DE29515776U1 - Hammer - Google Patents
HammerInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D1/00—Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/10—Handle constructions characterised by material or shape
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
Description
Hammer
Die Erfindung betrifft einen Hammer, insbesondere einen
Schlosserhammer, mit einem vorzugsweise aus einem Holzwerkstoff bestehenden Hammerstiel und einem Hammerkopf,
wobei der Hammerkopf eine Befestigungsausnehmung aufweist,
in welcher ein Befestigungsende des Hammerstieles aufgenommen ist.
Derartige Hammer sind bekannt. Hinsichtlich eines Schlosserhammers wird auch insbesondere auf die DIN
1041 verwiesen.
Bei der Benutzung eines Hammers kommt es auch zu Fehlschlägen,
wobei die Schlagwucht mitunter durch den auf ein Hindernis auftreffenden Hammerstiel aufzufangen
ist. Sehr oft trifft dies den Bereich unterhalb des Hammerkopfes, was zu einem entsprechenden Verschleißangriff
des Hammerstieles führt. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist bereits vorgeschlagen worden, unmittelbar an
den Hammerkopf angebunden, bspw. verschweißt, eine Metallhülse vorzusehen, welche sich von dem Hammerkopf
ausgehend nach unten über einen gewissen Bereich des Hammerstieles erstreckt. Darüber hinaus ist auch bereits
vorgeschlagen worden, den Hammerstiel unterhalb des Hammerkopfes mit einer auf dem Hammerstiel durch
eine Schrumpfverbindung befestigten Verschleißhülse zu versehen.
Wenn auch diese bekannten Vorschläge eine gewisse Abhilfe hinsichtlich des Verschleißangriffes auf den Hammerstiel
schaffen, so sind sie doch nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellend. Hinsichtlich der mit dem Hammerkopf
verschweißten Schutzhülse ist ein Schweißvorgang erforderlich, welcher einerseits den Hammerkopf
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beeinträchtigt, andererseits auch Qualitätsschwankungen unterliegen kann, wobei fehlerhafte Schweißungen zu
einem Abbruch der Hülse führen. Die auf dem Hammerstiel befestigte Verschleißschutzmanschette muß gesondert auf
den Hammerstiel aufgebracht werden. Sie kann auch verrutschen.
Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit der technischen Problematik, einen Hammer der oben
bezeichneten Art so auszugestalten und weiterzubilden, daß bei einfacher Ausführung ein wirksamer Verschleißschutz
gegeben ist.
Diese technische Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, daß der Hammerstiel unterhalb des Hammerkopfes und anschließend an das Befestigungsende
eine materialeinheitlich mit dem Hammerstiel ausgebildete, den Querschnitt des Hammerstiels in diesem
Bereich absatzartig überragende Wulst aufweist. Erfindungsgemäß wird der Hammerstiel unterhalb des Hammerkopfes
mit einem solchen - örtlichen - Übermaß ausgebildet, daß für den Verschleißangriff zusätzliches Material
zur Verfügung steht. Durch die Anordnung der Wulst unmittelbar unterhalb des Hammerkopfes ergibt sich auch
zugleich eine selbsttätige Begrenzung beim Aufsetzen des Hammerkopfes auf den Hammerstiel. Im einzelnen kann
die Wulst unterschiedlich ausgebildet sein. Es ist zunächst bevorzugt, daß die Wulst umlaufend ausgebildet
ist. Hierbei kann die Wulst insbesondere auch bandartig ausgebildet sein. Grundsätzlich ist es auch denkbar,
daß die Wulst nur an der Vorder- und Rückseite des Hammerstieles, zugeordnet der Vorder- und Rückseite des
Hammerkopfes, ausgebildet ist. Üblicherweise weist ein
derartiger Hammerstiel einen unrunden, bspw. ovalarti-
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gen Querschnitt auf. Hier sind zwei Durchmesser, ein kleinster und ein größter Durchmesser, zu unterscheiden.
Dxesbezüglich ist es bevorzugt, daß eine axiale Länge der Wulst größer als ein kleinster Durchmesser
des Hammerstieles und kleiner als ein größter Durchmesser des Hammerstieles in diesem Bereich, bezogen auf
einen von der Wulst unbeinflußten Querschnitt des Hammerstieles,
ist. Soweit ein kreisartiger Querschnitt des Hammerstieles vorgesehen ist, kann die axiale Länge
der Wulst bevorzugt an den Durchmesser des Hammerstieles in etwa angepaßt sein. Insgesamt ist auch von Bedeutung,
daß die Wulst unmittelbar aus dem Material des Hammerstieles herausgearbextet ist. Dies läßt sich bei
einem Hammerstiel aus einem Holzwerkstoff bspw. durch Fräsen erreichen. Die Dicke der Wulst liegt bevorzugt
im Bereich von etwa 5 bis 15 % bezogen auf den kleinsten Durchmesser oder von 2 bis 8 % bezogen auf den
größten Durchmesser des Hammerstiels in diesem Bereich
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, welche jedoch lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hammers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Hammerstieles eines Hammers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Hammerstiel gemäß Fig. 2, geschnitten entlang der Linie IH-IH.
Dargestellt und beschrieben ist ein Hammer 1 mit einem Hammerkopf 2 und einem Hammerstiel 3. Der dargestellte
Hammer 1 entspricht einem Hammer nach DIN 1041.
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Der Hammerstiel 3 besitzt unterhalb des Hammerkopfes und unmittelbar anschließend an ein in dem Hammerkopf
aufgenommenes Befestigungsende 4 des Hammerstieles 3
eine umlaufende Wulst 5. Die Wulst 5 ist unmittelbar aus dem Werkstoff des Hammerstieles 3, beim Ausführungsbeispiel
aus dem Holz, einstückig herausgearbeitet.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Hammerstiel 3 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß der Hammerstiel 3
einen unrunden, annähernd ovalförmigen Querschnitt aufweist. Ein größter Durchmesser D und ein kleinster
Durchmesser d - jeweils bezogen auf den von der Wulst unbeeinflußten Querschnitt des Hammerstieles 3 im Bereich
der Wulst 5 - kann unterschieden werden. Die Wulst 5 besitzt eine gewisse Längserstreckung 1. Das
Maß 1 ist größer als der Durchmesser d und kleiner als das 1,5-fache des Durchmessers D. Bevorzugt ist das
Maß 1 jedoch etwa an dem Durchmesser d angepaßt.
Wesentlich ist, daß die Länge 1 in bezug auf die Gesamtlängen des Hammerstieles 3 und die Ausmaße des Hammerkopf
es 2 derart vorgesehen ist, daß die meisten Fehlschläge durch die Wulst 5 aufgefangen werden und eben
der Verschleißangriff in die Wulst 5 gelegt wird.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (4)
1. Hammer (1), insbesondere Schlosserhammer, mit einem
vorzugsweise aus einem Holzwerkstoff bestehenden Hammerstiel (3) und einem Hammerkopf (2), wobei der Hammerkopf
(2) eine Befestxgungsausnehmung aufweist, in welcher
ein Befestigungsende (4) des Hammerstieles (3) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerstiel
(3) unterhalb des Hammerkopfes (2) und anschließend
an das Befestigungsende (4) eine materialeinheitlich mit dem Hammerstiel (3) ausgebildete, den Querschnitt
des Hammerstieles (3) in diesem Bereich absatzartig überragende Wulst {5) aufweist.
2. Hammer nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (5) umlaufend
ausgebildet ist.
3. Hammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (5) bandartig ausgebildet ist.
4. Hammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine axiale Länge (1) der Wulst (5) größer ist
als ein kleinster Durchmesser (d) und kleiner als das 1,5-fache des größten Durchmessers (D) des unbeeinflußten
Hammerstieles (3) in dem Bereich der Wulst (5.)
VGN: 258 024 21 934 Mü./Gau 4.10.1995
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29515776U DE29515776U1 (de) | 1995-10-05 | 1995-10-05 | Hammer |
PCT/EP1996/004311 WO1997012731A1 (de) | 1995-10-05 | 1996-10-04 | Hammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515776U DE29515776U1 (de) | 1995-10-05 | 1995-10-05 | Hammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29515776U1 true DE29515776U1 (de) | 1996-03-28 |
Family
ID=8013754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29515776U Expired - Lifetime DE29515776U1 (de) | 1995-10-05 | 1995-10-05 | Hammer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29515776U1 (de) |
WO (1) | WO1997012731A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29902369U1 (de) | 1999-01-29 | 1999-06-17 | Gloning, Rolf, 78262 Gailingen | Handwerkzeug |
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- 1995-10-05 DE DE29515776U patent/DE29515776U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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WO1997012731A1 (de) | 1997-04-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960509 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981126 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20011218 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20040501 |