DE29510744U1 - Rettungsgerät - Google Patents
RettungsgerätInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/26—Cast or life lines; Attachments thereto; Containers therefor; Rescue nets or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/08—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
D!PL-ING.#*HE*LMlit A
PATENTANWALT
Bergmsstr. 2 c ■ 30655 Hannover
P 1QOQ
GebrauchsmusteranmeLdung: "Rettungsgerät"
Anme Lde r : Fi rma.
POLYFORM KUNSTSTOFFTECHNIK GmbH S Co. KG
Braasst raße 15
31737 RinteLn
Rettungsgerät
Die Erfindung betrifft ein stangenförmiges Rettungsgerät mit
Schwimmkörpern, dessen vorderes Ende einen Rettungshaken aufweist
und das am hinteren Ende einen Handgriff trägt.
Rettungsgeräte der vorgenannten Art werden in besonders gefahr-Lichen
Bereichen, wie z. 8.
Schleusen,
Fähren,
Badeansta L ten,
Kläran Lagen,
Kaianlagen und
WasserfahrzeuganlegesteL Len
für NotfäLLe frei zugänglich aufbewahrt. Sie zeichnen sich durch eine erhebliche Länge aus, die vielfach ausreicht, das vordere,
hakenförmig gebogene Ende einer im Wasser in Not geratenen Person
zuzureichen, so daß diese das vordere Ende erfassen kann. Um auch weiter vom Aufbewahrungsort des Rettungsgerätes entfernten Personen
helfen zu können, ist die Rettungsstange mit 2 Schwimmkörpern versehen.
Sie kann einer im Wasser treibenden Person zugeworfen werden.
Der Auftrieb der Schwimmkörper ist ausreichend, um einen sich daran
festhaltenden Menschen über Wasser halten zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Handhabung eines Rettungsgerätes
der vorgenannten Art weiter zu verbessern. Insbesondere das Bergen
einer verunglückten Person, die sich an einem zugeworfenen Rettungsgerät
festhalten kann, soll sicherer und einfacher werden. Die Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß am hinteren
Ende des Gerätes zusätzlich ein geschlossener Hohlraum mit einer abziehbaren Abschlußkappe zur Aufnahme eines mit dem Rettungsgerät
fest verbundenen Rettungsseils vorgesehen ist.
Vor dem Zuwerfen des Rettungsgerätes muß die Abschlußkappe abgezogen
werden. Sie verbleibt mit dem daran befestigten Seilende bei dem Helfer. Das Auswerfen des Rettungsgerätes wird durch die Seilverbindung
nicht erschwert, da sich das Seil während des Wurfvorganges leicht aus dem Hohlraum am Geräteende abwickelt. Die Seilverbindung
erübrigt in vielen Fällen den Einsatz eines schwimmenden Rettungsgerätes, um die Person, die sich an dem zugeworfenen Rettungsgerät
festhalten kann, an die Bergungsstelle heranzuziehen.
Zur vereinfachten Handhabung ist die abschließende Stirnfläche der
Abschlußkappe mit einem Handgriff versehen.
Zur weiteren Sicherheit des Rettungsgerätes befindet sich am hinteren
Ende der Stange ein Hohlraum. Dieser ist aus einem Rohrabschnitt gebildet und über 2 Tragscheiben mit einer konzentrischen
Buchse verbunden. Diese Buchse ist auf das hintere Ende des Rettungsgerätes
geschoben und mit dieser verschweißt. Vorsorglich wird der Raum zwischen den Tragscheiben mit einem gesch lossenze11igen
Schaum ausgeschäumt. Eine Beeinträchtigung der Tragfähigkeit des
Gerätes durch eindringendes Wasser wird dadurch ausgeschlossen.
Weitere, den Erfindungsgegenstand vorteilhaft gestaltende Merkmale
sind in den Ansprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht des Rettungsgerätes
und
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung des hinteren Geräteendes.
Das Rettungsgerät besteht aus einer Stange 1 , beispielsweise aus
seewasserbeständigem Aluminium, mit Schwimmkörpern 2 und 3 aus geschlossenzelligem
Schaum, die für den notwendigen Auftrieb sorgen.
Das vordere Ende wird durch einen Haken 4 gebildet, der in geeigneter
Weise mit der Stange verbunden ist. Für eine ausreichende Steifigkeit des Hakens am übergang vom geraden Ansatz in den gekrümmten
Bereich sorgt ein Knotenblech 5.
Das hintere Geräteende zeigt einen Handgriff 6 in Form eines Ringes,
der durch Streben 7 an dem Rettungsgerät befestigt ist und
dieses mit Abstand konzentrisch umgibt. Das äußerste hintere Ende
wird durch einen Rohrabschnitt 8 gebildet und ist durch eine Abschlußkappe
9 verschlossen. Der Innenraum 10 dient der Aufnahme
eines nicht dargestellten, fest verbundenen Seils. Dessen eines
Ende ist durch eine Zugöse 11 am Gerät befestigt, während das
freie Seilende mit der Abschlußkappe 9 verbunden ist.
Der Rohrabschnitt 8 wird von Tragscheiben 12 und 13 gehalten,
die ihrerseits auf einer Buchse 14 befestigt, beispielsweise
angeschweißt, sind. Die Buchse 14 ist auf das hintere Ende der
Stange 1 geschoben und mit dieser verschweißt. Alle Hohlräume
des Rettungsgerätes, nämlich
Stange 1,
Haken 4 ,
Handgriff 6
und Hohlraum 15,
Haken 4 ,
Handgriff 6
und Hohlraum 15,
sind mit einem geschlossenzelligen Schaumstoff ausgeschäumt. Somit
ist das Rettungsgerät unsinkbar.
Für einen Einsatz wird die mit einem Handgriff 16 versehene AbschLußkappe
9 abgezogen und anschließend das Rettungsgerät einer
im Wasser treibenden Person zugeworfen, die sich daran festhalten
kann und durch den Auftrieb der Schwimmkörper über Wasser gehalten
wird. Das in dem Hohlraum 10 befindliche Rettungsseil behindert
das Auswerfen des Rettungsgerätes nicht, da es sich praktisch ohne Widerstand abrollen läßt. Durch Einholung des Seiles kann
die zu rettende Person umgehend nach dem Erfassen des Gerätes an die Bergungsste11e herangezogen und der Rettungsvorgang ohne den
Einsatz eines Wasserfahrzeuges abgeschlossen werden, was insbesondere
bei tiefen Wassertemperaturen von großer Bedeutung ist.
Claims (6)
1. Stangenförmiges Rettungsgerät mit Schwimmkörpern, dessen vorderes
Ende einen Rettungshaken aufweist und das am hinteren Ende
einen Handgriff trägt, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren
Ende zusätzlich ein geschlossener Hohlraum (10) mit einer abziehbaren
AbschLußkappe (9) zur Aufnahme eines mit dem Rettungsgerät
verbundenen RettungsseiLs vorgesehen ist.
2. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Handgriff (6) als Ring ausgebildet ist und mit Abstand das
hintere Ende des Gerätes konzentrisch umgibt.
3. Rettungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die AbschLußkappe (9) mit einem Handgriff (16) versehen und
fest mit dem freien Ende des Rettungsseils verbunden ist.
4. Rettungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Ende der Stange (1) zwei mit Abstand zueinander angeordnete Tragscheiben (12, 13) trägt, an
welchen zur Bildung des Aufnähmeraums (10) für das Rettungsseil
ein Rohrabschnitt (8) koaxial befestigt und der Ringraum (15)
zwischen den Tragscheiben mit Schaumstoff ausgeschäumt ist.
5. Rettungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragscheiben auf einer auf das hintere Stangenende geschobenen und mit der Stange verschweißten Buchse (14) sitzen, und
daß die Buchse zusätzlich eine öse (11) zur Befestigung des
Rettungsseils trägt.
6. Rettungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaumstoff in
der Stange 1,
im Haken 4,
i m Handgri ff 6 und
in dem Hohlraum 15
geschLossenze 11 ig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510744U DE29510744U1 (de) | 1995-07-01 | 1995-07-01 | Rettungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510744U DE29510744U1 (de) | 1995-07-01 | 1995-07-01 | Rettungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29510744U1 true DE29510744U1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=8010059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29510744U Expired - Lifetime DE29510744U1 (de) | 1995-07-01 | 1995-07-01 | Rettungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29510744U1 (de) |
-
1995
- 1995-07-01 DE DE29510744U patent/DE29510744U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951109 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981123 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010718 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030707 |
|
R071 | Expiry of right |