DE29507055U1 - Aufbau für einen Brenntisch - Google Patents

Aufbau für einen Brenntisch

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DE29507055U1 DE29507055U DE29507055U DE29507055U1 DE 29507055 U1 DE29507055 U1 DE 29507055U1 DE 29507055 U DE29507055 U DE 29507055U DE 29507055 U DE29507055 U DE 29507055U DE 29507055 U1 DE29507055 U1 DE 29507055U1
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    • F27D5/0006Composite supporting structures

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Description

Aufbau für einen Brenntisch Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Aufbau für einen Brenntisch zur Aufnahme von keramischem Brenngut, insbesondere Geschirr.
Zum Brennen von keramischem Brenngut, insbesondere Geschirr, sind verschiedene Ofentypen bekannt. Von besonderer Bedeutung sind Tunnelofen und Rollenöfen als Vertreter kontinuierlich arbeitender Öfen sowie Haubenofen oder Herdwagenofen als Vertreter diskontinuierlich arbeitender Öfen.
Insbesondere beim Brennen von empfindlichem Brenngut, wie Geschirr, zum Beispiel Porzellan, besteht ein besonderes Problem im Be- und Entladen des Brenngutes auf oder von einer entsprechenden Unterlage. Die Unterlage besteht bei einem Tunnelofen in der Regel aus einem Ofenwagen, bei einem Rollenofen zum Beispiel aus einer Platte. Nachstehend werden die verschiedenen Unterlagen zusammenfassend als Brenntisch bezeichnet. ,
Eisenhuttenstraße 2 ■
;Yeltyo/f (0)J>102¥{jp888 +.§4.29QI1;'Telefax (0)2102/83069
Zu diesem Zweck sind verschiedene Konstruktionen bekannt, die im wesentlichen aus Stützen__bestehen, auf. denen Platten aufliegen, auf die das Brenngut aufgesetzt wird. Mehrerer solcher Einheiten aus Stützen und Platten werden übereinander konfektioniert (Prospekt der Göbel-Werk GmbH, Großalmerode, 1985)
In jedem Fall erfolgt das Be- und Entladen manuell. Das Aufsetzen und Entnehmen des Brenngutes ist insbesondere für die mittig aufliegenden Brennteile schwierig, da der Abstand zwischen den einzelnen Platten zur Erhöhung der aufnehmbaren Brenngutmenge möglichst klein gehalten wird. Zum Teil ist es sogar notwendig, die sogenannten Brennhilfsmittel, also die Stützen und Platten, für jeden Ofendurchgang neu aufzubauen und am Ofenende wieder zu demontieren.
Neben dem vorgenannten Brenntischaufbau ist auch die Kapselung von Brenngut bekannt. Dabei werden zum Beispiel Teller einzeln jeweils in eine Kapsel eingelegt, wobei mehrere Kapseln übereinander angeordnet werden können. Es ist offensichtlich, daß auch dieses Verfahren zum Bestücken eines Brenntisches außerordentlich aufwendig ist und in der Regel nur manuell erfolgen kann.
Stützen zum Aufsetzen von keramischem Brenngut sind unter anderem aus den US 3,137,910 A, DE 28 44 281 Al und DE 35 16 490 Al bekannt. Dabei wird jedes einzelne Teil auf eine eigene Stütze, die beispielsweise die Form eines Dreibeins haben kann, gestellt- .. .
ir
Aus der DE 3 9 23 564 Cl ist ein Auflageboden für keramisches Brenngut aus einer Vielzahl einzelner Elemente bekannt, die jeweils aus einem unteren, auf einem Boden aufliegenden Fußabschnitt und einem sich nach oben erstreckenden, stift-
förmigen Abschnitt bestehen, deren als Auflagefläche für das Brenngut dienenden Stirnflächen miteinander fluchten, wobei die Fußabschnitte eine größere Querschnittsfläche aufweisen als die jeweils zugehörigen oberen Abschnitte und die Elemente an ihren Fußabschnitten gegeneinander lagepositioniert sind. Dieser Auflageboden vereinfacht zwar das Aufsetzen des Brenngutes. Mit einem solchen Auflageboden kann jedoch nur ein einschichtiger Besatz erfolgen, wodurch die Durchsatzkapazität eines Ofens wiederum eingeschränkt wird.
Der Erfindung liegt insoweit die Aufgabe zugrunde, einen Brenntischaufbau anzubieten, der einerseits die Aufnahme einer möglichst großen Menge an Brenngut ermöglicht und andererseits die Be- und Entladung des Brenngutes vereinfacht, so daß diese vorzugsweise auch automatisch erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß dieses Ziel dann erreicht werden kann, wenn das Brenngut auf Unterlegsplatten aufgesetzt wird, wobei die Unterlegsplatten auf entsprechenden seitlichen Führungsschienen aufliegen, so daß sie zum Beispiel mit einer Art Gabelstapler automatisch gesetzt und entnommen werden können.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Brenntischaufbaus liegt darin, daß auf den einzelnen Unterlegsplatten eine größere Anzahl von zu brennenden Teilen aufgesetzt werden kann und mehrere derartige Unterlegsplatten übereinander und gegebenenfalls auch nebeneinander auf einem Brenntisch angeordnet werden können.
• *
-A-
Der neue Brenntischaufbau vereinigt damit ..die Vorteile einer hohen Besatzdichte mit den Vorteilen einer, automatischen Be-- und Entladungsmöglichkeit.
In ihrer allgemeinsten Ausführungsform betrifft die Erfindung einen Aufbau für einen Brenntisch zur Aufnahme von keramischem Brenngut, insbesondere Geschirr, mit folgenden Merkmalen:
- mindestens vier, beabstandet zussinander angeordneten, senkrecht vom Brenntisch nach oben abstehenden und auf dem Brenntisch befestigten Stützen aus einem temperaturbeständigen Werkstoff,
- auf jeder Stütze sind eine Vielzahl von Hülsen übereinander angeordnet,
- zwischen vertikal benachbarten Hülsen verlaufen Schienen, die über eine entsprechende Ausnehmung die zugehörige Stütze übergreifen und mindestens einen Schenkel aufweisen, der in der Montageposition horizontal verläuft und in horizontaler Richtung über die benachbarten Hülsen vorsteht, wobei die Schienen, paarweise sich gegenüberliegend, jeweils mindestens zwei Stützen miteinander verbinden,
- die paarweise sich gegenüberliegenden Schienen dienen
zur Aufnahme von Platten, auf die das Brenngut aufsetzbar ist .
Soweit die Stützen auf dem Brenntisch befestigt sein sollen, kann dies im einfachsten Fall dadurch erfolgen, daß ti ie Stützen einen entsprechenden Fuß aufweisen, der auf dem
Brenntisch aufsteht. Um die Stabilität der Stützen zu optimieren, sieht eine alternative Ausführungsform vor, daß die Stützen in korrespondierende Bohrungen auf der Oberfläche des Brenntisches eingesteckt werden.. Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch andere Befestigungsmöglichkeiten der Stützen am Brenntisch vorzusehen, beispielsweise durch Stiftverbindungen, Klebungen oder dergleichen.
Eine einfache Ausführungsform sieht dabei vor, daß vier Stützen auf den Ecken eines imaginären Rechtecks angeordnet sind.
Die Zahl der auf einem Brenntisch anzuordnenden Stützen hängt insbesondere von folgenden Parametern ab: der Größe des Brenntisches, der Größe und. Zahl der zu brennenden Teile sowie den lokalen Gegebenheiten für eine Be- und Entlademöglichkeit.
Beispielsweise bei einem Brennwagen mit einer Länge von 2.100 mm und einer Breite von 1.895 mm (jeweils Außenmaße) lassen sich - in Längsrichtung betrachtet - auf beiden Seiten jeweils vier Stützen anbringen, wobei die Schienen jeweils zwischen vertikal benachbarten Hülsen zweier senkrecht zur Längsrichtung - benachbarter Stützen verlaufen, so daß insgesamt drei Besatzebenen in Transportrichtung hintereinander zur Verfügung stehen. Abhängig von der Ofengröße, insbesondere der lichten Höhe, können eine Vielzahl von Schienen übereinander zwischen benachbarten Stützen eingelegt werden, so daß eine entsprechende Anzahl von Besatzebenen, beispielsweise 7, und damit insgesamt 21 Besatzebenen für das Brenngut ausgebildet werden. Jede Ebene kann mit einer oder mehreren Besatzplatten zur Aufnahme des Brenngutes bestückt werden.
Bei einer solchen Ausführungsform weisen zumindest die zwischen den eckseitigen Stützen angeordneten Schienen dia-
metral gegenüberliegende Schenkel auf, so daß die Platten auf beiden Seiten der entsprechenden Schienen aufgesetzt werden können. ~ · --- . - - ......
Die Sch.iejnen haben die Aufgabe, die Platten seitlich abzustützen. Ihre Form hat sich dieser Aufgabe anzupassen. Um eine gute Auflagefläche zu erreichen steht der horizontale Abschnitt der Schienen beispielsweise seitlich über die Hülsen vor, wenngleich auch eine schmalere Schiene die erfindungsgemäße Funktion erfüllen kann. Dabei kann die konkrete Ausbildung der Schienen auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Nach einer Ausführungsform weisen die Schienen, die über eine entsprechende Ausnehmung die zugehörige Stütze übergreifen, mindestens einen Schenkel auf, der in der Montageposition horizontal verläuft und in horizontaler Richtung vorzugsweise über die benachbarten Hülsen vorsteht. Auf diese Art und Weise wird eine Auflagefläche für die Platten gebildet. Bei den Schienen, die eckseitige Stützen übergreifen, ist prinzipiell nur ein Schenkel (nach innen gerichtet) für die Auflage einer Platte erforderlich. Schienen, bei denen zwei Schenkel für die Auflage von Platten vorgesehen sind, können als T-Schienen ausgebildet sein, wobei der freie T-Schenkel vertikal verläuft und die beiden Abschnitte des Basisschenkels beidseitig die zugehörigen Hülsen in horizontaler Richtung überragen.
Es ist auch möglich, daß die jeweiligen Schienen mit den zugehörigen benachbarten Hülsen einstückig sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Wagenaufbau können die Schienen auch Doppel-T-Schienen sein, wobei die Höhe des die Basisschenkel verbindenden mittleren Schenkels in etwa der Höhe einer Hülse entspricht. Durch diese Schienenform wird nur die Hälfte der Anzahl der Hülsen benötigt.
Die Stützen selbst können eine unterschiedliche Bauform
aufweisen. Bevorzugt sind sie zylinderföxmig, wobei der Zylinderquerschnitt zum Beispiel kreisförmig, oval oder rechteckig sein kann, wobei der^ Begriff "rechteckig" -■ erfindungsgemäß stets in dem Sinne zu verstehen ist, daß auch quadratische Formen miterfaßt sind. Auch Vollprofile sind möglich.
Sowohl die Stützen als auch die Schienen werden aus temperaturbeständigen Werkstoffen gefertigt, wobei "temperaturbeständig" bedeutet, daß diese Werkstoffe bei den im Ofen herrschenden Maximaltemperaturen eine entsprechende Formstabilität aufweisen.
Werkstoffe auf Basis von Siliciumcarbid haben sich dabei besonders bewährt, beispielsweise SiSiC.
Die Größe und Form der Platten, auf die das Brenngut aufgelegt wird, ist abhängig von den lokalen Gegebenheiten, insbesondere der Größe und Zahl der zu brennenden Teile. Prinzipiell liegt es im Rahmen der Erfindung, eine durchgehende Platte auf gegenüberliegende Schienen aufzusetzen. Bei dem eingangs genannten Ausführungsbeispiel würde sich die Platte dabei über die -gesamte Breite des Ofenwagens erstrecken. Da in der Regel nur eine relativ geringe Fläche als Aufstandsfläche für das Brenn gut benötigt wird, hätte diese Ausführungsform zur Folge, daß ein erheblicher, technisch ungenutzter Masseanteil der Platte(n) mit im Ofen aufgeheizt werden müßte, was energetisch wenig sinnvoll ist.
Der erfindungsgemäße Wagenaufbau ermöglicht es, auch einzelne, diskrete Plattenelemente nebeneinander zwischen benachbarten Profilschienen bsabstandet anzuordnen, so daß die Fläche und Masse der entsprechenden Brennhilfsmittel reduziert und zwischen den einzelnen Plattenelementen Freiräume ausgebildet werden, die die Konvektionsströmung im Ofen und damit die Vergleichmäßigung der Temperatur um das Brenngut herum fördern. In diesem Sinne sind auch Platten mit
Ausnehmungen bis hin zu Gitter-~oder 'Wabenplatten von Vorteil oder auch Platten, die schmale randseitige Abschnitte und einen vergrößerten Mittenbereich aufweisen.
Nach einer Ausführungsform sind die Kanten der Platten - in der Aufsicht - wellenförmig gestaltet und dabei der Geometrie des Brennguts angepaßt.
Als Plattenmaterial kommen konventionelle feuerfeste Werkstoffe, beispielsweise auf Basis SiC, SiSiC, aber auch andere oxidische und nicht-oxidische Werkstoffe, wie Cordierit, in Frage.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen. Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen jeweils in schematisierter Darstellung - :
Figur 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Wagenaufbaus,
Figur 2: eine Seitenansicht des Wagenaufbaus nach Figur 1.
In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit gleichen Bezugsziffen dargestellt.
Dabei dient das Bezugszeichen 10 zur Kennzeichnung eines Brenntisches.
Wie insbesondere die Figur 1 zeigt, sind auf dem Brenntisch 10 insgesamt zehn Stützen 12a-k angeordnet, und zwar jeweils
fünf Stützen 12a-e; 12f-k beabstandet zueinander in Längsrichtung des Brenntisches 10. Die Stützen 12a-k sind in entsprechenden Bohrungen des Brenntisches 10 eingesetzt.·
Auf jeder Stütze sind eine Vielzahr~von Hülsen 22 -übereinander angeordnet, zwischen denen Schienen 18' verlaufen, die zur Aufnahme von Platten 20a, 20d, auf denen das Brenngut aufsetzbar ist, vorgesehen sind. Die Schienen 18 sind als T-Schienen ausgebildet, wobei der freie T-Schenkel 18f vertikal verläuft und der zugehörige Basisschenkel 18 horizontal verläuft. Der Basisschenkel 18b besteht aus zwei Abschnitten 18b', 18b'1, auf denen jeweils eine Platte 20a, 2Od aufgesetzt werden kann.
Die vertikal übereinander angeordneten T-Schienen sind durch Hülsen 22 voneinander getrennt, wobei der Basisschenkel 18b auf einer Hülse 22 aufliegt und die nächste Hülse dann auf den: freien vertikal verlaufenden T-Schenkel 18f angeordnet ist.
Die in Figur 1 dargestellte Platte 2Od weist wellenförmige Seitenkanten und Ausnehmungen 21 auf. Werden mehrere derartiger Platten 2Od nebeneinander angeordnet, entstehen aufgrund der Form der Platten 20d Freiräume zwischen den Platten, so daß beim Brand Verbrennungsluft durch diese Freiräurr.e strömen und die Temperatur innerhalb des Wagenaufbaus vergleichmäßigen kann. Die Platte 2Od hat außerdem gegenüber der in Figur 2 dargestellten Platte 20a, die über die gesamte, von den Stützen aufgespannte Fläche verläuft, den Vorteil, daß sehr viel weniger Masse an Brennhilfsmitteln, (mit) aufgeheizt und abgekühlt werden muß .
- &iacgr;&ogr; -
Während der Wagenaufbau hinsichtlich der Stützen 12 und Schienen 18 auch über mehrere Brennzyklen unverändert ble.ibt, „werden zum Besätzen des Brenntisches 10 erfindungsgemäß nun die mit dem Brenngut bestückten Platten 2O.a , 2Od jeweils vor dem Ofen auf die Schienen 18 aufgesetzt und — nach dem Brennvorgang vom Brenntisch 10 wieder abgenommen. Aufgrund der erfindungsgemäßen "Lagerung" der Platten 20a, ■ 2Od auf den Schienen 18 ist sowohl das Be- wie Entladen nunmehr auch mittels automatischer Setzeinrichtungen, zum Beispiel Robotern, ohne weiteres möglich. Diese Roboter können zum Beispiel Betätigungsarme nach Art eines Gabelstaplers aufweisen, wobei die Gabelstaplerarme die Platten 20a, 2Od aufnehmen und an die gewünschte Position des Brenntischaufbaus führen beziehungsweise von dort wegnehmen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß auch mehrere derartiger Platten 20a, 2Od (sowohl horizontal, wie vertikal benachbarte Platten 20a, 2Od), in einem einzigen Arbeitsgang aufgesetzt beziehungsweise entnommen werden können .
Die beschriebenen Vorteile werden besonders beim Glatt- oder Einbrand von Geschirr deutlich, wo sehr empfindliche Teile in großer Stückzahl auf einem Brenntisch beziehungsweise Brenntischaufbau angeordnet werden müssen. Erfindungsgemäß wird dabei die Konfektionierung wie die Be- und Entladung deutlich vereinfacht.

Claims (14)

  1. Dr. Thomas LJ. Becker RppL'pr fe-1 K/ll'SI £V" I ** ,**. (JiT t&ri-Ernst Müller
    Diplomingenieur ^/ &bgr; j t· ·#<!·«,» ··» OiPlSrtimgenieur
    European Patent Attorney Patentanw3H^ · · ·· J ..· Jij/^fjfean Patent Attorney
    Anmelderin:
    Riedhammer_GmbH und Co. KG_ _ Klingenhofstraße 72 _ '
    90411 Nürnberg - - RIE 12782-2-G
    Aufbau für einen Brenntisch Ansprüche
    1. Aufbau für einen Brenntisch (10) zur Aufnahme von keramischem Brenngut, insbesondere Geschirr, mit folgenden Merkmalen:
    1.1 mindestens vier, beabstandet zueinander angeordneten, senkrecht vom Brenntisch (10) nach oben abstehenden und auf dem Brenntisch (10) befestigten Stützen (12) aus einem temperaturbeständigen Werkstoff,
    1.2 auf jeder Stütze (12) sind eine Vielzahl von Hülsen (22) übereinander angeordnet,
    1.3 zwischen vertikal benachbarten Hülsen (22) verlaufen Schienen (18), die über eine entsprechende Ausnehmung die zugehörige Stütze (12) übergreifen und mindestens einen Schenkel (18b) aufweisen, der in der Montageposition horizontal verläuft und in horizontaler Richtung über die benachbarten Hülsen
    Ti
    (22) vorsteht, wobei die Schienen (18), paarweise sich gegenüberliegend, jeweils mindestens zwei Stützen (12) miteinander verbinden,
    Eisenhüttenstraße 2 ■ O-40S83 Aätinee* »Iallfo#ruiD?2i62/a5lsaS + 84aatJi * Jefefax (0)21 02/83069
    1.4 die paarweise sich gegenüberliegenden "Schienen '("18) dienen zur Aufnahme von Platten (20a, 2Od)," auf die das Brenngut aufsetibar ist.
  2. 2. Aufbau nach Anspruch 1, bei dem die Schienen
    (18) T-Schienen sind, wobei der freie T-Schenkel (18f) vertikal verläuft und die beiden Abschnitte (18b1, 18b'1) des Basisschenkeis (18b) beidseitig die zugehörigen Hülsen (22) in horizontaler Richtung überragen.
  3. 3. Aufbau nach Anspruch 1, bei dem die Schienen Doppel-T-Schienen sind, wobei die Höhe des die Basisschenkel verbindenden mittleren Schenkels in etwa der Höhe einer Hülse (22) entspricht.
  4. 4. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Stützen (12) zylinderförmig gestaltet sind.
  5. 5. Aufbau nach Anspruch 4, bei dem die Stützen (12) einen Kreisquerschnitt aufweisen.
  6. 6. Aufbau nach Anspruch 4, bei dem die Stützen (12) einen Rechteckquerschnitt aufweisen.
  7. 7- Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis &dgr;, bei dem die Stützen (12), Schienen (18) und/oder Platten (20a, 2Od) aus einem Werkstoff auf Basis Siliciumcarbid bestehen.
  8. 8. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem jeweils vier Stützen (12) auf den Ecken eines imaginären Rechtecks angeordnet sind.
  9. 9- Aufbau nach einem der Ansprüche. 1 bis 8, bei dem die Platten (2Od) eine dem Brenngut'angepaßte Form
    aufweisen: "·■ -■ &mdash; . - - - ·- - -■-
  10. 10. Aufbau nach Anspruch 9,.bei dem die Platten
    schmale randseitige Abschnitte und einen
    vergrößerten Mittenbereich aufweisen.
  11. 11. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Platten (2Od) gewellte Seitenkanten aufweisen.
  12. 12. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Platten Ausnehmungen (Löcher) (21) aufweisen.
  13. 13. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Schienen (18) mit den zugehörigen benachbarten Hülsen einstückig sind.
  14. 14. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die Stützen (12) in korrespondierende Bohrungen auf der
    Oberfläche des Brenntisches (10) einsteckbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998028583A1 (de) * 1996-12-20 1998-07-02 W. Haldenwanger Technische Keramik Gmbh & Co. Kg Hängevorrichtung für den einsatz in brennöfen zur herstellung keramischer bauteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998028583A1 (de) * 1996-12-20 1998-07-02 W. Haldenwanger Technische Keramik Gmbh & Co. Kg Hängevorrichtung für den einsatz in brennöfen zur herstellung keramischer bauteile
CZ297615B6 (cs) * 1996-12-20 2007-02-14 The Morgan Crucible Company Plc Závesné zarízení pro pouzití ve vypalovacích pecích k výrobe keramických stavebních prvku

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Date Code Title Description
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Effective date: 19950817

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980604

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: RIEDHAMMER GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: RIEDHAMMER GMBH UND CO KG, 90411 NUERNBERG, DE

Effective date: 19981117

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010622

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Effective date: 20030429

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