DE29512552U1 - Unfall-Paß - Google Patents

Unfall-Paß

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DE29512552U1 DE29512552U DE29512552U DE29512552U1 DE 29512552 U1 DE29512552 U1 DE 29512552U1 DE 29512552 U DE29512552 U DE 29512552U DE 29512552 U DE29512552 U DE 29512552U DE 29512552 U1 DE29512552 U1 DE 29512552U1
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F7/00Filing appliances without fastening means

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Description

Unfall-Paß
Die Erfindung betrifft einen Unfall-Paß, der als Informationsgrundlage für Nothelfer am Unfallort dienen soll.
Bislang sind eine Reihe von Unfall-Pässen bekannt, die eine Fülle von Informationen, z.B. persönliche Daten über die Blutgruppe, Allergien, Krankheiten, Operationen und ähnliches enthalten. Diese Unfallpässe sind meist als kleines Faltblatt ausgebildet, damit sie beliebig mittransportiert werden können.
In der Praxis hat sich allerdings erwiesen, daß ein derartiger Unfall-Paß meist nicht an der Person mitgeführt wird. Insbesondere Kinder tragen ihn vielleicht noch in der Schultasche für den Schulweg mit sich, aber nicht mehr in der Freizeit, auf dem Spielplatz oder beim Fahrradfahren.
Darüber hinaus verletzen sich sehr viele Kinder und Erwachsene bei Autounfällen, wo ein derartiger Unfall-Paß bzw. Notfall-Ausweis meist nicht mitgeführt wird. Aufgrund der Vielzahl an Tätigkeiten im Tagesablauf des Menschen und der Komplexität der meisten herkömmlichen Unfall-Pässe, wird dieser meist an einem Ort deponiert und daher höchstens zeitweise mitgeführt. Die herkömmlichen Unfall-Pässe können daher ihre Funktion nur teilweise erfüllen.
Es hat sich ferner gezeigt, daß für Nothelfer am Unfallort einige wenige personenspezifische Angaben im Unfall-Paß sinnvoller sind, als eine unübersichtliche Aufstellung, die alle Möglichkeiten beinhaltet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Unfall-Paß zu schaffen, der es erleichtert, diesen ohne Anforderungen an die Achtsamkeit des Benutzers bei einer Vielzahl von Gelegenheiten mitzuführen und somit die Daten für den Notfall
[File:ANM\GE1824B1.doc] Unfall-Paß EBERT, Gerd, Nürnberg
Beschreibung,
ill
in den allermeisten Bedarfsfällen ohne weiteres zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Unfall-Paß mit wenigstens einem Datenblatt und einer Halteeinrichtung hierfür, mit einer Flachtasche zur Aufnahme des Datenblatts, wobei die Flachtasche auf wenigstens einer Seite eine selbstklebende Fläche mit einer auf ihrer Außenseite nicht klebenden Abdeckung aufweist, welche wahlweise auf der Halteeinrichtung verbleibt oder zur Nutzung der selbstklebenden Fläche abgezogen wird.
Vorteilhafterweise benötigt der Unfall-Paß aufgrund der als Flachtasche ausgebildeten Halteeinrichtung wenig Platz und kann daher leicht am Körper getragen werden. Der Unfall-Paß kann daher in nahezu allen Lebenslagen mitgeführt werden, ohne daß er die Person in ihrer Bewegungsfreiheit einschränkt.
Von weiterem Vorteil ist, daß die Ausbildung als Flachtasche die Aufnahme von einem oder mehrerer Datenblätter erlaubt, wodurch die individuellen Erfordernisse der Person berücksichtigt werden können. Das Datenblatt kann dabei z.B. ein Lichtbild der Person aufweisen, die persönlichen Daten wie Name und Anschrift, die Blutgruppe, und je nach Bedarf Hinweise wie auf Allergien, Operationen, Bluter-Erkrankungen und ähnliches. Das hat den Vorteil, daß der Unfallpaß so übersichtlich wie möglich gestaltet werden kann. Damit erhalten die Nothelfer am Unfallort exakt jene Informationen, die für sie relevant sind.
Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich daraus, daß die Flachtasche auf wenigstens einer Seite eine selbstklebende Fläche mit einer Abdeckung aufweist. Damit wird es möglich, den Unfall-Paß z.B. am Fahrradrahmen, an Autoteilen, in oder an Behältnissen wie Schultaschen o. ä. festzukleben. Insbesondere bei Kindern ist dies von Bedeutung, da diese
[File:ANM\GE1824B1.doc] Beschreibung, £.O7?95 *;
Unfall-Paß '..**..'
EBERT, Gerd, Nürnberg
in der Regel keine Gegenstände mitführen, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs sind, dabei jedoch bekanntermaßen gewissen Gefahren im Straßenverkehr ausgesetzt sind. Auch ein Einkleben des Unfall-Passes in die Schultasche oder an anderer Stelle ist damit möglich und somit wird sichergestellt, daß er im Notfall tatsächlich greifbar ist.
Beläßt man dagegen die Abdeckung auf der selbstklebenden Fläche, so kann der Unfall-Paß beliebig, wie z.B. der Personalausweis in der Brieftasche, mitgeführt werden.
Somit steht ein Unfall-Paß zur Verfügung, der aufgrund seiner übersichtlichen Gestaltung eine sichere Basis für eine Notfallversorgung darstellt und aufgrund der geringen Abmessungen der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung beliebig mitgeführt oder auch wahlweise an einer bestimmten Stelle deponiert werden kann.
Weitere vorteilhafte Gesichtspunkte ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So bildet sich z.B. dadurch, daß wenigstens ein Teil einer der Seiten über die andere Seite hinausragt, ein Randstreifen, der umgeknickt und mit der anderen Seite verbindbar ist und vorzugsweise verklebt werden kann. Damit wird es möglich, die Halteeinrichtung für den Unfallpaß verschließbar auszubilden. Das darin enthaltene Datenblatt kann so bei größeren Aktivitäten, wie z.B. bei einem Kind auf dem Spielplatz, nicht herausrutschen und verloren gehen. Der Randstreifen könnte auch nach dem Umknicken in die Tasche eingesteckt werden, bietet aber mehr Sicherheit, wenn er mit der anderen Fläche verklebt wird.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn der hinausragende Randstreifen über wenigstens annähernd die ganze Breite der anderen Seite über die andere Seite hinausragt. Damit überdeckt dieser Randstreifen den gesamten offenen Seitenrand
[RIe;ANM\GE1824B1.doc] Beschreibung, 26.07J95 Unfall-Patt * * ' EBERT, Gerd, Nürnberg
der Flachtasche und kann diese im wesentlichen wetterfest verschließen. Das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz kann so wirksam vermieden werden, wodurch der Unfall-Paß seine Funktion auch langfristig beibehalten kann.
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Dadurch, daß der Randstreifen auf der selbstklebenden Fläche verklebbar ist, kann die Halteinrichtung einfach gestaltet werden. Eine zusätzliche Klebefläche für den Randstreifen ist nicht notwendig und ein sicheres Verkleben mit der anderen Fläche gelingt. Darüber hinaus bildet sich damit eine nicht klebende Anfaßlasche, da der durch den Randstreifen überdeckte Bereich der selbstklebenden Fläche nicht auf dem Untergrund haftet. Die Halteeinrichtung haftet somit nahezu auf ihrer ganzen Fläche auf dem Untergrund, kann aber, wenn gewünscht, am umgeklappten Randstreifen ergriffen und abgezogen werden.
Indem das in der Halteeinrichtung aufgenommene Datenblatt wasserfest ausgebildet ist, wird sichergestellt, das die dort aufgeführten Informationen auch nach längerer Zeit noch gut lesbar sind. Der Einfluß von Witterungsbedingungen und insbesondere von Feuchtigkeit ist daher unerheblich.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn der Unfall-Paß in ei-5 ner zusammenhängenden Mehrfachanordnung ausgebildet ist. Aufgrund der verschiedenen Tätigkeiten im Tagesablauf des Menschen ist es sinnvoll, jede Person mit einem Satz Unfall-Pässen auszurüsten. So kann ein Schulkind z.B. einen Unfall-Paß in die Schultasche kleben, einen weiteren am Fahrrad befestigen, ein Exemplar davon in der Kleidung mitführen und einen weiteren Unfall-Paß an einer geeigneten Stelle im Auto deponieren. Damit können im wesentlichen alle Lebensbereiche abgedeckt werden. Eine umfassende Hilfestellung für Nothelfer in Unfallsituationen wird dadurch erreicht. Aus der zusammenhängenden Mehrfachanordnung kann dabei je nach Bedarf die gewünschte Anzahl an Unfall-Pässen abgetrennt werden.
[File:ANM\GE1824B1.doc] Beschreibung, Unfall-Paß EBERT, Gerd, Nürnberg
Dadurch, daß das Material der Abdeckung gegenüber dem Material der Flachtasche gegebenenfalls erheblich höhere Steifigkeit aufweist, behält der Unfall-Paß seine Gestalt bei, wenn er z.B. in der Kleidung mitgeführt wird und er auf Knick oder Druck belastet wird. Ein Umknicken und eine sich daraus ergebene Beschädigung des Unfall-Passes kann somit weitestgehend vermieden werden. Je nach Wahl des Materials der Abdeckung kann dabei eine beliebige Steifigkeit der Halteeinrichtung für den Unfall-Paß erreicht werden.
Weist das Material der Abdeckung gegenüber dem Material des Datenblatts gegebenenfalls erheblich höhere Steifigkeit auf, so ist andererseits gewährleistet, daß die Halteeinrichtung mit dem eingeschobenen Datenblatt nach dem Abziehen der Abdeckung von der Klebefläche ausreichend flexibel ist, daß sie ohne Beschädigung und ohne Gefahr eines Ablösens an die Rundung eines Fahrradrahmens angeklebt werden kann.
Wenn außerhalb der selbstklebenden Fläche und insbesondere dieser gegenüberliegend wenigstens eine Reißlinie angeordnet ist, wird es möglich, das Datenblatt des Unfall-Passes im Notfalle schnell aus der Halteeinrichtung zu entnehmen. Da die Zeit bei Notfalleinsätzen oftmals sehr drängt, ist eine schnelle Entnahme der wichtigen persönlichen Informationen des Unfallopfers von wesentlicher Bedeutung.
Wird die Reißlinie in wenigstens einer der Schweißlinien integriert, so kann diese ohne Aufwand beim Verschweißen mit hergestellt werden. Ferner kann auf eine zusätzliche Sollreißlinie an der Halteeinrichtung verzichtet werden. Die Informationen über das Unfallopfer sind somit schnell verfügbar.
[File:ANM\GE1824B1 .doc] Beschreibung,
Unfall-Paß "
EBERT, Gerd, Nürnberg ____^__
Dadurch, das zumindest die der selbstklebenden Fläche abgewandte Seite im wesentlichen undurchsichtig ausgebildet ist, wird eine Einsichtnahme von unberechtigten Personen auf persönliche Daten vermieden.
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Ist zumindest die der selbstklebenden Fläche abgewandte
Seite mit Lichtschutzeigenschaften versehen, wird ferner sichergestellt, daß die Schrift auf dem Datenblatt nicht im Laufe der Zeit ausbleicht. Die im Notfall lebenswichtigen Informationen haben daher langfristig Bestand.
Die Erfindung wird im folgenden in einem Ausführungsbeispiel anhand den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf die offene Seite des erfindungsgemäßen Unfall-Passes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Unfall-Passes;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Unfall-Passes;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Unfall-Passes, wobei die Abdeckung von der selbstklebenden Fläche z.T. abgezogen ist, und
Fig. 5 eine zusammenhängende Mehrfachanordnung des erfindungsgemäßen Unfall-Passes.
Ein Unfall-Paß 1 weist gemäß der Darstellung in den Figuren eine Halteeinrichtung in Gestalt einer Flachtasche 2 und ein darin angeordnetes Datenblatt 3 auf.
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Die Flachtasche 2 ist in dieser Ausführungsform als Rechteck mit den Abmaßen von ungefähr 6,5 cm &khgr; 9 cm ausge-
[File:ANM\GE1824B1.doc] Beschreibung, 2&dgr;.07!95 &Iacgr; Unfall-Paß *··* *··' EBERT, Gerd, Nürnberg
bildet und aus Kunststoff-Folien hergestellt, welche an drei Seitenrändern 4, 5 und 6 durch Schweißnähte 13 miteinander verschweißt sind. Der vierte Seitenrand 7 ist dabei offen ausgebildet, und erlaubt daher die Aufnahme des Datenblatts 3.
Von den beiden bei der Herstellung verwendeten Folien ist eine als Folie 8 mit einer selbstklebenden Fläche 12 ausgebildet, die eine Abdeckung 9 aufweist. Diese kann im Bedarfsfalle gemäß der Darstellung in Fig. 4 abgezogen werden, wodurch ein Ankleben der Flachtasche 2 an einen Gegenstand, z.B. an einen Fahrradrahmen, möglich wird. Die der Folie 8 mit der selbstklebenden Fläche 12 gegenüberliegende Seite 10 ist aus lxchtundurchlässiger Kunststoff-Folie ausgebildet und mit einer geeigneten Beschriftung versehen.
Ferner ragt die Seite 10 am offenen Seitenrand 7 auf der ganzen Breite über die gegenüberliegende Folie 8 mit der selbstklebenden Fläche 12 hinaus. Dieser Überstand bildet einen Randstreifen 11, der nach hinten umgeklappt und mit der anderen Seite, nämlich der Folie 8 mit der selbstklebenden Fläche 12, verklebt werden kann, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
In die Flachtasche 2 wird je nach Bedarf ein Datenblatt 3 oder mehrere Datenblätter eingeschoben.
Das Datenblatt 3 weist dabei ein Lichbild der Person und Angaben zum Namen und der Anschrift auf. Darüber hinaus bietet das Datenblatt 3 eine freie Rückseite, in der der Hausarzt relevante Angaben zur Person für einen Notfall eintragen kann. Damit wird sichergestellt, daß auf dem Datenblatt 3 keine unnützen Datenangaben stehen, die nur die Übersichtlichkeit mindern. Sollte im Einzelfalle ein zweites Datenblatt für weitere wichtige Informationen zur Person notwendig werden, kann dieses jederzeit mit in die
7- J
Beschreibung, 2£.O7J9£ : ·: : :**: *
[File:ANM\GE1824B1 .doc] &phgr;&phgr; .· • · * ·
Unfall-Paß
EBERT, Gerd, Nürnberg
Flachtasche 2 gesteckt werden. Eine individuelle Anpassung an die persönlichen Bedürfnisse ist daher möglich.
Das Datenblatt 3 ist ferner aus einem wasserbeständigen Material hergestellt, wodurch es dauerhaft verwendbar ist.
Die Abdeckung 9 auf der Folie 8 mit der selbstklebenden Fläche 12 ist dabei derart stabil ausgeführt, daß der Unfall-Paß 1 nicht leicht geknickt werden kann und somit eine Beschädigung desselben unterbleibt.
Die bei der Ausbildung der Flachtasche 2 verwendeten Kunststoff-Folien sind dagegen relativ flexibel, wodurch ein Ankleben auch auf einem unebenen Untergrund sicher möglich ist. Der Unfall-Paß 1 kann dabei z.B. am Sattelrohr eines Fahrrades sicher befestigt werden.
Im Notfall kann die Halteeinrichtung entweder durch Öffnen des verklebten Randstreifens 11 oder durch Aufreißen der Schweißnähte bzw. -linien schnell geöffnet werden. Damit sind die medizinischen Informationen schnell für den Nothelfer verfügbar.
Es ist vorgesehen, den Unfall-Paß gemäß der Darstellung in Fig. 5 in 4-facher Ausführung mit einer Abreißperforation 14 an die Personen auszugeben. Damit wird insbesondere den Bedürfnissen von Kindern Rechnung getragen, wobei deren normaler Tagesablauf berücksichtigt wird. Dadurch liegt je ein Unfall-Paß 1 für die Schultasche, für das Fahrrad, zum Mitführen in der Kleidung, und zur Ablage im Auto vor. Die Kinder sind damit auf dem Weg von und zur Schule, am Nachmittag auf den Spielplatz oder beim Fahrradfahren und beim Mitfahren im Auto der Eltern mit den wichtigsten Informationen ausgerüstet.
Es versteht sich von selbst, daß die Halteeinrichtung für den Unfall-Paß 1 auch ohne selbstklebende Fläche ausge-
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[File:ANM\GE1824B1.doc] Beschreibung, 2&Igr;.07&Idigr;35 *. , I Unfall-Paß, *··* "··* *< EBERT, Gerd, Nürnberg
bildet werden kann. Eine Befestigung derselben am Fahrrad, im Auto oder an anderer Stelle müßte dann auf andere Weise geschehen.
Das Datenblatt 3 kann ferner im Anschluß an die Eintragung der persönlichen Daten in eine Kunststoff-Umhüllung eingeschweißt und in dieser Gestalt in die Flachtasche 2 eingebracht werden. Damit wird sichergestellt, daß niemand Änderungen an den Daten vornehmen kann und die Informationen noch besser gegen Wassereintritt geschützt sind.
Die Erfindung schafft somit einen Unfall-Paß 1, der es erleichtert, persönliche und medizinische Daten der Person in übersichtlicher Weise auf einfache Art und Weise überall hin mitzuführen. Ein schneller Zugriff durch Nothelfer in einer Unfallsituation ist somit gewährleistet, wodurch der Unfall-Paß wesentlich zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit von Unfallopfern beitragen kann.
·* **i Seile-9- '

Claims (12)

Ansprüche
1. Unfall-Paß (1) mit wenigstens einem Datenblatt (3) und einer Halteeinrichtung hierfür, mit einer Flachtasche (2) zur Aufnahme des Datenblatts (3), wobei die Flachtasche (2) auf wenigstens einer Seite (8) eine selbstklebende Fläche (12) mit einer auf ihrer Außenseite nicht klebenden Abdeckung (9) aufweist, welche wahlweise auf der Halteeinrichtung verbleibt oder zur Nutzung der selbstklebenden Fläche (12) abgezogen wird.
2. Unfall-Paß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil einer der Seiten über die andere Seite hinausragt und einen Randstreifen (11) bildet, der umgeknickt und mit der anderen Seite verbindbar, vorzugsweise verklebbar ist.
3. Unfall-Paß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hinausragende Randstreifen (11) über wenigstens annähernd die ganze Breite der anderen Seite über die andere Seite hinausragt, so daß die Flachtasche (2) im wesentlichen wetterfest verschließbar ist.
4. Unfall-Paß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (11) auf der selbstklebenden Fläche (12) verklebbar ist und damit bei Benutzung der selbstklebenden Fläche (12) eine nicht klebende Anfaßlasche ausbildet.
5. Unfall-Paß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das darin aufgenommene Datenblatt (3) wasserfest ausgebildet ist.
6. Unfall-Paß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer zusammenhängenden Mehrfachanordnung vorgesehen ist.
Seife ■: &Idigr;..
[Fi!e:ANM\GE1824A1.doc] Ansprüche,
Unfall-Paß
EBERT, Gerd, Nürnberg
7. Unfall-Paß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Abdeckung (9) gegenüber dem Material der Flachtasche (2) gegebenenfalls erheblich höhere Steifigkeit aufweist.
8. Unfall-Paß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Abdeckung (9) gegenüber dem Material des Datenblatts (3) gegebenenfalls erheblich höhere Steifigkeit aufweist.
9. Unfall-Paß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der selbstklebenden Fläche (12) und insbesondere dieser gegenüberliegend wenigstens eine Reißlinie angeordnet ist.
10. Unfall-Paß nach Ansprüche 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißlinie in wenigstens einer der Schweißlinien integriert ist.
11. Unfall-Paß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die der selbstklebenden Fläche (12) abgewandte Seite (10) im wesentlichen undurchsichtig ausgebildet ist.
12. Unfall-Paß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die der selbstklebenden Fläche (12) abgewandte Seite (10) mit Lichtschutzeigenschaften versehen ist.
Seife ■: 2..
DE29512552U 1995-08-03 1995-08-03 Unfall-Paß Expired - Lifetime DE29512552U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19618673A1 (de) * 1996-05-09 1997-11-13 Herbert Mischke Vorrichtung zum Halten von Preislisten, Fahrplänen und anderen Vorlagen durch eine Tasche aus klarer Polyesterfolie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19618673A1 (de) * 1996-05-09 1997-11-13 Herbert Mischke Vorrichtung zum Halten von Preislisten, Fahrplänen und anderen Vorlagen durch eine Tasche aus klarer Polyesterfolie

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