DE29520551U1 - Räumvorrichtung für das Schneidwerk eines Gartenhäckslers - Google Patents
Räumvorrichtung für das Schneidwerk eines GartenhäckslersInfo
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Description
Räumvorrichtung für das Schneidwerk eines Gartenhäckslers
Die Erfindung bezieht sich auf eine Räumvorrichtung für das Schneidwerk eines Gartenhäckslers, der am Unterende eines
Zuführschachtes ein zu dessen Längsachse mit seiner Achse quer angeordnetes Walzenmesser mit umfangsseitigen Schneidzähnen
und dazwischenliegenden Zahnlücken hat, welches mit einer dazu etwa tangential und/oder umfänglich angeordneten,
feststehenden Gegenplatte zusammenwirkt, wobei am Walzenmesser ein der Kontur der Zahnlücken nachgeführter, in diese
eintauchender Räumspatel vorhanden ist.
Aus der DE 40 24 060 Al ist eine solche Räumvorrichtung für
das Schneidwerk eines Gartenhäckslers bekannt, bei der während des Betriebes in die Zahnlücken der Schneidzähne des
Walzenmessers ein Räumspatel eintaucht, um eine ordnungsgemäße Punktion des Schneidwerks aufrechterhalten zu können.
Denn Gartenabfälle neigen beim Häckseln dazu, sich in den
Zahnlücken des Walzenmessers festzusetzen, womit der Schneidvorgang erheblich beeinträchtigt wird, bis es zu
einem Verkeilen des Häckselgutes zwischen der Messerwalze
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und der Gegenplatte kommt, wodurch das gesamte Schneidwerk blockiert werden kann. Der Räumspatel sorgt deshalb dafür,
daß jede Zahnlücke der umlaufenden Messerwalze soweit ausgeräumt wird, daß ein störungsfreier Betrieb mit einer guten
Zerkleinerung des Häckselgutes aufrechterhalten werden kann.
Die bekannte Räumvorrichtung ist sehr aufwendig aufgebaut, um den Räumspatel der Kontur jeder einzelnen Zahnlücke des
Walzenmessers mit geringem Abstand nachführen zu können. Dazu ist auf einer Verlängerung der Welle des Walzenmessers
eine Nockenscheibe angeordnet, gegen die ein Taster des Räumspatels mittels einer Feder anpreßbar ist. Diese Nockenscheibe
hat eine der Zähnezahl des Walzenmessers entsprechende Nockenzahl, und sie wird von dem an dem Räumspatel
sitzenden Taster derart gegen die Kraft der Feder abgefahren, daß der Räumspatel als etwa radial zum Walzenmesser
angeordneter Schieber in jede der Zahnlücken des Walzenmessers eintaucht. Dazu muß der vom Taster einseitig
beaufschlagte Schieber exakt geführt sein, daß ist jedoch
bei einem Schneidwerk für einen Gartenhäcksler mit den umherfliegenden Partikeln des Häckselgutes ein großes
Problem. Verkantet sich der Räumspatel, verhakt er mit dem Walzenmesser oder blockiert die Nockenscheibe, was zu
schwerwiegenden Schaden am Schneidwerk führt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Räumvorrichtung
für das Schneidwerk eines Gartenhäckslers zu schaffen, die einfacher und funktionssicherer ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Räumvorrichtung der gattungsbildenden
Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Räumspatel in Eingriff mit dem Walzenmesser steht und an
einem achsparallel zum Walzenmesser gelagerten Schwenkarm
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angeordnet ist, der von einer im Abstand von seiner Schwenkachse angreifenden Feder in Schwenkrichtung zum Walzenmesser
hin beaufschlagt ist.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß der Räumspatel um eine zur Achse des Walzenmessers parallel liegende Achse schwenkbar
gelagert ist und deshalb den Schneidzähnen sowie den dazwischenliegenden Zahnlücken unabhängig von ihrer Kontur
nachfolgen kann. Da er sich unmittelbar an der Umfangskontur, also den Zähnen bzw. den Zahnflanken des Walzenmessers
abstützt, kann er infolge Verdrängung durch die Zähne des Walzenmessers ohne ein Verhaken ausweichen, wozu sich ohne
weiteres der Räumspatel in einer geeigneten, etwa radialen Ausrichtung, oder in Richtung einer Sehne zum Walzenmesser
einrichten läßt.
Zweckmäßig hat der Räumspatel an seinem freien Ende eine Schneide, zu der hin er verjüngt ist, indem er zum Vorderende
hin angeschrägt ist. Die Schrägung des Räumspatels wird so vorgesehen, daß einerseits der Räumspatel vom Häckselgut
zur ablaufenden Zahnflanke hingedrückt und andererseits von der auflaufenden Zahnflanke leicht unter Verschwenken weggedrückt
werden kann.
Der Räumspatel ist seitlich vorstehend am Schwenkarm angeordnet, vorzugsweise steht er winklig von diesem ab. Zweckmäßig
ist ein etwa rechter Winkel zwischen dem Räumspatel und dem Schwenkarm, wobei der Räumspatel eine Länge hat, die
größer als die Tiefe der Zahnlücken ist. So wird von den auf den Räumspatel auflaufenden Zähnen eine Kraft auf das Ende
des Räumspatels ausgeübt, die im wesentlichen dem Drehmoment entgegenwirkt, welches die am Schwenkarm angreifende Feder
auf diesen ausübt.
••••••ft
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In der Regel kann der Antrieb des Schneidwerks eines Gartenhäckslers
so umgeschaltet werden, daß zum Lösen von eingekeiltem Häckselgut das Walzenmesser rückwärts läuft. Damit
es hierbei nicht zu einem Abknicken des Räumspatels am Schwenkarm kommt, ist vorteilhaft der Räumspatel am Schwenkarm
so schwenkbar gelagert, daß er entgegen der Häckseldrehrichtung vom Walzenmesser gegen die Kraft einer Rückstellfeder
mitgenommen werden kann. In umgekehrter Drehrichtung, also in Häckseldrehrichtung des Walzenmessers ist der Räumspatel
gegen eine Mitnahme mittels eines Anschlages am Schwenkarm gesichert.
Der aufgrund der am Schwenkarm angreifenden Feder ständig in Eingriff mit dem Walzenmesser gehaltene Räumspatel kann entweder
unmittelbar durch die Umfangskontur entlang den Zahnflanken
geführt sein, oder es kann am Walzenmesser zweckmäßig beidendig eine den Flanken der Schneidzähne im wesentlichen
nachfolgende Nockenkontur angeordnet sein, an der der Räumspatel in Anlage gehalten wird. Für diese Nockenkontur
können mit dem Walzenmesser verspannte Nockenscheiben vorgesehen werden, die so angeordnet sind, daß sie mit der Gegenplatte
des Schneidwerks nicht kollidieren können. Insbesondere erübrigt es sich bei dieser Ausführung, den Räumspatel
am Schwenkarm klappbar anzuordnen, denn die Nockenkontur läßt sich so ausführen, daß auch bei Rückwärtslauf des Walzenmessers
in keiner Position eine solche Kraft auf den Räumspatel ausgeübt wird, deren Richtung auf der Schwenkachse
des Schwenkarms senkrecht steht. Diese Voraussetzung, die für den Rückwärtslauf des Walzenmessers erforderlich ist
aber auch für den Vorwärtslauf eingehalten werden sollte, kann grundsätzlich auch durch die Zahnkontur am Walzenmesser
berücksichtigt werden.
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Für das selbsttätige Herausdrücken des Räumspatels aus den Zahnlücken des Walzenmessers ist wesentlich, daß die in
Häckseldrehrichtung des Walzenmessers auf den Räumspatel auflaufenden Flankenabschnitte und Flanken an der in Häckseldrehrichtung
vornliegenden Seite der Schneidzähne einerseits und die Schwenklagerung des Räumspatels andererseits
derart aufeinanderabgestimmt sind, daß in jedem Berührungspunkt zwischen den Flankenabschnitten sowie den Flanken und
dem Räumspatel eine Kraftkomponente entgegen der Andrückschwenkrichtung
auf den Räumspatel wirkt. Damit man einen brauchbaren Schwenkhub des Räumspatels erzielt, macht man
die Länge des Schwenkarms etwa gleich oder größer als den Durchmesser der Schneidenflugbahn des Walzenmessers. Um den
Räumspatel passend auf einen Durchmesser oder eine Sehne an der Ablaufseite des Walzenmessers ausrichten zu können, ordnet
man das Schwenklager des Schwenkarms seitlich unterhalb des Walzenmessers an.
Um die den Schwenkarm beaufschlagende Feder nicht allzu groß
ausführen zu müssen, ist es zweckmäßig, am Schwenkarm am oder nahe dem Schwenklager einen Hebel anzuordnen, der von
der den Räumspatel an das Walzenmesser andrückenden Feder beaufschlagt wird. Hierbei handelt es sich zweckmäßig um
eine Druckfeder, wozu man den Hebel am Schwenkarm an der vom Räumspatel abliegenden Seite etwa parallel sowie nahe an
einer Gehäusewand anordnet, wobei zwischen dieser Gehäusewand und dem Hebel die Druckfeder angeordnet werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an zwei Ausfuhrungsbespielen noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht des Schneidwerks eines Gartenhäckslers in erster Ausführung und
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Fig. 2 in analoger Darstellung ein Schneidwerk eines Gartenhäckslers in zweiter Ausführung.
Im einzelnen zeigt Figur 1 ein Gehäuse 1, welches das Unterende eines Zuführschachtes 2 bildet, an dessen Unterende ein
Schneid- oder Häckselwerk angeordnet ist. Wesentliches Element dieses Schneidwerks ist ein Walzenmesser 3, welches mit
seiner Achse, die in der Gebrauchslage horizontal ausgerichtet ist, senkrecht zur vertikalen Längsachse des Zuführschachtes
2 steht.
Das Walzenmesser 3 hat umfangsseitig vorstehende Schneidzähne
4 mit endseitigen Schneiden 5 und dazwischenliegenden Zahnlücken 6. Die einzelnen Schneidzähne 4 haben relativ zur
Radialrichtung steil verlaufende Flanken 7, welche in Häckseldrehrichtung vornliegen und die jeweils mit einem
weitgehenden ebenen Abschnitt in einer Radialebene des Walzenmessers 3 verlaufen. In stetiger Krümmung entlang eines
etwa viertelkreisförmigen, konkaven Plankenabschnittes 22
gehen die Zahnflanken 7 der einzelnen Schneidzähne 4 in relativ zur Radialrichtung geneigter verlaufende Zahnflanken
8 über, die in Häckseldrehrichtung an der Hinterseite der Schneidzähne 4 liegen und zu den jeweiligen Radialebenen
spitzwinklig verlaufen.
An der ablaufenden Seite ist benachbart dem Walzenmesser 3 eine Gegenplatte 9 angeordnet, die längs eines hohlzylindrischen,
unteren Abschnittes 10 von den Schneiden 5 der Schneidzähne 4 bestrichen wird. Von dem Walzenmesser 3 wird
das zu häckselnde Gut in seiner Drehung mitgenommen und gegen die Gegenplatte 9 verpreßt, wobei es zur Zerkleinerung
durch die Schneiden 5 an den vorstehenden Schneidzähnen 4 kommt. Ein Teil des Häckselgutes wird dabei in den Zahn-
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lücken 6 verpreßt, wo es sich nicht festsetzen darf und entsprechend
ausgeräumt werden muß.
Dazu dient ein Räumspatel 11, der zum Vorderende hin verjüngt
ist und entlang seiner Endkante eine Schneide 20 aufweist. Der Räumspatel 11 liegt achsparallel mit dem
Walzenmesser 3, welches für den einwandfreien Eingriff des Räumspatels 11, insbesondere seiner Schneide 20, geradverzahnt
ist. So kann der Räumspatel in ständiger Anlage an den Flanken 7 und 8 der Schneidzähne 4 des Walzenmessers 3 gehalten
werden, welches bei den sogenannten leiselaufenden Häckslern so langsam angetrieben ist, daß ein Abheben des
Räumspatels 11 von der ihn führenden Zahnkontur des Walzenmessers 3 verhindert ist.
Damit der Räumspatel 11 die Berg- und Talfahrt entlang der Kontur der Schneidzähne 4 des Walzenmessers 3 mitmachen
kann, sitzt er nahe dem Ende eines Schwenkarms 12, der an einer mit der Achse des Walzenmessers 3 parallelen Schwenkachse
13 gehäusefest gelagert ist. Der Schwenkarm 12 hat etwa eine Länge, die gleich dem Durchmesser der Schneidenflugbahn
des Walzenmessers 3 ist. Hierdurch erzielt man in Relation zu der Tiefe der Zahnlücken zwischen den Schneidzähnen
des Walzenmessers einen Hub des Räumspatels 11, welcher entlang einer Kreisbahn verläuft, die in etwa die
gleiche Krümmung wie der Umfang des Walzenmessers 3 hat. Das Schwenklager 13 des Schwenkarms 12 ist seitlich unterhalb
des Walzenmessers 3 angeordnet, dadurch kann man die Richtung des im wesentlichen rechtwinklig von dem Schwenkarm 12
abstehenden Räumspatels 11 leicht auf den Durchmesser oder auf eine Sehne im ablaufenden Teil des Walzenmessers 3 einstellen
.
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Nahe dem Schwenklager 13 ist am Schwenkarm 12 ein Hebel 14 fest angeordnet, der in seiner mittleren Schwenklage etwa
parallel mit einer Gehäusewand 16 ist, zu der er einen relativ geringen Abstand hat. Zwischen der Gehäusewand 16 und
dem Hebel 14 am Schwenkarm 12 sitzt eine Druckfeder 15, die den Schwenkarm 12 in einer solchen Drehrichtung beaufschlagt,
daß der Räumspatel 11 ständig gegen das Walzenmesser 3 angedrückt wird. Hierbei zeigt der Räumspatel 11
etwa in Richtung einer durch die Ablaufseite des Walzenmessers 3 hindurchgehenden Sehne. Dadurch nimmt er einen
sehr spitzen, also geringen Winkel zu der jeweils rückwärtigen Flanke 8 der Schneidzähne 4 ein, kann andererseits
nach Durchlaufen eines Flankenabschnittes 22 etwa in Gestalt eines Viertelkreisbogens zwischen den beiden Zahnflanken 7
und 8 einer Zahnlücke 6 leicht durch die auflaufende Zahnflanke 7 unter Verschwenken des Schwenkarms 12 zurückgedrückt
werden. Entscheidend ist, daß die in Häckseldrehrichtung des Walzenmessers 3 auf den Räumspatel 11 auflaufenden
Flankenabschnitte 22 und Flanken 7, die sich an der in Häckseldrehrichtung vornliegenden Seite der Schneidzähne
4 befinden, und die Schwenklagerung des Räumspatels so aufeinanderabgestxmmt sind, daß in allen Berührungspunkten,
die sich beim Ineinandergreifen zwischen dem Räumspatel 11 und den erwähnten Zahnflanken ergeben, eine Kraftkomponente
entgegen der Andrückdrehrichtung auf den Räumspatel ausgeübt wird. Somit wird der Räumspatel 11 infolge der Zahnflankenkontur
stets selbsttätig unter Verschwenken des Schwenkarms aus den Zahnlücken herausgedrückt.
In der zur Hackseldrehrichtung entgegengesetzten Drehrichtung
läuft die geneigtere Zahnflanke 8 der Schneidzähne auf den Räumspatel 11 auf, der in dieser Auflaufrichtung durch
Wegklappen nachgeben kann. Dazu ist nahe dem Ende des
• ·
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Schwenkarms 12 der Räumspatel 11 an einer zur Achse des Walzenmessers 3 parallelen Achse 17 gelagert, um beispielsweise
in die in Figur 1 in gestrichter Lage wiedergegebene Position verschwenkt werden zu können. Damit andererseits
bei der Häckseldrehrichtung des Walzenmessers 3 der Räumspatel 11 in seiner etwa rechtwinklig vom Schwenkarm 12
abstehenden Lage gesichert ist, findet sich am Ende des Schwenkarms 12 ein Anschlag 18, gegen den sich der Räumspatel
11 unterstützt von der Kraft einer Rückstellfeder 19 selbsttätig anlegt.
Eine solche Klappbarkeit des Räumspatels 11 ist nicht erforderlich,
wenn man zu einer Ausführung greift, wie sie in Figur 2 wiedergegeben ist. Hier ist der Räumspatel 11 fest
an dem Schwenkarm 12 angeordnet und liegt an einer ihn führenden Nockenkontur 21 an, die ein- oder beidendig an den
Stirnenden des Walzenmessers 3 vorhanden ist. Die Nockenkontur 21 kann einstückig an das Walzenmesser 3 angeformt
sein oder durch Nockenscheiben gebildet werden, die beidendig mit dem Walzenmesser 3 fest verspannt sind. Die
Nockenkontur 21 ist seitlich soweit außen am Walzenmesser 3 angeordnet, daß sie nicht mit der Gegenplatte 9 kollidiert.
Außerdem hat sie gegenüber den Zahnflanken 7 und 8 einen solchen Verlauf, daß sie in keiner Eingriffslage, unabhängig
davon, ob sich das Walzenmesser 3 vorwärts oder rückwärts dreht, eine solche Kraft auf den Räumspatel 11 ausübt, deren
Richtung durch die Schwenkachse 13 des Schwenkarms hindurchgeht. Im übrigen gleicht der Aufbau der Ausführung des
Schneidwerks nach Figur 2 derjenigen des Schneidwerks nach Figur 1, insoweit sind hier für gleiche Bauteile auch die
gleichen Bezugsziffern verwendet. In gleicher Weise wie die besondere Kontur der Flankenabschnitte 22 und der steileren
Flanken 7 der Schneidzähne 4 des Walzenmessers 3 sorgt die
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Nockenkontur 21 dafür, in jedem Berührungspunkt mit dem
Räumspatel eine solche Kraftkomponente zu erzeugen, die den
Räumspatel 11 entgegen der Andrückschwenkrichtung aus den einzelnen Zahnlücken 6 der Messerwalze 3 herausdrückt.
Claims (11)
1. Räumvorrichtung für das Schneidwerk eines Gartenhäckslers,
der am Unterende eines Zuführschachtes (2) ein zu dessen Längsachse mit seiner Achse quer angeordnetes
Walzenmesser (3) mit umfangsseitigen Schneidzähnen (4) und dazwischenliegenden Zahnlücken (6) hat, welches mit
einer dazu etwa tangential und/oder umfänglich angeordneten, feststehenden Gegenplatte zusammenwirkt, wobei am
Walzenmesser (3) ein der Kontur der Zahnlücken (6) nachgeführter, in diese eintauchender Räumspatel (11) vorhanden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Räumspatel (11) in Eingriff mit dem Walzenmesser (3) steht und an einem achsparallel zum Walzenmesser (3)
gelagerten Schwenkarm (12) angeordnet ist, der von einer in Abstand von seiner Schwenkachse (13) angreifenden
Feder (15) in Schwenkrichtung zum Walzenmesser (3) hin beaufschlagt ist.
2. Räumvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Räumspatel (11) an seinem freien Ende zu einer Schneide (20) verjüngt ist.
3. Räumvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Räumspatel (11) am Ende des Schwenkarms (12) etwa rechtwinklig abstehend angeordnet ist und eine Abstandslänge
größer als die Tiefe der Zahnlücken (6) hat.
•··9 «·
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4. Räumvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Räumspatel (11) unter Mitnahme durch das Walzenmesser (3) entgegen der Häckseldrehrichtung am Schwenkarm
(12) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (19) schwenkbar gelagert und gegen eine Mitnahme in Häckseldrehrichtung
mittels eines Anschlages (18) gesichert ist.
5. Räumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Räumspatel (11) an den Flanken (7,8) der Schneidzähne (4) des Walzenmeasser (3) unmittelbar anliegt.
6. Räumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Walzenmesser (3) ein- oder beidendig eine der
Flanken (7, 8) der Schneidzähne (4) im wesentlichen nachfolgende Nockenkontur (21) hat, an welcher der Räumspatel
(11) anliegt.
7. Räumvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Häckseldrehrichtung des Walzenmessers (3) auf den Räumspatel (11) auflaufenden Flankenabschnitte (22)
und Flanken (7) an der in Häckseldrehrichtung vornliegenden Seite der Schneidzähne (4) bzw. die entsprechenden
auflaufenden Abschnitte der Nockenkontur (21) und die Schwenklagerung des Räumspatels (11) derart aufeinander
abgestimmt sind, daß in jedem Berührungspunkt zwischen den Flankenabschnitten (22) sowie den Flanken (7) bzw.
den auflaufenden Abschnitten der Nockenkontur (21) und dem Räumspatel (11) eine Kraftkomponente entgegen der
Andrückschwenkrichtung auf den Räumspatel (11) wirkt.
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8. Räumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkarm (12) eine Länge hat, die etwa gleich oder größer als der Durchmesser der Schneidenflugbahn
des Walzenmessers (3) ist.
9. Räumvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenklager (13) des Schwenkarms (12) seitlich unterhalb des Walzenmessers (3) angeordnet ist.
10. Räumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Schwenkarm (12) am oder nahe dem Schwenklager
(13) ein Hebel (14) für den Angriff der Feder (15) angeordnet ist.
11. Räumvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (14) am Schwenkarm (12) an der vom Räumspatel (11) abliegenden Seite etwa parallel zu sowie
nahe an einer Gehäusewand (16) angeordnet und zwischen dieser Gehäusewand (16) und dem Hebel (14) die Feder
(15) in Gestalt einer Druckfeder angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520551U DE29520551U1 (de) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Räumvorrichtung für das Schneidwerk eines Gartenhäckslers |
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DE29520551U DE29520551U1 (de) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Räumvorrichtung für das Schneidwerk eines Gartenhäckslers |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE29520551U Expired - Lifetime DE29520551U1 (de) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Räumvorrichtung für das Schneidwerk eines Gartenhäckslers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29520551U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3711860A1 (de) * | 2007-12-21 | 2020-09-23 | Robert Bosch GmbH | Verbesserungen an oder im zusammenhang mit häckselschneidern |
-
1995
- 1995-12-27 DE DE29520551U patent/DE29520551U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3711860A1 (de) * | 2007-12-21 | 2020-09-23 | Robert Bosch GmbH | Verbesserungen an oder im zusammenhang mit häckselschneidern |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960404 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19991001 |