DE2950941A1 - Reinigungsvorrichtung fuer eine kopiermaschine - Google Patents
Reinigungsvorrichtung fuer eine kopiermaschineInfo
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Description
HOFFMANN · EITLS & PARTNEIt
OR. INC. E. HOFFMANN (1930-197«) ■ DIPL.-ING. W.EITIE · DK. REt. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FDCHSlE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARAtElLASTIASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (08?) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
32 869 o/wa
KANEBO LTD., TOKYO / JAPAN
Reinigungsvorrichtung für eine Kopiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für eine Kopiermaschine und insbesondere eine \torrichtung zum
Reinigen von Toner, der auf dem ein elektrostatisches Bild darstellenden Teil (nachfolgend als bildbildender
Teil bezeichnet) einer Kopiermaschine in einem Übertragungssystem
zurückbleibt.
In Kopiervorrichtungen und dergleichen wird in grösserem
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Umfang ein elektrostatisches Druckverfahren angewendet, bei dem ein Material, das beladungsfähig ist und aus einem
Halbleiter und/oder Isolator besteht, wie einem Harz, entsprechend dem zu bildenden Bild beladen wird, unter Ausbildung
eines elektrostatischen Bildes (latentes Bild), wobei dieses elektrostatische Bild dann durch ein anhaftendes
Pulver (nachfolgend als "Toner" bezeichnet) einschliesslich einem Färbemittel entwickelt wird und das
entwickelte Bild dann auf ein Papier, einen Film, ein Tuch und dergleichen, übertragen wird. Es gibt eine Reihe
von Verfahren zur Ausbildung von elektrostatischen Bildern, z.B. ein Verfahren, bei dem man ein elektrostatisches
Bild auf einem Isolator durch Koronaentladung bildet, ein Verfahren, bei dem man ein Bild mittels eines
Isolators bildet, der Beladungseigenschaften hat und einem Leiter, der keine Beladungseigenschaften hat, als
primäres Bild, ein Verfahren, bei dem ein fotoempfindlicher
Halbleiter verwendet wird, z.B. ein Material, das in der Dunkelheit Isoliereigenschaften hat und beim Bestrahlen
mit Licht leitfähig wird und das zuvor gleichmässig mit einem Koronaentlader beladen wird, unter Ausbildung
eines elektrostatischen Bildes, und worauf dann das elektrostatische Bild auf einmal oder allmählich durch ein
Abtastsystem zum Entladen der belichteten Teile behandelt wird. Ein weiteres Verfahren besteht darin, dass man
ein elektrostaitsches Bild, das auf einem Isolator gebildet wurde, auf einen anderen Isolator überträgt. Die
so gebildeten elektrostatischen Bilder (latenten Bilder) werden dann durch einen Toner entwickelt und das entwickelte
Bild wird übertragen, aber dazu wird eine Reinigungsvorrichtung benötigt, um den an dem bildbildenden Teil nach
der übertragung zurückbleibenden Toner zu entfernen. Diese
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Vorrichtung wird nachfolgend als "Reinigungsvorrichtung" bezeichnet.
Als Reinigungsvorrichtung hat man bereits ein System verwendet, bei dem eine mit feinen Fasern versehene rotierende
Bürste oder eine Trommel oder ein Band, das mit einem Flor versehen ist, mit dem bildbildenden Teil in
Berührung kommt und den auf dem bildbildenden Teil vorhandenen Toner entfernt. Dieses System wird in der Praxis
zwar sehr viel angewendet, aber eine Reihe von Problemen, die dabei auftreten, sind immer noch vorhanden. Eines
dieser Probleme besteht darin, dass das bildbildende Teil mit der Bürste und dergleichen sehr stark gerubbelt
wird, um den Toner an dem bildbildenden Teil vollständig zu entfernen und dadurch wird der bildbildende Teil aufgeladen
und der Toner haftet nun wiederum daran, oder aber der bildbildende Teil wird durch Reibung zerstört.
Andererseits haftet der Toner an dem Flor der Bürste und dergleichen und dieser Toner bleibt wieder am bildbildenden
Teil haften und gibt Anlass zu unreinen Kopien oder zu einer "Nebelbildung". Deshalb hat man für den
Reinigungsteil bisher Tierwolle und künstliche Fasern aus regenerierter Zellulose verwendet. Diese Fasern verlieren
jedoch in einer Atmosphäre mit niedriger Feuchtigkeit aufgrund der Wärmeentwicklung in einer Kopiermaschine
oder aufgrund der Witterung, ihren Wassergehalt und weisen dann wie der Toner Anhaftungseigenschaften auf
und die Verunreinigungen durch den zurückbleibenden Toner erscheinen dann auf dem übertragenen Bild. Weiterhin treten
bei Fasern aus tierischer Wolle und regenerierter Zellulose allgemein Probleme hinsichtlich der Festigkeit
lind der Abriebbeständigkeit auf. Andererseits sind Synthesefasern,
wie solche aus Polyamid, Polyester, Polyacryl,
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Polyolefinen und Polyvinylverbindungen ausgezeichnet hinsichtlich der Festigkeit, Haltbarkeit und Abriebbeständigkeit,
aber der Toner haftet an ihnen sehr stark an, so dass man diese Fasern nicht für die Reinigungsvorrichtungen
verwenden konnte. Verwendet man Metallfasern, oder Kohlenstoffasern, so haben diese Fasern zwar nur geringe
Anhaftungseigenschaften und die Reinigungsfähigkeit wird verbessert, aber diese anorganischen Fasern sind hart,
so dass der bildbildende Teil leicht zerstört wird und auch dies ist ein erheblicher Nachteil.
Der Erfindung liegen Untersuchungen zugrunde, diese Nachteile in einer Reinigungsvorrichtung bei den bekannten
Kopiervorrichtungen zu vermeiden und es wurde festgestellt, dass man die Reinigungsfähigkeit und die Dauerhaftigkeit
der Reinigungsvorrichtung erheblich verbessern kann, wenn man für den Teil der Reinigungsvorrichtung
leitfähige Verbundfasern, enthaltend leitfähige feine Teilchen, verwendet, welche den bildbildenden Teil der
Kopiervorrichtung berühren.
Ein Ziel der -Erfindung ist es, eine verbesserte Reinigungsvorrichtung
zu zeigen, in welcher die Dauerhaftigkeit und die Reinigungsfähigkeit ausgezeichnet sind und der
bildbildende Teil praktisch nicht beschädigt wird.
Die erfindungsgemässe Reinigungsvorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, dass ein Teil des Anteils, der in der Kopiervorrichtung für ein übertragungssystem zu reinigenden
bildbildenden Teil berührt, aus leitfähigen Verbundfasern besteht, welche leitfähige feine Teilchen enthalten.
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Diese leitfähigen Verbundfasern erhält man, indem man einen leitfähigen Teil (nachfolgend als "leitfähige Schicht"
bezeichnet), enthaltend leitfähige feine Teilchen, und einen nicht-leitfähigen Teil (nachfolgend als "nicht-leitfähige
Schicht" bezeichnet) in einem Monofilament vereint. Ausführungsformen von Querschnitten dieser Art
werden in den Fig. 1 bis 8 gezeigt. In diesen zeigt Fig. die leitfähige Schicht und Fig. 2 die nicht-leitfähige
Schicht. Fig. 1 bis 5 sind Ausführungsformen für einen Mantel-Kern-Typ, wobei in Fig. 1 der Kern die leitfähige
Schicht ist und in Fig. 5 der Mantel die leitfähige Schicht ist. Fig. 2 ist eine Seite-an-Seite-Anordnung, Fig. 3
eine dreischichtige Verbundfaser und Fig. 4 eine radial angeordnete Verbundfaser. Fig. 6 bis 8 sind Ausführungsformen
für vielschichte Verbundfasern. Die anderen Verbundformen,
z.B.nicht-kreisförmige Querschnitte, können gleichfalls angewendet werden, sofern die Verbundfasern ausreichend
leitfähig sind. Die erfindungsgemässe Aufgabe kann erreicht werden, wenn der elektrische Widerstand einer
Faser in Längsrichtung weniger als 10 Ohm/cm, vorzugsweise weniger als 10 Ohm/cm und insbesondere weniger als
10 Ohm/cm beträgt. Der elektrische Widerstand der leitfähigen
Verbundfaser wird gemessen, indem man einen Gleichstrom von 1000 V an eine Faser einer Länge von 10 cm
anlegt. Um das Ziel der Erfindung zu erreichen, ist es erforderlich, dass man bei niedriger Feuchte eine ausgezeichnete
Leitfähigkeit hat und die Messung des elektrischen Widerstandes muss in einer Atmosphäre von weniger
als 40 % relative Feuchte bei 20°C durchgeführt werden und wird vorzugsweise durchgeführt bei einer Feuchte von 10 bis
30 I relativer Feuchte.
Eine erste Eigenschaft der Reinigungsvorrichtung aus Verbundfasern
mit leitfähigen Schichten, enthaltend leitfähige
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feine Teilchen, besteht darin, dass die Annaftungseigenschäften
des Toners und die Reinigungsfähigkeiten nicht in erheblichem Masse durch die Feuchtigkeit beeinflusst
werden, und dass man immer eine sehr gute Tonerabtrennung erzielt. Selbst wenn im Inneren der Kopiervorrichtung eine
niedrigere Feuchte vorherrscht, kann man immer befriedigende Reinigungsfähigkeiten aufrechterhalten. Eine weitere
Eigenschaft der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass die Ladung an dem bildliefernden Teil und dem
Toner entfernt und die Reinigung vollständig stattfindet und dass Geisterbilder und Verunreinigungen aufgrund
zurückbleibender Ladung weniger stark entwickelt werden. Eine dritte Eigenschaft besteht darin, dass der bildbildende
Teil praktisch nicht beschädigt wird.
Leitfähige feine Teilchen in den erfindungsgemässen Verbundfasern
schliessen Russ, Metallpulver und dergleichen ein, mit einem Durchmesser von weniger als 10 um , vorzugsweise
weniger als 3 um und insbesondere weniger als 1 um. Alle anderen leitfähigen Teilchen, z.B.organische Halbleiter,
können erfindungsgemäss verwendet werden, sofern sie eine sehr gute Leitfähigkeit bei niedriger Feuchte haben. Im
allgemeinen erniedrigen leitfähige Substanzen, enthaltend nicht-ionische oder ionische hydrophile Gruppen, z.B.
Ätherbindungen, Hydroxylgruppen, Carboxylgruppen, Aminogruppen, Sulfonsäuregruppen, Phosphorsäuregruppen und dergleichen,
die Leitfähigkeit bei niedriger Feuchte und werden häufig durch Licht oder Wärme zersetzt und sind
deshalb hinsichtlich der Stabilität der antistatischen Eigenschaften und der Haltbarkeit nicht bevorzugt. Man
kann jedoch diese organischen Substanzen mit hydrophilen Gruppen als Hilfssubstanzen verwenden, indem man sie zusammen
mit Russ, Metallpulver und dergleichen einsetzt, weil
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man dadurch die Leitfähigkeit des Russes und dergleichen
verstärken kann.
Im allgemeinen erbringt Russ keine ausreichende Leitfähigkeit,
wenn man ihn nicht in erheblichem Masse mit dem Spinnmaterial vermischt. Das Mischverhältnis der leitfähigen
feinen Teilchen hängt von den Eigenschaften der feinen Teilchen ab, insbesondere der Agglomerierungseigenschaften
und der Eigenschaft Bindungen einzugehen, den Eigenschaften des Matrixpolymers, insbesondere der Dispergierfähigkeit,
sowie von ergänzenden Additiven, wie Stabilisatoren, Antioxidationsmittel und dergleichen, und
dem Mischzustand dieser Additive. Wird z.B. leitfähiger Russ einem Polymeren zugemischt, wie Polyamid (Nylon 6,
Nylon 66 und dergleichen), Polyester (Polyäthylterephthalat, Polybutylenterephthalat und dergleichen), Polyolefinen
(Polyäthylen, Polypropylen und dergleichen), regenerierte Zellulose (Rayon, Acetat und dergleichen), Polyacrylnitril
und dergleichen, so wird durch ein Mischungsverhältnis von 10 bis 40 Gew.%, und insbesondere von 20 bis 30
Gew.%, eine ausreichende Leitfähigkeit erzielt. Im Falle von superleitfähigem Russ, der sehr leicht Bindungen eingeht,
kann man eine ausreichende Leitfähigkeit durch Zugabe in einer Menge von 5 bis 20 Gew.% erzielen.
Das Spinnmaterial, enthaltend eine solche grosse Menge an leitfähigen feinen Teilchen, lässt sich nur schwer verspinnen
und ein solches Spinnmaterial kann im allgemeinen nicht allein versponnen werden. Dagegen kann ein solches
Spinnmaterial leicht im Verbund gesponnen werden zusammen mit einem üblichen Spinnmaterial. Das Verbundspinnen kann
nach bekannten Verfahren durchgeführt werden. Die Fig. 1 bis 8 zeigen Ausführungsformen der Querschnitte der
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vorerwähnten Verbundstruktur. Im allgemeinen ist es hinsichtlich der Vermeidung des Anhaftens des Toners und der
Verbesserung der Reinigungsfähigkeit bevorzugt, die leitfähige Schicht an die Aussenoberflache der Verbundfaser
anzuordnen. Die Verbundfasern gemäss Fig. 1 und 7, bei
denen die leitfähige Schicht den Kernteil bildet, sind etwas schlechter hinsichtlich der Vermeidung der Anhaftung
des Toners. Bei einer geeigneten Kombination der leitfähigen Substanz und des Spinnmaterials kann man aber auch
dann das Ziel der Erfindung in befriedigender Weise erreichen. Wenn andererseits die leitfähige Schicht eine grosse
Menge an leitfähigen feinen Teilchen aufweist, so findet eine starke Reibung statt. Je höher die Reibung ist,
desto stärker ist die Reinigungsfähigkeit, aber dann ist die Abriebbeständigkeit des zu reinigenden bildbildenden
Teils niedrig und die Schädigung des bildbildenden Teils stellt dann ein Problem dar. Die Verbundfasern gemäss
der Erfindung können in erheblich grösserem Masse die Schäden bei dem bildliefernden Teil im Vergleich zu den
vorerwähnten anorganischen Fasern vermeiden, aber wenn der Schaden auf dem bildliefernden Teil auch bei den Verbundfasern
problematisch wird, wendet man Verbundfasern an, bei denen die leitfähige Schicht nicht an der Oberfläche der
Verbundfaser liegt, z.B. eine Verbundfaser, bei welcher die leitfähige Schicht als Kernteil enthalten ist oder
nur zu einem geringen Teil exponiert ist. Bei der in Fig. 5 gezeigten Verbundfaser, bei welcher der Mantelteil die
leitfähige Schicht bildet, muss der Abrieb auf dem bildliefernden Teil in Betracht gezeogen werden. Unter diesem
Gesichtspunkt ist das Verhältnis der an der äusseren Oberfläche der Verbundfaser liegenden leitfähigen Schicht
vorzugsweise weniger als 60 %, insbesondere weniger als 30 %. Um die Reinigungsfähigkeiten zu erhöhen und die
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Erdung der Verbundfaser und des Metallträgers zu erleichtern (selbst wenn eine Erdung nicht durchgeführt wird,
kann man einen befriedigenden Effekt bewirken, aber vorzugsweise wird zur Vermeidung der Anhaftung des Toners
eine Erdung durchgeführt) soll die untere Grenze an leitfähiger Schicht an der äusseren Oberfläche nicht weniger
als 1 % und vorzugsweise nicht weniger als 5 % betragen. Hinsichtlich des Abriebs, der Reinigungsfähigkeit,
der Verhinderung des Anhaftens des Toners und der Einfachheit der Erdung, soll das Verhältnis der von der leitfähigen
Schicht in der Verbundfaser besetzten grösseren Oberfläche 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 30 % betragen.
Die Leitfähigkeit der leitfähigen Schicht ist von zahlreichen Umständen abhängig, jedoch soll zur Lösung der erfindungsgemäss
gestellten Aufgabe der elektrische Widerstand der Verbundfaser nicht weniger als 10 Ohm/cm, vorzugsweise
nicht mehr als 10 0hm/cm, und insbesondere nicht mehr als 10 Ohm/cm betragen. Im allgemeinen gilt, dass
je niedriger der elektrische Widerstand ist, umso höher ist die Fähigkeit, die Anhaftung des Toners zu vermeiden
und damit auch die Reinigungsfähigkeit umso besser wird.
Man stellt die Verbundfasern her, indem man die Spinnmaterialien
schmilzt, die Schmelze extrudiert und die ersponnenen Fäden kühlt oder das Lösungsmittel aus den Fäden
entfernt, unter Verfestigung der ersponnenen Fasern, wobei man gegebenenfalls die verfestigte gesponnene Faser
verstreckt und gegebenenfalls auch fixiert. In vielen
Fällen wird die Leitfähigkeit durch das Verstrecken erniedrigt, so dass man vorzugsweise die Leitfähigkeit nach
dem Verstrecken und gegebenenfalls nach dem Fixieren misst.
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Die für die erfindungsgemassen leitfähigen Verbundfasern
verwendeten Polymeren können unter Berücksichtigung folgender Gesichtspunkte ausgewählt werden:
(1) Das Matrix-Polymer in der leiti:ähigen Schicht
muss mit den leitfähigen Teilchen vermischbar sein und die Mischung muss eine ausreichende
Leitfähigkeit aufweisen.
(2) Der bildbildende Teil (fotoempfindliches Material)
wird durch die Reinigung praktisch nicht geschädigt. Darum darf die Härte nicht zu gross
sein.
(3) Das Polymer hat eine ausreichende Elastizität.
Metallfasern sind wegen der Schädigung des bildbildenden Teils und hinsichtlich der Elastizität (die Biegedeformation
ist irreversibel) ungeeignet. Kohlefasern schädigen den bildbildenden Teil und haben eine zu kleine Elastizitätsgrenze
und sind brüchig, weshalb diese Fasern leicht zerbrechen und keine ausreichende Haltbarkeit haben.
Ein grosser Teil der üblicherweise verwendeten Spinnmaterialien kann verwendet werden, wobei die Polymeren,
welche die leitfähigen Teilchen (Russ, Metallpulver und dergleichen) enthalten, sowie Pigmentteilchen (Titandioxid
und dergleichen) dazu neigen, den bildbildenden Teil zu schädigen, so dass man hierbei entsprechend aufpassen
muss.
Die Elastizität ist besonders wichtig, weil Erwärmungs-Kühlungs-Zyklen
häufig auf die Fasern während des Gebrauchs
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einwirken und weil eine Dehnung (Biegungsverformung) häufig während längerer Zeit auf die Fasern einwirkt. Bei
Polymeren (z.B. Polyäthylen, Polypropylen und dergleichen) mit niedriger Glasübergangstemperatur muss man
aufpassen, weil die Dehnung durch einen Erwärmungs-Kühlungs-Zyklus fixiert wird. Die Glasübergangstemperatur
soll höher als Raumtemperatur und vorzugsweise mehr als 5O°C, insbesondere mehr als 8O0C, betragen. Im allgemeinen
haben Polymere mit hohem Feuchtigkeitsgehalt niedrigere Glasübergangstemperaturen oder die Temperatur, bei
welcher eine Dehnung fixiert wird, ist bei Feuchtigkeit enthaltenden Polymeren niedriger und die plastische Verformung
findet leichter statt und solche Polymere sind nicht bevorzugt. Vorzugsweise liegt der Feuchtigkeitsgehalt
(Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt bei 65 % relativer Feuchte, 200C) bei weniger als 5 %, insbesondere weniger als 2 %
und ganz besonders bevorzugt weniger als 1 %.
Der Ausdruck "Glasübergangstemperatur" wie er hier verwendet wird, gibt die Temperatur an, bei welcher die thermische
Bewegung in der Hauptkette in dem nicht-kristallinen Teil im Polymeren frei wird und das Young'sehe Modul
merklich abnimmt. Diese Ubergangstemperatur bestimmt man, indem man die Temperaturabhängigkeit des Young'sehen Moduls
misst und den Punkt bestimmt, an dem der Temperaturgradient (negativ) sehr steil wird (im allgemeinen ein
sehr deutlich erkennbarer Eckpunkt). Der Verringerungsgrad des Young'sehen Moduls bei der Temperatur in der Mitte
dieser Übergangszone stellt ein Maximum dar und der dynamische Verlustfaktor (tan<5 ) bei einer niedrigen Frequenz
erreicht ein Maximum. Es ist bekannt, dass die Eigenschaften von Polymeren sich in der Temperaturzone unterhalb
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der Ubergangs-Ausgangstemperatur und der Temperaturzone
oberhalb der Ubergangs-Ausgangstemperatur nur wenig ändern und insbesondere bei einer Temperatur, die höher
ist, als die Temperatur in der Mitte der Ubergangszone.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass man Polymere mit einer Glasübergangs(Ausgangs)-temperatur
von mehr als Raumtemperatur (20 C) für die Hauptkomponente (mehr als 50 %) in der Verbundfaser wühlt.
Als geeignete Spinnmaterialien mit einer hohen Glasübergangstemperatur,
niedrigem Feuchtigkeitsgehalt und sehr guter Elastizität können Polyamide erwähnt werden mit langen
wiederkehrenden Einheiten (wöbe:, man bei der Polymerisation
Ausgangsmaterialien mit 10 oder mehr Kohlenstoffatomen verv/endet) , wie Nylon 11, Nylon 12, Nylon 610,
Nylon 612 und dergleichen; aromatische Polyester, wie Polyäthylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, PoIyäthylenoxybenzoat.
und dergleichen; Polyacrylnitrile; Copolymere aus Mischungen, enthaltend in der Hauptsache
(z.U. mehr als 80 Gew.%) eines Polyamids, Polyesters, und Polyacrylnitrils; regenerierte Zellulose, wie Rayon
und Acetate mit hohem Feuchtigkeitsgehalt aber niedriger plastischer Verformung. Es ist selbstverständlich wünschenswert,
dass alle Polymere für die Herstellung der leitfähigen Verbundfasern aus den oben erwähnten Polymeren
ausgewählt werden, aber ein Teil der Verbundfasern, z.B. weniger als 50 % der Verbundfasern, kann aus anderen
Polymeren bestehen. Selbst wenn die Elastizität des leitfähigen Teils sich etwas verschlechtert, kann dieser
Teil sich auch aus Polymeren mit hoher Leitfähigkeit
zusammensetzen, wobei diese Polymere mit Polyäthylenoxid oder einem Polyalkylenoxid vermischt werden. Die nichtleitfähige
Komponente muss unter Berücksichtigung der
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vorerwähnten Elastizität, der Schädigung des bildbildenden Teils und der Haltbarkeit des Polymeren selbst ausgewählt
werden.
Aromatische Polyester mit hoher Kristallinität, wie Polyäthylenterephthalat und dergleichen, lassen sich
mehr oder weniger gut mit leitfähigen feinen Teilchen, wie Russ, vermischen und haben manchmal eine weniger gute
Verspinnbarkeit. In diesem Fall wird die Vermischbarkeit verbessert und eine bessere Verpsinnbarkeit erzielt,
wenn man eine dritte Komponente aus einem Polyalkylenoxid oder einem aliphatischen Polyester, entsprechend den
aromatischen Polyestern, in Mengen von 1 bis 20 Gew.% und vorzugsweise 3 bis 15 Gew.% zumischt oder copolymerisiert.
Polymere mit kurzen wiederkehrenden Einheiten, wie Nylon 6, Nylon 66 und dergleichen, haben eine hervorragende Abriebbeständigkeit,
jedoch hohe Wasserabsorptionseigenschaften, so dass die Dehnung sehr leicht fixiert wird
und man muss deshalb darauf achten, dass die Form der Bürste sich nicht verändert.
Vorzugsweise hat die leitfähige Schicht und/oder die nicht-leitfähige Schicht einen niedrigen Reibungskoeffizienten
aus den vorerwähnten Gründen. Es ist deshalb möglich, eine geringe Menge, z.B. weniger als 10 % und
vorzugsweise weniger als 5 %, eines Schmiermittels zu dem Spinnmaterial zuzumischen. Als Schmier- bzw. Gleitmittel
kann man Wachse (Verbindungen mit Alkylgruppen mit 8 und mehr Kohlenstoffatomen, oberflächenaktive Mittel und
dergleichen), Polyäthylene (einschliesslich modifizierte
Produkte und Copolymere), Silikone (Öle,
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Polymere von Polyorganosiloxanen), Fluorverbindungen (öle, Polymere, wie Polytetrafluoräthylen und andere Fluorkohlenwasserstoffe)
verwenden. Die Gleitmittel sind wirksam in Mengen von mehr als 0,01 Gew.% und vorzugsweise
0,05 bis 1 Gew.%. Es ist auch vorteilhaft, diese Gleitmittel an die Oberfläche der Fasern aufzubringen bzw.
die Oberfläche der Fasern mit diesen Gleitmitteln zu beschichten.
Weiterhin ist vorgesehen, dass man zur Verminderung der Schädigung des bildbildenden Teils aufgrund von Abrieb
durch den Flor die Spitzen des Flors abgerundet oder feiner ausgebildet werden, wobei man in diesem Fall unter
Umständen keine Gleitmittel verenden muss. Zu diesem Zwecke wird der Flor an den Bürsten mit einer Walze behandelt,
die mit einem geeigneten Sandpapier versehen ist und beim Drehen der Bürste in Kontakt mit dem Sandpapier werden
die Spitzen des Flors bearbeitet.
Es ist weiterhin möglich, Polymerzusammensetzungen einzusetzen,
die antistatische Eigenschaften haben und die man erhält, indem man die Verbindungen mit den vorerwähnten
hydrophilen Gruppen dem Spinnmaterial für die Verbundfasern zumischt. Ein antistatisches Polymer, dem 0,5 bis
10 Gew.% Polyalkylenoxid zugemischt worden sind, z.B, einem solchen auf Basis von Äthylenglykol und dergleichen
(oberflächenaktiveMittel)hat eine zusätzliche Wirkung hinsichtlich
der Verbesserung der Reinigungseigenschaften und wird deshalb bevorzugt. Wie bereits erwähnt, ist jedoch
der grössere Teil der Verbindungen mit hydrophilen Gruppen wenig stabil, so dass man hierauf bei der Verwendung
achten muss. Die Spinnmaterialien für die Verbundfasern werden leicht durch Wärme in der Kopiermaschine, Ionen
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und Ozon aufgrund der Koronaentladung und der Ultraviolettstrahlen
im Belichtungsteil zerstört, so dass es wünschenswert ist, dass man Antioxidantien, einen Wärmestabilisator,
ein ultraviolettabsorbierendes Mittel und dergleichen zugibt. Ausserdem können die Spinnmaterialien
auch Farbstoffe, z.B. solche, die Ultraviolettstrahlen verhindern) , Pigmente und dergleichen enthalten. Mischt man
beispielsweise weniger als 5 Gew.% Titandioxid hinzu, so nimmt die Reibung zu und die Reinigungsfähigkeit wird
verbessert, während der Abrieb am bildbildenden Teil stärker wird und man deshalb das Mischungsverhältnis in
Abhängigkeit von diesen beiden Effekten wählt.
Die Feinheit der Verbundfasern kann man, je nach dem gewünschten
Zwecke, einstellen, wobei man im allgemeinen Feinheiten von weniger als 100 Deniers/Filament, insbesondere
weniger als 30 Deniers/Filament, verwendet. Wird die Feinheit zu gross, so wird die Härte zu hoch,
wird die Feinheit zu klein, so dass man innerhalb eines Deniers von beispielsweise etwa 3 bis 300 Deniers die
Auswahl trifft.
Die Länge des Flors kann je nach Bedarf ausgewählt werden, wobei diese Länge vorzugsweise 3 bis 50 mm, insbesondere
5 bis 30 mm, beträgt. Im allgemeinen gilt, dass je langer der Flor, umso grosser die Feinheit der Fasern
sein muss.
Mindestens ein Teil der Fasern, die mit dem zu reinigenden bildbildenden Teil in der Kopiervorrichtung in Berührung
kommen, beispielsweise mehr als 0,5 Gew.%, vorzugsweise
mehr als 2 Gew.? und insbesondere mehr als 10 Gew.%, der Fasern an dem Berührungsteil setzt sich aus den
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vorerwähnten leitfähigen Verbundfasern zusammen. Es ist
sehr vorteilhaft, wenn zur Vermeidung des Anhaftens des Toners der ganze Teil der mit dem zu reinigenden bildbildenden
Teil in Berührung kommt, sich aus leitfähigen Verbundfasern zusammensetzt. Es 1st jedoch möglich,
die leitfähigen Verbundfasern zusammen mit anderen Verbundfasern einzusetzen. In diesem Fall ist es erforderlich,
das Mischungsverhältnis so auszuwählen, dass die aufgrund der Reibung der Fasern am Berührungsteil während
des Betriebs aufgenommene Spannung (absoluter Wert) weniger als 2000 V, vorzugsweise weniger als 1000 V und insbesondere
weniger asl 500 V ausmacht. Sofern alle Fasern am Berührungsteil aus leitfähigen Verbundfasern bestehen,
ist es leicht, die aufgenommene Spannung auf weniger als 1000 V, insbesondere weniger als 500 V, und in vielen Fällen
weniger als 100 V, zu erniedrigen. Wenn man jedoch Fasern aus üblichen, nicht-leitfähigen Polymeren verwendet,
dann liegt die aufgenommene Spannung bei mehr als 15000 V und die Reinigungsfähigkeit ist sehr schlecht.
Verwendet man Fasern mit antistatischen Eigenschaften, die eine Verbindung mit hydrophilen Gruppen enthält, so
liegt die aufgenommene Spannung bei 2000 bis 15000 V
und die Reinigungsfähigkeiten sind ziemlich massig.
Die erfindungsgemässe Reinigungsvorrichtung besteht aus
einer umlaufenden Bürste, umlaufenden Walze oder aus einem Noppenband, die wenigstens zum Teil die oben erläuterten
leitfähigen Verbundfasern enthalten und eine solche Vorrichtung hat dann ausgezeichnete Reinigungsfähigkeiten
und infolgedessen erhält man sehr gute, praktisch unverschmutzte Kopien. In Atmosphären mit niedriger
Feuchtigkeit, wie sie aufgrund der Jahreszeit, des Wetters, der Erwärmung oder der Wärmeerzeugung in der Kopiermaschine
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auftreten, zeigt die Reinigungsvorrichtung eine hervorragende Wirkung und das Verhalten wird auch praktisch
nicht aufgrund von Oxidation durch Licht oder Wärme beeinflusst, so dass man insgesamt eine sehr gute Haltbarkeit
erzielt und man eine Alterung am bildbildenden Teil aufgrund von Abrieb vermeiden kann, und man infolgedessen
Reparaturen an der Kopiervorrichtung und die Reinigungshäufigkeit vermindern kann.
Die Erfindung wird nachfolgend noch näher erläutert. Dazu wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 bis 8 sind Querschnitte der erfindungsgemäss
verwendeten, leitfähigen Verbundfasern;
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht, die eine
Ausführungsform der mit einer erfindungsgemässen Reinigungsvorrichtung ausgestatteten
Kopiermaschine zeigt; und
Fig. 10 und 11 sind Diagramme von Daten, die man beim
Messen von unterschiedlichen aufgegebenen Spannungen an den Bürsten während des Betriebs
der Kopiermaschine und nach Beendigung des Betriebs erhält, wenn die Bürsten mit verschiedenen Faserfloren an dem
Teil, der in Berührung steht mit dem das elektrostatische Bild an der Kopiermaschine
zurückhaltenden Teil, ausgerüstet ist.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne dass sie beschränkend auszulegen sind.
- 22 -
Q3QQ26/0823
In Fig. 9 bedeutet 3 den bildbildenden Teil (fotoempfindliche
Walze) aus einem fotoempfindlichen Halbleiter, wie Selen, Zinkoxid, Kadmiumsulfid und dergleichen, der sich
in Pfeilrichtung dreht. 4 ist ein Koronaentlader mittels dem der bildbildende Teil gleichförmig beladen wird.
Mit 5 ist ein zu kopierendes Dokument bezeichnet und das Bild wird mit einer Lichtquelle 6 bestrahlt und durch
ein optisches System 7 auf dem bildbildenden Teil 3 projiziert, unter Ausbildung eines elektrostatischen Bildes
(latentes Bild), das dem abzubildenden Vorbild (Dokument) entspricht.
Mit 8 ist ein Entwickler bezeichnet und der Toner 9 haftet an dem bildbildenden Teil, der dem elektrostatischen
Bild und dem auf dem Dokument enthaltenen Bild entspricht.
Das entwickelte Bild kommt zu einem libergangsteil 11 und
wird auf ein Papier (oder einen Film oder ein Tuch) 10 übertragen und dort gegebenenfalls fixiert. Der nach
der übertragung auf dem bildbildenden Teil zurückbleibende Toner wird mit einer Reinigungsbürste 12 entfernt und
in einen Ansaugteil 14 eingesaugt. Ziffer 13 bezeichnet den Flor der Reinigungsbürste. Die Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, dass sich der Flor aus den vorher erläuterten speziellen leitfähigen Verbundfasern zusammensetzt.
Ziffer 15 ist eine weitere Bürste, die den an der Bürste
12 anhfatenden Toner entfernt. Der Flor kann aus den vorerwähnten leitfähigen Verbundfasern oder aus Mischungen
solcher Verbundfasern mit feinen Metallfasern oder gewöhnlichen Fasern bestehen. Anstelle der zusätzlichen Bürste
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030026/0823
kann man auch einen einfachen Metallstab in Berührung mit dem Flor 13 bringen.
26 Gew.% leitfähiger Russ (feine Teilchen), 73,45 Gew.%
Nylon 610, 0,5 Gew.% eines Amidwachses (Dispergiermittel) und 0,05 Gew.% eines phenolischen Antioxidans werden vermischt
und die Mischung wird geschmolzen und zu einem leitfähigen Polymer P1 verknetet. Der spezifische Widerstand
dieses Polymers P1 beträgt 5,7 χ 10 iX«cm. Dieses
Polymer P1 und gewöhnliches Nylon 610 werden in einem Verbundverhältnis
(Volumen) von 1:4 zu einer Struktur gemäss Fig. 3 durch Spinnöffnungen mit einem Durchmesser von
O,35 mm bei 275 C verbundversponnen und der versponnenen
Fäden werden mit einer Geschwindigkeit von 1200 m/min unter Kühlung aufgewickelt, auf einem Streckstab bei 80°C
umd das 2,8-fache verstreckt und bei 160C fixiert, unter
Ausbildung von Filament Y1 mit 150 Denier/24 Filamente
(Monofilament: 6,25 d). Der Widerstand des Monofilaments
Y1 beträgt 2,0 χ 1011 -^-«cm. Aus den Fäden Y1 wurde ein
Gewirk mit einem Flor von 10 mm gewirkt und dieses Gewirk wurde auf einer Metallwalze mit einem Durchmesser von
60 mm gewickelt und mit einem Kleber an der Walze befestigt, so dass man eine runde Bürste erhielt. Die Metalltrommel
war geerdet und dadurch waren auch die Fäden Y1
geerdet. Bei Gebrauch einer Maschine gemäss Fig. 9, welche diese Bürste enthielt, wurde ein geerdeter Metallstab
anstelle der zusätzlichen Bürste 15 und Selen als fotoempfindliches Material beim Kopiervorgang verwendet.
Unter Verwendung einer Fotografie mit grossen dunklen Stellen als Kopiervorlage wurden viele Papiere kopiert.
Wendet man eine Bürste mit den Filamenten Y1 an, so erhält
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030026/0823
man dabei sehr gute, praktisch nicht verschmutzte Kopien
und selbst bei 30.000 Kopien verschlechtert sich die Bildqualität nicht wesentlich.
Verwendet man dagegen eine ähnliche Bürste mit Zelluloseacetatfasern,
so tritt schon nach etwa 50 Kopien eine Nebelbildung ein und eine merkliche Verschmutzung stellt
man bei etwa 5.000 Kopien fest, wobei nach 10.000 Kopien diese Kopien so verschmutzt waren, dass man die Reinigungsvorrichtung
auseinandernehmen und reinigen musste.
Der Kopiervorgang wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt unter Verwendung von Bürsten aus einer Reihe
von verschiedenen Fasern, wobei man die während des Betriebs (durch die Reibung) aufgenommenen Spannungen und
nach Beendigung des Betriebs gemessenen Spannungen mass. Diese Messungen werden in den Fig. 10 und 11 wiedergegeben.
Dabei stellt die Ordinate die aufgenommene Spannung und die Abszisse die Zeit dar. T_ bis T1 geben die Betriebszeit
und hinter T1 nach Beendigung des Betriebs an.
In Fig. 10 wurden die Messungen bei 25°C, 30 % relative Feuchte, und in Fig. 11 bei 25°C und 60 % relative Feuchte
durchgeführt.
In den Fig. 1O und 11 zeigen die Kurven 17 die Beladung
und Entladung an Bürsten aus Nylon 12. Die aufgenommene Ladung ist sehr hoch und die abgegebene Ladung sehr niedrig.
Kurve 18 zeigt die Beladung und Entladung von Fasern mit antistatischen Eigenschaften, bei denen 6 Gew.% Polyäthylenglykol
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mit einem Molekulargewicht von 30.000 mit Nylon 12 vermischt
waren und Kurve 19 zeigt die Werte, die man bei einer Bürste aus Zelluloseacetatfasern misst. Kurve 20
zeigt die Daten einer Bürste unter Verwendung von Filament Y-, erhalten durch Verbundspinnen eines
leitfähigen Polymers P-, hergestellt durch vermischen von 72,5 Gew.% Nylon 12, 27 Gew.% leitfähigem Russ, 0,5 Gew.%
eines Amidwachses (Dispergiermittel) und 0,05 Gew.% eines Antioxidans (Phenolderivat) mit Nylon 12 gemäss einer in
Fig. 4 gezeigten Struktur, wobei die ersponnenen Fasern in gleicher Weise wie in Beispiel 1 behandelt worden waren.
Der spezifische Widerstand des Polymeren P- betrug 1,2 χ 10 -Π-'cm und der Widerstand des Monofilaments Y2 8,6 χ
-**-*cm.
Aus Fig. 10 und 11 wird ersichtlich, dass die aufgenommene
Spannung an den Bürsten, die unter Verwendung der Verbundfasern hergestellt worden waren, sehr niedrig ist und
dass dort praktisch keine Ladung vorliegt. Nachdem man 5.0OO Kopien unter Verwendung jeder der oben erwähnten
Bürsten hergestellt hat, wurde die Verschmutzung der Bürsten untersucht, wobei die erzielten Ergebnisse in der
Tabelle 1 gezeigt werden.
Bürstenmaterial | Ve r s chmut ζ un g | Bemerkung |
Nylon 12 Nylon 12 mit antista tischen Eigenschaf ten |
sehr merklich ziemlich merk lich |
Vergleichs versuch Il |
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Fortsetzung Tabelle 1
Bürstenmaterial | Verschmutzung | Bemerkung |
Zelluloseacetat leitfähige Nylon 12 Verbundfaser |
ziemlich merk lich gering |
Vergleichs versuch Beispiel |
In den Kopien wird in dem Fall, dass Nylon 12 verwendet wurde, die Verschmutzung im ganzen sehr merklich und im
Falle, dass ein antistatisches Nylon 12 oder Zelluloseacetat verwendet wird, ist die Verschmutzung recht erheblich,
während man bei Verwendung einer leitfähigen Verbundfaser aus Nylon 12 praktisch keine Verschmutzung feststellt.
Deshalb ist die Beziehung zwischen Verschmutzung und der durch die Reibung aufgenommenen Spannung ganz offensichtlich.
Der Widerstand des Nylon 12-Monofilaments betrug als 10
/l/cm und der Widerstand von antistatischem Nylon 12
und Zelluloseacetat 7 χ 10 St /cm bzw. 3 χ 1Ο SL/cm.
Polyäthylen mit einem spezifischen Widerstand von 7,1 χ 10 JT/cm, das man durch Vermischen mit 25 Gew.% leitfähigero
Russ erhalten hatte wird als P3 bezeichnet. Unter Verwendung
von P3 als Kern und verschiedenen Polymeren als Mantel werden Filamente Y3 bis Yg vom Mantel-Kern-Typ
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gemäss Fig. 1 mit einem Verbundverhältnis von 1:1 (Volumen)
schmelzersponnen und in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben verstreckt. Die für den Mantel in
den jeweiligen Filamenten verwendeten Polymere und deren Eigenschaften werden in Tabelle 2 gezeigt.
den jeweiligen Filamenten verwendeten Polymere und deren Eigenschaften werden in Tabelle 2 gezeigt.
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σ co ο
ro σ>
00 NJ IO
Fila ment |
Mantel- Polymer |
Schmelz punkt (0C) |
Glasübergangs temperatur (°C) |
Gleichgewichts- feuchtigkeits- . gehalt. .(.%.) |
Widerstand der Monofilamente (-TL/cm) |
Υ3 | Nylon 66 | 264 | etwa 60 | 3,9 | 6,2 χ 1010 |
Υ4 | Nylon 6 | 222 | etwa 60 | 4,5 | 6,1 χ 1010 |
Υ5 | Nylon 610 | 215 | etwa 60 | 0,5 | 6,4 χ 1010 |
Υ6 | Nylon 12 | 179 | etwa 40 | 0,4 | 6,2 χ 1010 |
Υ7 | Polyäthylen | 120 | etwa -50 | weniger als 0,1 | 6,5 χ 1010 |
Υ8 | Polypropylen | 175 | etwa -20 | weniger als 0,1 | 6,3 χ 1010 |
Υ9 | Polyäthylen- terephthalat |
261 | etwa 90 | weniger als 0,1 | 6,0 χ 1010 |
Υ10 | Polybutylen terephthalat |
225 | etwa 60 | weniger als 0,1 | 6,7 χ 1010 |
to
to I
ro co cn ο co
In den Fällen, bei denen Nylon 12, Polyäthylen bzw. Polypropylen für den Mantel verwendet worden waren, betrug
die Strecktemperatur 4O°C und die Fixierungstemperatur
12O°C, 1OO°C bzw. 100°C.
Die Bürsten wurden unter Verwendung der Filamente Y^ bis
Yq hergestellt und ein Kopierversuch wurde in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die Verschmutzung der Kopien nach 500, 3.000 bzw. 20.000 Kopien wurde untersucht
und die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 3 enthalten.
Fila ment |
Mantel komponente |
Verschm 500 |
utzung auf den 3.000 |
Kopien nach 20.000 |
Y3 | Nylon 66 | A | OB | D |
Y4 | Nylon 6 | A | C | E |
Y5 | Nylon 610 | A | A | B |
Y6 | Nylon 12 | A | A | B |
Y7 | Polyäthylen | A | D | E |
Y8 | Polypropylen | A | D | E |
Y9 | Polyäthylen- terephthalat |
A | A | B |
Y10 | Polybutylen terephthalat |
A | A | B |
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Anmerkung: A : sehr geringe Verschmutzung
B : geringe Verschmutzung
C : mehr oder weniger sichtbare Verschmutzung
D : merkliche Verschmutzung
E : sehr merkliche Verschmutzung
Untersucht man den Zustand der Bürsten nach dem Versuch, so ist bei allen Bürsten praktisch keine Verschmutzung
feststellbar aber bei den Bürsten unter Verwendung von Y3, Y., Y7 und Yg ist eine merkliche Deformierung des
Flors erkennbar und der Kontakt mit dem zu reinigenden Teil ist nicht befriedigend. Am grössten ist die Deformierung
bei Y7 und Yq und dann bei Y.. Die Glasübergangstemperatur
von Y7 und Yg liegt unterhalb Raumtemperatur und die
Bürsten aus diesem Filament sind plastisch verformt.
Y3 und Y4 sind mehr oder weniger höher im Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt und es scheint aufgrund des Wassers
ein Weichmachungsphänomen vorzuliegen. Der Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt von Nylon 6 beträgt z.B. 2,5 bis 4,5 Gew.%
bei 200C und 65 % relative Feuchte, und die Glasübergangstemperatur
erniedrigt sich dabei auf O bis 2O°C.
Die Fasern mit höheren Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaften sind nicht bevorzugt, weil selbst bei einer Erniedrigung
der Feuchte aufgrund der in der Kopiervorrichtung während der Verwendung erzeugten Wärme die Feuchtigkeit bei
Unterbrechung des Betriebes absteigt, z.B. beim Abkühlen über Nacht oder aufgrund des Wetters, und die Fasern Feuchtigkeit
absorbieren und der Flor auf den Bürsten sich deformiert, so dass solche Fasern nicht bevorzugt sind.
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Auch bei den vorher beschriebenen Filamenten Y3, Y*, Y-
und Y41 tritt das vorher erwähnte Verformungsproblem nicht
ο
merklich auf, wenn man die Feinheit der Monofilamente etwas grosser macht, den Flor kürzer macht und man die Filamente
ausreichend fixiert, die Form oder Struktur der Kopiervorrichtung variiert oder den Flor durch einen elastischen
Mechanismus in Kontakt mit dem zu reinigenden Teil zwingt. Werden die Bürsten mit sehr hoher Geschwindigkeit, z.B.
mehr als 5000 Upm rotiert, so stehen die Borsten aufgrund
der Zentrifugalkraft auf und das vorerwähnte Verformungsproblem tritt praktisch nicht auf. Diese Fasern mit hohen
Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaften und Polymere mit niedriger Glasübergangstemperatur kann man verwenden,
wenn man die Verformung notwendigerweise in Kauf nimmt. Wenn andererseits Fasern mit hoher Glasübergangstemperatur
(höher als Raumtemperatur) und niedrigen Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaften
(z.B. weniger als 1 % Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt) nicht merklich plastisch verformt werden,
kann man solche Fasern bevorzugt anwenden.
030026/0823
Claims (13)
1. Reinigungsvorrichtung für eine Kopiermaschine mit
einem Teil, der in Kontakt steht mit dem Teil, der in der Kopiermaschine ein elektrostatisches Bild enthält,
auf dem Toner zurückgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung
leitfähige Verbundfasern enthält, die wenigstens zum Teil aus einer leitfähigen Schicht,
enthaltend leitfähige feine Teilchen, und aus wenigstens einer nicht-leitfähigen Schicht bestehen, aufgebaut
sind.
— 2 —
Π30026/Ο823 ORIGINAL INSPECTED
2. Reinigungsvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der das Bild
zurückhaltende Teil berührende Teil eine rotierende Bürste oder ein mit Flor ausgerüstetes Band ist.
3. Reinigungsvorrichtung gemäss Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , dass mehr als 10 % des Teils, der den bildzurückhaltenden Teil
berührt, aus leitfähigen Verbundfasern, enthaltend leitfähige feine Teilchen, besteht.
4. Reinigungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass
die leitfähigen feinen Teilchen Russ sind.
5. Reinigungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass
wenigstens eine der leitfähigen Schichten und die nicht-leitfähige Schicht in den leitfähigen Verbundfasern
in der Hauptsache aus einem Polyamid mit langen wiederkehrenden Einheiten, hergestellt aus
einem polymerisierenden Material mit 10 oder mehr Kohlenstoffatomen, besteht.
6. Reinigungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass
wenigstens eine der leitfähigen Schichten und die nicht-leitfähige Schicht hauptsächlich aufgebaut
sind aus Polyäthylenterephthalat, Polyäthylenoxybenzoat, Polybutylenterephthalat oder Copolyestern
hauptsächlich bestehend aus diesen Polymeren.
7. Reinigungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1
Π30026/0823
bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der leitfähigen Schichten und die
nicht-leitfähige Schichten hauptsächlich aus Polyacrylnitril
aufgebaut ist.
8. Reinigungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1
bis A1 dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens eine der leitfähigen Schichten und die
nicht-leitfähige Schicht hauptsächlich aus regenerierter Zellulose aufgebaut sind.
9. Reinigungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass
wenigstens eine der leitfähigen Schichten und die nicht-leitfähige Schicht Polyalkylenoxide oder oberflächenaktive
Mittel enthalten.
10. Reinigungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass
wenigstens eine der leitfähigen Schichten und die nicht-leitfähige Schicht Wachs, Polyäthylen, Silikonverbindungen
oder Fluorverbindungen enthält.
11. Reinigungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , dass
die leitfähige Verbundfaser einen elektrischen Widerstand von weniger als 10 Ohm/cm hat.
12. Reinigungsvorrichtung gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die leitfähige
Verbundfaser einen elektrischen Widerstand von weniger als 10 3 Ohm/cm hat.
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13. Reinigungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Oberfläche der leitfähigen Schicht in
der Querschnittsfläche der leitfähigen Verbundfaser nicht mehr als 50 % ausmacht.
030026/0823
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