DE2952226A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer den bodendeckel eines personenfahrzeugs - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer den bodendeckel eines personenfahrzeugs

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DE2952226A1
DE2952226A1 DE19792952226 DE2952226A DE2952226A1 DE 2952226 A1 DE2952226 A1 DE 2952226A1 DE 19792952226 DE19792952226 DE 19792952226 DE 2952226 A DE2952226 A DE 2952226A DE 2952226 A1 DE2952226 A1 DE 2952226A1
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Germany
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locking
locking device
spring
locking bolt
cup
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792952226
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English (en)
Inventor
Hans-Günter 8000 München Raatz
Gerd 3340 Wolfenbüttel Wolff
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MAN AG
Original Assignee
Wilke & Co Metallwarenfabrik
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/10Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/04Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • E05C3/041Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted
    • E05C3/042Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted the handle being at one side, the bolt at the other side or inside the wing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verriegelungsvorrichtung für den
  • Bodendeck el eines Personenfahrzeugs Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für den Bodendeck el eines Personenfahrzeugs, vorzugsweise eines Omnibusses.
  • Bisher werden Bodendeckel in Personenfahrzeugen üblicherweise mit Schrauben gesichert, die vom Fahrzeuginnenraum aus angezogen werden könnten. Diese Art der Sicherung ist nicht nur wegen des Schraubvorganges zeitraubend, sondern auch wartungsaufwendig, da die Gewinde von der Oberseite und von der Unterseite her Feuchtigkeit und Schmutz ausgesetzt sind und somit schnell korrodieren.
  • Hierdurch auftretende Störungen sind für die Fahrzeugwartung eine große Belastung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die schnell und leicht bedienbar ist und die vor allem der rauhen Umgebung, der ein Bodendeckel eines Personenfahrzeugs ausgesetzt ist, dauerhaft standhält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen den Bodendeck el durchdringenden, gegen die Kraft einer Feder axial bewegbaren Schließbolzen mit Querstift und ein vorzugsweise im freien Bodenausschnitt am Boden befestigtes Widerlager, in welches der Schließbolzen durch Schwenken um seine Längsachse einhängbar ist.
  • Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ist die schnelle Ver- und Entriegelung, für die jeweils nur ein Handgriff notwendig ist. Ein weiterer wesentlicher Vorzug der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß keine gegen Korrosion anfäll igen Passungen vorhanden sind, so daß selbst bei ungtinstigsten Verhältnissen und dementsprechend angegriffenen Oberflächen keine Gefahr für ein problemloses Uffnen und Schließen der Vorrichtung entstehen kann. Schließlich ist die durch die Federn erzielte konstante Schließkraft von Vorteil, da der Bodendeck el hierdurch nicht etwa einseitig zu fest oder zu locker angezogen werden kann, wie es bei Schraubverriegelungen vorkommt.
  • Obwohl die Vorrichtung so ausgebildet sein kann, daß der Querstift des Schließbolzens einseitig in einen Rand des Bodenausschnitts einhängbar ist, soll eine bevorzugte Ausführungsform gekennzeichnet sein durch die Ausbildung des widerlagers als Rastscheibe mit Langloch, durch welches der Schließbolzen mit Querstift hindurchsteckbar und durch Drehung in eine quer zum Langloch ausgerichtete Rast einhängbar ist.
  • Vorteil dieser bevorzugten Ausführungsform ist besonders hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung sowie die sichere Vermeidung einer Verklemmung.
  • Vorzugsweise erfolgt die Anordnung der Feder in einer topfförmigen im Bodendeckel versenkt angeordneten Mulde, wobei in Weiterbildung der Erfindung ein Federteller zur Abstützung eines Kopfes des Schließbolzens mit einer zylindrischen Führungsfl ache in der topfförmigen Mulde gleitend eingepaßt ist. Durch die Führung des Federtellers wird eine einwandfreie zentrische Führung des Schließbolzens und der Feder erreicht, die im allgemeinen eine Druckfeder ist und es ergibt sich zusätzlich ein Schutz der Feder vor Feuchtigkeit. Der Federteller kann aus einem gut gleitfahigen Metall sie z. B. Zink oder Messing bestehen, oder auch aus Kunststoff.
  • Zur Erzielung besonders einfacher Herstellung ist im Bodendeckel eine Aufnahmebohrung für die topfförmige Mulde mit über ihrer ganzen Länge konstantem Durchmesser vorgesehen.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Abstützung der Rastscheibe über eine Dämpfungsschicht vorzugsweise aus Gummi am Boden erfolgt, um Schwingungen und Schallwellen zu absorbieren.
  • Anhand der beigefügten Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung, Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Darstellung gemaß Fig. 1 vergrößert in Uffnungsstellung und Fig. 3 einen Ausschnitt entsprechend Fig. 1 in Schließstellung.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Längsschnitt ist ein Bodendeckel 10 gezeigt, der in einem Ausschnitt eines Fußbodens eingepaßt ist. Ein Tragrahmen des Fußbodens ist mit 11 bezeichnet. Die Fuge zwischen dem Bodendeckel 10 und dem Fußboden ist mittels einer Leiste 13, die gleichzeitig in ihrem unteren Bereich aer Abdichtung zwischen Ober- und Unterseite des Bodens dient, abgedeckt.
  • Zur Verrieglung des Bodendeckels 10 im Bodenausschnitt sind im freien Bodenausschnitt am Boden 11 mehrere Widerlager befestigt, in die jeweils ein Schließbolzen 2, der im Bodendeckel 10 gelagert ist, einhängbar ist.
  • Die Widerlager bestehen im wesentlichen aus einer Rastscheibe 8 mit einem zentralen Langloch 18, die über eine Dämpfungsschicht 7 aus Gummi und eine Grundplatte mittels Befestigungsschrauben 17 am Grundrahmen des Bodens 11 verschraubt ist. Der Schließbolzen 2 weist an seinem unteren Ende einen Querstift 5 auf, mit den er in einer ersten Stellung durch das Langloch 18 der Rastscheibe 8 hindurchsteckbar ist, während er in einer zweiten, gegenüber der ersten Stellung um 90 gedrehte Position in eine quer zum Langloch 18 ausgerichtete Rast 19 der Rastscheibe 8 einhängbar ist.
  • Der Schließbolzen 2 ist in einer zentrischen Bohrung einer topfförmigen im Bodendeckel 10 versenkt angeordneten Mulde 1 gelagert. Eine zweite Lagerung des Schließbolzens 2 erfolgt in einer zentrischen Bohrung eines Federtellers 3, mit dem gleichzeitig der Kopf des Schließbolzens 2 gegen eine Feder 4 abgestützt ist, die an ihrem anderen Ende am Grunde der Mulde 1 aufliegt.
  • Der Federteller 3 ist mit einer zylindrischen Führungsfläche in der ebenfalls zylindrischen Mulde 1 gleitend geführt. Die topfförmige Mulde 1 wird im Bodendeckel 10 in einer Durchyangsbohrung 12 gehalten. Der obere hutförmige Rand der Mulde 1 kann an seiner Oberseits mit einer Riffelung versehen sein, die als Gleitschutz dient. In der dargestellten Ausführungsform weist der Schließbolzen 2 einen üblichen Sechskantkopf auf, was jedoch nicht notwendig ist. Der Kopf kann auch in anderer Weise so ausgebildet sein, daß ein formschlüssiges drehmomentübertragendes Angreifen ermöglicht wird.
  • In jedem Fall soll die Vorrichtung jedoch so ausgebildet sein, daß der Kopf des Schließbolzens 2 in Schließstellung nicht über die Oberkante des Hutrandes der Mulde 1 vorsteht.
  • Zum Uffnen und zum Schließen der Verriegelungsvorrichtung ist der Schließbolzen 2 zunächst in Axialrichtung nach unten zu drücken und dann um eine 1/4-Umdrehung zu drehen. Fig. 2 zeigt die Offnungsstellung, in der der Querstift 5 des Schließbolzens 2 durch das Langloch 18 frei hindurchführbar ist, während Fig. 3 die Schließstellung zeigt, in der der Querstift 5 in der Rast 19 der Rastscheibe 8 ruht. Zum Schutz der Vorrichtung gegen Feuchtigkeit von unten soll auf einen Bund der Rastscheibe 8 eine Schutzkappe 9 aufgesteckt sein.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. P a t e r t a n s p r d c h e X Verriegelungsvorrichtung für den Bodendeckel eines Personenfahrzeuges, vorzugsweise eines Omnibusses, gekennzeichnet durch einen den Bodendeckel (10) durchdringenden, gegen die Kraft einer Feder (4) axial bewegbaren Schließbolzen (2) mit Querstift (5) und ein vorzugsweise im freien Bodenausschnitt am Boden (11) befestigtes widerlager, in welches der Schließbolzen (2) durch Schwenken um seine Längsachse einhängbar ist.
  2. 2. Verriegelunysvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung des 'iiiderlagers als Rastscheibe (8) mit Langloch (18), durch welches der Schließbolzen (2) mit Querstift (5) hindurchsteckbar und durch Drehuny in eine quer zum Langloch (18) ausgerichtete Rast einhängbar ist.
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung der Feder (4) in einer topfförmigen im Bodendeckel (10) versenkt angeordneten Mulde (1).
  4. 4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Federteller (3) zur Abstützung eines Kopfes des Schließbolzens (2), der mit einer zylindrischen Führungsflache in der topfförmigen Mulde (1) gleitend eingepaßt ist.
  5. 5. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Aufnahmebohrung (12) für die topfförmige Mulde (1) mit über ihrer ganzen Länge konstantem Durchmessers.
  6. 6. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Abstützung der Rastscheibe (8) über eine Danpfungsschicht (7) vorzugsweise aus Gummi am Boden (11).
DE19792952226 1979-12-22 1979-12-22 Verriegelungsvorrichtung fuer den bodendeckel eines personenfahrzeugs Withdrawn DE2952226A1 (de)

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DE (1) DE2952226A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567085A1 (fr) * 1984-07-06 1986-01-10 Kit Car Dispositif pour fixer des objets a une paroi et fourgonnette comportant des cloisons interieures fixees au moyen de tels dispositifs
US5518350A (en) * 1994-08-24 1996-05-21 Kyprios; Petros Flexible license plate mounting device

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FR2567085A1 (fr) * 1984-07-06 1986-01-10 Kit Car Dispositif pour fixer des objets a une paroi et fourgonnette comportant des cloisons interieures fixees au moyen de tels dispositifs
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