DE29511425U1 - Profil zur Dichtung einer Tür oder Klappe gegenüber einem Korpusteil - Google Patents
Profil zur Dichtung einer Tür oder Klappe gegenüber einem KorpusteilInfo
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Description
14. Juli 1995 95-3263 G-st
Liebherr-Hausgeräte GmbH, D-88416 Ochsenhausen
Profil zur Dichtung einer Tür oder Klappe gegenüber einem Korpusteil
Die Erfindung betrifft ein Profil zur Dichtung einer Tür oder Klappe gegenüber einem Korpusteil, vorzugsweise zur Abdichtung
einer Tür oder Klappe eines Kühl- oder Gefriergeräts, bestehend
aus einem C-förmigen Profilteil aus härterem Kunststoff, dessen Nutschenkel eine zum Korpusteil hin offene Nut begrenzen und das
mit einem Befestigungsschenkel zur Befestigung zwischen einer Innen- und einer Außenschale der Tür versehen ist, und
aus mit den Nutschenkeln verbundenen balgen- und/oder schlauchförmigen
Profilteilen aus weicherem Kunststoff, von denen ein äußeres, der Aufnahme eines Magnetbandes dienendes Profilteil
ein flaches, kastenförmiges Profil besitzt, das über einen Z-, S- oder schlaufenförmigen Profilsteg mit dem äußeren Nutschenkel
und über ein balgenförmiges Profilteil mit dem inneren Nutschenkel verbunden ist.
Ein Profil dieser Art ist aus G 94 10 006.3 bekannt.
Kühlschranktüren bestehen üblicherweise aus einer äußeren Schale mit zweifach nach innen hin abgewinkelten Randbereichen, so daß
sich ein im wesentlichen U-förmig profilierter Rand ergibt, und aus einer Innenschale mit ebenfalls ein- oder mehrfach abgewinkelten
Rändern, wobei das Dichtungsprofil in den Spalt zwischen
den Rändern der Innen- und Außenschale eingesetzt wird, so daß es eine Dichtung für den zwischen die Schalen eingespritzten Isolierschaum
bildet und das Dichtungsprofil sogleich an der Tür festgelegt wird. Bildet die Tür die Tür eines Kühl- oder eines
Gefrierschrankes, zieht sich der durch das umlaufende Profil gebildete Türrahmen zusammen, so daß sich die äußere Türwandung
nach außen wölbt und auch die Türprofile eine leicht nach außen durchgebogene Form annehmen, die dazu führt, daß sich das Magnetband
von dem Halteprofil mit der Nut entfernt und das Dichtungsprofil in Querrichtung gedehnt wird. Eine gute Dichtwirkung wird
erzielt, wenn das balgenförmige Profilteil bei geschlossener Tür sowohl an dem Korpusteil oder Behälterteil des Kühl- oder Gefrierschranks
und an einem abgewinkelten Teil der Innenschale der Tür anliegt. Wird jedoch das Dichtungsprofil so gestaltet,
daß es im geschlossenen Zustand der Tür mit seinem balgenförmigen Profilteil sowohl an dem Korpusteil als auch an der Innenschale
der Tür anliegt, führt eine Dehnung des Dichtungsprofils aufgrund der beschriebenen Wölbung der Türprofile dazu, daß der
Dichtungsbalken in Querrichtung auseinandergezogen wird und dadurch einen Teil seiner bauchigen Form verliert, was dazu führt,
daß er von den Gegendichtflächen des Korpusteils und der Innentür
teilweise abgezogen wird. Die Folge ist, daß aus dem Kühl- und insbesondere aus dem Gefrierschrank Kälte bis in die äußere
Schale des Korpusteils gelangen kann, die üblicherweise aus Stahlblech besteht, so daß Kälte über die Außenschale abfließt
und es zu einem unerwünschten Kondensieren von Außenfeuchte an der Kühl- oder Gefrierschrankwand kommt, was sich durch Beschlagen
bemerkbar macht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Dichtungsprofil der eingangs
angegebenen Art vorzuschlagen, welches auch dann seine Dichtwirkung beibehält, wenn es aufgrund der Kälteeinwirkung auf
die Tür zu einem Wölben der Türprofile kommt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach einem ersten Vorschlag
dadurch gelöst, daß das balgenförmige Profilteil aus einem bauchigen schlaufenförmigen Teil besteht, dessen Schenkel mit den
Enden eines im wesentlichen geraden Profilstegs verbunden sind, daß ein Ende des geraden Profilstegs im Bereich der Innenseite
des flachen kastenförmigen Profilteils unmittelbar oder über einen Profilsteg angeschlossen ist und daß das andere Ende des
geraden Profilstegs spitzwinkelig mit einem Lenkerprofilsteg verbunden ist, das mit seinem Ende an dem inneren Nutschenkel angeschlossen
ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Dichtungsprofil bilden der gerade Profilsteg
und der mit diesem gelenkig verbundene Lenkerprofilsteg ein einfaches aus zwei Lenkern bestehendes Getriebe, bei dem aufgrund
der Getriebekinematik der gerade Profilsteg nach innen, also in Richtung auf die Innenschale der Tür verschwenkt wird,
wenn sich aufgrund einer Wölbung des Türrahmens das Magnetband mit dem flachen kastenförmigen Profilteil von dem Türrahmen entfernt.
Da also bei einer Wölbung der Türprofile der gerade, das balgenförmige Profilteil tragende Profilsteg nach innen in Richtung
auf die Innenschale der Tür verschwenkt wird, wird bei
einer Dehnung des Dichtungsprofils in Querrichtung das balgenförmige Profilteil nicht zusammengezogen, sondern nach innen verschwenkt,
so daß es seine gute Anlage sowohl an dem Korpusteil als auch an der Innenschale der Tür beibehält. Bei einer Wölbung
der Türprofile nach außen wälzt sich das balgenförmige Profilteil auf den Gegendichtungsflächen an der Innentür und dem Korpusteil
ab, ohne aber von diesen abgehoben zu werden, so daß auch bei einer Wölbung der Türprofile unter Kälteeinwirkung die
gute Dichtwirkung des erfindungsgemäßen Profils nicht aufgehoben wird.
Zweckmäßigerweise ist das andere Ende des Lenkerprofilstegs an dem Bereich der oberen Seitenkante des inneren Nutschenkels angeschlossen.
Ein weiteres Problem bei der industriellen Herstellung von Kühl-
und Gefrierschranktüren besteht darin, daß die Innen- und Außenschale und das rahmenförmig umlaufende Dichtungsprofil in eine
Schäumform eingelegt werden müssen, in der der Hohlraum zwischen den Schalen mit Isolierschaum gefüllt wird, der die Teile miteinander
verbindet. Um dieses Einlegen einfach und schnell und auch automatisch mit Robotern vornehmen zu können, ist nach einer erfinderischen
Weiterbildung des Dichtungsprofils vorgesehen, daß das den Grund der Nut des C-förmigen Profilteils bildende Stegteil
über den inneren Nutschenkel hinaus verlängert ist und an dem Endbereich des dadurch gebildeten Befestigungsschenkels zwei
eine zweite Nut bildende Schenkel trägt. Bei dieser Ausgestaltung wird zunächst die Innenschale der Tür, die mit einem rechtwinkelig
abgekanteten Rand versehen ist, in die Schäumform aufgelegt. Anschließend wird das Dichtungsprofil eingebracht, und
zwar derart, daß es mit seiner zweiten Nut auf den aufragenden abgewinkelten Rand der Innenschale der Tür aufgesteckt wird. Sodann
wird die Schale der Außentür, die sich mit einem nach innen abgewinkelten Schenkel bis unter das Dichtungsprofil erstreckt,
flach aufgelegt. Diese Art des Einlegens der Teile kann ohne Handarbeit durch Roboter erfolgen. Nach dem Einlegen der Teile
in die Schäumform und deren Schließen wird der Hohlraum der Tür sodann ausgespritzt.
Die die zweite Nut bildenden Schenkel verlaufen zweckmäßigerweise parallel zueinander und weisen einen auf die Dicke des abgekanteten
Randes der Innenschale abgestimmten Abstand voneinander auf.
Die Schenkel der zweiten Nut können etwa parallel zu den Schenkeln
der ersten Nut verlaufen.
Zweckmäßigerweise ist der innere, die zweite Nut begrenzende Schenkel auf seiner inneren Flanke mit mindestens einer eingespritzten
Dichtlippe aus weicherem Kunststoff versehen. Auch das Stegteil der zweiten Nut kann mit einer angespritzten Dichtlippe
aus weicherem Kunststoff versehen sein, die dann eine letzte Sperre für den in den Spalt zwischen dem Schenkel und dem abgekanteten
Rand der Innenschale eindringenden Schaum bildet.
Zur Abdichtung gegenüber der aufgelegten Schale der Außentür kann auch der die beiden Nuten tragende Befestigungsschenkel auf
seiner Unterseite mit Dichtlippen aus weicherem Kunststoff versehen sein.
Nach einer weiteren erfinderischen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das balgenförmige Profilteil aus zwei bauchigen schlauchförmigen
Teilen besteht, daß ein Schenkel des unteren bauchigen schlaufenförmigen Teils mit dem Lenkerprofilsteg im Verbindungsbereich
mit den im wesentlichen geraden Profilsteg und der andere Schenkel mit dem äußeren Schenkel der zweiten Nut verbunden
ist und daß der untere Schenkel des oberen schlaufenförmigen Profilteils mit dem unteren schlaufenförmigen Profilteil auf dessen
Außenseite unterhalb von dessen Scheitel angeschlossen ist. Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dichtung führt dazu, daß
sich das untere bauchige schlaufenförmige Profilteil auf dem abgewinkelten
Rand der Innentür und das obere bauchige schlaufenförmige Profilteil auf dem Korpus- oder Behälterteil des Kühloder
Gefriersehranks abwälzt, wenn sich in Folge einer Wölbung
der Türprofile die das Magnetband aufnehmende Profiltasche von dem Befestigungsschenkel des Profils entfernt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform des Dichtungsprofils und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Dichtungsprofils.
In Fig. 1 ist der Randbereich eines Querschnitts durch eine Kühl- oder Gefrierschranktür dargestellt. Die Tür 1 besteht aus
einer Außenschale mit einem durch zwei rechtwinkelige Abwinkelungen nach innen hin abgewinkelten Rand, wobei diese Abwinkelungen
ein U-förmiges Randprofil bilden, von aus Fig. 1 nur die erste Abwinkelung 2 und der nach innen abgewinkelte Randschenkel 3 ersichtlich
sind. Die Innenschale der Tür 1 besteht aus einer Platte 4, die mit einem rechtwinkelig in Richtung auf die Außenschale
abgewinkelten Schenkel 5 versehen ist. Der Spalt zwischen den inneren Rändern des Schenkels 3 der Außenschale und des Schenkels
5 der Innenschale ist durch das Dichtungsprofil 6 geschlossen.
Das Dichtungsprofil 6 besteht aus einem C-förmigen Profilteil
aus härterem Kunststoff, das durch die Nutschenkel 7, 8 gebildet ist, die mit dem Stegteil 9 verbunden sind. Das zu dem nach innen
weisenden Schenkel 3 der Außenschale parallel verlaufende Stegteil 9 ist nach innen hin über den Nutschenkel 8 hinaus
durch einen Befestigungsschenkel 10 verlängert, der an seinem Endbereich zwei weitere eine zweite Nut 11 begrenzende Schenkel
13, 14 trägt, die parallel zu dem Nutschenkel 8 verlaufen. Der äußere Schenkel 13 der zweiten Nut 11 ist kürzer als der innere
Schenkel 14, dessen oberer Rand stumpfwinkelig nach innen hin abgewinkelt ist.
Die oberen Ränder der Nutschenkel 7, 8 sind mit nach innen gerichteten
Vorsprüngen 15, 16 versehen, die in der dargestellten Weise mit Abschrägungen versehen sind, um nach dem Entfernen der
balgen- und/oder schlauchförmigen Profilteile das Einrasten des Halteteils eines Ersatz-Dichtungsprofils in die Nut des C-förmigen
Profilteils 7 bis 8 zu erleichtern, wie es beispielsweise in der EP 0 146 994 Bl beschrieben ist.
Mit den Nutschenkeln 7, 8 sind balgen- und/oder schlauchförmige Profilteile aus weicherem Kunststoff, beispielsweise weicher eingestelltem
PVC, verbunden. Diese bestehen aus einem eine etwa rechteckige Kammer 18 einschließenden Profilteil 19, das der Aufnahme
eines eingeschobenen Magnetbandes dient. Der untere Profilteil 20 der Kammer 18 ist durch einen etwa Z-förmigen Profilsteg
21 mit der Außenseite des Nutschenkels 7 verbunden und bis über das eine Nase bildende Stegteil hinaus durch Dichtlippen 22, 23
verlängert, die sich dichtend an den innen abgewinkelten Schenkel 3 der Außenschale legen können.
An die rechte obere Innenseite des die rechteckige Kammer .24- einschließenden
flachen kastenförmigen Profilteils 19 schließt sich ein Schenkel 24 eines balgenförmigen Profilteils 25 an, der mit
einer nach innen gerichteten Ausbaufessk versehen ist. Weiterhin
ist an die innere Seite des Profilteils 19 ein im wesentlichen gerader Profilsteg 26 angeschlossen, dessen anderes Ende mit dem
Ende eines Lenkerprofilstegs 27 verbunden ist, der in der dargestellten
Weise an das obere Ende des inneren Nutstegs 8 angeschlossen ist. Der andere Schenkel 28 des balgenförmigen Profilteils
25 ist mit dem Verbindungsbereich des geraden Profilstegs 26 mit dem Lenkerprofilsteg 27 verbunden. Der im wesentlichen
gerade Profilsteg 26 und der Lenkerprofilsteg 27 schließen in der dargestellten Weise einen spitzen Winkel ein, so daß auf-
grund der dadurch gebildeten Getriebekinematik der Profilsteg 26 im Gegenuhrzeigersinn nach innen schwenkt, wenn sich das Kanunerprofil
19 bei einer Wölbung des Türprofils nach außen in Richtung des Pfeils A bewegt. Durch ein Verschwenken des Profilstegs
26 im Gegenuhrzeigersinn wird das balgenförmige Profilteil 25 nach innen bewegt, so daß es in Anlage an dem abgewinkelten
Schenkel 5 der Innenschale und der Stirnwandung 30 des Behälterteils 31 verbleibt. Dadurch wird eine gute Dichtwirkung auch
dann'-aufrechterhalten, wenn im Falle einer Wölbung der Türprofile
das Dichtungsprofil in Richtung des Pfeils A gedehnt wird.
Die innere Flanke des äußeren Schenkels 14 der zweiten Nut 11 und das Stegteil dieser zweiten Nut sind in der dargestellten
Weise mit Dichtungslippen 32, 33 aus weicherem Kunststoff versehen. Weiterhin ist auch an der Unterseite des Befestigungssteges
10 eine Dichtlippe 34 aus weicherem Kunststoff angeschlossen.
Das Dichtungsprofil 6 mit seinen harten und weichen Teilen wird
als Co-Extrusionsprofil hergestellt. Aus härterem Kunststoff bestehen
das Stegteil 9, der Befestigungssteg 10 und die mit diesen verbundenen die beiden Nuten bildenden Schenkel 7, 8 und 13,
14. Die angespritzten balgenförmigen Teile und Kammern sowie Profilstege
und Dichtungslippen bestehen aus einem weicher eingestellten Kunststoff.
Das aus Fig. 2 ersichtliche Dichtungsprofil unterscheidet sich
von dem nach Fig. 1 dadurch, daß mit den Enden des im wesentlichen geraden Profilstegs 26 zwei bauchige schlaufenförmige Profilteile
verbunden sind. Die Schenkel eines unteren schlaufenförmigen Profilteils 40 sind einerseits mit einem Ende des geraden
Profilstegs 26 in dessen Verbindungsbereich mit dem Lenkerprofilsteg 27 und andererseits mit dem oberen Ende des äußeren Schenkels
13 der zweiten Nut 11 verbunden.
Die Schenkel des oberen bauchigen schlaufenförmigen Profilteils 41 sind einerseits mit dem flachen kastenförmigen Profilteil 19
und andererseits mit dem unteren schlaufenförmigen Profilteil 40 verbunden, und zwar auf dessen Außenseite unterhalb von dessen
Scheitelbereich 42.
Bei dieser zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils
wälzt sich der untere balgenförmige Profilteil 40 auf der Außenseite des Schenkels 5 der Innenschale 4 der Tür und
der obere balgenförmige Profilteil 41 auf der Vorderseite 30 des Innenbehälters des Kühl- oder Gefriergeräts ab, wenn sich das
flache kastenförmige Profilteil 19 mit dem in diesem gehalterten Magnetband in Richtung des Pfeils A bewegt.
Claims (9)
1. Profil zur Dichtung einer Tür oder Klappe gegenüber einem
Korpusteil, vorzugsweise zur Abdichtung einer Tür oder Klappe eines Kühl- oder Gefriergeräts, bestehend
aus einem C-förmigen Profilteil aus härterem Kunststoff, dessen Nutschenkel (7, 8) eine zum Korpusteil (31) hin offene
Nut begrenzen und das mit einem Befestigungsschenkel (10)
zur Befestigung zwischen einer Innen- und einer Außenschale (2, 3, 4) der Tür versehen ist, und
aus mit den Nutschenkeln (7, 8) verbundenen balgen- und/oder
schlauchförmigen Profilteilen aus weicherem Kunststoff, von denen ein äußeres Profilteil ein flaches, kastenförmiges,
der Aufnahme eines Magnetbandes dienendes Profilteil (19)
ist, das über einen Z-, S- oder schlaufenförmigen Profilsteg (21) mit dem äußeren Nutschenkel (7) und über ein balgenförmiges
Profilteil (25) mit dem inneren Nutschenkel verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das balgenförmige Profilteil aus einem bauchigen, schlaufenförmigen
Profilteil (25) besteht, dessen Schenkel mit den Enden eines im wesentlichen geraden Profilstegs (26) verbunden
sind, daß ein Ende des geraden Profilstegs (26) an den Bereich der Innenseite des flachen kastenförmigen Profilteils
(19) unmittelbar oder über einen Profilsteg angeschlossen ist und daß das andere Ende des geraden Profilstegs (26)
'spitzwinkelig mit einem Lenkerprofilsteg (27) verbunden ist, das mit seinem anderen Ende an dem inneren Nutschenkel (8)
angeschlossen ist.
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Lenkerprofilstegs (27) an dem Bereich der oberen
Seitenkante des inneren Nutschenkels (8) angeschlossen ist.
3. Profil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Grund der Nut des C-förmigen Profilteils
bildende Stegteil (9) über den inneren Nutschenkel
(8) hinaus verlängert ist und an dem Endbereich des dadurch
gebildeten Befestigungsschenkels (10) eine zweite Nut (11) bildende Schenkel (13, 14) trägt.
4. Profil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite Nut bildenden Schenkel (13, 14) parallel zueinander
verlaufen.
5. Profil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (13, 14) der zweiten Nut (11) etwa parallel zu
den Schenkeln der ersten Nut verlaufen.
6. Profil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere, die zweite Nut (11) begrenzende Schen-
kel (14) auf seiner Innenflanke mit mindestens einer angespritzten
Dichtlippe (32) aus weicherem Kunststoff versehen ist.
7. Profil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stegteil der zweiten Nut (11) mit einer Dichtlippe aus weicherem Kunststoff versehen ist.
8. Profil nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Schenkel der beiden Nuten tragende Steg (9, 10) auf seiner Unterseite mit Dichtlippen (22, 23, 34) versehen
ist.
9. Profil nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das balgenförmige Profil aus zwei bauchigen schlaufenförmigen Profilteilen (40, 41) besteht, daß ein
Schenkel des unteren schlaufenförmigen Profilteils (40) mit dem Lenkerprofilsteg (27) in dessen Verbindungsbereich mit
dem im wesentlichen geraden Profilsteg (26) und der andere Schenkel mit dem äußeren Schenkel (13) der zweiten Nut (11)
verbunden ist und daß der untere Schenkel des oberen schlaufenförmigen Profilteils (41) mit dem unteren schlaufenförmigen
Teil (40) auf dessen Außenseite unterhalb von dessen Scheitel (42) angeschlossen ist.
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