DE29512911U1 - Lehr- und Lernmittel zur Synthese und Analyse musiktheoretischer Zusammenhänge - Google Patents
Lehr- und Lernmittel zur Synthese und Analyse musiktheoretischer ZusammenhängeInfo
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Description
ZENZ · HELBER · HOSBACH & PARTNER
Patentanwälte ■ D-64673 Zwingenberg, Scheuergasse 24, Tel.: 06251/73 008 Fax.: 06251/73 156
Alexander Emese, Heinrich-Lanz-Ring 50, 68519 Viernheim
Lehr- und Lernmittel zur Synthese und Analyse musiktheoretischer Zusammenhänge
Die Erfindung betrifft ein Lehr- und Lernmittel zur Synthese und Analyse musiktheoretischer Zusammenhänge.
Ein solches Lehr- und Lernmittel ist nicht bekannt. Allerdings
ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 8902959.3 ein Gerät zur Veranschaulichung der Intervalle, der Tonarten in
Dur und Moll, ihrer Tonleitern, Vorzeichnungen und wechselseitigen
Beziehungen, zur Ermittlung der Akkorde und zum Transponieren von Tonarten in Dur und Moll bekannt. Dabei
handelt es sich im wesentlichen um ein rechenscheibenartiges Gerät mit einer Vielzahl von konzentrisch gelagerten,
transparenten, mit Skalen versehenen Scheiben, welche durch Drehung derart miteinander korrelierbar sind, daß sich verschiedene
musiktheoretische Tabellen ergeben. Durch das Gerät wird es möglich, eine Vielzahl von sonst notwendigen
Einzeltabellen durch immer wieder neue unterschiedliche Winkelstellungen der einzelnen Scheiben zueinander zu ersetzen.
Dabei erschöpft sich aber der Wert dieses Gerätes in dem leichten und schnellen Zusammenstellen von gewünsch-
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ten Tabellen, so daß es sich zwar als Arbeits- und Hilfsmittel für musiktheoretisch Kundige durchaus eignet, jedoch
so gut wie keinen pädagogischen Wert hat. Die den mit dem Gerät einstellbaren Tabellen zugrunde liegende Theorie
bleibt verborgen, und insbesondere Anfänger und Kinder verlieren schnell die Lust, rein mechanisch neue Tabellen einzustellen,
ohne dabei die musiktheoretischen Zusammenhänge zu begreifen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Lehr- und Lernmittel zur insbesondere auch spielerischen
Synthese und Analyse musiktheoretischer Zusammenhänge zu schaffen, welches sich sowohl zur Herleitung und Ableitung
der der abendländischen Musik der Neuzeit zugrunde liegenden theoretischen Zusammenhänge als auch zur Analyse
vorgegebener musikalischer Systeme, insbesondere zur Analyse von nach der genannten Theorie komponierten Musikstücken,
eignet und welches sowohl im Unterricht als auch im Selbststudium angewendet werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst von einem Lehr- und Lernmittel der eingangs genannten Art mit einer ersten Schablone einer ersten
Schablonenart, auf welcher wenigstens vierundzwanzig Felder gleicher Breite vorgesehen und mit jeweils einen bestimmten
Ton der zwölfstufig temperierten Skala bezeichnenden Tonbezeichnungen in der entsprechenden Reihenfolge versehen
sind; mit wenigstens einer, vorzugsweise mehreren unterschiedlichen Schablonen einer zweiten Schablonenart, auf
welcher wenigstens sieben, vorzugsweise acht Felder derart 0 markiert sind, daß sich beim Anlegen einer Schablone der
zweiten Schablonenart an die erste Schablone eine ein-eindeutige Zuordnung zwischen jedem Feld der Schablone der
zweiten Schablonenart und jeweils einem Feld der ersten Schablone ergibt; und mit wenigstens zwölf mit Tonbezeichnungen
versehenen Spielsteinen, deren Breite jeweils nicht größer ist als die Breite eines der Felder der ersten Scha-
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blone und von denen zwölf mit jeweils anderen, jeweils einen
der zwölf Töne der zwölfstufig temperierten Skala bezeichnenden Tonbezeichnungen versehen sind.
Das Lehr- und Lernmittel hat den Vorteil, daß der Lehrende dem Lernenden, bzw. der Lernende sich selbst durch Anlegen
einer Schablone der zweiten Schablonenart an die erste Schablone vor Augen führen kann, welche Töne eine bestimmte
Tonart bilden. Dabei unterstützen die zunächst auf der ersten Schablone zu plazierenden mit Tonbezeichnungen versehenen
Spielsteine den Lernprozeß und machen die Theorie im wahrsten Sinne des Wortes "begreiflich". Auf die genaue Arbeitsweise
des Lehr- und Lernmittels wird im nachfolgenden bei der Beschreibung der Figuren noch näher eingegangen.
Die Felder der ersten Schablone können in einer Reihe nebeneinander
angeordnet sein, so daß sie - in durchaus gewollter Weise - an die Tastatur eines Klavieres o.dgl. erinnern.
Die Felder der ersten Schablone können aber auch in 0 wenigstens vier Reihen aus je wenigstens zwölf, vorzugsweise
sechzehn, nebeneinanderliegenden Feldern untereinander angeordnet sein, so daß sie an die Griffpunkte auf den
Saiten eines Saiteninstruments, z.B. einer Violine oder einer Gitarre, erinnern.
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In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Felder
der ersten Schablone und/oder die Spielsteine zusätzlich zu ihrer jeweiligen Tonbezeichnung vorzugsweise durch
Farbgebung derart markiert, daß wenigstens zwei unter-0 schiedliche Kategorien von Feldern bzw. Spielsteinen unterscheidbar
sind. Dabei bietet es sich an, die Felder bzw. die Spielsteine gemäß den auf ihnen vorgesehenen Tonbezeichnungen
in der aus dem Tasteninstrumentenbau bekannten Weise entweder schwarz oder weiß zu markieren, so daß die
der Gruppe der Stammtöne zuzuordnenden Felder bzw. Spiel-
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steine von den der Gruppe der abgeleiteten Töne Zuzuordnenden unterschieden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Spielsteine würfelfömig ausgebildet. Dies erlaubt zum
einen eine einfache und kostengünstige Herstellung und macht die Spielsteine zum anderen besonders benutzerfreundlich,
da sie leicht zu greifen sind und beim Absetzen auf eine der Schablonen auch ohne besondere Sorgfalt stets eine
stabile Standposition gewährleisten. Die spielerisch-einfache Handhabung unterstützt zudem den Lerneffekt. Darüber
hinaus erlauben solche würfelförmigen Spielsteine in besonders einfacher und übersichtlicher Weise das Unterbringen
weiterer Informationen auf den Spielsteinen. Die Erfindung
kann nämlich vorteilhaft dadurch weitergebildet werden, daß auf den Feldern der ersten Schablone und/oder den Spielsteinen
zusätzlich zu der jeweiligen Tonbezeichnung eine oder mehrere weitere mögliche Bezeichnungen desselben Tones
angegeben sind. Insbesondere kann auf einem z.B. mit der Bezeichnung eines Stammtones versehenen Feld oder einem
solchen Spielstein neben oder anstelle der in Deutschland üblichen Bezeichnung des Stammtones durch einen der ersten
acht Buchstaben des Alphabetes eine in anderen Ländern übliche Bezeichnung, also z.B. die in Frankreich und Italien
übliche Silbenbezeichnung (do, re, mi, fa, sol, la, si) des jeweiligen Tones angegeben sein. Auch ist es möglich und
sinnvoll, neben der Bezeichnung des Stammtones, z.B. "d", auch die sich durch Erhöhung bzw. Erniedrigung benachbarter
Töne ergebenden Tonbezeichnungen aufzuführen {dem Ton "d" 0 beispielsweise sind die Töne "eis" und "es" benachbart, die
sich bei Erhöhung bzw. Erniedrigung dieser beiden Töne ergebenden, physikalisch dem Ton "d" entsprechenden Bezeichnungen
sind "cisis" und "eses").
5 Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht
die Breite der Felder der Schablone(n) der zweiten
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Schablonenart jeweils der Breite der Felder auf der ersten Schablonenart. Dadurch wird die ein-eindeutige Zuordnung
besonders klar und deutlich hervorgehoben, und es wird besonders einfach, eventuell auf Feldern der ersten Schablone
plazierte Spielsteine auf eine Schablone der zweiten Schablonenart zu übertragen. Dabei kann die Schablone zweiter
Art aus transparentem Material hergestellt sein, so daß sie nicht nur an die Schablone erster Art anlegbar ist, sondern
diese auch teilweise oder ganz überlappen kann, ohne die wesentlichen auf der Schablone erster Art vorgesehenen Informationen
zu verdecken.
Die Felder der Schablone(n) der zweiten Schablonenart können
derart numeriert sein, daß die beim Anlegen an die Schablone der ersten Schablonenart einer einen Ton mit einer
niedrigen Frequenz bezeichnenden Tonbezeichnung zugeordneten Felder eine niedrigere Nummer tragen, als diejenigen
Felder, die Töne mit höheren Frequenzen bezeichnenden Tonbezeichnungen zugeordnet werden. In vorteilhafter Wei-0
terbildung der Erfindung kann dann eine Schablone einer dritten Schablonenart vorgesehen sein, auf welcher wenigstens
eine, vorzugsweise drei Gruppen von jeweils wenigstens drei, vorzugsweise sechs Feldern angeordnet sind, wobei
die Felder in ihrer Größe jeweils mindestens der Größe der Grundfläche eines Spielsteines entsprechen und die mit
denselben Zahlen versehen sind, die zur Numerierung der Felder der Schablone(n) der zweiten Schablonenart verwendet
wurden, wobei in jeder Gruppe drei Felder zusätzlich zu ihrer Numerierung vorzugsweise durch Farbgebung derart mar-0
kiert sind, daß sie optisch eine Einheit bilden. Dadurch wird es möglich, nach Auswahl einer Tonart die funktionentheoretischen
Hauptdreiklänge sowie gegebenenfalls weitere Akkorde zu bestimmen.
5 Auf der Schablone der dritten Schablonenart kann vorteilhaft bestimmten Feldern zusätzlich zu ihrer Numerierung
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eine weitere, von der ersten Numerierung durch die Art der verwendeten Ziffern oder Buchstaben unterscheidbare Numerierung
zugeordnet sein. Dies erlaubt gleichzeitig zur Bestimmung der Hauptdreiklänge gemäß der Funktionentheorie
auch die Ermittlung stufentheoretischer Zusammenhänge, wie
z.B. die Ermittlung des Basistons eines Akkords.
Alternativ oder ergänzend dazu kann wenigstens eine Schablone einer dritten Schablonenart vorgesehen sein, auf weleher
wenigstens eine, vorzugsweise drei Gruppen von jeweils wenigstens drei, vorzugsweise sechs Feldern angeordnet
sind, wobei die Felder in ihrer Größe jeweils mindestens der Größe der Grundfläche eines Spielsteines entsprechen
und wobei die Felder einer jeden Gruppe mit sich innerhalb der jeweiligen Gruppe nicht wiederholenden Symbolen versehen
sind, und auf jedem Feld der Schablonen der zweiten Schablonenart kann jeweils eines dieser Symbole vorgesehen
sein. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Lehr- und Lernmittel auch zur Unterrichtung von des Lesens unkundigen
Personen, z.B. Kindern im Vorschulalter, eingesetzt werden kann, wobei dann vorteilhaft auch von Kindern leicht
identifizierbare Symbole, wie z.B. Tiere oder Früchte, verwendet werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist wenigstens eine Schablone einer vierten Schablonenart vorgesehen,
auf welcher ein Liniensystem aus fünf waagerechten parallel zueinander verlaufenden Linien sowie aus einer unterbrochenen
Linie parallel oberhalb und zwei unterbroche-0 nen Linien parallel unterhalb dieser fünf Linien angeordnet
ist, wobei der Abstand zwischen allen benachbarten Linien gleich ist und wobei neben den Linien eine Vielzahl von mit
den auf den Spielsteinen verwendeten Tonbezeichnungen entsprechenden Tonbezeichnungen versehenen und in ihrer Größe
jeweils mindestens der Größe der Grundfläche eines Spielsteins
entsprechenden Feldern derart markiert ist, daß je-
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des Feld bei waagerechter Verlängerung der Linien genau die Position in dem Liniensystem einnimmt, die der Position des
mit der auf dem Feld vorgesehenen Tonbezeichnung bezeichneten Tones in üblicher Notenschrift in dem Liniensystem entspricht.
Dadurch wird es möglich, in einfacher und gleichzeitig pädagogisch-didaktisch sinnvoller Weise die Lage bestimmter
Töne im heute üblichen Notensystem zu bestimmen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung in Verbindung mit den lediglich
Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Schablone der ersten Schablonenart,
auf welcher durch Farbmarkierung zwei unterschiedliche Kategorien von Feldern
gebildet und die Felder in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind;
0 Fig. 2 eine Schablone der zweiten Schablonen
art, auf welcher acht Felder farblich markiert und in erfindungsgemäßer
Weise numeriert sind;
Fig. 3a und 3b zwei jeweils drei Seiten zeigende perspektivische Ansichten aller
sechs Seiten eines erfindungsgemäßen würfelförmigen Spielsteins, wobei auf
dem Spielstein zusätzlich zu der Bezeichnung des Stammtones zwei weitere
0 mögliche Bezeichnungen desselben Tones
angegeben sind;
Fig. 4 eine Schablone der dritten Schablonenart, auf welcher drei Gruppen aus je-
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weils sechs Feldern angeordnet sind, wobei in jeder Gruppe drei Felder farblich
markiert sind und optisch eine Einheit bilden;
Fig. 5 eine Schablone der vierten Schablonenart, auf welcher die Linien und die
mit Tonbezeichnungen versehenen Felder in der zur Ermittlung der Lage der Töne im Baßschlüssel-Notationssystem
notwendigen Weise angeordnet sind;
Fig. 6 eine weitere erfindungsgeraäß ausgebildete
Schablone der ersten Schablonenart, auf welcher durch Farbmarkierung zwei unterschiedliche Kategorien von
Feldern gebildet und die Felder in
vier Reihen aus je sechzehn nebeneinander liegenden Feldern untereinander
angeordnet sind;
Fig. 7 eine weitere Schablone der zweiten 0 Schablonenart, welche zur Verwendung
mit der Schablone gemäß Fig. 6 vorgesehen ist und
Fig. 8 eine um zwei zusätzliche Reihen aus je sechzehn Feldern ergänzte Schablone
5 gemäß Fig. 6.
In der Fig. 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Schablone einer ersten Schablonenart dargestellt. Auf
der Schablone 10 sind vierundzwanzig Felder gleicher Breite 0 vorgesehen, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur
vier Felder 12, 14 mit Bezugszeichen versehen wurden. Dabei
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gehören die Felder 12 einer ersten Kategorie von Feldern an, welche sich durch ihre einfarbig weiße Farbgebung von
den mit einem schwarzen Balken markierten Feldern einer zweiten Kategorie, der die Felder 14 angehören, unterscheiden.
Die Schablone 10 erinnert dadurch gewollt an die Tastatur eines Tasteninstrumentes, insbesondere eines Klavieres,
weshalb die Schablone 10 auch Instrumentschablone genannt
wird. Anders als die ergonomisch ausgebildeten Tasten eines Klavieres besitzen hier jedoch alle Felder die gleiehe
Breite. Dadurch wird zum einen das Anlegen der im nachfolgenden beschriebenen Schablonen zweiter Art an beliebiger
Stelle der Instrumentschablone 10 unter Bildung einer ein-eindeutigen Zuordnung in besonders einfacher Weise möglich,
zum anderen wird dadurch auch verdeutlicht, daß bei temperierter Stimmung das Frequenzverhältnis zweier benachbarter
Halbtonstufen immer dasselbe ist.
Die Felder sind von links nach rechts, im vorliegenden Beispiel mit "E" beginnend mit den in Deutschland üblichen Be-0
zeichnungen der zwölf Töne der zwölfstufig temperierten
Skala in aufsteigender Reihenfolge versehen. Zusätzlich zu
der "normalen" Bezeichnung des jeweiligen Stammtones bzw. abgeleiteten Tones sind auf jedem Feld noch die verschiedenen,
sich durch Erhöhung bzw. Erniedrigung benachbarter Töne ergebenden Bezeichnungen desselben Tones angegeben.
Dabei sind die Bezeichnungen der Stammtöne, der erniedrigten abgeleiteten und der erhöhten abgeleiteten Töne auf jedem
Feld jeweils in gleicher Höhe vorgesehen, so daß drei Gruppen von Tonbezeichnungen, nämlich Stammtöne, abgelei-0
tete erhöhte und abgeleitete erniedrigte Töne, aufgrund ihrer Lage auf den Feldern unterscheidbar sind. So wurden bei
dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel die Stammtonbezeichnungen auf den entsprechenden Feldern in unterster Reihe
nebeneinander angeordnet. Es sei betont, daß eine solche Hervorhebung der unterschiedlichen Arten von Tonbezeichnungen
nicht nur, wie hier gezeigt, durch Schaffung einfach-
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ster geometrischer Relationen zwischen den gleichartigen Tonbezeichnungen, sondern auch auf verschiedene andere Weisen
erfolgen kann, z.B. durch Farbgebung (beispielsweise können alle Stammtonbezeichnungen in rot, alle erhöhten abgeleiteten
Tonbezeichnungen in grün und alle erniedrigten abgeleiteten Tonbezeichnungen in blau aufgedruckt sein).
Die Figur 2 zeigt eine in ihrer Gesamtheit mit 16 bezeichnete Schablone der zweiten Schablonenart, auf welcher acht
Felder, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur zwei mit dem Bezugszeichen 18 versehen wurden, farblich
markiert und von links nach rechts mit 1 beginnend durchnumeriert sind. Zwischen einigen Feldern sind Zwischenräume
gebildet, von denen beispielhaft zwei mit dem Bezugszeichen 20 versehen wurden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzen
alle Felder 18 dieselbe Breite, die in Wirklichkeit auch der Breite der Felder der hier in anderem Maßstab als
die Schablone 16 gezeigten Instrumentschablone 10 entspricht. Die Lage der Felder 18 und der Zwischenräume 20
ist dabei für ein bestimmtes Tongeschlecht oder einen bestimmten Modus - im gezeigten Beispiel für den Modus Natürlich-Moll
- charakteristisch, weshalb die Schablonen der zweiten Schablonenart auch Modusschablonen genannt werden.
Dabei können außer der gezeigten Natürlich-Moll-Schablone
viele weitere Modusschablonen vorgesehen sein, z.B. eine Harmonisch-Moll-Schablone, eine Dur-Schablone und auch
Schablonen für die Tonarten, die aus den sog. Kirchentonarten (wie z.B. phrygisch) hervorgegangen sind und die sich
neben Dur und Moll vereinzelt behaupten konnten.
In den Figuren 3a und 3b sind alle sechs Seiten eines würfelförmig
ausgebildeten Spielsteines 22 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Dabei sind die in der Fig. 3a dargestellten
Flächen des Spielsteines 22 mit verschiedenen, sog.
5 "enharmonisch verwechselten" Bezeichnungen des Tones "A"
versehen, der auch einem doppelt erniedrigten Ton "B" (Be-
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zeichnung Bbi)) und einem doppelt erhöhten "G" (Bezeichnung
G## oder "Gx") entspricht. In der Fig. 3b sind die drei
restlichen Flächen des würfelförmigen Spielsteines 22 dargestellt, auf welchen die gesprochenen Bezeichnungen des
Tones "A", nämlich "A", "Doppel-Be" und "GISIS" vorgesehen
sind. Der hier nicht maßstäblich dargestellte Spielstein ist in Wirklichkeit so dimensioniert, daß die Breite einer
Seite des würfelförmigen Spielsteines die Breite eines der
Felder der Instrumentschablone 10 bzw. der Modusschablone
16 nicht übertrifft. Außer dem hier gezeigten "A"-Spielstein 22 sind wenigstens elf weitere, jeweils die Bezeichnung
eines der weiteren elf Töne der zwölfstufig unterteilten Skala tragende würfelförmige Spielsteine vorgesehen.
Dabei sind die durch ihre Bezeichnung den abgeleiteten Tönen "CIS", "DIS", "FIS", "GIS" und "AIS" zugeordneten würfelförmigen
Spielsteine farblich von den durch ihre Bezeichnung den Stammtönen "C", "D", "E", "F", "G" und "H"
zugeordneten Spielsteinen unterschieden, wobei vorzugsweise - in Analogie zur für die Unterscheidung auf der Instrumentschablone
10 gewählten Farbgebung - die den abgeleiteten Tönen zugeordneten Spielsteine schwarz, die den Stammtönen
zugeordneten Spielsteine weiß markiert sind.
Die Fig. 4 zeigt eine in ihrer Gesamtheit mit 24 bezeich-5 nete Schablone der dritten Schablonenart, auf welcher drei
Gruppen 26, 28, 3 0 aus je sechs Feldern, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur einige mit den Bezugszeichen
32 und 3 4 versehen wurden, angeordnet sind. Die sechs Felder 32, 34 jeder Gruppe 26, 28, 30 sind mit jeweils einer
Ziffer versehen, die auch bei der Numerierung der Felder 18 der Modusschablone 16 verwendet wurde. In jeder der
drei Gruppen 26, 28, 30 sind drei Felder 34 durch Farbgebung derart markiert, daß sie optisch eine Einheit bilden.
Jedes Feld 32, 34 der hier nicht in demselben Maßstab wie der Spielstein 22 abgebildeten Schablone 24 ist in Wirklichkeit
so dimensioniert, daß die kurze Seite der hier
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rechteckigen Felder 32, 34 mindestens die Kantenlänge des würfelförmigen Spielsteines 22 besitzt. Es sei an dieser
Stelle betont, daß außer der gezeigten rechteckigen Ausbildung der Felder 32, 34 auch andere, z.B. ovale Ausbildungen
möglich sind. Wichtig ist dabei nur, daß sich auf jedes Feld jeweils wenigstens ein Spielstein derart setzen läßt,
daß eine eindeutige Zuordnung von Spielstein und Feld gegeben ist. Rechts neben jeweils drei Feldern 32, 34 einer jeden
Gruppe 26, 28, 3 0 sind verschiedene römische Ziffern vorgesehen, die sich auf die Akkordsymbolik der Stufentheorie
beziehen. Die Schablone 24 erlaubt in der noch zu beschreibenden Weise die Bestimmung von Akkorden sowohl gemäß
der Funktionentheorie als auch gemäß der Stufentheorie und wird deshalb auch als Akkordschablone bezeichnet.
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Die Fig. 5 zeigt eine in ihrer Gesamtheit mit 3 6 bezeichnete Schablone einer vierten Schablonenart, auf welcher ein
Liniensystem aus fünf waagerechten, parallel zueinander verlaufenden Linien 38 sowie aus einer unterbrochenen Linie
40 parallel oberhalb und zwei unterbrochenen Linien 42 parallel unterhalb dieser fünf Linien 3 8 verlaufend angeordnet
ist. Alle Linien 38, 40, 42 verlaufen parallel zueinander, und der Abstand zwischen zwei benachbarten Linien ist immer
derselbe. Das von den Linien 38, 40, 42 gebildete Liniensystem entspricht daher dem allgemein zur Notation von Noten
verwendeten Liniensystem. Links neben diesem Liniensystem ist eine Vielzahl von Feldern vorgesehen, von denen
aus Gründen der Übersichtlichkeit nur einige beispielhaft mit den Bezugszeichen 44 versehen wurden. Jedes Feld 44 ist
0 mit jeweils einer auch auf den Spielsteinen verwendeten Tonbezeichnung versehen und derart dimensioniert, daß ein
Spielstein 22 auf eines der Felder setzbar ist, ohne dabei teilweise andere Felder zu berühren. Die Tonbezeichnungen
sind derart auf den Feldern 44 angeordnet, daß jedes Feld 44 bei waagerechter Verlängerung der Linien 38, 40 und 42
in Richtung auf die Felder genau die Position in dem Li-
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niensystetn einnimmt, die der Position des mit der auf dem Feld vorgesehenen Tonbezeichnung bezeichneten Tones in üblicher
Notenschrift, im vorliegenden Fall in der Notationsweise
mit Baßschlüssel, entspricht. Da außer dem Baßschlüssel-Notationssystem auch Violin- und Bratschen-Schlüssel-Notationssystem
gebräuchlich sind, können auch für diese Notationssysteme entsprechende Schablonen der vierten Schablonenart
ausgebildet werden, weshalb die Schablonen der vierten Schablonenart auch Notenschablonen heißen.
Die Figuren 6 und 8 zeigen zwei in ihrer Gesamtheit mit 50
bezeichnete Schablonen der ersten Schablonenart, wobei die Schablone der Fig. 6 vier, die Schablone der Fig. 8 sechs
untereinander angeordnete Reihen aus je sechzehn nebeneinanderliegenden Feldern 52, 54 aufweist, von denen aus Gründen
der Übersichtlichkeit nur einige mit Bezugszeichen versehen wurden. Die Schablone der Fig. 6 erinnert damit gewollt
an die unterschiedlichen Griffpunkte auf den vier Saiten einer Violine, die Schablone der Fig. 8 an die
Griffpunkte auf den sechs Saiten einer Gitarre. Im Unterschied zu den tatsächlichen Griffpunkten bei einem realen
Saiteninstrument befinden sich jeweils zwei benachbarte Felder einer Reihe immer im gleichen Abstand zueinander.
Durch Farbgebung sind zwei Kategorien von Feldern unterscheidbar, wobei jedes Feld 52 der ersten Kategorie mit jeweils
einer Bezeichnung eines Stammtones, jedes Feld 54 der zweiten Kategorie mit jeweils einer Bezeichnung eines abgeleiteten
Tones versehen ist. Bei den in den Fig. 6 und 8 gezeigten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Schablonen
5 0 der ersten Schablonenart wurde dabei auf jedem Feld 52, 54 jeweils immer nur eine Bezeichnung eines Tones angegeben.
Es sei jedoch betont, daß natürlich auf jedem Feld 52, 54 weitere Bezeichnungen des jeweiligen Tones angegeben
werden können, wie z.B. bei den Feldern 12, 14 der Schablone 10 gemäß Fig. 1 geschehen. Zwischen bestimmten Reihen
von Feldern 52, 54 der Schablonen 50 erster Art sind Frei-
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räume gebildet, in welche die Schablonen zweiter Art einlegbar sind. Dabei können sowohl Schablonen zweiter Art gemäß
Fig. 2, wenn diese größenmäßig den Schablonen 50 angepaßt sind, so daß sich zwischen den Feldern beider Schablonenarten
eine ein-eindeutige Zuordnung ergibt, als auch Schablonen zweiter Art gemäß Fig. 7 verwendet werden. Zu
beachten ist, daß bei der in Fig. 8 dargestellten, an die Saiten einer Gitarre erinnernden Instrumentschablone 5 0
zwischen zwei Reihen von Feldern, nämlich den den "G"- und "H"-Saiten entsprechenden, links mit einem mit "G" bzw. mit
einem mit "H" bezeichneten Feld beginnenden Reihen kein Freiraum gebildet ist, da diese beiden Reihen entsprechend
der Gitarrenstimmung in einem Terz-Tonabstand zueinander
stehen, während diejenigen Reihen, zwischen denen ein Freiraum gebildet ist, jeweils in einem Quart-Tonabstand aufeinander
folgen.
Bei der in der Fig. 7 gezeigten Schablone 56 handelt es sich um eine Schablone zweiter Art, welche zur Verwendung
0 mit einer Schablone 50 gemäß den Fig. 6 und 8 vorgesehen ist. Auf der Schablone 56 sind Felder 58 markiert und derart
angeordnet, daß sich beim Anlegen der Schablone 56 in einen der zwischen den Reihen von Feldern 52, 54 der Schablonen
50 gebildeten Zwischenraum eine ein-eindeutige Be-Ziehung zwischen den Feldern 52, 54 der Schablonen der ersten
Schablonenart und den Feldern 58 der Schablone 56 der zweiten Schablonenart ergibt. Die dabei jeweils einem Feld
58 der Schablone 56 zugeordneten, auf den Feldern 52, 54 der Schablone 50 vorgesehenen Tonbezeichnungen bilden dann
bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Dur-Tonart.
Wie oben beschrieben können jedoch eine Vielzahl von anderen sogenannten Modusschablonen 56 vorgesehen sein, bei denen
die Anordnung der Felder 58 und der zwischen ihnen gebildeten Freiräume 6 0 durch Anlegen an die entsprechenden
Schablonen erster Art die Bestimmung anderer Tonarten, wie z.B. "Moll" erlaubt. Auch sei betont, daß die zur Verwen-
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dung mit den Schablonen 50 der Fig. 6 und 8 vorgesehenen Modusschablonen 56 nicht in der in Fig. 7 gezeigten Weise
ausgebildet sein müssen, sondern auch wie z.B. die Modusschablone 16 der Fig. 2 ausgebildet sein können. Die Ausbildung
der Modusschablonen 56 gemäß Fig. 7 hat jedoch den Vorteil, daß zur Herleitung jeder beliebigen Tonart bei den
an die Griffpunkte eines Saiteninstrumentes erinnernden Instrumentschablonen 50 der Fig. 6 und 8 in jeder Reihe von
nebeneinanderliegenden Feldern 52, 54 eine kleinere Anzahl von Feldern benötigt wird, als dies bei Verwendung von Modusschablonen
wie der in Fig. 2 gezeigten Modusschablone 16, bei denen alle Felder 18 in einer Reihe nebeneinander
liegen, der Fall wäre. Die auf der Modusschablone 56 zur Hervorhebung der Felder 5 8 verwendete farbige Unterlegung
kann vorteilhaft - ebenso wie die farbige Unterlegung der Felder 18 auf der Schablone 16 - von der zur Kennzeichnung
der Felder 14 bzw. 54 auf den Instrumentschablonen 10 bzw. 50 verwendeten Farbe abweichen, da die Felder 14 bzw. 54
durch ihre dunkle, vorzugsweise schwarze Farbgebung an die schwarzen Tasten eines Tasteninstrumentes erinnern sollen,
während die Farbgebung auf den Feldern 18 bzw. 58 der Modusschablonen (die im übrigen auch von der Farbgebung der
Felder 34 der Akkordschablone 24 abweichen kann) lediglich dazu dient, die Felder als zu einem gemeinsamen Modus gehörig
zu kennzeichnen. Ferner kann die Modusschablone 5 6 wie auch die Modusschablone 16 - aus transparentem Material
hergestellt werden, so daß die zur Anlage der Schablone 56 vorgesehenen Zwischenräume zwischen den Felderreihen der
Instrumentschablonen 50 der Fig. 6 und 8 entfallen können 0 und die Modusschablonen 16 bzw. 56 direkt auf die Felder
52, 54 der Instrumentschablone 50 gelegt werden, wobei bei Verwendung transparenter, in der in Fig. 7 gezeigten Weise
ausgebildeter Modusschablonen zusammen mit einer an die Saiten einer Gitarre erinnernden Instrumentschablone gemäß
Fig. 8 auf den besagten Terz-Tonabstand der den "G"- und "H"-Saiten entsprechenden Reihen insofern zu achten ist,
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als eine auf einen Quart-Tonabstand zwischen zwei Reihen
ausgelegte Modusschablone nicht auf diese beiden Reihen gleichzeitig gelegt werden darf.
Das erfindungsgemäße Lehr- und Lernmittel kann in verschiedener
Weise eingesetzt werden. Von diesen unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten werden nachfolgend nur beispielhaft
einige beschrieben, wobei jedoch betont sei, daß die Anwendungsmöglichkeiten
des Lehr- und Lernmittels nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
Bei den mit dem in der beschriebenen Weise ausgebildeten Lehr- und Lernmittel zu synthetisierenden bzw. zu analysierenden
Zusammenhängen handelt es sich um die Zusammenhänge der Musiktheorie der abendländischen Musik der Neuzeit.
Diese Musik ist in der Regel sog. 7-Ton-Musik. Um nun mit
ein und demselben Instrument Musikstücke in verschiedenen Tonarten spielen zu können, hat man die Oktave, also das
Intervall zwischen zwei Tönen mit Frequenzverhältnis 2:1, in zwölf verschiedene Töne unterteilt. Da eine Tonart aber
nur aus sieben bzw. - wenn man den ersten, sich wiederholenden Grundton der Tonart mitzählt - acht Tönen besteht,
werden sieben bzw. acht Töne aus den zwölf Tönen ausgewählt. Dabei erfolgt diese Auswahl nach festgelegten Krite-5
rien, die das Geschlecht bzw. den Modus der Tonart, z.B.
Dur, bestimmen. Die Auswahlkriterien können dabei mit einem Abzählverfahren verglichen werden. Z.B. nimmt man für die
Tonart Dur den ersten, dritten, fünften, sechsten, achten, zehnten und zwölften Ton einer Oktave. Wo man mit dem Ab-0
zählen beginnt, bestimmt den Namen der Tonart - beginnt man mit dem Abzählen beim Ton 11A" und zählt in der Dur-Abzählweise
ab, so erhält man die Tonart "A-Dur". Diese musiktheoretischen Zusammenhänge können nun mittels einer Instrumentschablone,
z.B. der an die Tastatur eines Klaviers 5 erinnernden Instrumentschablone gemäß Fig. 1, und einer
oder mehreren entsprechenden Modusschablonen verdeutlicht
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werden. Dabei kann z.B. so vorgegangen werden, daß zunächst alle Spielsteine auf die Felder der Instrumentschablone gesetzt
werden, und zwar derart, daß jeder Stein auf einem Feld sitzt, das eine mit der Tonbezeichnung des Spielsteines
übereinstimmende Tonbezeichnung trägt. Sodann wird eine Modusschablone, z.B. Dur, ausgewählt und an der gewünschten
Stelle, z.B. beim mit der Tonbezeichnung "C" versehenen Feld der Instrumentschablone angelegt. Es ergibt sich eine
ein-eindeutige Zuordnung zwischen den sieben bzw. acht farblich markierten Feldern der Modusschablone und sieben bzw.
acht Feldern der Instrumentschablone. Die auf diesen einander zugeordneten Feldern befindlichen Spielsteine können
nun auf die Modusschablone hinübergezogen werden, so daß der mit dem Lehr- und Lernmittel Arbeitende automatisch die
die Tonart "C-Dur" bildenden Töne auswählt.
Wurden die sieben bzw. acht Töne einer Tonart ausgewählt, so können im nächsten Schritt die Akkorde, z.B. die Hauptdreiklänge
gemäß der sog. Funktionentheorie ermittelt werden. Nach dieser Theorie sind bestimmte Akkordfolgen zur
Erzielung einer harmonischen Geschlossenheit vorgegeben, und zwar sollten auf Akkorde der Funktion Tonika ein oder
mehrere Akkorde der Funktion Subdominante folgen, welchen wiederum wenigstens ein Akkord der Funktion Dominante zu
folgen hat. Um nun z.B. den Hauptdreiklang der Funktion Tonika zu ermitteln, sind diejenigen zuvor bei der Auswahl
einer gewünschten Tonart auf die Modusschablone gesetzten Spielsteine auf die durch farbliche Hervorhebung eine Einheit
bildenden drei Felder in der der Funktion Tonika ent-0 sprechenden Gruppe von sechs Feldern der Akkordschablone zu
übertragen, die sich auf denjenigen Feldern der Modusschablone befinden, die mit denselben Zahlen bezeichnet sind
wie die genannten drei Felder der Akkordschablone. Bei Auswahl der Tonart C-Dur wären also zunächst die Spielsteine
mit den Tonbezeichnungen "C", "D", 11E", "F", "G", "A", "H"
und "C" auf die Modusschablone zu übertragen. Der Haupt-
E 9506 18
dreiklang der Funktion Tonika wird gemäß der Funktionentheorie
von dem ersten, dritten und fünften Ton der Tonart gebildet. Demnach sind die auf den mit den Zahlen, 1, 3 und
5 versehenen Feldern der Modusschablone befindlichen Spielsteine
auf die Akkordschablone zu übertragen; im gewählten Beispiel (C-Dur) wären dies die Spielsteine mit den Tonbezeichnungen
11C", "E" und "G".
Schließlich kann die Lage der auf diese Weise ermittelten Akkorde bzw. die Lage der einzelnen Töne einer Tonart im
Notensystem ermittelt werden. Dazu werden die ausgewählten Spielsteine auf diejenigen Felder der Notenschablone gesetzt,
deren jeweilige Tonbezeichnung der Tonbezeichnung des jeweiligen Spielsteines entspricht. Durch waagerechtes
Ziehen des Spielsteines in Richtung auf das Liniensystem wird die Lage des jeweiligen Tones im Notensystem offenbar.
Neben den beschriebenen Anwendungsweisen eignet sich das erfindungsgemäße Lehr- und Lernmittel auch als Hilfsmittel
bei verschiedenen anderen Tätigkeiten, z.B. beim Komponieren, beim Transponieren von Musikstücken aus einer in eine
andere Tonart und bei der Analyse der Akkordstruktur. Letztgenannte Tätigkeit kann z.B. so ausgeführt werden, daß
zunächst anhand einer an sich bekannten Tonartentabelle aus dem Vorzeichen des Musikstückes die Tonart ermittelt wird.
Aber auch wenn das Vorzeichen - und damit die Tonart nicht bekannt ist, kann mit dem Lehr- und Lernmittel die
Akkordstruktur analysiert werden. Dazu werden zunächst drei oder vier Akkorde mittels der mit denjenigen Tonbezeichnungen,
die die Töne der Akkorde bezeichnen, versehenen Spielsteinen direkt auf die Instrumentschablone gelegt, worauf
dann verschiedene Modusschablonen an die Instrumentschablone angelegt werden, bis eine Modusschablone ermittelt
ist, deren Felder jeweils eindeutig denjenigen Feldern der 5 Instrumentschablone zugeordnet werden können, auf denen
sich Spielsteine befinden.
E 9506 19
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Weiterbildungen
möglich. Insbesondere können zusätzlich oder anstelle der in den Figuren gezeigten in Deutschland üblichen
Tonbezeichnungen auf den Feldern und den Spielsteinen weitere oder andere Bezeichnungen der Töne angegeben sein,
z.B. die in verschienen romanischen Ländern üblichen Silbenbezeichnungen oder die im angelsächsischen Sprachraum
übliche Bezeichnung des Tones "H" als "B". Daneben können beliebige weitere Modusschablonen ausgebildet werden, z.B.
für heute nicht mehr oder nur noch sehr selten angewendete Tonarten, wie z.B. f-lydisch. Die Modusschablonen können
doppelseitig mit Feldern versehen sein, z.B. können die Felder auf der einen Seite in der Anordnung Dur, auf der
anderen Seite in der Anordnung Harmonisch-Mo11 aufgedruckt
sein. Alle Schablonen können je nach Einsatz des Lehr- und Lernmittels durch den Aufdruck weiterer Informationen ergänzt
werden. Um dabei den Lernenden nicht zu überfordern, können die gewünschten weiteren Informationen aber auch auf
transparenten Folien angeordnet werden, welche sich bei Bedarf über die entsprechenden Schablonen legen lassen und so
die gewünschte Information verdeutlichen. So läßt sich z.B. über die in Fig. 4 gezeigte Akkordschablone eine Folie legen,
welche die mit den Zahlen 4, 2, 7 und 5 versehenen Felder der mit "DOMINANTE" überschriebenen Gruppe von sechs
Feldern z.B. durch einen die Felder einfassenden Rahmen und/oder durch farbliche Kennzeichnung hervorhebt und so
die Bildung des sogenannten "Dominant-Sept-Akkordes" verdeutlicht. Auch kann zusätzlich zur oder anstelle von der
0 gezeigten Akkordschablone eine Akkordschablone vorgesehen sein, bei welcher nicht drei, sondern sieben Gruppen von je
sechs Feldern angeordnet und derart mit Zahlen versehen sind, daß stufentheoretische Zusammenhänge verdeutlicht
werden. Auch ist es möglich - und gerade bei Anwendung des 5 erfindungsgemäßen Lehr- und Lernmittels zu musikpädagogischen
Zwecken durchaus sinnvoll - eine oder mehrere Scha-
E 9506 20
blonen und/oder die Spielsteine derart mit einem Tongenerator, z.B. einem entsprechend ausgerüsteten Computer, zu
koppeln, daß die ausgewählten Töne auf Wunsch sofort hörbar gemacht werden können. Schließlich können alle Felder außer
der gezeigten rechteckigen Form beliebige andere Formen besitzen. Wichtig ist dabei nur, daß die Spielsteine jeweils
in eindeutiger Weise auf den Feldern aufsetzbar sind und daß sich zwischen den Feldern der Schablonen der zweiten
Schablonenart und der Instrumentschablone eine ein-eindeutige Zuordnung ergibt.
Claims (14)
1. Lehr- und Lernmittel zur Synthese und Analyse musiktheoretischer
Zusammenhänge/
gekennzeichnet durch
eine erste Schablone {10; 50) einer ersten Schablonenart, auf welcher wenigstens vierundzwanzig Felder (10, 12;
52, 54) gleicher Breite vorgesehen und mit jeweils einen bestimmten Ton der zwölfstufig temperierten Skala bezeichnenden
Tonbezeichnungen in der entsprechenden Reihenfolge versehen sind,
wenigstens eine, vorzugsweise mehrere unterschiedliche Schablonen (16; 56) einer zweiten Schablonenart, auf weleher
jeweils wenigstens sieben, vorzugsweise acht Felder {18; 58) derart markiert sind, daß sich beim Anlegen einer
Schablone (16; 56) der zweiten Schablonenart an die erste Schablone (10; 50) eine ein-eindeutige Zuordnung zwischen
jedem Feld (18; 58) der Schablone (16;r 56) der zweiten Schablonenart
und jeweils einem Feld der ersten Schablone ergibt , und durch
wenigstens zwölf mit Tonbezeichnungen versehene Spielsteine (22) , deren Breite jeweils nicht größer ist als die
Breite eines der Felder (12, 14; 52, 54) der ersten Schablone
(10; 50), von denen zwölf mit jeweils anderen, jeweils einen der zwölf Töne der zwölfstufig temperierten
Skala bezeichneten Tonbezeichnungen versehen sind.
2. Lehr- und Lernmittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
0 zeichnet, daß die Felder (12, 14) der ersten Schablone (10) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
3. Lehr- und Lernmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (52, 54) der ersten Schablone (50)
in vier Reihen aus je wenigstens zwölf, vorzugsweise sechzehn nebeneinander liegenden Feldern (52, 54) untereinander
angeordnet sind.
• ·
4. Lehr- und Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (12, 14; 52, 54) der
ersten Schablone (10; 50) zusätzlich zu ihrer jeweiligen Tonbezeichnung vorzugsweise durch Farbgebung derart markiert
sind, daß wenigstens zwei unterschiedliche Kategorien von Feldern (12, 14; 52, 54) unterscheidbar sind.
5. Lehr- und Lernmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spielsteine (22) zusätzlich zu ihrer jeweiligen Tonbezeichnung vorzugsweise durch Farbgebung
derart markiert sind, daß wenigstens zwei Kategorien von Spielsteinen unterscheidbar sind.
6. Lehr- und Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (22) würfelförmig
sind.
7. Lehr- und Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
0 dadurch gekennzeichnet, daß auf den Feldern (12, 14) der
ersten Schablone (10) und/oder den Spielsteinen (22) zusätzlich zu der jeweiligen Tonbezeichnung eine oder mehrere
weitere mögliche Bezeichnungen desselben Tones angegeben sind.
25
25
8. Lehr- und Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Felder (18; 58)
der Schablone(n) (16; 56) der zweiten Schablonenart jeweils
der Breite der Felder (12, 14; 52, 54) auf der Schablone 0 (10; 50) der ersten Schablonenart entspricht.
9. Lehr- und Lernmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone der zweiten Schablonenart aus
transparentem Material hergestellt ist.
10. Lehr- und Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (18; 58) der Scha-
blone(&eegr;) (16; 56) der zweiten Schablonenart derart numeriert
sind, daß die beim Anlegen an die Schablone {10; 50) der ersten Schablonenart einer einen Ton mit einer niedrigeren
Frequenz bezeichnenden Tonbezeichnung zugeordneten Felder eine niedrigere Nummer tragen, als diejenigen Felder,
die Töne mit höheren Frequenzen bezeichnenden Tonbezeichnungen zugeordnet werden.
11. Lehr- und Lernmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Schablone (24) einer dritten Schablonenart vorgesehen ist, auf welcher wenigstens eine,
vorzugsweise drei Gruppen {26, 28, 30) von jeweils wenigstens drei, vorzugsweise sechs Feldern {32, 34) angeordnet
sind, wobei die Felder (32, 34) in ihrer Größe jeweils mindestens
der Größe der Grundfläche eines Spielsteines (22) entsprechen und mit denselben Zahlen versehen sind, die zur
Numerierung der Felder (18; 58) der Schablone(n) (16; 56)
der zweiten Schablonenart verwendet wurden, wobei in jeder Gruppe (26, 28, 30) drei Felder (34) zusätzlich zu ihrer
0 Numerierung vorzugsweise durch Farbgebung derart markiert sind, daß sie optisch eine Einheit bilden'.
12. Lehr- und Lernmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß bestimmten Feldern der Schablone {24) der dritten Schablonenart zusätzlich zu ihrer Numerierung eine
weitere, von der ersten insbesondere durch die Art der verwendeten Ziffern oder Buchstaben unterscheidbare Numerierung
zugeordnet ist.
0
13. Lehr- und Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schablone einer
dritten Schablonenart vorgesehen ist, auf welcher wenigstens eine, vorzugsweise drei Gruppen von jeweils wenigstens
drei, vorzugsweise sechs Feldern angeordnet sind, wo-5 bei die Felder in ihrer Größe jeweils mindestens der Größe
der Grundfläche eines Spielsteines (22) entsprechen und wobei die Felder einer jeden Gruppe mit sich innerhalb der
jeweiligen Gruppe nicht wiederholenden Symbolen versehen sind, und daß auf jedem Feld der Schablone der zweiten
Schablonenart jeweils eines dieser Symbole vorgesehen ist.
14. Lehr- und Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schablone (3 6)
einer vierten Schablonenart vorgesehen ist, auf welcher ein Liniensystem aus fünf waagerechten, parallel zueinander
verlaufenden Linien (38) sowie aus einer unterbrochenen Linie (40) parallel oberhalb und zwei unterbrochenen Linien
(42) parallel unterhalb dieser fünf Linien angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen allen benachbarten Linien (38,
40, 42) gleich ist und wobei neben den Linien eine Vielzahl von mit den auf den Spielsteinen verwendeten Tonbezeichnungen
entsprechenden Tonbezeichnungen versehenen und in ihrer
Größe jeweils mindestens der Größe der Grundfläche eines Spielsteines (22) entsprechenden Feldern (44) derart markiert
ist, daß jedes Feld bei waagerechter Verlängerung der Linien (3 8, 40, 42) in Richtung auf die Felder genau die
Position in dem Liniensystem einnimmt, die der Position des mit der auf dem Feld (44) vorgesehenen Tonbezeichnung bezeichneten
Tones in üblicher Notenschrift in dem Liniensystem entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512911U DE29512911U1 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Lehr- und Lernmittel zur Synthese und Analyse musiktheoretischer Zusammenhänge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512911U DE29512911U1 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Lehr- und Lernmittel zur Synthese und Analyse musiktheoretischer Zusammenhänge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29512911U1 true DE29512911U1 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=8011647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29512911U Expired - Lifetime DE29512911U1 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Lehr- und Lernmittel zur Synthese und Analyse musiktheoretischer Zusammenhänge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29512911U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7829778B2 (en) | 2006-02-22 | 2010-11-09 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device and method for generating a note signal and device and method for outputting an output signal indicating a pitch class |
US7982122B2 (en) | 2006-02-22 | 2011-07-19 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device and method for analyzing an audio datum |
-
1995
- 1995-08-11 DE DE29512911U patent/DE29512911U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7829778B2 (en) | 2006-02-22 | 2010-11-09 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device and method for generating a note signal and device and method for outputting an output signal indicating a pitch class |
US7982122B2 (en) | 2006-02-22 | 2011-07-19 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device and method for analyzing an audio datum |
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