DE29510816U1

DE29510816U1 - Schneidebrett mit einer darauf befestigten Auftauplatte

Info

Publication number: DE29510816U1
Application number: DE29510816U
Authority: DE
Original assignee: KAW ME INDUSTRY CO
Current assignee: KAW ME INDUSTRY CO
Priority date: 1995-07-04
Filing date: 1995-07-04
Publication date: 1995-09-14
Anticipated expiration: 2005-07-05

Description

Beschreibung

Schneidebrett rait einer darauf befestigten Auftauplatte.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidebrett, insbesondere auf ein Schneidebrett, auf dem eine Auftauplatte befestigt ist.

Hack- oder Schneidebretter sind in der Küche weit verbreitet, um als Unterlage zum Hacken oder Schneiden von Lebensmitteln zu dienen. Im allgemeinen werden Schneidebretter aus Holz oder Plastikmaterial hergestellt. Zusätzlich werden Auftauplatten in den Küchen verwendet, um ein eingefrorenes Lebensmittel aufzutauen. Die Auftauplatten sind üblicherweise aus Aluminium hergestellt. Um die Schneidebretter und die Auftauplatten aufzubewahren, wird in der Küche ein großer Raum benötigt.

Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, ein Schneidebrett zu schaffen, auf dessen einer Seite eine Auftauplatte befestigt ist, um den Raum zum Aufbewahren des Schneidebretts und der Auftauplatte zu verringern.

Erfindungsgemäß hat das Schneidebrett eine Auftauplatte, die auf einer Seite des Schneidebrettes befestigt ist. Die Auftauplatte hat eine Seite, die mit einer Vielzahl von Abflußrinnen versehen ist, um das Wasser, das während des Auftauens von dem gefrorenen Lebensmittel entsteht, abfließen zu lassen.
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Vorzugsweise hat das Schneidebrett einen zurückgesetzten Abschnitt, in dem die Auftauplatte aufgenommen und befestigt wird, und eine Wand, die den zurückgesetzten Abschnitt bildet. Die Dicke der Auftauplatte ist geringer als die Tiefe des zurückgesetzten Abschnittes des Schneidebrettes, so daß die Auftauplatte vollständig in dem zurückgesetzten Abschnitt aufgenommen werden kann. Die Wand hat eine Kerbe, die mit den Ablaufrinnen in Verbindung steht. Somit ist es dem Wasser,

das in den Ablaufrinnen gesammelt wird, möglich, durch die Kerbe von der Wand des Schneidebrettes abzulaufen.

Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles eines Schneidebrettes.

Fig. 2 ist eine Querschnittansicht des bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. 15

Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Schneidebretts.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel gezeigt, das ein rechtwinkliges Schneidebrett 10 und eine rechtwinklige Auftauplatte 20 aufweist.

Das Schneidebrett 10 ist aus Plastikmaterial hergestellt und hat eine erste Seite mit einer flachen Oberfläche 11 zum Hacken oder Schneiden von Lebensmitteln und eine zweite Seite mit einem rechtwinkligen zurückgesetzten Abschnitt 12. Der zurückgesetzte Abschnitt 12 wird durch eine Wand 15 gebildet, die eine Kerbe 13 hat. Ein Loch 14 ist in einer Ecke des Schneidebretts 10 ausgebildet, um das Schneidebrett in einer vorbestimmten Position aufzuhängen, wo eine Befestigungseinrichtung wie beispielsweise ein (nicht gezeigter) Nagel befestigt ist.

Die Auftauplatte 20 wird fest in dem zurückgesetzten Abschnitt 12 gehalten und besteht aus einer Aluminiumlegierung mit einer guten Wärmeleitfähigkeit. Die

Dicke der Auftauplatte 20 ist geringer als die Tiefe des zurückgesetzten Abschnittes 12 des Schneidebrettes 10, so daß die Auftauplatte 20 vollständig in den zurückgesetzten Abschnitt 12 aufgenommen werden kann. Deshalb kann das Gesamtvolumen des Schneidebrettes 10 und der Auftauplatte 20 verkleinert werden, wodurch der Aufbewahrungsraum derselben verringert wird. Die Auftauplatte hat eine Oberfläche 21, die mit Titan oder Polytetrafluorethylen (TEFLON) plattiert ist, um eine gleichmäßige Auftauoberfläche 62 zu bilden. Eine Vielzahl an Ablaufrinnen 23 sind in der Oberfläche 21 ausgebildet, um das Wasser, das von dem Lebensmittel, das aufgetaut werden soll, während des Auftauprozesses entsteht, ablaufen zu lassen. Die gleichmäßige Auftauoberfläche 22 kann verhindern, daß das gefrorene Lebensmittel an der Auftauplatte 20 festklebt. Die Kerbe 13 ist mit den Ablaufrinnen 23 in Verbindung, wodurch es dem Wasser, das in den Ablaufrinnen 23 gesammelt wird, ermöglicht wird, von der Wand 15 des Schneidebrettes 10 durch die Kerbe 13 abzulaufen. Ein Loch 24 ist in der Auftauplatte 20 ausgebildet und entspricht dem Loch 14 des Schneidebrettes 10, um zu ermöglichen, daß das Schneidebrett 10 an einem Nagel aufgehängt werden kann.

Im Gebrauch kann das Schneidebrett 10 in einer Einsenkung angeordnet werden, wobei die Auftauplatte 20 nach oben weist. Das Lebensmittel, das aufgetaut werden soll, wird dann auf die gleichmäßige Auftauoberfläche 22 der Seite 21 der Auftauplatte 20 gelegt. Das gefrorene Lebensmittel wird allmählich aufgetaut und Wasser wird allmählich von dem gefrorenen Lebensmittel frei und läuft von dem Schneidebrett

10 durch die Ablaufrinnen 23 und die Kerbe 13 wie vorstehend bereits erläutert ab.

Wenn das Lebensmittel gehackt oder geschnitten werden soll, wird das Schneidebrett 10 umgedreht, damit die flache Seite

11 des Schneidebrettes 10 nach oben zeigt. Die Auftauplatte 2 0 kann verhindern, daß das Schneidebrett 10 während des

Hackens vibriert. Ebenso erhöht die Auftauplatte 20 die konstruktive Festigkeit des Schneidebrettes 10.

Fig. 3 zeigt ein anderes bevorzugtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Fläche der Auftauplatte (20A) geringer als die des ersten Ausführungsbeispiels. Der übrige Teil des Schneidebrettes kann zum Hacken oder Schneiden verwendet werden. Deshalb kann das Lebensmittel gleichzeitig auf derselben Seite des Schneidebrettes 10 aufgetaut und geschnitten oder gehackt werden.

Ein Schneidebrett 10 hat eine Auftauplatte 20, 2OA, die an einer Seite des Schneidebrettes 10 befestigt ist. Die Auftauplatte 20, 20A hat eine Oberfläche 21, die mit einer Vielzahl an Ablaufrinnen 23 versehen ist, um Wasser, daß von dem gefrorenen Lebensmittel während des Auftauens erzeugt wird, ablaufen zu lassen.

Claims

TIEDTKE - BUHLING - KINNE & PARTNER

Patentanwälte Vertreter beim EPA*

Tiedtke-Bühling-Kinne & Partner, POB 201918, D-80019 München _. . _. ... ,

Dipl.-Ing. H. Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling* Dipl.-Ing. R. Kinne* Dipl.-Ing. B. Pellmann* Dipl.-Ing. K. Grams* Dipl.-Biol. Dr. A. Link Bavariaring 4,

D-80336 München

4. Juli 1995

DE 16778

Schut &zgr; ansprüche

1. Schneidebrett gekennzeichnet durch eine Aluminium-Auf tauplatte (20, 20A), die auf einer Seite des Schneidebrettes (10) befestigt ist, wobei die Auftauplatte (20, 20A) eine Oberfläche (21) hat, die mit einer Vielzahl an Ablaufrinnen (23) versehen ist.

2. Schneidebrett gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidebrett (10) einen zurückgesetzten Abschnitt

(12) hat, in dem die Auftauplatte (20, 20A) befestigt ist, und eine Wand (15), die den zurückgesetzten Abschnitt (12) bildet, wobei die Wand (15) eine Kerbe (13) hat, die mit den Ablaufrinnen (23) in Verbindung steht. 25

3. Schneidebrett gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (21) der Auftauplatte (20, 20A) mit Titan plattiert ist.

4. Schneidebrett gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (21) der Auftauplatte (20, 20A) mit Polytetrafluorethylen plattiert ist.

Telefon' 0 89-54 46 90 * » J · ··· "... Bresdner Ban» (^Jplleh_>en) Kto. 3939 844 (BLZ 700 BOO 00)

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