DE29512701U1 - Schneepflug - Google Patents
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Description
122 G 5
Schneepflug
5
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Die Erfindung betrifft einen Schneepflug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind eine Vielzahl von Schneepflügen insbesondere zum
frontseitigen Anbau an einem Straßenfahrzeug bekannt geworden, deren Räumleiste beim Anfahren an einem Bodenhindernis
gegenüber dem eigentlichen Pflugscharsegment entgegen der Kraft eines Rückstellfederelementes nach hinten
ausweichbar verschwenkt werden kann.
Bei einem aus der DE 42 02 443 Al bekannten Schneepflug
ist die Räumleiste über ein gummielastisches Vollblockmaterial am unteren Rand des eigentlichen Pflugscharsegmentes
verschwenkbar gehalten. Die Verspannung zwischen der Räumleiste und dem Pflugscharsegment erfolgt über in
Längsrichtung der auswechselbaren Räumleisten im Abstand zueinander liegende und in Seitenansicht quer zueinander
verlaufende schraubenförmige Spannelemente. Das gummielastische Verbindungselement dient dabei gleichzeitig als
Träger und als Rückstellorgan für die Räumleiste.
Schließlich sind auch Schneepflugkonstruktionen bekannt
geworden, bei welchen ein elastomeres Verbindungsband zwischen der Unterkante des Pflugscharsegmentes und der
Räumleiste verwendet wird, wobei dieses elastomere Band mittels einer oberer und einer unteren Reihe von Klemmschrauben
zum einen mit einem Befestigungswinkel an der Unterseite der Pflugschar und zum anderen an der Räumleiste
befestigt ist.
In der DE 25 22 058 Al wird demgegenüber vorgeschlagen,
als Träger und Rückstellelement für die ausweichbare Räumleiste keinen Vollprofil-Gummikörper, sondern einen Hochprofil-Körper
aus Elastomermaterial zu verwenden. Durch dieses prismenartige Hohlprofil soll die Wandstärke der
beiden eingespannten Profilschenkel des Hohlprofil-Körpers verhältnismäßig gering gewählt werden können. Der Hohlprofil-Körper
aus elastomerem Material ist dabei bevorzugt viertelkreis-segmentförmig oder ansatzweise dreieckförmig
gestaltet.
Schließlich sind demgegenüber beispielsweise aus der DE 32 05 974 Al wie aber auch aus der DE 32 05 973 Al Konstruktionen
bekannt geworden, bei welchen die Räumschar um eine Achse verschwenkbar ist. Dabei ist die horizontale
Unterkante des jeweiligen Pflugscharsegmentes mit der Oberkante der Räumleiste mittels einer Gummiplatte verbunden.
Das das Pflugscharsegment und die Räumleiste überbrückende plattenförmige Gummielement kann dabei auch als
Rückstellorgan für die Räumleiste dienen. Zudem ist auch 0 eine um die Verschwenkachse verlaufende Torsionsfeder
vorgesehen, um diese Rückschwenkbewegung zumindest zu unterstützen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik eine
verbesserte Ausweichkonstruktion für eine beim Anfahren an
einem Bodenhindernis rückseitlich verschwenkbare Räumleiste zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäße entsprechend den im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine einfachst aufgebaute Konstruktion für eine ausweichbare Räumleiste an
einem Schneepflug geschaffen, die mit geringem Konstruktions- und Materialaufwand auskommt, und die dabei eine
optimale Ausweichcharakteristik aufweist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die auswechselbare
Räumleiste im Unterkantenbereich des jeweiligen Pflugscharsegementes
über eine Scharnieranordnung zumindest mittelbar gehalten wird, wodurch eine klar definierte
Verschwenkachse festgelegt ist. Als Rückstellelement wird 0 ein rückseitig im Übergangsbereich zwischen horizontalem
Unterkantenbereich des PflugscharSegmentes und der Räumleiste
und/oder einer die Räumleiste tragenden Einklemmplatte angeordnetes Elastomerprofil verwendet, welches im
Inneren eine Ausnehmung, nämlich eine in Längsrichtung des Elastomerprofiles verlaufende Ausnehmung aufweist.
Dieses lediglich als Rückstellorgan für die Räumleiste dienende Elastomerprofil ist im Querschnitt polygonal,
d.h. vorzugsweise zumindest ansatzweise rechteck- oder trapezförmig gestaltet, und weist dabei bezüglich seiner
rückwärtigen von der Räumleiste entfernt liegenden Wand eine Sollknickstelle auf, die durch einen leicht verjüngten
Materialabschnitt gebildet sein kann. Nach Überschreitung der Auslösekräfte wird beim Rückwärtsverschwenken der
zugehörigen Räumleiste der rückwärtige Materialabschnitt leicht in vorlaufender Richtung V-förmig im Inneren des
Hohlraumes des Elastomerprofiles eingeknickt, wodurch bei
relativ zur Auslösekraft verringerten Rückstellkräften die Ausweichbewegung der Räumleiste unterstützt wird.
Bevorzugt ist bei der vorliegenden Erfindung das gummielastische Rückstellelement im Unterseitenbereich der
Pflugschar befestigt. Eine im Prinzip gleich aufgebaute Befestigung kann zwischen einer die Räumleiste tragenden
Halte- und Montageplatte und der Unterseite des gummielastischen Rückstellelementes vorgesehen sein. Grundsätzlich
möglich wäre aber auch, daß eine Haltekrallen-Befestigungsanordnung zur Befestigung der Räumschar gleichzeitig
auch zur Befestigung an der Unterseite des gummielastischen Rückstellelementes dient.
Durch die spezifische Gestaltung des Elastomerprofiles
kann dieses vergleichsweise kurz dimensioniert sein. D.h., es werden bevorzugt pro ausweichbare Pflugschar nur zwei
derartige in Längsrichtung des Pflugscharsegmentes festgesetzt
liegende Elastomerprofil-Stücke verwendet. Auch die sogenannte Scharnierachse kann bevorzugt aus zwei in
Längsrichtung des jeweiligen Pflugscharsegmentes versetzt liegenden Scharnierabschnitten bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine auszugsweise frontseitige Detailansicht auf ein Pflugscharsegment eines bevorzugt
frontseitig an einem Straßenfahr
zeug anbaubaren Schneepfluges;
Figur 2 : eine Seitenansicht längs der Linie II-II
in Figur 1;
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Figur 3 : eine Schnittdarstellung längs der Linie
III-III in Figur 1.
In Figur 1 ist ausschnittweise in frontseitiger Draufsicht ein Schneepflug gezeigt, nämlich eines von gegebenenfalls
mehreren nebeneinander sitzenden Pflugscharsegmenten 1. Im
Unterkantenbereich 3 eines jeweiligen Pflugscharsegmentes
I ist eine insbesondere in der Schnittdarstellung gemäß
Figur 2 sowie Figur 3 ersichtliche Winkelschiene 5 vorgesehen, die als Trageinrichtung für die Halte- und Ausweicheinrichtung
für die auswechselbaren Räumleisten 7 dient.
Gemäß der frontseitigen Draufsicht nach Figur 1 ist ersichtlich, daß am linken wie rechten Rand eines jeweiligen
Pflugscharsegmentes 1, also in Querrichtung zur Räumrichtung des Schneepfluges jeweils ein scharnierartiges Gelenk
II mit vergleichsweise kurzer Axialerstreckung gegenüber
der Gesamtlänge eines einzelnen Pflugscharsegmentes 1 ausgebildet ist.
Dieses scharnierartige Gelenk 11 ist gemäß der Querschnittsdarstellung
nach Figur 3 ebenfalls ersichtlich.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt das scharnierartige Gelenk 11 zwei im Axialabstand versetzt sitzende Gelenkhülsen
13, die jeweils über eine sie tragende Vertikalrippe 15 mit der Winkelschiene 5 des Pflugscharsegmentes
1 fest verbunden, in der Regel verschweißt sind.
Durch diese beiden im Axialabstand sitzende Gelenkhülsen 13 ist ein Gelenkzapfen 17 verschwenkbar gehalten, dessen
mittlerer radial überstehende Bund 19 zwischen den aufeinander zu weisenden Stirnseiten der im Axialabstand
sitzenden Gelenkhülsen 13 eingreift. Der Bund 19 und damit der Gelenkzapfen 17 ist mit einer weiteren nach unten
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überstehenden Vertikalrippe 21 mit einem Halte- und Montageblech 23 fest verbunden, in der Regel verschweißt.
Wie sich insbesondere auch aus der Schnittdarstellung gemäß Figur 2 und 3 ergibt, kann mittels sogenannter
Klemmpratzen 25 jeweils eine auswechselbare Räumleiste 7 fest eingespannt gehalten werden, wozu die Klemmpratze 25
neben einer an dem Halte- und Montageblech 23 anliegenden und den oberen Rand einer jeweils eingespannten Räumleiste
7 übergreifenden Haltepratze 27 eine diese Haltepratze 27 oberhalb der Räumleiste 7 durchgreifende Klemmschraube 29
umfaßt, die durch eine entsprechende Bohrung im Halte- und Montageblech 23 eindrehbar ist und vorzugsweise über eine
rückseitig an dem Halte- und Montageblech 23 vorgesehene Gewindegegenhülse oder Mutter fest gesichert ist. Dabei
ist aus der frontseitigen Ansicht gemäß Figur 1 ersichtlich, daß die Klemmpratzen 25 zu dem jeweils scharnierartigen
Gelenk 11 seitlich versetzt liegen (aber nicht liegen müssen), vorzugsweise dem jeweils gegenüberliegenden
Seitenrand eines Pflugscharsegmentes 1 näher liegen,
als das demgegenüber geringfügig nach innen versetzte scharnierartige Gelenk 11.
Aus den Figuren 1 bis 3 ist ferner ersichtlich, daß als Rückstellelement zur Rückverschwenkung der Räumleiste 7 in
Ausgangsstellung pro Pflugscharsegment 1 ein Elastomerkörper 31 vorgesehen ist, der hohlprofilartig gestaltet ist.
Der Elastomerkörper 31 weist im wesentlichen eine Recht-0 eck- oder Trapezform auf, d.h. eine zumindest ansatzweise
rechteck- oder trapezförmige Gestaltung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist in Längsrichtung des Elastomerkörpers
31 - also in Längsrichtung der Räumleiste - eine rechteckförmige Ausnehmung 33 vorgesehen, die von der Rechteckform
auch abweichen kann.
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Dadurch wird ein oberer und unterer Materialabschnitt 3 3a bzw. 3 3b sowie ein unmittelbar rückseitig an den vertikalen
Schenkel 5' der Winkelschiene 5 sowie der Halte- und Montageplatte 23 anliegender vorlaufender Materialabschnitt
33c und ein demgegenüber auf der anderen Seite der rechteckförmigen Ausnehmung 33 liegender nachlaufender
Materialabschnitt 33d gebildet.
Der nachlaufende Materialabschnitt 33d weist eine SoIlknickstelle
39 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine geringfügige Materialverjüngung gebildet ist.
Der untere Materialabschnitt 33b ist bevorzugt von seinem vorlaufenden zu seinem nachlaufenden Materialabschnitt mit
einem leicht verjüngten Materialquerschnitt versehen.
Die Befestigung dieses Elastomerkörpers 31 erfolgt bevorzugt jeweils über zwei in Seitenrichtung der Pflugschar
versetzt liegende obere Halteschrauben 41, die über eine 0 entsprechende Bohrung im vertikalen Schenkel 5' der Winkelschiene
5 eindrehbar sind, und die in der rechteckförmigen Ausnehmung 33 enden, und dort noch eine mit einer
Bohrung versehene Gegenplatte 43 durchsetzen, wobei an dem überstehenden Gewindeabschnitt der Halteschraube 41 in der
rechteckförmigen Ausnehmung 33 liegend eine Kiemmutter 45 aufgeschraubt ist.
Aus der frontseitigen Darstellung gemäß Figur 1 ist ersichtlich, daß die so gebildeten Elastomerkörper 31 in
0 Längsrichtung der Räumleiste vergleichsweise kurz gestaltet sind und eine Länge aufweisen, die vorzugsweise weniger
als 1/3, insbesondere weniger als 1/4 oder sogar weniger als 20 %, 15 % oder sogar 10 % der Gesamtlänge eines
PflugscharSegmentes 1 betragen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die beiden Elastomerkörper 31 gegenüber den beiden scharnierartigen Gelenken 11 näher aufeinanderzu
zwischen den scharnierartigen Gelenken 11 sitzend angeordnet.
Aus der Darstellung gemäß Figur 1 ist auch ersichtlich, daß der jeweilige Elastomerkörper 31 über die erwähnten
Halteschrauben 41 mit dem Unterkantenbereich 3, d.h. der Winkelschiene 5 eines PflugscharSegmentes 1 festverbunden
und dort angeschraubt ist. Der unterhalb des zwischen der Unterkante des Vertikalschenkels 5' und der Winkelschiene
5 und der sich daran anschließenden Halte- und Montageplatte 23 gebildeten Schlitzes 47 verbleibende Teil des
Elastomerkörpers 31 wird an der Rückseite der Halte- und Montageplatte 23 über sogenannte untere Halteschrauben 41
befestigt, die ebenfalls wieder mit einer Gegenplatte 43 und einer Kiemmutter 47 zusammenwirken, wie dies für die
oberen Halteschrauben 41 erläutert wurde. Die untere Befestigungsschraube 41 sowie die zugehörige Mutter 45 ist
in Figur 2, der besseren Übersichtlichkeit wegen, nicht dargestellt.
Beim Anfahren an ein Bodenhindernis wird die Räumleiste 7 entsprechend der Darstellung nach Figur 1 und 2 im Uhrzeigersinn
nach hinten verschwenkt, wobei die Verschwenkung durch die scharnierartigen Gelenke 11 eindeutig festgelegt
und definiert ist. Der Elastomerkörper 31 wirkt nur als Rückstellelement, durch dessen Form, Größe, Materialquerschnitt
und Materialwahl einmal die Auslösekräfte wie die weiteren Rückstellkräfte festgelegt und definiert
werden, die auf die jeweilige Räumleiste 7 wirken.
Im Ausweichfall wird der nachlaufende Materialabschnitt 33d des Elastomerkörpers 31 in Richtung seiner rechteckförmigen
Ausnehmung 3 3 eingeknickt, d.h. es bildet sich eine im Querschnitt leicht V-förmige und in Vorlauf- oder
Räumrichtung ausgerichtete Einknickung. Insbesondere dann, wenn die der rechteckförmigen Ausnehmung 3 3 zugewandt
• *
*·■
liegende Innenseite des nachlaufenden Materialabschnittes 3 3c an der gegenüberliegenden Innenseite des vorlaufenden
Materialabschnittes 33c anliegt, wird eine weitere Verschwenkung der Räumleiste 7 mehr oder weniger stark unterbunden.
Ein entsprechender Elastomer- oder Hohlkörper 31 kann mit geringem Herstellungsaufwand und vor allem geringem Materialaufwand
produziert werden. Eine den Unterkantenbereich 3 eines Pflugscharsegmentes mit einer Räumleiste oder
einer die Räumleiste tragendenen Halte- und Montageplatte 23 über die gesamte Länge des jeweiligen Pflugscharsegmentes
1 überbrückendes elastomeres Verbindungselement oder Verbindungskörper ist nicht notwendig.
Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß die vorlaufende Fläche des Halte- und Montagebleches 23
mit der vorlaufenden Fläche des vertikalen Schenkels 5' der Winkelschiene 5 und damit der Ebene der sich daran
0 anschließenden bogenförmigen Wurffläche des jeweiligen Pflugscharsegments 1 fluchtend ineinander übergehen.
Claims (12)
1. Schneepflug, insbesondere zum frontseitigen Anbau an
einem Straßenfahrzeug, mit einer gegenüber dem jeweiligen Pflugscharsegment (1) beim Anfahren an ein Bodenhindernis
entgegen der Fahrtrichtung verschwenkbar gehaltenen Räumleiste (7) , wobei die jeweilige Räumleiste (7) um eine
Gelenkverbindung gegenüber dem Unterkantenbereich (3) eines Pflugscharsegmentes (1) verschwenkbar und über ein
elastomeres Rückstellelement in Räumstellung vorgespannt gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumleiste
(7) über ein scharnierartiges Gelenk (11) gegenüber dem ünterkantenbereich (3) eines Pflugscharsegmentes (1) verschwenkbar
gehalten ist, und daß als Rückstellelement ein mit einer parallel zum Unterkantenbereich (3) des jeweiligen
Pflugscharsegmentes (1) verlaufenden Ausnehmung (33)
0 versehener Elastomerkörper (31) vorgesehen ist, der an dem Unterkantenbereich (3) des Pflugscharsegmentes (1) zum
einen und an der zugehörigen Räumleiste (7) zum anderen jeweils direkt oder mittelbar befestigt ist.
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2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlprofilkörper ausgebildete Elastomerkörper
(31) in Querschnittsdarstellung im wesentlichen rechteck-
oder trapezförmig gestaltet ist.
3. Schneepflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der nachlaufende Wand- oder Materialabschnitt
(33d) des hohlprofilförmigen Elastomerkörpers (31)
eine Sollknickstelle (39) aufweist.
4. Schneepflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Ausweichbewegung der Räumleiste (7) der
rückwärtige Material- oder Wandabschnitt (33d) des Elastomerkörpers (31) vorlaufend in den Bereich der Ausnehmung
(33) im Elastomerkörper (31) einknickend ausgebildet ist und/oder angeordnet ist.
5. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Ausnehmung (33)
vorgesehene Material- oder Wandabschnitt (33b) des Elastomerkörpers (31) von seinem vor- zu seinem nachlaufenden
Ende leicht verjüngt ausgestaltet ist.
6. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elastomerkörper (31) lediglich im ünterkantenbereich (3) des zugehörigen Pflugscharsegmentes
(1) befestigt ist, und an der Räumleiste (7) oder einem die Räumleiste (7) tragenden Halte- und Montageblech (23)
unbefestigt anliegt.
7. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterkante (3') des betreffenden Pflugscharsegmentes (1), vorzugsweise ein dort ausgebildeter
vertikaler Schenkel (5') einer Winkelschiene (5), die Oberseite des Elastomerkörpers (31) vorlaufend übergreift,
und daß sich an die Unterkante (3') unter Ausbildung eines schmal dimensionierten Schlitzes (47) die Oberkante der
Räumleiste (7) oder die Oberkante eines die Räumleiste (7) tragenden Halte- und Montagebleches (23) anschließt.
8. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das scharnierartige Gelenk (11) aus
zwei seitlich versetzt liegenden scharnierartigen Gelenkabschnitten (H') besteht, die im Seitenbereich eines
Pflugscharsegmentes (1) sitzen.
9. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß bevorzugt zum Nachbarbereich der Seitenbegrenzung eines Pflugscharsegmentes (1) jeweils ein
Elastomerkörper (31) vorgesehen ist.
10. Schneepflug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Länge des Elastomerkörpers (31) parallel zum
Unterkantenbereich (3) als Pflugscharsegments (1) weniger als 3 0 %, insbesondere weniger als 20 %, 15 % oder vorzugsweise
weniger als 10 % erstreckt.
11. Schneepflug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die zumindest beiden Elastomerkörper 0 (31) pro Pflugscharsegment (1) benachbart zu den zumindest
beiden scharnierartigen Gelenkabschnitten (H') anschließen, vorzugsweise näher aufeinanderzu liegen als die
demgegenüber außenliegend angeordneten scharnierartigen Gelenkabschnitte (H').
12. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halte- und Montageplatte (23)
Klemmpratzen (25) zum Einspannen der auswechselbaren Räumleiste (7) vorgesehen sind, die in frontseitiger Ansicht
zu den scharnierartigen Gelenkabschnitte (H') und/oder den Elastomerkörpern (31) nach außen versetzt liegen.
Priority Applications (1)
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DE29512701U DE29512701U1 (de) | 1995-08-07 | 1995-08-07 | Schneepflug |
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DE29512701U Expired - Lifetime DE29512701U1 (de) | 1995-08-07 | 1995-08-07 | Schneepflug |
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Country | Link |
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DE (1) | DE29512701U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011101312A1 (de) * | 2011-05-12 | 2012-11-15 | Mike Kersten | Befestigungselement |
DE102011056401A1 (de) * | 2011-12-14 | 2013-06-20 | Detlef Bauer | Räumschildleiste, Räumschild und Räumschildleistenherstellungsverfahren |
-
1995
- 1995-08-07 DE DE29512701U patent/DE29512701U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011101312A1 (de) * | 2011-05-12 | 2012-11-15 | Mike Kersten | Befestigungselement |
WO2012152239A1 (de) | 2011-05-12 | 2012-11-15 | Mike Kersten | Befestigungselement |
DE102011056401A1 (de) * | 2011-12-14 | 2013-06-20 | Detlef Bauer | Räumschildleiste, Räumschild und Räumschildleistenherstellungsverfahren |
DE102011056401B4 (de) * | 2011-12-14 | 2017-11-09 | Detlef Bauer | Räumschildleiste, Räumschild und Räumschildleistenherstellungsverfahren |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
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