DE29506032U1 - Regenrinnen-Ablaufbogen - Google Patents
Regenrinnen-AblaufbogenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Regenrinnen-Ablaufbogen, mit beiderseits eines
bogenförmig gekrümmten Mittelabschnittes ausgebildeten, kurzen und geraden
Endabschnitten, die vom einen zum anderen Bogenende unterschiedliche Durchmesser
aufweisen, wobei der Ablaufbogen aus zwei halbschalenförmig gewölbten,
einander in der Krümmungsebene des Bogens entlang ihrer Längsränder überlappenden
Blechschalen besteht, die vermittels einer im Bereich ihrer gegenseitigen
&iacgr;&ogr; Überlappung angeordneten Widerstandsschweißnaht, insbesondere Punkt-oder
Rollnahtschweißnaht, miteinander verbunden sind, in der Weise, daß der Längsrand
der einen Bogenhaibschaie in kontinuierlicher Fortsetzung ihrer Wöibungskontur und der Längsrand der anderen Bogenhaibschaie gegenüber deren Wöibungskontur
wenigstens um den Betrag der Materialdicke der einen Haibschaie ausgekröpft ist
Soweit sie aus einem Biechmaterial hergestellt werden bestehen Regenrinnen-Ablaufbogen
stets aus zwei vermittels einer Falzung, meist aber vermittels einer Widerstandsschweißnaht, insbesondere Punkt-oder Rollschweißnaht, miteinander
verbundenen Bogenhalbschalen aus meist schwach legiertem, widerstandsschweißbarem
Metall, wie Kupferblech, Stahlblech, Edelstahlblech, verzinktem Stahlblech, kunststoffbeschichtetem Stahlblech, Aluminiumblech, Zinkblech, wobei
im letzteren Falle die beiden einander zu einem Bogen ergänzenden Bogenhalbschalen
einander übergreifend ausgebildet sind, derart, daß die andere, übergreifende Bogenhaibschaie radial ausgekröpfte Längsrandbereiche aufweist, mit welchen
sie bei zusammengesetzten Bogenhalbschalen die Längsränder der einen eingreifenden Bogenhaibschaie überlappt und die die beiden Bogenhalbschaien
miteinander verbindende Widerstandsschweißnaht im Bereich der gegenseitigen Überlappung der beiden Bogenhalbschaien angeordnet ist. Für solcherart gestaitete
Regenrinnen-Abiaufbogen ist es aus einer ersten Bauart bekannt, daß die übergreifende
Bogenhaibschaie insgesamt einen größeren Wölbungsradius aufweist als die eingreifende Bogenhaibschaie, so daß beim Zusammenfügen der beiden
Bogenhalbschaien die eine einen größeren Wöibungsradius aufweisende Bogen-
• ::'·! ;:.:,.%♦: K 1446D
haibschale die Längsränder der einen einen kleineren Wöibungsradius aufweisenden
Bogenhaibschale übergreift.
Bei einer zweiten bekannten und gebräuchlichen Bauart von Regenrinnen-Ablaufbogen
ist es ferner auch bekannt, daß beide Bogenhalbschalen wenigstens ungefähr gleiche Wöibungsradien aufweisen und die übergreifende Bogenhaibschale
im Bereich ihrer Längsränder mit einer quer zur Rohrachse des Bogens gerichteten
Aufweitung versehen ist, derart, daß sie beim Zusammenfügen beider Bogenhalbschalen mit ihren aufgeweiteten Randbereichen die Längsränder der
eingreifenden Bogenhalbschaie übergreift. Diesen beiden bekannten Bauarten
&iacgr;&ogr; von Regenrinnen-Ablaufbögen ist gemeinsam, daß die beiden Bogenhalbschalen
nach dem Zusammenfügen zunächst vermittels einer Heftung in einer vorbestimmten gegenseitigen Ausrichtung miteinander verbunden werden müssen, bevor die
eigentliche, wasserdichte Verbindungsnaht angelegt werden kann, wodurch sich ein erheblicher Herstellungsaufwand infoige der Notwendigkeit eines getrennten
Arbeätsganges zum vorläufigen Heften beim Verbinden der beiden Bogenhalbschalen
resultiert.
Eine andere bei diesen bekannten Bauarten von Regenrinnen-Ablaufbögen aufscheinende
Problematik ist besteht darin, daß die Regenrinnen-Ablaufbögen grundsätzlich mit anderen Bogen zumindest solchen gleicher Bauart oder auch
sonstigen Anschiußteilen zusammensteckbar sein müssen, wozu sie beädendig mit
kurzen geradlinigen Endbereichen ausgestattet sind und wozu sie ferner im Bereich
ihrer beiden Enden jeweils unterschiedliche Durchmesser aufweisen, derart, daß sie über ihren einen Endbereich hin einen wenigstens um den Betrag der eigenen
Materialstärke größeren Durchmesser aufweisen als über ihren anderen
Endbereich hin. Das vorstehend erwähnte vorläufige Verbinden der beiden Bogenhalbschalen
über eine Heftung ist auch in diesem Zusammenhang notwendig, um insbesondere in der Serienfertigung eine exakte Kalibrierung der beiden unterschiedliche
Durchmesser aufweisenden Endbereiche des Regenrinnen-Abiaufbogens gewährleisten zu können. Bei den bekannten Bauarten von Regenrinnen-Ablaufbögen
ist es aufgrund der gegenseitigen Überlappung der Randbereiche der beiden einander zu einem Bogen ergänzenden Bogenhalbschaien unvermeidlich,
daß die Bogen auch über ihre beiden geradlinigen Endbereiche hin beidendig je-
weils einen nach außen auftragenden Längswulst bzw. eine gegenüber ihrem allgemeinen
Außenumfang vorspringende Verdickung aufweisen, was sich naturgemäß beim Ineinanderstecken zweier Bogen nachteilig auswirkt, dahingehend als
die lichte Weite des aufnehmenden Endbereiches eines Bogens einen nicht nur um die Materialstärke sondern darüber hinaus auch um den Betrag der Überlappung
vergrößerten Durchmesser aufweisen muß. Zu alledem behindert die nach außen auftragende Überlappung der beiden einander zu einem Bogen ergänzenden Bogenhalbschalen
auch das Zusammenstecken zweier Bogen an der Montagestelle.
&iacgr;&ogr; Die nach außen auftragende Überlappung der beiden einander zu einem Bogen
ergänzenden Bogenhalbschaien bedingt aber zugleich auch eine ungünstige Anbringung
der Schweißnaht in der Weise, daß die Schweißnaht im Kantenbereich
des überlappenden Randes der übergreifenden Bogenhaibschale angeordnet bzw. ausgeführt werden muß, mit der Folge, daß vom übergreifenden Blechrand ausgehende
Schmeizspritzer sehr spitze nadelartige Ablagerungen im benachbarten Bereich
der eingreifenden Bogenhaibschale bilden, welche immer wieder zu Verletzungen an den Händen der Monteure führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Regenhnnen-Ablaufbogen
der eingangs beschriebenen Bauart dahingehend zu verbessern, daß die vorstehend aufgezeigten Nachteile herkömmlicher Regenrinnen-Abiaufbogen beseitigt
werden und insbesondere neben einer rationellere Herstellung auch ein leichteres
und dichteres Ineinanderstecken zusammenzusteckender Bogen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die
beiden einander zu einem Bogen ergänzenden Bogenhalbschaien untereinander gleiche Wölbungsradien aufweisen und deren Überlappung wenigstens über den
zwischen dessen beiden Endbereichen liegenden Mitteiabschnitt des Bogens hin innenliegend angeordnet ist und daß die den übergreifenden Randbereich aufweisende
andere Blechhalbshale eine mindestens über einen Teii der Bogenlänge hin reichende Einschubbegrenzung für die eine eingreifende Bogenhaibschale aufweist.
Die Ausbildung einer Einschubbegrenzung für die eine Bogenhaibschale ermöglicht
es die beiden Haibschaien bis zu ihrer endgültigen gegenseitigen Ausrichtung zueinander ineinanderzustecken und in dieser gegenseitigen die exakte Kalibrierung
der beiden Bogenendbereiche ergebenden Ausrichtung ohne vorherige Heftung in einem Arbeitsgang über die gesamte Länge ihrer Längsränder hin mittels
Widerstandsschweißung wasserdicht miteinander zu verbinden, so daß der bisher für die Gewährleistung einer exakten Kalibrierung der beiden unterschiedliche
Durchmesser aufweisenden geraden Endbereiche des Bogens erforderliche Arbeitsgang
des Heftens vermieden wird. Zugleich wird durch die innenliegende An-Ordnung der gegenseitigen Überlappung der beiden Bogenhalbschalen wenigstens
über den überwiegenden Teii der Bogenlänge hin das Ablagern von Schmelzspritzern
aus der im Kantenbereich der übergreifenden Bogenhaibschaie anzubringenden
Widerstandsschweißnaht an der Bogenaußenseite vermieden. Damit ist auch die Gefahr von Verletzungen der Hände der Monteure beseitigt., da der Bogen in
der Rege! im seinem mittleren Bereich ergriffen bzw. gehalten wird.
Für die Ausbildung eines glattflächigen Innenunmafngsverlaufes in dem einen größeren
Durchmesser aufweisenden Endbereich des Bogens einerseits und eines glattfiächigen Außenumfangsverlaufes in dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden
Endbereich des Bogens andererseits ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß die Ausstellung der Ausbiegung des die Überlappung bildenden
Randbereiches der anderen Bogenhaibschaie über die Länge des einen größeren Durchmesser aufweisenden Endbereiches des Bogens hin nach außen gerichtet
ist. Diese glattflächige Ausbildung der mit einem anzuschließenden Teil ineinanderzusteckenden
Endbereiche des Bogens bringt auf der einen Seite eine Erleichterung der Montagearbeiten vor Ort mit sich und gewährleistet auf der anderen
Seite zugleich auch eine größere Dichtigkeit der Fügestellen einzelner Ablaufbögen
untereinander bzw. von Ablaufbogen und angrenzenden Teiien. Insbesondere ermöglicht diese Gestaltungsform das Zusammenstecken zweier Bogen oder eines
Bogens mit einem anderen Rohrteil dadurch, daß beide Bogen nach Art glatter Rohre ineinandergesteckt werden können.
Zur Ausbildung einer eine im Zuge der Bogenherstellung selbsttätigen Kalibrierung,
insbesondere der unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Endbereiche ermöglichenden Einschubbegrenzung für die eine Bogenhaibschaie ist in einer bevorzugten
Ausführungsform vorgesehen, daß die Ausbiegung des die Überlappung bildenden Randbereiches der anderen Bogenhaibschaie zumindest über die Endbereiche
des Bogens hin unter Ausbildung einer parailei zur Krümmungsebene ausgerichteten, eine Einschubbegrenzung für die eine Bogenhaibschaie bildenden
Anschlagschulter geformt ist. Dabei ist der die Überlappung bildende Randbereich
der anderen Bogenhaibschaie unter Bildung einer Schulter zur Bogenachse hin abgewinkelt und in einem der Materialstärke der einen Bogenhaibschaie entsprechenden
Abstand zur Außenumfangskontur der anderen Bogenhaibschaie in einer
zur Innenumfangsfiäche der einen Bogenhaibschaie parallelen Ausrichtung abgestellt
ist, so daß einerseits bei deren Zusammensetzen eine selbsttätige eine sichere
Kalibrierung des jeweiligen Durchmessers ergebende gegenseitige Ausrichtung der beiden Sogenhaibschaien und andererseits ein sattes, flächiges Aneinanderliegen
ihrer einander übergreifenden Randbereiche gewährleistet ist.
Im Weiteren ist dabei zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Ausbiegung des
die Überlappung bildenden Randbereiches der anderen Bogenhaibschaie über die gesamte Länge des Bogens hin unter Ausbildung einer parailei zur Krümmungsebene
ausgerichteten Anschlagschuiter ausgeformt ist.
Die die Anschiagschulter formende Ausbiegung des die Überlappung bildenden
Randbereiches der anderen Bogenhaibschaie ist zweckmäßigerweise glattflächig ausgebildet und mit einer der Ausrichtung der Stirnfläche der einen Bogenhaibschaie
entsprechenden Ausrichtung angeordnet, derart, daß bei zusammengesteckten
Bogenhalbschalen die Stirnfläche der einen Bogenhaibschaie stumpf und flächenhaft an der Anschlagschulter des die Überlappung bildenden Randbereiches
der anderen Bogenhaibschaie anliegt, so daß sich zum einen eine sichere Einschubbegrenzung für die eingreifende Bogenhaibschaie und in Verbindung
damit auch eine exakte gegenseitige Ausrichtung beider Bogenhalbschalen zueinander
und zum anderen ein glattfiächiger Konturverlauf teiis des Außen- und teils des Innenumfanges des Bogens ergibt.
9 : &igr; r .: :: ·.. * ··«. i446D
In manchen Fällen kann aber auch vorgesehen sein, daß die Ausbiegung des die
Überlappung bildenden Randbereiches der anderen Bogenhalbschaie über die
Länge des Bogens hin lediglich abschnittsweise mit parallel zur Krümmungsebene ausgerichteten, Anschlagschultern für die eine Bogenhalbschaie bildenden Ausformungen
ausgestattet ist. Eine solche Ausführungsform ermöglicht gleichfalls die Lösung der gestellten Aufgabe, da auch mittels über die Bogenlänge hin verteilt
angeordneten lediglich örtlich angeordneten bzw. ausgebildeten Anschlagschultern
bzw. überhaupt Anschlägen für die eine Bogenhalbschaie eine selbsttätige exakte &iacgr;&ogr; gegenseitige Ausrichtung der beiden Bogenhalbschalen zueinander und damit eine
exakte Kalibrierung mindestens der beiden Endbereiche des Bogens gewährleistet werden kann.
Im Zusammenhang mit dem Merkmal, daß über den einen größeren Durchmesser
aufweisenden Endbereich des Bogens hin die Überlappung der beiden Bogenhalbschalen
außenliegend angeordnet ist, ist in einer ersten bevorzugten Gestaltung ist weiterhin vorgesehen, daß die eine Bogenhalbschaie einen kontinuierlich ununterbrochen
durchgehenden Randverlauf aufweist und die andere Bogenhaibschale an der Stelle des Überganges zum Bogenendbereich mit dem größerem Durchmesser
über die Höhe der Ausbiegung ihres Randbereiches hin geschlitzt ist.
Nach einer zweiten Gestaltungsform kann aber auch vorgesehen werden, daß die
eine Bogenhalbschaie an der Stelle des Überganges zum Bogenendbereich mit größeren Durchmesser über die vom Randbereich der anderen Bogenhalbschaie
übergriffene Höhe ihres Randbereiches hin geschützt ist. Unabhängig davon welche der beiden Gestaitungsformen jeweils angewandt wird
führt dies zur Ausbildung einer glatten Innenumfangsfläche in dem einen größeren
Durchmesser aufweisenden Bogenendbereich.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Seitenansicht eines Regenrinnen-Ablaufbogens;
Figur 2 einen Schnitt durch den Regenrinnen-Abiaufbogen gemäß Figur 1 entlang
der Linie INI;
Figur 3 einen Schnitt durch den Regenrinnen-Abiaufbogen gemäß Figur 1 entlang
der Linie HI-III;
Figur 4 einen Schnitt durch den Regenrinnen-Abiaufbogen gemäß Figur 1 entlang
der Linie !V-IV;
Figur 5 einen Schnitt durch eine andere Gestaltung des Regenrinnen-Ablaufbogens
gemäß Figur entsprechend der Linie IV-IV in Figur 1;
Der im Ausführungsbeispiel gezeigte Regenrinnen-Abtaufbogen besteht aus zwei
halbschalenförmig gewölbten Haibschaien 1 und 2 aus einem widerstandsschweißbaren
Blechmaterial und ist über die Länge seines mittleren Bereiches 3 hin bogenförmig gekrümmt. An den bogenförmig gekrümmten Mittelbereich 3 ist
beidendig jeweils ein geradlinig ausgerichteter Endbereich 4 bzw. 5 angeschlossen,
wobei die beiden Endbereiche 4 und 5 vom einen zum anderen Bogenende unterschiedliche Durchmesser aufweisen, derart, daß der eine Endbereich 4 einen
dem Außenumfang des anderen Endbereiches 5 entsprechenden Innendurchmesser besitzt. Die beiden Bogenhaibschaien 1 und 2 sind entlang der Krümmungsebene
des Bogens einander überlappend ausgebildet und vermittels einer Wider-Standsschweißnaht
6 miteinander verbunden. Dabei weist die eine Bogenhalbschaie 1 in kontinuierlicher Fortsetzung ihrer Wölbungskontur ausgebildete Längsränder
7 und die andere Bogenhaibschale 2 ihrer Wöibungskontur gegenüber ausgekröpfte
Längsränder 8 auf, derart, daß bei zusammengeführten Bogenhalbschalen 1 und 2 die Längsränder 7 der einen Bogenhaibschale 1 von den Längsrändern 8
der anderen Bogenhaibschale 2 überlappt sind. Die Ausbiegung 9 der Längsränder 8 der anderen Bogenhaibschale 2 ist dabei über den mittleren Längenbereich 3
und den einen einen kleineren Durchmesser aufweisenden Endbereich 5 des Bogens hin nach innen gerichtet, derart, daß bei zusammengeführten Bogenhalbscha-
• &igr;» • ·
Jen 1 und 2 die Längsränder 8 der anderen Bogenhalbschaie 2 von den Längsrändern
7 der einen Bogenhaibschale 1 übergriffen sind. Über die Länge des den größeren
Durchmesser aufweisenden Endbereiches 4 hin ist die Ausrichtung der Ausbiegung 9 von der Bogeninnenseite zur Bogenaußenseite hin durchgewechselt,
so daß der Endbereich 4 einen glattflächigen innenumfang aufweist. Die Ausbiegung
9 der Längsränder 8 der anderen Bogenhalbschale 2 ist unabhängig von ihrer Ausrichtung nach innen oder außen jeweils unter Ausbildung einer glattflächigen,
parallel zur Krümmungsebene des Bogens ausgerichteten Anschlagschulter 10 geformt, so daß bei zusammengefügten Bogenhalbschalen 1 und 2 die Stimflächen
der Längsränder 7 der einen Bogenhaibschaie stumpf an der Anschlagschuiter
10 anliegen und sich daraus einerseits eine eine selbsttätige, exakte Kalibrierung
der Durchmesser zumindest der beiden Endbereiche 4 und 5 des Bogens bewirkende Einschubbegrenzung beider Bogenhalbschalen 1 und 2 und andererseits
ein glattflächiger Verlauf des Außenumfanges des Bogens wenigstens über seinen mittleren Längenbereich hin ergibt.
Bei der Gestaltungsform nach Figur 4 weist die eine Bogenhalbschale 1 einen kontinuierlich
ununterbrochen und kontinuierlich durchgehenden Verlauf ihrer Längsränder 7 auf und ist die andere Bogenhalbschaie 2 zwecks Durchwechseln der
Ausstellrichtung ihrer Ausbiegung 9 von innen nach außen an der Stelle des Überganges
zum Bogenendbereich 4 mit dem größerem Durchmesser über die Höhe der Ausbiegung ihres Randbereiches 8 hin (bei 11) geschlitzt.
Bei der Gestaltungsform nach Figur 5 hingegen ist die eine Bogenhalbschaie 1
zwecks Durchwechseln der Ausstellrichtung ihrer Ausbiegung 9 von innen nach außen die eine Bogenhalbschale 1 an der Stelle des Überganges zum Bogenendbereich
4 mit dem größeren Durchmesser über die vom Randbereich 8 der anderen Bogenhalbschaie 2 übergriffene Höhe ihres Randbereiches 7 hin ( bei 12) geschlitzt
.
1 Bogenhalbschaie
2 Bogenhaibschaie
3 mittlerer Bogenlängenbereich
4 Endbereich
5 Endbereich
&iacgr;&ogr; 6 Widerstandsschweißnaht
7 Randbereich
8 abgestellter Randbereich
9 Ausbiegung
10 Anschiagschulter 11 Schlitzung 12 Schlitzung
Claims (7)
1) Regenrinnen-Ablaufbogen,.mit beiderseits eines bogenförmig gekrümmten Mittelabschnittes
ausgebildeten, kurzen und geraden Endabschnätten, die vom einen zum anderen Bogenende unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wobei
der Ablaufbogen aus zwei halbschalenförmig gewölbten, einander in der Krümmungsebene des Bogens entlang ihrer Längsränder überlappenden
Blechschalen besteht, die vermittels einer im Bereich ihrer gegenseitigen Überlappung angeordneten Widerstandsschweißnaht, insbesondere Punktoder
Rollnahtschweißnaht, miteinander verbunden sind, in der Weise, daß der Längsrand der einen Bogenhaibschale in kontinuierlicher Fortsetzung ihrer
Wöibungskontur und der Längsrand der anderen Bogenhaibschale gegenüber
deren Wölbungskontur wenigstens um den Betrag der Materialdicke der einen Haibschaie ausgekröpft ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander
zu einem Bogen ergänzenden Bogenhalbschaien (1 und 2) untereinander gleiche
Wölbungsradien aufweisen und deren Überlappung wenigstens über den zwischen dessen beiden Endbereichen (4 und 5) liegenden Mitteiabschnitt (3)
des Bogens hin innenliegend angeordnet ist und daß die den ausgekröpften Randbereich (8) aufweisende andere Blechhaibshale (2) eine mindestens über
einen Teil der Bogenlänge hin reichende Einschubbegrenzung (9) für die eine einen kontinuierlichen Randverlauf aufweisende Bogenhaibschale (1) aufweist.
2) Regenrinnen-Abiaufbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausstellung der Ausbiegung (9) des die Überlappung biidenden Randbereiches
(8) der anderen Bogenhaibschale (2) über die Länge des einen größeren
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Durchmesser aufweisenden Endbereiches (4) des Bogens hin nach außen gerichtet
ist.
3) Regenrinnen-Ablaufbogen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausbiegung (9) des die Überlappung bildenden Randbereiches (8) der anderen
Bogenhaibschaie (2) zumindest über die Endbereiche (4 und 5) des Bogens hin unter Ausbildung einer parallel zur Krümmungsebene ausgerichteten,
eine Einschubbegrenzung für die eine Bogenhaibschaie (1) bildenden Anschlagschulter
(10) geformt ist.
4) Regenrinnen-Ablaufbogen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbiegung (9) des die Überlappung bildenden Randbereiches (8) der
anderen Bogenhaibschaie (2) über die gesamte Länge des Bogens hin unter Ausbildung einer parallel zur Krümmungsebene ausgerichteten Anschlagschulter
(10) geformt ist.
5) Regenrinnen-Ablaufbogen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausbiegung (9) des die Überlappung bildenden Randbereiches (8) der anderen
Bogenhaibschaie (2) über die Länge des Bogens hin lediglich abschnittsweise mit parallel zur Krümmungsebene ausgerichteten, Anschiagschultem
(10) für die eine Bogenhaibschaie (1) bildenden Ausformungen ausgestattet ist.
6) Regenrinnen-Abiaufbogen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Bogenhaibschaie (1) einen kontinuierlich ununterbrochen durchgehenden
Randverlauf aufweist und die andere Bogenhaibschaie (2) an der Steile des Überganges vom mittleren Bogenlängenbereich (3) zum Bogenendbereich
(4) mit größerem Durchmesser über die Höhe ihres ausgekröpften Randbereiches (8) hin (11) geschlitzt ist.
7) Regenrinnen-Ablaufbogen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Bogenhaibschaie (1) an der Stelle des Überganges vom mittleren Bogenlängenbereich
(3) zum Bogenendbereich (4) mit größerem Durchmesser
3 j V/ f*;; s :*":fir 1446 D
über die vom Randbereich (8) der anderen Bogenhaibschaie (2) übergriffene
Höhe ihres Randbereiches hin (12) geschlitzt ist
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960919 |
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R071 | Expiry of right |