Gruppen von Kontakten trägt, die durch die Sensoren geöffnet werden.
  13. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach Anspruch 12, wobei die Kontakte in einem Formteil montiert sind, das an dem Träger befestigt ist.
  14. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach den vorhergehenden Ansprüchen, umfassend Mittel, die durch die Sensoren betätigt werden, um eine oder die Gruppe von Kontakten zu öffnen.
  15. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach Anspruch 14, wobei die Kontakte durch eine gleitbewegliche Stößelstange geöffnet werden.
  16. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Sensoren arbeiten, um einen federbelasteten Mechanismus auszulösen, der eine oder die Gruppe von Kontakten bis zur manuellen Rückstellung durch einen Benutzer offen hält.
  17. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach Anspruch 16, wobei der federbelastete Mechanismus einen schwenkbar gelagerten Auslösehebel aufweist, mit einem ersten Arm, der zum Auslösen des Hebels in Reaktion auf die Betätigung des Sensor-Aktuators beaufschlagt wird, und mit einem zweiten Arm zum weiteren Öffnen der Kontakte, wenn der Hebel ausgelöst ist.
  18. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Kochsteuerung/-regelung innerhalb der Peripherie des Behälters des Gefäßes angeordnet ist.
  19. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 2 bis 18, wobei die Kochsteuerung/-regelung arbeitet, um die gleichen Kontakte zu öffnen wie die wärmesensitive Steuerung/Regelung.
  20. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 2 bis 19, wobei Dampf durch ein flexibles Rohr, das sich zwischen einem mit dem Innenraum des Behälters verbundenen Auslass und einer an die Steue rung/Regelung angrenzenden Stelle erstrecken kann, zur Kochsteuerung/-regelung geleitet wird.
  21. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen schnurlosen elektrischen Verbinder.
  22. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit nach Anspruch 18, direkt oder indirekt abhängig von Anspruch 9, wobei der Verbinder mit dem Träger zusammengesetzt oder vereinigt ist.
  23. Wärmesensitive Steuerung/Regelung für ein Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit, umfassend eine Trägerplatte, die an einer ihrer Flächen an voneinander beabstandeten Stellen zwei Bimetall-Aktuatoren trägt, für einen Eingriff mit der Basis des Gefäßes zum Erhitzen von Flüssigkeit bei Betrieb, und ein an der Trägerplatte montiertes Formteil, das Schaltmittel trägt, die durch die Aktuatoren betätigbar sind.
  24. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit mit einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter, elektrischen Heizmitteln, die an einer oder in thermischem Kontakt mit einer Bodenfläche des Behälters vorgesehen sind, und einer manuell rückstellbaren Kochsteuerung/-regelung, die in einem Fach unter dem Behälter angeordnet und von dessen Kante nach innen beabstandet ist, und Mittel zum Leiten von Dampf aus dem Gefäß zu der Steuerung/Regelung.
  25. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit, umfassend einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter; ein elektrisches Heizelement, das an einer oder in thermischem Kontakt mit einer Basis des Behälters vorgesehen ist; eine wärmesensitive Überhitzungs-Steuerung/Regelung, die angeordnet ist, um im Fall einer Überhitzung des Elements zu wirken, um die Stromzufuhr zu dem Element zu unterbrechen oder zu reduzieren; und eine manuell rückstellbare Kochsteuerung/-regelung, die betätigbar ist, um die Stromzufuhr zu unterbrechen, falls die Flüssigkeit in dem Gefäß kocht; wobei die Überhitzungs- und die Koch-Steuerung/Regelung in einem Fach unter dem Gefäß und im wesentlichen innerhalb der Aufstandsfläche des Gefäßes angeordnet sind.
  26. Gefäß zum Erhitzen von Flüssigkeit mit einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter und einem elektrischen Heizelement das in dem oder außerhalb des Behälters oder in thermischem Kontakt mit der Basis des Behälters montiert ist, einem schnurlosen Verbinder, der allgemein in der Mitte der Basis angeordnet ist, und einem wärmesensitiven Sensor, der von dem Verbinder seitlich versetzt in thermischem Kontakt mit der Basis des Gefäßes in einem Fach der Basis des Gefäßes angeordnet ist.
  27. Baugruppe, umfassend einen schnurlosen elektrischen Verbinder, der an einem Trägerelement montiert ist, wobei das Trägerelement auch zumindest einen wärmesensitiven Sensor an einer von der Achse des Verbinders seitlich versetzten Stelle trägt.
  28. Wärmesensitive Steuerungs/Regelungs-Untergruppe für eine Montage an der Basis eines elektrischen Gefäßes zum Erhitzen von Flüssigkeit, umfassend zumindest zwei wärmesensitive Sensoren, die an voneinander beabstandeten Befestigungsstellen an einem Trägerelement befestigt sind.
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GB9420237A GB9420237D0 (en) 1994-06-09 1994-10-07 Liquid heating vessels
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