DE29512456U1 - Fahrzeug mit einer Haltevorrichtung für wenigstens ein Silo - Google Patents

Fahrzeug mit einer Haltevorrichtung für wenigstens ein Silo

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Description

Fahrzeug mit einer Haltevorrichtung für wenigstens einen Silo
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Haltevorrichtung für wenigstens einen leeren oder gefüllten auf dem Fahrzeug transportierbaren, während des Transportes liegenden Silo, welche Haltevorrichtung einen Schwenkrahmen und einen gegenüber dem Schwenkrahmen in Fahrtrichtung verschiebbaren Schlitten oder Teleskopmast aufweist, wobei an dem Schlitten oder Teleskopmast eine Kupplung in Form von einem oder mehreren Haken und an dem Silo oder an mit dem Silo verbundenen Längs trägem eine oder mehrere Gegenkupplungen vorgesehen sind, die in Gebrauchsstellung von dem oder den Haken teilweise umgriffen sind, wobei der Querschnitt dieser Gegenkupplungen zumindest im Bereich des Hakenangriffes gleich oder kleiner als die Hakenweite ist und die die Hakenöffnung begrenzenden Hakenschenkel bei liegendem Silo in Fahrtrichtung weisen.
Derartige Fahrzeuge mit Haltevorrichtung und Silo sind bereits bekannt. Die Haltevorrichtung für den Silo ist also als Wechseleinrichtung ausgebildet, womit der Silo aus seiner liegenden Position aufgerichtet und abgeladen und umgekehrt erfaßt und wieder auf
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das Fahrzeug zurückgeschwenkt werden kann. Dabei gibt es Wechseleinrichtungen für Silos als Aufbau auf LKW-Fahrgestellen, Wechseleinrichtungen integriert in ein Anhängerfahrgestell oder in ein Sattelfahrgestell.
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Gemeinsam ist diesen Haltevorrichtungen oder Wechseleinrichtungen ein Hilfsrahmen oder Fahrgestellrahmen mit einem in Fahrtrichtung hinteren Schwenkpunkt für den Schwenkrahmen und der verschiebbare Schlitten, auf welchem das Silo während des Transportes aufliegt. Am Silokörper oder den Längsschienen sind in vielen Fällen ^ Aufnahmebügel, Laschen oder Bolzen angebracht, die als Gegenkupplungen für den oder die Haken der Haltevorrichtung oder Wechseleinrichtung dienen.
Aus DE 33 32 275 Al oder aus GM 91 00 921.9 sind Haltevorrichtungen bekannt, bei denen festinstallierte Haken in Übereinstimmung mit den Gegenkupplungen eines stehenden Silos gebracht werden müssen, um diesen erfassen zu können. Da dies eine erhebliche Geschicklichkeit des Fahrers erforderlich macht, um mit den Haken dann die Gegenkupplungen des stehenden Silos auch wirklich treffen zu können, ein gewisser Abstand zwischen Fahrzeug und Silo aber nicht immer vermieden werden kann, sind bei G 91 00 921.9 die Haken von der Auflage des Silos am Schlitten weg verlängert und mit Schrägen versehen, um auch einen solchen etwas weiter wegstehenden Silo erfassen zu können. Dabei ist jedoch die mögliche Länge des Hakens beschränkt, denn wenn die Haken langer gemacht würden, um auch größere Abstände zwischen Fahrzeugheck und Silo überbrücken zu können, könnten die Haken den Silo beschädigen.
Aus DE-GM 93 11 428.1 ist ein Fahrzeug mit einer Haltevorrichtung als Wechselgerät bekannt, die einen lotrecht zur Kipprahmenebene stehenden Arm mit einem Haken trägt, der eine an der Stirnseite eines Behälters befindlichen Beschlag in Gebrauchsstellung beaufschlagt. Dabei sind außerdem mehrere mit am Wechselsilo oder
am Silounterbau befindlichen Bolzen in Eingriff bringbare Zusatzhaken an dem Schwenkrahmen angeordnet· Diese Zusatzhaken sind gegenüber ihrer Halterung schwenkbar und können mittels Steckbolzen in zwei Schwenkstellungen festgesetzt werden. In der einen Schwenkstellung ist der Zusatzhaken nicht mit einem Bolzen des Silos ein Eingriff bringbar, während die andere Hakenposition zum Kuppeln mit dem als Gegenkupplung dienenden Bolzen dient. In Gebrauchsstellung ist also auch dieser Haken starr an seiner Halterung befestigt, was ein sehr präzises Rangieren zum Aufnehmen eines Silos erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit Halteoder Wechselvorrichtung und Silo der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem ein Aufnehmen eines stehenden Silos auch dann möglich ist, wenn das Fahrzeug vom Silo noch einen Abstand hat, ohne daß der oder die Haken gegenüber dem Schwenkrahmen soweit abstehen müssen, daß solche Abstände davon überbrückt werden.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht 0 darin, daß der oder die Haken an dem Schlitten oder Teleskopmast schwenkbar gelagert und maschinell verschwenkbar sind, wobei die Schwenkachse an dem in Gebrauchsstellung bei auf dem Fahrzeug
k liegenden Silo tiefer befindlichen ersten Hakenschenkel angeordnet ist oder angreift, daß dieser erste Hakenschenkel auf seiner in 5 liegender Position nach oben gewandten Seite eine Anlegefläche oder -kante aufweist, die stetig oder absatzfrei in die Hakenöffnung führt und von dem Eintritt in die Hakenöffnung ausgehend eine sich zum Angriff der Schwenkachse hin erstreckende Länge hat, die unterschiedliche Höhen der Gegenkupplung(en) an dem Silo 0 überbrückt.
Der Fahrzeugführer kann aufgrund dieser Anordnung mit seinem Fahrzeugheck nahe an einen Silo heranfahren, verbleibende Abstände zu dem Silo dann aber auf einfache Weise dadurch überbrücken, daß er den Haken maschinell soweit verschwenkt, bis dessen
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Anlegekante mit der Gegenkupplung in Berührung kommt. Nunmehr kann er in üblicher Weise den Schlitten oder Teleskopmast verstellen und dadurch den Haken relativ zu der Kupplung nach oben führen, bis dieser die Gegenkupplung an dem Silo mit seiner Hakenöffnung erfasst hat. Durch Zurückschwenken der Haken gelangen diese in eine solche Position, in der der Silo seine Auflagerung an dem Schwenkrahmen erreicht, ohne daß der Haken in dieser Gebrauchssteilung so weit vorsteht, daß er eine Beschädigungsgefahr bedeutet.
^ Damit durch die maschinelle Verschwenkung des oder der Haken die Anlegekante nicht selbst eine zu schräge Position erhält, ist eine gewisse Mindestlänge dieser Anlegekante zweckmäßig. Beispielsweise kann die Länge der Anlegekante etwa 3 mal bis 10 mal so groß wie die lichte Hakenweite sein. Die lichte Hakenweite ist auf die Querschnittsgröße der Gegenkupplung, in der Regel einen Bolzen, abgestimmt. Durch die erwähnte Länge kann also der Haken mit seiner Anlegekante beim Verschwenken einen solchen Bolzen selbst dann treffen, wenn in Ausgangslage die eigentliche Hakenöffnung etwa um das 10-fache ihrer Weite tiefer als der zu erfassende Bolzen angeordnet ist.
k In der Regel läßt sich eine genügend große Toleranz zwischen Anordnung der Hakenöffnung und der Gegenkupplung dadurch erreichen, daß die Länge der Anlegekante etwa 4- oder 5 mal bis 7 - oder 8 mal so groß wie die Hakenweite ist. Man wird mit einer solchen Abmessung der Anlegekante in der Mehrzahl der Fälle den Haken genügend nah an die Gegenkupplung heranmanövrieren können, um dann durch Verschwenken des Hakens mit der Anlegekante in Kontakt 0 mit der Gegenkupplung zu kommen, um danach durch Anheben des Hakens die Gegenkupplung in der Hakenöffnung aufnehmen zu können.
Besonders günstig ist es dabei, wenn der Hakengrund in der Hakenöffnung zwischen den beiden Hakenschenkeln gerundet ist und 5 wenn auch der kürzere, frei endende zweite Hakenschenkel gegenüber
dem gerundeten Hakengrund einen innenseitig etwa geradlinigen Überstand aufweist. Auf diese Weise umgreift der Haken eine beispielsweise bolzenförmige Gegenkupplung zunächst einmal mit seiner Rundung, steht aber auch mit dem zweiten freien Hakenschenkel gegenüber einer solchen Gegenkupplung noch etwas über, so daß in eingeschwenkter oder zurückgeschwenkter Position einer solcher Bolzen immer noch um einen gewissen Betrag übergriffen bleibt. Dies hat den Vorteil, daß bei dem Transport des Silos in liegender Position der oder die Haken diesen Silo auch während der Fahrt festlegen, so daß selbst in Kurvenfahrten oder auch ^ bei sonstigen Fahrzeugbewegungen der Silo in seiner Lage bleibt, wobei die maschinelle Stellvorrichtung für den Haken auch zu seiner Festlegung herangezogen werden kann.
Die Länge des Überstandes des zweiten Hakenschenkels gegenüber dem gerundeten Bereich der Hakenaufnahme oder Hakenöffnung kann wenigstens etwa ein Fünftel, ein Viertel oder ein Drittel der Hakenweite betragen. Ein größerer Überstand ist in der Regel nicht erforderlich und würde unter Umständen sogar das Aufnehmen der 0 Gegenkupplung behindern, falls der Haken aus seiner etwa vertikalen Position sehr weit schräg verstellt werden müßte, um eine größere Entfernung zu einem Silo zu überbrücken. Auf der anderen Seite
&lgr; wird dadurch ein Überstand des Hakens über seinen Umschlingungswinkel hinaus bewirkt, so daß der Haken den Silo in Transportstellung niederhalten kann.
Damit das Aufnehmen eines stehenden Silos auch mit etwas Abstand zum Fahrzeugheck problemlos durchgeführt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn sich an den etwa parallel zu der Anschlagkante 0 oder Anlegekante verlaufenden Überstand des zweiten Hakenschenkels eine von der Hakenöffnung weg schräg nach außen verlaufende Führungsfläche anschließt, die mit dem Überstand einen Winkel, insbesondere von etwa 13 5° oder weniger, einschließt. Somit kann die Querschnittsdicke des zweiten Hakenschenkels zusätzlich dazu ausgenutzt werden, dort eine Führungsfläche vorzusehen, die das
Übergreifen einer Gegenkupplung erleichert, selbst wenn der Haken mit seiner Hakenöffnung noch nicht ganz in der richtigen Position unterhalb einer solchen Gegenkupplung angeordnet ist.
Die Querschnittsdicke des zweiten Hakenschenkels kann im Bereich des nichtabgeschrägten Überganges etwa dem Maß des Krümmungsradius der gekrümmten Hakenaufnahme entsprechen oder diesen um einen Bruchteil dieses Maßes übertreffen. Dies ergibt eine ausreichende Stabilität des gesamten Hakens in Relation zur Hakenöffnung, die wiederum dem Querschnitt der Gegenkupplung entspricht, so daß
^ Haken und Gegenkupplung in ihren Querschnittsabmessungen zueinander passen und die jeweils erforderliche Festigkeit aufweisen.
An der Längsseite oder Mantelfläche des Silos können insbesondere an zwei parallelen Längsträgern jeweils eine Gegenkupplung und an dem Fahrzeug selbst zwei in ihrem Abstand und in ihrer Höhenanordnung dazu passend angeordnete maschinell schwenkbare Haken vorgesehen sein. Dies ergibt eine stabile Halterung bei der Handhabung des Silos sowohl beim Aufstellen als auch beim 0 Aufnehmen auf das Fahrzeug. Darüber hinaus ergibt sich eine noch bessere Halterung des Silos während der Fahrt, weil zwei parallele Haken an zwei beabstandeten Stellen gleichzeitig den Silo
Al niederhalten, so daß auch in Kurvenfahrten eine größere Stabilität
und die Aufnahme höherer Seitenkräfte möglich ist. 25
Darüber hinaus ist eine Ausgestaltung dahingehend möglich, daß Antriebsvorrichtungen für die maschinelle Verschwenkung der beiden Haken vorgesehen und getrennt oder synchron ansteuerbar sind, so daß die Haken einzeln seitlich gegeneinander versetzt oder 0 gleichzeitig gemeinsam verschwenkbar sind. Gerade durch eine solche Einzelbetätigungsmöglichkeit der Schwenkhaken kann die Handhabung beim Aufnehmen von Silos so vereinfacht werden, daß eine Bedienungsperson beispielsweise auf der linken Fahrzeugseite am Hydrauliksteuerpult - wenn die Antriebsvorrichtungen hydraulisch 5 betrieben sind - den Haken von der gegenüberliegenden Seite zuerst
ausschwenkt und den Schwenkrahmen mit Schlitten über den rechten Abstützzylinder an die Längsschiene vom Silo fährt. Anschließend schwenkt er den ihm zugewandten linken Haken aus und fährt in die Gegenkupplungen hoch, so daß dann beide Haken wirksam werden. 5
Als Antriebsvorrichtung zum maschinellen Verschwenken des oder der Haken kann dabei jeweils ein Arbeitszylinder, insbesondere ein Hydraulikzylinder vorgesehen sein, der mit Abstand zu der Schwenkachse zu dem Haken angreift. Solche Fahrzeuge und Wechselgeräte sind in der Regel mit einem Hydrauliksystem
^ ausgerüstet, so daß dies eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung zum maschinellen Verschwenken des oder der Haken darstellt.
Der Arbeitszylinder kann einerseits an dem den Haken tragenden Schlitten oder Teleskopteil und andererseits an dem Haken selbst angelenkt sein. Somit ergibt sich eine ganz einfache Kraftübertragung von dem Arbeitszylinder auf den Haken mit einer entsprechenden effektiven Verschwenkung des Hakens. 20
Günstig ist es, wenn der Arbeitszylinder an einer bei hochgeschwenktem Schwenkrahmen beziehungsweise stehendem Silo unterhalb b der Hakenöffnung befindlichen Hakenverbreiterung schwenkbar, insbesondere mit seiner Kolbenstange, angreift. Dies ist die 5 Stelle, die von der Schwenklagerung des Hakens den größten Abstand hat und darüber hinaus befindet sich so die Angriffsstelle für den Arbeitszylinder möglichst nahe an der Hakenöffnung selbst. Entsprechend effektiv ist auch die Niederhaltung eines von dem Haken erfaßgten Silos mit Hilfe des Arbeitszylinders in der 0 Transportstellung.
Besonders günstig ist es, wenn die Gegenkupplung für den oder die Haken ein in Gebrauchsstellung parallel zur Schwenkachse des Hakens orientierter Bolzen ist, der an bei stehendem Silo von oben nach unten verlaufenden, mit dem Mantel des Silos verbundenen
Längsträgern etwa rechtwinklig an dem/den Längsträgern quer zur Fahrtrichtung vorsteht. Dies stellt eine besonders einfache Gegenkupplung dar, die andererseits auch gut mit einem Haken mit gerundetem Hakengrund erfasst werden kann. 5
Eine Ausgestaltung von besonders vorteilhafter Bedeutung kann darin bestehen, daß für die bei einem liegenden Silo tiefste Endstellung des schwenkbaren Hakens ein Verschluß der Hakenöffnung vorgesehen ist, der in Fahrtrichtung vor der Hakenöffnung angeordnet ist und hinter welchen der Haken mit seiner Hakenöffnung beim Zurückschwenken bewegbar und einklappbar ist, und daß der Schwenkweg des Hakens nach der dieser Endlage entgegengesetzten Seite so groß und dieser Verschluß so kurz bemessen sind, daß der Haken mit seiner Hakenöffnung aus dem Bereich dieses Verschlusses heraus schwenkbar ist. Es ist also ein an dem Schwenkrahmen beziehungsweise dem Schlitten ortsfester Verschluß vorgesehen, relativ zu welchem der Haken mit seiner Hakenöffnung so verschwenkbar ist, daß er in der eingeschwenkten Position in Transportlage durch diesen Verschluß tatsächlich verschlossen wird, 0 während er nach dem Ausschwenken den Bereich dieses Verschlusses verläßt und ungehindert eine auch etwas ungünstige positionierte Gegenkupplung eines aufzunehmenden Silos erfassen kann.
Der Haken-Verschluß kann in axialer Richtung der Schwenkachse unmittelbar neben dem Haken, insbesondere an der der Fahrzeugmitte abgewandten Außenseite des Hakens angeordnet sein und den in dieser Richtung gegenüber dem Haken überstehenden Bolzen oder dergleichen Gegenkupplung in Schließstellung nach dem Zurückschwenken des Hakens zu dem Längsanschlag hin übergreifen. Somit ist das Ein-0 und Ausklappen oder -schwenken des Hakens trotz des Haken-
Verschlusses problemlos möglich, da dieser Hakenverschluß nicht unmittelbar vor der Hakenöffnung, sondern etwas seitlich angeordnet ist, dort aber die von dem Haken erfaßte und über den Haken seitlich überstehende Gegenkupplung in Fahrtrichtung sperren kann. 35
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Wie bereits erwähnt, kann der maschinell verschwenkbare Haken in Transportstellung die Gegenkupplung des Silos niederhalten, insbesondere kann der zum maschinellen Verstellen vorgesehene Arbeitszylinder blockiert sein und/oder im Sinne eines Niederhaltens unter Hydraulikdruck stehen. Im Zusammenwirken mit dem Haken-Verschluß ergibt sich so eine zusätzliche Funktion, weil der Silo dadurch während des Transportes im Bereich der Gegenkupplung formschlüssig fixiert wird, so daß die Halterung des Silos derart verbessert ist, daß auch in Kurvenfahrten eine größere Sicherheit gegen ungewollte Querbewegungen eines solchen Silos gegeben ist. Ein Kippen bei Kurvenfahrten wird also durch die Hydraulikzylinder und die von ihnen beaufschlagten Haken verhindert, wenn die Haken soweit eingeschwenkt und in Fahrtrichtung nach vorne gezogen sind, daß der Haken-Verschluß seine Wirkung entfaltet.
Insgesamt ergibt sich ein Fahrzeug, bei welchem durch die große Länge der Anlegekante an dem oder den Haken ein genaues Anfahren des oder der schwenkbaren Haken an die Gegenkupplungen oder Aufnahmezapfen oder -bolzen nicht erforderlich ist, da durch die 0 Anlegekante und den ausgeschwenkten und an der Gegenkupplung anliegenden Haken diese zwangsweise in den Haken eingeführt wird.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter 5 Darstellung:
Fig. 1 Eine Seitenansicht eines als Sattelauflieger ausgebildeten Fahrzeuges mit einer Haltevorrichtung und einem davon festgelegten Silo in Transportstellung, d.h. in liegender Position, wobei das Zugfahrzeug nur teilweise
bezüglich seines hinteren Fahrgestelles dargestellt ist,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Seitenansicht der
Haltevorrichtung in Form eines Hakens, der an einem zu der Haltevorrichtung gehörenden Schlitten maschinell
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mit Hilfe eines Arbeitszylinders verschwenkbar angeordnet ist und eine bolzenf örmige Gegenkupplung an einem Längsträger des Silos erfasst und niederhält,
Fig.3 in weiter vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des Hakens alleine,
Fig. 4 einen Querschnitt des Fahrzeuges mit darauf liegendem Silo im Bereich der Haltevorrichtung und der Haken,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Querschnittsbereiches mit dem Haken, wobei der Schnitt durch den zum Verschwenken des Hakens vorgesehenen Arbeitszylinder verläuft,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Fahrzeughecks mit dem hinteren Fahrgestell, nachdem der zur Haltevorrichtung gehörende Schwenkrahmen hochgeschwenkt und der relativ dazu verschiebbare Schlitten soweit abgesenkt ist, daß der Silo mit seinen Standfüßen auf dem Boden aufgelagert
ist, wobei sich der Haken noch in Schließstellung befindet,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, nachdem der
5 Haken geöffnet oder verschwenkt bzw. sein ihn ver
schwenkender Arbeitszylinder drucklos gemacht und das Fahrzeug etwas von dem Silo weggefahren ist oder umgekehrt sich das Fahrzeug dem stehenden Silo mit ausgeschwenktem Haken soweit genähert hat, daß die
0 Anlegefläche oder -kante des Hakens wieder in Kontakt
mit der bolzenförmigen Gegenkupplung des Silos vor dessen Aufnehmen gelangt ist,
Fig. 8 eine der Fig. 6 u. 7 entsprechende Seitenansicht des 5 Fahrzeughecks, wobei der aus seiner Transport- und
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Halteposition nach rückwärts ausgeschwenkte Haken den Silo erfasst und der Silo durch Verschieben des Schlittens nach oben etwas angehoben ist,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, wobei der Silo nach dem Anheben durch Zurückverschwenken des Hakens in seine Transportstellung in Kontakt mit seinem Auflager an dem noch hochgeschwenkten Schwenkrahmen mit Schlitten gelangt, was umgekehrt auch der Positionierung kurz vor dem Absenken auf den Boden entspricht,
Fig. 10 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des hochgeschwenkten Schwenkrahmens mit demgegenüber ausgeschwenktem Haken, der mit seiner Anlegekante in Kontakt mit der Gegenkupplung an dem stehenden Silo ist, wobei
jedoch die Hakenöffnung sich unterhalb der bolzenförmigen Gegenkupplung befindet,
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung nach dem
0 Verhaken des Hakens mit der Gegenkupplung,
Fig. 12 eine den Fig. 1Ou. 11 entsprechende Darstellung, wobei der Haken mittels des Arbeitszylinders in seine Halte- und Transportposition verschwenkt ist, entweder vor dem Absetzen des Silos oder nach dem Aufnehmen und kurz
vor dem Zurückverschwenken des Schwenkrahmens in die liegende Position gem. Fig. 1 sowie
Fig. 13 eine Draufsicht des Fahrzeughecks mit in vertikaler
0 Position verschwenktem Schwenkrahmen und von den Haken
dabei erfassten Gegenkupplungen des Silobehälters.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Fahrzeug ist im Ausführungsbeispiel ein sogenannter Sattelauflieger, könnte aber auch ein 5 normales Lastkraftfahrzeug mit entsprechenden Aufbauten oder ein
reiner Anhänger sein. Dieses Fahrzeug 1 hat eine im ganzen mit 2 bezeichnete Haltevorrichtung für einen leer oder gefüllt auf dem Fahrzeug 1 transportierbaren, während des Transportes gem. Fig. 1 liegenden Silo 3, der für eine stehende Anordnung gem. der Fig. 7 aus der liegenden Position gem. Fig. 1 um etwa 90° hochgeschwenkt und dann auf Standfüße 4 abgesetzt werden kann.
Die Haltevorrichtung 2 hat dazu einen Schwenkrahmen 5 und einen mit Hilfe eines Arbeitszylinders 6a gegenüber dem Schwenkrahmen 5 in Fahrtrichtung verschiebbaren Schlitten 6, wobei in manchen
^ Fällen statt eines Schlittens auch ein Teleskopmast vorgesehen sein könnte.
An dem Schlitten 6 ist eine Kupplung in Form von im Ausführungsbeispiel zwei Haken 7 vorgesehen, während an dem Silo 3, im Ausführungsbeispiel an mit dem Silo 3 verbundenen Längsträgern 8 jeweils eine Gegenkupplung 9 vorgesehen ist, die in Gebrauchsstellung jeweils von dem ihr zugehörenden Haken 7 teilweise umgriffen ist, wie man es besonders gut in Fig. 2 aber auch beispielsweise in Fig. 12 erkennt.
Dabei wird auch deutlich, daß der Querschnitt der jeweiligen
fc Gegenkupplung 9 zumindest im Bereich des Hakenangriffes gleich oder kleiner als die in Fig. 3 dargestellte Hakenweite HW ist und die die Hakenöffnung 14 begrenzenden Hakenschenkel bei liegendem Silo 3 gem. Fig. 1 in Fahrtrichtung weisen. Dies bedeutet, daß sie bei hochgeschwenktem Schwenkrahmen 5 von unten nach oben orientiert sind, so daß der Haken 7 jeweils das über die Gegenkupplung 9 auf ihn einwirkende Gewicht über den Schlitten 0 6, an welchem der Haken 7 jeweils angelenkt ist, in den Schwenkrahmen 5 und somit schließlich in das Fahrzeug 1 einleiten kann. In Fig. 1 und 2 ist dabei der Schwenkrahmen 5 teilweise aufgeschnitten dargestellt, um den von ihm räumlich umschlossenen Schlitten 6 sichtbar zu machen.
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In mehreren Figuren und vor allem bei Vergleich der Fig. 10 bis 12 erkennt man, daß die Haken 7 an dem Schlitten 6 um miteinander quer zur Fahrzeugmitte fluchtende Schwenkachsen 10 schwenkbar gelagert und mit Hilfe von vorzugsweise hydraulisch betätigbaren Arbeitszylindern 11 maschinell verschwenkbar sind.
Die Schwenkachse 10 ist dabei an dem in Gebrauchsstellung bei auf dem Fahrzeug 1 liegendem Silo 3 tiefer befindlichen ersten Hakenschenkel 12 angeordnet und greift an dessen dem eigentlichen Hakenbereich abgewandten Ende an. Dieser erste Hakenschenkel 12 hat auf seiner in liegender Position nach oben gewandten Seite eine Anlegefläche oder -kante 13, die stetig und absatzfrei in die Hakenöffnung 14 führt und von dem Eintritt in die Hakenöffnung 14 ausgehend eine sich zum Angriff der Schwenkachse 12 hin erstreckende Länge hat, die unterschiedliche Höhen der Gegenkupplungen 9 an dem Silo 3 überbrückt, sei es daß die beiden miteinander fluchtenden Gegenkupplungen 9 durch einen gewissen Schiefstand des Silos unterschiedliche Höhen einnehmen, sei es daß der Silo mal in dem einen Fall in einer anderen Höhe relativ 0 zum Fahrzeugheck steht als in dem anderen Fall. In Fig. 7 und 10 ist dargestellt, wie die Anlegefläche oder -kante 13 mit ihrem relativ langen Bereich zunächst im Kontakt mit der Gegenkupplung 9 kommen kann, bevor die Hakenöffnung 14 dann an dieser Gegenkupplung 9 endgültig angreift, wie es in Fig. 8 und 11 5 dargestellt ist. Dabei verdeutlichen die Fig. 7 und 10, daß dieses erste "Finden" der Gegenkupplung 9 mit Hilfe des Hakens 7 eine relativ große Differenz unterschiedlicher Höhenlagen der Gegenkupplung 9 erlaubt, weil eben diese Anlegekante 14 die erwähnte große Länge hat.
In Fig. 3 ist die Anlegekante und ihre Länge L deutlich dargestellt. Die Länge L ist dabei der Bereich, mit welchem der längere erste Hakenschenkel 12 den kürzeren, freiendenden zweiten Hakenschenkel 15 überragt.
♦·
Die Länge L der Anlegekante 14 kann etwa dreimal bis zehnmal so groß wie die lichte Hakenweite HW sein. Im Ausführungsbeispiel gem. Fig. 3 ist die Länge L beispielsweise etwa dreieinhalbmal so groß wie die Hakenweite HW. Fig. 10 zeigt hingegen einen Haken 7, bei welchem die Länge L der Anlegekante 14 etwa sechsmal so groß wie die Hakenweite HW ist. Es ist also möglich, die Länge L der Anlegekante 14 auch etwa vier- oder fünfmal oder sieben- oder achtmal so groß wie die Hakenweite HW zu wählen, je nachdem, was die Platzverhältnisse am Fahrzeug 1 und seiner Haltevorrichtung 2 erlauben. Je größer diese Länge L ist, um so geringere
^ Schwenkwinkel des Hakens 7 gegenüber seiner Schwenkachse 10 reichen aus, um mit der Hakenöffnung 14 einen größeren Abstand überbrücken zu können. Um so weniger verschwenkt sich dann auch die Hakenöffnung 14 selbst und um so einfacher kann ein etwas mit Abstand zu einem Fahrzeugheck stehender Silo 3 bzw. eine einen größeren Abstand aufweisende Gegenkupplung 9 erfasst werden.
In Fig. 3 erkennt man deutlich, daß der Hakengrund in der Hakenöffnung 14 zwischen den beiden Hakenschenkeln 12 und 15 0 gerundet ist und daß auch der kürzere, frei endende zweite Hakenschenkel 15 gegenüber dem gerundeten Hakengrund und der Hakenöffnung 14 einen innenseitig etwa geradlinigen Überstand 16 aufweist, so daß ein gutes und sicheres Erfassen einer entsprechenden Gegenkupplung 9 ermöglicht wird. Die Länge 1 dieses Überstandes 16 an dem zweiten Hakenschenkel 15 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa ein Viertel der Hakenweite HW. Sie kann aber auch weniger oder mehr betragen, je nachdem, wie die Gegenkupplung geformt ist und um welchen Winkel der Haken 7 beim Aufnehmen eines Silos verschwenkt werden muß, wobei eine starke 0 Verschwenkung immer noch das Hintergreifen der Gegenkupplung ermöglichen muß, ohne mit dem Silo 3 bzw. dessen Mantel oder dessen Längsträgern in Kollision zu geraten.
An dem etwa parallel zu der Anschlagkante oder Anlegekante 14 5 verlaufenden Überstand 16 des zweiten Hakenschenkels 15 schließt
sich eine von der Hakenöffnung 14 weg schräg nach außen verlaufende und bei hängendem Haken ansteigende Führungsfläche 17 an, die mit dem Überstand 16 einen Winkel, im Ausführungsbeispiel· etwa von 135° oder auch weniger, einschließt. Dadurch wird der Gesamtabstand der beiden Hakenschenkel 15 und 12 am äußersten Ende des kürzeren Hakenschenkels 15 größer als die Hakenweite, so daß das Einführen einer Gegenkupplung 9 oder umgekehrt das Erfassen einer Gegenkupplung 9 beim Anheben des ausgeschwenkten Hakens 7 vereinfacht wird, zumal durch eine solche Schwenkung um die Schwenkachse 10 die Führungsfläche 17 steiler wird, wie es der Vergleich der Fig. 10 und 11 mit Fig. 12 verdeutlicht. In der verschwenkten Lage gem. den Fig. 10 und 11 ist die Führungs fläche 17 steiler nach oben gerichtet als in der rückverschwenkten Position gem. Fig. 12. Dadurch kann auch dieser Teil des Hakenschenkels 15 gut zwischen einer Gegenkupplung 9 und dem eigentlichen Silo 3 hindurchgeführt werden.
Dieses Über- oder Hintergreifen der Gegenkupplung begrenzt auch die Querschnittsdicke des zweiten Hakenschenkels 15, die andererseits aber genügend groß sein muß, um die durch das Gewicht eines Silos auftretenden Kräfte aufnehmen zu können. Im Ausführungsbeispiel ist die Querschnittsdicke des zweiten Hakenschenkeis 15 im Bereich des nichtabgeschrägten Überstandes 16 etwa gleich dem Maß des Krümmungsradius der gekrümmten Hakenaufnähme oder übertrifft dieses Maß um einen Bruchteil. In Fig. 3 ist beispielsweise die Querschnittsdicke des zweiten Hakenschenkels 15 etwa um ein Viertel größer als der Krümmungsradius.
Vor allem aus den Fig. 4 und 13 wird deutlich, daß an der 0 Längsseite oder Mantelfläche des Silos 3 an zwei parallelen Längsträgern 8, die in die Standfüße 4 übergehen, jeweils eine Gegenkupplung 9 und an dem Fahrzeug 1 selbst zwei in ihrem Abstand und in ihrer Höhenanordnung dazu passend angeordnete, maschinell schwenkbare Haken 7 vorgesehen sind, deren Schwenkachsen 10 miteinander fluchten. Dies ergibt einen symmetrischen Kraftangriff
und erlaubt eine Halterung auch des liegenden Silos 3 während des Transportes, so daß der Silo 3 auch in Kurvenfahrten gut und sicher von den Haken 7 gehalten werden kann.
Es wurde schon erwähnt, daß die Haken 7 maschinell verschwenkt werden können, wobei als Antriebsvorrichtungen dafür die hydraulisch betätigbaren Arbeitszylinder 11 vorgesehen sind. Diese können getrennt oder synchron angesteuert werden, so daß die beiden Haken 7 einzeln, zeitlich gegeneinander versetzt oder gleichzeitig gemeinsam verschwenkt werden können. Dies hat den Vorteil, daß
^ ein beispielsweise gem. Fig. 13 nicht genau symmetrisch zum Fahrzeugheck angeordneter Silo 3 zunächst mit dem einen Haken erfasst und etwas zum Fahrzeug gezogen werden kann, bevor der zweite Haken seinerseits in Eingriff gebracht wird. Es kann also beispielsweise zunächst nur mit einem einzigen Haken 7 an der zugehörigen Gegenkupplung 9 des stehenden Silos 3 angegriffen und durch eine geringfügige Anhebebewegung eine Korrektur der Position des Silos 3 herbeigeführt werden. Danach wird der Schlitten 6 wieder etwas abgesenkt, so daß nun beide Haken an 0 den Gegenkupplungen angreifen können.
Die Hydraulikzylinder 11 greifen mit Abstand zu der Schwenkachse 10 an dem jeweiligen Haken 7 an, wobei der jeweilige Arbeitszylinder 11 einerseits an dem den Haken 7 tragenden Schlitten 5 6 und andererseits an dem Haken 7 selbst angelenkt ist, so daß auch der Arbeitszylinder 11 der Verschwenkung des Hakens 7 folgen kann. Dabei greift der Arbeitszylinder 11 im Ausführungsbeispiel an einer bei hochgeschwenktem Schwenkrahmen 5 beziehungsweise stehendem Silo 3 unterhalb der Hakenöffnung 14 befindlichen 0 Hakenverbreiterung 18 mit seiner Kolbenstange 11a an. Dies ergibt
einen größtmöglichen Hebelarm, unter welchem der Hydraulik- oder Arbeitszylinder 11 an dem Haken 7 relativ zu dessen Schwenkachse 10 angreifen kann. Entsprechend große Kräfte können dadurch bewirkt werden.
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Im Ausführungsbeispiel ist die Gegenkupplung 9 für den jeweiligen Haken 7 ein in Gebrauchsstellung parallel zur Schwenkachse 10 des Hakens 7 orientierter Bolzen, der an bei stehendem Silo 3 von oben nach unten verlaufenden, mit dem Mantel des Silos 3 verbundenen Längsträgern 8 etwa rechtwinklig zu diesen Längsträgern 8 quer zur Fahrtrichtung außenseitig vorsteht, was vor allem in Fig. 5 und 13 gut erkennbar ist. An diesem außen vorstehenden Teil des Bolzens kann der Haken 7 jeweils bequem und einfach angreifen. Dabei kann er dies sowohl beim Anheben oder Absetzen des Silos als auch während des Transportes zur Fixierung des Silos
^ 3 tun.
Es wurde schon mehrfach erwähnt, daß die Haken 7 nicht nur in an sich üblicher Weise beim Absetzen und Aufnehmen den Silo 3 an der entsprechenden Gegenkupplung 9 erfassen, sondern auch dazu dienen sollen, den Silo 3 in Transport stellung gemäß Fig. 1 während der Fahrt zu Fixieren und Niederzuhalten. Dies kann mit Hilfe des ArbeitsZylinders 11 geschehen, der in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Position den Haken 7 so zurück und nach unten zieht, daß der Silo 3 über die Gegenkupplungen 9 auf seinem Widerlager angedrückt wird. Dies sorgt für eine Fixierung entgegen der Fahrtrichtung und auch in Kurvenfahrten, jedoch nicht mit
k ausreichender Sicherheit auch in Fahrtrichtung.
5 Es ist deshalb für die bei liegendem Silo 3 tiefste Endstellung der schwenkbaren Haken 7 jeweils ein Verschluß 19 der Hakenöffnungen 14 vorgesehen, der in Fahrtrichtung vor der jeweiligen Hakenöffnung 14 angeordnet ist, wie es besonders gut in Fig. 2 zu sehen ist. Hinter diesen Verschluß 19 kann der Haken 7 mit 0 seiner Hakenöffnung 14 beim Zurückschwenken bewegt und eingeklappt werden, wobei "hinter" von der Fahrtrichtung her zu sehen ist. In axialer Richtung der Schwenkachse 10 befindet sich der Haken-Verschluß 19 unmittelbar neben dem Haken 7, im Ausführungsbeispiel an der der Fahrzeugmitte abgewandten Außenseite des Hakens 7, 5 damit dieser mit dem längeren Hakenschenkel 12 an dem Verschluß
19 vorbei in die Sperrstellung gem. Fig. 2 oder 12 geschwenkt werden kann. In dieser Sperrstellung übergreift der Verschluß 19 den in dieser Richtung gegenüber dem Haken 7 ebenfalls überstehenden Bolzen als Gegenkupplung 9 in der Schließstellung nach dem Zurückschwenken des Hakens 7, so daß dadurch dann auch in Fahrtrichtung eine Sicherung des liegenden Silos 3 durch diesen Verschluß 19 gegeben ist. Darüber hinaus vergrößert der Verschluß 19 die Halterung des Silos auch bei Seitwärtsbewegungen zum Beispiel beim Durchfahren einer Kurve.
^^ Der Schwenkweg des Hakens 7 nach der der Endlage gemäß Fig. 2 und 12 entgegengesetzten Seite ist die beispielsweise in Fig.11 dargestellte Position ist dabei so groß und der Verschluß 19 in dieser Richtung so kurz bemessen, daß der Haken 7 mit seiner Hakenöffnung 14 aus dem Bereich des Verschlusses 19 herausschwenkbar ist, um mit seiner Anlegekante 13 den Bolzen als Gegenkupplung 9 zunächst berühren zu können, wonach dann die Hakenöffnung 14 ungehindert diesen Bolzen erfassen kann. Erst das Zurückverschwenken in die Sperrposition arretiert dann auch eine Bewegung 0 des Bolzens und des Hakens in Fahrtrichtung.
Während der maschinell verschwenkbare Haken 7 in Transportstellung
Mk die Gegenkupplung 9 des Silos 3 niederhält und dabei der zum maschinellen Verstellen vorgesehene Arbeitszylinder 11 zweckmäßiger-5 weise blockiert ist oder im Sinne eines Niederhaltens unter Hydraulikdruck steht, kann auf der anderen Seite beim Absetzen des Silos 3 der Hydraulikzylinder einfach drucklos gemacht werden, damit das Fahrzeug nach dem Hochschwenken und Absenken des Silos gemäß Fig. 6 von diesem wegfahren kann, ohne daß der Haken selbst 0 aktiv verschwenkt werden muß. Bei drucklosem Arbeitszylinder 11 kann der Haken einfach etwas ausschwenken, wenn das Fahrzeugheck sich von dem Silo 3 wegbewegt, bis die Hakenöffnung 14 den Bereich des Verschlusses 19 verlassen hat. Danach kann der Haken gemäß Fig. 7 mit Hilfe des Schlittens 6 abgesenkt und dadurch der Silo 3 vollständig freigegeben werden.
Das Umgekehrte geschieht beim Aufnehmen eines stehenden Silos.
Das Fahrzeugheck nähert sich gemäß Fig. 7 dem Silo, wobei die haken 7 je nach Position zwischen Fahrzeugheck und Silo 3 ausgeschwenkt werden. Danach wird der Schlitten 6 an dem hochgeschwenkten Schwenkrahmen 5 nach oben verschoben, wodurch die Hakenöffnung 14 den als Gegenkupplung 9 dienenden Bolzen jeweils erfasst und damit den gesamten Silo anhebt. In Fig. 8 schwebt der angehobene Silo 3 etwas über dem Erdboden bzw. seiner ursprünglichen Standfläche, wobei die Haken aber noch etwas nach hinten ausgeschwenkt sind. Dies bewirkt am unteren Silobereich
^ eine gegen das Fahrzeugheck gerichtete Schwenkbewegung. Es ist deshalb am Fahrzeugheck wenigstens eine mit ihrer Drehachse 2 0 quer zur Fahrtrichtung orientierte Anschlagrolle 21 für den Silo 3 oder dessen Längsträger 8 vorgesehen, wo die erwähnte geringe Schwenkbewegung des Silos 3 gemäß Fig. 8 aufgefangen wird. In dieser angehobenen Position können die Haken 7 zurückgeschwenkt werden, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Dadurch wird der Silo 3 gegen seine Auflager am Schlitten 6 beziehungsweise am Schwenkrahmen 5 gezogen und kann nun wieder in die Transportlage 0 gemäß Fig. 1 heruntergeschwenkt werden. Umgekehrt erfolgt das Aufstellen eines Silos beim Absetzen.
b Die Hakenbewegungen sind dabei in den Fig. 10 bis 12 vergrößert dargestellt, wobei Fig. 10 der Fig. 7, Fig. 11 der Fig. 8 und Fig. 12 der Fig. 9 entspricht.
Fig. 13 zeigt eine Draufsicht, bei welcher beide Haken jeweils an den als Bolzen ausgebildeten Gegenkupplungen 9 angreifen, wobei aber die Fluchtungslinie dieser beiden Bolzen etwas schräg zum 0 Fahrzeugheck bzw. zur Fluchtungslinie der Schwenkachsen 10 der Haken 7 orientiert ist. Der in der zeichnerischen Darstellung weiter oben befindliche Bolzen befindet sich aufgrund dieser Schrägstellung der Fluchtungslinien näher am Fahrzeugheck als der auf dem Zeichnungsblatt tiefer gezeichnete Bolzen. Demgemäß sind die beiden Haken, deren maschinelle Verstelleinrichtung, also deren
Arbeitszylinder 11, einzeln angesteuert werden können, auch unterschiedlich weit verschwenkt. Aus dieser Position können Sie dann nach dem Anheben des Silos in eine übereinstimmende Schwenkstellung und schließlich in die Transportstellung gebracht werden.
Insgesamt ergibt sich also ein Fahrzeug 1, welches eine Wechseleinrichtung für einen Silo 3 hat, die zum Transport und zum Aufstellen von Wechselsilos 3 dient. Um beim Aufstellen und vor allem beim Aufnehmen eines stehenden Silos 3 auch einen gewissen Abstand ^ überbrücken zu können, können die Haken 7 zum Erfassen der Gegenkupplungen 9 an dem Silo 3 ausgeschwenkt werden und haben dabei die Anlegekante 13, damit jeder Haken 7 die ihm zugehörende Gegenkupplung 9 mit der erforderlichen Sicherheit trifft, wobei je nach Standfläche und Untergrund auch unterschiedliche Höhenlagen der Gegenkupplungen 9 an den stehenden Silos relativ zum Fahrzeugheck durch die Länge dieser Anlegekante 13 toleriert werden können. Die Schwenkhaken 7 können mit den Hydraulikzylindern 11 jeweils soweit nach außen geschwenkt werden, daß selbst bei einem Schrägstand der die Gegenkupplungen 9 bildenden Bolzen oder Aufnahmezapfen diese jeweils mit den Haken 7 erfasst werden. Durch das Heranschwenken der Haken 7 nach dem Aufnehmen wird der Silo h 3 auf seine Auflagefläche gezogen und gelangt gleichzeitig mit den Gegenkupplungen 9 hinter die als Längsanschläge dienenden Verschlüsse 19, so daß der Silo 3 auch in Längsrichtung nach beiden Seiten gesichert ist. Da dieser Verschluß 19 sowie der jeweilige Haken 7 am Schlitten 6 angeordnet ist, kann diese Verriegelung des Silos in jeder Schlittenstellung erfolgen. Somit kann der Schlitten 6 mit dem Silo je nach Beladungs zustand in den 0 Nutzlastschwerpunkt gefahren werden, so daß keine der Fahrzeugachsen überlastet wird. Ein Seitwärtskippen des Silos durch Kurvenfahrt wird durch die Arbeitszylinder 11 und den nach vorne weisenden oberen Hakenschenkel 15 verhindert. Da der Schwenkhaken beim Aufnehmen eines Silos 3 zunächst mit der Anlegekante 13 gegen 5 die Gegenkupplung 9 gedrückt wird, kann die schräge Führungsfläche
17 klein und damit die Hakenhöhe gering gehalten werden. Durch die große Länge der Anlegekante 13 ist ein genaues Anfahren der Schwenkhaken 7 an die Gegenkupplungen 9 nicht erforderlich, da durch die Anlegekante 13 und durch den ausgeschwenkten und an der Gegenkupplung 9 bzw. dem Bolzen anliegenden Haken 7 die Gegenkupplung zwangsweise in den Haken 7 eingeführt wird.
Das Fahrzeug 1 mit einem als Haltevorrichtung 2 in Form eines Schwenkrahmens 5 und demgegenüber verschiebbaren Schlitten 6 ausgebildeten Wechselgerät für wenigstens einen leer oder gefüllt
k transportierbaren Silo weist an dem Schlitten Haken 7 zum Umgreifen von dazu passenden Gegenkupplungen 9 an dem Silo auf. Die Haken 7 sind an dem Schlitten 6 schwenkbar gelagert und maschinell verschwenkbar, wobei ihr Antrieb zweckmäßigerweise jeweils einzeln betätigt werden kann. Der an der Schwenkachse 10 angreifende, in Transportstellung tieferliegende erste Hakenschenkel 12 hat dabei an seiner dem Silo zugewandten Seite eine Anlegefläche oder -kante 13 von relativ großer Länge, so daß beim Ausschwenken des Hakens zunächst diese Kante 13 mit der Gegenkupplung 9 in Kontakt gelangt, selbst wenn der Silo relativ zum Fahrzeug beim Aufladen einen gewissen Abstand hat. Der Haken kann dann durch Verfahren des Schlittens 6 in Kupplungsstellung gebracht und der Silo aufgenommen werden. Somit wird das Anfahren eines stehenden Silos auch in ungünstigem Gelände vereinfacht.
/Ansprüche

Claims (16)

Ansprüche
1. Fahrzeug (1) mit einer Haltevorrichtung {2) für wenigstens einen leer oder gefüllt auf dem Fahrzeug {1) transportierbares, während des Transportes liegenden Silo (3), welche Haltevorrichtung (2) einen Schwenkrahmen (5) und einen gegenüber dem Schwenkrahmen (5) in Fahrtrichtung verschiebbaren Schlitten (6) oder Teleskopmast aufweist, wobei an dem Schlitten {6) oder Teleskopmast eine Kupplung in Form von einem oder mehreren Haken (7) und an dem Silo (3) oder an mit dem Silo (3) verbundenen Längsträgern (8) eine oder ■t mehrere Gegenkupplungen (9) vorgesehen sind, die in Gebrauchsstellung von dem oder den Haken (7) teilweise umgriffen sind, wobei der Querschnitt dieser Gegenkupplungen {9) zumindest im Bereich des Hakenangriffes gleich oder kleiner als die Hakenweite (HW) ist und die die Hakenöffnung begrenzenden Hakenschenkel bei liegendem Silo (3) in Fahrtrichtung weisen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Haken (7) an dem Schlitten (6) oder Teleskopmast schwenkbar gelagert und maschinell verschwenkbar sind, wobei 0 die Schwenkachse (10) an dem in Gebrauchsstellung bei auf dem Fahrzeug (1) liegenden Silo (3) tiefer befindlichen ersten Hakenschenkel (12) angeordnet ist oder angreift, daß dieser fc erste Hakenschenkel (12) auf seiner in liegender Position
nach oben gewandten Seite eine Anlegefläche oder -kante (13) 5 aufweist, die stetig oder absatzfrei in die Hakenöffnung
führt und von dem Eintritt in die Hakenöffnung ausgehend eine sich zum Angriff der Schwenkachse (12) hin erstreckende Länge hat, die unterschiedliche Höhen der Gegenkupplung(en) (9) an dem Silo (3) überbrückt.
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2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Anlegekante (14) etwa dreimal bis zehnmal, insbesondere vier- oder fünfmal bis sieben- oder achtmal so groß wie die lichte Hakenweite (HW) ist.
5
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hakengrund in der Hakenöffnung (14) zwischen den beiden Hakenschenkeln (12, 15) gerundet ist, und daß auch der kürzere, frei endende zweite Hakenschenkel (15) gegenüber dem gerundeten Hakengrund einen innenseitig etwa geradlinigen Überstand (16) aufweist.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (1) des Überstandes (16) des zweiten Hakenschenkels (15) gegenüber dem gerundeten Bereich der Hakenaufnahme oder Hakenöffnung (14) wenigstens etwa ein ^ Fünftel, ein Viertel oder ein Drittel der Hakenweite (HW)
beträgt.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den etwa parallel zu der Anschlagkante oder Anlegekante (14) verlaufenden Überstand (16) des zweiten Hakenschenkels (15) eine von der Hakenöffnung (14) weg schräg nach außen verlaufende Führungsfläche (17) anschließt, die mit dem Überstand (16) einen Winkel, insbesondere von etwa 135 Grad oder weniger, einschließt.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennfc zeichnet, daß die Querschnittsdicke des zweiten Hakenschenkels
(15) im Bereich des nicht abgeschrägten Überstandes (16) etwa dem Maß des Krümmungsradius der gekrümmten Hakenaufnahme entspricht oder diesen um einen Bruchteil dieses Maßes übertrifft.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn-0 zeichnet, daß an der Längsseite oder Mantelfläche des Silos (3), insbesondere an zwei parallelen Längsträgern (8), jeweils eine Gegenkupplung (9) und an dem Fahrzeug (1) selbst zwei in ihrem Abstand und ihrer Höhenanordnung dazu passend angeordnete, maschinell schwenkbare Haken (7) vorgesehen sind.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsvorrichtungen für die maschinelle Verschwenkung der beiden Haken (7) getrennt vorgesehen und/oder synchron ansteuerbar sind, so daß die Haken (7) einzeln, zeitlich gegeneinander versetzt oder gleichzeitig gemeinsam verschwenkbar sind.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung zum maschinellen Verschwenken des oder der Haken (7) jeweils ein Arbeits- ^ zylinder (11), insbesondere ein Hydraulikzylinder vorgesehen
ist, der mit Abstand zu der Schwenkachse (10) an dem Haken (7) angreift.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (11) einerseits an dem den Haken (7) tragenden Schlitten (6) oder Teleskopteil andererseits an dem Haken (7) selbst angelenkt ist.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (11) an einer bei
^ hochgeschwenktem Schwenkrahmen (5) beziehungsweise stehendem
k Silo (3) unterhalb der Hakenöffnung (14) befindlichen
Hakenverbreiterung (18) schwenkbar, insbesondere mit seiner Kolbenstange (lla), angreift.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkupplung (9) für den oder die Haken (7) ein in Gebrauchsstellung parallel zur Schwenkachse
(10) des Hakens (7) orientierter Bolzen ist, der an bei stehendem Silo (3) von oben nach unten verlaufenden, mit dem Mantel des Silos (3) verbundenen Längsträgern (8) etwa rechtwinklig an dem/den Längsträgern (8) quer zur Fahrtrichtung vorsteht.
• ■ ·
13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die bei liegendem Silo (3) tiefste Endstellung des schwenkbaren Hakens (7) ein Verschluß (19) der Hakenöffnung (14) vorgesehen ist, der in Fahrtrichtung vor der Hakenöffnung (14) angeordnet ist und hinter welchen der Haken (7) mit seiner Hakenöffnung (14) beim Zurückschwenken bewegbar und einklappbar ist, und daß der Schwenkweg des Hakens (7) nach der dieser Endlage entgegengesetzten Seite so groß und dieser Verschluß (19) so kurz bemessen sind, daß der Haken (7) mit seiner Hakenöffnung (14) aus ^ dem Bereich dieses Verschlusses (19) herausschwenkbar ist.
14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken-Verschluß (19) in axialer Richtung der Schwenkachse unmittelbar neben dem Haken (7) insbesondere an der der Fahrzeugmitte abgewandten Außenseite des Hakens (7) angeordnet ist und den in dieser Richtung gegenüber dem Haken (7) überstehenden Bolzen oder dergleichen Gegenkupplung (7) in Schließstellung nach dem Zurückschwenken 0 des Hakens (7) zu dem Längsanschlag hin übergreift.
15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch b gekennzeichnet, daß der maschinell verschwenkbare Haken (7)
in Transportstellung die Gegenkupplung (9) des Silos (3) 5 niederhält, insbesondere der zum maschinellen Verstellen vorgesehene Arbeitszylinder (11) blockiert ist und/oder im Sinne eines Niederhaltens unter Hydraulikdruck steht.
16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeugheck wenigstens eine mit ihrer Drehachse (20) quer zur Fahrtrichtung orientierte Anschlagrolle (21) für den Silo oder dessen Längsträger (8) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19728027A1 (de) * 1997-07-01 1999-01-07 Reiner Kern Wechselsilo

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19728027A1 (de) * 1997-07-01 1999-01-07 Reiner Kern Wechselsilo

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