DE29511575U1

DE29511575U1 - Automatische Verbrennungsmotor-Startvorrichtung für Modellfahrzeuge

Info

Publication number: DE29511575U1
Application number: DE29511575U
Authority: DE
Original assignee: LI KUN TSUNG
Current assignee: LI KUN TSUNG
Priority date: 1995-07-18
Filing date: 1995-07-18
Publication date: 1995-09-21
Anticipated expiration: 2005-07-19

Description

Automatische Verbrennungsmotor-Startvorrichtung für Modellfahrzeuge Beschreibung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbrennungsmotor-Startvorrichtungen zum Starten des Verbrennungsmotors eines Modell-Fahrzeuges und bezieht sich insbesondere auf eine automatische Verbrennungsmotor-Startvorrichtung, welche einen Startmotor zum Starten der Hauptwelle des Verbrennungsmotors durch gestufte Zahnräder und eine in eine Richtung wirkende Achsenlagerung zum Verhindern einer Rückübertragung von Kraft durch die Hauptwelle des Verbrennungsmotors verwendet.

Normalerweise wird der Verbrennungsmotor eines Modell-Fahrzeuges durch ein Zugseil gestartet. Dieses umständliche zugausgelöste Verbrennungsmotor-Startverfahren wurde nach und nach aufgegeben. Heutzutage werden allgemein Startmotoren verwendet, die zu Kupplungseinrichtungen zum Starten des Verbrennungsmotors eines Modell-Fahrzeuges passen. Sobald der Verbrennunsmotor gestartet ist, wird die Kupplung mit der Hauptwelle des Verbrennungsmotors außer Eingriff gebracht um eine Rückübertragung von Kraft zu vermeiden. Jedoch ist diese Art der Verbrennungsmotor-Starteinrichtung groß und schwer. Daher neigt das Modell-Fahrzeug dazu, zu vibrieren, wenn es sich bewegt. Darüberhinaus verschleißt die Kupplung bei Gebrauch s chne11.

Die vorliegende Erfindung wurde für eine automatische Verbrennungsmotor-Startvorrichtung vorgesehen, welche die vorgenannten Nachteile eliminiert. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine automatische Verbrennungsmotor-Startvorrichtung bereitzustellen, welche automatisch den Verbrennungsmotor eines Modell-Fahrzeuges starten kann. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine automatische

Verbrennungsmotor-Startvorrichtung bereitzustellen, welche wirkungsvoll eine Rückübertragung von Kraft durch den Verbrennungsmotor verhindert, sobald der Verbrennungsmotor gestartet ist. Es ist darüberhinaus ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine automatische Verbrennungsmotor-Startvorrichtung bereitzustellen, welche an dem Verbrennungsmotor an einer Anzahl von Modell-Fahrzeugen installiert werden kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die automatische Verbrennungsmotor-Startvorrichtung ein Gehäuse auf, welches mit einem Deckel abgedeckt ist und an dem Verbrennungsmotor eines Modell-Fahrzeuges befestigt ist, einen Startmotor, der auf dem Gehäuse befestigt ist und ein Ritzel auf einer Antriebswelle aufweist, ein erstes gestuftes Zahnrad, welches innerhalb des Gehäuses befestigt ist und sich mit dem Ritzel in Eingriff befindet, ein zweites gestuftes Zahnrad, welches innerhalb des Gehäuses befestigt ist und sich mit dem ersten gestuften Zahnrad in Eingriff befindet, und ein angetriebenes Zahnrad, welches auf der Hauptwelle des Verbrennungsmotors des Modell-Fahrzeuges durch eine in eine Richtung wirkende Achsenlagerung befestigt ist und sich mit dem zweiten gestuften Zahnrad in Eingriff befindet. Durch die Übertragung des ersten gestuften Zahnrades und des zweiten gestuften Zahnrades wird das Drehmoment des Startmotors stark erhöht. Da der Startmotor, die gestuften Zahnräder und das angetriebene Zahnrad im Gehäuse befestigt sind und das angetriebene Zahnrad um die Hauptwelle des Verbrennungsmotors befestigt ist, kann die gesamte Anordnung der automatischen Verbrennungsmotor-Startvorrichtung auf den gewünschten Winkel gedreht werden und anschließend in dieser Position fixiert werden, die von dem Aufbau des Modell-Fahrzeuges abhängt.

Figur 1 zeigt eine Explosionsansicht der automatischen Verbrennungsmotor-Startvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;

Figur 2 ist eine geschnittene Ansicht der zusammenge-

bauten in Figur 1 gezeigten automatischen Verbrennungsmotor-Startvorrichtung;

Figur 2A ist eine Draufsicht, die die installierte automatische Verbrennuncjsmotor-Startvorrichtung darstellt;

Figur 3 ist eine Unteransicht von Figur 2 in einem vergrößertem Maßstab, welche die Übertragungsvorrichtungen und das durch das Ritzel angetriebene Zahnrad darstellt;

Figur 4 zeigt die relativen Stellungen zwischen den Teilen der automatischen Verbrennungsmotor-Startvorrichtung nach dem Starten des Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden Erfindung;

Figur 5 ist eine schematische Zeichnung, welche die Winkelstellung der automatischen Verbrennungsmotor-Startvorrichtung relativ zum Verbrennungsmotor darstellt und

Figur 5A ist gleich Figur 5, zeigt jedoch die Winkelpositionen der eingestellten automatischen Verbrennungsmotor-Startvorrichtung .

Bezugnehmend auf die Figuren 1, 2 und 2A besteht eine automatische Verbrennungsmotor-Startvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einer Deckelplatte 11, die das Gehäuse 1 abdeckt, einem Startmotor 2, der außerhalb des Gehäuses 1 befestigt ist, einem Ritzel 3, welches um die Abdeckwelle 21 des Startmotors befestigt ist und innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist, einer ersten Übersetzungsvorrichtung 4 und einer zweiten Übersetzungsvorrichtung 5 und einem angetriebenen Zahnrad 6, die jeweils drehbar innerhalb des Gehäuses 1 angebracht sind.

Die automatische Verbrennungsmotor-Startvorrichtung ist an dem Verbrennungsmotor 7 durch eine Befestigungsplatte 8 (siehe Figur 2A) befestigt. Die erste Übersetzungsvorrichtung 4 umfaßt eine Getriebewelle 41, die drehbar zwischen dem Gehäuse 1 und der Deckelplatte 11 befestigt ist, ein großes Zahnrad 42, das um die Getriebewelle 41 befestigt ist und sich mit dem Ritzel 3 in Eingriff befindet und einem kleinen Zahnrad 43, welches um die Getriebewelle 41 befestigt ist und am großen Zahnrad 42 auf einer Seite angebracht ist. Die zweite Übersetzungsvorrichtung 5 umfaßt eine Getriebewelle 41, die drehbar zwischen dem Gehäuse 1 und der Deckelplatte 11 angebracht ist, ein großes Zahnrad 52, welches um die Getriebewelle 51 befestigt ist und sich mit dem kleinen Zahnrad 43 der ersten Übersetzungsvorrichtung 4 in Eincpriff befindet und einem kleinen Zahnrad 53, welches um die Getriebewelle 51 befestigt ist und auf einer Seite des großen Zahnrades 52 angebracht ist. Das angetriebene Zahnrad 6 ist am Ende 611 der Hauptwelle 61 des Verbrennungsmotors 7 durch eine in eine Richtung wirkende Achsenlagerung 62 verbunden und befindet sich mit dem kleinen Zahnrad 53 der zweiten Übersetzungsvorrichtung 5 in Eingriff.

Bezugnehmend auf die Figuren 3 und 4, sobald der Startmotor 2 gestartet ist, um die Antriebswelle 21 und das Ritzel 3 auf der Antriebswelle 21 zu drehen, wird die erste Übersetzungsvorrichtung 4 durch das Ritzel 3 angetrieben, um die zweite Übersetzungsvorrichtung 4 und dann das angetriebene Zahnrad 6 zu drehen, wobei das angetriebene Zahnrad 6 dazu veranlaßt wird, die Hauptwelle 61 zu drehen. Sobald der Verbrennungsmotor 7 gestartet ist, wird der Startmotor 2 abgeschaltet und dreht sich die Hauptwelle 61 mit hoher Umdrehungszahl. Da die in eine Richtung wirkende Achsenlagerung 62 nur in einer Richtung funktioniert, dreht die Umdrehung der Hauptwelle 61 nicht die angetriebene Welle 6 und wird somit der Startmotor nicht beschädigt.

Bezugnehmend auf die Figuren 5 und 5A, da das Motorantriebssystem im Gehäuse 1 installiert ist, kann das Gehäuse 1 an dem Verbrennungsmotor 7 jedes eine Anzahl von Modell-Fahrzeugen um die Hauptwelle 61 des Verbrennungsmotors in einem optimalen Winkel installiert werden.

Es wird angemerkt, daß die Zeichnungen nur zum Zwecke der Illustration dienen und nicht dafür vorgesehen sind, den Rahmen der offenbarten Erfindung zu beschränken.

Claims

sprüche

1. Automatische Verbrennungsmotor-Startvorrichtung zum Starten der Hauptwelle des Verbrennungsmotors eines Modell-Fahrzeuges mit:

einem Gehäuse, welches mit einem Deckel geschlossen ist und fest mit dem Verbrennungsmotor des Modell-Fahrzeuges verbunden ist;

einem Startmotor, der auf dem Gehäuse außen montiert ist, eine Antriebswelle und ein Ritzel aufweist, das um die Antriebswelle innerhalb des Gehäuses befestigt ist; einer ersten Übersetzungsvorrichtung, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und durch das Ritzel gedreht wird, wobei die erste Übersetzungsvorrichtung eine Getriebewelle aufweist, die drehbar zwischen dem Gehäuse und der Deckelplatte angebracht ist, ein großes Zahnrad aufweist, das um die Getriebewelle der ersten Übersetzungsvorrichtung befestigt ist und sich mit dem Ritzel in Eingriff befindet, und ein kleines Zahnrad aufweist, das fest um die Getriebewelle der ersten Übersetzungsvorrichtung befestigt ist;

einer zweiten Übersetzungsvorrichtung, die innerhalb des Gehäuses angebracht ist und durch die erste Ubersetzungsvorriqhtung angetrieben wird, wobei die zweite Übersetzungsvorrichtung eine Getriebewelle aufweist, die drehbar zwischen dem Gehäuse und dem Deckel angebracht ist, ein großes Zahnrad aufweist, das um die Getriebewelle der zweiten Übersetzungsvorrichtung befestigt ist und mit dem kleinen Zahnrad der ersten Übersetzungsvorrichtung sich in Eingriff befindet, und ein kleines Zahnrad aufweist, das um die Getriebewelle der zweiten Übersetzungsvorrichtung befestigt ist; und ein angetriebenes Zahnrad aufweist, welches mit der Hauptwelle des Verbrennungsmotors durch eine in eine Richtung wirkende Achsenlagerung verbunden ist

und sich mit dem kleinen Zahnrad der zweiten Übersetzungvorrichtung in Eingriff befindet.