DE2951489A1 - Tunnelofen - Google Patents

Tunnelofen

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DE2951489A1
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Germany
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tunnel
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DE19792951489
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Inventor
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Buchtal GmbH
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Buchtal GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/26Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tunnelofen mit einem aus Vorwärm-,
  • Brenn- und Kühlzone bestehenden Ofenkanal, unter welchem ein die Fahrgestelle aufnehmender, gegen den Ofenkanal abgedichteter Raum vorgesehen ist.
  • In der DE-OS 28 08 592 ist ein Tunnelofen beschrieben, mit dem die Aufgabe gelöst ist, unter Aufrechterhaltung einer möglichst weitgehenden Abdichtung des oberen Teiles des Ofenkanais gegen dessen unteren Teil eine Möglichkeit zu schaffen, die Beeinträchtigung von Abdichtschürzen durch die Wäemeeinwirkung in der Brennzone zu vermeiden, die in mit Schüttgut gefüllte Sandrinnen an den Seitenwänden des Ofenkanals eintauchen und den Ofenkanal gegen dendirunter befindlichen, die Fahrgestelle aufnehmenden Raum abdichten.
  • Es hat sich gezeigt, daß mit der lehre nach der DE-OS 28 08 592 eine erhebliche Verbesserung der Abdichtung zwischen dem Ofenkanal und dem darunter befindlichen Raum erzielt werden kann.
  • Es hat sich aber gezeigt, daß sowohl durch Undichtigkeiten an den Dichtflächen zwischen den Tunnelofenwagen, als auch durch die Schüttung der Wandrinne und durch etwaige Undichtigkeiten im Tunnelofenwagen selbst, wie Risse, durch verbogene und nicht mehr anliegende Tunnelofenwagenschürzen bzw. Sandrinnenschürzen imner noch Falschluft in den Ofenkanal gelangt. Dadurch kann der Luftüberschuß in den Rauchgasen von Tunnelöfen das Drei- und Mehrfache der zum Brennen theoretisch notwendigen Verbrennungsluft erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Tunnelofen so auszugestalten, daß in den Ofenkanal aus dem unter dem Ofenkanal befindlichen, die Fahrgestelle aufnehmenden und gegebenenfalls als Begehkanal ausgebildeten Raum keine Falschluft mehr eindringen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der untere Raum gegentter dem Ofenkanal unter einen geringen Unterdruck gesetzt ist.
  • Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der untere Raum mit wenigstens einem Abzugsventilator versehen und/oder an den Kamin angeschlossen ist.
  • In Xieiterbildung der Erfindung weist der untere Raum im Tunnelofenwageneinfahrtsbereich eine Abdichtung gegen das Einströmen von Umgebungsluft auf.
  • Diese Abdichtung kann gegebenenfalls im vorderen Teil der Brennzone oder am Ende der Vorwärmzone wiederholt werden. Damit wird der untere Raum vollständig gegen das Einstränen von Falsch luft gesichert, die wegen des im unteren Raum herrschenden Unterdrucks auch nicht mehr in den Ofenkanal gelangen kann. Mit diesem möglichst gering gehaltenen Druckgefälle zwischen dem Raum unter dem Ofen und dem Ofenkanal läßt sich erreichen, daß durch Undichtigkeiten an den Dichtflächen zwischen den Tunnelofenwagen, durch die Schüttung der Sandrinne und durch etwaige Undichtigkeiten in den Tunnelofenwagen selbst, durch verbogene und nicht mehr anliegende Tunnelofenwagenschürzen bzw. Sandrinnenschürzen praktisch keine Falschluft mehr in den Ofenkanal gelangen kann, so daß dort der zum Brennen theoretisch notwendige Verbrennungsluftanteil tatsächlich auch aufrechterhalten werden kann.
  • heil durch die Erfindung diese Falschluft, soweit es das zu brennende Material zuläßt, auf ein Minimum bzw. auf einen unvermeidbaren, allerdings sehr geringen Anteil verringert wird, lassen sich je nach Ofen und zu brennendem Gut Heizenergieeinsparungen bis zu 10 % und mehr erreichen.
  • Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur einen Längsschnitt durch einen Tunnelofen. Mit 1 sind die Tunnelofenwagen bezeichnet, die mit ihren Rädern 2 auf Schienen 3 laufen, die über einem unteren Raum 4 verlegt sind, der gegen den eigentlichen Ofenkanal 5 durch im einzelnen nicht wiedergegebene Sandrinnenschürzen an den Tunnelwagen, die in entsprechenden Sandrinnen an den Seitenwänden des Ofenkanals laufen, abgedichtet ist.
  • ErfindungsgemaB ist der untere Raum 4 insbesondere bei Ausbildung als Begehung durch Türen 6 und 7 unterteilt, wobei bei 8 ein Ventilator vorgesehen ist, der dafür sorgt, daß der Druck im unteren Raum 4 gegenueber dem Ofenkanal 5 ein Druckgefälle aufweist, das möglichst gering gehalten wird. Der untere Raum 4 kann auch in geeigneter Weise an den Kamin angeschlossen werden.

Claims (5)

  1. Tunnelofen Patentansprüche 1. Tunnelofen mit einem aus Vorwärm-, Brenn- und Kühlzone bestehenden Ofenkanal, unter welchem ein die Fahrgestelle aufnehmender, gegen den Ofenkanal abgedichteter Raum vorgesehen ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der untere Raum gegenüber dem Ofenkanal unter einen geringen Unterdruck gesetzt ist.
  2. 2. Tunnelofen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der untere Raum im Tunnelofenwageneinfahrtsbereich eine Abdichtung gegen das Einströmen von Umgebungsluft aufweist.
  3. 3. Tunnelofen nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der untere Raum am Ende der Vorwärmzone oder im vorderen Teil der Brennzone eine Abdichtung gegen das Einströmen von Umgebungsluft aufweist.
  4. 4. Tunnelofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der untere Raum mit wenigstens einem Abzugsventilator versehen und/oder an den Kamin angeschlossen ist.
  5. 5. Tunnelofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei dem uhr untere Raum als Begehgang ausgebildet ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Begehqang durch Türen unterteilt und gegen das Einströmen von Umgebungsluft abgedichtet ist.
DE19792951489 1979-12-20 1979-12-20 Tunnelofen Withdrawn DE2951489A1 (de)

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