DE29512701U1 - Schneepflug - Google Patents

Schneepflug

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/061Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades
    • E01H5/062Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades by scraper blades displaceable for shock-absorbing purposes

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Description

122 G 5
Schneepflug
5
Die Erfindung betrifft einen Schneepflug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind eine Vielzahl von Schneepflügen insbesondere zum frontseitigen Anbau an einem Straßenfahrzeug bekannt geworden, deren Räumleiste beim Anfahren an einem Bodenhindernis gegenüber dem eigentlichen Pflugscharsegment entgegen der Kraft eines Rückstellfederelementes nach hinten ausweichbar verschwenkt werden kann.
Bei einem aus der DE 42 02 443 Al bekannten Schneepflug ist die Räumleiste über ein gummielastisches Vollblockmaterial am unteren Rand des eigentlichen Pflugscharsegmentes verschwenkbar gehalten. Die Verspannung zwischen der Räumleiste und dem Pflugscharsegment erfolgt über in Längsrichtung der auswechselbaren Räumleisten im Abstand zueinander liegende und in Seitenansicht quer zueinander verlaufende schraubenförmige Spannelemente. Das gummielastische Verbindungselement dient dabei gleichzeitig als Träger und als Rückstellorgan für die Räumleiste.
Schließlich sind auch Schneepflugkonstruktionen bekannt geworden, bei welchen ein elastomeres Verbindungsband zwischen der Unterkante des Pflugscharsegmentes und der Räumleiste verwendet wird, wobei dieses elastomere Band mittels einer oberer und einer unteren Reihe von Klemmschrauben zum einen mit einem Befestigungswinkel an der Unterseite der Pflugschar und zum anderen an der Räumleiste befestigt ist.
In der DE 25 22 058 Al wird demgegenüber vorgeschlagen, als Träger und Rückstellelement für die ausweichbare Räumleiste keinen Vollprofil-Gummikörper, sondern einen Hochprofil-Körper aus Elastomermaterial zu verwenden. Durch dieses prismenartige Hohlprofil soll die Wandstärke der beiden eingespannten Profilschenkel des Hohlprofil-Körpers verhältnismäßig gering gewählt werden können. Der Hohlprofil-Körper aus elastomerem Material ist dabei bevorzugt viertelkreis-segmentförmig oder ansatzweise dreieckförmig gestaltet.
Schließlich sind demgegenüber beispielsweise aus der DE 32 05 974 Al wie aber auch aus der DE 32 05 973 Al Konstruktionen bekannt geworden, bei welchen die Räumschar um eine Achse verschwenkbar ist. Dabei ist die horizontale Unterkante des jeweiligen Pflugscharsegmentes mit der Oberkante der Räumleiste mittels einer Gummiplatte verbunden. Das das Pflugscharsegment und die Räumleiste überbrückende plattenförmige Gummielement kann dabei auch als Rückstellorgan für die Räumleiste dienen. Zudem ist auch 0 eine um die Verschwenkachse verlaufende Torsionsfeder vorgesehen, um diese Rückschwenkbewegung zumindest zu unterstützen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik eine verbesserte Ausweichkonstruktion für eine beim Anfahren an
einem Bodenhindernis rückseitlich verschwenkbare Räumleiste zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäße entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine einfachst aufgebaute Konstruktion für eine ausweichbare Räumleiste an einem Schneepflug geschaffen, die mit geringem Konstruktions- und Materialaufwand auskommt, und die dabei eine optimale Ausweichcharakteristik aufweist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die auswechselbare Räumleiste im Unterkantenbereich des jeweiligen Pflugscharsegementes über eine Scharnieranordnung zumindest mittelbar gehalten wird, wodurch eine klar definierte Verschwenkachse festgelegt ist. Als Rückstellelement wird 0 ein rückseitig im Übergangsbereich zwischen horizontalem Unterkantenbereich des PflugscharSegmentes und der Räumleiste und/oder einer die Räumleiste tragenden Einklemmplatte angeordnetes Elastomerprofil verwendet, welches im Inneren eine Ausnehmung, nämlich eine in Längsrichtung des Elastomerprofiles verlaufende Ausnehmung aufweist.
Dieses lediglich als Rückstellorgan für die Räumleiste dienende Elastomerprofil ist im Querschnitt polygonal, d.h. vorzugsweise zumindest ansatzweise rechteck- oder trapezförmig gestaltet, und weist dabei bezüglich seiner rückwärtigen von der Räumleiste entfernt liegenden Wand eine Sollknickstelle auf, die durch einen leicht verjüngten Materialabschnitt gebildet sein kann. Nach Überschreitung der Auslösekräfte wird beim Rückwärtsverschwenken der zugehörigen Räumleiste der rückwärtige Materialabschnitt leicht in vorlaufender Richtung V-förmig im Inneren des
Hohlraumes des Elastomerprofiles eingeknickt, wodurch bei relativ zur Auslösekraft verringerten Rückstellkräften die Ausweichbewegung der Räumleiste unterstützt wird.
Bevorzugt ist bei der vorliegenden Erfindung das gummielastische Rückstellelement im Unterseitenbereich der Pflugschar befestigt. Eine im Prinzip gleich aufgebaute Befestigung kann zwischen einer die Räumleiste tragenden Halte- und Montageplatte und der Unterseite des gummielastischen Rückstellelementes vorgesehen sein. Grundsätzlich möglich wäre aber auch, daß eine Haltekrallen-Befestigungsanordnung zur Befestigung der Räumschar gleichzeitig auch zur Befestigung an der Unterseite des gummielastischen Rückstellelementes dient.
Durch die spezifische Gestaltung des Elastomerprofiles kann dieses vergleichsweise kurz dimensioniert sein. D.h., es werden bevorzugt pro ausweichbare Pflugschar nur zwei derartige in Längsrichtung des Pflugscharsegmentes festgesetzt liegende Elastomerprofil-Stücke verwendet. Auch die sogenannte Scharnierachse kann bevorzugt aus zwei in Längsrichtung des jeweiligen Pflugscharsegmentes versetzt liegenden Scharnierabschnitten bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine auszugsweise frontseitige Detailansicht auf ein Pflugscharsegment eines bevorzugt frontseitig an einem Straßenfahr
zeug anbaubaren Schneepfluges;
Figur 2 : eine Seitenansicht längs der Linie II-II
in Figur 1;
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Figur 3 : eine Schnittdarstellung längs der Linie
III-III in Figur 1.
In Figur 1 ist ausschnittweise in frontseitiger Draufsicht ein Schneepflug gezeigt, nämlich eines von gegebenenfalls mehreren nebeneinander sitzenden Pflugscharsegmenten 1. Im Unterkantenbereich 3 eines jeweiligen Pflugscharsegmentes
I ist eine insbesondere in der Schnittdarstellung gemäß Figur 2 sowie Figur 3 ersichtliche Winkelschiene 5 vorgesehen, die als Trageinrichtung für die Halte- und Ausweicheinrichtung für die auswechselbaren Räumleisten 7 dient.
Gemäß der frontseitigen Draufsicht nach Figur 1 ist ersichtlich, daß am linken wie rechten Rand eines jeweiligen Pflugscharsegmentes 1, also in Querrichtung zur Räumrichtung des Schneepfluges jeweils ein scharnierartiges Gelenk
II mit vergleichsweise kurzer Axialerstreckung gegenüber der Gesamtlänge eines einzelnen Pflugscharsegmentes 1 ausgebildet ist.
Dieses scharnierartige Gelenk 11 ist gemäß der Querschnittsdarstellung nach Figur 3 ebenfalls ersichtlich.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt das scharnierartige Gelenk 11 zwei im Axialabstand versetzt sitzende Gelenkhülsen 13, die jeweils über eine sie tragende Vertikalrippe 15 mit der Winkelschiene 5 des Pflugscharsegmentes 1 fest verbunden, in der Regel verschweißt sind.
Durch diese beiden im Axialabstand sitzende Gelenkhülsen 13 ist ein Gelenkzapfen 17 verschwenkbar gehalten, dessen mittlerer radial überstehende Bund 19 zwischen den aufeinander zu weisenden Stirnseiten der im Axialabstand sitzenden Gelenkhülsen 13 eingreift. Der Bund 19 und damit der Gelenkzapfen 17 ist mit einer weiteren nach unten
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überstehenden Vertikalrippe 21 mit einem Halte- und Montageblech 23 fest verbunden, in der Regel verschweißt.
Wie sich insbesondere auch aus der Schnittdarstellung gemäß Figur 2 und 3 ergibt, kann mittels sogenannter Klemmpratzen 25 jeweils eine auswechselbare Räumleiste 7 fest eingespannt gehalten werden, wozu die Klemmpratze 25 neben einer an dem Halte- und Montageblech 23 anliegenden und den oberen Rand einer jeweils eingespannten Räumleiste 7 übergreifenden Haltepratze 27 eine diese Haltepratze 27 oberhalb der Räumleiste 7 durchgreifende Klemmschraube 29 umfaßt, die durch eine entsprechende Bohrung im Halte- und Montageblech 23 eindrehbar ist und vorzugsweise über eine rückseitig an dem Halte- und Montageblech 23 vorgesehene Gewindegegenhülse oder Mutter fest gesichert ist. Dabei ist aus der frontseitigen Ansicht gemäß Figur 1 ersichtlich, daß die Klemmpratzen 25 zu dem jeweils scharnierartigen Gelenk 11 seitlich versetzt liegen (aber nicht liegen müssen), vorzugsweise dem jeweils gegenüberliegenden Seitenrand eines Pflugscharsegmentes 1 näher liegen, als das demgegenüber geringfügig nach innen versetzte scharnierartige Gelenk 11.
Aus den Figuren 1 bis 3 ist ferner ersichtlich, daß als Rückstellelement zur Rückverschwenkung der Räumleiste 7 in Ausgangsstellung pro Pflugscharsegment 1 ein Elastomerkörper 31 vorgesehen ist, der hohlprofilartig gestaltet ist.
Der Elastomerkörper 31 weist im wesentlichen eine Recht-0 eck- oder Trapezform auf, d.h. eine zumindest ansatzweise rechteck- oder trapezförmige Gestaltung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist in Längsrichtung des Elastomerkörpers 31 - also in Längsrichtung der Räumleiste - eine rechteckförmige Ausnehmung 33 vorgesehen, die von der Rechteckform auch abweichen kann.
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Dadurch wird ein oberer und unterer Materialabschnitt 3 3a bzw. 3 3b sowie ein unmittelbar rückseitig an den vertikalen Schenkel 5' der Winkelschiene 5 sowie der Halte- und Montageplatte 23 anliegender vorlaufender Materialabschnitt 33c und ein demgegenüber auf der anderen Seite der rechteckförmigen Ausnehmung 33 liegender nachlaufender Materialabschnitt 33d gebildet.
Der nachlaufende Materialabschnitt 33d weist eine SoIlknickstelle 39 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine geringfügige Materialverjüngung gebildet ist.
Der untere Materialabschnitt 33b ist bevorzugt von seinem vorlaufenden zu seinem nachlaufenden Materialabschnitt mit einem leicht verjüngten Materialquerschnitt versehen.
Die Befestigung dieses Elastomerkörpers 31 erfolgt bevorzugt jeweils über zwei in Seitenrichtung der Pflugschar versetzt liegende obere Halteschrauben 41, die über eine 0 entsprechende Bohrung im vertikalen Schenkel 5' der Winkelschiene 5 eindrehbar sind, und die in der rechteckförmigen Ausnehmung 33 enden, und dort noch eine mit einer Bohrung versehene Gegenplatte 43 durchsetzen, wobei an dem überstehenden Gewindeabschnitt der Halteschraube 41 in der rechteckförmigen Ausnehmung 33 liegend eine Kiemmutter 45 aufgeschraubt ist.
Aus der frontseitigen Darstellung gemäß Figur 1 ist ersichtlich, daß die so gebildeten Elastomerkörper 31 in 0 Längsrichtung der Räumleiste vergleichsweise kurz gestaltet sind und eine Länge aufweisen, die vorzugsweise weniger als 1/3, insbesondere weniger als 1/4 oder sogar weniger als 20 %, 15 % oder sogar 10 % der Gesamtlänge eines PflugscharSegmentes 1 betragen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Elastomerkörper 31 gegenüber den beiden scharnierartigen Gelenken 11 näher aufeinanderzu
zwischen den scharnierartigen Gelenken 11 sitzend angeordnet.
Aus der Darstellung gemäß Figur 1 ist auch ersichtlich, daß der jeweilige Elastomerkörper 31 über die erwähnten Halteschrauben 41 mit dem Unterkantenbereich 3, d.h. der Winkelschiene 5 eines PflugscharSegmentes 1 festverbunden und dort angeschraubt ist. Der unterhalb des zwischen der Unterkante des Vertikalschenkels 5' und der Winkelschiene 5 und der sich daran anschließenden Halte- und Montageplatte 23 gebildeten Schlitzes 47 verbleibende Teil des Elastomerkörpers 31 wird an der Rückseite der Halte- und Montageplatte 23 über sogenannte untere Halteschrauben 41 befestigt, die ebenfalls wieder mit einer Gegenplatte 43 und einer Kiemmutter 47 zusammenwirken, wie dies für die oberen Halteschrauben 41 erläutert wurde. Die untere Befestigungsschraube 41 sowie die zugehörige Mutter 45 ist in Figur 2, der besseren Übersichtlichkeit wegen, nicht dargestellt.
Beim Anfahren an ein Bodenhindernis wird die Räumleiste 7 entsprechend der Darstellung nach Figur 1 und 2 im Uhrzeigersinn nach hinten verschwenkt, wobei die Verschwenkung durch die scharnierartigen Gelenke 11 eindeutig festgelegt und definiert ist. Der Elastomerkörper 31 wirkt nur als Rückstellelement, durch dessen Form, Größe, Materialquerschnitt und Materialwahl einmal die Auslösekräfte wie die weiteren Rückstellkräfte festgelegt und definiert werden, die auf die jeweilige Räumleiste 7 wirken.
Im Ausweichfall wird der nachlaufende Materialabschnitt 33d des Elastomerkörpers 31 in Richtung seiner rechteckförmigen Ausnehmung 3 3 eingeknickt, d.h. es bildet sich eine im Querschnitt leicht V-förmige und in Vorlauf- oder Räumrichtung ausgerichtete Einknickung. Insbesondere dann, wenn die der rechteckförmigen Ausnehmung 3 3 zugewandt
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liegende Innenseite des nachlaufenden Materialabschnittes 3 3c an der gegenüberliegenden Innenseite des vorlaufenden Materialabschnittes 33c anliegt, wird eine weitere Verschwenkung der Räumleiste 7 mehr oder weniger stark unterbunden.
Ein entsprechender Elastomer- oder Hohlkörper 31 kann mit geringem Herstellungsaufwand und vor allem geringem Materialaufwand produziert werden. Eine den Unterkantenbereich 3 eines Pflugscharsegmentes mit einer Räumleiste oder einer die Räumleiste tragendenen Halte- und Montageplatte 23 über die gesamte Länge des jeweiligen Pflugscharsegmentes 1 überbrückendes elastomeres Verbindungselement oder Verbindungskörper ist nicht notwendig.
Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß die vorlaufende Fläche des Halte- und Montagebleches 23 mit der vorlaufenden Fläche des vertikalen Schenkels 5' der Winkelschiene 5 und damit der Ebene der sich daran 0 anschließenden bogenförmigen Wurffläche des jeweiligen Pflugscharsegments 1 fluchtend ineinander übergehen.

Claims (12)

122 G 5 Ansprüche:
1. Schneepflug, insbesondere zum frontseitigen Anbau an einem Straßenfahrzeug, mit einer gegenüber dem jeweiligen Pflugscharsegment (1) beim Anfahren an ein Bodenhindernis entgegen der Fahrtrichtung verschwenkbar gehaltenen Räumleiste (7) , wobei die jeweilige Räumleiste (7) um eine Gelenkverbindung gegenüber dem Unterkantenbereich (3) eines Pflugscharsegmentes (1) verschwenkbar und über ein elastomeres Rückstellelement in Räumstellung vorgespannt gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumleiste
(7) über ein scharnierartiges Gelenk (11) gegenüber dem ünterkantenbereich (3) eines Pflugscharsegmentes (1) verschwenkbar gehalten ist, und daß als Rückstellelement ein mit einer parallel zum Unterkantenbereich (3) des jeweiligen Pflugscharsegmentes (1) verlaufenden Ausnehmung (33) 0 versehener Elastomerkörper (31) vorgesehen ist, der an dem Unterkantenbereich (3) des Pflugscharsegmentes (1) zum einen und an der zugehörigen Räumleiste (7) zum anderen jeweils direkt oder mittelbar befestigt ist.
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2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlprofilkörper ausgebildete Elastomerkörper (31) in Querschnittsdarstellung im wesentlichen rechteck-
oder trapezförmig gestaltet ist.
3. Schneepflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nachlaufende Wand- oder Materialabschnitt (33d) des hohlprofilförmigen Elastomerkörpers (31) eine Sollknickstelle (39) aufweist.
4. Schneepflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Ausweichbewegung der Räumleiste (7) der rückwärtige Material- oder Wandabschnitt (33d) des Elastomerkörpers (31) vorlaufend in den Bereich der Ausnehmung (33) im Elastomerkörper (31) einknickend ausgebildet ist und/oder angeordnet ist.
5. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Ausnehmung (33) vorgesehene Material- oder Wandabschnitt (33b) des Elastomerkörpers (31) von seinem vor- zu seinem nachlaufenden Ende leicht verjüngt ausgestaltet ist.
6. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomerkörper (31) lediglich im ünterkantenbereich (3) des zugehörigen Pflugscharsegmentes (1) befestigt ist, und an der Räumleiste (7) oder einem die Räumleiste (7) tragenden Halte- und Montageblech (23) unbefestigt anliegt.
7. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (3') des betreffenden Pflugscharsegmentes (1), vorzugsweise ein dort ausgebildeter vertikaler Schenkel (5') einer Winkelschiene (5), die Oberseite des Elastomerkörpers (31) vorlaufend übergreift, und daß sich an die Unterkante (3') unter Ausbildung eines schmal dimensionierten Schlitzes (47) die Oberkante der Räumleiste (7) oder die Oberkante eines die Räumleiste (7) tragenden Halte- und Montagebleches (23) anschließt.
8. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das scharnierartige Gelenk (11) aus zwei seitlich versetzt liegenden scharnierartigen Gelenkabschnitten (H') besteht, die im Seitenbereich eines Pflugscharsegmentes (1) sitzen.
9. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt zum Nachbarbereich der Seitenbegrenzung eines Pflugscharsegmentes (1) jeweils ein Elastomerkörper (31) vorgesehen ist.
10. Schneepflug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Länge des Elastomerkörpers (31) parallel zum Unterkantenbereich (3) als Pflugscharsegments (1) weniger als 3 0 %, insbesondere weniger als 20 %, 15 % oder vorzugsweise weniger als 10 % erstreckt.
11. Schneepflug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zumindest beiden Elastomerkörper 0 (31) pro Pflugscharsegment (1) benachbart zu den zumindest beiden scharnierartigen Gelenkabschnitten (H') anschließen, vorzugsweise näher aufeinanderzu liegen als die demgegenüber außenliegend angeordneten scharnierartigen Gelenkabschnitte (H').
12. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halte- und Montageplatte (23) Klemmpratzen (25) zum Einspannen der auswechselbaren Räumleiste (7) vorgesehen sind, die in frontseitiger Ansicht zu den scharnierartigen Gelenkabschnitte (H') und/oder den Elastomerkörpern (31) nach außen versetzt liegen.
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