DE29508241U1 - Bilderrahmen - Google Patents
BilderrahmenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
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-
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Description
977
Bilderrahmen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Bilderrahmen und insbesondere einen
verbesserten Bi1derrahmen.
Ein bekannter Bilderrahmen, wie er in Figur 5 gezeigt ist, besteht
im wesentlichen aus einem Deckglas 91, einer Unterlegmatte (Passepartout) 93, einer Grundplatte 90, einem Rahmen 92 und einer
rückseitigen Stütze 94. Der Rahmen 92 ist aus vier Seitenstreben 920 gebildet, die dadurch miteinander verbunden sind, daß ein L-förmiger
Verbinder 96 an eine Verbindungsstelle von jeweils zwei Seitenstreben
920 angeschraubt wird. Der Rahmen 92 ist mit einem sich von seiner vorderen (d.h. dem Betrachter zugewandten) Fläche nach innen
erstreckenden, umlaufenden Flansch 921 versehen. Jede Seitenstrebe
920 weist ein Sicherungselement 910 auf, welches schwenkbar an eine
hintere (d.h. vom Betrachter abgewandte) Fläche der Seitenstrebe angeschraubt ist. Die rückseitige Stütze 94 ist schwenkbar an einem
Montagesitz 940 befestigt, der wiederum an eine hintere Fläche der Grundplatte 90 angeschraubt ist. Beim Zusammenbau wird zunächst das
Deckglas 91 von der hinteren Seite des Rahmens 92 auf den Flansch
921 aufgesetzt. Anschließend werden nacheinander die Unterlegmatte
93, ein Bild 95 und die Grundplatte 90 aufgelegt. Dann werden die Sicherungselemente 910 nach innen gedreht und senkrecht zu dem entsprechenden
Seitenteil 920 ausgerichtet, an dem sie befestigt sind, um somit das Bild 95 in dem Bilderrahmen zu halten.
Ein solcher bekannter Bilderrahmen, wie er in Figur 5 gezeigt ist,
weist eine Vielzahl kleiner Teile und Schrauben auf und erfordert zum Zusammenbau eine relativ lange Zeitdauer. Aus diesem Grund ist
es schwierig, die Herstellungskosten und damit auch die Verkaufspreise
auf einen angemessenen Wert zu senken.
Es besteht somit seit langer Zeit ein unbefriedigter Bedarf nach einem Bilderrahmen mit verbessertem und vereinfachtem Aufbau, welcher
einfach und ohne jedes Werkzeug zusammengesetzt werden kann.
Mit der Erfindung wird ein Bilderrahmen geschaffen, der eine Grundplatte,
eine erste Seitenstrebe, drei zweite Seitenstreben, eine Umrahmung (Passepartout) und eine transparente Deckplatte aufweist.
Die Grundplatte hat vier Seiten und umfaßt eine erste, integral an ihrer einen Seite ausgebildete Verbindungseinrichtung, eine Anzahl
von zweiten, integral an den drei anderen Seiten ausgebildeten Verbindungseinrichtungen,
eine integral und abnehmbar ausgebildete rückseitige Stütze und einen Montagesitz, der integral an einer hinteren
Fläche der Grundplatte ausgebildet ist.
Die erste Seitenstrebe ist durch federnden Eingriff mit der ersten
Verbindungseinrichtung abnehmbar mit der Seite der Grundplatte verbunden,
an der diese erste Verbindungseinrichtung ausgebildet ist. Die zweiten Seitenstreben sind entsprechend mit den Seiten der
Grundplatte verbunden, an denen die zweiten Verbindungseinrichtungen
ausgebildet sind, und zwar durch gleitenden Eingriff mit den zweiten
Verbindungseinrichtungen, so daß zusammen mit der ersten Seitenstrebe
eine Umschließung entlang eines Umfangs der Grundplatte gebildet
wird. Diese Umschließung grenzt in Verbindung mit einer vorderen Fläche der Grundplatte einen Raum ab, der eine Umrahmung
(Passepartout) und die diesen überdeckende transparente Deckplatte
gleitend aufnimmt.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Bilderrahmen
weiterhin mit zwei Haken versehen, die entsprechend an der hinteren Fläche an zwei benachbarten Seiten der Grundplatte ausgebildet
sind, um den Bilderrahmen in zwei verschiedenen Ausrichtungen
aufhängen zu können.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die erste
Verbindungseinrichtung der Grundplatte ein im wesentlichen U-förmiges
Fangelement, ein federndes Element und zwei im wesentlichen
T-förmige Verriegelungselemente auf. Das Fangelement hat zwei sich
nach außen erstreckende Schenkel mit jeweils einer an einem freien
Ende nach oben gerichteten Lippe. Das federnde Element ist zwischen den zwei Schenkeln des Fangelementes angeordnet und erstreckt sich
weiter nach außen als diese zwei Schenkel, so daß es nachgebend deformiert wird, wenn die erste Seitenstrebe mit der ersten Verbindungseinrichtung
verbunden wird.
Die Verriegelungselemente sind zum wählbaren Eingriff mit dem ersten
umschließenden Element und zu seiner Befestigung an der Grundplatte
betätigbar an zwei Seiten des Fangelementes angeordnet. Jedes Verriegelungselement
weist einen schrägen, sich von der Grundplatte nach unten erstreckenden Abschnitt, einen sich horrizontal nach außen
erstreckenden Halsabschnitt sowie einen sich relativ zu dem Halsabschnitt quer erstreckenden Kopfabschnitt auf.
Die erste Seitenstrebe hat einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt
mit einer vertikalen und einer horrizontalen Wand. Die
vertikale Wand weist einen sich von ihrem freien Ende nach innen erstreckenden und entlang ihrer Länge verlaufenden seitlichen
Flansch auf. Der Flansch ist mit einer von seiner Unterseite nach unten hervorstehenden und sich entlang seiner Länge erstreckenden
Rippe zum Eingriff mit den Lippen der zwei Schenkel des Fangelementes
versehen.
Die Breite der horrizontalen Wand ist größer als die Breite des Flansches der vertikalen Wand. Die horrizontale Wand weist eine Begrenzung
auf, die sich an einem freien Ende der Wand nach oben erstreckt, entlang einer Länge der horrizontalen Wand verläuft und mit
zwei Aussparungen versehen ist, deren Positionen zu den Verriegelungselementen ausgerichtet und so angeordnet sind, daß der Kopfabschnitt
des Verriegelungselementes in die Aussparung eingreift, wenn die erste Seitenstrebe mit der Grundplatte verbunden wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Verbindungseinrichtung
eine verlängerte Platte, deren eine Seite teilweise mit der Grundplatte verbunden ist und einen flachen Mittelabschnitt
mit einer sich an einem freien Ende nach oben erstreckenden Wand sowie zwei schräge Endabschnitte aufweist, die von dem Mittelabschnitt
mit einem Winkel nach unten geneigt sind, wobei jeder Endabschnitt mit einer horrizontalen Spitze versehen ist.
Die zweite Seitenstrebe hat einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt
mit einer vertikalen und einer horrizontalen Wand. Die vertikale Wand hat einen sich von ihrem vorderen Ende nach innen erstreckenden,
seitlichen Flansch, der entlang ihrer Länge verläuft. Der Flansch ist mit einer von einer Unterseite nach unten hervorstehenden
und sich entlang seiner Länge erstreckenden Rippe versehen,
die gleitend mit der Wand des flachen Abschnittes der zweiten Verbindungseinrichtung
eingreift.
Die Breite der horrizontalen Wand ist größer als die Breite des
Flansches der vertikalen Wand. Die horrizontale Wand weist eine Begrenzung
auf, die sich an einem freien Ende der Wand nach oben erstreckt und entlang ihrer Länge verläuft, wodurch zusammen mit der
vertikalen Wand eine zwischen beiden liegende Führung geschaffen wird, deren Breite gleich der Breite der schrägen Endabschnitte der
zweiten Verbindungseinrichtung ist, so daß die schrägen Endabschnitte
straff darin aufnehmbar sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat die rückseitige
Stütze zwei Arme, wobei jeder Arm an einem freien Ende ein seitliches
Fingerelement aufweist. Eine Montageeinrichtung ist mit zwei
Ösen versehen, die jeweils eine Öffnung zur schwenkbaren Aufnahme der Fingerelemente der rückseitigen Stütze enthalten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Bilderrahmens;
Figur 2 eine rückseitige perspektivische Darstellung eines zusammengebauten
erfindungsgemäßen Bilderrahmens;
Figur 3 eine vergrößerte Teil darstellung, die im Querschnitt die
Einzelheiten eines Eingriffs zwischen der ersten Seitenstrebe und der ersten Verbindungseinrichtung zeigt;
Figur 4 eine vergrößerte Teil darstellung, die im Querschnitt die
Einzelheiten eines Eingriffs zwischen der zweiten Seitenstrebe der
zweiten Verbindungseinrichtung zeigt und
Figur 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines bekannten
Bilderrahmens.
Gemäß der Zeichnung, zunächst Figur 1 und 2, umfaßt ein erfindungsgemäßer
Bilderrahmen allgemein eine Grundplatte 10, eine erste Seitenstrebe 20, drei zweite Seitenstreben 30, eine Umrahmung
(Passepartout) 40 und eine transparente Abdeckplatte 50. Die Grundplatte
10 weist eine erste, an einer Seite ausgebildete Verbindungsei
nri chtung sowie eine Anzahl von zweiten, an den drei anderen Seiten ausgebildeten Verbindungseinrichtungen 11 auf. Vorzugsweise ist
eine zweite Verbindungseinrichtung 11 an einer Seite vorgesehen, die gegenüber der Seite liegt, an der die erste Verbindungseinrichtung
angeordnet ist, wobei zwei zweite Verbindungseinrichtungen 11 gemäß Figur 1 an jeder der zwei übrigen Seiten der Grundplatte 10 angeordnet
sind. Die Grundplatte 10 ist ferner mit einer abnehmbaren und in einem zentralen Bereich angeordneten rückseitigen Stütze 15 sowie
zwei an einer hinteren Fläche der Grundplatte ausgebildeten Montageelementen
17 versehen. Die Grundplatte 10 ist vorzugsweise aus Kunststoff geformt, so daß die erste Verbindungseinrichtung, die
zweiten Verbindungseinrichtungen 11, die rückseitige Stütze 15 und die Montageelemente 17 integral mit der Grundplatte 10 ausgebildet
sind.
Gemäß Figur 4 umfaßt die erste Verbindungseinrichtung der Grundplatte
ein im wesentlichen U-förmiges Fangelement 12, ein federndes Element
13 und zwei im wesentlichen T-förmige Verriegelungselemente 14.
Das Fangelement 12 hat zwei sich nach außen erstreckende Schenkel
120 mit jeweils einer sich an einem freien Ende nach oben erstrekkenden
Lippe 121. Das federnde Element 13 ist zwischen den zwei Schenkeln 120 des Fangelementes 12 angeordnet und erstreckt sich
weiter nach außen als die zwei Schenkel 120 des Fangelementes 12, so daß es federnd deformiert wird, wenn die erste Seitenstrebe 20 mit
der ersten Verbindungseinrichtung verbunden wird. Das federnde Element
13 ist vorzugsweise eine gefaltete Blattfeder mit zwei geneigten Abschnitten 131, 132 und an der hinteren Fläche der Grundplatte
10 befestigt.
Die Verriegelungselemente 14 sind an zwei Seiten des Fangelementes
12 angeordnet. Jedes Verriegelungselement 14 umfaßt einen schrägen
Abschnitt 140, der von der Grundplatte 10 nach unten geneigt ist,
einen sich horrizontal nach außen erstreckenden Halsabschnitt 141
und einen sich relativ zu dem Halsabschnitt 141 quer erstreckenden Kopfabschnitt 142. Die Verriegelungselemente 14 sind zum selektiven
Eingriff mit der ersten Seitenstrebe 20 manuell betätigbar.
Die zweite Verbindungseinrichtung 11 ist eine verlängerte Platte,
deren eine Seite teilweise mit der Grundplatte 10 verbunden ist und die einen flachen mittleren Abschnitt 110 mit einer sich an einer
freien Seite nach oben erstreckenden Wand 111 sowie zwei schräge Endabschnitte 112 aufweist, die von dem mittleren Abschnitt 110 mit
einem Winkel nach unten geneigt sind, wobei jeder Endabschnitt 112 eine horrizontale Spitze 113 aufweist. Jeder Endabschnitt 112 hat
vorzugsweise einen longitudinal en Spalt 114, der den horrizontalen
Teil in zwei Schenkel 115 aufteilt.
Die erste Seitenstrebe 20 hat einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt
und ist mit einer vertikalen Wand 21 und einer horrizontalen
Wand 22 versehen. Die vertikale Wand 21 weist einen seitlichen, sich
von ihrem oberen (vorderen) Ende nach innen erstreckenden und entlang ihrer Länge verlaufenden Flansch 24 auf. Der Flansch 24 ist mit
einer Rippe 25 versehen, die sich von einer unteren Fläche des Fl ansches nach unten und entlang seiner Länge erstreckt.
Die Breite der horizontalen Wand 22 ist größer als die Breite des
Flansches 24 der vertikalen Wand 21. Die horrizontale Wand 22 hat eine Begrenzung 26, die sich an einem freien Ende nach oben und entlang
ihrer Länge erstreckt, sowie zwei Aussparungen 23, die so angeordnet sind, daß sie zu den Verriegelungselementen 14 ausgerichtet
sind.
Die zweite Seitenstrebe 30 hat im wesentlichen die gleiche Struktur
wie die erste Seitenstrebe 20 mit der Ausnahme, daß sie nicht mit den Aussparungen 23 an der horrizontalen Wand 22 wie bei der ersten
Seitenstrebe 20 versehen ist.
Die rückseitige Stütze 15 weist zwei Arme 150 auf, die mit jeweils
einem seitlichen Fingerelement 151 versehen sind. Die Fingerelemente
151 erstrecken sich vorzugsweise an einem freien Ende nach außen. Jedes Montageelement 17 ist mit einer seitlichen Öffnung versehen,
wobei die Öffnungen einander gegenüberliegen und zur schwenkbaren Aufnahme der Fingerelemente 151 der rückseitigen Stütze 15 vorgesehen
sind. Die Grundplatte 10 weist vorzugsweise ferner zwei Aufhänger 16 auf, die mit einem Schlitz 161 versehen und an der hinteren
Fläche an zwei benachbarten Seiten angeordnet sind, um den Bilderrahmen in zwei verschiedenen Ausrichtungen aufhängen zu können.
Zum Zusammenbau werden die zweiten Seitenstreben 30 zunächst dadurch
mit der Grundplatte 10 verbunden, daß sie auf die zweiten Verbindungseinrichtungen
11 aufgeschoben werden, wobei deren Wände 111 von einem Zwischenraum zwischen der Rippe 33 des Flansches 34 und der
vertikalen Wand 31 aufgenommen werden, und die Schenkel 115 der zweiten Verbindungseinrichtung 11 in einer zwischen der Begrenzung
36 der horrizontalen Wand 32 und der vertikalen Wand 31 gebildeten
Spur gemäß Figur 3 geführt werden. Die Breite der Spur ist vorzugsweise geringfügig kleiner als die Breite des horrizontalen Abschnittes
113 der zweiten Verbindungseinrichtung 11, die die zwei Schenkel 115 aufweist. Dann werden ein Bild 60, die Umrahmung 40 und die
transparente Deckplatte 50 in einen Spalt eingeschoben, der durch die vordere Fläche der Grundplatte 10, einen spitzen Abschnitt 35
und die Rippe 33 des Flansches 34 der zweiten Seitenelemente 30 abgegrenzt
wird.
Die erste Seitenstrebe 20 wird nun gemäß Figur 4 mit der ersten Verbindungseinrichtung
10 verbunden, wobei das federnde Element 13 durch die vertikale Wand 21 zusammengedrückt wird, die Lippen 121
des Fangelementes 12 mit der Rippe 25 eingreifen und der Kopf abschnitt 142 jedes Verriegelungselementes 14 mit der Begrenzung 26
eingreift, so daß der Bilderrahmen geschlossen und das Bild 60 darin gehalten wird.
Schließlich wird die rückseitige Strebe 15 von der Grundplatte 10
abgenommen und schwenkbar mit den Befestigungselementen 17 verbunden, wobei die Fingerelemente 151 entsprechend in den seitlichen
Öffnungen der Montageelemente 17 aufgenommen werden, um den Bilderrahmen
auf einem Tisch (nicht gezeigt) in stehender Position gemäß Figur 2 abzustützen.
·* 9·* 9% ♦·
Zum Austausch des in dem Bilderrahmen vorhandenen Bildes wird der
Halsabschnitt jedes Verriegelungselementes 14 der ersten Verbindungseinrichtung
nach oben gedrückt, um den Kopf abschnitt 142 der Verriegelungselemente 14 anzuheben und diese aus der Verriegelung
mit der Begrenzung 26 der ersten Seitenstrebe 20 zu entriegeln. Die erste Seitenstrebe 20 wird dann durch das zusammengedrückte federnde
Element 13 nach außen gedruckt und kann nun von der Grundplatte abgenommen
werden.
Die Beschreibung der Erfindung erfolgte anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles. Sie ist jedoch nicht auf dieses beschränkt,
da zahlreiche Modifikationen und Veränderungen vorgenommen werden
können, ohne von dem nachfolgend beanspruchten Schutzumfang abzuweichen.
• · · t
Claims (7)
1. Bilderrahmen, gekennzeichnet durch:
eine Grundplatte (10) mit vier Seiten und einer ersten, integral an
einer Seite ausgebildeten Verbindungseinrichtung (12, 13, 14), einer
Mehrzahl von zweiten, integral an den anderen drei Seiten ausgebildeten Verbindungseinrichtungen (11), einer rückseitigen Stütze (15),
die integral und entfernbar daran ausgebildet ist und einem integral an einer hinteren Fläche der Grundplatte ausgebildeten Montagesitz;
eine erste Seitenstrebe (20), welche durch federnden Eingriff mit der ersten Verbindungseinrichtung abnehmbar mit der Seite der Grundplatte
(10) verbunden ist, an der sich die erste Verbindungseinrichtung befindet;
drei zweite Seitenstreben (30), die entsprechend durch gleitenden
drei zweite Seitenstreben (30), die entsprechend durch gleitenden
Iß Eingriff mit den zweiten Verbindungseinrichtungen (11) mit den Seitender
Grundplatte (10) verbunden sind, an denen die zweiten Verbindungseinrichtungen
(11) ausgebildet sind, wodurch zusammen mit der ersten Seitenstrebe (20) eine Umschließung entlang eines Umfangs
der Grundplatte (10) geschaffen wird, wobei diese Umschließung in
Verbindung mit einer vorderen Fläche der Grundplatte (10) einen Raum abgrenzt;
eine Umrahmung (40), die gleitend von dem Raum aufgenommen wird; und
eine transparente Deckplatte (50), die über der Umrahmung (40) liegt und ebenfalls gleitend in dem Raum aufgenommen wird.
2. Bilderrahmen nach Anspruch I1
gekennzeichnet durch zwei Aufhänger (16), die an der hinteren Fläche
von zwei benachbarten Seiten der Grundplatte (10) ausgebildet sind, um den Bilderrahmen in zwei verschiedenen Ausrichtungen aufhängen zu
können.
3. Bilderrahmen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine erste Verbindungseinrichtung mit:
einem im wesentlichen U-förmigen Fangelement (12) mit zwei sich nach außen erstreckenden Schenkeln (120), die jeweils eine sich an einem freien Ende nach oben erstreckende Lippe (121) aufweisen;
einem federnden Element (13), welches zwischen den zwei Schenkeln (120) des Fangelementes (12) angeordnet ist und sich weiter nach außen erstreckt, als die zwei Schenkel des Fangelementes, so daß es federnd deformiert wird, wenn die erste Seitenstrebe (20) mit der ersten Verbindungseinrichtung verbunden wird; und
zwei im wesentlichen T-förmigen, betätigbaren Verriegelungselementen (14), die entsprechend an zwei Seiten des Fangelementes (12) angeordnet sind, um auswählbar mit dem ersten umschließenden Element einzugreifen und es mit der Grundplatte (10) zu verbinden, wobei jedes Verriegelungselement (14) einen schrägen, von der Grundplatte geneigt nach unten verlaufenden Abschnitt (140), einen horrizontal sich nach außen erstreckenden Halsabschnitt (141), sowie einen relativ zu dem Halsabschnitt quer verlaufenden Kopfabschnitt (142) aufweist.
einem im wesentlichen U-förmigen Fangelement (12) mit zwei sich nach außen erstreckenden Schenkeln (120), die jeweils eine sich an einem freien Ende nach oben erstreckende Lippe (121) aufweisen;
einem federnden Element (13), welches zwischen den zwei Schenkeln (120) des Fangelementes (12) angeordnet ist und sich weiter nach außen erstreckt, als die zwei Schenkel des Fangelementes, so daß es federnd deformiert wird, wenn die erste Seitenstrebe (20) mit der ersten Verbindungseinrichtung verbunden wird; und
zwei im wesentlichen T-förmigen, betätigbaren Verriegelungselementen (14), die entsprechend an zwei Seiten des Fangelementes (12) angeordnet sind, um auswählbar mit dem ersten umschließenden Element einzugreifen und es mit der Grundplatte (10) zu verbinden, wobei jedes Verriegelungselement (14) einen schrägen, von der Grundplatte geneigt nach unten verlaufenden Abschnitt (140), einen horrizontal sich nach außen erstreckenden Halsabschnitt (141), sowie einen relativ zu dem Halsabschnitt quer verlaufenden Kopfabschnitt (142) aufweist.
4. Bilderrahmen nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch eine erste Seitenstrebe (20) mit im wesentlichen
L-förmigem Querschnitt und:
einer vertikalen Wand (21) mit einem seitlichen Flansch (24), der sich von einem oberen (vorderen) Ende nach innen erstreckt und entlang
ihrer Länge verläuft, wobei der Flansch (24) eine sich von einer unteren Fläche nach unten hervorstehende und entlang seiner Länge
verlaufende Rippe (25) zum Eingriff mit den Lippen (121) der zwei Schenkel (120) des Fangelementes (12) aufweist; und
einer horrizontalen Wand (22), deren Breite größer ist als die Breite
des Flansches (24) der vertikalen Wand (21) und die eine Begrenzung
(26) aufweist, die an einem freien Ende nach oben hervorsteht und entlang ihrer Länge verläuft und mit zwei Aussparungen (23) versehen
ist, die zu den Verriegelungselementen (14) ausgerichtet und
so angeordnet sind, daß der Kopfabschnitt (142) des Verriegelungselementes (14) mit der Begrenzung (26) eingreift, wenn die erste Seitenstrebe
(20) mit der Grundplatte (10) verbunden wird.
5. Bilderrahmen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine zweite Verbindungseinrichtung (11), die als verlängerte Platte ausgebildet ist, deren eine Seite teilweise
mit der Grundplatte (10) verbunden ist, mit:
einem flachen mittleren Abschnitt (110) mit einer sich an einer freien Seite nach oben erstreckenden Wand (111); und
einem flachen mittleren Abschnitt (110) mit einer sich an einer freien Seite nach oben erstreckenden Wand (111); und
zwei schrägen Endabschnitten (112), die von dem mittleren Abschnitt
(110) mit einem Winkel nach unten geneigt sind, wobei jeder Endabschnitt (112) eine horrizontale Spitze (113) aufweist.
6. Bilderrahmen nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch eine zweite Seitenstrebe (30) mit im wesentlichen
L-förmigem Querschnitt mit:
einer vertikalen Wand (31) mit einem seitlichen, sich von einem oberen
(vorderen) Ende nach innen und entlang ihrer Länge erstreckenden Flansch (34), der eine sich von seiner hinteren Fläche nach unten
und entlang seiner Länge erstreckende Rippe (33) zum gleitenden Eingriff mit der Wand (111) des flachen Abschnittes (110) der zweiten
Verbindungseinrichtung (11) aufweist; und
einer horrizontalen Wand (32) mit einer Breite, die größer ist als die Breite des Flansches (34) der vertikalen Wand (31) und eine sich
einer horrizontalen Wand (32) mit einer Breite, die größer ist als die Breite des Flansches (34) der vertikalen Wand (31) und eine sich
von einem freien Ende nach oben und entlang ihrer Länge erstreckende
Begrenzung (36) aufweist, wodurch zusammen mit der vertikalen Wand
(31) zwischen beiden eine Führung abgegrenzt wird, deren Breite
gleich der Breite der schrägen Endabschnitte (112) der zweiten Verbindungseinrichtungen
(11) ist, um die schrägen Endabschnitte fest darin aufzunehmen.
7. Bilderrahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Stütze (15) zwei Arme (150) mit jeweils einem seitlichen Fingerelement (151) an einem
freien Ende und
eine Montageeinrichtung (17) zwei Ösen aufweist, die jeweils mit einer Öffnung zur schwenkbaren Aufnahme der Fingerelemente (151) der
rückseitigen Stütze (15) versehen sind.
15
15
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29508241U DE29508241U1 (de) | 1995-05-18 | 1995-05-18 | Bilderrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29508241U DE29508241U1 (de) | 1995-05-18 | 1995-05-18 | Bilderrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29508241U1 true DE29508241U1 (de) | 1995-07-20 |
Family
ID=8008215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29508241U Expired - Lifetime DE29508241U1 (de) | 1995-05-18 | 1995-05-18 | Bilderrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29508241U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013201157A1 (de) * | 2013-01-24 | 2014-08-07 | "Durable" Hunke & Jochheim Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Aufhänge- und Aufstellvorrichtung für Bilderrahmen |
-
1995
- 1995-05-18 DE DE29508241U patent/DE29508241U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013201157A1 (de) * | 2013-01-24 | 2014-08-07 | "Durable" Hunke & Jochheim Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Aufhänge- und Aufstellvorrichtung für Bilderrahmen |
DE102013201157B4 (de) * | 2013-01-24 | 2016-09-15 | "Durable" Hunke & Jochheim Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Aufhänge- und Aufstellvorrichtung für Bilderrahmen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950831 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990302 |