DE2952058A1 - Verfahren zum optimieren der banderregung bei magnetbandgeraeten - Google Patents

Verfahren zum optimieren der banderregung bei magnetbandgeraeten

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DE2952058A1
DE2952058A1 DE19792952058 DE2952058A DE2952058A1 DE 2952058 A1 DE2952058 A1 DE 2952058A1 DE 19792952058 DE19792952058 DE 19792952058 DE 2952058 A DE2952058 A DE 2952058A DE 2952058 A1 DE2952058 A1 DE 2952058A1
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Heinrich 6101 Rossdorf Zahn
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape
    • H04N5/783Adaptations for reproducing at a rate different from the recording rate
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/03Biasing

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Description

  • Verfahren zum Optimieren der Banderregung bei Ma-
  • gnetbandgeräten Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Optimieren der Banderregung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Bei der magnetischen Speicherung elektrischer Signale auf Magnetband werden elektromagnetische Wandler benutzt, die dns Magnetban(l in bestimmten Spuren bestreichen. Um bei der Wiedergabe ein möglichst großes Ausgangssignal bei möglichst geringem Hintergrundrauschen zu erhalten, wird für jeden Wandler die magnetische Erregung auf einen möglichst optimalen Wert eingestellt.
  • Aus der US-PS 3,265,818 ist ein Optimierungssystem bekannt geworden, bei dem im Aufzeichnungsbetrieb die Erregung eines jeden Wandlers in diskreten Schritten von einem Minimalwert bis zu einem Maximalwert verändert wird. Jede Einstellungsänderung wird auf einer Zusatzspur vermerkt. Anschließend wird das Band zurückgespult und während der Wiedergabe des vorher aufgezeichneten Signals dessen Pegel überwacht und für jeden Wandler die optimale Einstellung der Erregung festgehalten. Nach dieser Aufzeichnung werden die einzelnen Aufzeichnungsverstärker so eingestellt, daß die Erregung dem notierten Optimalwert möglichst nahe kommt. Ein Nachteil des bekannten Verfahrens besteht in seiner Zeitaufwendigkeit und seiner Ungenauigkeit infolge der Erregungsänderung in diskreten Schritten, so daß der Optimalwert nur selten erreicht wird.
  • Aus der DE-OS 19 O9 429 ist ein anderes Optimierungsverfahren eines jeden von mehreren auf einer gemeinsamen Kopftrommel angeordneten Wandlers bekannt, bei dem jeweils der einzustellende Wandler ein Normsignal aufzeichnet und wenigstens einer der übrigen im Wiedergabebetrieb arbeitet. Das wiedergegebene Signal wird überwacht und daraufhin die optimale Einstellung der Banderregung des aufzeichnenden Wandlers vorgenommen.
  • Jede Veränderung der Einstellung der Banderregung wird wenige Millisekunden später meßtechnisch erfaßt. Um zu erreichen, daß die im Normalbetrieb auf verschiedenen, im Abstand voneinander auf dem Magnetband angeordneten Spuren so zusammenrücken, daß die wiedergebenden Wandler die Spur des aufzeichnenden Wandlers wenigstens überlappend auslesen, wird die Bandtransportgeschwindigkeit des Magnetbandes beim Optimierungsvorgang auf einen Bruchteil der Normalgeschwindigkeit reduziert.
  • Dieses Verfahren arbeitet in der Praxis zufriedenstellend, jedoch bedingt die Reduzierung der Bandtransportgeschwindigkeit zusätzliche Maßnahmen im Bandantriebsmechanismus. Weiterhin ist bekannt (DE-OS 26 45 5 747) während des Wiedergabebetriebes eines Fernseh-Magnetbandgerätes die einem wiederzugebenden Bild entsprechenden Signale in einem Bildspeicher einzuschreiben und aus diesem wiederholt auszulesen, während der Transportmechanismus das Magnetband entgegengesetzt zur normalen Transportrichtung in eine Position bringt, aus der bei erneutem Vorwärtslauf eine vorgegebene Anzahl von Bildern vor oder nach dem in den Bildspeicher eingeschriebenen die zur Wiedergabe notwendige Geschwindigkeit erreicht wird.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches gibt eine andere Möglichkeit der Optimierung der Banderregung unter Anwendung der in der zuletzt genannten DE-OS 26 45 747 offenbarten Schaltungsanordnung an. Besonders vorteilhaft ist, daß aufwendige Schaltungsmaßnahmen bei der Realisierung der Erfindung entbehrlich sind.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Haupt anspruch angegebenen Verfahrens möglich.
  • Zeichnung Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein Weg-Zeit-Diagramm der aufeinanderfolgenden Aufzeichnungs und Wiedergabevorgänge während des Optimierens der Banderregung.
  • Beschreibung der Erfindung In dem Weg-Zeit-Diagramm ist schematisch der Bewegungsablauf des Magnetbandes während des Optimierungsvorganges dargestellt. Ausgehend vom Stillstand wird das Magnetband beschleunigt und anschließend mit gleichförmiger Geschwindigkeit - im folgenden als Normalgeschwindigkeit bezeichnet - durch den Transportmechanismus an den Aufzeichnungs- und Wiedergabemagnetköpfen (Wandlern) vorbeibewegt. Für die weitere Erläuterung der Erfindung ist angenommen, daß ein Video-Magnetbandgerät mit zwei diametral am Umfang eines Kopfrades angeordneten Wandlern optimiert werden soll.
  • Dabei wird zunächst der Wandler A auf Wiedergabe geschaltet, um in der Zone 11 die Signale entsprechend den beiden Halbbildern 1 und 2 auszulesen. Anschliessend werden in der Zone 12 durch den zweiten Wandler B Signale entsprechend dem Inhalt zweier Halbbilder 3 und 4 aufgezeichnet. Die aufgezeichneten Signale sind gcnorrnt; und cntnprechen in Frequenzllmgang und Verlauf dem gedachten Zweck. Danach wird das Magnetband angehalten und im Bereich 13 zurücktransportiert und zwar um eine solche Wegstrecke, daß beim erneuten Anlauf in Vorwärtsrichtung die Zone 11' mit den Signalen 3 und 4 mit Normalgeschwindigkeit durchfahren wird. Der in Zone 12 vorher aufzeichnende Wandler B ist jetzt auf Wiedergabe geschaltet zur Abtastung der Halbbilder 3 und 4 in der Zone 11'. Die abgenommenen elektrischen Signale werden in einem Bildspeicher zum wiederholten Auslesen und Auswerten eingeschrieben. In der anschließenden Zone 12' werden durch den Wandler A Signale entsprechend den Halbbildern 5 und 6 aufgezeichnet, das Magnetband im Bereich 13' zurücktransportiert und die vorher aufgezeichneten Signale in der Zone 11" durch den Wandler A wieder ausgelesen und gespeichert. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis für beide Wandler A und B die optimale Banderregung gefunden ist.
  • Infolge der raschen Aufeinanderfolge der Optimierungsvorgänge, z.B. 8 Bilder/s 5 125 ms, lassen sich ohne Mühe die Einstellungen für beide Wandler sowohl absolut in der Größe des wiedergegebenen Signals als auch relativ zueinander durchführen, da beide Werte meßtechnisch miteinander verglichen werden können.
  • Abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Signale auch einem Oszillografen mit Speicherröhre zugeführt werden. Die relativ lange Nachleuchtdauer des verwendeten Phosphors trägt zur Beruhigung der Anzeige bei.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausfiihrungabeispiel beschränkt. Insbesondere sind andere Zyklen der Signalaufzeichnung und -wiedergabe denkbar. So können anstelle von zwei Halbbildsignalen nur die Signale entsprechend dem Inhalt eines einzigen Halbbildes aufgezeichnet und anschließend wiedergegeben werden.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. / Verfahren zum Optimieren der Banderregung bei agnetbandgeräten, bei denen nach Patentanmeldung P 26 45 747 während des Wiedergabebetriebs die dem wiederzugebenden Bild entsprechenden Signale in einen Bildspeicher eingeschrieben und aus diesem wiederholt ausgelesen werden und nach dem Einschreiben der Signale das Magnetband. in entgegengesetzter Richtung bewegt wird und in einer Position verharrt, aus der das Magnetband bei erneutem Vorwärtslauf eine bestimmte Anzahl von Bildern vor oder nach dem in den Bildspeicher eingeschriebenen Bild die zur Wiedergabe notwendige Geschwindigkeit erreichen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel zwischen den beiden Transportrichtungen des Magnetbandes rasch aufeinander folgt und während eines Bewegungsvorganges in Vorwärtsrichtung zunächst ein bereits aufgezeichnetes Normsignal wiedergegeben und anschließend ein Normsignal aufgezeichnet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wiedergabe und Aufzeichnung durch verschiedene Wandler erfolgen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der folgenden Vorwärtsbewegungsphase die Funktion der Wandler vertauscht werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wandler das in der vorhergehenden Bewegungsphase von ihm aufgezeichnete Signal wiedergibt.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die einem Halbbild entsprechenden Signale aufgezeichnet bzw. wiedergegeben werden.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwiedergabe mittels eines Speicheroszillografen erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wiedergegebenen Signale in einem Festkörperspeicher gespeichert werden.
DE19792952058 1979-12-22 1979-12-22 Verfahren zum optimieren der banderregung bei magnetbandgeraeten Ceased DE2952058A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645747A1 (de) * 1976-10-09 1978-04-13 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur wiedergabe von einzelnen bildern von auf bandfoermigen traegern aufgezeichneten fernsehsignalen
DE2912707A1 (de) * 1978-04-04 1979-10-11 Basf Ag Verfahren, anordnung und system zur aufzeichnung von unterbrochenen videoszenen

Patent Citations (2)

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DE2645747A1 (de) * 1976-10-09 1978-04-13 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur wiedergabe von einzelnen bildern von auf bandfoermigen traegern aufgezeichneten fernsehsignalen
DE2912707A1 (de) * 1978-04-04 1979-10-11 Basf Ag Verfahren, anordnung und system zur aufzeichnung von unterbrochenen videoszenen

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