DE102006059964A1 - Schutzvorrichtung - Google Patents

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Frank Datz
Andreas Diel
Christian Hasse
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C9/00Details or accessories so far as specially adapted to milling machines or cutter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q13/00Equipment for use with tools or cutters when not in operation, e.g. protectors for storage

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Abstract

Eine Schutzvorrichtung (10) zur Montage scharfkantiger Werkzeuge, insbesondere Fräserköpfe, weist eine von Hand haltbare Haltereinrichtung (12) auf, in die eine Haltereinrichtung (14) zur Aufnahme des Werkzeugs drehbar angeordnet ist. Dadurch wird die Unfallgefahr, falls bei einer Montage des Fräserkopfes eine Fräsmaschine eingeschaltet wird, reduziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung, mit der scharfkantige Werkzeuge, insbesondere Fräserköpfe mit einer Werkzeugmaschine, beispielsweise an eine Fräsmaschine montiert werden können.
  • Damit eine Bedienperson sich an den scharfen Schneiden eines Fräserkopfes nicht verletzt, ist es bekannt den Fräserkopf in eine Kunststoffhülse zu stecken, so dass eine Umfangerweiterung des Fräserkopfes an der stirnseitigen Kante der Hülse aufliegt. Die Bedienperson hält den Fräserkopf an der Hülse fest und kann dadurch den Fräserkopf an der Fräsmaschine montieren, ohne dass sich die Bedienperson an den scharfen Kanten des Fräserkopfes schneiden kann.
  • Nachteilig bei einer derartigen hülsenförmigen Schutzvorrichtung ist, dass die Bedienperson bei der Montage des Fräserkopfes an der Fräsmaschine einen Knopf drücken muss, damit die Fräsmaschine den Fräserkopf einspannt. Hierbei ist es möglich, dass die Bedienperson versehentlich den Startknopf drückt, so dass der Fräserkopf sich überraschend dreht. Auf Grund der Drehung des Fräserkopfes können sich die scharfen Schneiden des Fräserkopfes in die Kunststoffhülse eingraben, wodurch die Hand der überraschten Bedienperson mitbewegt werden kann. Dies kann zu Verletzungen der Hand der Bedienperson führen, beispielsweise durch Quetschungen oder Prellungen der Hand mit Bauteilen der Fräsmaschine.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Schutzvorrichtung zu schaffen, durch welche die Gefahr von Verletzungen bei der Montage von Fräserköpfen reduziert ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt Erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindungsgemäße Schutzvorrichtung zur Montage scharfkantiger Werkzeuge, insbesondere Fräserköpfe, weist eine Halteeinrichtung auf, die von einer Hand einer Bedienperson gehalten werden kann. Erfindungsgemäß ist in der Halteeinrichtung eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Werkzeugs drehbar angeordnet.
  • Anstatt die Schutzvorrichtung als ein einziges einstückiges Bauteil auszuführen, sind zumindest zwei unterschiedliche Bauteile vorgesehen, die jeweils unterschiedliche Funktionen erfüllen. Da die Aufnahmeeinrichtung drehbar in der Halteeinrichtung angeordnet ist, wird vermieden, dass ein versehentliches Einschalten einer Fräsmaschine die Hand der Bedienperson mitreißen kann. Die von der Hand gehaltene Halteeinrichtung bleibt unbeweglich, während die Aufnahmeeinrichtung eine Relativbewegung zur Halteeinrichtung ausführt. Wenn also die Bedienperson versehentlich den Startknopf drückt und eine Drehung des zu montierenden Fräserkopfes erfolgt, wird ein ungewolltes Mitreißen der Hand der Bedienperson sicher vermieden, wodurch die Unfallgefahr sinkt.
  • Vorzugsweise sind die Aufnahmeeinrichtung und die Halteeinrichtung in axialer Richtung zu einander beabstandet, wodurch die Reibung zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der Halteeinrichtung reduziert ist. Um die Halteeinrichtung und die Aufnahmeeinrichtung zueinander zu zentrieren, kann insbesondere ein Zapfen vorgesehen sein, der in einer Öffnung angeordnet ist. Beispielsweise kann die Aufnahmeeinrichtung an ihre Stirnseite den Zapfen aufweisen, der in eine korrespondierende Öffnung der Halteeinrichtung eingesetzt ist bzw. umgekehrt.
  • Insbesondere weist die Halteeinrichtung und/oder die Aufnahmeeinrichtung einen Kragen auf, so dass die Aufnahmeeinrichtung in axialer Richtung relativ zur Halteeinrichtung positioniert werden kann und/oder das Werkzeug in axialer Richtung relativ zur Halteeinrichtung positioniert werden kann. Zwischen dem Kragen der Halteeinrichtung und dem Kragen der Aufnahmeeinrichtung ist insbesondere eine umlaufende Wölbung vorgesehen, um die Kontaktfläche zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der Halteeinrichtung zu minimieren, wodurch die Reibung zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der Halteeinrichtung reduziert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahmeeinrichtung relativ aus der Halteeinrichtung in axialer Richtung gesperrt. Dadurch wird vermieden, dass die Aufnahmeeinrichtung unbeabsichtigt aus der Halteeinrichtung herausfallen kann. Zusätzlich wird sichergestellt, dass keinesfalls nur die Aufnahmeeinrichtung oder nur die Halteeinrichtung zur Montage eines Fräserkopfes verwendet wird. Es ist somit gewährleistet, dass immer beide relativ zueinander drehbaren Bauteile zusammen verwendet werden. Die Sperrung in axialer Richtung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass ein mit der Halteeinrichtung fest verbundenes Sperrelement, beispielsweise ein Bolzen, eine Nase oder eine eingeschraubte Madenschraube in eine in der Aufnahmeeinrichtung umlaufende Nut eingreift bzw. umgekehrt. Dadurch wird eine Rotation der Aufnahmeeinrichtung ermöglicht, während eine Bewegung in axialer Richtung durch das Sperrelement unterbunden ist. Besonders bevorzugt kann in der umlaufenden Nut mindestens eine Kugel angeordnet sein, so dass mit Hilfe der Kugeln und der umlaufenden Nut in der Aufnahmeeinrichtung und/oder Halteeinrichtung ein Kugellager ausgebildet ist. Die hierfür erforderlichen Kugeln können beispielsweise durch eine radial verlaufende Öffnung in die Nut hineingebracht werden, wobei diese Öffnung mit einer Madenschraube anschließend verschlossen werden kann.
  • Gegebenfalls ragt diese Madenschraube als Sperrelement bis in die umlaufende Nut hinein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung kann die Aufnahmeeinrichtung mit der Halteeinrichtung drehbar verklipst sein. Hierzu weist beispielsweise die Aufnahmeeinrichtung Rastnasen auf, die an einem Kragen der Halteeinrichtung angeklipst werden können bzw. umgekehrt. Auf Grund der Rastnasen, die im zusammengebauten Zustand in einem hinterschnittenen Bereich des Kragens angeordnet sind, wird eine axiale Relativbewegung vermieden, während eine Drehung möglich ist. Um die Reibung zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der Halteeinrichtung zu reduzieren, ist im eingebauten Zustand die Rastnase zum Kragen beanstandet.
  • Besonders bevorzugt weist die Aufnahmeeinrichtung eine im Wesentlichen zylindrische Innenkontur auf, die an einer Seite durch eine im Wesentlichen scheibenförmige Stirnseite geschlossen ist. Insbesondere erfolgt der Übergang von der scheibenförmigen Stirnseite zur zylindrischen Innenkontur nicht scharfkantig, sondern über einen im Wesentlichen radiusförmigen Übergangsbereich. Dies erleichtert es die Aufnahmeeinrichtung zu reinigen, falls Metallreste, Kühlmittel und der gleichen von einem ungereinigten Fräserkopf in die Aufnahmeeinrichtung gelangen sollten. Besonders bevorzugt ist die Oberfläche der Aufnahmeeinrichtung auf der Innenseite oliophob und/oder hydrophob, um die Reinigung zu erleichtern. Insbesondere kann die Oberfläche, beispielsweise durch eine Nanobeschichtung einen Abperleffekt aufweisen, der vergleichbar zur Lotusblume erfolgt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Werkzeugset, mit dem mehrere scharfkantige Werkzeuge insbesondere Fräserköpfe aufgenommen werden können. Das Werkzeugset umfasst mindestens eine erste Schutzvorrichtung und eine zweite Schutzvorrichtung, die wie vorstehend ausgeführt aus- und weitergebildet sein können. Die Innendurchmesser der Aufnahmeeinrichtungen der jeweiligen Schutzvorrichtungen unterscheiden sich voneinander, damit Werk zeuge mit verschiedenen Außendurchmessern aufgenommen werden können. Dadurch ist es möglich beispielsweise einen Werkzeugsatz verschiedener Fräser in einem gemeinsamen Werkzeugset anzuordnen, wobei jeder Fräserkopf in seiner eigenen Schutzvorrichtung angeordnet ist. Dies erleichtert einerseits die geordnete Lagerung der Fräserköpfeundstellt andererseits sicher, dass ein Fräserkopf immer in seiner Schutzvorrichtung angeordnet ist, wenn er nicht gebraucht wird. Es ist somit nicht erforderlich, den jeweiligen zu montierenden Fräserkopf zuerst in eine Schutzvorrichtung einzuordnen bevor der Fräserkopf mit Hilfe der Schutzvorrichtung in einer Fräsmaschine eingespannt wird. Das Risiko, dass eine Bedienperson aus Bequemlichkeit eine Unfallschutzmaßnahme nicht durchführt, ist dadurch reduziert.
  • Das Werkzeugset weist insbesondere eine Halterung auf, in der die einzelnen Schutzvorrichtungen gemeinsam mit den korrespondierenden Fräserköpfen angeordnet sind. Dies erleichtert es einen kompletten Fräsersatz einschließlich der entsprechenden Schutzvorrichtungen zu lagern und von einem Ort zu einem anderen zu transportieren.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer wie vorstehend aus- und weitergebildeten Schutzvorrichtung, um mit der Schutzvorrichtung sowohl ein scharfkantiges Werkzeug, insbesondere einen Fräserkopf aufzunehmen, als auch mit der Hilfe der Schutzvorrichtung dieses Werkzeug in einer Werkzeugmaschine, insbesondere eine Fräsmaschine, zu montieren. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines scharfkantigen Werkzeugs, insbesondere Fräserkopf in eine Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, bei dem zunächst eine wie vorstehend beschriebene aus- und weitergebildete Schutzvorrichtung bereitgestellt wird, in der das Werkzeug in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist. Anschließend wird das Werkzeug mit Hilfe der Schutzvorrichtung in einer Montageposition positioniert. In der Montageposition wird das Werkzeug in der Werkzeugmaschine montiert, indem beispielsweise durch einen entsprechenden Knopfdruck der Fräserkopf in der Fräsmaschine eingespannt wird.
  • Anschließend wird die Schutzvorrichtung von dem Werkzeug abgezogen, da das Werkzeug zu diesem Zeitpunkt fest montiert ist und nicht mehr von Schutzvorrichtung gehalten werden muss.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung in einer ersten Ausführungsform und
  • 2 eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform.
  • Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung 10 weist eine Halteeinrichtung 12 und eine Aufnahmeeinrichtung 14 auf (1). Die Halteeinrichtung 12 und die Aufnahmeeinrichtung 14 sind im Wesentlichen hülsenförmig ausgestaltet. und an einer Seite verschlossen. Ferner sind die Halteeinrichtung 12 und die Aufnahmeeinrichtung 14 zu einer Mittellinie 16 im Wesentlichen rotationssymmetrisch. Die Halteeinrichtung 12 und die Aufnahmeeinrichtung 14 sind insbesondere durch Spritzguss beispielsweise aus Polyamid (PA) hergestellt. Die Aufnahmeeinrichtung 14 wird im eingebauten Zustand konzentrisch zur Halteeinrichtung 12 angeordnet und weist hierzu einen Zapfen 18 auf, der in einer korrespondierenden Öffnung 20 der Halteeinrichtung eingesetzt werden kann, um die Aufnahmeeinrichtung 14 relativ zur Halteeinrichtung 12 zu zentrieren. Die Einstecktiefe der Aufnahmeeinrichtung 14 in der Halteinrichtung 12 ist durch einen Kragen 22 der Aufnahmeeinrichtung 14 begrenzt, der an einen Kragen 24 der Halteeinrichtung 12 anschlägt. In dem Kragen 22 der Aufnahmeeinrichtung 14 ist eine im wesentlichen halbkreisförmige umlaufende Nut 26 vorgesehen, die sich mit einer halbkreisförmigen umlaufenden Nut 28 im Kragen 24 der Halteeinrichtung 12 zu einer ringförmigen Nut ergänzt. In die ringförmige Nut 26, 28 können Kugeln zur Ausbildung eines Kugellagers angeordnet sein. Die Aufnahmeeinrichtung 14 weist eine zylinderförmige Innenkontur 30 und eine Stirnseite 32 auf, die insbesondere verschmutzungsresistent beschichtet sind.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Schutzvorrichtung 10 (2) ist die Aufnahmeeinrichtung 14 mit der Halteeinrichtung 12 über eine Klipsverbindung 34 verklipst. Hierbei ist eine Rastnase 36 der Klipsverbindung 34 in einem hinterschnittenen Bereich des Kragens 24 der Halteeinrichtung 12 positioniert. Da zwischen der Rastnase 36 und dem Kragen 24 ein größeres Spiel vorgesehen ist, wird durch die Klipsverbindung 34 die Reibung zwischen der Halteeinrichtung 12 und der Aufnahmeeinrichtung 14 nicht erhöht.
  • 10
    Schutzvorrichtung
    12
    Halteeinrichtung
    14
    Aufnahmeeinrichtung
    16
    Mittellinie
    18
    Zapfen
    20
    Öffnung
    22
    Kragen
    24
    Kragen
    26
    Nut
    28
    Nut
    30
    Innenkontur
    32
    Stirnseite
    34
    Klipsverbindung
    36
    Rastnase

Claims (11)

  1. Schutzvorrichtung zur Montage scharfkantiger Werkzeuge, insbesondere Fräserköpfe, umfassend eine von Hand haltbare Halteeinrichtung (12) und eine drehbar in der Halteeinrichtung (12) angeordnete Aufnahmeeinrichtung (14) zur Aufnahme des Werkzeugs.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (14) in der Halteeinrichtung (12) durch einen in einer Öffnung (20) angeordneten Zapfen (18) zentriert ist.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (12) und/oder die Aufnahmeeinrichtung (14) einen Kragen (24, 22) aufweisen.
  4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (14) in axialer Richtung gesperrt ist.
  5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Halteeinrichtung (12) fest verbundenes Sperrelement in eine in der Aufnahmeeinrichtung (14) umlaufende Nut (26) eingreift und/oder ein mit der Aufnahmeeinrichtung (14) fest verbundenes Sperrelement in eine in der Halteeinrichtung (12) umlaufende Nut (28) eingreift.
  6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der umlaufenden Nut (26, 28) mindestens eine Kugel zur Ausbildung eines Kugellagers angeordnet ist.
  7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (14) mit der Halteeinrichtung (12) drehbar verklipst ist.
  8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (14) eine durch eine im Wesentlichen scheibenförmige Stirnseite (32) einseitig geschlossene zylindrische Innenkontur (30) aufweist, wobei der Übergang von der Stirnseite (32) zur Innenkontur (30) über einen im Wesentlichen radiusförmigen Übergangsbereich erfolgt.
  9. Werkzeugset zur Aufnahme mehrerer scharfkantiger Werkzeuge, insbesondere Fräserköpfe, umfassend mindestens eine erste Schutzvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1–8, in der ein erstes Werkzeug aufgenommen ist, und einer zweiten Schutzvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1–8, in der ein zweites Werkzeug aufgenommen ist, wobei sich der Innendurchmesser der Aufnahmeeinrichtung (14) der ersten Schutzvorrichtung (10) von dem Innendurchmesser der Aufnahmeeinrichtung (14) der zweiten Schutzvorrichtung (10) unterscheidet, um Werkzeuge verschiedener Außendurchmesser aufzunehmen.
  10. Verwendung einer Schutzvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1–8 zur Aufnahme eines scharfkantigen Werkzeugs, insbesondere Fräserkopf, und Montage des Werkzeugs in einer Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, mit Hilfe der Schutzvorrichtung (10).
  11. Verfahren zur Montage eines scharfkantigen Werkzeugs, insbesondere Fräserkopf, in eine Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, mit den Schritten Bereitstellen einer Schutzvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1–88, bei der das Werkzeug von der Aufnahmeeinrichtung (14) aufgenommen ist, Positionieren des Werkzeugs in einer Montageposition mit Hilfe der Schutzvorrichtung (10), Montieren des Werkzeugs in der Werkzeugmaschine und Abziehen der Schutzvorrichtung (10) von dem Werkzeug.
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