DE29514049U1 - Abdeckung für Fahrzeuge - Google Patents
Abdeckung für FahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J11/00—Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
- B60J11/02—Covers wound on rollers
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- Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
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Description
HUNECKER, Vitali
Abdeckung für Fahrzeuge
Abdeckung für Fahrzeuge
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Fahrzeuge zum Schutz gegen Witterungs- und sonstige Umwelteinflüsse in den
verschiedenen Jahreszeiten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Separate Planen für Fahrzeuge sind lange bekannt. Da es sehr umständlich und zeitraubend ist, das Fahrzeug mit einer
solchen Plane zu versehen und diese später wieder zu entfernen, wurde vorgeschlagen, Planen abrollbar am Fahrzeug
selbst zu befestigen. Die DE-U-82 11 102 zeigt eine solche abrollbare Plane, die in einem Schutzrohr angeordnet ist, das
auf dem Fahrzeug zu befestigen ist. Nachteilig ist hier, daß das Schutzrohr das Aussehen des Fahrzeugs verändert und in
die vom Hersteller optimierten Luftströmungsverhältnisse eingreift.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine am Fahrzeug angeordnete abrollbare Plane zu schaffen, deren
Gehäuse das Aussehen und die Windschlüpfrigkeit nicht beeinflußt und die einen hohen Bedienungskomfort aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Fortbildungen und
vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäß ist die Plane auf einer drehbar gelagerten Welle in einer der Stoßstangen angeordnet, die mit einem von
außen zu betätigendem elektromotorischen Antrieb versehen ist, wobei Mittel wie Haken und Ösen, Klettbänder, Gummiringe
oder dergleichen für die Befestigung des vorderen Planenendes
an der anderen Stoßstange vorhanden sind. Das Abrollen der Plane erfolgt von Hand. Sobald ihr vorderes Ende an der
anderen Stoßstange befestigt ist, kann die Plane mittels des elektromotorischen Antriebs gespannt werden. Hierfür ist es
vorteilhaft, wenn der Antrieb mit einem Zahnradtrieb für Zähne an der Welle versehen ist und ein von außen
betätigbares Magnetventil mit einem Zahnsegment für die Blockierung des Zahnradtriebs in der Stoßstange vorhanden
ist. Hierdurch kann die gespannte Plane durch Betätigung des Zahnsegments fixiert werden. Zum Einrollen klinkt man das
Zahnsegment aus und rollt die Plane mit Hilfe des Elektromotors ein. Der Antrieb und das Magnetventil sind mit
der elektrischen Anlage des Fahrzeugs verbunden. Die Plane kann serienmäßig oder als Nachrüstbausatz in der Front- oder
in der Heckstoßstange angeordnet sein. Die Plane ist vorteilhafterweise durch einen Schlitz der Stoßstange geführt
und ihr vorderes Ende ist mit einem Verschluß für den Schlitz versehen, der ein Hineinrutschen der Plane verhindert. Durch
diese Maßnahme wird das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz während des Fahrens verhindert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf das Heck eines Kraftfahrzeugs;
eine Heckstoßstange;
das Herausrollen einer Plane aus der Heckstoßstange;
einen schematischen Querschnitt durch eine Heckstoßstange;
Fig. 5 ein Magnetventil;
Fig. 5 ein Magnetventil;
zwei Betätigungsknöpfe auf einer Stoßstange.
Das in Fig. 1 gezeigte Fahrzeug 1 besitzt in üblicher Weise eine Heckstoßstange 2, die in Fig. 2 vergrößert dargestellt
ist. Diese Heckstoßstange 2 besitzt einen horizontal angeordneten Schlitz 4, aus dem, wie in Fig. 3 gezeigt ist,
die Plane 5 herausgezogen wird. Die Heckstoßstange 2 weist
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
außerdem Bedienungsknöpfe 3 für die Betätigung der elektrischen Teile auf.
In der in Fig. 4 schematisch im Querschnitt dargestellten Stoßstange 2 ist eine drehbar gelagerte Welle 6 angeordnet,
auf der die Plane 5 aufgerollt ist. Das Ende der Plane 5 ragt durch einen Schlitz 5 der Stoßstange 2. Die Welle 6 weist
hier nicht dargestellte Zähne auf, über die sie von einem ebenfalls nicht dargestellten Zahnradtrieb eines
Elektromotors 7 angetrieben werden kann. Neben dem Elektromotor 7 ist ein Magnetventil 8 angeordnet, das, wie in
Fig. 5 gezeigt, mit einem zustellbaren Zahnsegment 9 versehen ist, mit dem die Welle oder der Antrieb blockiert werden
können.
Fig. 2 zeigt die Betätigungsknöpfe 3a und 3b, wie sie in einer Stoßstange 2 angeordnet sein können. Bei Betätigung des
Knopfes 3a wird das Magnetventil betätigt, so daß die Welle, bzw. der Antrieb blockiert oder freigegeben wird. Bei
freigegebener Welle kann die Plane abgerollt und ausgezogen werden. Um die Plane einzurollen, ist der Knopf 3b zu
betätigen, wobei schaltungstechnisch sicherzustellen ist, daß dies nur bei freigegebener Welle möglich ist.
Claims (5)
1. Abdeckung für Fahrzeuge zum Schutz gegen
Witterungseinflüsse, bestehend aus einer am Fahrzeug angeordneten ab- und aufrollbaren Plane, die sich im
abgerollten Zustand im wesentlichen über das gesamte Fahrzeug erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (5) auf einer drehbar gelagerten Welle (6) in
einer der Stoßstangen (2) angeordnet ist, daß die Welle (6) mit einem von außen zu betätigendem
elektromotorischen Antrieb (7) versehen ist, und daß Mittel für die Befestigung des vorderen Planenendes
an der anderen Stoßstange vorhanden sind.
2. Abdeckung für Fahrzeuge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mit einem Zahnradtrieb für Zähne an der Welle
versehen ist,
und daß ein von außen betätigbares Magnetventil (8) mit einem
Zahnsegment (9) für die Blockierung des Zahnradtriebs in der
Stoßstange (2) vorhanden ist.
3. Abdeckung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 und
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (7) und das Magnetventil (8) mit der
elektrischen Anlage des Fahrzeugs (1) verbunden sind. 35
4. Abdeckung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plane (5) durch einen Schlitz (4) der Stoßstange (2) geführt ist,
und daß das vordere Ende der Plane mit einem Verschluß für den Schlitz (4) versehen ist, der ein Hineinrutschen der
Plane (5) verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514049U DE29514049U1 (de) | 1995-09-01 | 1995-09-01 | Abdeckung für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514049U DE29514049U1 (de) | 1995-09-01 | 1995-09-01 | Abdeckung für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29514049U1 true DE29514049U1 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=8012491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29514049U Expired - Lifetime DE29514049U1 (de) | 1995-09-01 | 1995-09-01 | Abdeckung für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29514049U1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500693A1 (de) * | 1985-01-11 | 1986-07-17 | Wolfgang 5760 Arnsberg Fischer | Wetterschutz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
-
1995
- 1995-09-01 DE DE29514049U patent/DE29514049U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500693A1 (de) * | 1985-01-11 | 1986-07-17 | Wolfgang 5760 Arnsberg Fischer | Wetterschutz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
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