DE29506605U1 - Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr - Google Patents

Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr

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Description

EINFACH TELESKOPIER- UND FESTSTELLBARES ROHR
Die Erfindung betrifft ein einfach teleskopier- und feststellbares Rohr, bestehend aus einem äußeren Rohr, in welches ein inneres Rohr einschiebbar ist, einem an einem Ende des inneren Rohres angeordneten hohlen, mit dem Rohrquerschnitt korrespon dierenden Element, welches mittels eines Stopfens verschließbar ist, wobei die Wand dieses Elements radial verlaufende Bohrungen aufweist, in denen Klemmelemente beweglich angeordnet sind, die mittels eines unter Federdruck stehenden Anpreßelements durch die Löcher derart gegen die Innenwand des äußeren Rohres gepreßt werden, daß es zwischen den Klemmelementen und dem äußeren Rohr zu einem Kraftschluß kommt, die durch Federdruck vorgespannte Anpreßvorrichtung durch eine Einrichtung entlastbar ist, um den Kraftschluß zwischen den Klemmelementen und der Innenwand des äußeren Rohres aufzuheben und ein Teleskopieren der beiden Rohre zu ermöglichen.
Aus der DE-PS 861 321 ist ein einfach teleskopier- und feststellbares Rohr der genannten Art bekannt, bei dem das Anpreßelement als Konus ausgestaltet ist. Die Klemmelemente, die als Kugeln ausgestaltet sind, und der Konus bilden dabei eine Klemmkupplung. Der Konus wird durch ein sich gegen einen Stopfen abstützendes Federelement mit Druck beaufschlagt, so daß sich die Klemmkupplung bei einer Nichtbelastung des Innenrohres selbständig löst. Der Konus muß bei der Montage genauestens eingesetzt und justiert werden, da bei einem falschen Einbau sich die Klemmkupplung verkeilt bzw. keinen
Kraftschluß zustande kommt. Zudem muß der Kegelwinkel des Konus an die jeweiligen Einsatzgebiete angepaßt sein, da in Abhängigkeit von diesem Kegelwinkel eine entlang des Rohres aufgebrachte axiale Kraft unterschiedliche von dem Konus über die Kugel auf das äußere Rohr übertragene Klemmkräfte bewirkt. Bei geänderten Einsatzbedingungen, bei denen z. B. eine höhere Kraft mit geringerer Axialverschiebung erreicht werden soll, ist ein Umbau notwendig, da der Konus gegen einen neuen Konus mit einem steileren Kegelwinkel ausgetauscht werden muß. Daneben muß der Konus gehärtet sein, um den auftretenden Flächenpressungen standhalten zu können, womit es sich bei dem Konus um ein teures Spezialbauteil handelt, was den Mechanismus als ganzes relativ teuer macht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Montage eines einfach teleskopier- und feststellbaren Rohres zu vereinfachen und dieses kostenwirtschaftlicher zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Anpreßelement zumindest in dem mit dem Klemmelement in Berührung kommenden Bereich im wesentlichen kugelförmig ist, daß die Einrichtung zur Entlastung der Anpreßvorrichtung mit einem Zugelement versehen ist, welches mit einem am inneren Rohr befestigten Betätigungselement verbunden ist, und daß die Klemmelemente vollständig durch die radialen Bohrungen passen. Durch eine derartige Ausgestaltung des Anpreßelements kann auf den Konus als teures Sonderbauteil verzichtet werden. Zudem weist eine Kugel als Anpreßelement in einem bestimmten Bereich einen progressiv verlaufenden Steigungswinkel auf. Dieses bewirkt, daß auch bei einem kleinen Anstieg der entlang dem Rohr aufgebrachten axialen Schubkraft eine überproportionale Verstärkung der nach außen drückenden Radialkräfte auftritt, wobei dieser Effekt bei einer Kugel mit einer wesentlich geringeren Bauhöhe realisiert wird als bei einem Konus, der einen entsprechenden Neigungswinkel aufweisen würde. Daneben wird bei der Verwendung einer Kugel als Klemmvorrichtung die Möglichkeit des permanenten Verkeilens der Klemmkupplung als Folge von zu groß aufgebrachter axialer Kräfte reduziert.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist das Anpreßelement als vollständige Kugel ausgestaltet, die dann als Klemmkugel fungiert. Vorteilhaft ist es, wenn die Klemmelemente ebenfalls Kugeln aufweisen, die dann als Klemmkugeln fungieren.
Vorzugsweise sind die radial verlaufenden Bohrungen an der Außenseite des mit dem Rohrquerschnitt korrespondierenden Elements jeweils mit Senkbohrungen versehen. Die Senkung erfolgt dabei vorzugsweise über die gesamte Stärke des Elements, so daß die Klemmelemente innerhalb der Bohrungen mit Spiel gelagert sind. Durch die so entstehende Aufweitung wird sichergestellt, daß die Klemmelemente im Belastungsfall nicht an den Oberseiten ihrer korrespondierenden Bohrungen anliegen und somit die Funktionsweise der Klemmkupplung ganz oder teilweise beeinträchtigen. Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann dieser Effekt auch dadurch erreicht werden, daß die radial verlaufenden Bohrungsdurchmesser des Elements größer sind als die Durchmesser der in ihnen angeordneten 0 Klemmeleraente.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen einfach teleskopier- und feststellbaren Rohres weist das mit dem Rohrquerschnitt korrespondierende Element drei radial verlaufende Bohrungen mit in diesen gelagerten Klemmelementen auf, die von dem Anpreßelement gegen das äußere Rohr gepreßt werden. Vorzugsweise weist eines der Klemmelemente einen unterschiedlichen Durchmesser als die anderen Klemmelemente auf. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, ein Klemmelement mit einem deutlich kleineren Durchmesser als die anderen Klemmelemente zu versehen. Durch die derartige Ausgestaltung wird erreicht, daß es im Belastungsfall zu einer exzentrischen Verlagerung der Klemmkupplung kommt. Die dabei auftretende Reibung zwischen dem zylindrischen Element und der Innenwand des Außenrohres bewirkt eine zusätzliche Verstärkung der Klemmkraft der Kupplung.
Vorzugsweise weist das Zugelement einen Bowdenzug auf. Auf
diese Weise können für alle unterschiedlichen Längen des einfach teleskopier- und feststellbaren Rohres für die Fertigung die gleichen Bauteile verwendet werden. Die Lagerung von un-._ terschiedlichen Längen für die Varianten der Produktion entfällt. Statt dessen kann von einer Endlosrolle die benötigte Länge des Bowdenzugs abgeschnitten und montiert werden. Im Vergleich dazu ist bei dem Stand der Technik, bei dem vorzugsweise Stangen zur Übertragung der axialen Kräfte verwendet werden, die Lagerung unterschiedlich langer Stangen notwendig. 10
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist das am inneren Rohr befestigte Betätigungselement einen Stellring auf, mit dem ein in einem an dem inneren Rohr vorgesehenen Langloch geführter Stift, der mit dem Zugelement verbunden ist, betätigt wird und axial der Längsachse des inneren Rohrs verschoben wird. Durch die derartige Ausgestaltung des Befestigungselements wird der Stift durch den Stellring und das Langloch geführt und mittels einer Klemmvorrichtung an dem Bowdenzug befestigt. Durch die derartige Ausgestaltung des Betätigungselements ist dieses einhändig verstellbar. Zum Verstellen muß der Benutzer lediglich das Innenrohr anheben, so daß es zu einer Entlastung der Klemmkupplung kommt, und den Stellring nach oben ziehen, um somit die in der Klemmvorrichtung wirkende Federkraft aufzuheben.
25
In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die Anpreßeleraente und die Klemmelemente gehärtet. Vorzugsweise finden Kugeln aus Standardkugellagern Verwendung. Eine Verbesserung der Klemmwirkung wird dadurch erreicht, daß für die Fertigung des äußeren Rohrs ungehärteter Stahl verwendet wird. Es können neben Präzisionsstahlrohren auch die wesentlich kostengünstigeren Stahlrohre mit Innennaht Verwendung finden. Die Klemmkupplung gleicht die auftretenden Maßungenauigkeiten aus.
35
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des einfach teleskopier- und feststellbaren Rohres ist dieses beliebig fixierbar entlang der gesamten Länge des äußeren Rohres. Wird
eine Einschränkung des Verschiebungsweges gewünscht, so kann dieses mittels in dem Rohr angebrachter Arretierungsmittel erfolgen, wie z. B. mittels eines in einer korrespondierenden Nut vorgesehenen Sicherungsrings.
5
Vorzugsweise weisen eines oder beide der Rohre Mittel auf, um Gegenstände an dem einfach teleskopier- und feststellbaren Rohr zu befestigen. Diese Mittel können z. B, ausgebildet sein als ein an der Stirnseite des herausragenden Endes des Innenrohres befestigten Kreuzes, wobei die Enden des Kreuzes als Haken ausgebildet sind. In diese Haken können Gegenstände wie z. B. Infusionsflaschen oder dergleichen eingehängt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt des einfach teleskopier-
und feststellbaren Rohres,
20
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung der Klemmkupplung aus
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III gemäß Fig. 2. 25
Nach der Zeichnung besteht das einfach teleskopier- und feststellbare Rohr 1 aus einem inneren Rohr 2 und einem äußeren Rohr 3, einer Klemmkupplung 4 und einem Stellring 5.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu entnehmen ist, ist das innere Rohr 2 in dem äußeren Rohr 3 axial verschieblich angeordnet. Die beiden Rohre sind teilweise mittels einer auf dem stirnseitigen Ende des äußeren Rohres aufgebrachten Muffe 6 fixiert. Diese Muffe 6 übernimmt die Aufgabe einer oberen axialen Führung des inneren Rohres 2 in dem äußeren Rohr 3. Daneben verhindert es durch seine obere Borde 7 das Eindringen von Schmutz zwischen die Rohre.
m *
• *
Der Stellring 5 besteht aus einer Kunststoffhülse 8, die mit einer radial verlaufenden, durchgehenden Bohrung 9, die entlang der Bohrung in Umfangsrichtung verlaufende Verstärkungsflanken 10 und 11 aufweist, versehen ist. Innerhalb der Bohrung 9 ist ein Stift 12 angeordnet, um den der Bowdenzug 13 schlaufenförmig gelegt wird, wobei die Schlaufe mit einer Klammer 14 um den Stift 12 geschlossen wird. Um das axiale Verschieben des Stellrings 5 zu gewährleisten, ist in dem inneren Rohr 2 ein Langloch 15 vorgesehen. Das Langloch 15 muß eine ausreichende Länge aufweisen, um eine vollständige Entlastung der Klemmvorrichtung 4 beim Verstellen zu gewährleisten.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Klemmkupplung 4 aus einem äußeren zylindrischen Gehäuse 16 aufgebaut, welches an seinem oberen Ende einen Absatz 17 aufweist. Dieser Absatz 17 ist derart ausgestaltet, daß die Klemmkupplung in das innere Rohr 2 eingeschoben werden kann und die Schulter des Absatzes an der Stirnseite des inneren Rohres anliegt. An seinem oberen Ende ist das zylindrische Gehäuse 16 mit einer Bohrung 18 versehen, die ausreichend groß ist, um den Bowdenzug 13 hindurchzuführen.
In seiner inneren Peripherie weist das zylindrische Gehäuse 16 teilweise eine Aufweitung des Innendurchmessers auf, so daß das zylindrische Gehäuse in einen oberen Abschnitt 19 und einen unteren Abschnitt 20 aufgeteilt wird. Der untere Abschnitt 20 weist dabei einen größeren Innendurchmesser auf als der obere Abschnitt 19.
30
An der innen gelegenen Stirnseite des oberen Abschnittes 19 liegt eine Spiralfeder 21 an, deren anderes Ende einen Stempel 22 gegen eine als Anpreßelement fungierende Kugel 23 preßt. Dieser Stempel 22 ist zudem mit dem Bowdenzug 13 verbunden. Durch Betätigung des Stellrings 5 wird der Bowdenzug 13 nach oben gezogen, die Spiralfeder 21 gespannt und der Stempel 22 entlastet die Kugel 23, wodurch die Klemmkupplung 4 freigegeben wird.
In dem unteren Abschnitt 20 des zylindrischen Gehäuses 16 sind drei radial verlaufende Bohrungen 2 4 vorgesehen. Diese Bohrungen sind von der äußeren Seite jeweils über die gesarate Wandstärke des zylindrischen Gehäuses 16 mit Senkungen 26 versehen. Das Anpreßelement 2 3 preßt die Klemmelemente 25 durch die radial verlaufenden Bohrungen 24 hindurch gegen die Innenwand des äußeren Rohres 3. Im Belastungsfall werden die axialen Kräfte des inneren Rohres 2 über die Schultern des Absatzes 17 auf die Klemmkupplung 4 übertragen, welche die Kraft mittels der Kante 27 auf die Kugel 23 weiterleitet, die ihrerseits diese auf die Klemmelemente 25 überträgt.
Fig. 2 stellt die Klemmkupplung im Belastungsfall dar, wohingegen in Fig. 1 die Klemmkupplung im Entlastungsfall dargestellt ist. Dieses bedeutet, daß in Fig. 1 die Kanten 27 nicht auf dem Anpreßelement 2 3 aufliegen, sondern das Anpreßelement 2 3 nur durch den durch Federkraft vorgespannten Stempel gegen die Klemmelemente 2 5 gepreßt wird.
Der untere Abschnitt 20 des zylindrischen Gehäuses 16 ist mittels eines gehärteten Stopfens 28 verschlossen, der axial mittels des Splints 29 fixiert wird. Der Stopfen 28 dient als unteres Auflager für die Klemmelemente 25.
Wie insbesondere aus Fig. 3 zu entnehmen ist, weist eines der Klemmelemente 25 einen deutlich geringeren Durchmesser auf als die anderen beiden Klemmelemente.
Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders für den einfachen Gebrauch im medizinischen Bereich, wie z. B. als Infusionsstativ. Dabei ist der Querschnitt der Rohre kreisförmig, rechteckig oder weist eine andere vorteilhafte Form auf.
, &Lgr;1 &Lgr; , . ,. S-Bo/ha
Lippert, Srachow, Schmidt
& Partner 25. April 1995
Patentanwälte Frankenforster Straß© 135-137
D-51427 Berglsch Gladbach
Uwe Himmelmann D-42929 Wermelskirchen
BEZUGSZEICHENLISTE 10
1 einfach teleskopier- und feststellbares Rohr
2 inneres Rohr
3 äußeres Rohr
4 Klemmkupplung 5 Stellring
6 Muffe
7 Borde
8 Kunststoffhülse
9 Bohrung
10, 11 Verstärkungsflanken
12 Stift
13 Bowdenzug
14 Klammer
15 Langloch
16 zylindrisches Gehäuse
17 Absatz
18 Bohrung
19 oberer Abschnitt des zylindrischen Gehäuses
20 unterer Abschnitt des zylindrischen Gehäuses 21 Spiralfeder
2 2 Stempel
2 3 Anpreßelement
2 4 Bohrung
2 5 Klemmelemente
26 Senkung
2 7 Kante
28 Stopfen
29 Splint

Claims (1)

  1. 9
    .. , _, , „ . ,,, S-Bo/ha
    Lippert, Stachow, Schmidt
    & Partner 25. April 1995
    Patentanwälte
    Frankenforster Straße 135-137
    D-51427 Bergisch Gladbach
    Uwe Himraelmann D-42929 Wermelskirchen
    ANSPRÜCHE
    1. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr, bestehend aus einem äußeren Rohr, in welches ein inneres Rohr einschiebbar ist, einem an einem Ende des inneren Rohrs angeordneten hohlen, mit dem Rohrquerschnitt korrespondierenden Element, welches mittels eines Stopfens verschließbar ist, wobei die Wand dieses Elements radial verlaufende Bohrungen aufweist, in denen Klemmelemente beweglich angeordnet sind, die mittels eines unter Federdruck stehenden Anpreßelements durch die Löcher derart gegen die Innenwand des äußeren Rohrs gepreßt werden, daß es zwischen den Klemmelementen und dem äußeren Rohr zu einem Kraftschluß kommt, und die durch Federdruck vorgespannte Anpreßvorrichtung durch eine Einrichtung entlastbar ist, um den Kraftschluß zwischen den Klemmelementen und der Innenwand des äußeren Rohres aufzuheben und ein Teleskopieren der beiden Rohre zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßelement zumindest in dem mit den Klemmelementen in Berührung stehenden Bereich im wesentlichen kugelförmig ist, daß die Einrichtung zur Entlastung der Anpreßvorrichtung mit einem Zugelement (13) versehen ist, welches mit einem am inneren Rohr (2) befestigten Betätigungselement (5) verbunden ist, und daß die Klemmelemente (25) vollständig durch die radialen Bohrungen passen.
    2. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach Anspruch
    &ngr;;:-, &pgr; U-O-.
    1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßelement eine als Anpreßkugel dienende Kugel (23) aufweist.
    3. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach Anspruch
    2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente als Klemmkugeln fungierende Kugeln (25, 25a) aufweisen.
    4. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden Bohrungen
    (24) an der Außenseite des mit dem Rohrquerschnitt korrespondierenden Elements (4) jeweils Senkungen (26) aufweisen.
    5, Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungsdurchmesser (24) größer sind als die Durchmesser der in ihnen angeordneten Klemmelemente (25) .
    6. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rohrquerschnitt korrespondierende Element (4) drei radial bewegliche Kugeln
    (25) aufweist, die von dem Anpreßelement (23) gegen das äußere Rohr (2) gepreßt werden.
    7. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der von dem Anpreßelement (23) gegen die Wand des äußeren Rohres (3) gepreßten Klemmelemente (25) einen unterschiedlichen Durchmesser aufweist als die übrigen Klemmelemente (25).
    8. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß min-
    destens ein Klemmelement (25a) mit dem unterschiedlichen Durchmesser einen kleineren Durchmesser aufweist als die anderen Klemmelemente (25), die gegen das äußere Rohr gepreßt werden.
    5
    9. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rohrquerschnitt korrespondierende Element ein einfaches Drehteil aufweist und die Klemmvorrichtung (4) eine geschlossene Kammer bildet.
    10. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement einen Bowdenzug (13) aufweist.
    11. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das am inneren Rohr (2) befestigte Betätigungselement (5) einen Stellring (8) aufweist, mit dem ein in einem Langloch (15) geführter Stift, der mit dem Zugelement (13) verbunden ist, betätigt wird und axial entlang der Längsachse des inneren Rohres (2) verschoben wird.
    12. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßelement (23) und die Klemmelemente (25) gehärtet sind.
    13. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2, 3) aus ungehärtetem Stahl bestehen.
    14. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2, 3) einen runden Quer-
    12
    schnitt aufweisen.
    15. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2, 3) beliebig fixierbar sind.
    16. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder beide der Rohre (2, 3) Mittel aufweisen, um Gegenstände an diesem zu befestigen.
    17. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel Haken oder dergleichen zur Aufhängung aufweisen.
    18. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr als Infusionsstativ ausgebildet ist.
    19. Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren Rohr (2) und dem äußeren Rohr (3) im zusammegebauten Zustand Spiel vorgesehen ist.
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