DE102005059735A1 - Zeiger-Anzeigevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Zeiger-Anzeigevorrichtung enthält Uhrschilder (1), die jeweils einen Zeigebereich (2, 4) zum Anzeigen von Betriebsinformationspunkten eines Bedienungsgegenstandes haben, Zeiger (3), die jeweils angetrieben werden, um auf einen der Betriebsinformationspunkte zu zeigen, Antriebseinheiten (26) zum Antreiben der Zeiger (3) und Betätigungseinheiten (12), die jeweils durch einen Benutzer einstellbar sind, um die Antriebseinheit (26) so zu betätigen, dass der Zeiger (3) auf einen bevorzugten der Betriebsinformationspunkte zeigt. Die Betätigungseinheit (12) hat eine im Wesentlichen Zylinderform und ist drehbar. Das Uhrschild (1), der Zeigebereich (2, 4) und der Zeiger (3) sind innerhalb der Betätigungseinheit (12) angeordnet. So kann das Aussehen der Zeiger-Anzeigevorrichtung vereinfacht werden, und dem Benutzer kann eine intuitive Bedienung dargeboten werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeiger-Anzeigevorrichtung.
  • Bezug nehmend auf die JP 2002-71389 A wird eine übliche Zeiger-Anzeigevorrichtung in geeigneter Weise für eine Bedientafel P1 einer Fahrzeug-Klimaanlage verwendet, wie in 16A und 16B dargestellt.
  • Die Zeiger-Anzeigevorrichtung hat mehrere Anzeigen M11, M12 und M13 sowie mehrere Betätigungsschalter SW1, SW2 und SW3. Die Anzeigen M11, M12 und M13 zeigen Betriebsinhalte der Fahrzeug-Klimaanlage an, welche zum Beispiel den Ausblasmodus, die Lüftergeschwindigkeit und die Temperatur enthalten.
  • 16B ist eine vergrößerte Ansicht der Anzeige M11 in 16A. Die Anzeige M11, die als eine analoge Messuhr konstruiert ist, hat einen Uhrschild 1, auf dem 2 (d.h. Zeigebereich) vorgesehen sind, um die verschiedenen Ausblasmodi (d.h. Betriebsinformationspunkte) anzuzeigen, und einen Zeiger 3, der auf eine der 2 zeigt. Die Anzeige M12, M13 hat die gleiche Konstruktion wie die Anzeige M11. Der Zeiger 3 der Anzeige M12, M13 zeigt auf einen der Betriebsinformationspunkte, die durch den auf dessen Uhrschild 1 dargestellten Zeigebereich 2 angezeigt sind (Buchstaben oder Abbildungen).
  • Die Betätigungsschalter SW1, SW2 und SW3, die jeweils als ein Wippschalter konstruiert sind, sind jeweils unterhalb der Anzeigen M11, M12 und M13 angeordnet. Ein Benutzer drückt den Betätigungsschalter SW1, SW2, SW3, sodass der entsprechende Zeiger 3 auf den bevorzugten Buchstaben oder die bevorzugte 2 zeigt. So können der Ausblasmodus, die Lüftergeschwindigkeit und die Temperatur eingestellt werden. Dann wird die Fahrzeug-Klimaanlage gesteuert, um einen bevorzugten Betrieb vorzusehen.
  • Die Zeiger-Anzeigevorrichtung ist weiter mit einem Betätigungsknopf BO zum Einstellen der Fahrzeug-Klimaanlage, einem Betätigungsknopf B1 zum Einstellen eines automatischen Luftblasbetriebs, einem Betätigungsknopf B2 für eine Entnebelungsvorrichtung und einem Betätigungsknopf B3 zum Einstellen eines Luftumwälzmodus versehen.
  • In diesem Fall ist jedoch die Bedientafel P1 (Klimaanlagenbedientafel) mit einer Vielzahl von Bedieneinheiten einschließlich der Betätigungsschalter SW1 bis SW3 und der Betätigungsknöpfe BO bis B3 versehen, wodurch sie ein kompliziertes Aussehen hat. Deshalb ist es für den Benutzer knifflig, den gewünschten Schalter und Knopf zu suchen. Somit wird eine Verwirrung verursacht.
  • Außerdem ist die Anzeige M11, M12, M13 separat von dem Betätigungsschalter SW1, SW2, SW3 an der Klimaanlagenbedientafel P1 angeordnet. Deshalb muss der Benutzer die Anzeige M11, M12, M13 und den entsprechenden Betätigungsschalter SW1, SW2, SW3 unterscheiden, um sie zu betätigen.
  • Falls der Benutzer zum Beispiel den Ausblasmodus einstellen will, muss der Benutzer visuell die Anzeige M11 identifizieren, um den aktuellen Ausblasmodus zu bestätigen, und den Betätigungsschalter SW1 (zum Einstellen des Ausblasmodus) von den Betätigungsschaltern SW2 und SW3 durch den darauf dargestellten Zeigebereich 2 (Abbildungen oder Buchstaben) unterscheiden. Somit wird bei der Bedienung eine Verwirrung verursacht.
  • Dieses Problem entsteht auch, wenn die Zeiger-Anzeigevorrichtung für eine Bedientafel eines Audiogeräts, einer Kamera oder dergleichen verwendet wird.
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Nachteile ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zeiger-Anzeigevorrichtung mit einer verbesserten Bedienbarkeit vorzusehen, sodass eine Verwirrung bei der Bedienung beschränkt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Zeiger-Anzeigevorrichtung mit wenigstens einem Uhrschild, das wenigstens einen Zeigebereich zum Anzeigen mehrerer Betriebsinformationspunkte eines Bedienungsgegenstandes aufweist, wenigstens einem Zeiger, der zum Zeigen auf einen der durch den Zeigebereich angezeigten Betriebsinformationspunkte angetrieben wird, wenigstens einer Antriebseinheit zum Antreiben des Zeigers und wenigstens einer Bedieneinheit, die durch einen Benutzer einstellbar ist, um die Antriebseinheit so zu betätigen, dass der Zeiger zum Zwecke einer Bedienung des Bedienungsgegenstandes auf einen bevorzugten der Betriebsinformationspunkte zeigt, versehen. Die Bedieneinheit ist drehbar und hat eine im Wesentlichen Zylinderform. Das Uhrschild, der Zeigebereich und der Zeiger sind innerhalb der Bedieneinheit angeordnet.
  • Weil das Uhrschild und der Zeiger (der die Anzeigevorrichtung bildet) innerhalb der Bedieneinheit angeordnet sind, kann das Aussehen der Zeiger-Anzeigevorrichtung im Vergleich zu dem Fall, wenn das Uhrschild und der Zeiger außerhalb der Bedieneinheit separat von ihr angeordnet sind, vereinfacht werden. So kann der Benutzer die Bedieneinheit leicht unterscheiden. Deshalb kann eine Verwirrung bei der Bedienung eingeschränkt werden, sodass die Zeiger-Anzeigevorrichtung eine verbesserte Bedienbarkeit besitzt.
  • Die Bedieneinheit ist so konstruiert, dass sie bei Betrachtung von außen eine Ringform hat. Das heißt, die Bedieneinheit kann mit einer Öffnung an der Innenseite ihrer Stirnfläche versehen sein oder mit einem transparenten Aufbau an der Innenseite der Stirnseite versehen sein, um an ihrer Innenseite eine ringförmige Kontur zu haben.
  • Vorzugsweise sind der eine Zeiger und das eine Uhrschild mit dem einen Zeigebereich innerhalb der einen Bedieneinheit angeordnet. Alternativ können mehrere Bedieneinheiten konzentrisch angeordnet sein, und die mehreren Uhrschilder und Zeiger können innerhalb der Bedieneinheiten angeordnet sein.
  • Weil die Anzeigeeinrichtung an der gleichen Position auf der Bedientafel wie die Bedieneinheit angeordnet ist, kann der Benutzer direkt die die Betriebsinformationen, die der Benutzer einzustellen wünscht, anzeigende Anzeigeeinrichtung bedienen. Somit wird dem Benutzer eine intuitive Bedienung ermöglicht. Demgemäß kann eine Verwirrung bei der Bedienung beschränkt werden.
  • Obige sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Zeiger-Anzeigevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung von Bedienungen eines Deckrings und eines Zeigers der Zeiger-Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 1;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in 1;
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie V-V in 1;
  • 6 eine auseinander gebaute Perspektivansicht eines Drehschalters in 3, 4 und 5;
  • 7 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VII-VII in 6;
  • 8 ein Blockschaltbild einer Konstruktion der Zeiger-Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 9 eine Perspektivansicht eines Drehschalters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X in 9;
  • 11 eine Darstellung eines elektrischen Schaltungsaufbaus des Drehschalters in 9;
  • 12 eine schematische Darstellung einer Bremseinheit des Drehschalters in 9;
  • 13 eine Vorderansicht einer Zeiger-Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 14 eine Vorderansicht einer Zeiger-Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 15 eine Vorderansicht einer Zeiger-Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 16A eine Vorderansicht einer Zeiger-Anzeigevorrichtung gemäß einem Stand der Technik; und
  • 16B eine vergrößerte Ansicht einer Anzeige in 16A.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Eine Zeiger-Anzeigevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird Bezug nehmend auf 1 bis 8 beschrieben. In diesem Fall wird die Zeiger-Anzeigevorrichtung geeigneterweise zum Beispiel für eine Klimaanlagen-Bedientafel eines Fahrzeugs verwendet. Das heißt, der Bedienungsgegenstand ist eine Klimaanlage des Fahrzeugs.
  • Mehrere Sätze (z.B. drei Sätze, die unabhängig voneinander sind) von Anzeigen 11 und Deckringen 12 sind für die Zeiger-Anzeigevorrichtung vorgesehen. Bezug nehmend auf 1 hat die Zeiger-Anzeigevorrichtung die drei Anzeigen 11 (d.h. die Anzeige 11a auf der linken Seite, die Anzeige 11b in der Mitte und die Anzeige 11c auf der rechten Seite), die drei Deckringwähltasten 12 (Bedieneinheiten), mehrere (z.B. vier) Betätigungsknöpfe 13 und eine Abdeckung 14.
  • Jede der Deckringwähltasten 12 hat eine im Wesentlichen Zylinderform. In diesem Ausführungsbeispiel ist, Bezug nehmend auf 3, eine Smoke Lens 21 auf der Innenseite einer Stirnfläche der zylinderförmigen Deckringwähltaste 12 (Deckring 12) angeordnet. Die Smoke Lens 21 ist transparent, sodass es scheint, dass der Deckring eine Öffnung an der Innenseite hat, wenn er von außen betrachtet wird.
  • Die Anzeigen 11 sind jeweils innerhalb der Deckringe 12 angeordnet und an der Rückseite der Smoke Lens 21 positioniert, wenn von außen betrachtet. Der Deckring 12 ist am Umfang der Anzeige 11 angeordnet.
  • Jede der Anzeigen 11 zeigt mehrere Betriebsinformationspunkte bezüglich der Fahrzeug-Klimaanlage. Die Anzeige 11 enthält ein Uhrschild 1 und einen Zeiger 3. Das Uhrschild 1 ist mit einem Zeigebereich zum Anzeigen der Betriebsinformationspunkte des Bedienungsgegenstandes versehen. Der Zeigebereich enthält Darstellungen 2 (z.B. Buchstaben, Ziffern und Abbildungen) und/oder Eichmarkierungen 4 (d.h. Gradeinteilungen), die auf dem Uhrschild 1 gezeigt und entlang eines im Wesentlichen Bogens (z.B. runder Bogen und Ellipsenbogen) oder dergleichen darauf angeordnet sind.
  • Insbesondere zeigt die Anzeige 11a auf der linken Seite in 1 die Informationen bezüglich der Geschwindigkeit eines Lüfters der Fahrzeug-Klimaanlage an. Die Eichmarkierungen 4 und die Darstellungen 2 (z.B. Buchstaben), wie beispielsweise „OFF", „LO", „1 ", „2" und „HI", sind auf dem Uhrschild 1 der Anzeige 11a dargestellt.
  • Die Anzeige 11b in der Mitte in 1 zeigt die Informationen bezüglich der Ausblasmodi der Fahrzeug-Klimaanlage. Die Eichmarkierungen 4 und die Darstellungen 2 (z.B. Abbildungen), die einen Fußausblasmodus, einen Doppelausblasmodus, einen Kopfausblasmodus, einen Fuß/Entfroster-Ausblasmodus, einen Entfrosterausblasmodus und dergleichen anzeigen, sind auf dem Uhrschild 1 der Anzeige 11b gezeigt.
  • Die Anzeige 11c auf der rechten Seite in 1 zeigt die Temperaturinformationen. Die Eichmarkierungen 4 und die Darstellungen 2 (z.B. Ziffern) sind auf dem Uhrschild 1 der Anzeige 11c gezeigt.
  • Der Deckring 12, der ein Teil eines Wählschalters ist, ist drehbar entlang der Außenseite davon bezüglich der Mittelachse des Deckrings 12 mit der im Wesentlichen Zylinderform. Die Drehung des Deckrings 12 ist unabhängig von dem Uhrschild 1. Der Deckring 12 ist durch einen Benutzer einstellbar, sodass der Zeiger 3 auf die bevorzugte der Darstellungen 2 (oder Eichmarkierungen 4) für eine Steuerung der Fahrzeug-Klimaanlage zeigt. Das heißt, der Zeiger 3 kann so eingestellt werden, dass er auf den bevorzugten der Betriebsinformationspunkte zeigt, die durch den Zeigebereich des Uhrschilds 1 angezeigt werden.
  • 2 (wo Betätigungsknöpfe 13 nicht dargestellt sind) zeigt die Betätigungen des Deckrings 12 und des Zeigers 3. Der Deckring 12 ist im Uhrzeigersinn bezüglich des Uhrschilds 1 drehbar, wie durch den Pfeil in durchgezogener Linie in 2 angezeigt, und im Gegenuhrzeigersinn bezüglich des Uhrschilds 1 drehbar, wie durch den gestrichelten Pfeil in 2 angezeigt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann der Deckring 12 auf einer schrittweisen Basis um einen vorbestimmten Winkel (z.B. 60°) gedreht werden. Das heißt, der Deckring 12 kann gedreht werden, bis auf dem Umfang des Uhrschilds 1 angezeigte kleine Schleifen (insgesamt sechs) mit an dem Deckring 12 angezeigten kleinen Schleifen (insgesamt sechs) zusammenfallen. Die zwölf Schleifen in 2 sind zum Zwecke der Beschreibung vorgesehen und existieren nicht wirklich an der Zeiger-Anzeigevorrichtung.
  • Wenn der Deckring 12 der Anzeige 11a (der die Geschwindigkeit eines Lüfters anzeigt) oder der Anzeige 11b (die einen Ausblasmodus anzeigt) zum Beispiel um jeweils 60° gedreht wird, wird der Zeiger 3 um 60° gedreht oder dergleichen. Das heißt, der Zeiger 3 ist um einen vorbestimmten Winkel auf einer schrittweisen Basis als Reaktion auf die Betätigung (Drehung) des Deckrings 12 drehbar.
  • Wenn der Deckring 12 der Anzeige 11c (die die Temperatur anzeigt) zum Beispiel um jeweils 60° gedreht wird, wird der Zeiger 3 so bewegt, dass er auf eine der Eichmarkierungen 4 zeigt. Das heißt, der Zeiger 3 ist so drehbar, dass er als Reaktion auf die Betätigung (Drehung) des Deckrings 12 auf einer schrittweisen Basis auf jede der Eichmarkierungen 4 zeigt.
  • In diesem Fall kann der Drehwinkel des Deckrings 12 der gleiche wie oder ein anderer als jener des Zeigers 3 sein. Außerdem kann der Drehwinkel (z.B. 60°) des Deckrings 12 beliebig eingestellt sein.
  • Falls die Fahrzeug-Klimaanlage durch den Benutzer durch den Deckring 12 betätigt wird, wird das Einstellen der Lüftergeschwindigkeit, die durch die Anzeige 11a angezeigt wird, mit fünf Stufen (Punkten) bereitgestellt. Das heißt, der Zeiger 3 kann auf „OFF", „LO", „1 ", „2" oder „HI" zeigen. Falls dagegen die Fahrzeug-Klimaanlage automatisch geregelt wird, kann die Anzahl der Stufen der Einstellungen gleich oder größer als fünf sein. Das heißt, der Zeiger 3 kann auf jeden Teil zwischen „OFF" und „HI" auf dem Uhrschild 1 zeigen.
  • Wie in 1 dargestellt, ist jeder der Betätigungsknöpfe 13 zwischen den benachbarten Deckringen 12 angeordnet. Der an der linken oberen Seite angeordnete Betätigungsknopf 13 ist vorgesehen, um die Fahrzeug-Klimaanlage (A/C) einzustellen. Der an der rechten oberen Seite angeordnete Betätigungsknopf 13 ist vorgesehen, um einen automatischen Luftblasbetrieb einzustellen. Der an der linken unteren Seite angeordnete Betätigungsknopf 13 ist vorgesehen, um eine Entnebelungseinrichtung des Fahrzeugs zu betätigen. Der an der rechten unteren Seite angeordnete Betätigungsknopf 13 ist vorgesehen, um einen Luftumwälzmodus einzustellen. Die Konstruktion des Betätigungsknopfes 13 kann gleich jener der oben beschriebenen herkömmlichen Betätigungsknöpfe BO-B3 sein, und auf ihre Beschreibung wird deshalb hier verzichtet.
  • Die Abdeckung 14 ist vorgesehen, um die Zeiger-Anzeigevorrichtung außerhalb der Anzeigen 11, der Deckringen 12 und der Betätigungsknöpfe 13 abzudecken.
  • Als nächstes wird der mechanische Aufbau der Zeiger-Anzeigevorrichtung beschrieben. 3, 4 und 5 zeigen die Querschnitte der Zeiger-Anzeigevorrichtung, die entlang der Linie III-III, der Linie IV-IV bzw. der Linie V-V in 1 genommen sind.
  • Wie in 3 und 5 dargestellt, sind die Smoke Lens 21, das Uhrschild 1, eine Lichtübertragungslinse 22 und der Zeiger 3 an der Innenseite des Deckrings 12 angeordnet und nacheinander von der Stirnseite (d.h. obere Seite in 3) zur Rückseite (d.h. untere Seite in 3) der Zeiger-Anzeigevorrichtung angeordnet.
  • Das Uhrschild 1 und die Lichtübertragungslinse 22 sind integral aus einem transparenten Acrylharz oder dergleichen gebildet. Die Darstellungen 2 (einschließlich Buchstaben, Ziffern, Abbildungen und dergleichen) und die Eichmarkierungen 4 sind auf dem Uhrschild 1 vorgesehen und als eine lichtdurchlässige Farbschicht gedruckt. Das Uhrschild 1 ist außerhalb der Farbschicht der Darstellungen 2 und der Eichmarkierungen 4 transparent.
  • Somit können, wenn eine Uhrschildbeleuchtungs-LED 24 (Lichtquelle) und eine Zeigerbeleuchtungs-LED 28 (Lichtquelle) leuchten, die Darstellungen 2, die Eichmarkierungen 4 und der Zeiger 3 (der auf eine Darstellung 2 oder eine Eichmarkierung 4 zeigt) durch das Uhrschild 1 optisch identifiziert werden. Das Uhrschild einschließlich der Lichtübertragungslinse 22 hat eine kreisförmige (runde) Form, um innerhalb des Deckrings 12 mit der im Wesentlichen Zylinderform angeordnet zu werden.
  • Das Uhrschild 1 ist innerhalb des Deckrings 12 angeordnet und von dem Deckring 12 beabstandet. Das Uhrschild 1 ist an einem Uhrschildgehäuse 23 befestigt. Der Deckring 12 kann unabhängig von dem Uhrschild 1 gedreht werden.
  • Bezug nehmend auf 5 ist die Lichtübertragungslinse 22 vorgesehen, um Licht von der Uhrschildbeleuchtungs-LED 24 zum Uhrschild 1 zu übertragen (einzuleiten), sodass das Uhrschild 1 beleuchtet wird.
  • Bezug nehmend auf 4 und 5 ist die Uhrschildbeleuchtungs-LED 24 an einem ersten Schaltungssubstrat 25 angeordnet, welches an dem Uhrschildgehäuse 23 befestigt ist. Ein IC-Chip (nicht dargestellt) als eine Beleuchtungssteuereinheit ist auf dem ersten Schaltungssubstrat 25 angeordnet. Die Uhrschildbeleuchtungs-LED 24 ist an der Rückseite bezüglich des Zeigers 3 angeordnet.
  • Der Zeiger 3 ist aus einem transparenten Acrylharz oder dergleichen gemacht. Der Zeiger ist mit einer Farbschicht versehen, die lichtdurchlässig ist und wenigstens von der Spitze des Zeigers 3 zu seinem Verbindungsbereich mit einem Schrittmotor 26 angeordnet ist. Der Zeiger 3 ist außerhalb des Teils mit der Farbschicht mit einer lichtdichten Schicht versehen. Wenn die Zeigerbeleuchtungs-LED 28 aufleuchtet, wird Licht durch die Farbschicht des Zeigers 3 übertragen. So wird der Zeiger 3 optisch gekennzeichnet.
  • Der Zeiger 3 ist mit einer anzutreibenden Drehwelle 26a des Schrittmotors 26 (Antriebseinheit) verbunden. Der Schrittmotor 26 ist auf einem zweiten Schaltungssubstrat 27 angeordnet. Ein IC-Chip (nicht dargestellt) als eine Antriebssteuereinheit ist auf dem zweiten Schaltungssubstrat 27 angeordnet.
  • Die Zeigerbeleuchtungs-LED 28 zum Beleuchten des Zeigers 3 ist auf der Rückseite des Zeigers 3 angeordnet und auf einem dritten Schaltungssubstrat 29 befestigt. Das dritte Schaltungssubstrat 29 ist an dem Uhrschildgehäuse 23 angebracht. Ein IC-Chip (nicht dargestellt) als die Beleuchtungssteuereinheit ist auf dem dritten Schaltungssubstrat 29 angeordnet.
  • Die Smoke Lens 21, die an dem Deckring 12 befestigt ist, ist mit einer geringen Durchlässigkeit mit einem vorbestimmten Wert versehen. Somit werden, wenn die LED 24 des Uhrschildes 1 und die LED 28 des Zeigers 3 aufleuchten, die Darstellungen 2, die Eichmarkierungen 4 und der Zeiger 3 optisch gekennzeichnet. Wenn die LED 24 und die LED 28 gelöscht werden, hat das gesamte Uhrschild 1 eine dunkle Fläche, sodass die Darstellungen 2, die Eichmarkierungen 4 und der Zeiger 3 optisch nicht erkennbar sind.
  • Bezug nehmend auf 3 und 5 ist der Deckring 12 durch einen Verbindungsabschnitt 31 mit einem Deckringgehäuse 30 verbunden. Das Deckringgehäuse 30 ist mit einem Drehschalter 32 verbunden. Wenn der Deckring 12 gedreht wird, wird der Drehschalter 32 durch das Deckringgehäuse 30 geschaltet.
  • Der Drehschalter 32 ist auf einem vierten Schaltungssubstrat 33 angeordnet. Ein IC-Chip (nicht dargestellt) zum Einlesen der Stellung des Deckrings 12 ist auf dem vierten Schaltungssubstrat 33 angeordnet.
  • Der Drehschalter 32 kann aus einem Schalter (z.B. Codeschalter) zum Ausgeben eines absoluten Positionssignals konstruiert sein. Der Fall, wenn der Codeschalter als der Drehschalter 32 verwendet wird, wird Bezug nehmend auf 6 beschrieben, welche eine auseinander gebaute Perspektivansicht des Drehschalters 32 ist, und auf 7, welche eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in 6 ist.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt, enthält der Drehschalter 32 einen Montagebeschlag 41, ein Federgesperr 42, eine Bürstenbefestigungsplatte 43, Aussteuerungsbürsten 44, eine elektrisch leitfähige Einheit 45, einen Anschluss 46, ein Drehschaltergehäuse 47 und dergleichen.
  • Die elektrisch leitfähige Einheit 45 ist aus mehreren ringförmigen, elektrisch leitfähigen Abschnitten aufgebaut, die konzentrisch bedruckt sind. Wenn der Deckring 12 gedreht wird, wird die Bürstenbefestigungsplatte 43 so gedreht, dass die an der Bürstenbefestigungsplatte 43 angebrachten Aussteuerungsbürsten 44 sich auf der elektrisch leitfähigen Einheit 45 bewegen. Hierbei kontaktiert jeder der ringförmigen, elektrisch leitfähigen Abschnitte der elektrisch leitfähigen Einheit 45 die Aussteuerungsbürste 44, welche diesem elektrisch leitfähigen Abschnitt entspricht, oder nicht. Deshalb funktionieren der jeweilige ringförmige, elektrisch leitfähige Abschnitt und die entsprechende Aussteuerungsbürste 44 als ein Schalter. Demgemäß kann die Drehstellung des Deckrings 12 basierend auf den Zuständen dieser Schalter erfasst werden.
  • Außerdem ist der Drehschalter 32 versehen mit einem Pass- (Verankerungs-) abschnitt 42a, der an dem Federgesperr 42 angeordnet ist, und Vertiefungsabschnitten 43a, die an der Bürstenbefestigungsplatte 43 entsprechend dem Verankerungsabschnitt 42a angeordnet sind. Das Federgesperr 42 (der Verankerungsabschnitt 42a) und die Vertiefungsabschnitte 43a bilden eine Bremseinheit. Wenn der Deckring zum Beispiel um 60° auf einer schrittweisen Basis gedreht wird, greift der Verankerungsabschnitt 42a in den Vertiefungsabschnitt 43a ein. So wird dem Benutzer ein Bremsgefühl beim Drehen des Deckrings gegeben.
  • Als nächstes wird der elektrische Aufbau der Zeiger-Anzeigevorrichtung Bezug nehmend auf 8 beschrieben.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Zeiger-Anzeigevorrichtung versehen mit dem Uhrschild 1, den Zeigern 3, dem Schrittmotor 26 (als Antriebseinheit), der Uhrschildbeleuchtungs-LED 24, der Zeigerbeleuchtungs-LED 28, den Deckringen 12 und dem Drehschalter 32 (als Einleseschalter).
  • Außerdem weist die Zeiger-Anzeigevorrichtung eine Antriebssteuereinheit 51, eine Antriebssignalsteuereinheit 52, eine Klimaanlagensignalsteuereinheit 53 und eine Beleuchtungssteuereinheit 54 (LED-Steuereinheit) auf. Der auf dem zweiten Schaltungssubstrat 27 angeordnete IC-Chip bildet die Antriebssteuereinheit 51. Der auf dem vierten Schaltungssubstrat 33 angeordnete IC-Chip bildet die Antriebssignalsteuereinheit 52 und die Klimaanlagensignalsteuereinheit 53. Die auf dem ersten Schaltungssubstrat 25 und dem dritten Schaltungssubstrat 29 angeordneten IC-Chips bilden die Beleuchtungssteuereinheit 54.
  • Die Antriebssteuereinheit 51 steuert den Schrittmotor 26 basierend darauf, was durch den auf die vorbestimmte Darstellung 2 (oder Eichmarkierung 4) zeigenden Zeiger 3 angezeigt wird. Die Antriebssteuereinheit 51 sendet (gibt aus) ein Antriebsbefehlssignal an den Schrittmotor 26 entsprechend einem von der Antriebssignalsteuereinheit 52 eingegebenen Antriebssignal.
  • Die Antriebssignalsteuereinheit 52 steuert und bestimmt, ob die Antriebssteuereinheit 51 zu betätigen ist oder nicht. Die Antriebssignalsteuereinheit 52 sendet das Antriebssignal an die Antriebssteuereinheit 51 basierend auf Signalen, die von der Klimaanlagensignalsteuereinheit 53 und einer Fahrzeugsignalsteuereinheit 55, die separat an dem Fahrzeug montiert sind, eingegeben werden. In diesem Fall kann das Signal von der Fahrzeugsignalsteuereinheit 55 so eingestellt sein, dass es zum Beispiel anzeigt, ob ein Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet ist oder nicht.
  • Die Antriebssignalsteuereinheit 52 gibt ein Signal an eine Messuhrsteuereinheit 56 zum Steuern von Messuhren wie beispielsweise einer Geschwindigkeitsmessuhr und dergleichen aus und empfängt ein von der Messuhrsteuereinheit 56 eingegebenes Signal. Ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal und dergleichen werden in die Messuhrsteuereinheit 56 von der Fahrzeugsignalsteuereinheit 55 eingegeben.
  • Die Signale werden zwischen der Antriebssignalsteuereinheit 52 und der Messuhrsteuereinheit 56 kommuniziert, um die Wirkung des Zeigers 3 der Klimaanlagentafel zu jener des Zeigers der Geschwindigkeitsmessuhr oder dergleichen in Beziehung zu setzen, falls die Messuhr eine analoge Messuhr ist. Daher wird zum Beispiel eine Abhängigkeit zwischen dem Zeiger 3 der Klimaanlagentafel und dem Zeiger der Geschwindigkeitsmessuhr oder dergleichen zu einem Beginn und einem Ende des Fahrens möglich,
  • Basierend auf dem von dem Drehschalter 32 eingegebenen Signal gibt die Klimaanlagensignalsteuereinheit 53 ein Klimaanlagensignal an eine Klimaanlagensteuereinheit 58 aus, um eine vorbestimmte Steuerung der Klimaanlagensteuereinheit 58 durchzuführen, welche ein an dem Fahrzeug montiertes Klimaanlagensystem 57 steuert.
  • Außerdem gibt die Klimaanlagensignalsteuereinheit 53 basierend auf dem von dem Drehschalter 32 eingegebenen Signal ein Steuersignal an die Antriebssignalsteuereinheit 52 aus, um so den Zeiger 3 anzutreiben.
  • Ferner wird das Steuersignal von der Klimaanlagensteuereinheit 58 auch in die Klimaanlagensignalsteuereinheit 53 eingegeben. So kann in dem Fall, wenn die Klimaanlagensteuereinheit 58 das Klimaanlagensystem 57 automatisch steuert, der Zeiger entsprechend dem Steuerbetrieb der Klimaanlagensteuereinheit 58 angetrieben werden. Die Eingabe des Signals von dem Drehschalter 32 in die Klimaanlagensignalsteuereinheit 53 ist so eingestellt, dass sie vor jener des Steuersignals von der Klimaanlagensteuereinheit 58 erfolgt.
  • Die Beleuchtungssteuereinheit 54 ist vorgesehen, um die Aktivierungen der Uhrschildbeleuchtungs-LED 24 und der Zeigerbeleuchtungs-LED 28 zu steuern.
  • Basierend auf dem von der Fahrzeugsignalsteuereinheit 55 eingegebenen Signal gibt die Beleuchtungssteuereinheit 54 ein Aktivierungsbefehlssignal an die Uhrschildbeleuchtungs-LED und die Zeigerbeleuchtungs-LED 28 aus. In diesem Fall zeigt das von der Fahrzeugsignalsteuereinheit 55 eingegebene Signal zum Beispiel die Helligkeit einer Instrumententafelbeleuchtung des Fahrzeugs an.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise der Zeiger-Anzeigevorrichtung beschrieben. Der Fall (siehe 2), wenn der Benutzer die Geschwindigkeit des Lüfters von der Stufe „OFF" zur Stufe „LO" schaltet, wird als ein Beispiel beschrieben. Weitere Schaltbetätigungen der Zeiger-Anzeigevorrichtung durch den Benutzer sind ähnlich diesem Fall.
  • Wie durch den durchgezogenen Pfeil in 2 angezeigt, wird, wenn der Benutzer den Deckring 12 der Anzeige 11a (die Informationen über die Geschwindigkeit des Lüfters anzeigt) um 60° im Uhrzeigersinn (d.h. nach rechts) dreht, der Drehschalter 32 geschaltet. Somit wird das Signal, das anzeigt, dass die Geschwindigkeit des Lüfters auf die Stufe „LO" gesetzt ist, von dem Drehschalter 32 in die Kimaanlagensignalsteuereinheit 53 eingegeben.
  • Daher gibt die Klimaanlagensignalsteuereinheit 53 das Klimaanlagensignal für einen Betrieb auf der Stufe „LO" (der Geschwindigkeit des Lüfters) an die Klimaanlagensteuereinheit 58 aus. Somit wird das Klimaanlagensystem 57 durch die Klimaanlagensteuereinheit 58 so gesteuert, dass der Lüfter bei der Geschwindigkeit entsprechend der Stufe „LO" arbeitet.
  • Außerdem gibt die Klimaanlagensignalsteuereinheit 53 in diesem Fall das Steuersignal an die Antriebssignalsteuereinheit 52 aus, sodass der Zeiger 3 auf „LO" zeigt.
  • Nachdem die Antriebssignalsteuereinheit 52 das Steuersignal empfängt, bestimmt die Antriebssignalsteuereinheit 52 basierend auf dem von der Fahrzeugsignalsteuereinheit 55 eingegebenen Signal, ob die Antriebssteuereinheit 51 zu aktivieren ist oder nicht. Falls bestimmt wird, dass die Antriebssteuereinheit 51 zu aktivieren ist, gibt die Antriebssignalsteuereinheit 52 das Antriebssignal an die Antriebssteuereinheit 51 aus.
  • Dann gibt die Antriebssteuereinheit 51, die das Antriebssignal empfangen hat, ein Antriebsbefehlssignal an den Schrittmotor 26 aus. Daher wird der Zeiger 3 durch den Schrittmotor 26 zu dem Punkt „LO" angetrieben. Deshalb kann die Geschwindigkeit des Lüfters von der Stufe „OFF" zur Stufe „LO" geschaltet werden.
  • Als nächstes werden die Haupteigenschaften der Zeiger-Anzeigevorrichtung beschrieben.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzeige 11 innerhalb des Deckrings 12 angeordnet, der die im Wesentlichen Zylinderform hat und entlang seiner Umfangsseite drehbar ist. Die Anzeige 11 ist aus dem Zeiger 3 und dem Uhrschild 1, auf dem die Darstellungen 2 und die Eichmarkierungen 4 gezeigt sind, aufgebaut.
  • Das heißt, in diesem Fall ist die Zeiger-Anzeigevorrichtung mit der Anzeige 11 und dem Deckring 12 versehen, die im Wesentlichen konzentrisch auf der Klimaanlagentafel angeordnet sind, ohne dem Benutzer die Betätigungsschalter zur Bedienung der Anzeige 11 zu zeigen.
  • Deshalb kann, Bezug nehmend auf 1 und 16A, das Aussehen der Zeiger-Anzeigevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel vereinfacht werden. Daher kann die Verwirrung bei der Bedienung der Anzeige 11 durch den Benutzer im Vergleich zu dem in 16A und 16B gezeigten Vergleichsbeispiel eingeschränkt werden. Demgemäß kann die Bedienbarkeit der Zeiger-Anzeigevorrichtung verbessert werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann, weil die Anzeige 11 und der Deckring 12 im Wesentlichen konzentrisch auf der Klimaanlagentafel angeordnet sind, das Aussehen der Zeiger-Anzeigevorrichtung so erneuert werden, dass es frisch wird. Der Deckring ist austauschbar, sodass das Design der Zeiger-Anzeigevorrichtung mannigfaltig werden kann.
  • Außerdem sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel das eine Uhrschild 1 und der eine Zeiger 3 innerhalb des einen Deckrings 12 angeordnet. Der Benutzer hält direkt die Anzeige 11, um sie intuitiv bedienen zu können. Das heißt, dem Benutzer wird eine intuitive Betätigung bereitgestellt. Demgemäß kann die Bedienbarkeit der Zeiger-Anzeigevorrichtung im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel weiter verbessert werden.
  • Ferner haben gemäß diesem Ausführungsbeispiel sowohl die Anzeige 11 als auch der Deckring 12 einen kreisförmigen Querschnitt. Die Abdeckung 14 der Zeiger-Anzeigevorrichtung ist mit runden Öffnungen versehen, die jeweils an den Stellen entsprechend jenen der Anzeigen 11 und der Deckringe 12 positioniert sind. Deshalb kann eine Abdeckung einer üblichen Klimaanlagentafel als die Abdeckung 14 der Zeiger-Anzeigevorrichtung dieses Ausführungsbeispiels verwendet werden. Die übliche Klimaanlagentafel hat runde Wahlschalter und ist mit der Abdeckung mit runden Öffnungen an Stellen entsprechend diesen Wahlschaltern versehen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat die Anzeige 11 den gleichen Aufbau wie eine analoge Messuhr. Deshalb kann das Aussehen der Zeiger-Anzeigevorrichtung mit jenen von analogen Messuhren wie beispielsweise der Geschwindigkeitsmessuhr des Fahrzeugs übereinstimmen. Damit kann die Marktfähigkeit des Designs der Instrumententafel erhöht werden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • In dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird der Codeschalter als Drehschalter 32 verwendet. Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Drehschalter 32 auch aus einem anderen Schalter als dem Codeschalter, zum Beispiel einem Schalter mit einem variablen Widerstand 63, der einen als Reaktion auf eine Drehung des Deckrings 12 variablen Widerstandswert besitzt, und einem Schalter mit einer Schalteinheit 65 zusätzlich zu dem variablen Widerstand 63 aufgebaut sein.
  • Als nächstes wird hauptsächlich der Fall beschrieben, wenn der Drehschalter 32 aus dem Schalter mit sowohl dem variablen Widerstand 63 als auch der Schalteinheit 65 aufgebaut ist.
  • Bezug nehmend auf 9 und 10 ist der Drehschalter 32 mit einem großen Zahnrad 61, das mit dem Deckring 12 verbunden ist, einem kleinen Zahnrad 62, das mit der Drehung des großen Zahnrades 61 verriegelt ist, dem variablen Widerstand 63 mit einem Anschlussabschnitt und einem Widerstandsabschnitt 63a, die mit einer Drehwelle 62a des kleinen Zahnrades 62 verbunden sind, einer Steuerung 64, der Schalteinheit 65 und einem Drucksubstrat 66, auf dem das große Zahnrad 61, das kleine Zahnrad 62, der variable Widerstand 63, die Steuerung 64 und die Schalteinheit 65 montiert sind, versehen. Das große Zahnrad 61 und das kleine Zahnrad 62 sind an einem Gehäuse 69 angebracht.
  • Wie in 9 dargestellt, ist die Schalteinheit 65 auf dem Drucksubstrat 66 angeordnet und an einer unteren Seite (d.h. der Drucksubstratseite) bezüglich des Umfangs des großen Zahnrades 61 positioniert. Die Schalteinheit 65 hat einen Hebel 67 zum Schalten der Schalteinheit 65 zwischen EIN und AUS. Wie in 11 dargestellt, weist die Schalteinheit 65 einen Kontakt A, einen Kontakt B und einen Kontaktanschluss 65a, der den Kontakt A oder B als Reaktion auf ein Kippen des Hebels 67 einstellbar kontaktiert, auf. Die Steuerung 64 ist mit Eingangsanschlüssen 64a und 64b versehen, die die Kontakte A bzw. B kontaktieren.
  • Die Schalteinheit 65 ist vorgesehen, um die Kipprichtung des Hebels 67 zu erfassen. Die Schalteinheit 65 kann aus einem Tastschalter oder einem Impulsschalter oder dergleichen aufgebaut sein.
  • Das große Zahnrad 61 ist mit einem Vorsprungabschnitt 68 versehen, der an seiner Unterseite (d.h. der Drucksubstratseite) angeordnet ist. Der an dem großen Zahnrad 61 angeordnete Vorsprungabschnitt 68 wird den Hebel 67 als Reaktion auf die Drehung des großen Zahnrades 61 kippen (drücken), sodass die Kontakte A und B der Schalteinheit 65 zwischen EIN und AUS geschaltet werden.
  • Der Widerstandsabschnitt 63a des variablen Widerstands 63 ist aus einem elektrisch induktiven Material wie beispielsweise Kohlenstoff durch Drucken auf einem Gehäuse (nicht dargestellt) gebildet. Der Widerstandsabschnitt 63a hat eine im Wesentlichen einzelne Ringform, die eine umlaufende Kerbe aufweist, um keine komplette Ringform zu sein. Eine Potentialdifferenz ist an zwei Enden 63b und 63c des Widerstandsabschnitts 63a vorgesehen.
  • Der Anschlussabschnitt des variablen Widerstandes 63 ist auf dem Widerstandsabschnitt 63a bewegbar, während er den Widerstandsabschnitt 63a weiter kontaktiert. In diesem Fall hat der Anschlussabschnitt eine Mehrschaltungsbewegung auf dem Widerstandsabschnitt 63a.
  • Wie in 11 dargestellt, wird die Potentialdifferenz zwischen dem Anschlussabschnitt und dem Ende 63c mit dem Massepotential des Widerstandsabschnitts 63a in die Steuerung 64 eingegeben. Die Steuerung 64 bestimmt die Drehstellung des Deckrings 12 basierend auf sowohl einem Spannungswert des Anschlussabschnitts des variablen Widerstands 63 als auch Zuständen (EIN oder AUS) der Kontakte A und B der Schalteinheit 65.
  • Außerdem ist der Drehschalter 32 mit einem Federgesperr 70 und einer Vertiefung 61b versehen, die eine Bremseinheit bilden. Bezug nehmend auf 12 hat das Federgesperr 70 einen Federabschnitt 70a und einen an der Spitze des Federabschnitts 70a angeordneten Halbkugelabschnitt 70b.
  • Bezug nehmend auf 10 ist das Federgesperr 70 am Gehäuse 69 angeordnet. Der Halbkugelabschnitt 70b kontaktiert eine Unterseite 61a des großen Zahnrades 61. Andererseits ist die Vertiefung 61b an der Unterseite 61a angeordnet und so dimensioniert, dass sie den Halbkugelabschnitt 70b des Federgesperrs 70 enthalten kann.
  • Wenn der Deckring 12 um jeweils zum Beispiel 60° gedreht wird, wird die Relativposition des Vertiefungsabschnitts 61b zum großen Zahnrad 61 so eingestellt, dass der Vertiefungsabschnitt 61b den Halbkugelabschnitt 70b darin aufnimmt.
  • Somit verlässt der in dem Vertiefungsabschnitt 61b des großen Zahnrades 61 positionierte Halbkugelabschnitt 70b als Reaktion auf die Drehung des Deckrings 12 den Vertiefungsabschnitt 61b, sodass der Federabschnitt 70a komprimiert wird oder in den Vertiefungsabschnitt 62b eindringt, sodass der Federabschnitt 70a wieder zu seiner Ausgangslänge zurückkehrt. Somit kann dem Benutzer das Bremsgefühl (Klickgefühl) beim Drehen des Deckrings 12 dargeboten werden.
  • Der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Drehschalter 32 ist aus dem Codeschalter aufgebaut, der mit den mehreren überlappenden ringförmigen Einheiten (z.B. elektrisch leitfähige Einheit 45 und Bürstenbefestigungsplatte 43) versehen ist, sodass er eine große Größe besitzt. Weil der Anschluss 46 gegen die ringförmige, elektrisch leitfähige Einheit 45 schleift, ist die elektrisch leitfähige Einheit 45 im Allgemeinen mit einer Goldplattierung versehen.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Drehschalter 32 mit dem Widerstandsabschnitt 63a mit der Einringform versehen, sodass er im Vergleich zu der Konstruktion aus dem Codeschalter von kleiner Größe ist. Der Widerstandsabschnitt 63a des variablen Widerstandes 63 kann im Vergleich zur Goldplattierung aus einem billigeren Material (z.B. Kupfer) gemacht sein.
  • Deshalb können gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die Bauteilkosten des Drehschalters 32 reduziert werden.
  • Alternativ kann der Drehschalter 32 mit dem variablen Widerstand 63 ohne die Schalteinheit 65 versehen sein. Das heißt, auf die in 9 und 10 dargestellte Schalteinheit 65 kann verzichtet werden. In diesem Fall erfasst der Drehschalter 32 die Drehstellung des Deckrings 12 allein basierend auf dem Spannungswert des Anschlussabschnitts des variablen Widerstandes 63.
  • (Weitere Ausführungsbeispiele)
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist der Fall als ein Beispiel beschrieben, bei dem das Uhrschild 1 an der Vorderseite (d.h. der Stirnseite der Zeiger-Anzeigevorrichtung) bezüglich des Zeigers 3 angeordnet ist. Das heißt, der Zeiger 3 ist hinter dem Uhrschild 1 angeordnet. Der Zeiger 3 kann jedoch auch vor dem Uhrschild 1 angeordnet sein. Das heißt, ähnlich den üblichen Fahrzeugmessuhren ist der Zeiger 3 an der Seite der Zeiger-Anzeigevorrichtung weiter vorne bezüglich des Uhrschildes 1 angeordnet.
  • In diesem Fall sind das Uhrschild 1 und die Lichtübertragungslinse 22 separat aufgebaut. Licht von der Lichtübertragungslinse 22 gelangt durch das Uhrschild 1, sodass die Darstellungen 2 (Buchstaben, Ziffern, Abbildungen oder dergleichen) und die Eichmarkierungen 4 des Uhrschildes 1 beleuchtet werden.
  • Außerdem hat im ersten Ausführungsbeispiel das in dem Deckring 12 angeordnete Uhrschild 1 eine runde Form. Falls der Deckring 12 an der Seite der Zeiger-Anzeigevorrichtung weiter vorne (Vorderseite) bezüglich des Uhrschildes 1 angeordnet ist, kann das Uhrschild 1 mit einer größeren Größe als die Innenkontur der Stirnseite des zylinderförmigen Deckrings 12 (d.h. die Außenkontur der Rauchlinse 21) versehen sein, um eine andere Form als rund zu haben. In diesem Fall kann der innerhalb der Smoke Lens 21 positionierte Teil des Uhrschildes 1 durch den Benutzer optisch identifiziert werden, und der übrige Teil davon wird durch den Deckring 12 und die Abdeckung 14 abgedeckt. Das heißt, dem Benutzer wird das runde Uhrschild 1 gezeigt, das innerhalb der Innenkontur des Deckrings 12 angeordnet ist.
  • Ferner sind im ersten Ausführungsbeispiel die Anzeigen 11a, 11b und 11c, die getrennt voneinander sind, jeweils mit den Uhrschildern 1 versehen, die getrennt voneinander sind. Falls jedoch der Deckring 12 an der Seite der Zeiger-Anzeigevorrichtung weiter vorne bezüglich des Uhrschildes 1 angeordnet ist, können die Anzeigen 11a, 11b und 11c sich auch das eine Uhrschild 1 teilen, auf dem die verschiedenen Zeigebereiche (Darstellungen 2 und/oder Eichmarkierungen 4) für die Anzeigen 11a, 11b und 11c dargestellt sind. In diesem Fall hat jeder der Deckringe 12 darin den einen Zeiger 3 und den Teil des Uhrschildes 1, wo die eine Art des Zeigebereichs angeordnet ist.
  • Außerdem ist im ersten Ausführungsbeispiel jede der Anzeige 11a der Lüftergeschwindigkeit, der Anzeige 11b des Ausblasmodus und der Anzeige 11c der Temperatur aus der analogen Messuhr aufgebaut. Die Konstruktion, bei welcher wenigstens eine der Anzeigen 11a, 11b und 11c die analoge Messuhr ist, kann jedoch ebenfalls für die Zeiger-Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden.
  • Außerdem können die Darstellungen 2 und die Eichmarkierungen 4, die auf dem Uhrschild 1 dargestellt sind, auch entlang einer Linie oder anderer Formen angeordnet sein.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel sind die Antriebssignalsteuereinheit 52 und die Klimaanlagensignalsteuereinheit 53 einzeln vorgesehen. Jedoch können die Antriebssignalsteuereinheit 52 und die Klimaanlagensignalsteuereinheit 53 auch aus einer einzigen Steuereinheit gebildet sein. Das heißt, die eine Steuereinheit funktioniert sowohl als Antriebssignalsteuereinheit 52 als auch als Klimaanlagensignalsteuereinheit 53.
  • Außerdem können die Antriebssteuereinheit 51, die Antriebssignalsteuereinheit 52 und die Klimaanlagensignalsteuereinheit 53 auch auf einem einzigen Schaltungssubstrat angeordnet sein, im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel, wo sie einzeln auf den verschiedenen Schaltungssubstraten angeordnet sind.
  • Außerdem ist im ersten Ausführungsbeispiel die eine Anzeige 11 innerhalb des einen Deckrings 12 angeordnet. Jedoch können auch die mehreren Anzeigen 11 innerhalb des einen Deckrings angeordnet sein.
  • 13 zeigt eine erste Modifikation der Zeiger-Anzeigevorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels. In diesem Fall sind die Deckringe 12 (d.h. die Deckringe 12a, 12b und 12c zum jeweiligen Antreiben der Zeiger 3 der Anzeigen 11a, 11b und 11c) konzentrisch angeordnet. Die drei Anzeigen 11a, 11b und 11c sind innerhalb des Deckrings 12a angeordnet, der an der innersten Stelle der drei Deckringe 12a, 12b und 12c angeordnet ist. Die Anzeigen 11a, 11b und 11c sind jeweils mit den runden Uhrschildern 1 versehen.
  • In diesem Fall ist die Gestaltung der drei Anzeigen 11a, 11b und 11c und der drei Deckringe 12a, 12b und 12c von jener der in 1 dargestellten Zeiger-Anzeigevorrichtung verschieden. Weitere Konstruktionen der Zeiger-Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Modifikation sind gleich jenen der in 1 dargestellten Zeiger-Anzeigevorrichtung.
  • Gemäß der ersten Modifikation kann das Aussehen der Zeiger-Anzeigevorrichtung weiter vereinfacht werden.
  • 14 zeigt eine zweite Modifikation der Zeiger-Anzeigevorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels. Gemäß der zweiten Modifikation sind die mehreren Anzeigen 11 innerhalb des einen Deckrings 12a angeordnet. Zum Beispiel sind, wie in 14 dargestellt, die drei Anzeigen 11a, 11b und 11c jeweils fächerförmig. Das heißt, jedes der Uhrschilder 1 ist fächerförmig, oder die drei Arten von Anzeigebereichen (Darstellungen 2 und/oder Eichmarkierungen 4) sind entlang eines Bogens auf dem einen Uhrschild 1 angeordnet. In diesem Fall können die Zeiger 3 der Anzeigen 11a, 11b und 11c durch die jeweiligen Deckringe 12a, 12b und 12c angetrieben werden.
  • Bei der zweiten Modifikation ist die Gestaltung der drei Anzeigen 11a, 11b und 11c und der drei Deckringe 12a, 12b und 12c von jener der in 1 dargestellten Zeiger-Anzeigevorrichtung verschieden. Weitere Konstruktionen der Zeiger-Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Modifikation sind gleich jenen der in 1 dargestellten Zeiger-Anzeigevorrichtung.
  • Außerdem können die Anzahlen der Deckringe 12 und der Anzeigen 11 in der Zeiger-Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung beliebig abgeändert werden.
  • Ferner kann die Zeiger-Anzeigevorrichtung ebenfalls in geeigneter Weise für Bedientafeln anderer Vorrichtungen wie beispielsweise eines Audiogeräts, einer Kamera und dergleichen verwendet werden.
  • 15 zeigt eine dritte Modifikation der Zeiger-Anzeigevorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels. In diesem Fall ist die Zeiger-Anzeigevorrichtung in geeigneter Weise für die Bedientafel des Audiogeräts eingesetzt. In diesem Fall ist die Anzeige 11a vorgesehen, um die Lautstärke des Audiogeräts anzuzeigen. Die Anzeige 11b ist vorgesehen, um die Art des Audiogeräts, zum Beispiel „CD", „MD", „AM" und „FM" anzuzeigen. Die Anzeige 11c ist vorgesehen, um die Frequenz des Audiogeräts anzuzeigen.

Claims (20)

  1. Zeiger-Anzeigevorrichtung, mit wenigstens einem Uhrschild (1), welches wenigstens einen Zeigebereich (2, 4) zum Anzeigen mehrerer Betriebsinformationspunkte eines Betätigungsobjekts aufweist; wenigstens einem Zeiger (3), der so angetrieben wird, dass er auf einen der durch den Zeigebereich (2, 4) angezeigten Betriebsinformationspunkte zeigt; wenigstens einer Antriebseinheit (26) zum Antreiben des Zeigers (3); und wenigstens einer Betätigungseinheit (12), die durch einen Benutzer einstellbar ist, um die Antriebseinheit (26) so zu betätigen, dass der Zeiger (3) zum Zwecke einer Bedienung des Bedienungsgegenstandes auf einen bevorzugten der Betriebsinformationspunkte zeigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (12) eine im Wesentlichen Zylinderform besitzt und drehbar ist; und dass das Uhrschild (1), der Zeigebereich (2, 4) und der Zeiger (3) auf einer Innenseite der Betätigungseinheit (12) angeordnet sind.
  2. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der eine Zeiger (3) und das eine Uhrschild (1) mit dem einen Zeigebereich (2, 4) innerhalb der einen Betätigungseinheit (12) angeordnet sind.
  3. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Betätigungseinheit (12) so konstruiert ist, dass der Zeiger (3) als Reaktion auf eine Drehung der Betätigungseinheit (12) im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn bezüglich des Uhrschildes (1) auf den Zeigebereich (2, 4) zeigen kann.
  4. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Betätigungseinheit (12) eine Bremseinheit (42, 43a, 61b, 70) in einer Drehrichtung davon aufweist.
  5. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die durch den Zeigebereich (2, 4) angezeigten Betriebsinformationspunkte sich auf eine Klimaanlage eines Fahrzeugs beziehen.
  6. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der wenigstens eine Zeigebereich (2, 4) Informationen bezüglich wenigstens einer Größe einer Lüftergeschwindigkeit, einer Temperatur und eines Ausblasmodus der Klimaanlage anzeigt.
  7. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die drei Uhrschilder (1), die drei Zeiger (3), die drei Antriebseinheiten (26) und die drei Bedieneinheiten (12) so vorgesehen sind, dass sie drei Sätze bilden, die unabhängig voneinander sind und die Informationen der Lüftergeschwindigkeit, die Informationen der Temperatur bzw. die Informationen des Ausblasmodus anzeigen, wobei jeder Satz das eine Uhrschild (1), den einen Zeiger (3), die eine Antriebseinheit (26) und die eine Betätigungseinheit (12) enthält.
  8. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei welcher die Informationen der Lüftergeschwindigkeit durch wenigstens drei Buchstaben einschließlich „OFF", „LO" und „HI" angezeigt werden; die Informationen der Temperatur durch wenigstens Zahlen bezüglich der Temperatur angezeigt werden; und die Informationen des Ausblasmodus durch wenigstens Abbildungen für einen Fußausblasmodus, einen Doppelausblasmodus, einen Kopfausblasmodus, einen Fuß/Entfroster-Ausblasmodus und einen Entfrosterausblasmodus angezeigt werden.
  9. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit wenigstens einer Lichtquelle (24, 28) zum Beleuchten des Zeigebereichs (2, 4) und des Zeigers (3).
  10. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welcher die Betätigungseinheit (12) mit der im Wesentlichen Zylinderform bezüglich einer Mittelachse davon drehbar ist.
  11. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher die Betätigungseinheit (12) auf einer schrittweisen Basis um einen vorbestimmten Winkel drehbar ist, wobei die Drehung der Betätigungseinheit (12) unabhängig von dem Uhrschild (1) ist; und der Zeiger (3) als Reaktion auf die Drehung der Betätigungseinheit (12) auf einer schrittweisen Basis um einen vorbestimmten Winkel drehbar ist.
  12. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher die Betätigungseinheit (12) eine Deckringwähltaste (12) ist.
  13. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher die Deckringwähltaste (12) eine Smoke Lens (21) besitzt, die transparent ist und an der Innenseite davon befestigt ist.
  14. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, ferner mit einem Drehschalter (32), der mit der Betätigungseinheit (12) verbunden ist, um eine Drehstellung der Betätigungseinheit (12) zu erfassen, wobei die Bremseinheit (42, 43a, 61b, 70) an dem Drehschalter (32) befestigt ist.
  15. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher der Drehschalter (32) aus einem Codeschalter aufgebaut ist.
  16. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher der Drehschalter (32) einen variablen Widerstand (63) aufweist.
  17. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher der Drehschalter (32) weiter eine Schalteinheit (65) aufweist.
  18. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei welcher die Antriebseinheit (26) ein Schrittmotor ist.
  19. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei welcher die mehreren Betätigungseinheiten (12) angeordnet sind; und die mehreren Uhrschilder (1) und die mehreren Zeiger (3) innerhalb der innersten Betätigungseinheit (12) angeordnet sind.
  20. Zeiger-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 9 bis 19, bei welcher die durch den Zeigebereich (2, 4) angezeigten Betriebsinformationspunkte sich auf ein Audiogerät oder eine Kamera beziehen.
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