DE2951400A1 - Verfahren zur herstellung von n,n'-diarylaethylendiaminen oder n, n',n''-triaryldiaethylen-triaminen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von n,n'-diarylaethylendiaminen oder n, n',n''-triaryldiaethylen-triaminen

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DE2951400A1 DE19792951400 DE2951400A DE2951400A1 DE 2951400 A1 DE2951400 A1 DE 2951400A1 DE 19792951400 DE19792951400 DE 19792951400 DE 2951400 A DE2951400 A DE 2951400A DE 2951400 A1 DE2951400 A1 DE 2951400A1
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Dipl.-Chem. Dr. Reinhard 6050 Offenbach Mohr
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Hoechst AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/02Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07C209/18Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by substitution of functional groups by amino groups by substitution of hydroxy groups or of etherified or esterified hydroxy groups with formation of amino groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings or from amines having nitrogen atoms bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/026Gear drive

Description

  • Verfahren zur Herstellung von N,N'-Diaryläthylendiaminen
  • oder N,N',N"-Triaryldiäthylen-triaminen Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Herstellung von Arylaminäthylen-Verbindungen. Sie stellt ein verbessertes Verfahren dar.
  • 1 ,2-Diphenylamino-äthan-Verbindungen entsprechend dem Typ der später genannten allgemeinen Formel (5) und N,N'-Diphenyl-piperazin-Verbindungen des Typs der später stehenden allgemeinen Formel (7) und deren Herstellung sind bekannt.
  • So werden beispielsweise in Chem. Ber. 22, 1778 (1889) und 40, 763 (1907) sowie in J. Chem. Soc. (London) 95, 417 (1909) und 103, 1609 (1913) Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen beschrieben, in welchen Dibromäthan mit Anilinderivaten, und bspw. gemäß J. Chem. Soc. (London) 121, 647 (1922) p-Toluolsulfonsäureester von N-B-Hydroxyäthyl-anilinen oder N-B-Chloräthylaniline mit Anilinderivaten umgesetzt werden; die hierbei verwendeten Ausgangsverbindungen sind jedoch teilweise giftige Stoffe, die eine technische Verwertung dieser Herstellungsmethoden verbieten.-Des weiteren sind beispielsweise aus Liebigs Ann. Chem. 173, 131 (1874), aus J. Am. Chem. Soc. 61, 532 (1939) und J. Gen. Chem. (UdSSR) 24, 1429 (1954) ebenfalls Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen bekannt, bei denen N-B-Hydroxyäthyl-anilin-Derivate mit Anilinverbindungen bei hoher Temperatur mit oder ohne Hilfe eines Kondensationsmittels umgesetzt werden. Bei diesen bekannten Verfahren arbeitet man bei Temperaturen zwischen 230 und 3500C, ebenso in Lösungsmitteln bei Gegenwart eines großen Uberschusses an Phosphorpentoxid als Kondensationsmittel (J. Am.
  • Chem. Soc. 42, 1725 (1920)). Neben diesen Nachteilen, die Verfahren bei sehr hohen Temperaturen und mit großen Überschüssen an einem Kondensationsmittel durchzuführen, zeigen sie teilweise nur mäßige Ausbeuten unter Lieferung von verunreinigten Produkten.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wurde nunmehr ein verbessertes Verfahren gefunden, das diese Nachteile vermeidet. Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von N,N'-Diaryläthylen-diaminen und N,N' ,N"-Triaryldiäthylen-triaminen der allgemeinen Formel (1) in welcher A und B zueinander gleiche oder voneinander verschiedene Bedeutungen haben und jedes einen Arylrest, bevorzugt einen Phenyl-, Naphthyl- oder Anthracen-Rest, die jeweils substituiert. sein können, darstellt, R1 ein gegebenenfalls substituierter Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (2) mit B der obengenannten Bedeutung und R2 der nachstehend definierten Bedeutung ist, wobei R2 in Formel (2) die gleiche oder eine davon verschiedene Bedeutung von R2 von Formel (1) besitzen kann, R2 ein Wasserstoffatom, einen ggf. substituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest bedeutet oder worin R1 und R2 zusammen vereinigt einen Xthylenrest (-CH2-CH2-) darstellen.
  • Diese Verbindungen der allgemeinen Formel (1) werden durch Umsetzung der B-Hydroxyäthyl-arylamine der allgemeinen Formel (3) in welcher A die obengenannte Bedeutung hat und R3 für ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest steht, mit einem Amin der allgemeinen Formel (4) in welcher B die obengenannte Bedeutung hat und R4 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest bedeutet, hergestellt.
  • Dieses Verfahren ist erfindungswesentlich dadurch gekennzeichnet, daß de Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formeln (3) und (4) in Gegenwart von Phosphorsäure und bei einer Temperatur zwischen 150 und 2250C, vorzugsweise von 170 bis 2000C, durchgeführt wird. Die Umsetzung der Amine der allgemeinen Formeln (3) und (4) erfolgt in äquimolaren oder etwa äquimolaren Mengen; sofern Verbindungen der allgemeinen Formel (1) hergestellt werden sollen, in welchen R1 den Rest der Formel (2) bedeutet, werden entsprechende Amine der allgemeinen Formeln (3) und (4) im Molverhältnis von 1:2 oder von etwas größer als 1:2 miteinander umgesetzt. Läßt man entsprechende Amine der allgemeinen Formel (3) mit einem Amin der allgemeinen Formel (4), in welcher R4 ein Wasserstoffatom bedeutet, miteinander zu einer Aminoverbindung der allgemeinen Formel (1) reagieren, so kann auch die Umsetzung im Molverhältnis der Amine (3) zu (4) von 2:1 oder et as größer als 2:1 erfolgen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden insbesondere vorteilhaft Temperaturen zwischen 175 und 1900C eingehalten.
  • Die bei der Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (1) erfindungsgemäß als saures Kondensationsmittel verwendete Phosphorsäure wird in der Regel vorteilhaft in katalytischen Mengen eingesetzt; die Umsetzung kann jedoch ebenso gut in Gegenwart einer größeren Menge Phosphorsäure, wie beispielsweise in einer mehr als 1-molaren Menge, bezogen auf eine der eingesetzten Ausgangsamine der Formeln (3) oder (4), durchgeführt werden. Im allgemeinen verwendet man jedoch Phosphorsäure in einer Menge, die deutlich unter dem äquimolaren Verhältnis, bezogen auf das Amin der lFaotrivmel (3), liegt. Im allgemeinen wird die Reaktion schon in/kurzer Zeit in Gegenwart einer Menge an Phosphorsäure zu Ende geführt, die 0,01 bis 0,3 Mol Phosphorsäure pro Mol der Verbindung der Formel (3) beträgt. Das erfindungsgemäße Verfahren hat sich deshalb als besonders vorteilhaft e wiesen, da es auch die Verwendung der handelsüblichen, etwa 80 bis 85 %igen Phosphorsäure ermöglicht; diese 80 bis 85 %ige Phosphorsäure kann ohne Schwierigkeiten, beispielsweise für das kontinuierliche Verfahren, unter leichter Dosierung dem Reaktionsansatz zugegeben werden und gestattet eine gute Verteilung in der Reaktionsmischung. Eine bevorzugte und insbesondere einfach und zweckmäßig durchzuführende Verfahrensweise des erfindungsgemäßen Verfahrens kann derart erfolgen, daß man die obengenannten Komponenten Phosphorsäure, Amin der Formel (3) und Amin der Formel (4) in den entsprechenden Mengen miteinarder vermischt und sodann unter weiterem Rühren (Vermischen) auf etwa 1800C erwärmt. Diese Verfahrensschritte können auch kontinuierlich, beispielsweise in einem Strömungsrohr oder ähnlichen apparativen Vorrichtungen vorgenommen werden. In der Regel beginnt bereits bei etwa 120 bis 1500C die Abscheidung von Wasser, das in den Einsatzprodukten enthalten ist.
  • Mit fortschreitender Temperaturerhöhung und Reaktion erfolgt sodann die Abscheidung des bei der Kondensationsreaktion freiwerdenden Reaktionswassers, das in einer Destillationsvorlage aufgefangen werden kann. Nach Beendigung der Reaktion kann die verwendete Phosphorsäure neutralisiert werden, vorzugsweise bis zur schwach alkalischen Reaktion, beispielsweise mit verdünnter Natronlauge oder verdünnter Natriumcarbonatlösung. Restliches Ausgangsamin der allgemeinen Formel (4), das in der Regel in sehr geringem Überschuß, beispielsweise in bis zu 5 %igem Überschuß, in das Reaktionsgemisch eingesetzt wird, kann danach mit Wasserdampf in an und für sich üblicher Weise entfernt werden.
  • Aus der so erhältlichen wässrigen Suspension scheidet sich die hergestellte Verbindung der allgemeinen Formel (1) beim Abkühlen ab, wobei die Verbindung, abhängig von deren Konstitution und physikalischen Eigenschaften, entweder als gut kristallisierendes und kristallines oder als öliges oder wachsartiges Produkt anfällt.
  • *) bzw. Emulsion Erforderlichenfalls können diese Verbindungen der allgemeinen Formel (1) nochmals gereinigt werden, beispielsweise durch Lösen in einer Säure, beispielsweise in verdünnter wäßriger Salzsäure und anschließender Fällung mit einer Lauge, beispielsweise mit Natronlauge, oder durch Umlösen der erhaltenen Verbindung aus einem Lösemittel, beispielsweise Äthanol, d.h. also durch Verfahren, wie sie im allgemeinen in der Technik üblich sind.
  • Die Ausbeuten des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (1) sind meist sehr gut und legen in der Regel über 90 % der Theorie.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat gegenüber den oben erwähnten bekannten Verfahren den erheblichen Vorzug, daß es bei wesentlich tiers ren Reaktionstemperaturen durchgeführt werden kann, sehr hohe Ausbeuten liefert, insbesondere im Vergleich zu denen der bekannten Verfahren und sich in Abwesenheit von brennbaren oder leicht entzündbaren organischen Lösemitteln durchführen läßt. Die mit dem erfindungs- gemäßen Verfahren hergestellten Verbindungen der allgemeinen Formel (1) besitzen darüber hinaus nur eine sehr geringe Verfärbung und damit eine hohe Reinheit.
  • Bevorzugt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Herstellung der Amine der allgemeinen Formel (1), in welchen A und B gleich oder verschieden sind und jedes den Rest des Naphthalins oder Anthracens, insbesondere bevorzugt des Benzols, bedeutet, wobei bevorzugt die Naphthyl- und Phenylreste substituiert sein können, beispielsweise durch Substituenten, insbesondere 1 oder 2 Substituenten,aus der Gruppe Halogen, wie Fluor, Chlor und Brom, Alkyl, Alkoxy, Hydroxy, Cyan, Nitro, Acylamino, Trifluormethyl, Carboxy, Carbalkoxy, Carbo-aryloxy, Carbamoyl, durch Alkyl, Phenyl, Benzyl und Phenäthyl mono- oder disubstituiertes Carbamoyl, Sulfo, Sulfamoyl, durch Alkyl, Phenyl, Benzyl und Phenäthyl mono- oder disubstituiertes Sulfamoyl und Aryloxy substituiert sein können.
  • Von den oben erwähnten Substituenten, die Alkylreste enthalten, sind diejenigen Alkylreste enthaltenden Substituenten bevorzugt, deren Alkylrest aus 1 bis 6 C-Atomen, insbesondere aus 1 bis 4 C-Atomen besteht. Arylreste in den oben erwähnten Substituenten sind bevorzugt der Phenylrest. Alkylreste in den obenerwähnten Substituenten sind insbesondere bevorzugt die Methyl- und Äthylgruppe; somit sind von diesen Substituenten, die einen Alkylrest besitzen, insbesondere die Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy-, Carbomethoxy-, Carbäthoxy-, N-Methyl-carbamoyl-, N,N-Dimethylcarbamoyl- und N-Methyl-sulfamoyl-Gruppen zu erwähnen. Acylaminoreste sind insbesondere solche einer aliphatischen oder aromatischen Carbonsäure, wie beispielsweise der Benzoylaminorest oder der Acylaminorest einer Alkancarbonsäure von insgesamt 1 bis 6 C-Atomen, wie beispielsweise der Acetylamino- oder Propionylaminorest.
  • Bevorzugte Substituenten in den obengenannten Phenyl- und Naphthylresten, die für die Formelglieder A und B stehen können, sind insbesondere die Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy- und Nitrogruppen und das Chloratom. Insbesondere bevorzugt als Substituenten sind die Methyl-, Methoxy- und Äthoxygruppe und das Chloratom zu nennen.
  • Alkylreste, die für die Formelreste R1, R2, R3 und R4 stehen können, sind bevorzugt Alkylgruppen von 1 bis 6 C-Atomen, insbesondere von 1 bis 4 C-Atomen, wobei diese Alkylreste substituiert sein können, auch durch einen Arylrest, wie beispielsweise einen Phenylrest,und somit einen Aralkylrest darstellen. Alkylreste und substituierte Alkylreste sind insbesondere die Methyl-, Äthyl-, Butyl- und Benzylgruppe.
  • Arylreste, die für die Formelreste R1, R2, R3 und R4 stehen können, sind beispielsweise der Phenylrest, der bspw. durch 1, 2 oder 3 Substituenten aus der Gruppe Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy von 1 bis 4 C-Atomen, Chlor, Brom, Trifluormethyl, Carbamoyl, Sulfamoyl, Carboxy und Sulfo substituiert sein kann.
  • Cycloalkylreste, die für R1 oder R2 stehen können, sind beispielsweise der Cyclohexylrest.
  • Als substituierter Alkylrest kann für der Formelrest R1 und R3 auch die B-Hydroxyäthyl-Gruppe besonders erwähnt werden.
  • Aber auch der Formelrest R2 und insbesondere der Formel-4 rest R in der Ausgangsverbindung der Formel (4) kann eine B-Hydroxyäthyl-Gruppe sein.
  • Des weiteren ist bevor gt die erfindungsgemäße Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (5) in welcher die Benzolkerne a und b als substituierte oder unsubstituierte Phenylreste zueinander gleich oder verschieden voneinander sein können und R5 und R6 gleich oder verschieden voneinander sind und R5 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest, insbesondere einen der für R1 oben erwähnten bevorzugten und besonders erwähnten Bedeutung,und R6 für ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest, insbesondere für einen der oben für R2 erwähnten bevorzugten oder besonderen Bedeutung, steht. Insbesondere bevorzugt bedeutet R5 und R6 jedes eine Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Cyclohexyl- oder Benzylgruppe und R6 bevorzugt ein Wasserstoffatom.
  • Zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (5) geht man von äquimolaren Mengen der Amine der allgemeinen Formeln (3a) und (4a) aus in welchen die Benzolkerne a und b und R5 und R6 die obengenannten Bedeutungen haben. Das Amin der Formel (4a) kann in geringem Überschuß eingesetzt werden.
  • Des weiteren ist bei der erfindungsgemäßen Herstellung einer Triaryl-diäthylen-triamin-Verbindung der allgemeinen Formel (1), d.h. Verbindung der allgemeinen Formel (1), in welcher R1 für einen Rest der Formel (2) steht, die erfindungsgemäße Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel in welcher die Benzolkerne a und b und R6 die obengenannte, insbesondere bevorzugte Bedeutung besitzt. Bevorzugt sind hiervon die Verbindungen der Formel (6), in welcher die Phenylreste a und b gleich oder verschieden voneinander sein können und, falls sie substituiert sind, als einen Substituenten ein Chloratom, eine Methyl-, Methoxy- oder thoxygruppe enthalten, und R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe von 1 - 4 C-Atomen oder die Benzylgruppe ist. - Zu ihrer Herstellung geht man von einem Amin der obigen allgemeinen Formel (3a) und einem Amin der obengenannten allgemeinen Formel (4a) aus, in welchen die Benzolkerne a und b und der Rest R6 die obengenannten Bedeutungen haben und R5 für die ß-Hydroxyäthyl-Gruppe steht. Diese Verbindungen der Formeln (3a) und (4a) werden in molaren Mengen im Verhältnis von 1:2, gegebenenfalls mit einem geringen Überschuß an der Vebindung der Formel (4), eingesetzt.
  • Weiterhin bevorzugt ist die erfindungsgemäße Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (7) in welcher A und B eine der obengenannten, insbesondere bevorzugten, Bedeutungen haben und worin A bevorzugt den in den obigen Formeln erwähnten und definierten Phenylrest a und B den in den obigen Formeln erwähnten und definierten Phenylrest b bedeutet. Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren geht man von je einem Mol eines Amins der allgemeinen Formeln (3b) und (4b) A - NH - CH2 - CH2 - OH (3b) HO - CH2 - CH2 - NH - B (4b) aus, in welchen A und B bevorzugt gleiche Bedeutungen haben und wie oben definiert sind, bevorzugt A den oben definierten Phenylrest a und B den oben erwähnten Phenylrest b darstellen. Die Umsetzung erfolgt in äquimolaren Mengen der Verbindungen der Formeln (3b) und (4b); haben A und B gleiche Bedeutung, so setzt man irgendeine Menge dieses Amins in das erfindungsgemäße Verfahren ein und kommt somit zu symmetrischen N,N'-disubstituierten Piperazinverbindungen. Sind A und B voneinander verschieden, erhält man Gemische der symmetrischen und unsymmetrischen Verbindungen (7).
  • Zu Verbindungen der allgemeinen Formel (7) kann man auch gelangen, wenn man eine Verbindung der allgemeinen Formel (3) und insbesondere (3a), in welchen A bzw. der Phenylrest a die obengenannte Bedeutung hat und R3 und R5 für die B-Hydroxyäthyl-Gruppe stehen, mit der äquimolaren Menge des aromatischen Amins der allgemeinen Formeln (4) und insbesondere (4a) in welchen B bzw. der Phenylrest b die obengenannten Bedeutungen haben und R4 und R6 für ein Wasserstoffatom stehen, in erfindungsgemäßer Weise umsetzt.
  • Die einfache und glatte Herstellung dieser Triaryl-diäthylenr triamin-Verbindung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, ausgehend von den N,N-Di-(B-hydroxyäthyl)-arylaminen unter der kondensierenden Wirkung von Phosphorsäure überrascht, da es aus der oben erwähnten Veröffentlichung J. Am. Chem.
  • Soc. 42, 1725 (1920) bekannt ist, daß N,N-Di-(B-hydroxyäthyl)-anilin unter der kondensierenden Wirkung von Phosphorpentoxid einen intramolekularen Ringschluß zum N-Phenylmorpholin unter Wasserabspaltung eingeht.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel (1) dienen als wertvolle Zwischenprodukte, je nach ihrer Konstitution zur Herstellung von Pflanzenschutzmitteln, Textilhilfsmitteln, von Farbstoffen und Farbstoffvorprodukten.
  • So eignen sie sich, wie allgemein von anderen Arylaminen bekannt, insbesondere wenn sie in p-Stellung zur Aminogruppe nicht substituiert sind, als Ausgangsprodukte zur Herstel- lung von Azofarbstoffen, von Triarylmethanfarbstoffen, von Methin-, Azomethin- und Anthrachinonfarbstoffen.
  • Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes. Die Teile sind Gewichtsteile, die Prozentangaben beziehen sich auf Gewichtsprozente. Gewichtsteile verhalten sich zu Volumenteilen wie Kilogramm zum Liter.
  • Beispiel 1 151 Teile N-Methyl-N-(B-hydroxyäthyl)-anilin, 128 Teile N-Methylanilin und 38 Teile 85 %ige Phosphorsäure werden miteinander vermischt und unter gutem Rühren innerhalb etwa 1 Stunde auf 1800C erwärmt. Bei etwa 1500C beginnt die Wasserabscheidung, das in einer Destillationsvorlage aufgefangen werden kann; mit dem Wasser geht etwas N-Methylanilin über. Man hält das Reaktionsgemisch insgesamt etwa 8 Stunden bei der Reaktionstemperatur von etwa 1800C; während dieser Zeit scheiden sich insgesamt 23 Teile Wasser und etwa 6 bis 7 Volumenteile N-Methylanilin ab. Nach dieser Reaktionszeit ist im Dünnschichtchromatogramm kein N-Methyl-N-(B-hydroxyäthyl)-anilin mehr nachweisbar. Man kühlt das Reaktionsgemisch auf 800C ab, gibt verdünnte Natronlauge bis zur schwach alkalischen Reaktion hinzu und destilliert mit Wasserdampf, bis kein N-Methylanilin mehr übergeht.
  • Den Rückstand der Wasserdampfdestillation gießt man in etwa 2000 Teile kaltes Wasser, wobei die anfänglich ölige Suspension kristallin erstarrt. Man saugt ab und trocknet bei etwa 30 - 350C. Man erhält 218 Teile N,N'-Dimethyl-N,N'-diphenyl-äthylendiamin -diphenyl-äthylendiamin der Formel mit einem Schmelzpunkt von 42 - 460C. Eine Probe wird in Methanol umgelöst; sie schmilzt bei 48 - 50°C. Die Ausbeute beträgt etwa 90 % d.Th.
  • Beispiel 2 165 Teile N-Xthyl-N-(B-hydroxyäthyl)-anilin, 128 Teile N-Methylanilin und 19 Teile 85 %ige Phosphorsäure werden miteinander vermischt und unter gutem Rühren innerhalb 1 Stunde auf etwa 1800C erhitzt. Die Reaktion wird dann in analoger Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, weitergeführt. In der Destillationsvorlage scheiden sich etwa 20,5 Teile Wasser und 6 - 7 Volumenteile N-Methylanilin ab Nach Beendigung der Reaktion kühlt man das Reaktionsgemisch auf etwa 800C ab, neutralisiertvbis zur schwach alkalischen Reaktion mit verdünnter Natronlauge und entfernt überschüssiges Methylanilin mit Hilfe der WasserdampfdestiLation. Sodann rührt man 2000 Teile kaltes Wasser hinzu; es scheidet sich ein bl ab, das abgetrennt und durch Vakuumdestillation gereinigt wird. Die Hauptfraktion destilliert bei einem Druck von 2,4 mbar bei einer Siedetemperatur von 1800C über. Das im Dünnschichtchromatogramm sich einheitlich zeigende Produkt erstarrt nach einiger Zeit zu einer wachsartigen, kristallinen Masse, die bei etwa 350C schmilzt. Die Ausbeute an dem N-Methyl-N'-äthyl-N,N'-diphenyl-äthylendiamin der Formel beträgt etwa 90 % d.Th.
  • Beispiel 3 165 Teile N-Nthyl-N«B-hydroxyäthyl)-anilin, 127 Teile N-Xthylanilin und 12 Teile 85 %ige Phosphorsäure werden nach Vermischen etwa 15 Stunden bei 1800C erhitzt. In der Destillationsvorlage scheiden sich etwa 20 Teile Wasser und etwa 2 bis 3 Teile einer Mischung aus den beiden als Ausgangsverbi ungen eingesetzten Anilinverbindungen ab. Nach Beend ung der Reaktion läßt man das Reaktionsgemisch auf etwa 800C abkühlen, stellt mit Natronlauge schwach alkalisch und entfernt den geringen Überschuß an N-Äthylanilin mittels einer Wasserdampfdestillation. Sodann werden 2000 Teile kaltes Wasser eingerührt, wobeitdas gebildete N,N'-Diäthyl-N,N'-diphenyläthylendiamin der Formel d sich in einer farblosen Kristallmasse abscheidet. Diese wird abgesaugt, mit kaltem Wasser neutral gewaschen und bei etwa 400C getrocknet. Man erhält 244 Teile helle Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 65 - 690C. Diese Kristallmasse kann aus Äthanol umgelöst werden, wobei man die Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 750C erhält. Die Ausbeute beträgt etwa 90 % d.Th.
  • Beispiel 4 195 Teile N,N-Di-(B-hydroxyäthyl)-4-methyl-anilin, 320 Teile N-Methylanilin und 38 Teile 85 %ige Phosphorsäure werden nach Mischung etwa 15 Stunden lang bei einer Temperatur von 180 - 2000C erhitzt; im Verlaufe der Reaktion scheiden sich etwa 42 Teile Wasser und 15 Volumenteile N-Methylanilin ab. Aus der dünnschichtchromatographischen Prüfung ergibt sich, daß das Reaktionsgemisch die oben erwähnte Hydroxyäthyl-Verbindung nicht mehr enthält. Es wird auf 800C abgekühlt, mit Natronlauge schwach alkalisch gestellt und einer WasserdampEEstillation zur Entfernung des N-Methylanilins unterworfen. Sodann werden etwa 3000 Teile kaltes Wasser eingerührt, wobei sich nach einiger Zeit eine halbfeste Masse abscheidet. Sie wird vom Wasser abgetrennt, neutral gewaschen und getrocknet. Es werden 339 Teile eines Rohproduktes erhalten, das aus Xthanol ungelöst bei 113 - 1150C schmilzt. -Die Analyse ergibt folgende Werte: ber.: C 80,43 % gef.: C 80,4 %, 80,2 % H 8,31 % H 8,3 %v 8,4 % N 11,26 % N 11,3 %, 11,1 % Die Substanz enthält keinen Sauerstoff. -Die Analysenwerte entsprechen der hergestellten Verbindung der Formel mit der chemischen Bezeichnung N,N"-Dimethyl-N,N"-diphenyl-N' - (4-methylphenyl) -diäthylen-triamin.
  • Die Ausbeute beträgt etwa 90 % d.Th.
  • Beispiel 5 274 Teile N-(ß-Hydroxyäthyl)-anilin und 38 Teile Phosphorsäure werden auf 1800C erhitzt. Diese Reaktionstemperatur wird noch etwa 6 Stunden beibehalten. Es scheiden sich in der Destillationsvorlage etwa 41 Teile Wasser ab; mit ihm geht eine sehr geringe Menge an N-(ß-Hydroxyäthyl)-anllin über. Das Reaktionsgemisch kann beim Erkalten erstarren. Aus diesem Grunde wird es noch in der Wärme in ein Gemisch aus 2000 Teilen Wasser und 80 Volumenteilen einer 33 %igen Natronlauge eingerührt.
  • Es scheiden sich helle Kristalle ab, die abgesaugt und getrocknet werden. Man erhält 230 Teile N,N'-Diphenylpiperazin der Formel mit einem Schmelzpunkt von 1630C.
  • Diese Verbindung kann auch entsprechend der Verfahrensweise, wie im nachfolgenden Beispiel 6 beschrieben, hergestellt werden.
  • Beispiel 6 181 Teile N,N-Di-(B-hydroxyäthyl)-anilin, 99 Teile Anilin und 38 Teile einer 85 %igen Phosphorsäure werden vermischt und auf 1800C erhitzt. Die Reaktion wird etwa 6 Stunden bei dieser Temperatur weitergeführt, wobei sich in einer Destillationsvorlage 41 Teile Wasser und 6 Volumenteile Anilin abscheiden. Das Reaktionsprodukt erstarrt beim Abkühlen; die Reaktionsmischung wird deshalb noch heiß auf ein Gemisch aus 1000 Teilen Wasser und 80 Volumenteilen einer 33 %igen Natronlauge eingerührt. Es scheidet sich eine helle Kristallmasse aus, die abgesaugt, gewaschen und getrocknet wird. Die Ausbeute beträgt 225 Teile. Dieses so hergestellte N,N'-Diphenylpiperazin wird aus Toluol oder Xylol umgelöst. Man erhält farblose Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 1630C, die mit der gemäß Beispiel 5 erhaltenen Verbindung keine Schmelzpunktdepression zeigen. Ausbeute der reinen Substanz:85 % d.Th.
  • Beispiel 7 181 Teile N,N-Di-(B-hydroxyäthyl)-anilin, 113 Teile 3-Methylanilin und 38 Teile einer 85 %igen Phosphorsäure werden zusammen etwa 6 Stunden lang bei 1800C erhitzt.
  • Es scheiden sich 41 Teile Wasser und 6 Volumenteile 3-Methylanilin ab. Das Reaktionsgemisch wird noch heiß in ein Gemisch aus 1000 Teilen Wasser und 80 Volumenteilen einer 33 %igen Natronlauge eingerührt. Es scheidet sich eine helle Kristallmasse aus, die abgesaugt und bei 600C getrocknet wird. Es werden 238 Teile erhalten. Dieses Rohprodukt ergibt beim Umlösen aus Aceton farblose Kristalle des N-Phenyl-N' - (3-methylphenyl) -piperazin mit einem Schmelzpunkt von 129 - 1300C. Ausbeute: 90 % d.Th.
  • Beispiel 8 195 Teile 3-Methyl-N,N-di-(ß-hydroxyäthyl)-anilin, 99 Teile Anilin und 38 Teile einer 85 %igen Phosphorsäure werden während 6 Stunden bei 1800C erhitzt. Es scheiden sich 41 Teile Wasser und 6 Volumenteile Anilin ab. Da das Reaktionsprodukt beim Abkühlen erstarrt, wird die Reaktionsmischung noch heiß auf ein Gemisch aus 1000 Teilen Wasser und 80 Volumenteile einer 33 %igen Natronlauge gerührt. Es scheidet sich eine helle Kristallmasse ab, die abgesaugt, gewaschen und bei 600C getrocknet wird. Man erhält 240 Teile N-Phenyl-N'-(3-methylphenyl)-piperazin. Es ist mit der gemäß Beispiel 7 hergestellten Piperazinverbindung identisch. Es kann aus Aceton umgelöst werden und zeigt einen Schmelzpunkt von 1290C. Mit der nach Beispiel 7 hergestellten Verbindung zeigt sie keine Schmelzpunktsdepression. Ausbeute: ca.
  • 90 % d.Th.
  • Beispiel 9 195 Teile 3-Methyl-N,N-di-(B-hydroxyäthyl)-anilin, 113 Teile 3-Methylanilin und 38 Teile 85 %iger Phosphorsäure werden vermischt und etwa 6 Stunden auf 180 - 1900C erhitzt. Es scheiden sich 41 Teile Wasser und 6 Volumenteile 3-Methylanilin ab. Die noch heiße Reaktionsmischung, die beim Abkühlen erstarren kann, wird in ein Gemisch aus 1000 Teilen Wasser und 80 Volumenteilen einer 33 %igen Natronlauge eingerührt. Es scheidet sich eine helle Kristallmasse ab, die abgesaugt, gewaschen und getrocknet wird. Man erhält 240 Teile eines Produktes, das aus Aceton umgelöst farblose Kristalle der Verbindung der Formel mit einem Schmelzpunkt von 125 - 1260C ergibt. Ausbeute der reinen Substanz: 90 % d.Th.
  • Beispiele 10 bis 37 Verfährt man in erfindungsgemäßer Weise, beispielsweise analog einer der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Verfahrensweisen, so lassen sich bei Wahl der in den nachfolgenden Tabellenbeispielen erwähnen Ausgangsverbindungen die entsprechenden Äthylendiamine der allgemeinen Formel (1) ebenfalls mit sehr guter Ausbeute und in guter Reinheit herstellen. In manchen Fällen fallen die Produkte ölig oder wachsartig an.
  • Es werden zuerst tabellarisch die Endprodukte der allgemeinen Formel (1) wiedergegeben und nachfolgend in einer gesonderten Tabelle die hierfür eingesetzten Ausgangsverbindungen.
    Bsp. Verbindung der Formel (1)
    10 t N-CH2-CH2-N
    H3 C4H9
    11 5 N-CH2-CH2 Nl 4
    C2H5 C 4H9
    12 .N-CH2-CH2-N
    C2H5 4
    Bsp. Verbindung der Formel (1)
    13 t N-CH2-CH2-N 4
    2H5 CH
    14 zu N-CH2-CH2-N
    CH3 C2H5 C2
    15 N1-CH2-CH2-N
    C2H5
    16 5 N-CH2-CH2-NH o CONH2
    C2H5
    17 t N-CH2-CH2-NH 4
    C2H5
    18 t N-CH2-CH2-NH
    C2H5 OCH3
    19 b N-CH2-CH2-NH 9
    C2H5 CH3
    20 5 N-CH2-CH2-NH 9
    C2H5 Cl
    21 b N-CH2-CH2-NH
    C2H5
    Bsp. Verbindung der Formel (1)
    22 t N-CH2-CH2-NH
    CH3 CH3
    23 5 IN-CH2-CH2-NH 9
    C2H5
    SO,N(CH3)2
    24 N1-CH2-CH2-NH
    C 2H5 OH
    25
    e -N
    H C2Hg
    26 5 N-CH2-CH2-NH <
    C2H5 SO3H
    (als inneres Salz)
    27 5 N-CH2-CH2-NH d F3
    C2H5
    0 0
    28 2 CO-NH < NH-CH2-CH2-N 4
    C2H5
    Bsp. Verbindung der Formel (1) Smp.
    (°C)
    . . .
    29 CHZ-CH2\N180
    Cl Cl
    CH2-CH
    30 N CH2-CH2 139
    OCH3 OCH3
    CH2-CH
    31 H3CO CH 2) N OCH3 233
    CH,-CH,
    32 H3C t N CH2-CH2 \ CH3 189
    CH2-CH2
    CHZ-C .N 180
    33 g N s / N S 180
    8" 1
    I I
    34 N N 220
    CH2-CH2
    N02 N02
    Bsp. Verbindung der Formel (1) Smp.
    (°C)
    CH -CH
    35 O2N N / 2 2 \ o N 248
    NO2
    CH2-CH2
    CH
    2-CH2
    36 H3C o CH2-CH2 \
    CH2 CH2
    CH2-CH2 N
    37 N N CH -CH N 9 174
    CH3 CH3
    3 CH3
    hergestellt aus äquimolaren Mengen Reaktions- Menge an
    Bsp. 4r Verbindung (3) und der Verbindung (4) tnp. (OC) H3PO4
    1: ....Mol)
    10 N-Methyl-N'-(B- N-n-Butyl-anilin 190 0,15
    hydroxyäthyl)-
    anilin
    11 N-Xthyl-N-(ß- dito 185 0,15
    hydroxyäthyl)-
    anilin
    12 dito N-Cyclohexyl- 190 0,15
    anilin
    13 dito N-Benzyl-anilin 180 0,18
    14 3-Methyl-N-äthyl- N-Äthyl-anilin 180 0,14
    N- (ß-hydroxyäthyl) -
    anilin
    15 N-Xthyl-N-(B- Diphenylamin 180 0,15
    hydroxyäthyl)-
    anilin
    16 dito 4-Carbamoyl-ani- 180 0,15
    lin
    17 dito Anilin 180 0,18
    18 dito 2-Methoxyantlin 185 - 19 0,20
    19 dito 2-Methylanilin 180 0,25
    20 dito 2-Chlor-anilin 200 0,15
    21 dito 1-Naphthylamin 190 0,15
    22 N-Methyl-N-(ß- 3-Methylanilin 180 0,12
    hydroxyäthyl)-
    anilin
    23 N-tthyl-N-(B- 3-(N',N'-Dimethyl- 180 - 1904 0,15
    hydroxyäthyl)- sulfamoyl)-anilin
    anilin
    24 dito 3-Aminophenol 180 0,20
    25 dito 1-Amino-anthra- 180 0,22
    chinon
    26 dito 3-Sulfo-anilin 200 0,15
    27 dito 3-Trifluormethyl- 190 0,15
    anilin
    hergestellt aus äquimolaren Mengen Reaktions- Menge an
    Bsp. der Verbindung (3) und der Verbindung (4) temp.(°C) HPO
    28 N-Äthyl-N-(B- 1-Amino-4-benzoyl- 190 0,15
    hydroxyäthyl)- amino-anthrachinon
    anilin
    29 2-Chlor-N,N-di- 2-Chlor-anilin 180 0,20
    (ß-hydroxyäthyl) -
    anilin
    30 2-Methoxy-N-(B- wie (3) 180 0,20
    hydroxyäthyl)-
    anilin
    31 4-Methoxy-N-(ß- wie (3) 180 0,25
    hydroxyäthyl)-
    anilin
    32 4-Methyl-N-(B- wie (3) 190 0,12
    hydroxyäthyl)-
    anilin
    33 1-N,N-Di-(B- 1-Naphthylamin 180 - 190 0,15
    hydroxyäthyl)- J
    naphthylamin
    34 3-Nitro-N-(B- wie (3) 200 0,15
    hydroxyäthyl)-
    anilin
    35 4-Nitro-N-(ß- wie (3) 190 0,20
    hydroxyäthyl)-
    anilin
    36 4-Methyl-N,N- Anilin 180 0,18
    di-(B-hydroxy-
    äthyl)-anilin
    37 2-Methyl-N-(B- wie (3) 180 0,15
    hydroxyäthyl)-
    anilin
    Beispiel 38 Man verfährt wie im Bsp. 4 beschrieben, setzt jedoch 195 Teile N,N-Di- (ß-hydroxyäthyl)-3-methylanilin, 320 Teile N-Methylanilin und 38 Teile 85 %ige Phosphorsäure ein. Man erhält das N,N"-Dimethyl-N,N"-diphenyl-N'-(3-methylphenyl)-diäthylen-triamin der Formel in farblosen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 127 -1290C.
  • r.ie Analyse ergab folgende Werte: ber.: C 80,43 % gef.: C 80,5 *, 80,5 % H 8,31 % H 7,8 %, 8,0 % N 11,26 % N 11,4 %, 11,3 %; die Substanz enthält keinen Sauerstoff.
  • Beispiel 39 364 Teile N,N-Di-lB-hydroxyäthyl)-anilin, 470 Teile N-Methylanilin und 153 Teile 85 %ige Phosphorsäure werden miteinander gemischt und unter Rühren auf etwa 1850C erwärmt. Im Verlauf von etwa 10 Stunden werden 109 Teile Wasser und etwa 10 Teile N-Methylanilin abdestil.'iert.
  • Wenn kein Wasser mehr übergeht, ist im Dünnschichtchromatogramm auch kein Dihydroxyäthylanilin als Ausgangsprodukt mehr nachweisbar. Man neutralisiert mit verdünnter Natronlauge bis zur schwach alkalischen Reaktion und destilliert das überschüssige N-Methylanilin mit Wasserdampf ab. Sodann trennt man die organische Phase von der Wasserphase ab und wäscht sie zweimal mit 2000 Teilen Wasser aus; man erhält etwa 655 Teile eines öligen/ wachsartigen Rohproduktes, das,mit etwa 2000 Teilen Äthanol ausgerührt, .farblose Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 164 - 1680C ergibt. Eine nochmalige Umkristallisation aus heißem Äthanol oder Toluol ergibt ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 167 - 1700C.
  • Analyse: ber.: C 80,22 % gef.: C 80,4 %, 80,6 % H 8,08 % H 7,8 %, 7,7 % N 11,70 % N 11,9 %, 11,6 %; die Substanz enthält keinen Sauerstoff.
  • Die Analysenwerte des Produktes entsprechen dem N,N"-Dimethyl-N,N',N"-triphenyl-diäthylen-triamin der Formel Beispiel 40 Man verfährt gemäß der Arbeitsweise des Beispieles 39, ersetzt jedoch die als Ausgangsverbindungen dienenden Anilinverbindungen durch äquivalente Mengen an N,N-Di-(B-hydroxyäthyl)-4-methyl-anilin und N-Äthylanilin; man erhält in entsprechender Weise die Verbindung der in etwa gleich guter Ausbeute und Reinheit.
  • Beispiel 41 Man verfährt wie im Beispiel 39 beschrieben, ersetzt jedoch die Dihydroxyäthyl-anilin-Verbindung durch eine äquivalente Menge an N,N-Di-(B-hydroxyäthyl)-3-chloranilin; man erhält in gleich guter Ausbeute und Reinheit die Verbindung der Formel

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von N,N'-Diaryläthylen-diaminen und N,N',N"-Triaryldiäthylen-triaminen der allgemeinen Formel (1) in welcher A und B zueinander gleiche oder voneinander verschiedene Bedeutungen haben und jedes einen Arylrest darstellt, R1 ein gegebenenfalls substituierter Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (2) mit B der obengenannten Bedeutung und R2 der nachstehend definierten Bedeutung ist, wobei R2 in Formel (2) die gleiche oder eine davon verschiedene Bedeutung von R2 von Formel (1) besitzen kann, R2 ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest bedeutet oder worin R1 und R2 zusammen vereinigt einen Äthylenrest darstellen, durch Umsetzung eines ß-Hydroxyäthyl-arylamins der allgemeinen Formel (3) in welcher A die obongenannte Bedeutung hat und R3 für ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest steht, mit einem Amin der allgemeinen Formel (4) in welcher B die obengenannte Bedeutung hat und R4 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formeln (3) und (4) in Gegenwart von Phosphorsäure und bei einer Temperatur zwischen 150 und 2250C durchführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion bei einer Temperatur zwischen 175 und 1900C durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Gegenwart einer Menge von 0,01 bis 0,3 Mol Phosphorsäure pro Mol der Verbindung der Formel (3) durchführt,
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (3a) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (4a) in welchen die Benzolkerne a und b als substituierte oder unsubstituierte Phenylreste zueinander gleich oder verschieden zueinander sein können und R5 und R6 gleich oder verschieden voneinander sind und R5 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest bedeutet und R6 für ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Cycloalkylrest steht, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel (5) mit a, b, R5 und R6 der obengenannten Bedeutung umsetzt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel mit einer Verbindung der allgemeinen Formel in welchen die Benzolkerne a und b und der Rest R6 die in Anspruch 4 genannten Bedeutungen haben, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel (6) in welcher a, b und R6 die in Anspruch 4 genannten Bedeutungen haben, umsetzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (3b) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (4b) A - NH - CH2 - CH2 - OH (3b) HO - CH2 - CH2 - NH - B (4b) in welchen A und B die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel (7) mit A und B der in Anspruch 1 genannten Bedeutung umsetzt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel mit einer Verbindung der allgemeinen Formel in welchen die Benzolkerne a und b als substituierte oder unsubstituierte Phenylreste zueinander gleich oder verschieden voneinander sein können, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel mit a und b der genannten Bedeutung umsetzt.
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