DE29510930U1 - Kaminkranzhalter - Google Patents
KaminkranzhalterInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/02—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
- E04F17/026—Exterior cladding, e.g. of chimney parts extending above the roof; Rain covers for chimney tops without draught-inducing aspects
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
04.07.1995 D/hf SF 0644
Theo Schwall
Oberwaldstr. 15, 76474 Au am Rhein
Die Erfindung betrifft einen Halter für Kaminverkleidungen.
Kamine, welche sich naturgemäß teilweise außerhalb eines Hauses befinden, sind permanent der Witterung ausgesetzt.
Sie unterliegen daher einem nicht unerheblichen Verschleiß. Dies macht sich insbesondere bei älteren Bauwerken bemerkbar.
Es ist daher wünschenswert, den Kamin zum Schutz gegen Witterungseinflüsse außerhalb des Hauses mit einer Verkleidung
zu versehen.
Eine Verkleidung des Kamins dient jedoch nicht nur dem Schutz gegen Witterungseinflüsse, sondern auch der Verschönerung
des Aussehens des Kamins. Zum Zwecke der Verschönerung ist es häufig auch wünschenswert, den innerhalb des
Hauses befindlichen Teil des Kamins zu verkleiden.
Aus Gründen der Sicherheit ist es regelmäßig nicht möglich, die Wandung des Kamins anzubohren, um dadurch eine Vorrichtung
zur Befestigung einer Kaminverkleidung am Kamin anzubringen. Es ist daher sehr aufwendig, Kamine mit Verkleidungen
zu versehen.
Aufgabe der Erfindung ist es einen eingangs genannten Halter für Kaminverkleidungen anzugeben, welcher die Wandung
des Kamins nicht beschädigt, einfach am Kamin zu befestigen ist und einen sicheren Halt für die Kaminverkleidung
bietet.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung sind Mittel zur Umklammerung des Kamins
vorgesehen, welche wenigstens einen vom Kamin wegweisenden Abstandshalter aufweisen, wobei der Abstandshalter an
seinem dem Kamin abgewandten Ende eine Vorrichtung zur Befestigung der Kaminverkleidung aufweist. Da der erfindungsgemäße
Halter mit dem Kamin durch Umklammerung verbunden werden kann, ist es nicht mehr erforderlich, zur Befestigung
der Verkleidung beziehungsweise des Halters am Kamin die Wandung des Kamins zu beschädigen. Die Umklammerung erfolgt
dabei so fest, daß der Halter sicher am Kamin sitzt und nicht verrutscht.
Durch die Vorrichtung zur Befestigung der Kaminverkleidung kann die Kaminverkleidung unabhängig von der Umklammerung
des Kamins befestigt werden. Die Vorrichtung kann daher je nach Kaminverkleidung unterschiedlich ausgebildet sein. Es
ist möglich, die Vorrichtung so auszubilden, daß die Kaminverkleidung auf einfache Art und Weise, wie beispielsweise
durch Einhängen, mit der Vorrichtung verbunden werden kann.
Zum Schutz gegen eine zu große Erwärmung der Kaminverkleidung ist die Vorrichtung zur Befestigung der Kaminverkleidung
mittels Abstandshaltern mit der Umklammerung des Kamins verbunden. Die Abstandshalter können so ausgelegt
werden, daß die Vorschriften der Brandschutzverordnung erfüllt sind.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weisen
die Mittel zur Umklammerung des Kamins Winkel mit ersten laschenformigen Schenkeln auf, deren Enden abgebogen sind.
Die Schenkel der Winkel brauchen im wesentlichen nur den Eckbereich des Kamins umfassen. Die Winkel können daher relativ
klein ausgebildet sein, was sich besonders günstig auf deren Herstellung und die Montage vor Ort auswirkt.
Sollte es jedoch erforderlich sein, daß die Schenkel sich über größere Teile des Kamins erstrecken, können die Winkel
entsprechend ausgebildet werden. Mittels der Abbiegungen lassen sich die Enden der Schenkel der Winkel leicht miteinander
verbinden, wodurch die Montage der Umklammerung sehr einfach erfolgen kann.
In vorteilhafter Weise weisen die Abbiegungen öffnungen
auf, in welche Mittel zur Verbindung der Winkel einführbar sind. Besonders vorteilhaft haben sich hierfür Schraubbolzen
erwiesen, welche in die öffnungen einsteckbar sind.
Die Verbindung der Winkel geschieht dadurch, daß nach dem Einstecken der Schraubbolzen in die öffnungen Muttern auf
die Schraubbolzen gedreht werden, wodurch die Winkel klemmend am Kamin befestigt werden können. Sind an allen vier
Ecken eines rechteckigen Kamins Winkel angebracht und auf die beschriebene Weise miteinander verbunden, ist der Kamin
vollständig umklammert.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Vorrichtung zur Befestigung der Kaminverkleidung Winkel
mit zweiten laschenförmigen Schenkeln aufweist. In derartige Winkel sind beispielsweise Holzstäbe einbringbar, an die
die Kaminverkleidung beispielsweise mittels Holzschrauben anbringbar ist. Weisen die zweiten Schenkel öffnungen auf,
wie dies eine besondere Ausführungsform der Erfindung vorsieht, lassen sich die Holzstäbe besonders leicht mit der
Vorrichtung verbinden.
In besonders vorteilhafter Weise ist das Winkelstück, welches aus dem Winkel mit den ersten laschenförmigen Schenkeln,
dem Winkel mit den zweiten laschenförmigen Schenkeln sowie dem Abstandshalter besteht, aus zwei gebogenen
Blechen gefertigt. Die Bleche sind im Bereich des Abstandshalters miteinander verbunden. Hierdurch läßt sich der Halter
für Kaminverkleidungen besonders leicht herstellen, was sich günstig auf die Kosten auswirkt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Winkelstück,
Fig. 2 eine mittels einer erfindungsgemäßen Halterung an
einem Kamin angebrachte Kaminverkleidung in der
Draufsicht, und
einem Kamin angebrachte Kaminverkleidung in der
Draufsicht, und
Fig. 3 die Kaminverkleidung nach Fig. 2 in der Seitenansicht unter Weglassung einer Seitenwand.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, besteht ein Winkelstück, welches das Kernstück einer Halterung für Kaminverkleidungen
bildet, aus zwei miteinander verbundenen Blechteilen. Die Blechteile sind derart miteinander verbunden, daß ein
Winkel mit ersten laschenförmigen Schenkeln 1 entsteht. Die Enden der Schenkel 1 weisen Abbiegungen 5 auf. In den Abbiegungen
5 sind öffnungen 7 vorhanden.
An der Verbindungsstelle der beiden Schenkel 1 erstreckt sich ein etwa in Richtung der Winkelhalbierenden vom Winkel
wegweisender Bereich 3, der als Abstandshalter dient. Die beiden Schenkel 1 sind in dem Bereich 3 miteinander verschweißt
oder verschraubt.
An dem dem Winkel abgewandten Ende des Abstandshalters 3 ist eine als Winkel ausgebildete Vorrichtung zur Befestigung
der Kaminverkleidung 7 vorgesehen. Der Winkel besteht aus zweiten laschenfögmigen Schenkeln 4, welche öffnungen 8
aufweisen.
Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, sind die Winkelstücke an den Ecken eines Kamins 6 angeordnet. In den öffnungen
7 der Abbiegungen 6 sind Schraubbolzen 2 eingesteckt, welche mittels Muttern jeweils zwei Winkelstücke
miteinander verbinden. Hierdurch wird eine vollständige Umklammerung des Kamins 6 erreicht.
In den Vorrichtungen zur Befestigung der Kaminverkleidung sind Holzstäbe eingebracht, welche mittels Holzschrauben,
welche durch die öffnungen 8 geführt werden, mit der Vorrichtung verbunden sind. Hierdurch erhält man an allen vier
Ecken des Kamins 6 eine in Längsrichtung des Kamins verlaufende Holzschiene, an die auf einfache Weise die Kaminverkleidung
7, beispielsweise mittels Holzschrauben oder Nägeln, angebracht ist.
Wenngleich die vorliegende Erfindung auch anhand eines rechteckigen Kamins beschrieben ist, so kann sie prinzipiell
auch bei runden Kaminen Anwendung finden. Hierbei müßten die Schenkel 1 sowie die Verbinder 2 entsprechend
der Geometrie des Kamins ausgebildet werden.
Claims (8)
1. Halter für Kaminverkleidungen,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (1, 2, 3, 4, 5) zur Umklammerung des Kamins (6) vorgesehen sind, welche wenigstens einen vom Kamin (6) wegweisenden
Abstandshalter (3) aufweisen, wobei der Abstandshalter (3) an seinem dem Kamin (6) abgewandten Ende eine
Vorrichtung zur Befestigung der Kaminverkleidung aufweist.
2. Halter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (1, 2, 3, 4, 5) zur Umklammerung des Kamins
(6) Winkel mit ersten laschenförmigen Schenkeln (1) aufweisen,
deren Enden abgebogen (5) sind.
3. Halter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbiegungen (5) öffnungen (7) aufweisen.
4. Halter nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Befestigung der Kaminverkleidung Winkel mit zweiten laschenförmigen Schenkeln (4) aufweisen.
5. Halter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Schenkel (4) öffnungen (8) aufweisen.
6. Halter nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelstsück, welches aus dem Winkel mit den ersten
(1) laschenförmigen Schenkeln, dem Winkel mit den zweiten
(4) laschenförmigen Schenkeln sowie dem Abstandshalter (3) besteht, aus zwei gebogenen Blechen, welche im Bereich des
Abstandshalters (3) miteinander verbunden sind, gefertigt
7. Halter nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (1, 2, 3, 4, 5) zur Umklammerung des Kamins
(6) Verbinder (2) aufweisen, welche die Abbiegungen (5) miteinander verbinden.
8. Halter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbinder (2) Schraubbolzen sind, welche in die öffnungen
(7) einsteckbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510930U DE29510930U1 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Kaminkranzhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510930U DE29510930U1 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Kaminkranzhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29510930U1 true DE29510930U1 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=8010193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29510930U Expired - Lifetime DE29510930U1 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Kaminkranzhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29510930U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29620955U1 (de) * | 1996-12-03 | 1997-02-13 | Bernd Lübke Metallwaren GmbH, 59846 Sundern | Kaminverkleidung |
-
1995
- 1995-07-06 DE DE29510930U patent/DE29510930U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29620955U1 (de) * | 1996-12-03 | 1997-02-13 | Bernd Lübke Metallwaren GmbH, 59846 Sundern | Kaminverkleidung |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951026 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981126 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HERTWECK, GUNDOLF, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHWALL, THEO, 76474 AU, DE Effective date: 20011112 |
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Effective date: 20040203 |