DE29511283U1

DE29511283U1 - Schneckenfalle

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Publication number: DE29511283U1
Application number: DE29511283U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-07-12
Filing date: 1995-07-12
Publication date: 1995-09-21
Anticipated expiration: 2005-07-13

Description

Rudolf MuIter 88361 Altshausen, den 8. Juli 1995 Haldenstraße 38

Gebrauchsmusteranmeldung für eine Schneckenfalle

Beschreibung:

Viele Gartenfreunde streuen zur Schneckenbekämpfung das "Schneckenkorn" (künftig auch Konzentrat genannt) einfach in den Garten oder auf die Wiese. Dies hat zur Folge, daß dadurch der Boden chemisch verunreinigt wird, sich das Konzentrat bei Regen und beim Gießen des Gartens und Rasens verhältnismäßig rasch auflöst, in seiner Wirksamkeit nachläßt und sie schließlich ganz verliert. Außerdem ist das Konzentrat teuer und für Haustiere, besonders für den als Gartennützling geltenden Igel, schädlich und lebensbedrohend.

Die von mir entwickelte Schneckenfalle bezweckt folgendes:

a) kein willkürliches Ausstreuen vom "Schneckenkorn", sondern gezielter Einsatz möglich,

b) beim Gießen oder bei Regen wird das Konzentrat vor Nässe geschützt und bleibt in seiner ursprünglichen Form und Qualität erhalten,

*ö) Tiere, wie Igel und Katzen können das Konzentrat nicht aufnehmen,

d) die Aufnahme von dem Konzentrat kann überwacht und im Bedarsfall rechtzeitig ersetzt werden,

e) durch die Anhäufung des Konzentrats von 10 bis 15 Teilchen

im Freßnapf werden die Schnecken in verstärktem Maße durch den verstärkten Geruch angelockt. Sie werden nach der Berührung betäubt, bleiben im Umkreis von 30 bis 50 Zentimeter um die Schneckenfalle liegen und können entfernt werde,

f) nach der Abnahme der Regenhaube kann der Freßnapf gereinigt und nachgefüllt werden

Rudolf MuIter
Haldenstraße 38
88361 Altshausen

Gebrauchsmuster Aktenzeichen 293 11 283.2

Bezugszeichenliste:

1 Schutzanspruch A

2 Schutzanspruch C

3 Schutzanspruch B

4 Schutzanspruch C

5 Schutzanspruch E

6 Schutzanspruch E

7 Schutzanspruch E Steckholz, angespitzt Haltestange verleimt od verschraubt mit 1) aufgebördeltes Rundteller, lose od. fest verschraubt mit 1) Haltestange, verleimt od. verschraubt mit 1) Runddach (Regenhaube), od. andere Dachfon Flügelschraube od. Stecksystem zur Befestigung auf 4) Flügelmutter od. Stecksystem zur Befestigung auf 4) Gartenboden

Claims

Bei dem beantragten Gebrauchsmuster, sollen geschützt werden:

A) Das Steckholz ist angespitzt und dient zum Einstecken in das Erdreich. Es kann aus Holz, Kunstoff, oder anderem Material hergestellt sein.

B) Das Rundteller, (Freßnapf), oder eine andere Form aus Blech, Kunstoff, oder anderem Material mit aufgbördeltem Rand, liegt auf den Steckholz auf und dient zum Einlegen des Konzentrats. Der Freßnapf kann direkt auf dem Steckholz, durch das Eindrehen in ein Gewinde oder durch das Verleimen der Haltestange im Steckholz befestigt werden.

C) Die Haltestange aus Holz, Kunststoff oder anderem Material kann entweder mit dem Steckholz verleimt oder verschraubt werden. Sie ist in der Höhe so zu wählen, daß nach Aufsetzen vom Runddach oder einer anderen Dachform, die Schnecken noch auf den Freßnapf kriechen können.

D) Das Runddach (Regenhaube), oder eine ander Dachform kann aus Blech, Kunsstoff, Gummi, oder anderem Material gefertigt sein. Es ist in der Größe so zu wählen, daß der Freßnapf gut überdeckt wird.

E) Das Runddach (Regenhaube), oder eine andere Dachform kann mit der Haltestange fest verbunden, oder nach Einbau einer Flügelschraube oder einem Stecksystem zum Reingen und Nachfüllen des Konzentrats vom Freßnapfes abgenommen werden.

F) die Schneckenfalle kann gartengefällig ein- oder mehrfarbig gestrichen werden kann.

Die Eintragung als Gebrauchsmuster soll erfolgen unter dem Namen: Schneckenfalle