DE602004000951T2 - Befestigungsvorrichtung für einen Fahrzeugmotor - Google Patents

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    • B60K5/1216Resilient supports characterised by the location of the supports relative to the motor or to each other

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Lagerungsvorrichtung, um an einem Fahrzeugkörperrahmen eine Antriebsanlage zu lagern, die eine Maschine und ein Getriebe enthält, das mit der Maschine an dessen einem Ende längs einer Achse einer in der Maschine vorgesehenen Kurbelwelle gekoppelt ist.
  • Herkömmlich ist in der EP 0 297 226 A , die der JP-2562485 B2 entspricht, eine Lagerungsvorrichtung eines Drehmomentstangensystems bekannt, worin eine Antriebsanlage enthält: eine Maschine und ein Getriebe, das mit der Maschine am einen Ende davon längs einer Achse einer in der Maschine vorgesehenen Kurbelwelle gekoppelt ist, ein Hauptlager an einer Maschinenseite und ein Hauptlager an einer Getriebeseite, die im Wesentlichen auf einer Trägheitshauptachse der Antriebsanlage angeordnet sind und jeweils erste elastische Elemente enthalten, wobei die Hauptlager die Antriebsanlage an einem Fahrzeugkörperrahmen halten, und ein Paar oberer und unterer Drehmomentstangen (38, 47), die zweite elastische Elemente enthalten, wobei die oberen und unteren Drehmomentstangen zwischen der Antriebsanlage und dem Fahrzeugkörperrahmen über und unter Antriebswellen vorgesehen sind, die sich von dem Getriebe weg erstrecken, worin die obere Drehmomentstange und die untere Drehmomentstange jeweils eine zur Kurbelwelle parallele Drehachse aufweisen.
  • Weil in der Lagerungsvorrichtung des Drehmomentstangensystems wie oben beschrieben die Federcharakteristik der Drehmomentstangen in der vertikalen Richtung keine Wirkung hat, kann die Federcharakteristik nicht sowohl in der vertikalen Richtung als auch in einer Rollrichtung durchgeführt werden, wodurch die Abstimmfreiheit verbessert wird. Jedoch sind in der oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung das Paar der oberen und unteren Drehmomentstangen im Wesentlichen horizontal in einer Ebene angeordnet, die zur Achse der Kurbelwelle orthogonal ist, und daher wird eine Verlagerung der Antriebsanlage um eine Schwingungsmitte herum ungenügend verhindert. Aus diesem Grund sind ein Gefühl des Stoßes und ein Gefühl des Schlagens beim Starten oder Stoppen des Motors schwerwiegend, und ferner haben während der Beschleunigung oder Verzögerung Geräusche zugenommen.
  • Die EP 1 359 040 A als Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ offenbart eine Lagerungsvorrichtung für eine Fahrzeugantriebsanlage umfassend: eine Antriebsanlage, die eine Maschine und ein Getriebe enthält, das mit der Maschine am einen Ende davon längs einer Achse einer in der Maschine vorgesehenen Kurbelwelle gekoppelt ist, ein Hauptlager an einer Maschinenseite und ein Hauptlager an einer Getriebeseite, die im Wesentlichen auf einer Trägheitshauptachse der Antriebsanlage angeordnet sind und jeweils erste elastische Elemente enthalten, wobei die Hauptlager die Antriebsanlage an einem Fahrzeugkörperrahmen halten, und ein Paar oberer und unterer Drehmomentstangen, die zweite elastische Elemente enthalten, wobei die oberen und unteren Drehmomentstangen zwischen der Antriebsanlage und dem Fahrzeugkörperrahmen über und unter Antriebswellen vorgesehen sind, die sich von dem Getriebe weg erstrecken, die obere Drehmomentstange und die untere Drehmomentstange jeweils eine zur Kurbelwelle parallele Drehachse aufweisen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist im Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände durchgeführt worden, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lagerungsvorrichtung für eine Fahrzeugantriebsanlage vorzusehen, in der eine Verlagerung um eine Schwingungsmitte herum ausreichend unterbunden werden kann.
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Lagerungsvorrichtung für eine Fahrzeugantriebsanlage vorgesehen, umfassend: eine Maschine und ein Getriebe, das mit der Maschine am einen Ende davon längs einer Achse einer in der Maschine vorgesehenen Kurbelwelle gekoppelt ist, ein Hauptlager an einer Maschinenseite und ein Hauptlager an einer Getriebeseite, die im Wesentlichen auf einer Trägheitshauptachse der Antriebsanlage angeordnet sind, die jeweils erste elastische Elemente enthalten, wobei die Hauptlager die Antriebsanlage an einem Fahrzeugkörperrahmen halten, ein Paar oberer und unterer Drehmomentstangen, die zweite elastische Elemente enthalten, wobei die oberen und unteren Drehmomentstangen zwischen der Antriebsanlage und dem Fahrzeugkörperrahmen über und unter Antriebswellen vorgesehen sind, die sich von dem Getriebe weg erstrecken, worin eine einer Drehmomentänderung der Antriebsanlage folgende Schwingungsmitte der Antriebsanlage zumindest durch eine gemeinsame elastische Mitte beider Hauptlager an der Maschinenseite und an der Getriebeseite sowie durch Positionen der Antriebswellen bestimmt wird, und ein Winkel, der durch eine Drehmomentstange der zwei Drehmomentstangen, die weiter entfernt von der Schwingungsmitte in Bezug auf eine gerade Linie angeordnet ist, die einen Verbindungspunkt an der einen Drehmomentstange an einer Antriebsanlagenseite und die Schwingungsmitte verbindet, auf einer Ebene, die in Projektionsansicht orthogonal zur Achse der Kurbelwelle ist, gebildet ist, im Wesentlichen auf einen rechten Winkel gesetzt ist, worin die obere Drehmomentstange eine angenähert vertikale Drehachse hat und die untere Drehmomentstange eine zur Kurbelwelle parallele Drehachse hat.
  • Wenn die Antriebsanlage um die Schwingungsmitte herum schwingt, besteht häufig die Tendenz, dass die Antriebsanlage an der Seite einer der Drehmomentstangen, die von der Schwingungsmitte weiter entfernt angeordnet ist, signifikanter verlagert wird. Jedoch ist gemäß der oben beschriebenen Struktur die eine Drehmomentstange so angeordnet, dass sie die gerade Linie schneidet, die den Verbindungspunkt der einen Drehmomentstange an der Seite der Antriebsanlage und die Schwingungsmitte im Wesentlichen rechtwinklig auf der Ebene, die in Projektionsansicht orthogonal zur Achse der Kurbelwelle ist, verbindet. Daher wird es möglich, wirkungsvoll zu verhindern, das die Antriebsanlage an der Seite der einen Drehmomentstange verlagert wird, um hierdurch die Verlagerung der Antriebsanlage ausreichend zu unterbinden, was erlaubt, das ein Verlagerungsmodus wirkungsvoll kontrolliert wird. Auf diese Weise kann ein Gefühl des Stoßens und ein Gefühl des Schlagens während des Startens oder Stoppens der Maschine reduziert werden, und es wird möglich, zur Geräuschverringerung während der Beschleunigung oder Verzögerung beizutragen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht, die eine Antriebslage im am Fahrzeug montierten Zustand zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, betrachtet in Richtung einer Pfeilmarkierung 2 in 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht, betrachtet in Richtung einer Pfeilmarkierung 3 in 1.
  • 4 ist eine vertikale Schnittansicht eines Hauptlagers an der Maschinenseite.
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Lagerungsvorrichtung zeigt, die auf eine Ebene orthogonal zur Achse einer Kurbelwelle projeziert ist.
  • 6 ist ein Graph, der Schwingungscharakteristiken in der vertikalen Richtung zeigt, die auf einen Fahrzeugkörperrahmen wirken.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • Nun wird ein Modus zur Ausführung der Erfindung in Bezug auf eine Ausführung der Erfindung beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind.
  • 1 bis 6 zeigen eine Ausführung der Erfindung. 1 ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht, die eine Antriebslage im am Fahrzeug montierten Zustand zeigt, 2 ist eine Seitenansicht, betrachtet in Richtung einer Pfeilmarkierung 2 in 1, 3 ist eine Seitenansicht, betrachtet in Richtung einer Pfeilmarkierung 3 in 1, 4 ist eine vertikale Schnittansicht eines Hauptlagers an der Maschinenseite, 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Lagerungsvorrichtung zeigt, die auf eine Ebene orthogonal zur Achse einer Kurbelwelle projeziert ist, und 6 ist ein Graph, der Schwingungscharakteristiken in der vertikalen Richtung zeigt, die auf einen Fahrzeugkörperrahmen wirken.
  • Zuerst in Bezug auf die 1 bis 3, ist P eine Antriebsanlage, die an einem Fahrzeug V vom Frontmotor und Frontantrieb (FF) Typ angebracht ist. Die Antriebsanlage P enthält eine Maschine E, die seitlich angeordnet ist, worin sich eine Kurbelwelle 5 entlang einer Querrichtung des Fahrzeugs V erstreckt, und ein Getriebe T, das mit der Maschine E an deren einem Ende längs der Achse der oben beschriebenen Kurbelwelle 5 gekoppelt ist.
  • Die Antriebsanlage P wird an dem Fahrzeugkörperrahmen F mittels eines Hauptlagers 6 an der Maschinenseite und eines Hauptlagers 7 an der Getriebeseite gehalten, die im Wesentlichen auf einer Trägheitshauptachse davon angeordnet sind. Insbesondere ist ein Träger 10 an einem Zylinderblock 8 und einem Zylinderkopf 9 der Maschine E am anderen Ende längs der Achse der Kurbelwelle 5 angebracht, und das Hauptlager 6 an der Maschinenseite ist zwischen einem rechten vorderen Seitenrahmen 11 des Fahrzeugkörperrahmens F und dem oben beschriebenen Träger 10 angeordnet. Andererseits ist ein Träger 13 an einem linken vorderen Seitenrahmen 12 des Fahrzeugkörperrahmens F angebracht, und das Hauptlager 7 an der Getriebeseite ist zwischen einem Getriebegehäuse 14 des Getriebes T und dem oben beschriebenen Träger 13 angeordnet.
  • In 4 enthält das Hauptlager 6 an der Maschinenseite ein Gehäuse 21, das ein zylindrisches Hauptgehäuseteil 21a und ein Flanschteil 21b aufweist, das vom Unterende des Hauptgehäuseteils 21 radial nach außen vorsteht. Darüber hinaus ist ein angenähert rohrförmigs Außengehäuse 22, das an eine Innenseite des oben erwähnten Hauptgehäuseteils 21a angesetzt ist, an dem Gehäuse 21 an einem Verstemmungsabschnitt 21c befestigt, der am Oberende des Hauptgehäuseteils 21a ausgebildet ist. Ein elastisches Element 23 ist durch Sintern an einer Innenumfangswand des Außengehäuses 22 befestigt, und ein angenähert topfförmiges Innengehäuse 24 ist durch Sintern an einer Innenumfangswand dieses elastischen Elements 23 befestigt. Zusätzlich ist ein angenähert topfförmiges elastisches Element 25 durch Sintern an ein Unterende des Hauptgehäuseteils 21a befestigt, und eine Trennwand 26 ist durch Sintern an einem Oberrand des elastischen Elements 25 befestigt.
  • Eine erste Flüssigkeitskammer 27 ist zwischen der Trennwand 26 und dem elastischen Element 23 ausgebildet, und eine zweite Flüssigkeitskammer 28 ist zwischen der Trennwand 26 und dem elastischen Element 25 ausgebildet. Die ersten und zweiten Flüssigkeitskammern 27, 28 stehen durch eine Drosselöffnung 26a, die in der Trennwand 26 ausgebildet ist, miteinander in Verbindung.
  • Zusätzlich sind eine dritte und eine vierte Flüssigkeitskammer 29, 30 zwischen dem elastischen Element 23 und einem Zwischenabschnitt des Hauptgehäuseteils 21a an in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers entgegengesetzten Positionen ausgebildet. Diese dritten und vierten Flüssigkeitskammern 29, 30 stehen über eine nicht gezeigte Drosselöffnung miteinander in Verbindung.
  • Das Flanschteil 21b des Gehäuses 21 ist an einem vorderen Seitenrahmen 11 des Fahrzeugkörperrahmens F mittels einer Mehrzahl von Bolzen 31 ... und einer Mehrzahl von Muttern 32 ... gesichert, und eine Tragplatte 33, die an dem Innengehäuse 24 gesichert ist, ist an dem Träger 10, der an der Maschine E angebracht ist, mittels eines Bolzens 34 und einer Mutter 35 gesichert.
  • In dem oben beschriebenen Hauptlager 6 und der Maschinenseite wird eine Dämpfkraft zum Verhindern vertikaler Vibrationen der Antriebsanlage P erzeugt, wenn eine Flüssigkeit durch die Drosselöffnung 26a derart hindurchtritt, dass die Kapazitäten in der ersten und zweiten Flüssigkeitskammern 27, 28 abwechselnd vergrößert und verkleinert werden können. Darüber hinaus wird eine Dämpfkraft zum Unterbinden von Vorwärts- und Rückwärtsvibrationen der Antriebsanlage P erzeugt, wenn eine Flüssigkeit durch die nicht gezeigte Drosselöffnung derart hindurchtritt, dass die Kapazitäten der dritten und vierten Flüssigkeitskammern 29, 30 abwechselnd vergrößert und verkleinert werden können.
  • Daher ist es durch Einstellung der Größe der Drosselöffnung 26a möglich, eine Spitzenfrequenz des Dämpfkoeffizienten in einer vertikalen Richtung einzustellen.
  • Das Hauptlager 7 an der Getriebeseite ist genauso wie das oben beschriebene Hauptlager 6 an der Maschinenseite aufgebaut, in einem Zustand, in dem die Spitzenfrequenz des Dämpfkoeffizienten in der vertikalen Richtung eingestellt werden kann, und daher wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
  • Zurück zu den 1 bis 3. Der Fahrzeugkörperrahmen F ist mit einem Träger 37 versehen, der über im rechten vorderen Seitenrahmen 11 angeordnet ist, und eine Drehmomentstange 38 ist zwischen diesem Träger 37 und dem Träger 10, der an dem Zylinderblock 8 und dem Zylinderkopf 9 der Maschine E in der Antriebsanlage P angebracht ist, angeordnet, im Wesentlichen horizontal in einer Ebene, die zur Achse der Kurbelwelle 5 angenähert orthogonal ist. Diese Drehmomentstange 8 ist an ihren entgegengesetzten Enden mit elastischen Elementen 39, 40 versehen. Ein Vorderende der Drehmomentstange 38 ist mit dem Träger 10 über das elastische Element 39 gekoppelt, um sich um eine in einer vertikalen Richtung erstreckende Achse zu drehen, und ein Hinterende der Drehmomentstange 38 ist mit dem Träger 37 über das elastische Element 40 gekoppelt, um sich um eine sich in der vertikalen Richtung erstreckende Achse zu drehen.
  • Der Fahrzeugkörperrahmen F ist ferner mit einem Querelement 41 versehen, das die zwei vorderen Seitenrahmen 11 und 12 hinter der Antriebsanlage P miteinander verbindet, und eine Drehmomentstange 45 ist zwischen einem Träger 42, der an diesem Querelement 41 vorgesehen ist, und einem Träger 43, der an einem Kurbelgehäuse 44 der Maschine E in der Antriebsanlage P angebracht ist, angeordnet. Diese Drehmomentstange 45 ist an ihren entgegengesetzten Enden mit elastischen Elementen 46, 47 versehen. Ein Vorderende der Drehmomentstange 45 ist mit dem Träger 43 über das elastische Element 46 gekoppelt, um sich um eine zur Kurbelwelle 5 parallelen Achse zu drehen, und ein Hinterende der Drehmomentstange 45 ist mit dem Träger 42 über das elastische Element 47 gekoppelt, um sich um eine zur Kurbelwelle 5 parallele Achse zu drehen.
  • Eine 38 der Drehmomentstangen ist über den Antriebswellen 48L und 48R angeordnet, die sich jeweils von dem Getriebe T in der Antriebsanlage P nach links und rechts erstrecken, während die andere Drehmomentstange 45 unter den oben beschriebenen Antriebswellen 48L und 48R angeordnet ist.
  • 5 ist eine schematische Ansicht der oben beschriebenen Lagerungsvorrichtung, die auf eine zur Achse der Kurbelwelle 5 orthogonale Ebene projeziert ist. Erfindungsgemäß wird eine Schwingungsmitte C der Antriebsanlage P, die einer Drehmomentänderung der Antriebsanlage P folgt, durch eine elastische Mitte der Hauptlager 6, 7 an der Maschinenseite und an der Getriebeseite sowie durch die Positionen der Antriebswellen 48L, 48R bestimmt. Eines des Paars von Drehmomentstäben 38, 45, die zwischen der Antriebsanlage P und dem Fahrzeugkörperrahmen F über und unter den Antriebswellen 48L und 48R vorgesehen sind, nämlich in dieser Ausführung die unter den Antriebswellen 48L, 48R angeordnete Drehmomentstange, die von der Schwingungsmitte C weiter entfernt angeordnet ist, ist derart angeordnet, dass ein Winkel α, der durch die Drehmomentstange 45 in Bezug auf eine gerade Linie L gebildet ist, die einen Verbindungspunkt PE der Drehmomentstange 45 an der Antriebsanlagenseite und die Schwingungsmitte C verbindet, im Wesentlichen auf einen rechten Winkel gesetzt werden kann, in einer Ansicht, die auf die oben beschriebene Ebene orthogonal zur Achse der Kurbelwelle 5 projeziert ist.
  • Nun wird die Funktionsweise dieser Ausführung beschrieben. Wenn beim Starten oder Stoppen der Maschine E und beim Anfahren oder Bremsen die Antriebsanlage P der Drehmomentänderung der Antriebsanlage P folgend, um die Schwingungsmitte C herum schwingt, die durch die elastische Mitte, die durch die Hauptlager 6, 7 an der Maschinenseite und an der Getriebeseite definiert ist, sowie durch die Positionen der Antriebswellen 48L, 48R bestimmt ist, besteht die Tendenz, dass die Antriebsanlage P an einer Seite der einen Drehmomentstange, die von der Schwingungsmitte C weiter entfernt angeordnet ist, nämlich in dieser Ausführung die Drehmomentstange 45, die unter den Antriebswellen 48L, 48R angeordnet ist, signifikanter verlagert wird.
  • Jedoch ist erfindungsgemäß der Winkel, der zwischen der geraden Linie L, die den Verbindungspunkt PE der Drehmomentstange 45 einer des Paars von Drehmomentstangen 38, 45, die über und unter den Antriebswellen 48L, 48R angeordnet sind, die von der oben beschriebenen Schwingungsmitte C weiter entfernt angeordnet ist, und die oben beschriebene Drehmomentstange 45 verbindet, in der Ansicht, die auf die zur Achse der Kurbelwelle 5 orthogonale Ebene projeziert ist, im Wesentlichen auf den rechten Winkel gesetzt.
  • Infolgedessen ist es möglich, eine Verlagerung der Antriebsanlage P an der Seite der einen Drehmomentstange 45 wirkungsvoll zu unterbinden, um hierdurch die Verlagerung der Antriebsanlage P ausreichend zu unterbinden, was einen Verlagerungsmodus ermöglicht, der effizient kontrolliert wird. Demzufolge können in der erfindungsgemäßen Lagerungsvorrichtung Vibrationen in der vertikalen Richtung, die beim Starten der Maschine E und beim Anfahren sowie beim Stoppen der Maschine E und beim Bremsen auf den Fahrzeugkörperrahmen F wirken, reduziert werden, wie in 6 mit der durchgehenden Linie gezeigt, obwohl diese Vibrationen in der herkömmlichen Lagerungsvorrichtung zunehmen, wie in 6 mit einer gepunkteten Linie gezeigt.
  • Dementsprechend wird das Gefühl von Stoßen und das Gefühl von Schlagen während des Startens oder Stoppens der Maschine E reduziert, und es wird möglich, zu einer Geräuschverringerung beim Beschleunigen oder Verzögern beizutragen.
  • Insbesondere in dem Fall, wo die Maschine E ein Dieselmotor ist, wird die durch eine Drehmomentrückstoßkraft hervorgerufene Verlagerung der Antriebsanlage größer, weil, aufgrund seines höheren Anfangsverbrennungsdrucks eine schwingungeinleitende Leistung größer ist als bei einem Benzinmotor, und weil ein größeres Drehmoment erzeugt wird. Jedoch kann durch die erfindungsgemäße Konstruktion der Lagerungsvorrichtung die Verlagerung der Antriebsanlage P um die Schwingungsmitte C herum ausreichend unterbunden werden.
  • Obwohl die Ausführung der vorliegenden Erfindung vorher beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführung beschränkt, sondern es wäre möglich, verschiedene konstruktive Modifikationen vorzunehmen, ohne von der Idee der Erfindung, die in dem Anspruch beschrieben ist, abzuweichen.
  • Wie beschrieben ist es erfindungsgemäß möglich, die Verlagerung der Antriebsanlage ausreichend zu unterbinden, um hierdurch den Verlagerungsmodus effizient zu kontrollieren. Daher kann das Gefühl von Stoßen und das Gefühl von Schlagen beim Starten oder Stoppen der Maschine reduziert werden, und es wird möglich, zu einer Geräuschverminderung beim Beschleunigen oder Verzögern beizutragen.

Claims (1)

  1. Lagerungsvorrichtung für eine Fahrzeugantriebsanlage umfassend: eine Antriebsanlage (P), enthaltend: eine Maschine (E) und ein Getriebe (T), das mit der Maschine (E) am einen Ende davon längs einer Achse einer in der Maschine (E) vorgesehenen Kurbelwelle (5) gekoppelt ist, ein Hauptlager (6) an einer Maschinenseite und ein Hauptlager (7) an einer Getriebeseite, die im Wesentlichen auf einer Trägheitshauptachse der Antriebsanlage (P) angeordnet sind, und die jeweils erste elastische Elemente (23, 25) enthalten; wobei die Hauptlager (6, 7) die Antriebsanlage (P) an einem Fahrzeugkörperrahmen (F) halten, ein Paar obere und untere Drehmomentstangen (38, 47), die zweite elastische Elemente (39, 40; 46,47) enthalten; wobei die oberen und unteren Drehmomentstangen (38, 45) zwischen der Antriebsanlage (P) und dem Fahrzeugkörperrahmen (F) über und unter Antriebswellen (48L, 48R) vorgesehen sind, die sich von dem Getriebe (T) weg erstrecken, worin eine einer Drehmomentänderung der Antriebsanlage (P) folgende Schwingungsmitte (C) der Antriebsanlage (P) zumindest durch eine gemeinsame elastische Mitte beider Hauptlager (6, 7) an der Maschinenseite und an der Getriebeseite sowie durch Positionen der Antriebswellen (48L, 48R) bestimmt wird, und ein Winkel (α), der durch eine Drehmomentstange (45) der zwei Drehmomentstangen (38, 45), die weiter entfernt von der Schwingungsmitte (C) in Bezug auf eine gerade Linie (L) angeordnet ist, die einen Verbindungspunkt (PE) der einen Drehmomentstange (45) an einer Antriebsanlagenseite und die Schwingungsmitte (C) verbindet, auf einer Ebene, die in Projektionsansicht orthogonal zur Achse der Kurbelwelle (5) ist, gebildet ist, im Wesentlichen auf einen rechten Winkel gesetzt ist, worin die obere Drehmomentstange (38) eine angenähert vertikale Drehachse hat und die untere Drehmomentstange (45) eine zur Kurbelwelle (5) parallele Drehachse hat.
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