DE29519676U1 - Einschlagbodenhülse mit dreh- und neigungsverstellbarem Träger - Google Patents
Einschlagbodenhülse mit dreh- und neigungsverstellbarem TrägerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2284—Means for adjusting the orientation of the post or pole
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Description
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DiPL-iNaCONRADKÖCHLiNG *" ''""I -"_'".
3. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm<:
P.O.Box 2069, D-58020 Hagen
FleyerStraße 135, D-58097 Hagen D-58244
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Ruf(02331)81164 + 85033 ■
Fax(02331) 84840
Telegramme: Patentköchling Hagen
Konten: Commerzbank AG. Hagen 3515095 (BLZ45040042)
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ45050001)
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ440 10046)
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Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ440 10046)
VNR: 1.1 5 8.^51
Lfd. Nr 1.1984/95
11. Dezember 1995
CJK/Li.
Einschlagbodenhülse mit dreh- und neigungsverstellbarem Träger
Die Erfindung betrifft eine Einschlagbodenhülse mit dreh- und neigungsverstellbare Träger, bestehend aus
einem Einschlagdorn mit kalottenförmiger Kopfplatte und einem Träger für Pfosten mit einer kalottenförmigen
Fußplatte, wobei in der Montagesollage die Kopfplatte auf die Fußplatte aufgelegt ist und beide durch
Schraubverbindungsmittel miteinander verbunden sind.
Eine derartige Einschlagbodenhülse ist beispielsweise aus der G 93 18 884.6 bekannt.
Bei dieser Einschlagbodenhülse ist eine Mittellochung
vorgesehen, die von einer Befestigungsschraube durchgriffen ist.Dies erlaubt nur geringe
Schwenkbewegungen, so daß nur ein relativ geringer
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Einstellbereich zur Verfugung steht. Zudem ist bei angezogener Zentralschraube nur eine Kantenpressung
zwischen Schraube und Kopfplatte bzw. Fußplatte erreicht, so daß die Lagesicherung möglicherweise nicht ausreicht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einschlagbodenhülse
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die einen großen Einstellbereich zur Verfugung stellt und eine sichere
Fixierung der Einzelteile in der Sollage erreicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die kalottenförmige Kopf- oder Fußplatte zwei diametral
gegenüberliegende erste Langlöcher aufweist, die auf einer gemeinsamen Kreisbahn liegen, deren Durchmesser
größer ist als der Durchmesser oder die Kantenlänge des Trägers und deren Mittelpunkt auf der Mittellängsachse
der Einschlagbodenhülse liegt, und daß die Fußoder Kopfplatte zwei zweite, diametral gegenüberliegende
Langlöcher aufweist, die die auf der Kreisbahn liegenden ersten Langlöcher kreuzen und deren Längsachsen die
Mittellängsachse der Einschlagbodenhülse kreuzen.
Vormann 11984/95
und daß die sich kreuzenden ersten und zweiten Langlöcher von SchraubVerbindungsmitteln durchgriffen werden.
Durch die sich kreuzenden Langlöcher, die von den Befestigungsmitteln durchsetzt sind, wird ein großer
Einstell bereich in radialer Richtung, in Drehrichtung und in Schwenkrichtung zur Verfugung gestellt. Durch
die Anordnung der Befestigungsmittel ist eine Flächenpressung möglich, die eine sichere Fixierung der Einzelteile
bewirkt. Ein zufälliges Verstellen der Einschlagbodenhülse ist damit auszuschließen.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Schraubverbindungsmittel
aus Schloßschrauben, Unterlegscheiben und Hutmuttern bestehen.
Die Kantenlänge des Polygons des Schloßschraubenschaftes
entspricht der Breite der Langlöcher, wodurch die Schloßschraube gegen Verdrehen gesichert ist. Da die
Mutter als Hutmutter ausgebildet ist und die Schraub verbindungsmittel so angeordnet sind, daß der
Schloßschraubenkopf unten liegt und die Hutmutter oben,
Vorraann 11984/95
kann die Hutmutter Umwelteinflüsse von dem Schloßschraubengewinde fernhalten, so daß das
Schloßschraubengewinde gängig gehalten wird und eine Korrosion weitgehend vermieden ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Länge der ersten Langlöcher mindesten der 6-fachen
Kantenlänge des Schloßschraubenschaftes entspricht.
Bevorzugt wird vorgesehen, daß die Länge der zweiten Langlöcher der 2-fachen Kantenlänge des Schloßschraubenschaftes
entspricht.
Durch diese Ausbildung der Langlöcher wird ein großer Dreh- und Schwenkbereich geschaffen, und somit wird
ein genaues Ausrichten der Einschlagbodenhülse ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben
Vormann 11984/95
- 5 Es zeigt:
Fig. 1 eine Einschlagbodenhülse in Ansicht
Fig. 1 eine Einschlagbodenhülse in Ansicht
Fig. 2 desgleichen in 90° um die Hochachse verdrehter Lage;
Fig. 3 desgleichen in Draufsicht.
In der Zeichnung ist eine Einschlagbodenhülse dargestellt, die aus einem Einschlagdorn 1 mit
kalottenförmiger Kopfplatte 2 und einem Träger 4 für
einen Pfosten mit einer kalottenförmigen Fußplatte 3
besteht. Die kalottenförraige Kopfplatte 2 weist zwei
erste Langlöcher 8, auf, die diametral gegenüber auf einer Kreisbahn liegen, deren Durchmesser größer ist
als der Durchmesser oder die Kantenlänge bzw. Diagonale des Trägers 4 und deren Mittelpunkt auf der
Mittelachse der Einschlagbodenhülse liegt. Die kalottenförmige Fußplatte 3 weist zwei zweite diametral
gegenüberliegende Langlöcher 9 auf. Diese kreuzen die ersten Langlöcher 8 und ihre Längsachse kreuzt die
Vormann 11984/95
Mittellängsachse der Einschlagbodenhülse. Weiterhin sind zwei Schraubverbindungsmittel, bestehend aus
Schloßschrauben 7, Unterlegscheiben 6 und Hutmuttern 5 dargestellt.
Die Schloßschraube 7 besteht aus Schloßschraubenkopf und Schloßschraubenschaft. Dieser weist einen Vierkant
im kopfnahen Bereich und nachfolgend einen Gewindeschaft auf.
Um in Sollage ein Verdrehen der Schloßschraube 7 auszuschließen, entspricht die Kantenlänge des Vierkants
der Breite der Langlöcher 8,9.
Die Langlöcher 8,9 der kalottenförmigen Kopf- und
Fußplatte 2,3 werden von den Schloßschrauben 7 durchgriffen. Die erste.n Langlöcher 8 der Kopfplatte
2 weisen mindestens die 6-fache Länge der Kantenlänge des Vierkantes auf und die Langlöcher 9 der Fußplatte
3 mindestens die 2-fache Länge der Kantenlänge des Vierkantes.
Somit wird erreicht, daß der Dreh- und Schwenkbereich
relativ groß ist.
Vormann 11984/95
In der Sollage können die Schraubverbindungen angezogen
werden, wobei eine hohe Flächenpressung und damit ein sicherer Sitz der Teile gewährleistet ist.
Die Einschlagbodenhülse besteht im übrigen aus wenigen einfach zu fertigenden Teilen, die leicht herstellbar
und einfach zu handhaben sind.
Die Erfindung ist nicht die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offfenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (4)
1. Einschlagbodenhiilse mit dreh- und neigungsverstellbarem
Träger, bestehend aus einem Einschlagdorn mit kalottenförmiger Kopfplatte und
einem Träger für einen Pfosten mit einer kalottenförmigen Fußplatte, wobei in der
Montagesollage die Kopfplatte auf die Fußplatte aufgelegt ist und beide durch Schraub verbindungsmittel
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kalottenförmige Kopf- oder Fußplatte (2,3)
zwei diametral gegenüberliegende erste Langlöcher (8) aufweist, die auf einer gemeinsamen Kreisbahn
liegen, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser oder die Kantenlänge bzw. Diagonale des
Trägers und deren Mittelpunkt auf der Mittellängsachse der Einschlagbodenhülse liegt, und daß die Fuß- oder
Kopfplatte (2,3) zwei zweite, diametral gegenüberliegende Langlöcher (9) aufweist, die die
auf der Kreisbahn liegenden ersten
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Langlöcher (8) kreuzen und deren Längsachsen die Mittellängsachse der Einschlagbodenhülse kreuzen,
und daß die sich kreuzenden ersten und zweiten Langlöcher (8,9) von Schraubverbindungsmitteln
durchgriffen werden.
2. Einschlagbodenhülse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindungsmittel
aus Schloßschrauben (7) Unterlegscheiben (6)und Hutmuttern (5) bestehen.
3. Einschlagbodenhülse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der ersten Langlöcher
(8) mindestens der 6-fachen Kantenlänge des Schloßschraubenschaftes entspricht.
4. Einschlagbodenhülse mit dreh-und schwenkbaren Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der zweiten Langlöcher (9) der 2-fachen Kantenlänge des Schloßschraubenschaftes entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29519676U DE29519676U1 (de) | 1995-12-12 | 1995-12-12 | Einschlagbodenhülse mit dreh- und neigungsverstellbarem Träger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29519676U DE29519676U1 (de) | 1995-12-12 | 1995-12-12 | Einschlagbodenhülse mit dreh- und neigungsverstellbarem Träger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29519676U1 true DE29519676U1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=8016594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29519676U Expired - Lifetime DE29519676U1 (de) | 1995-12-12 | 1995-12-12 | Einschlagbodenhülse mit dreh- und neigungsverstellbarem Träger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29519676U1 (de) |
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-
1995
- 1995-12-12 DE DE29519676U patent/DE29519676U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960314 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990316 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020315 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040513 |
|
R071 | Expiry of right |