DE29506206U1 - Kontaktfeder - Google Patents

Kontaktfeder

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Description

GR 95 G 1077 DE
Siemens Aktiengesellschaft
KONTAKTFEDER
Die Erfindung betrifft eine Kontaktfeder mit einer Grundfeder, die eine Federarmbasis mit einer Bodenwandung und zwei Seitenwandungen aufweist, wobei sich einstückig an einem Ende der Federarmbasis ein Anschlußteil für einen elektrischen Leiter und an dem anderen Ende in Verlängerung der Seitenwandung Federarme wegerstrecken, und mit einer Rasteinrichtung zur Primarverrastung der Kontaktfeder innerhalb eines Gehäuses.
Derartige Kontaktfedern sind allgemein bekannt und beispielsweise in DE-GM 85 02 106 oder DE-PS 35 46 762 beschrieben. Solche Kontaktfedern werden beispielsweise in großem Umfang als Steckverbinder in der Kfz-Technik eingesetzt. Bei diesen Kontaktfedern hat die Überfeder im wesentlichen die Funktion, die Federkraft der Kontaktfeder zu erhöhen und durch Ausbildung mit einer oder mehreren Rastzungen eine lösbare Verriegelung der Kontaktfeder in einer Kontaktkammer eines Gehäuses aus Isoliermaterial zu ermöglichen. Die Überfeder besteht in der Regel aus einem Material mit guten Federeigenschaften, während die Grundfeder aus einem Material mit guten elektrischen und thermischen Eigenschaften hergestellt ist. Die Überfeder kann beispielsweise als Stanz-Biegeteil aus Blech hergestellt sein. Die Grundfeder ist vorzugsweise ebenfalls ein Stanz-Biegeteil, besteht jedoch wegen der notwendig guten elektrischen Eigenschaften vorzugsweise aus Federbronze.
Eine weitere Kontaktfeder ist aus DE 32 48 078 C2 bekannt. Bei dieser Kontaktfeder besteht das Anschlußteil für einen elektrischen Leiter aus einem Crimpanschluß mit einer Isolationskralle und Leiterkralle, die an einen elektrischen Leiter bzw. dessen Erdungsanschluß angeklemmt werden.
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In der Kfz-Technik ist es häufig wünschenswert, das Anschlußteil als Schneidklemmenanschluß auszubilden, um zum einen den beim Crimpanschluß notwendigen Umbiegevorgang des Anschlußteiles der Kontaktfeder zu vermeiden und zum anderen eine Abisolierung des anzuschließenden elektrischen Leiters entbehrlich zu machen. Bei einem Schneidklemmanschluß braucht nämlich die elektrische Leitung, die angeschlossen werden soll, lediglich zwischen die Schneidklemmen gedrückt werden. Beim Hineindrücken der elektrischen Leitung samt isolierender Ummantelung in diese Schneidklemme schneidet die Schneidklemme die isolierende Ummantelung durch, so daß der elektrische Leiter in dieser Zuleitung an den aus elektrisch leitendem Material ausgebildeten Schneidklemmen zu liegen kommt. Allerdings ist es problematisch, Kontaktfedern mit solche Schneidklemmenanschlußteilen zu versehen, weil die beim Aufdrücken der anzuschließenden Leitung in die Schneidklemmen das Anschlußteil solcher Kontaktfedern auftretenden Anschlagkräfte meistens keine ausreichenden Stützflächen finden und hierdurch der mit der Kontaktfeder herzustellende Kontakt gefährdet werden kann. Darüber hinaus ist die Verbindung zwischen dem Steckbereich und dem Schneidklemmenbereich bisher wenig stabil.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktfeder mit einem Schneidklemmenanschluß bereitzustellen, die eine gute elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem Kontaktteil und dem Anschlußteil sicherstellt. Dabei soll gewährleistet werden, daß die Anschlagkräfte beim Aufstecken der anzuschließenden elektrischen Leitungen in ausreichendem Maße auf ein Gehäuse der Kontaktfeder übertragen werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Kontaktfeder gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen darauf, das Anschlußteil
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der Kontaktfeder als Doppelschneidklemme auszubilden und an der Federarmbasis der Grundfeder und/oder den Seitenwänden der Doppelschneidklemme Anschlagkanten vorzusehen, die beim Einschieben der Kontaktfeder in ein Gehäuse an dort vorgesehenen Stützflächen anschlagen. Das Anschlußteil weist eine Bodenwand und zwei sich von der Bodenwand wegerstreckende Seitenwände auf, die stirnseitig jeweils als Schneidklemmen ausgebildet sind.
Die vorzugsweise U-förmige Federarmbasis und das vorzugsweise U-förmige Anschlußteil sind entlang ihrer jeweiligen Längsachse bezüglich ihrer U-förmigen Gestaltung gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfindung um 90 zueinander verdreht, und zwar derart, daß die Bodenwand des Anschlußteiles als Verlängerung einer Seitenwandung der Federarmbasis und eine der beiden Seitenwände des Anschlußteiles als Verlängerung der Bodenwandung der Federarmbasis ausgebildet ist.
Durch die flächige Ausbildung der Bodenwand des Anschlußteiles mit einer Seitenwandung der Federarmbasis und einer Seitenwand des Anschlußteiles mit der Bodenwandung der Federarmbasis und damit einer im Querschnitt gesehen L-förmigen Anbindung des Anschlußteiles an die Federarmbasis der Kontaktfeder wird eine sehr stabile Realisierung der Kontaktfeder ermöglicht, die zugleich aufgrund der großen elektrischen Leitfläche einen ausreichend niedrigen Durchgangswiderstand aufweist.
Anstelle der zueinander um 90° verdrehten Anordnung von Federarmbasis und Anschlußteil, können diese bezüglich ihrer U-förmigen Gestaltung auch gleich ausgerichtet sein. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und mechanisch stabile Kontaktfeder. Auch die Herstellung einer derartigen Feder ist wesentlich vereinfacht.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eine der Seitenwandungen der Federarmbasis in etwa L-förmig gestaltet, wobei diese Seitenwandung dem Anschlußteil zugewandt eine größere Höhe aufweist als im übrigen Bereich der Federarmbasis. Das erhöhte Teil dieser Seitenwandung ist
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mit einer als Anschlag dienenden Lasche versehen, welche sich orthogonal von dieser Seitenwandung in Richtung zur anderen Seitenwandung wegerstreckt. Hierdurch wird eine Stützfläche an der Federarmbasis bereitgestellt, die beim Auftreten von Anschlagkräften in Folge des Aufdrückens von anzuschließenden elektrischen Leitungen an die DoppeIschneidklemme an einem zugehörenden Kunststoffgehäuse der Kontaktfeder anschlagen kann. Die Anschlagkräfte können somit wirksam vom Gehäuse der Kontaktfeder abgefangen werden, so daß der Kontaktbereich der Kontaktfeder nicht gefährdet wird. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Seitenwandung der Federarmbasis im Bereich dieses erhöhten Teiles etwa 1,2 bis 2 mal höher als im übrigen Bereich der Seitenwandungen.
Um die Anschlagkräfte beim Aufstecken der elektrischen Leitung an die Doppelschneidklemme wirksam abstützen zu können, werden vorzugsweise beide Seitenwandungen der Federarmbasis L-förmig gestaltet und mit erhöhten Teilen, an denen umgebogene Laschen angebunden sind, versehen. Die zueinander umgebogenen Laschen reichen etwa bis zur Mitte der Federarmbasis und haben vorzugsweise bündig zueinander verlaufende Oberflächen. Das Vorsehen von Laschen an beiden Seitenwandungen der Federarmbasis bietet den Vorteil, daß selbst dann ein sicheres Anschlagen an dem Gehäuse der Kontaktfeder möglich ist, wenn eine dieser Laschen aus irgendwelchen Gründen abgebrochen ist.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eine der Seitenwände des Anschlußteiles an ihrer freien Kante mit einer ebenfalls als Anschlag dienenden Lasche versehen, die sich vorzugsweise orthogonal von dieser Seitenwand in Richtung zur anderen Seitenwand wegerstreckt. Vorzugsweise sind beide Seitenwände mit solchen Laschen versehen, die zueinander gerichtet sind. Auch diese Laschen im Anschlußteil dienen als Stützfläche beim Auftreten von Anschlagkräften. Es muß lediglich dafür gesorgt werden, daß sich diese Laschen an einer entsprechenden Ausnehmung des zur Kontaktfeder gehörenden Gehäuses abstützen können.
Vorzugsweise wird die Grundfeder dieser Kontaktfeder sowohl im
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Bereich der Federaritibasis als auch im Bereich des Anschlußteiles mit solchen Laschen versehen, so daß die beim Aufstecken der elektrischen Leitung an die Doppelschneidklemme des Anschlußteiles der erfindungsgemäßen Kontaktfeder auftretenden Kraft mehrfach im zugehorenden Gehäuse der Kontaktfeder abgefangen werden können. Hierfür ist es lediglich notwendig, daß die Laschen an geeigneten Stützflächen im Gehäuse der Kontaktfeder angreifen können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die Rasteinrichtung zur Primärverrastung der Kontaktfeder durch eine über die Grundfeder zumindest im Bereich der Federarmbasis gestülpte und an der Federarmbasis gehaltene Überfeder realisiert wird, die mit wenigstens einer Rastzunge zur Primärverrastung versehen ist. Durch die Trennung von Grundfeder und Überfeder ist es möglich, die für die elektrische Verbindung notwendigen Teile der Kontaktfeder aus einem Material zu gestalten, wobei die für die Primärverrastung verantwortliche Überfeder aus einem Material mit guten Federeigenschaften realisiert werden kann. Die Realisierung der Primärverrastung durch eine eigens über die Grundfeder gestülpte Überfeder ist jedoch nicht zwingend. So können beispielsweise eine oder beide Seitenwandungen der Federarmbasis selbst mit einer Rastzunge versehen sein, die selbst zur Primärrastung der Kontaktaktfeder dient.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, das Gehäuse der Kontaktfeder im Bereich der als Schneidklemmen ausgebildeten Seitenwände des Anschlußteiles mit Wandabschnitten zu versehen, welche die Seitenwandungen mit Ausnahme der Schneidklemmen selbst stützen. Hierdurch können bei der Montage der Kontaktfedern im zugehorenden Gehäuse, insbesondere in als mehrreihige Flachleitungsstecker ausgebildeten Gehäusen, die Schneidklemmenzonen der Kontaktfedern im Raster gehalten werden. Hierdurch wird auch die erforderliche Luft- und Kriechstrecke zwischen den einzelnen Anschlußteilen der Kontaktfedern eingehalten.
In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung werden
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eine Vielzahl von solchen Kontaktfedern nach der Erfindung zu einem mehrreihigen Flachleitungsstecker mit Buchsenkontakt, bei dem der Kabelausgang senkrecht zur Steckrichtung liegt, angeordnet. Hierfür liegt eine Vielzahl von Kontaktfedern nach der Erfindung innerhalb eines Gehäuses nebeneinander und mindestens in zwei Reihen übereinander. Bei zwei unmittelbar übereinanderliegenden Reihen von Kontaktfedern sind die Kontaktfedern der einen Reihe im Vergleich zur anderen Reihe um 180° umgedreht angeordnet, und zwar derart, daß die Bodenwandungen der Federarmbasen der Kontaktfedern der einen Reihe den Bodenwandungen der Kontaktfedern der anderen Reihe zugewandt sind. Hierdurch lassen sich mehrreihige Flachleitungsstecker realisieren, die im Steckbereich ein Raster von 2,54 mm &khgr; 2,54 mm und im AnschluSbereich bei 2-reihigem Ausbau ein Raster von 1,27 mm erlauben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit Figuren näher erläutert. Es zeigen:
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Figur 1 eine beispielhafte Grundfeder einer Kontaktfeder nach der Erfindung in Seitenansicht mit Blick auf eine ihrer Seitenwandungen,
Figur 2 die Grundfeder nach Figur 1 in Draufsicht mit Blick auf die Stirnseiten der Seitenwandungen,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Grundfeder gemäß Figur 1 und
Figur 2 mit Blick auf die andere Seitenwandung, 30
Figur 4 eine Draufsicht auf die Grundfeder nach den Figuren 1 bis 3 mit stirnseitiger Ansicht des Anschlußteiles,
Figur 5 die Grundfeder nach den Figuren 1 bis 4 mit übergestülpter Überfeder in Seitenansicht,
Figur 6 die Grundfeder samt Überfeder gemäß Figur 5 in Draufsicht,
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Figur 7 zwei innerhalb eines Gehäuses nebeneinanderllegende
Kontaktfedern gemäß den Figuren 1 bis 6 in ausschnittsweiser Draufsicht und
Figur 8 zwei innerhalb eines Gehäuses übereinanderliegend angeordnete Kontaktfedern nach den Figuren l bis 6 in ausschnittsweiser Seitenansicht.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Grundfeder 1 der Kontaktfeder weist, entlang ihrer Längsachse X gesehen, in etwa mittig eine sogenannte Federarmbasis 2 auf, an deren vorderen Ende zwei Federarme 3, 4 einstückig angebunden sind und an deren hinteren Ende ein Anschlußteil 20 einstückig angebunden ist. Die in diesem Ausführungsbeispiel mindestens annähernd U-förmig gebogene Federarmbasis 2 verfügt über eine Bodenwandung 5, an die sich L-förmig gestaltete Seitenwandungen 6, 7 parallel zur Längsachse X erstrecken. Die Seitenwandungen 6, 7 der Federarmbasis 2 gehen im Steckbereich der Grundfeder 1 in die beiden Federarme 3, 4 über. Die beiden Federarme 3, 4 verlaufen zunächst in Richtung Kontaktzone 9 aufeinander zu, um sich dort wieder trichterförmig zu erweitern, so daß ein zugehörender Flach- oder Rundstecker gut in die Kontaktzone 9 der beiden Federarme 3, 4 einlaufen kann.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist der Federarm 4 im Bereich der Kontaktzone mit einem in Richtung auf den anderen Federarm 3 herausgerissenen Lappen 10 als Federvoröffnungskontur versehen. Wie besonders aus Figur 2 erkennbar, sind die beiden Seitenwandungen 6, 7 der Federarmbasis 2 an der dem Betrachter zugekehrten freien Längsseite mit jeweils einer Aussparung 8 für die noch zu erläuternde Fixierung einer Überfeder ausgebildet. Darüber hinaus sind die Seitenwandungen 6, 7 an ihrer dem Anschlußteil 20 zugewandten Seite jeweils erhöht ausgebildet, so daß die Seitenwandungen 6, 7, in Drautsicht gesehen, L-förmig gestaltet sind. Die erhöhten Teile der Sei-
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tenwandungen 6, 7 sind in den Darstellungen der Figuren 1 und 3 mit den Bezugszeichen 6a und 7a markiert. Die erhöhten Teile 6a und 7a sind rechteckförmig gestaltet. Die erhöhten Teile 6a und 7a der Seitenwandungen 6 und 7 sind an ihren jeweiligen freien Enden in bezug zu den Seitenwandungen 6, 7 orthogonal zueinander zeigend umgebogen. Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 4 deutlich hervorgeht, sind die orthogonal zu den jeweiligen Seitenwandungen 6, 7 umgebogenen Laschen 11, 12 so ausgestaltet, daß deren Stirnseiten gegenüberliegen und damit deren Oberflächen sich zueinander bündig fortsetzen. Diese Ausbildung ist jedoch nicht zwingend. Die Laschen 11, 12 können auch schräg zueinander stehen. Wesentlich ist lediglich, daS durch die L-förmige Ausgestaltungen der Seitenwandungen 6, 7 ein Anschlag entsteht, der in einem entsprechenden Gehäuseteil des Gehäuses, in das die Kontaktfeder eingesteckt wird, anschlagen kann. Die Anschlagkanten der Seitenwandungen 6, 7 sind in den Figuren l und 3 mit den Bezugszeichen 16 und 17 markiert.
Wie aus den Darstellungen der Figuren 1 bis 4 weiter ersichtlich, ist das einstückig an die Federarmbasis 2 angebundene Anschlußteil 20 in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls U-förmig ausgestaltet. Das Anschlußteil 20 ist in bezug auf seine U-förmige Gestalt jedoch entlang der Längsachse X um 90 zur Federarmbasis 2 gedreht. Das Anschlußteil 20 weist eine Bodenwand 25 auf, die sich knickfrei bündig an die Seitenwandung 6 der Federarmbasis 2 anschließt. Von dieser Bodenwand 25 des Anschlußteiles 20 erstrecken sich zwei parallele Seitenwände 26, 27 weg. Eine der beiden Seitenwände 26, 27, hier die Seitenwand 26, schließt sich knickfrei und bündig an die Bodenwandung 5 der Federarmbasis 2 an. Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 4 sind die Seitenwände 26, 27 deutlich länger als die Bodenwand 25 ausgestaltet und enden stirnseitig jeweils als Schneidklemmen 21, 22. Die Schneidklemmen 21, 22 weisen jeweils zwei durch einen Schlitz 24 voneinander getrennte Schneidklemmenteile auf.
Um eine elektrische Leitung an diesem Anschlußteil 20 der Grundfeder 1 anzuschließen, wird die mit einer Isolierung
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versehene elektrische Leitung in den Schlitz 24 eingedrückt. Die beiden sich gegenüberliegenden Schneidklemmenteile 21, 22 schneiden beim Eindrücken in dieser elektrischen Leitung die isolierende Ummantelung so weit auf, daß die darunterliegende metallische Leitung mit den Schneidklemmenteilen 21 in Berührung kommt.
Beim Eindrücken dieser elektrischen Leitung in die Schneidklemme treten verhältnismäßig hohe Kräfte, die axial in Richtung Steckkontakt wirken. Diese Kräfte können durch die bereits in den Seitenwandungen 6, 7 der Federarmbasis 2 ausgebildeten Anschlagkanten 16, 17 abgefangen werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist auch das Anschlußteil 20 mit geeigneten Anschlagkanten 18, 19 versehen. Hierfür sind die Seitenwände 26, 27 des Anschlußteiles 2 0 auf ihrer halben Höhe entlang der Längsachse X mit zueinander umgebogenen jeweils vorzugsweise orthogonal zu den jeweiligen Seitenwänden 26, 27 stehenden Laschen 28, 29 versehen. Wie die Darstellungen der Figuren 2 und 4 deutlich zeigen, springen diese Laschen 28, 29 im Vergleich zum übrigen Teil der Grundfeder 1 in Richtung Federarme 3, 4 hervor. Beim Einstecken der Grundfeder 1 in das zugehörende Gehäuse können somit auch die Anschlagkanten 18, 19 an entsprechenden Stützflächen des Gehäuses angreifen und beim Eindrücken der elektrischen Leitungen in die Schneidklemmen des Anschlußteiles 20 an diesen Stützflächen anschlagen, wodurch die auftretenden Anschlagkräfte sicher aufgefangen werden.
Wie aus den Figuren 1 bis 4 weiter ersichtlich, sind die zueinander umgebogenen Laschen 28, 29 jeweils so lange ausgebildet, daß deren Stirnseiten gegenüberliegen und die beiden Laschen 28, 29 mit ihren Oberflächen etwa bündig abschließen.
Wie besonders die Draufsicht von Figur 4 auf das stirnseitige Ende des Anschlußteiles der Kontaktfeder nach der Erfindung zeigt, ragen die Laschen 11, 12 der Federarmbasis 2 sowohl über die Seitenwandungen 6, 7 der Federarmbasis 2 als auch
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über die Seitenwand 27 des Anschlußteiles hervor. Die als Anschlag dienenden Laschen 28, 29 des Anschlußteiles 20 stehen ebenfalls über die Seitenwandung 7 der Federarmbasis 2 hervor. Darüber hinaus ist aus Figur 4 die L-förmige einstückige Anbindung des Anschlußteiles 20 an die Federarmbasis 2 der Grundfeder 1 erkennbar. Die einstückig aneinandergebundenen Abschnitte sind in Figur 4 mit A und B gekennzeichnet. In den Figuren 5 und 6 ist die aus den Figuren 1 bis 4 bekannte Grundfeder 1 von einer sogenannten Überfeder 30, auch Rasthülse oder Rastfeder genannt, übergestülpt. Diese Überfeder 30 sitzt klemmend auf der Federarmbasis 2 der Grundfeder l auf.
Die Überfeder 30 ist aus einem Stanz-Biegeteil aus Blech hergestellt und zu einem im Querschnitt rechteckigen Teil mit einem Bodenteil 32, zwei Seitenteilen 33, 34 und einem Deckenteil 35 geformt, wobei letzteres herstellungsbedingt durch einen Längsschlitz 36 geteilt ist. Der Längsschlitz 36 des Deckenteiles 35 verläuft im Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6 auf dessen Breite bezogen außermittig, so daß das Deckenteil 35 in einen schmalen Teilbereich 37 und einem breiten Teilbereich 38 getrennt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der breite Teilbereich 38 etwa doppelt so breit wie der schmale Teilbereich 37. In dem breiten Teilbereich 38 des Deckenteiles 35 ist eine sich in Längsrichtung der Überfeder 30 erstreckende Rastzunge 31 eingearbeitet. Diese dient der Verriegelung der Einheit Grundfeder-Überfeder in einer Kontaktkammer eines zugehörenden Gehäuses und ist aus dem breiten Teilbereich 38 herausgeschnitten und - wie in Figur 5 zu erkennen - an der Biegelinie 43 nach außen gebogen. Die Rastzunge 31 ist mit einer nach innen eingeprägten Sicke 42 ausgebildet, die etwas unterhalb der Biegelinie 43 beginnt und sich mittig in der Längsrichtung der Rastzunge 31 bis zu ihrer freien Stirnseite 39 erstreckt.
Zur Fixierung der Überfeder 30 an der Grundfeder 1 weist das Deckenteil 35 der Überfeder 30 in einem kleinen der Federarmbasis 2 der Grundfeder 1 zugeordneten Bereich nahe des
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dem Anschlußteiles 2 0 der Grundfeder 1 einen sich über die volle Breite des Deckenteiles 31 erstreckenden Freischnitt 45 auf. Dieser unterteilt das Deckenteil 35 in eine die Federarme 3, 4 der Grundfeder 1 kastenförmige umschließende Schutzzone und eine die Federarmbasis 2 kastenförmig umklammernde herstellungsbedingte geschlitzte Lagerzone. An dem dem Anschlußteil 20 der Grundfeder 1 zugekehrten Ende der Lagerzone ist ein um etwa 90° nach außen abgebogener schmaler Steg 49 vorgesehen, der ein lagerichtiges Einschieben der Einheit Grundfeder-Überfeder in eine Kontaktkammer eines Gehäuses gewährleistet.
Darüber hinaus sind die Seitenteile 33, 34 der Überfeder 30 mit nach innen gebogenen Haltelaschen 40, 41 versehen, die nach deren Abwinklung von den Seitenteilen 33, 34 in die im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 4 erläuterten Aussparungen 8 der Federarmbasis 2 greifen und hierdurch für eine Fixierung der Überfeder 30 auf der Federarmbasis 2 der Grundfeder 1 sorgen.
Wesentlich bei der vorliegenden Ausbildung der Kontaktfeder ist, daß die Anschlagkanten 16, 17 der Federarmbasis 2 und die Anschlagkanten 18, 19 des Anschlußteiles 20 über die Außenabmessungen der Überfeder 30 hinausragen, um beim Einführen der Kontaktfeder in eine zugehörende Öffnung eines Gehäuses an dort vorgesehenen Stützflächen anschlagen zu können.
Die in den Figuren 1 bis 6 vorgestellten Kontaktfedern eignen sich insbesondere zum Einbau in mehrreihigen Flachleitungssteckergehäusen mit Buchsenkontakten, bei denen der Kabelausgang senkrecht zur Steckrichtung der Kontaktfeder liegt. In den Figuren 7 und 8 ist ausschnittsweise dargestellt, wie die Kontaktfeder nach der Erfindung platzsparend in zugehörenden Gehäuseöffnungen eingebaut werden können.
In Figur 7 sind zwei Kontaktfedern nach der Erfindung nebeneinanderliegend angeordnet, wobei die Bodenwandungen 5
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der Federantibasen 2 in einer Ebene nebeneinanderliegen. Zwischen den beiden dargestellten Kontaktfedern sind Wandabschnitte 51 des zugehörenden Flachieitungs-Steckergehäuses ausschnittsweise dargestellt. Diese Wandabschnitte 51 schlagen an den Anschlagkanten 18, 19 der Anschlußteile 20 der Kontaktfedern an. Darüber hinaus sind zwischen den Kontaktfedern weitere Wandabschnitte 50 angeordnet, die stirnseitig an einer weiteren Anschlagskante 15 des Anschlußteiles 20 anstoßen. Diese Anschlagkante 15 wird dadurch bereitgestellt, daß die Seitenwände 26, 27 des Anschlußteiles 20 an ihren gegenüberliegend zu den Laschen 28, 29 liegenden Kanten L-förmig am Ende der Bodenwand 25 zurückspringen. Die Wandabschnitte 50 schlagen an diesen L-förmigen Vorsprung an, wodurch bei einer Zugbeanspruchung der Kontaktfeder, also einer Krafteinwirkung von der Steckseite her gesehen in Richtung Anschlußteil 20 ein Anschlag gebildet wird, um die Kontaktfeder nicht aus der zugehörenden Gehäuseöffnung herausziehen zu könne. Die Wandabschnitte 50 werden vorzugsweise als bewegbare Kunststoffteile, die zur Sekundärsicherung der Kontaktfedern dienen, in die entsprechenden Gehäuse eingeschoben.
Bei einer Vielzahl von gemäß Figur 7 nebeneinander angeordneten Kontaktfedern läßt sich ein mehrreihiger Flachleitungsstecker mit Buchsenkontakten realisieren, der einen Steckbereich im Raster von 2,54 mm &khgr; 2,54 mm aufweist.
In Figur 8 sind zwei übereinanderliegende Kontaktfedern nach der Erfindung dargestellt, die im Anschlußbereich bei zweireihigem Ausbau ein Raster von 1,27 mm erlaubt. Hierfür sind zwei unmittelbar übereinanderliegende Reihen 60, 61 von Kontaktfedern vorgesehen, bei denen Kontaktfedern der einen Reihe 60 im Vergleich zur anderen Reihe 61 um 180 umgedreht angeordnet ist, und zwar derart, daß die Bodenwandungen 5 der Federarmbasen 2 der Kontaktfedern der einen Reihe 60 den Bodenwandungen 5 der Kontaktfedern der anderen Reihe 61 zugewandt sind.
Wie aus Figur 8 ersichtlich, sind die beiden Reihen 60, 61 von
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Kontaktfedern von nebeneinanderliegenden Wandabschnitten 51, 53 getrennt. An den Anschlagkanten 17, 18 der jeweiligen Kontaktfedern dieser Reihen 60, 61 von Kontaktfedern liegen L-förmige Wandabschnitte 52 des zugehörenden Gehäuses an. Hierdurch werden die Anschlagskräfte, die sowohl beim Einschieben der Kontaktfedern in die entsprechenden Öffnungen des Gehäuses als auch beim Eindrücken der anzuschließenden Leitungen in die Schneidklemmen der Anschlußteile 20 dieser Kontaktfedern entstehen, wirksam aufgefangen.
Damit ist es mit den Kontaktfedern nach der Erfindung in einfacher Weise möglich, einen mehrreihigen Flachleitungsstecker mit Buchsenkontakten, bei dem der Kabelausgang senkrecht zur Steckrichtung angeordnet ist, vorzusehen, wobei die Buchsenkontakte als Doppelschneidklemmenanschlüsse ausgebildet sind. Die auftretenden Anschlagskräfte werden sicher auf das Gehäuse übertragen, da ausreichend Stützflächen innerhalb des Gehäuses vorgesehen werden können, die an zugehörigen Anschlagkanten der Kontaktfedern angreifen können.
Die Verbindung zwischen Steckbereich und Schneidklemmenbereich zeichnet sich bei der vorliegenden Erfindung der Kontaktfedern durch eine äußerst stabile Konstruktion aus.
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FIGURENLEGENDE
1 Grundfeder
2 Federarmbasis
3 Federarm 4 Federarm
5 Bodenwandung
6 Seitenwandung
7 Seitenwandung
8 Aussparung 9 Kontakt zone
10 Lappen
11 Lasche
12 Lasche
15 Anschlagkante
16 Anschlagkante
17 Anschlagkante
18 Anschlagkante
19 Anschlagkante 20 Anschlußteil
21 Schneidklemme
22 Schneidklemme
23 Kante
24 Schlitz 25 Bodenwand 26 Seitenwand 2 7 Seitenwand 2 8 Lasche
29 Lasche
30 Überfeder
31 Rastzunge
32 Bodenteil
33 Seitenteil
34 Seitenteil
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35 Deckenteil
36 Längsschlitz 3 7 Bereich
38 Bereich
39 Stirnseite
40 Haltelasche
41 Haltelasche
42 Sicke
43 Biegelinie
45 Freischnitt
49 Steg
50 Wandabschnitt 51 Wandabschnitt
52 Wandabschnitt
53 Wandabschnitt
60 Reihe
61 Reihe
&khgr; Achse
6a erhöhtes Teil 7a erhöhtes Teil
A Abschnitt B Abschnitt

Claims (13)

1. Kontaktfeder mit einer Grundfeder (1), die eine Federarmbasis (2) mit einer Bodenwandung (5) und zwei Seitenwandungen (6, 7) aufweist, wobei sich einstückig an einem Ende der Federarmbasis (2) ein Anschlußteil {20) für
einen elektrischen Leiter und an dem anderen Ende in »10 Verlängerung der Seitenwandungen (6, 7) Federarme (3, 4) wegerstrecken, und mit einer Rasteinrichtung zur Primärverrastung der Kontaktfeder innerhalb eines Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil ebenfalls eine Bodenwand (25) und zwei sich von der Bodenwand (25) wegerstreckende und stirnseitig jeweils als Schneidklemmen (21, 22) ausgebildete Seitenwände (26, 27) aufweist, und daß die Federarmbasis (2) und/oder das mit Schneidklemmen versehene Anschlußteil (20) mit einer orthogonal zur Steckrichtung der Kontaktfeder verlaufenden Anschlagkante (15, 16, 17, 18) versehen ist.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarmbasis (2) der Grundfeder (1) im Querschnitt mindestens annähernd U-förmig ausgestaltet ist, und daß das Anschlußteil (20) ebenfalls mindestens annähernd U-förmig ausgebildet ist.
3. Kontaktfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarmbasis (2) und das Anschlußteil (20) bezüglich ihrer U-förmigen Gestaltung um 90° zueinander verdreht sind, derart, daß die Bodenwand (25) des Anschlußteiles (20) als Verlängerung einer Seitenwandung (6) der Federarmbasis (2) und eine der beiden Seitenwände (26) des Anschlußteiles (20) als Verlängerung der Bodenwandung (5) der Federarmbasis (2) ausgebildet ist.
4. Kontaktfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seitenwandungen (6, 7) der Federarmbasis (2) in etwa L-förmig gestaltet ist und dem
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Anschlußteil (20) zugewandt eine größere Höhe aufweist als im übrigen Bereich der Federarmbasis (2) , und daß das erhöhte Teil {6a, 7a) dieser Seitenwandung {6, 7) mit einer Lasche (11, 12) versehen ist, welche sich orthogonal von dieser Seitenwandung (6, 7) in Richtung zur anderen Seitenwandung (7, 6) wegerstreckt und als Anschlagkante (16, 17) dient.
5. Kontaktfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Seitenwandung (6, 7) der Federarmbasis (2) im Bereich des erhöhten Teiles {6a, 7a) etwa 1,2 bis 2 mal höher als im übrigen Bereich dieser Seitenwandungen (6, 7) ausgebildet ist.
6. Kontaktfeder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Seitenwandungen (6, 7) L-förmig gestaltet und mit erhöhten Teilen {6a, 7a) , an denen jeweils umgebogene Laschen {11, 12) angebunden sind, versehen sind.
7. Kontaktfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seitenwände (26, 27) des
Anschlußteiles {20) an ihrer freien Kante mit einer Lasche {28, 29) versehen ist, die sich orthogonal von dieser Seitenwand {26, 27) in Richtung zur anderen Seitenwand (27, 26) wegerstreckt und als Anschlagkante {18, 19) dient. 25
8. Kontaktfeder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwände (26, 27) des Anschlußteiles {20) jeweils auf gleicher Länge ihrer freien Kanten mit einer Lasche {28, 29) versehen sind, welche sich orthogonal von der jeweiligen Seitenwand (26, 27) in Richtung zur anderen Seitenwand (27, 26) wegerstrecken, und daß die beiden Laschen (2 8, 29) so lang gestaltet sind, daß ihre oberen und unteren Oberflächen jeweils bündig zueinander liegen.
9. Kontaktfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwände {26, 27) des Anschlußteiles (20) über die Bodenwand (25) hinaus erstrecken.
10. Kontaktfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die Rasteinrichtung zur Primärverrastung der Kontaktfeder eine über die Grundfeder (l) zumindest im Bereich der Federamrbasis (2) gestülpte und an der Federarmbasis (2) gehaltene Überfeder (3) ist, die wenigstens eine Rastzunge (31) zur Primärverrastung aufweist.
11. Kontaktfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Kontaktfeder im Bereich der als Schneidklemmen (21, 22) ausgebildeten Seitenwände (26,
27) des Anschlußteiles (20) mit Wandabschnitten (50) versehen ist, welche die Seitenwandungen (26, 27) mit Ausnahme der Schneidklemmen (21, 22) stützen.
12. Kontaktfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Kontaktfeder mit Wandabschnitten (51) versehen ist, welche an den mit Anschlagkanten (16, 17, 18, 19) versehenen überstehenden Laschen (11, 12)
der Federarmbasis (2) und/oder den Laschen (28, 29) des Anschlußteiles (20) anschlagen.
20
13. Mehrteilige Flachleitungssteckereinrichtung mit einer Vielzahl von in einem Gehäuse nebeneinander und mindestens in zwei Reihen übereinanderliegenden Kontaktfedern nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei unmittelbar übereinanderliegenden Reihen (60, 61) von Kontaktfedern die Kontaktfedern der einen Reihe (60) im Vergleich zur anderen Reihe (61) um 180 zueinander verdreht angeordnet sind, und zwar derart, daß die Bodenwandungen (5) der Federarmbasen (2) der einen Reihe (60) von Kontaktfedern den Bodenwandungen (5) der gegenüberliegenden Kontaktfedern der anderen Reihe (61) zugewandt sind.
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