DE29508245U1 - Zusammenklappbares Verdeck, insbesondere für Boote - Google Patents

Zusammenklappbares Verdeck, insbesondere für Boote

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1278Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages the complete top rotating around a single main axis on the vehicle body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
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Description

D 249a
Duchet, Klaus, Mühlbachstr. 22, 7834 6 Bodman
Zusammenklappbares Verdeck, insbesondere für Boote
Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenklappbares Verdeck, insbesondere für Boote, bestehend aus einem aus mindestens zwei U-förmigen und im Bereich ihrer Schenkelenden durch jeweils ein Gelenk miteinander verbundenen Bügeln gebildetes, klappbares Rohrgestell und einem auf demselben befestigten Dachtuch.
Zum Schutz gegen Sonneneinstrahlung werden insbesondere auf Motor- und Segelyachten Sonnenverdecke verwendet, die aus einem klappbaren Rohrgestell bestehen, welches entweder auf dem Deck und/oder auf dem Aufbau schwenkbar befestigt ist. Dabei wird das Rohrgestell aus mindestens zwei U-förmigen Bügeln gebildet, die im Bereich ihrer Schenkelenden durch jeweils ein Gelenk miteinander verbunden sind. Bedarfsweise sind zumindest an den äußeren Bügeln Zwischenbügel angelenkt. Das Rohrgestell kann aus Stahl, vorzugsweise rostfreiem Stahl, oder Aluminium bestehen. Im Bereich der Schenkel der Bügel und gegebenenfalls der Zwischenbügel ist ein Dachtuch angebracht, welches bei auseinandergeklappten Bügeln bzw. Zwischenbügeln den Sonnenschutz bildet. Bedarfsweise können an den Bügeln bzw. Zwischenbügeln noch abnehmbare, tuchartige Seitenteile sowie ein herausnehmbares Front- und/oder Heckteil befestigt sein. Wenn das Verdeck nicht benötigt wird, kann es zusammengeklappt werden. Um die Lage des ausgeklappten Verdecks zu sichern, können den äußeren Bü-
geln besondere Streben zugeordnet sein, die mit dem Deck und/oder dem Aufbau verbunden sind. Diese Streben können ganz oder zum Teil durch Spannschnüre ersetzt werden.
Das Auf- und das Zusammenklappen eines derartigen Verdecks ist, in Abhängigkeit von seiner Größe, nicht nur anstrengend, sondern auch zeitraubend. Dabei kann sich die Anstrengung kann sich noch durch den wahren Wind und/oder den Fahrtwind erhöhen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein zusammenklappbares Verdeck, insbesondere für Boote, so auszugestalten, daß das Ausklappen und Zusammenklappen des Verdecks in kürzester Zeit und ohne Kraftanstrengung möglich ist und damit problemlos auch bei stärkerem wahren Wind und/oder Fahrtwind durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem zusammenklappbaren Verdeck der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß zwischen den beiden äußeren U-förmigen Bügeln im Bereich der Schenkel ein Verstellantrieb angeordnet ist.
Durch eine solche Ausgestaltung kann das Verdeck in einfacher Weise und in kürzester Zeit sicher aufgeklappt und zusammengeklappt werden. Durch den Verstellantrieb wird das Verdeck zusätzlich in seiner aufgeklappten Stellung stabilisiert.
Weitere Merkmale eines Verdecks gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-4 offenbart.
• · J» ·
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
Fig.l ein zusammenklappbares Verdeck gemäß der Erfindung und
Fig.2 eine andere Ausgestaltung eines Verdecks gemäß der Erfindung.
In den Fign. 1 und 2 der Zeichnung ist ein zusammenklappbares Verdeck, welches als Sonnen- und Ozonschutz auf Motor- und Segelyachten verwendet wird, dargestellt, das jeweils aus einem klappbaren Rohrgestell 1 und einem nur angedeuteten Dachtuch 2 besteht. Das Rohrgestell 1 ist entweder aus Stahl, insbesondere aus rostfreiem Stahl, oder aus Aluminium gefertigt und besteht zunächst aus zwei U-förmig gebogenen Bügeln 3, 4, deren Stege senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufen, so daß in der Zeichnung nur die Schenkel 3a, 4a der Bügel 3, 4 zu sehen sind. Über ein Gelenk 5 sind die freien Enden der Schenkel 3a des Bügels 3 an eine Halterung 6 angeschlossen, die beispielsweise auf einem nicht dargestellten Deck der Motor- oder Segelyacht befestigbar ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit Abstand von dem Gelenk 5 an beiden Schenkeln 3a des Bügels 3 eine Lasche 7 durch Schweißung befestigt, an denen die Schenkel 4a des Bügels 4 mit ihren freien Enden gelenkig angeschlossen sind. Die bedeutet, daß die beiden Bügel 3, 4 relativ gegeneinander verschwenkbar sind.
Mit Abstand von dem oberen Ende der Bügel 3, 4 ist jeweils eine weitere Lasche 8 vorgesehen, an der die freien Enden
der Schenkel 9a von Zwischenbügeln 9 angelenkt sind. Die in der Zeichnung nicht erkennbaren Stege der Zwischenbügel 9 besitzen die gleiche Länge wie die Stege der Bügel 3,
Die Lage des Bügels 3 kann durch mindestens eine Strebe vorgegeben sein, wie sie in der Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist. Diese Strebe 10 ist über ein Gelenk 11 an einer Lasche 12 angeschlossen, die zumindest an einem Schenkel 3a des Bügels 3 vorgesehen ist. Vorteilhaft ist an beiden Schenkeln 3a des Bügels 3 eine solche Strebe 10 angeschlossen. Das untere Ende der Strebe 10 stützt sich auf dem bereits erwähnten Deck der Motor- oder Segelyacht ab und ist in vorteilhafter Weise mit demselben verschraubt. Dies bedeutet, daß der Bügel 3 immer seine gezeichnete Lage beibehält und nur der Bügel 4 in Richtung auf den Bügel 3 verschwenkt werden kann. Für diese Schwenkbewegung besitzt zumindest ein Schenkel 4a des Bügels 4 eine angeschweißte Lasche 13, an der ein Zugglied 14 angreift. In Abhängigkeit von der Größe des Verdecks können auch an beiden Schenkeln 4a Laschen 13 mit Zuggliedern 14 vorgesehen sein.
Gemäß der Fig.l der Zeichnung ist das Zugglied 14 als Strebe ausgebildet, die einerseits an der Lasche 13 und anderseits an einem Schlitten 15 gelenkig angeschlossen ist. Der Schlitten 15 ist sowohl auf dem Schenkel 3a, des Bügels 3 als auch auf einer Spindel 16 längsverschiebbar geführt, die parallel zum Schenkel 3a des Bügels 3 verläuft. Mittels eines nur angedeuteten Verstellantriebes 17 kann der Schlitten 15 zusammen mit dem Antrieb 17 in Richtung des Pfeiles 18 und zurück verfahren werden. Dabei wird der Bügel 4 gegen den Bügel 3 geschwenkt und damit das Verdeck zusammengeklappt. Das bereits erwähnte
Dachtuch 2 ist an dem Rohrgestell 1 im Bereich der nicht gezeichneten Stege der Bügel 3, 4 und der Zwischenbügel 9 über Stoffkanäle mit Reißverschluß gesichert und wird beim Verschwenken des Bügels 4 zusammengefaltet. Für das Öffnen bzw. Aufklappen des Verdecks wird der Verstellantrieb 17 in entgegengesetzter Richtung angeschaltet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.2 ist das Zugglied 14 als mit Gewinde versehene Stange ausgebildet. An einem Führungsrohr 19, welches über eine Lasche 2 0 am Schenkel 3a des Bügels 3 schwenkbar angelenkt ist, ist der Verstellantrieb 17 vorgesehen. Der Verstellantrieb 17 gemäß Fig.2 besitzt nun eine von dem Verstellantrieb 17 drehbare, an sich bekannte und daher in der Zeichnung nicht dargestellte Mutter, in die das als Gewindestange ausgebildete Zugglied 14 in der dargestellten Lage teilweise eingeschraubt ist. Durch entsprechendes Drehen der Mutter durch den Verstellantrieb 17 wird nun das Zugglied 14 in das Führungsrohr 19 bewegt und damit der Bügel 4 gegen den Bügel 3 geschwenkt, was ein Schließen des Verdecks zur Folge hat.
Die Verstellantriebe 17 gemäß den Fign. 1 und 2 können auch rein mechanisch, elektro-hydraulisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgebildet sein. Das An- und Abschalten der Verstellantriebe 17 kann über eine an sich bekannte Steuerung erfolgen. Dabei ist es zweckmäßig, sogenannte Endlageschalter vorzusehen, damit das Dachtuch beim Aufklappen des Verdecks nicht überspannt wird. Beim Ausführungsbeispiel der Fig.2 sind zur Fixierung der Zwischenbügel 9 an sich bekannte Gasdruckdämpfer 21 vorgesehen, die jeweils zwischen einem Schenkel 3a, 4a der Bügel 3, 4 und einem Schenkel 9a der Zwischenbügeln 9 gelenkig angeschlossen sind.
In Ergänzung des beschriebenen Ausführungsbeispieles ist es möglich, an den Schenkeln 3a, 4a der Bügel 3, 4 und an den Schenkeln 9a der Zwischenbügel 9 befestigbare, ebenfalls tuchartige Seitenteile vorzusehen. Bedarfsweise kann das Verdeck auch mit einem herausnehmbaren Front- und/oder Heckteil versehen sein.

Claims (4)

D 249a Duchet, Klaus, Mühlbachstr. 22, 783 46 Bodman Schutzansprüche
1. Zusammenklappbares Verdeck, insbesondere für Boote, bestehend aus einem aus mindestens zwei U-förmigen und im Bereich ihrer Schenkelenden durch jeweils ein Gelenk miteinander verbundenen Bügeln gebildetes, klappbares Rohrgestell und einem auf demselben befestigten Dachtuch,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden äußeren U-förmigen Bügeln (3,4) im Bereich der Schenkel (3a,4a) mindestens ein Verstellantrieb (17) angeordnet ist.
2. Verdeck nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellantrieb (17) mechanisch, elektrisch, elektro-hydraulisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgebildet ist.
3. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verstellantrieb (17) mindestens ein Endschalter zugeordnet ist.
4. Verdeck nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, mit mindestens einem weiteren, an einem äußeren Bügel angelenkten Zwischenbügel,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Zwischenbügel (9) ein am Bügel (3,4) angelenkter Gasdruckdämpfer (21) zugeordnet ist.
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Cited By (4)

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WO2006079017A2 (en) * 2005-01-21 2006-07-27 Tufte Brian N Cover system for a boat
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