DE29508723U1 - Pflasterstein - Google Patents

Pflasterstein

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DE29508723U1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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Description

Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein, insbesondere aus Beton, in einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Pflastersteine dieser Art (DE-GM 94 09 076) sind zur Verlegung zu weitgehend geschlossenen, gegebenenfalls versiegelten Fahrflächen, beispielsweise in Durchfahrten an Tankstellen und dgl., vorgesehen, wobei die Seitenflächen des Pflastersteines in einer Verbundverlegung jeweils einer Seitenfläche benachbarter Pflastersteine gegenüber - und im Bereich einer Stützprofilierung aneinander anliegen, so daß bei von Fahrzeugen ausgehenden Brems-, Beschleunigungs- und Druckbelastungen eine gegenseitige Verschiebung der Pflastersteine verhindert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein aus Beton der genannten Art zu schaffen, dessen Stützprofilierung mit geringem Aufwand eine Erhöhung der Belastbarkeit in der Verlegestellung ermöglicht.
&ogr; _
Ausgehend von einem Pflasterstein nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 löst die Erfindung diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 6 verwiesen.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Pflasterstein ist mit den im Bereich der Hinterschneidungen formschlüssig ineinandergreifenden Seitenflächen die Stützprofilierung für eine Verbundverlegung der Pflastersteine derart verbessert, daß insbesondere bei Brems- und Beschleunigungsbewegungen von Fahrzeugen an der Oberseite der Pflastersteine auftretende Belastungen, beispielsweise Schub- oder Drehmomente in horizontaler und/oder in vertikaler Richtung, über eine formschlüssige Verbindung der Pflastersteine in die gebildete Verlegefläche so eingetragen werden, daß Überbelastungen von einzelnen Pflastersteinen vermieden sind.
Durch eine Druckverteilung auf mehrere der insbesondere als Sechsecksteine vorgesehenen Pflastersteine, die ihrerseits über mehrere mit den Hinterschneidungen versehene Profilzähne eine gegenseitige formschlüssige Abstützung aufweisen, können damit nachteilige Verschiebungen in der Verlegeebene der Pflasterung auch bei erhöhten Belastungen mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen, die Bildung eines Spalts durch Verschiebung einzelner Pflastersteine
vermieden und so unkontrollierten Versickerungen von Schadstoffen, beispielsweise von Öl oder dgl., in den abgedeckten Boden entgegengwirkt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, die zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Pflastersteines veranschaulichen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Pflastersteines gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht mehrerer Pflastersteine gemäß Fig. 1 in Verlegestellung,
Fig. 3 eine Draufsicht des Pflastersteines in einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 4 eine Draufsicht mehrerer Pflastersteine gemäß Fig. 3 in Verlegestellung.
In Fig. 1 ist ein in seiner Grundkontur als Sechseckstein ausgebildeter Pflasterstein 1 in einer Einzeldarstellung veranschaulicht, wobei der Pflasterstein 1 jeweilige Seitenflächen 2 aufweist, die mit einer gleichen Kantenlänge B ausgebildet sind. Ebenso ist denkbar, den Pflasterstein mit unterschiedlich langen Kantenlängen
und/oder eine unterschiedlichen Anzahl von Formecken so auszubilden, daß über verschiedene Vieleckkonturen unterschiedliche Verlegestrukturen gebildet werden können.
In den Seitenflächen 2, 2' des Pflastersteins 1 sind dabei in Umfangsrichtung jeweils abwechselnd ein Nutteil 3 und ein Federteil 4 vorgesehen, mit denen eine in Verlegestellung (Fig. 2, Fig. 4) wirksame Stützprofilierung für mehrere der sechseckigen Pflastersteine 1 gebildet ist.
Bei dem Pflasterstein 1 gemäß der Erfindung ist die Stützprofilierung in vorteilhafter Ausführung im Bereich der Nut- und Federteile 3, 4 jeweils mit Hinterschneidungen 5, 6 versehen, die mit geringem Aufwand eine Verbesserung der Verbundsstabilität in der Verlegestellung der Pflastersteine 1 (Fig. 2) ermöglichen.
Die in Fig. 1 und 3 in Einzeldarstellungen veranschaulichten Pflastersteine 1 bzw. I1 verdeutlichen in der Draufsicht, daß sich die Hinterschneidungen 5, 6 bzw. 5', S1 in vertikaler Richtung (d.h. senkrecht zur Zeichnungsebene) über die jeweilige Seitenfläche 2, 21 erstrecken. In zweckmäßiger Ausführung und zur Verringerung des Herstellungsaufwandes sind in jeder der Seitenflächen 2, 21 jeweils nur ein einziger Nutteil 3 bzw. ein einziger Federteil 4 als Stützprofilierung vorgesehen, wobei ebenso die Anordnung mehrerer derartiger, mit den Hinter-
schneidungen 5, 6 bzw. 5', 6' versehener Stützprofilierungen denkbar ist.
Für einen weitgehend vollständigen Formschluß in der stabilen Verlegestellung sind der Nutteile 3 und der Federteile 4 im Bereich der Hinterschneidungen 5, 6 mit einer im wesentlichen komplementären und bei der Verlegung der Pflastersteine 1 eine einfache vertikale Verrastung ermöglichenden Querschnittsform ausgebildet, wobei die Einzeldarstellung gemäß Fig. 1 und 3 eine bevorzugter Ausführungsform verdeutlichen, bei der die Nutteile 4 und die Federteile 3 jeweils eine spitzwinklige Dreiecksform im Bereich der Hinterschneidungen 5, 6 aufweisen. Denkbar ist dabei ebenfalls eine rechteckige oder bogenförmige Kontur der Hinterschneidungen.
In der zweiten Ausführung des Pflastersteins 1' gemäß Fig. 3 ist die Anlagekontur der Hinterschneidungen 5', 6' mit komplementären Stützradien 7, 8 ausgebildet, so daß damit sowohl die Herstellung als auch die Verlegung des Pflastersteins 1' vereinfacht ist.
In einer weiteren denkbaren Ausführungsform können die Hinterschneidungen auch mit einer sich nur bereichsweise über die Höhe der Seitenflächen 2, 2' erstreckendenden Länge ausgebildet sein (nicht dargestellt), so daß die Pflastersteine jeweils bei der Verlegung in einer um 180° gewendeten Verlegestellung miteinander verhakt werden.
Ebenso ist denkbar,zumindest bereichsweise eine Hinterschneidung in einer horizontal in den jeweiligen Seitenflächen umlaufenden Stützprofilierung vorgesehen (nicht dargestellt), so daß damit nach einer horizontalen Verhakung der Pflastersteine die Stabilität in der gemeinsamen Verlegestellung und die Dichtigkeit der Fahrfläche ebenfalls verbessert werden können.

Claims (6)

Ansprüche
1. Pflasterstein, insbesondere aus Beton, mit einer mehreckigen Außenkontur, dessen im Pflaster benachbarten Pflastersteinen zugewandte Seitenflächen (2, 2') mit einer abwechselnd von einem Nutteil (3) und einem Federteil {4) gebildeten, senkrecht zur Oberfläche des Pflastersteins ausgerichteten Stützprofilierung versehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützprofilierung zumindest einen Hinterschneidungsbereich (5, S; 5', 6!) bildet.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hinterschneidungsbereiche (5, 6; 5', 6') über die gesamte Höhe der jeweiligen Seitenfläche (2, 2') erstreckt.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1 oder-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (2, 2') mit jeweils
-2-
einem einzigen Nutteil (3) bzw. einem einzigen Federteil (4) versehen sind.
4. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutteile (3) und die Federteile (4) eine einander im wesentlichen komplementär entsprechende, über ihre Höhe gleichbleibende Querschnittsform aufweisen.
5. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutteile (3) und die Federteile (4) in den Hinterschneidungsbereichen (5, 6; 5', 6') scharfkantig begrenzt sind.
6. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutteile (3) und die Federteile (4) in den Hinterschneidungsbereichen (5, 6; 5', 6') abgerundete Übergänge (7) aufweisen.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010005018A1 (de) 2010-01-19 2011-07-21 Betonwerk Bad Lausick GmbH & Co. KG, 04651 Pflasterstein und Verbund von Pflastersteinen
EP4223929A4 (de) * 2020-09-30 2024-01-24 Birzhev Rudatskiy, Sergii Fliese zur verkleidung und zum pflastern

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