DE29520438U1 - Kanalspülfahrzeug - Google Patents

Kanalspülfahrzeug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/14Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work

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Description

Kanalspülfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kanalspülfahrzeug mit vorn angeordnetem Fahrantriebsmotor und mit einer Hochdruckwasserpumpe .
Kanalspülfahrzeuge sind zum Spülen von Abwasserkanälen mit einer durch den Fahrzeugmotor angetriebenen Hochdruckwasserpumpe ausgerüstet, die bei kleineren Fahrzeugen z. B. etwa 140 - 160 bar erzeugt und z. B. etwa 60 - 80 l/min fördert. Bisher ist die Hochdruckwasserpumpe im hinteren Teil des Fahrzeugs installiert, wo sich auch der Wasserbehälter und die Schlauchhaspel für den Hochdruckschlauch befinden. In bekannter Weise erfolgt der Antrieb der Hochdruckwasserpumpe durch einen Hydraulikmotor, der von einer Hydraulikpumpe mit Drucköl versorgt wird, die im Motorraum gelagert und von der Kurbelwelle des Motors z. B. über einen Keilriemen angetrieben wird. Diese Konstruktion ist verhältnismäßig aufwendig und beansprucht einen relativ großen Raum im Fahrzeug.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Kanalspülfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, welches insgesamt einfacher und kostengünstiger herzustellen ist und mehr Nutzraum bietet.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hochdruckwasserpumpe neben dem Motor angeordnet und durch dessen Kurbelwelle über mechanische Drehmomentübertragungsglieder antreibbar ist.
Die Erfindung löst sich damit von der überkommenen Vorstellung, daß der Wasserbehälter, die Hochdruckwasserpumpe
und die Schlauchhaspel mit dem Hochdruckschlauch nahe beieinander anzuordnen sind. Selbst in modernen Nutzfahrzeugen, die zu Kanalspülfahrzeugen umgebaut werden, findet sich trotz Kompaktbauweise noch genügend Raum neben dem Motor, um eine Hoch.druckwasserpumpe üblicher Leistung unterzubringen, so daß ein unmittelbarer Antrieb allein über mechanische, drehmomentübertragende Glieder, wie z. B. Riementriebe und Zwischenwellen, möglich ist und der bisher notwendige hydraulische Antrieb der Hochdruckwasserpumpe entfallen kann.
Bei einem Kanalspülfahrzeug mit quer eingebautem Motor wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die Hochdruckwasserpumpe vor dem Motor an dessen einer Seite derart angeordnet, daß die Pumpenwelle parallel zur Kurbelwelle des Motors liegt und allein über einen Riementrieb antreibbar ist. Sollte vor dem Motor an dessen einer Seite, wo sich die auf die Kurbelwelle aufgekeilte Riemenscheibe befindet, nicht genügend Platz für den Einbau der Hochdruckwasserpumpe zur Verfügung stehen, kann diese in einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch vor dem Motor in dessen mittleren Bereich derart angeordnet sein, daß die Pumpenwelle parallel zur Kurbelwelle liegt und über einen Riementrieb und eine Zwischenwelle antreibbar ist, die vorzugsweise mit der Pumpenwelle fluchtet. Kleine Fluchtungsfehler können durch eine elastische Kupplung zwischen der Pumpenwelle und der Zwischenwelle ausgeglichen werden. An den vorstehend als bevorzugt angegebenen Stellen steht normalerweise Montageraum für die Hochdruckwasserpumpe zur Verfügung, weil selbst bei solchen Fahrzeugen, wo der Wasserkühler verhältnismäßig nahe vor dem Motor angebracht ist, der Motorblock wesentlich tiefer reicht als der Kühler, so daß die Hochdruckwasserpumpe ggf. auch teilweise unter den Kühler reichen kann.
Bei den bisher bekannten Fahrzeugen wurde die von der Kurbelwelle angetriebene Hydraulikpumpe während des Fahrbetriebs intern abgeschaltet. Da dies bei einer Hochdruckwasserpumpe nicht möglich ist, wird vorgeschlagen, in der Antriebsverbindung zwischen der Kurbelwelle und der Hochdruckwasserpumpe eine steuerbare lösbare Kupplung anzuordnen, die z. B. in eine Riemenscheibe integriert sein kann.
Bei den bekannten Ausführungen diente die von der Kurbelwelle angetriebene Hydraulikpumpe auch dazu, die Schlauchhaspel des Hochdruckschlauchs anzutreiben. Dieser Antrieb läßt sich jedoch ersetzen, indem die Schlauchhaspel durch die hydraulische Lenkhilfepumpe angetrieben wird, da diese nur während des Fahrbetriebs für ihre Hauptfunktion gebraucht wird. Alternativ kann für den Schlauchhaspelantrieb ein sehr kostengünstiges, kleines Gleichstrom-Hydraulikaggregat eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine vereinfachte Vorderansicht des Motors eines Kanalspülfahrzeugs mit einer vor diesem angebrachten Hochdruckwasserpumpe zeigt. Um die räumlichen Verhältnisse zu veranschaulichen genügt die Darstellung der in der Zeichnung gezeigten Teile.
Mit Blickrichtung von vorn befindet sich der mit 10 bezeichnete Motor zwischen den Vorderrädern 12 des Fahrzeugs. Da er quer zur Fahrzeuglängsachse eingebaut ist, befindet sich das herausgeführte freie Ende der Kurbelwelle 14 z. B. auf der mit Bezug auf die Zeichnung linken Seite, d. h. der rechten Seite des Fahrzeugs. Aus zeichnerischen Gründen ist davon abgesehen worden, den die Lichtmaschine und andere Nebenaggregate antreibenden Riementrieb darzustellen. Gezeigt ist jedoch eine weitere Riemenscheibe 16 auf der
Kurbelwelle 14, die über Keilriemen 18 und eine weitere Riemenscheibe 20 die Pumpenwelle 22 einer Hochdruckwasserpumpe 24 antreibt. Dieser einfache mechanische Antrieb der Hochdruckwasserpumpe über lediglich einen Riementrieb ist möglich, wenn sie sich, wie gezeigt, vor dem Motor an dessen mit Bezug auf die Zeichnung linken Seite derart montieren läßt, daß sich die Pumpenwelle 22 parallel zur Kurbelwelle 14 erstreckt. Sollte der Platz für die Hochdruckwasserpumpe 24 an der in der Zeichnung gezeigten Stelle nicht zur Verfügung stehen, kann sie auch im mittleren Bereich vor dem Motor 10 montiert werden. Zwischen der an der gleichen Stelle, wie gezeigt, gelagerten Keilriemenscheibe 20 und der dann mit Bezug auf die Zeichnung weiter rechts angeordneten Hochdruckwasserpumpe wäre in diesem Fall eine drehfest mit der Keilriemenscheibe 20 verbundene Zwischenwelle zu lagern, die z. B. über eine elastische Kupplung mit der in Flucht liegenden Pumpenwelle 20 verbunden sein kann.
Es versteht sich, daß je nach Einbausituation der Antrieb der Hochdruckwasserpumpe von der Kurbelwelle 14 auch über mehr als einen Riementrieb und/oder mehrerer Zwischenwellen erfolgen kann. Auch solche Lösungen sind immer noch einfacher als die Lagerung der Hochdruckwasserpumpe im hinteren Teil des Fahrzeugs in Verbindung mit einem hydraulischen Antrieb. Die Rohr- und/oder Schlauchanschlüsse der Hochdruckwasserpumpe lassen sich ebenso vom Motorraum aus zum Wasserbehälter und zum Hochdruckschlauch verlegen wie die bisher benötigten Hydraulikleitungen.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Kanalspülfahr2;eug mit vorn angeordnetem Fahrantriebsmotor und mit einer Hochdruckwasserpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckwasserpumpe (24) neben dem Motor (10) ancj-eordnet und durch dessen Kurbelwelle (14) über mechanische Drehmomentübertragungsglieder (16, 18, 20) antreibbar ist.
2. Kanal spül fahr2;eug nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß bei quer eingebautem Motor (10) die Hochdruckwasserpumpe (24) vor dem Motor (10) an dessen einer Seite derart angeordnet ist, daß die Pumpenwelle (22) parallel zur Kurbelwelle (14) des Motors (10) liegt und allein über einen Riementrieb (16, 18, 20) anteibbar ist.
3. Kanalspülfahr2;eug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei quer eingbautem Motor (10) die Hochdruckwasserpumpe (2:4) vor dem Motor (10) in dessen mittleren Bereich derart, angeordnet ist, daß die Pumpenwelle (22) parallel zur Kurbelwelle (14) liegt und über einen Riementrieb (16, 18, 20) und eine Zwischenwelle antreibbar ist.
4. Kanalspülfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle mit der Pumpenwelle (22) fluchtet.
5. Kanalspülfahrz;eug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pumpenwelle (22) und der Zwischenwelle eine elastische Kupplung angeordnet ist.
-2-
6. Kanalspülfahrz;eug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Drehmomentübertragungsglieder (16, 18, 20) eine steuerbare lösbare Kupplung einschließen.
7. Kanalspülfahrz;eug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchhaspel eines Hochdruckschla.uchs mittels der hydraulischen Lenkhilfepumpe des Fahrzeugs antreibbar ist.
DE29520438U 1995-12-19 1995-12-22 Kanalspülfahrzeug Expired - Lifetime DE29520438U1 (de)

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DE29520438U DE29520438U1 (de) 1995-12-19 1995-12-22 Kanalspülfahrzeug

Publications (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009036317A1 (de) * 2009-08-06 2011-03-03 Karl Wiedemann Vorrichtung zur Kanalreinigung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009036317A1 (de) * 2009-08-06 2011-03-03 Karl Wiedemann Vorrichtung zur Kanalreinigung
DE102009036317A8 (de) * 2009-08-06 2011-06-01 Karl Wiedemann Vorrichtung zur Kanalreinigung
DE102009036317B4 (de) 2009-08-06 2023-11-30 Karl Wiedemann Vorrichtung zur Kanalreinigung

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