DE29514515U1 - Vorrichtung zur Rettung von Schiffen - Google Patents

Vorrichtung zur Rettung von Schiffen

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    • B63B43/10Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy
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Description

Peter Hadler
Spreenweg 09
18146 Rostock
Beschreibung
Vorrichtung zur Rettung von Schiffen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rettung von Schiffen nach schwersten Havarien mittels aufblasbarer Luftsäcke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Sie wird zur Rettung von Schiffen nach schwersten Havarien angewendet.
Weltweit sind Warnanlagen, wie Radar, Echolot , moderne nautische Verfahren (GPS), vollautomatische Steuerungen von Schiffen und konstruktive Baumaßnahmen für die aktive und passive Schiffssicherheit bekannt.
Für die Sicherheit von Passagieren und Besatzungen werden leistungsfähige Überlebenssysteme, einhergehend mit modernen Rettungsbooten und Rettungsinseln eingesetzt. Weiter sind eine Vielzahl von Rettungsmitteln zum Abdichten von Leckstellen bei Schiffen wie Schnellbindezement und Abdichtfolien bekannt.
Es sind aber derzeitig keine Rettungssysteme bekannt, die ein schwerst geschädigtes und mit Wasser vollgelaufenes Schiff, damit auch Mensch und Ladung, komplex retten. Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zur Rettung von Schiffen mittels aufblasbarer Luftsäcke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die die Rettung von leckgeschlagenen Schiffen nach schwersten Havarien zu reiten ermöglicht.
Gelöst wird dieses Problem durch die im Kennzeichen des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmale der Erfindung.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den weiteren Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Schutzanspruch 2 erlaubt, daß die Luftsäcke im Havariefall mit dem Füllvorgang ausgerollt und entfalltet werden.
Nach Schutzanspruch 3 und 4 sind die Luftsäcke im gefüllten Zustand außen oder/und innen an der Bordwand des Schiffes an den Haltepunkten arretiert.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Schutzanspruch 5 erlaubt, die Luftsäcke zu einem, den gesamten Schiffskörper umspannten Ring-und Dehnsysten zu verbinden.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Schutzanspruch 6 ermöglicht, daß die Luftsäcke mittels an Bord montierter Kompressoren oder durch technische Treibgase gefüllt und entfaltet werden.
Gemäß Schutzanspruch 7 ist das Füllen der einzelnen Luftsäcke differenziert steuerbar.
Nach Schutzanspruch 8 kann der Auslösevofgäng des Füllens der einzelnen Lüttsäcke manuell oder automatisiert nach havarierten Vorgängen erfolgen.
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1: Querschnitt eines Schiffskörpers mit äußeren, seitlichen Luftsäcken Figur 2: Querschnitt eines Schiffskörpers mit äußeren, entfalteten Luftsäcken Figur3: Draufsicht eines Schiffskörpers mit äußeren, entfalteten Luftsäcken
Nach Figur 1 ist die Erfindung ein technisches System aus einer Vielzahl von Luftsäcken 1, die den gesamten Schiffskörper 5 umgeben. Die Luftsäcke 1 sind in geeigneter Art und Weise außen oder innen mittels Gurte 2 und oder anderen, nicht näher dargestellten Haltesystemen an Haltepunkten 3 der Bordwand des Schiffskörpers 5 über der Wasserlinie 4 fest verbunden. Die Luftsäcke 1 selbst sind mittels Gürtschleifen 6 miteinander zu einem, den gesamten Schiffskörper 5 umspannendes Ring- und Dehnsystem (vergl. Figur 3) verbunden.
Im Nichthavariefall sind die Luftsäcke 1 entweder an der Bordwand oder in Bordwandnischen zusammengefaltet montiert. Im Havariefall werden die Luftsäcke 1 während des Füllvorganges ausgerollt, entfaltet und durch die Gurte 2 im geftillten Zustand außen an den vorgegeben Haltepunkten 3 an der Bordwand des Schiffskörpers 5 über der Wässerlinie 4 gehalten. Durch ihren Auftrieb verhindern die Luftsäcke 1 ein Sinken des Schiffes.
Die Luftsäcke I werden durch an Bord montierter Kompressoren oder mitgefühlter technischer Treibgase gefüllt und entfaltet. Das Füllen der einzelnen Luftsäcke 1 ist differenziert steuerbar, um einem evtl. Kentern eines krängenden Schiffes entgegen zu wirken. Der Auslösevorgang des Füllens kann nach havarietypischert Vorgängen manuell oder automatisiert erfolgen.
Bei Schiffskörpern, die oberhalb der Wasserlinie 4 ausladend gestaltet sind, ist die konische Halterung der Luftsäcke 1 an der Außenhaut möglich. Der Preßdruck beim Füllen drückt die Luftsäcke 1 gegen die Bordwand und verhindert somit ein Abstreifen über den Schiffskörper 5. Es ist sinnvoll, diese Variante zusätzlich mit der Haltegurtvariante zu kombinieren.
Zur Erhöhung der Auftriebswirkung der äußeren Luftsäcke 1 zur Rettung des Schiffes können in allen geeigneten Innenräumen weitere innenluftsäcke vorgesehen werden.
Figur 2 zeigt ein Schiff im havarierten Zustand. Die Luftsäcke 1 befinden sich in einer Gurtschlaufe außen an der Bordwand des Schiffskörpers 1. Der Auftrieb der Luftsäcke 1 hält das havarierte Schiff' und verhindert ein Sinken des Havaristen.
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Bezugszeichenliste
1 Luftsack
2 Gurt/Haltesystem
3 Haltepunkt
4 Wasserlinie
5 Schiffskörper
6 GurtschleiFe

Claims (9)

Peter Hadler Spreenweg 09 18146Rostock Schlitzansprüche Vorrichtung zur Rettung von Schiffen
1. Vorrichtung zur Rettung von Schiffen nach schwersten Havarien mittels aufblasbarer Luftsäcke, dadurch gekennzeichnet, daß durch Luft oder technische Gase füllbare Luftsäcke (1) außerhalb und/oder innerhalb mit dem Schiffskörper (5) mittels Gurte und/oder anderen Haltesystemen fest verbunden sind.
2. Vorrichtung zur Rettung von Schiffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsäcke (1) im HavarieM mit dem Füllvorgang ausgerollt und entfaltet werden.
3. Vorrichtung zur Rettung von Schiffen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsäcke (1) im gefüllten Zustand außen an der Bordwand an den Haltepunkten (3) arretiert sind.
4. Vorrichtung zur Rettung von Schiffen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsäcke (1) im gefüllten Zustand innen an der Bordwand an den Haltpunkten (3*) arretiert sind.
5. Vorrichtung zur Rettung von Schiffen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsäcke (1) zu einem, den gesamten Schiffskörper (5) umspannten Ring- und Dehnsysten verbunden sind.
6. Vorrichtung zur Rettung von Schiffen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsäcke (1) mittels an Bord montierter Kompressoren oder durch technische Treibgase gefüllt und entfaltet werden.
7. Vorrichtung zur Rettung von Schiffen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllen der einzelnen Luftsäcke (1) differenziert steuerbar ist
8. Vorrichtung zur Rettung von Schiffen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösevorgang das Füllen der einzelnen Luftsäcke (1) manuell oder automatisiert nach havarierten Vorgängen erfolgt.
9. Vorrichtung zur Rettung von Schiffen nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß durch innenliegende Luftsäcke im gefüllten Zustand zusätzlicher Auftrieb erfolgt.
DE29514515U 1995-09-09 1995-09-09 Vorrichtung zur Rettung von Schiffen Expired - Lifetime DE29514515U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005022923A1 (de) * 2005-05-17 2006-11-23 Bernhard Piekorz Vorrichtung zur Stabilisierung und Rettung von Schiffen bei kontinuierlicher und reversibler Veränderung des Tiefgangs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005022923A1 (de) * 2005-05-17 2006-11-23 Bernhard Piekorz Vorrichtung zur Stabilisierung und Rettung von Schiffen bei kontinuierlicher und reversibler Veränderung des Tiefgangs

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