DE29508642U1 - Fernbedienung für Fernsehgeräte o.dgl. - Google Patents

Fernbedienung für Fernsehgeräte o.dgl.

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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernbedienung für Fernsehgeräte oder dergleichen, insbesondere ein Fernbedienung umfassend ein Gehäuse, eine Spannungsversorgung, Bedienelemente, ein Signalelement und Schaltelemente, die die Betätigung der Bedienelemente erfassen und das Signalelement dazu veranlassen ein der Betätigung entsprechendes Signal auszusenden.
Fernbedienungen der vorgenannten Art sind allgemein im Gebrauch für Fernsehgeräte, Videorecorder und Stereoanlagen. Das Gehäuse einer solchen Fernbedienung besteht in der Regel aus einem kubischen Kunststoffkasten, der auf seiner Oberseite eine Vielzahl von Bedienelementen aufweist, nämlich beispielsweise Druckknöpfe für die Programmwahl, die Veränderung der Lautstärke, Helligkeit usw.. An der Vorderseite einer derartigen Fernbedienung ist in der Regel eine infrarotdurchlässige Kappe angebracht, hinter der das Signalelement angeordnet ist, daß in der Regel durch eine im Infrarotbereich emittierende Leuchtdiode realisiert ist. Weiterhin befinden sich bei Fernbedienungen der vorgenannten Art Schaltelemente im Innern des Gehäuses, die das Drücken auf eine der auf der Oberseite angeordneten Tasten registrieren und entsprechend das Signalelement dazu veranlassen, eine Impulsfolge auszusenden, mittels der der dem Tastendruck entsprechende Befehl, wie z.B. der Wechsel des Programms, an den entsprechenden Detektor im Fernsehgerät übermittelt wird. Herkömmliche Fernbedienungen der vorgenannten Art weisen jedoch einige Nachteile auf. Ein kubisches Plastikgehäuse ist in keinster Weise an den Zugriff durch die menschliche Hand angepaßt. Weiterhin erweist es sich bei der Vielzahl der auf der Oberseite der Fernbedienung angeordneten Bedienelemente als notwendig, während des Bedienvorgangs auf die Oberseite der Fernbedienung zu schauen, um die der gewünschten Funktion entsprechende Taste zu drücken. Weiterhin muß während des Drückens der Taste die Fernbedienung mit ihrer Vorderseite
auf das zu bedienende Gerät gerichtet werden, damit die von der Leuchtdiode ausgesandten Signale den entsprechenden Detektor in dem Gerät erreichen. Es zeigt sich also, daß eine herkömmliche Fernbedienung sehr unpraktisch ist, da sie zum einen unbequem in der Hand liegt, und zum anderen während des Bedienvorgangs die volle Aufmerksamkeit des Benutzers erfordert.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Fernbedienung für Fernsehgeräte oder dergleichen, die auch in abgedunkelten Räumen einfach und problemlos zu bedienen ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Fernbedienung genau zwei Bedienelemente umfaßt, wobei mittels eines Funktionswahlelementes die zu verändernde Eigenschaft, wie beispielsweise die Lautstärke oder die Helligkeit, gewählt werden kann und wobei mittels eines Einstellelementes die gewählte Eigenschaft verändert werden kann. Da dem Benutzer nur zwei Bedienelemente zur Verfugung stehen, erweist es sich als unnötig, daß er während des Bedienvorgangs auf die Fernbedienung schaut. Nach dem Anwählen der zu verändernden Eigenschaft des anzusteuernden Gerätes, wie beispielsweise der Nummer des Programms eines Fernsehgeräts, kann er mittels des Einstellelementes diese Eigenschaft, beispielsweise die Nummer des Programms, bequem verändern.
Vorzugsweise sind die Bedienelemente als drehbare Räder gestaltet, die teilweise aus dem Gehäuse herausragen, so daß sie von außen gedreht werden können, wobei das Drehen der Bedienelemente von den Schaltelementen erfaßt und entsprechend an das Signalelement weitergegeben werden kann. Nach dem Vorwählen einer Eigenschaft mittels des Funktionswahlrades kann der Benutzer mit dem Einstellrad beispielsweise die Lautstärke durch Drehen verändern, wie
dies auch durch einen Drehknopf am Gerät geschehen könnte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind neben dem Funktionswahlrad auf dem Gehäuse Funktionssymbole angeordnet, die jeweils einer veränderbaren Eigenschaft wie Lautstärke, Helligkeit oder dergleichen entsprechen und weiterhin ist auf dem Funktionswahlrad eine von außerhalb des Gehäuses sichtbare Markierung angebracht, wobei das Funktionswahlrad jeweils in Positionen einrastbar ist, bei denen sich die Markierung neben einem der Funktionssymbole befindet, wobei durch das Einrasten die neben der Markierung befindliche dem Funktionssymbol entsprechende Eigenschaft als durch Drehung des Einstellrades veränderbar angewählt wird. Die anzuwählenden Funktionen könnten beispielsweise bei einem Fernsehgerät das Ein- und Ausschalten, die Nummer des Programms, die Helligkeit, der Kontrast, die Seitennummer des Videotextes und die Lautstärke sein. Durch das Einrasten des Funktionswahlrades in Stellungen, die der Veränderbarkeit der den FunktionsSymbolen entsprechenden Eigenschaften entspricht, kann der Benutzer eine zu verändernde Eigenschaft bequem auswählen ohne auf die Fernbedienung schauen zu müssen.
Vorzugsweise wird ein Ende der Reihe der Funktionssymbole von dem Symbol für das Ein- oder Ausschalten des zu bedienenden Geräts gebildet, wobei bei neben dieses Symbol gedrehter Markierung die Schaltelemente das Signalelemente veranlassen, das Gerät ein oder auszuschalten, und wobei das Funktionswahlrad nach dem Freigeben in dieser Stellung durch die Hand des Benutzers automatisch gedreht wird und in einer Stellung einrastet, in der sich die Markierung neben dem dem Ein/Aus-Symbol benachbarten Symbol befindet. Auf diese Weise wird erreicht, daß das zu bedienende Gerät durch Drehen des Funktionswahlrades in eine seiner Endstellungen ein- oder ausgeschaltet werden kann, wobei wie bei der Drehung eines
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Zündschlüssels in einem Zündschloß das Funktionswahlrad nach Betätigung des Ein/Ausschalters in die benachbarte Funktion zurückschnappt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist das dem Ein/Aus-Symbol benachbarte Funktionssymbol das Symbol für die Programmwahl und das letzte Symbol in der Reihe der FunktionsSymbole das Symbol für die Lautstärke. Bei dieser speziell für Fernsehgeräte vorgesehenen Fernbedienung liegen die beiden meist benutzten Funktionen, nämlich das Verstellen der Lautstärke und das Ändern der Programmnummer jeweils an den beiden Endpunkten der Reihe der Funktionssymbole, wobei bei dieser Überlegung das Ein-/Aus-Symbol nicht berücksichtigt wird. Durch diese Anordnung wird dem Benutzer das Auffinden dieser beiden wichtigsten Funktionen einer Fernsehfernbedienung zusätzlich erleichtert, da er nur das Funktionswahlrad von einer Endstellung in die andere Endstellung drehen muß, um von einer der beiden meist genutzten Funktionen in die andere umzuschalten.
Vorzugsweise kann das Einstellrad insbesondere bei der Wahl der Programmnummer und Bildschirmtextseite in zwei unterschiedlichen Modi betrieben werden, nämlich durch schnelles Drehen in einem Modus, bei dem am Fernsehgerät bei festgehaltenem Bildschirm nur die Anzeige der Nummer des Programms oder der Bildschirmtextseite verändert wird, bis nach Beendigung des Drehvorgangs der Bildschirm entsprechend der angezeigten Nummer neu aufgebaut wird, sowie durch langsames Drehen in einem zweiten Modus, bei dem der Bildschirm während des Drehvorgangs jeweils der angezeigten Nummer des Programms oder der Bildschirmtextseite entspricht. Der durch schnelles Drehen des Einstellrades verfügbare Modus führt zu einer erheblichen Beschleunigung des Durchblätterns der Programme oder der Bildschirmtextseiten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Form des Gehäuses dem Zugriff durch eine menschliche Hand angepaßt, wobei das Gehäuse an seinem oberen Ende einen etwa ovalen Querschnitt mit an den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten aus dem Gehäuse ragende Bedienrädern aufweist, wobei sich das Gehäuse nach unten hin verjüngt und wobei der ovale Querschnitt in einen kreisförmigen Querschnitt übergeht. Wenn der Benutzer die Fernbedienung so greift, daß das obere breite ovale Ende an der Daumenwurzel anliegt und das untere schmale kreisförmige Ende im Bereich des kleinen Fingers aus der geschlossenen Hand herausragt, liegt die erfindungsgemäße Fernbedienung sehr angenehm in der Hand des Benutzers. Weiterhin lassen sich mittels des Daumens, die beiden oben links und rechts angeordneten Bedienräder sehr einfach und bequem drehen.
Vorzugsweise besteht das Gehäuse aus zwei gegeneinander drehbaren Abschnitten, wobei der untere Abschnitt einen etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist, sich nach unten verjüngt und unten seitlich aus Flucht des oberen Abschnitts herausragt. Durch diese Form paßt sich das Gehäuse noch besser der Form einer menschlichen Hand an. Durch Drehung des unteren Abschnitts des Gehäuses gegenüber dem oberen Abschnitt um 120°, kann eine für die rechte Hand bequeme Form der Fernbedienung in eine für die linke Hand bequeme Form umgewandelt werden.
Vorzugsweise ist das Signalelement im Bereich des unteren Endes des Gehäuses angeordnet. Da das untere Ende des Gehäuses seitlich aus dem unteren Ende der zugreifenden Hand herausragt, kann das Signalelement in alle Richtungen
abstrahlen, so daß die Fernbedienung nicht wie herkömmliche Fernbedienungen auf das zu bedienende Gerät gerichtet werden muß.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse aus Stahl gefertigt. Neben einem ansprechenden Äußeren bietet Stahl vor allem den Vorteil einer langen Lebensdauer, wobei durchaus die Möglichkeit besteht, eine defekte Elektronik komplett auszutauschen. Weiterhin ist Stahl frei von schädlichen Chemikalien und kann problemlos recycelt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen deutlich. Darin zeigen
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Fernbedienung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der erf indungsgemäßen Fernbedienung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer von der Hand eines Benutzers gegriffenen erfindungsgemäßen Fernbedienung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, umfaßt die erfindungsgemäße Fernbedienung einen an die Hand eines Benutzers angepaßten Körper 1, der aus einem oberen Abschnitt 2 und einem unteren Abschnitt 3 zusammengesetzt ist. Die beiden Abschnitte 2 und 3 sind mittels einer Steckverbindung 4 gegeneinander drehbar verbindbar. Der untere Abschnitt 3 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und verjüngt sich ausgehend von der Steckverbindung an seinem oberen Ende bis zu seinem unteren Ende, das von einer abnehmbaren infrarotdurchlässigen Kappe 5 gebildet wird. Der obere Abschnitt 2 weist an seinem unteren Ende im Bereich der Steckverbindung 4 einen kreisförmigen Querschnitt auf und verbreitert sich nach oben hin, so daß er an seinem oberen Ende einen etwa ovalen Querschnitt aufweist. Im oberen Endbereich des oberen Abschnitts 2 sind jeweils an den Schmalseiten des Ovals Ausnehmungen für die Aufnahme eines Einstellrades 6 und eines Funktionswahlrades 7 ausgenommen.
Aus Fig. 2 ist schematisch der funktionale Aufbau der Fernseh-Fernbedienung ersichtlich. Die Spannungsversorgung der Fernbedienung wird durch die Batterie 8 gewährleistet.
Am unteren Ende des unteren Abschnitts 3 ist eine Leuchtdiode 9 angeordnet, die Infrarotlicht emittiert, das von der infrarotdurchlässigen Kappe 5 ungehindert hindurchgelassen wird. Herzstück der Fernbedienung ist der integrierte Schaltkreis 10, der je nach vom Benutzer gewählter Funktion wie beispielsweise Programmänderung oder Lautstärkeänderung die Leuchtdiode 9 dazu veranlaßt, Signale auszusenden, die von der entsprechenden Empfangseinheit im Fernseher in entsprechende Befehle umgesetzt werden. Die Bewegungen des Einstellrades 6 und des Funktionswahlrades 7 werden von einem Bewegungstaster 11 aufgenommen und an den integrierten Schaltkreis 10 weitergegeben.
Aus Fig. 3 ist die Handhabung der Fernseh-Fernbedienung ersichtlich. Bei der darin abgebildeten Handhaltung befindet sich auf der oberen Vorderseite des Körpers 1 neben dem Funktionswahlrad 7 eine Anzahl von Funktionssymbolen 12, wobei gleichzeitig auf dem Funktionswahlrad 7 eine deutlich sichtbare Markierung 13 angeordnet ist. Um zum Beispiel ein anderes Programm einzustellen wird der Benutzer die Markierung 13 neben das Funktionssymbol P bewegen. Um beispielsweise die Lautstärke des Fernsehers zu verändern, wird der Benutzer die Markierung 13 neben das der Lautstärke entsprechende keilförmige Symbol bewegen. Anschließend an diesen Wählvorgang kann der Benutzer durch Drehen des Einstellrades 6 die Lautstärke verstellen oder ein anderes Programm wählen. Weitere in Fig. 3 abgebildete Symbole sind eine kleine Sonne für die Helligkeit, ein teilweise dunkler Kreis für den Kontrast und drei übereinanderliegende waagerechte Linien in einem Oval für Bildschirmtext. Am oberen Ende befindet sich das allgemein übliche Symbol für Ein-/Ausschalten. Wenn der Benutzer die Markierung neben dieses Symbol dreht, wird nach dem Loslassen des Funktionswahlrades 7 die Markierung automatisch zu dem nächsten Symbol, dem P zurückschnappen.
Der integrierte Schaltkreis 10 der Fernseh-Fernbedienung ist mit einer Funktion ausgestattet, die es bei Wahl des Programms oder Wahl einer Seite des Bildschirmtextes erlaubt, auf zwei verschiedene Weisen auf die Drehung des Einstellrades 6 zu reagieren. Bei langsamer Drehung des Einstellrades 6 wird ein Programm bzw. eine Bildschirmtextseite nach dem/der anderen gewählt, wobei jeweils der gesamte Bildschirm des Fernsehers umschaltet. Bei schnellen Durchdrehen des Einstellrades 6 wird nur die Zahl des gewählten Programmes bzw. die Zahl der gewählten Bildschirmtextseite angezeigt, wobei der Bildschirm das vor dem Drehen des Einstellrades 6 eingestellte Programm bzw. die vor dem Drehen des Rades 6 eignestellte Bildschirmtextseite weiterhin zeigt. Zwei Sekunden nach Beendigung des schnellen Durchdrehvorgangs des Einstellrades 6, wird dann auf dem Bildschirm das letztlich eingestellte Programm bzw. die letztlich eingestellte Bildschirmtextseite angezeigt. Der integrierte Schaltkreis 10 setzt diese beiden unterschiedlichen Funktionen des Einstellrades 6 in unterschiedliche Frequenzen oder Impulsfolgen um, mit der die Leuchtdiode 9 angesteuert wird.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Fernbedienung für Fernsehgeräte oder dergleichen, umfassend ein Gehäuse (1), eine Spannungsversorgung (8), Bedienelemente (6, I)1 ein Signalelement (9) und Schaltelemente (10, 11), die die Betätigung der Bedienelemente (6, 7) erfassen und das Signalelement (9) dazu veranlassen, ein der Betätigung entsprechendes Signal auszusenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedienung genau zwei Bedienelemente (6, 7) umfaßt, wobei mittels eines Funktionswahlelementes (7) die zu verändernde Eigenschaft, wie beispielsweise die Lautstärke oder die Helligkeit, gewählt werden kann und wobei mittels eines Einstellelements (6) die gewählte Eigenschaft verändert werden kann.
2. Fernbedienung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienelemente (6, 7) als drehbare Räder gestaltet sind, die teilweise aus dem Gehäuse (1) herausragen, so daß sie von außen gedreht werden können, wobei das Drehen der Bedienelemente (6, 7) von den Schaltelementen (10, 11) erfaßt und entsprechend an das Signalelement (9) weitergegeben werden kann.
3. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Funktionswahlrad (7) auf dem Gehäuse (1) Funktionssymbole (12) in einer Reihe angeordnet sind, die jeweils einer veränderbaren Eigenschaft wie Lautstärke, Helligkeit oder dergleichen entspricht, und daß auf dem Funktionswahlrad (7) eine von außerhalb des Gehäuses (1) sichtbare Markierung (13) angebracht ist, wobei das Funktionswahlrad (7) jeweils in Positionen einrastbar ist, bei denen sich die Markierungen (1) neben einem der Funktionssymbole (12)
befindet, wobei durch das Einrasten die neben der Markierung (13) befindliche dem Funktionssymbol (12) entsprechende Eigenschaft als durch Drehung des Einstellrades (6) veränderbar angewählt wird.
4. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Reihe der Funktionssymbole (12) von dem Symbol für das Ein- oder Ausschalten des zu bedienenden Gerätes gebildet wird, wobei bei neben dieses Symbol gedrehter Markierung (13) die Schaltelemente (10, 11) das Signalelement (9) veranlassen, das Gerät ein- oder auszuschalten, und wobei das Funktionswahlrad (7) nach dem Freigeben in dieser Stellung durch die Hand des Benutzers automatisch gedreht wird und in einer Stellung einrastet, in der sich die Markierung (13) neben dem dem Ein/Aus-Symbol benachbarten Symbol befindet.
5. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ein/Aus-Symbol benachbarte Funktionssymbol (12) das Symbol für die Programmwahl ist, und daß das letzte Symbol in der Reihe der FunktionsSymbole (12) das Symbol für die Lautstärke ist.
6. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellrad (6) insbesondere bei der Wahl der Programmnummer und Bildschirmtextseite in zwei unterschiedlichen Modi betrieben werden kann, nämlich durch schnelles Drehen in einem Modus, bei dem am Fernsehgerät bei festgehaltenem Bildschirm nur die Anzeige der Nummer des Programms oder der Bildschirmtextseite verändert wird, bis nach Beendigung des Drehvorgangs der Bildschirm entsprechend der angezeigten Nummer neu aufgebaut wird, sowie durch langsames Drehen in einem zweiten Modus, bei dem der Bildschirm während des Drehvorgangs jeweils der
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angezeigten Nummer des Programms oder der Bildschirmtextseite entspricht.
7. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Gehäuses (1) dem Zugriff durch eine menschliche Hand angepaßt ist, nämlich an seinem oberen Ende einen etwa ovalen Querschnitt aufweist mit an den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten aus dem Gehäuse (1) ragenden Bedienrädern (6, 7), wobei sich das Gehäuse (1) nach unten hin verjüngt und wobei der ovale Querschnitt in einen kreisförmigen Querschnitt übergeht.
8. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei gegeneinander drehbaren Abschnitten {2, 3) besteht, wobei der untere Abschnitt (3) einen etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist, sich nach unten hin verjüngt und unten seitlich aus der Flucht des oberen Abschnitts (2) herausragt.
9. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalelement (9) im Bereich des unteren Endes des Gehäuses (1) angeordnet ist.
10. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus Stahl gefertigt ist.
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