DE202020004419U1 - Natursteinerzeugnis zum Verlegen in einer Verkehrsfläche - Google Patents

Natursteinerzeugnis zum Verlegen in einer Verkehrsfläche Download PDF

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Abstract

Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) zum Verlegen in einer Verkehrsfläche, umfassend - eine Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26),
- eine parallel in einem zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) vorbestimmten Abstand angeordnete Unterseite (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36),
- zwei jeweils zwischen der Ober- (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) und Unterseite (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36) senkrecht angeordnete Kopfseiten (4, 41, 42, 43, 44, 45, 46),
- zwei jeweils zwischen der Ober- (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) und Unterseite (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36) senkrecht angeordnete Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55, 56), wobei die zwei Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55, 56) jeweils eine gesägte Oberfläche (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) und wenigstens zwei parallel / horizontal zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefungen bzw. Kerben (6, 61, 62, 63, 64, 65, 66) und vertikal / senkrecht zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefung (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76) mit einem maximalen Abstand von 30mm aufweisen.

Description

  • Allgemein bekannt ist, dass mit Natursteinpflaster, -platten und anderen Natursteinerzeugnissen Verkehrsflächen wie z.B. Straßen, Wege, Plätze und ähnliche Flächen befestigt werden. Die Verlegung mehrerer solcher Natursteinerzeugnisse ergeben eine solche Pflasterung oder Plattenbelag. Bevor die Natursteinerzeugnisse verlegt werden können sind mehrere Schichten erforderlich wie ein auf den Untergrund aufgetragener Unterbau, eine Tragschicht die darauf angeordnet ist, sowie eine Decke oberhalb der Tragschicht. Eine Bettung, das Natursteinerzeugnis und eine Fuge zwischen den Natursteinerzeugnissen mit darin angeordnetem Fugenmaterial, bilden dabei die Decke bzw. Deckschicht. Die Verlegung der Natursteinerzeugnisse erfolgt dabei in einer gebundenen, ungebundenen Dabei werden die Natursteinerzeugnisse üblicherweise in einer sogenannten gebundenen oder ungebundenen Bauweise oder auch einer Mischbauweise. Die ungebundene Bauweise kennzeichnet sich dadurch, dass die verwendeten Materialien für die Fuge, Bettung und/oder Tragschicht bindemittelfrei sind. In der gebundenen Bauweise hingegen sind diese Materialien hingegen bindemittelhaltig. In der Mischbauweise erfolgt die Pflasterung mit ungebundenem Bettungsmaterial aus Splitt und gebundener Fugenfüllung mit Mörtel.
  • Zu den gängigen Herstellungsverfahren für solche Natursteinerzeugnisse gehört das Spalten der Steine oder auch das Sägen mittels einer Diamantscheibe oder auch mittels einer Seilsäge. Insbesondere gespaltene Erzeugnisse sind auf Grund der Unregelmäßigkeiten kaum geeignet Verkehrsflächen barrierefrei zu befestigen, da die Oberflächen nicht eben genug diese gleichmäßig in Höhe und Breite zu verlegen oder pflastern. Damit sind solche Steine nicht geeignet um einen möglichst engen und gleichmäßigen Abstand der Fugen, der jedoch wünschenswert wäre zu erzielen, dies gilt insbesondere auch bei einer ungebundenen Bauweise, da dadurch eine Schädigung der Verkehrsfläche vermieden werden kann. Eine solche Schädigung besteht beispielsweise darin, dass die Natursteinerzeugnisse verschoben werden oder es zu einer Spurenrillenbildung kommt. Aber auch Steine mit gesägten Flächen können auf Grund fehlender horizontaler und vertikaler Verzahnung den Schub- und Scherkräften nicht ausreichend widerstehen.
  • Aus bereits bekannt, sind jeweils ein Verfahren für gebrochene Steine und eines für gesägte Steine. Für gebrochene Steine kennen wir die Herstellung wie im Dokument DE 20 2009 008 310 Ul beschrieben, ein Pflasterstein aus Natursteinmaterial, der parallel angeordnete Rillenfrässchnitte an den Längs- und Stirnseitenflächen des Pflastersteins aufweist, um den Fugenabstand zu verringern. Für gesägte Steine kennen wir bisher die in DE202013011330 beschriebene Ausführung. Bei dieser Variante weist der Stein an den Längsseiten oder auch an den Stirnseiten sowie auch in einer anderen Variante an der Unterseite, horizontal angeordnete Vertiefungen bzw. Rillen bzw. Nuten auf, wodurch es zu einer Verzahnung zwischen den Steinen und dem Fugenmaterial kommen soll. Nachteilig ist hierbei, dass die Nuten lediglich horizontal angeordnet sind und so nur gegenüber den vertikalen Kräften wirksam sein können, da in der horizontalen Bewegung weiterhin keine zusätzliche Verzahnung entsteht. Auch für die gebundene Bauweise sind die rein horizontal angeordneten Vertiefungen nur unzureichend für die Haftzugfestigkeit der Steine, da die einzelnen Flächen für die Verbindung mit dem Mörtel nicht ausreichend sind, so dass eine Verwendung in der gebundenen Bauweise nicht sinnvoll möglich ist. Sowohl in der ungebundenen als auch gebundenen Bauweise kann unter Berücksichtigung der häufig auftretenden Schub- und Scherkräfte, das Auftreten von Schäden nicht ausgeschlossen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, ein gebrochenes oder gesägtes Natursteinerzeugnis bzw. ein Natursteinpflaster dahingehend zu verbessern, dass es sowohl in der gebundenen, wie auch in der ungebundenen und Mischbauweise festgemacht werden kann, eine widerstandsfähigere Befestigung von Verkehrsflächen ermöglicht, insbesondere durch Verzahnung in horizontaler und vertikaler Richtung bei verringertem Fugenabstand, sowie in der gebundenen Bauweise sehr hohe Haftungswerte zwischen Stein und Mörtelfuge oder Mörtelbettung bei möglichst geringem Fehlerpotenzial zu ermöglichen. Darüber hinaus wird eine weitere alternative Lösung vorgeschlagen.
  • Es wird zur Lösung der Aufgabe, erfindungsgemäß ein Natursteinerzeugnis gemäß Anspruch 1 bzw. eine Natursteinplatte, ein Natursteinpflaster und Natursteinpflasterplatte gemäß Anspruch 14, 15, 16, 17 und 18 vorgeschlagen.
  • Das erfindungsgemäße Natursteinerzeugnis beinhaltet eine Oberseite und Unterseite wobei diese dadurch gekennzeichnet ist, dass sie parallel in einem zur Oberseite vorbestimmten Abstand angeordnet ist, zwei jeweils zwischen der Ober- und Unterseite senkrecht angeordnete Längsseiten und zwei zwischen Ober- und Unterseite senkrecht angeordnete Kopfseiten. Mindestens zwei gegenüberliegende Seitenflächen, vorzugsweise die mit der größten Länge weisen jeweils eine gesägte Oberfläche und wenigstens zwei horizontale Vertiefungen, die parallel zwischen Ober- und Unterseite angeordnet sind und zwei vertikale Vertiefungen, die parallel zwischen den jeweils angrenzenden Seitenflächen, z.B. Kopfseiten oder Längsseiten angeordnet sind, auf.
  • Unter einem Natursteinerzeugnis wird vorliegend ein Pflasterstein, eine Pflasterplatte, eine Bodenplatte, ein Bordstein, eine Einfassung und Stufen bzw. Stufenbeläge aus Naturstein verstanden.
  • Beim Verlegen solcher Natursteinerzeugnisse werden diese jeweils mit einer Seitenfläche an eine Seitenfläche eines anderen Natursteinerzeugnisses in einem festgelegten Abstand zueinander angelegt. Der Abstand zwischen den Seitenflächen bildet eine Fuge. Sind die Oberflächen von min. zwei aneinandergrenzenden Seitenflächen gesägt, sind diese sehr gleichmäßig ausgebildet, was von Vorteil ist. Die Natursteinerzeugnisse können dadurch zudem in einer vorbestimmten Form und Größe hergestellt werden. Durch die hohe Maßhaltigkeit und Gleichmäßigkeit der Form der Natursteinerzeugnisse ist eine Anordnung mit gleichmäßigem und kleinem Abstand zueinander möglich. In der gebundenen Bauweise wird dadurch die raue Haftungsfläche vergrößert, in dessen Folge es zu höheren Haftzugwerten mit dem Fugen- und Bettungsmaterialien kommen, zugleich entstehet durch den Mörtel eine zusätzliche Verzahnung in Anlehnung an ein Nut und Feder System wodurch selbst Steine mit Flankenabriss noch eine hohe Lagestabilität haben. Doch auch in der ungebundenen Bauweise wird durch sowohl die horizontale als auch vertikale Verkrallung und Verzahnung der Steine untereinander mit dem Fugenmaterial maßgeblich erhöht und der Belag bei Schub- und Scherkräften in Position gehalten.
  • Durch die Verzahnung an beiden Achsen kann das erfindungsgemäßes Natursteinerzeugnis verwendet werden, ohne das Risiko von entstehenden Schäden in der Befestigung zu tragen.
  • Außerdem sind in den gesägten Seitenflächen wenigstens zwei vertikale Vertiefungen vorgesehen, in welche ein korrespondierendes kleineres Teil eingepasst werden kann, wodurch z.B. die Anzahl der erforderlichen Erdsicherungssysteme, wie z.B. spezielle Erdanker, verringert werden kann oder wenigstens zwei horizontale Vertiefungen, die durch ebenso korrespondierende Teile, sogar einzelne Steine untereinander verbunden werden können. Unter Vertiefung wird vorliegend beispielsweise eine Rille, Fräsung, Auskerbung, Nut, also eine längliche Vertiefung, in dem Natursteinerzeugnis verstanden, die um- bzw. durchlaufend sein kann oder aber vorher an einer bestimmten oder unbestimmten Position der jeweiligen Fläche enden kann. Die Vertiefung kann dabei so ausgeführt sein, dass sie verschiedene Querschnitte aufweist z.B. eckig, quadratisch, v-förmig, als Stern oder rechteckig. In den Fugen wird ein Fugenmaterial vorgesehen, dass beim Einbau bei einer ungebundenen Bauweise insbesondere Sand, Sand-Splitt, Brechsand oder bei einer gebundenen Bauweise zementärer Mörtel oder auf epoxydhaltiger Basis hergestelltes Material, in die Fuge eingebracht wird. Das Fugenmaterial nimmt dabei die Funktion eines Widerhakens oder einer Feder entsprechend einer Nut-Feder-Verbindung ein, wodurch eine Verbindung mit Formschluss zwischen benachbarten Natursteinerzeugnissen und dem Fugenmaterial entsteht. Da die horizontal und vertikal angeordneten Vertiefungen, eine entsprechende Querschnittsgröße aufweisen, kann sich das Fugenmaterial in den jeweiligen Vertiefungen verzahnen bzw. haften, wodurch die Natursteinerzeugnisse eine feste Verbindung und haben und Bewegung weitestgehend blockiert wird. Somit wird eine feste Verbindung benachbarter Natursteinerzeugnisse hergestellt. Die horizontal und vertikal entstehende Verzahnung ist somit nur durch die Verwendung in Anordnung der vorgeschlagenen Vertiefungen, an gesägten Flächen möglich. Die Widerstandsfähigkeit des Belags oder der Befestigung ist somit erheblich größer als die einer Befestigung ohne das System und auch erheblich sicherer gegenüber Verschiebungen durch Schub- und Scherkräfte, insbesondere beim Anfahren und Bremsen von PKW's, als ein nur horizontal ausgerichtetes System. Außerdem wird durch die Vertiefungen, die zur Haftung von Mörtel zur Verfügung stehende Fläche größer, ohne die Steingröße selbst zu verändern, bei zusätzlicher Sicherung durch den Verzahnungseffekt selbst dann, wenn die Flanke abreißen sollte.
  • Die Natursteinerzeugnisse können durch Anordnung weiterer Vertiefungen zusätzliche Haftung erzeugen. Ebenso ist es möglich die Reibung, somit auch die Haftung, mit dem Fugenmaterial, zu verbessern, in dem die Oberfläche, auf der die Vertiefungen angeordnet sind, sandgestrahlt, kugelgestrahlt, scharriert, gespitzt, gestockt oder geflammt hergestellt werden, da diese zusätzliche Rauigkeit erzeugt wird welche die Verbindung mit den angrenzenden Natursteinerzeugnissen somit positiv beeinflusst.
  • Die bevorzugte Ausführungsform verfügt über zwei Kopfseiten und zwei Längsseiten mit jeweils senkrecht zwischen Ober- und Unterseite angeordneten bzw. vertikalen Vertiefungen, welche in einem Abstand von max. 30mm und einer Höhe von min. ¾ der Steinhöhe, parallel zueinander, beginnend ab Steinkante der Unterseite, angeordnet werden und zusätzlich zwei zueinander parallele Vertiefungen mit einem Abstand von min. 13mm innerhalb des ¼ beginnen ab Steinkante der Oberseite horizontal zwischen der Ober- und Unterseite angeordnete Vertiefungen auf. Die Vertiefungen haben eine Breite von 3mm bis 15mm und eine Tiefe von mindestens 2mm und max. 5mm. Diese Anordnung, Größe und Anzahl der Vertiefungen stellt sicher, dass bei Überprüfung der Haftzugwerte von Stein und Fugenmörtel, mindestens eine volle Vertiefung geprüft wird, zudem ist die Fließfähigkeit, welche mit zunehmender Steinhöhe geringer wird, verbessert und führt nicht zu Hohlräumen. In der ungebundenen Bauweise hingegen wird durch die Anordnung der horizontalen Vertiefungen innerhalb des oberen ¼ der Steinhöhe, den senkrechten Sogkräften, z.B. durch Autoreifen, auf Grund der Verkrallung, entgegengewirkt und eine Verkantung der zur Anwendung kommenden Gesteinskörnungen gewährleistet. Darüber hinaus ist eine flexible Einsatzmöglichkeit für eine Vielzahl von Formaten, Steinhöhen und Formen problemlos möglich und anpassbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens eine der horizontal verlaufenden eine tiefer positionierte Anordnung auf, so dass es zu einer Kreuzung der horizontal und vertikal angeordneten Vertiefungen kommt, die eine gekreuzte Verbindung oder Verzahnung der Fugenmaterialien ermöglicht und zusätzliche Stabilität sowie die gezielte Kraftübertragung der horizontal und vertikal wirkenden Kräfte in Richtung der Steinmitte möglich macht.
  • Der Abstand der Vertiefungen zueinander bleibt bevorzugt stets gleichmäßig, wodurch eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte auf den Stein ermöglicht wird. Durch den gleichmäßigen Abstand erhält man eine durchgehende Ausführungsqualität der Pflasterflächen, welche stets reproduzierbar ist. So kommt es auch zudem nicht zu einer ungleichmäßigen Fugen Befüllung und erleichtert den Einbau auf Grund der Reproduzierbarkeit und einer einheitlichen Vorgehensweise in den sich widerholenden Arbeitsschritten wie z.B. der Verfugung oder Verdichtung der Flächen.
  • Werden die Steine in Reihen versetzt, so können die Vertiefungen in den Kopfseiten auch versetzt zueinander angeordnet werden, so dass ein zusätzlicher Zahnungseffekt in der Fuge entsteht, der die Stabilität durch eingehen einer festen Verbindung zusätzlich erhöht und die Herstellung vereinfacht.
  • Ebenfalls möglich ist eine alternative Ausführungsform mit gespaltenen Kopfseiten Dadurch wird eine gleichmäßige Längsfuge gewährleistet welche weiterhin gleichmäßig zu verfugen ist und zusätzliche Oberfläche zur Haftung des Mörtels aufweist und kombiniert diese mit dem rustikalem Erscheinungsbild der gebrochenen Kanten der Kopfseiten. Die Kopfseiten weisen durch das gespaltene Material eine Rauhigkeit auf, die eine Haftung mit dem Fugen- bzw. Bettungsmaterial gewährleistet. Diese Art der Herstellung erweitert die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Verwendung des Natursteinerzeugnis und ist zudem günstiger in der Herstellung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vertiefungen jeweils 2 bis 5 mm tief und 3 bis 15 mm breit. Die Tiefe und die Breite sind dabei abhängig von dem verwendeten Fugenmaterial und dem Steinformat. Bei einem grobkörnigen Fugenmaterial ist eine größere Tiefe und Breite vorgesehen als bei einem feinkörnigen Material. Damit wird gewährleistet, dass sich das Fugenmaterial optimal mit dem Natursteinerzeugnis verkrallen kann.
  • Es wird außerdem entsprechend der Erfindung zur Befestigung von Verkehrsflächen ein Natursteinpflaster vorgeschlagen. Das Natursteinpflaster besteht aus mindestens zwei erfindungsgemäße Natursteinerzeugnisse und Fugenmaterial, das zwischen den Natursteinerzeugnissen angeordnet ist. Dabei weisen die mindestens zwei Natursteinerzeugnisse jeweils an den Längsseiten gesägte Oberflächen auf und die Längsseiten weisen wenigstens zwei vertikal und horizontal zwischen Ober- und Unterseite verlaufende Vertiefungen auf, so dass die Vertiefungen mit dem Fugenmaterial verzahnen.
  • Die Vertiefungen weisen in dieser Verbindung die Funktion des Verzahnungsraums auf, wonach sie zum Befestigen der Natursteinerzeugnisse vorgesehen sind. Das Fugenmaterial ist folglich zur Verbindung von min. zwei Natursteinerzeugnissen vorgesehen. Durch die vorgesehenen Vertiefungen und damit einhergehenden Verkrallung der min. zwei Natursteinerzeugnisse, wird die Lagestabilität der Steine erheblich verbessert.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung, unter Bezugnahme auf die Figuren, anhand von Ausführungsbeispielen exemplarisch erläutert.
    • 1 zeigt eine Ausführungsform des Natursteinerzeugnis als Platte in einer perspektiven Darstellung.
    • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des Natursteinerzeugnis als Pflasterstein in einer perspektivischen Darstellung.
    • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Natursteinerzeugnis als Platte in einer perspektivischen Darstellung.
    • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Natursteinerzeugnis als Pflasterstein in einer perspektivischen Darstellung.
    • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Natursteinerzeugnis als Platte in einer perspektivischen Darstellung.
    • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Natursteinerzeugnis als Platte in einer perspektivischen Darstellung.
    • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Natursteinerzeugnis als Platte in einer perspektivischen Darstellung.
  • Gleiche Bezugszeichen können ähnliche Elemente bezeichnen, die nicht identisch sein müssen, deren Unterscheidung zur Erläuterung der Erfindung aber entbehrlich ist.
  • 1 zeigt als eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Platte 1 als Beispiel für ein Natursteinerzeugnis. In 1 ist eine Oberseite 2, eine Kopfseite 4 sowie eine Längsseite 5 der Platte 1 zu erkennen. Auf der Oberfläche der Oberseite 2 und der Unterseite 3 sind keine Vertiefungen vorgesehen. Auf der Oberfläche der Längsseite 5 und der Kopfseite 4 sind Vertiefungen in Form von horizontalen Schlitzen bzw. Kerben 6 und vertikalen Schlitzen bzw. Kerben 7 vorgesehen. Die horizontalen Schlitze bzw. Kerben 6 sind dabei parallel zur Oberseite 2 und Unterseite 3 angeordnet und verlaufen längs zwischen den beiden Kopfseiten 4 (es ist nur eine dargestellt). Die vertikalen Schlitze bzw. Kerben 7 sind hingegen orthogonal zur Oberseite 2 und Unterseite 3 angeordnet und verlaufen parallel zwischen den beiden Kopfseiten 4 (es ist nur eine dargestellt).
  • Es sind mindestens zwei vertikale Vertiefungen 7 und zwei horizontale Vertiefungen 6 vorgesehen, die über die Seitenflächen bestehend aus insgesamt zwei Längsseiten 5 und zwei Kopfseiten 4 in einem vorbestimmten Abstand zueinander verteilt sind. Wie zu erkennen ist sind die horizontalen Vertiefungen 6 bzw. Schlitze bzw. Kerben beginnend innerhalb des 1/4 der Höhe des Natursteinerzeugnis, ausgehend von der Oberseite 2, angeordnet und die vertikalen Vertiefungen 7 beginnend von der Unterseite 3 auf einer Höhe von 3/4 der Höhe des Natursteinerzeugnis, ausgehend von der Unterseite 3. Der Abstand der vertikalen Vertiefungen 7 ist gleichmäßig und beträgt max. 30mm zueinander und zu den äußeren Kanten 8. Der Abstand der horizontalen Vertiefungen 6 beträgt min. 13mm zur Oberseite 2 und untereinander. Die Vertiefungen sind jeweils 2 bis 5 mm tief und 3 bis 15 mm breit.
  • Diese Platte 1 ist dabei aus einem Naturstein hergestellt. Wird die Platte 1 zum Einbau in eine Verkehrsfläche verwendet, wird diese zusammen mit einer benachbarten Platte 1 durch die Vertiefungen fixiert. Fugenmaterial verkrallt sich in den Vertiefungen, so dass eine feste Verbindung mit einheitlicher Fugenbreite zwischen den einzelnen Platten herstellbar ist.
  • 2 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines Pflastersteins 11. In 2 ist eine Oberseite 21, eine Kopfseite 41 sowie eine Längsseite 51 des Pflaster 11 zu erkennen. Auf der Oberfläche der Oberseite 21 und der Unterseite 31 sind keine Vertiefungen vorgesehen. Auf der Oberfläche der Längsseite 51 und der Kopfseite 41 sind Vertiefungen in Form von horizontalen Schlitzen bzw. Kerben 61 und vertikalen Schlitzen bzw. Kerben 71 vorgesehen. Die horizontalen Schlitze bzw. Kerben 61 sind dabei parallel zur Oberseite 21 und Unterseite 31 angeordnet und verlaufen längs zwischen den beiden Kopfseiten 41 (es ist nur eine dargestellt). Die vertikalen Schlitze bzw. Kerben 71 sind hingegen orthogonal zur Oberseite 21 und Unterseite 31 angeordnet und verlaufen parallel zwischen den beiden Kopfseiten 41 (es ist nur eine dargestellt). Es sind mindestens zwei vertikale Vertiefungen 71 und zwei horizontale Vertiefungen 61 vorgesehen, die über die Seitenflächen bestehend aus insgesamt zwei Längsseiten 51 und zwei Kopfseiten 41 in einem vorbestimmten Abstand zueinander verteilt sind. Wie zu erkennen ist sind die horizontalen Vertiefungen 61 bzw. Schlitze bzw. Kerben beginnend innerhalb des 1/4 der Höhe des Natursteinerzeugnis, ausgehend von der Oberseite 21, angeordnet und die vertikalen Vertiefungen 71 beginnend von der Unterseite 31 auf einer Höhe von 3/4 der Höhe des Natursteinerzeugnis, ausgehend von der Unterseite 31. Der Abstand der vertikalen Vertiefungen 71 ist gleichmäßig und beträgt max. 30mm zueinander und zu den äußeren Kanten 81. Der Abstand der horizontalen Vertiefungen 61 beträgt min. 13mm zur Oberseite 21 und untereinander.
  • Die 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Platte 12. Es sind dabei eine Oberseite 22, eine Kopfseite 42, eine Längsseite 52 mit Vertiefungen 62, 72, eine Unterseite 32 sowie Vertiefungen 62 einer parallelen Längsseite 52 zu erkennen. Die parallelen Längsseiten 52 sind identisch hergestellt. Insgesamt sind in 3 auf jeder Längsseite 52 vertikale Vertiefungen 72 in einer Anordnung mit einem maximalen Abstand von 30mm, sowie zwei horizontale Vertiefungen 62 dargestellt. Die horizontalen Vertiefungen 62 weisen einen Mindestabstand von 13mm zur Oberseite 22 und zu einer zweiten horizontalen Vertiefung 62 auf. Die Kopfseiten 42 sind in dieser Ausführung ausschließlich gesägt oder gebrochen hergestellt, da hierdurch weiteres Einsparpotenzial besteht, sofern die Steine z.B. in Reihen verlegt werden und eine Verzahnung der Kopfseiten eine untergeordnete Rolle spielt oder entsprechend größere Fugen an den Kopfseiten 42 akzeptabel sind.
  • Die 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Pflasters 13. Es sind dabei eine Oberseite 23, eine Kopfseite 43, eine Längsseite 53 mit Vertiefungen 63, 73, eine Unterseite 33 sowie Vertiefungen 63 einer parallelen Längsseite 53 zu erkennen. Die parallelen Längsseiten 53 sind identisch hergestellt. Insgesamt sind in 4 auf jeder Längsseite 53 vertikale Vertiefungen 73 in einer Anordnung mit einem maximalen Abstand von 30mm, sowie zwei horizontale Vertiefungen 63 dargestellt. Die horizontalen Vertiefungen 63 weisen einen Mindestabstand von 13mm zur Oberseite 23 und zu einer zweiten horizontalen Vertiefung 63 auf. Die Kopfseiten 43 sind in dieser Ausführung ausschließlich gesägt oder gebrochen hergestellt.
  • 5 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Pflasterplatte 14. Wie schon in 1 und 2 ist eine Oberseite 24, eine Kopfseite 44 sowie eine Längsseite 54 der Pflasterplatte 14 zu erkennen. Auf der Oberfläche der Oberseite 24 und der Unterseite 34 sind keine Vertiefungen vorgesehen. Ebenfalls wie schon aus 1 und 2 bekannt, befinden sich auf der Oberfläche der Längsseite 54 und der Kopfseite 44 Vertiefungen in Form von horizontalen Schlitzen bzw. Kerben 64 und vertikalen Schlitzen bzw. Kerben 74. Die horizontalen Schlitze bzw. Kerben 64 sind auch hier parallel zur Oberseite 24 und Unterseite 34 angeordnet und verlaufen längs zwischen den beiden Kopfseiten 44. Die vertikalen Schlitze bzw. Kerben 74 sind orthogonal zur Oberseite 24 und Unterseite 34 angeordnet und verlaufen parallel zwischen den beiden Kopfseiten 44. Anders als in 1 und 2 ist die Anordnung der vertikalen Vertiefungen 74 deutlich engmaschiger, mit einem maximalen Abstand von 20mm. Die vertikalen Vertiefungen 74 sind zudem mit 2-3mm weniger breit und mit 2-3mm auch weniger tief und zudem in der Höhe nicht gleichmäßig, wodurch eine günstigere Herstellung der Pflasterplatten 14 möglich ist.
  • 6 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Pflasterplatte 15. Die Pflasterplatte 15 entspricht schon der in 5 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform, nur dass in dieser Ausführung zusätzlich auch die horizontalen Vertiefungen 65 nur noch 2-3mm breit und tief sind. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform die Position der horizontalen Vertiefung 65 variabel und wird in Abhängigkeit zur Steinhöhe so platziert, dass mindestens eine horizontale Vertiefung 65 die vertikalen Vertiefungen 75 im rechten Winkel kreuzt. Vorteilhaft bei dieser Variante ist die zusätzliche viel gerichtete Verzahnung des Fugenmaterials, bei Fixierung, von wenigstens zwei Befestigungselementen dieser Ausführungsform.
  • 7 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Pflasterplatte 16. Diese Pflasterplatte entspricht im Grunde der in 6 dargestellten Ausführungsform, mit dem Unterschied, dass sämtliche horizontalen Vertiefungen 66 mit den vertikalen Vertiefungen 76 im rechten Winkel kreuzen und dadurch Verzahnungsfelder mit dem Fugenmaterial zu den anderen Befestigungselementen erzeugen, welche einen noch gleichmäßigeren Lastabtrag sicherstellen.
  • Bezugszeichenliste
  • (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16)
    Natursteinerzeugnis zum Verlegen in einer Verkehrsfläche sowie ein Natursteinpflaster zur Befestigung von Verkehrsflächen.
    (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26)
    Oberseite
    (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36)
    Unterseite, parallel zur Oberseite angeordnet
    (4, 41, 42, 43, 44, 45, 46)
    Kopfseite, senkrecht zwischen Ober- und Unterseite angeordnet
    (5, 51, 52, 53, 54, 55, 56)
    Längsseite, senkrecht zwischen Ober- und Unterseite angeordnet
    (6, 61, 62, 63, 64, 65, 66)
    Vertiefung parallel zur Oberseite (bzw. horizontal angeordnete Kerbe, Rille)
    (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76)
    Vertiefung senkrecht zur Oberseite (bzw. vertikal angeordnete Kerbe, Rille)
    (8, 81, 82, 83, 84, 85, 86)
    äußere Kante des Natursteinerzeugnis
    (861)
    Kante einer Kopfseite
    (862)
    Kante einer gegenüberliegenden Kopfseite
    (961)
    Abstand Kante einer Kopfseite zur ersten vertikalen / senkrechten Vertiefung
    (962)
    Abstand einer ersten vertikalen / senkrechten Vertiefung zu einer
    ersten
    benachbarten Vertiefung
    (963)
    erste vertikale / senkrechte Vertiefung ausgehend von der Kante einer Kopfseite
    (964)
    erste benachbarte vertikale / senkrechte Vertiefung
    (965)
    zweite benachbarte vertikale / senkrechte Vertiefung
    (966)
    Abstand einer ersten benachbarten vertikalen / senkrechten Vertiefung zu einer zweiten benachbarten Vertiefung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009008310 [0003]
    • DE 202013011330 [0003]

Claims (18)

  1. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) zum Verlegen in einer Verkehrsfläche, umfassend - eine Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26), - eine parallel in einem zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) vorbestimmten Abstand angeordnete Unterseite (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36), - zwei jeweils zwischen der Ober- (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) und Unterseite (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36) senkrecht angeordnete Kopfseiten (4, 41, 42, 43, 44, 45, 46), - zwei jeweils zwischen der Ober- (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) und Unterseite (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36) senkrecht angeordnete Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55, 56), wobei die zwei Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55, 56) jeweils eine gesägte Oberfläche (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) und wenigstens zwei parallel / horizontal zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefungen bzw. Kerben (6, 61, 62, 63, 64, 65, 66) und vertikal / senkrecht zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefung (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76) mit einem maximalen Abstand von 30mm aufweisen.
  2. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55, 56) und die zwei Kopfseiten (4, 41, 42, 43, 44, 45, 46) jeweils eine parallel zur Ober- (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) und Unterseite (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36) angeordnete Vertiefung aufweisen.
  3. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine vertikal/senkrecht angeordnete Vertiefung (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 963) eine erste benachbarte Vertiefung (964) und eine zweite benachbarte Vertiefung (965) aufweist, wobei der Abstand (962) zu der ersten benachbarten Vertiefung (964) verschieden ist zu dem Abstand (966) zu der zweiten benachbarten Vertiefung (965).
  4. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der vertikal/senkrecht angeordnete Vertiefung (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76) zueinander ausgehend von der Kante einer Kopfseite (861) zur Kante der gegenüberliegenden Kopfseite (862) größer wird.
  5. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Natursteinerzeugnis allseits gesägte Oberflächen aufweist.
  6. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Natursteinerzeugnis teilweise bearbeitete Oberflächen aufweist, so dass die Zwischenräume der Vertiefungen teilweise eine Bearbeitung aufweisen.
  7. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Natursteinerzeugnis zusätzlich allseitig bearbeitete Oberflächen aufweist, so dass die Zwischenräume der Vertiefungen eine Bearbeitung aufweisen.
  8. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Natursteinerzeugnis eine gesägte Unterseite (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36) und gespaltene Kopfseiten aufweist.
  9. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Natursteinerzeugnis eine gestockte Unterseite (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36) und gespaltene Kopfseiten aufweist.
  10. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Natursteinerzeugnis eine kugelgestrahlte Unterseite (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36) und gespaltene Kopfseiten aufweist.
  11. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Natursteinerzeugnis eine geflammte Unterseite (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36) und gespaltene Kopfseiten aufweist.
  12. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Natursteinerzeugnis eine gebrochene Unterseite (3, 31, 32, 33, 34, 35, 36) und gespaltene Kopfseiten aufweist.
  13. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Seitenflächen bestehend aus zwei Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55, 56) und zwei Kopfseiten (4, 41, 42, 43, 44, 45, 46) und wenigstens eine parallel / horizontal zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefung bzw. Kerbe (6, 61, 62, 63, 64, 65, 66) und zwei vertikal / senkrecht zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefungen (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76) mit einem maximalen Abstand von 30mm aufweisen.
  14. Natursteinerzeugnis (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, vertikal / senkrecht zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefung (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76), jeweils 2 bis 5 mm tief und 3 bis 15 mm breit sind.
  15. Natursteinpflaster zur Befestigung von Verkehrsflächen, umfassend: - wenigstens zwei Natursteinerzeugnisse (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, - Fugenmaterial, das zwischen den wenigstens zwei Natursteinerzeugnisse angeordnet ist, wobei die wenigstens zwei Natursteinerzeugnisse (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) jeweils gesägte Oberflächen in den Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55, 56) aufweisen und die Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55) eine parallel / horizontal zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefung bzw. Kerbe (6, 61, 62, 63, 64, 65, 66) und zwei vertikal / senkrecht zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefungen (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76) aufweisen, so dass Fugenmaterial und die parallel / horizontal zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefung bzw. Kerbe (6, 61, 62, 63, 64, 65, 66) eine horizontale Verzahnung , sowie die vertikal / senkrecht zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefungen (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76) eine vertikale Verzahnung erzeugen und die Oberfläche der Seitenflächen vergrößert ist.
  16. Natursteinpflaster zur Befestigung von Verkehrsflächen, umfassend: - wenigstens zwei Natursteinerzeugnisse (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, - Fugenmaterial, das zwischen den wenigstens zwei Natursteinerzeugnisse angeordnet ist, wobei die wenigstens zwei Natursteinerzeugnisse (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) jeweils bearbeitete Oberflächen in den Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55, 56) aufweisen und die Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55) eine parallel / horizontal zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefung bzw. Kerbe (6, 61, 62, 63, 64, 65, 66) und zwei vertikal / senkrecht zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefungen (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76) aufweisen, so dass Fugenmaterial und die parallel / horizontal zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefung bzw. Kerbe (6, 61, 62, 63, 64, 65, 66) eine horizontale Verzahnung , sowie die vertikal / senkrecht zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefungen (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76) eine vertikale Verzahnung erzeugen und die Oberfläche der Seitenflächen vergrößert ist.
  17. Natursteinplatten zur Befestigung von Verkehrsflächen, umfassend: - wenigstens zwei Natursteinerzeugnisse (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, - Fugenmaterial, das zwischen den wenigstens zwei Natursteinerzeugnisse angeordnet ist, wobei die wenigstens zwei Natursteinerzeugnisse (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) jeweils bearbeitete Oberflächen in den Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55, 56) und Kopfseiten (4, 41, 42, 43, 44, 45, 46) aufweisen und die Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55) eine parallel / horizontal zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefung bzw. Kerbe (6, 61, 62, 63, 64, 65, 66) und zwei vertikal / senkrecht zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefungen (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76) aufweisen, so dass Fugenmaterial und die parallel / horizontal zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefung bzw. Kerbe (6, 61, 62, 63, 64, 65, 66) eine horizontale Verzahnung , sowie die vertikal / senkrecht zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefungen (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76) eine vertikale Verzahnung erzeugen und die Oberfläche der Seitenflächen vergrößert ist.
  18. Natursteinpflasterplatten zur Befestigung von Verkehrsflächen, umfassend: - wenigstens zwei Natursteinerzeugnisse (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, - Fugenmaterial, das zwischen den wenigstens zwei Natursteinerzeugnisse angeordnet ist, wobei die wenigstens zwei Natursteinerzeugnisse (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) jeweils bearbeitete Oberflächen in den Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55, 56) aufweisen und die Längsseiten (5, 51, 52, 53, 54, 55) eine parallel / horizontal zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefung bzw. Kerbe (6, 61, 62, 63, 64, 65, 66) und zwei vertikal / senkrecht zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefungen (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76) aufweisen, so dass Fugenmaterial und die parallel / horizontal zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefung bzw. Kerbe (6, 61, 62, 63, 64, 65, 66) eine horizontale Verzahnung , sowie die vertikal / senkrecht zur Oberseite (2, 21, 22, 23, 24, 25, 26) angeordnete Vertiefungen (7, 71, 72, 73, 74, 75, 76) eine vertikale Verzahnung erzeugen und die Oberfläche der Seitenflächen vergrößert ist. Es folgen 4 Seiten Zeichnungen.
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