DE29506032U1 - Regenrinnen-Ablaufbogen - Google Patents

Regenrinnen-Ablaufbogen

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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Regenrinnen-Ablaufbogen, mit beiderseits eines bogenförmig gekrümmten Mittelabschnittes ausgebildeten, kurzen und geraden Endabschnitten, die vom einen zum anderen Bogenende unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wobei der Ablaufbogen aus zwei halbschalenförmig gewölbten, einander in der Krümmungsebene des Bogens entlang ihrer Längsränder überlappenden Blechschalen besteht, die vermittels einer im Bereich ihrer gegenseitigen
&iacgr;&ogr; Überlappung angeordneten Widerstandsschweißnaht, insbesondere Punkt-oder Rollnahtschweißnaht, miteinander verbunden sind, in der Weise, daß der Längsrand der einen Bogenhaibschaie in kontinuierlicher Fortsetzung ihrer Wöibungskontur und der Längsrand der anderen Bogenhaibschaie gegenüber deren Wöibungskontur wenigstens um den Betrag der Materialdicke der einen Haibschaie ausgekröpft ist
Soweit sie aus einem Biechmaterial hergestellt werden bestehen Regenrinnen-Ablaufbogen stets aus zwei vermittels einer Falzung, meist aber vermittels einer Widerstandsschweißnaht, insbesondere Punkt-oder Rollschweißnaht, miteinander verbundenen Bogenhalbschalen aus meist schwach legiertem, widerstandsschweißbarem Metall, wie Kupferblech, Stahlblech, Edelstahlblech, verzinktem Stahlblech, kunststoffbeschichtetem Stahlblech, Aluminiumblech, Zinkblech, wobei im letzteren Falle die beiden einander zu einem Bogen ergänzenden Bogenhalbschalen einander übergreifend ausgebildet sind, derart, daß die andere, übergreifende Bogenhaibschaie radial ausgekröpfte Längsrandbereiche aufweist, mit welchen sie bei zusammengesetzten Bogenhalbschalen die Längsränder der einen eingreifenden Bogenhaibschaie überlappt und die die beiden Bogenhalbschaien miteinander verbindende Widerstandsschweißnaht im Bereich der gegenseitigen Überlappung der beiden Bogenhalbschaien angeordnet ist. Für solcherart gestaitete Regenrinnen-Abiaufbogen ist es aus einer ersten Bauart bekannt, daß die übergreifende Bogenhaibschaie insgesamt einen größeren Wölbungsradius aufweist als die eingreifende Bogenhaibschaie, so daß beim Zusammenfügen der beiden Bogenhalbschaien die eine einen größeren Wöibungsradius aufweisende Bogen-
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haibschale die Längsränder der einen einen kleineren Wöibungsradius aufweisenden Bogenhaibschale übergreift.
Bei einer zweiten bekannten und gebräuchlichen Bauart von Regenrinnen-Ablaufbogen ist es ferner auch bekannt, daß beide Bogenhalbschalen wenigstens ungefähr gleiche Wöibungsradien aufweisen und die übergreifende Bogenhaibschale im Bereich ihrer Längsränder mit einer quer zur Rohrachse des Bogens gerichteten Aufweitung versehen ist, derart, daß sie beim Zusammenfügen beider Bogenhalbschalen mit ihren aufgeweiteten Randbereichen die Längsränder der eingreifenden Bogenhalbschaie übergreift. Diesen beiden bekannten Bauarten
&iacgr;&ogr; von Regenrinnen-Ablaufbögen ist gemeinsam, daß die beiden Bogenhalbschalen nach dem Zusammenfügen zunächst vermittels einer Heftung in einer vorbestimmten gegenseitigen Ausrichtung miteinander verbunden werden müssen, bevor die eigentliche, wasserdichte Verbindungsnaht angelegt werden kann, wodurch sich ein erheblicher Herstellungsaufwand infoige der Notwendigkeit eines getrennten Arbeätsganges zum vorläufigen Heften beim Verbinden der beiden Bogenhalbschalen resultiert.
Eine andere bei diesen bekannten Bauarten von Regenrinnen-Ablaufbögen aufscheinende Problematik ist besteht darin, daß die Regenrinnen-Ablaufbögen grundsätzlich mit anderen Bogen zumindest solchen gleicher Bauart oder auch sonstigen Anschiußteilen zusammensteckbar sein müssen, wozu sie beädendig mit kurzen geradlinigen Endbereichen ausgestattet sind und wozu sie ferner im Bereich ihrer beiden Enden jeweils unterschiedliche Durchmesser aufweisen, derart, daß sie über ihren einen Endbereich hin einen wenigstens um den Betrag der eigenen Materialstärke größeren Durchmesser aufweisen als über ihren anderen Endbereich hin. Das vorstehend erwähnte vorläufige Verbinden der beiden Bogenhalbschalen über eine Heftung ist auch in diesem Zusammenhang notwendig, um insbesondere in der Serienfertigung eine exakte Kalibrierung der beiden unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Endbereiche des Regenrinnen-Abiaufbogens gewährleisten zu können. Bei den bekannten Bauarten von Regenrinnen-Ablaufbögen ist es aufgrund der gegenseitigen Überlappung der Randbereiche der beiden einander zu einem Bogen ergänzenden Bogenhalbschaien unvermeidlich, daß die Bogen auch über ihre beiden geradlinigen Endbereiche hin beidendig je-
weils einen nach außen auftragenden Längswulst bzw. eine gegenüber ihrem allgemeinen Außenumfang vorspringende Verdickung aufweisen, was sich naturgemäß beim Ineinanderstecken zweier Bogen nachteilig auswirkt, dahingehend als die lichte Weite des aufnehmenden Endbereiches eines Bogens einen nicht nur um die Materialstärke sondern darüber hinaus auch um den Betrag der Überlappung vergrößerten Durchmesser aufweisen muß. Zu alledem behindert die nach außen auftragende Überlappung der beiden einander zu einem Bogen ergänzenden Bogenhalbschalen auch das Zusammenstecken zweier Bogen an der Montagestelle.
&iacgr;&ogr; Die nach außen auftragende Überlappung der beiden einander zu einem Bogen ergänzenden Bogenhalbschaien bedingt aber zugleich auch eine ungünstige Anbringung der Schweißnaht in der Weise, daß die Schweißnaht im Kantenbereich des überlappenden Randes der übergreifenden Bogenhaibschale angeordnet bzw. ausgeführt werden muß, mit der Folge, daß vom übergreifenden Blechrand ausgehende Schmeizspritzer sehr spitze nadelartige Ablagerungen im benachbarten Bereich der eingreifenden Bogenhaibschale bilden, welche immer wieder zu Verletzungen an den Händen der Monteure führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Regenhnnen-Ablaufbogen der eingangs beschriebenen Bauart dahingehend zu verbessern, daß die vorstehend aufgezeigten Nachteile herkömmlicher Regenrinnen-Abiaufbogen beseitigt werden und insbesondere neben einer rationellere Herstellung auch ein leichteres und dichteres Ineinanderstecken zusammenzusteckender Bogen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die beiden einander zu einem Bogen ergänzenden Bogenhalbschaien untereinander gleiche Wölbungsradien aufweisen und deren Überlappung wenigstens über den zwischen dessen beiden Endbereichen liegenden Mitteiabschnitt des Bogens hin innenliegend angeordnet ist und daß die den übergreifenden Randbereich aufweisende andere Blechhalbshale eine mindestens über einen Teii der Bogenlänge hin reichende Einschubbegrenzung für die eine eingreifende Bogenhaibschale aufweist.
Die Ausbildung einer Einschubbegrenzung für die eine Bogenhaibschale ermöglicht es die beiden Haibschaien bis zu ihrer endgültigen gegenseitigen Ausrichtung zueinander ineinanderzustecken und in dieser gegenseitigen die exakte Kalibrierung der beiden Bogenendbereiche ergebenden Ausrichtung ohne vorherige Heftung in einem Arbeitsgang über die gesamte Länge ihrer Längsränder hin mittels Widerstandsschweißung wasserdicht miteinander zu verbinden, so daß der bisher für die Gewährleistung einer exakten Kalibrierung der beiden unterschiedliche Durchmesser aufweisenden geraden Endbereiche des Bogens erforderliche Arbeitsgang des Heftens vermieden wird. Zugleich wird durch die innenliegende An-Ordnung der gegenseitigen Überlappung der beiden Bogenhalbschalen wenigstens über den überwiegenden Teii der Bogenlänge hin das Ablagern von Schmelzspritzern aus der im Kantenbereich der übergreifenden Bogenhaibschaie anzubringenden Widerstandsschweißnaht an der Bogenaußenseite vermieden. Damit ist auch die Gefahr von Verletzungen der Hände der Monteure beseitigt., da der Bogen in der Rege! im seinem mittleren Bereich ergriffen bzw. gehalten wird.
Für die Ausbildung eines glattflächigen Innenunmafngsverlaufes in dem einen größeren Durchmesser aufweisenden Endbereich des Bogens einerseits und eines glattfiächigen Außenumfangsverlaufes in dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Endbereich des Bogens andererseits ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß die Ausstellung der Ausbiegung des die Überlappung bildenden Randbereiches der anderen Bogenhaibschaie über die Länge des einen größeren Durchmesser aufweisenden Endbereiches des Bogens hin nach außen gerichtet ist. Diese glattflächige Ausbildung der mit einem anzuschließenden Teil ineinanderzusteckenden Endbereiche des Bogens bringt auf der einen Seite eine Erleichterung der Montagearbeiten vor Ort mit sich und gewährleistet auf der anderen Seite zugleich auch eine größere Dichtigkeit der Fügestellen einzelner Ablaufbögen untereinander bzw. von Ablaufbogen und angrenzenden Teiien. Insbesondere ermöglicht diese Gestaltungsform das Zusammenstecken zweier Bogen oder eines Bogens mit einem anderen Rohrteil dadurch, daß beide Bogen nach Art glatter Rohre ineinandergesteckt werden können.
Zur Ausbildung einer eine im Zuge der Bogenherstellung selbsttätigen Kalibrierung, insbesondere der unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Endbereiche ermöglichenden Einschubbegrenzung für die eine Bogenhaibschaie ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Ausbiegung des die Überlappung bildenden Randbereiches der anderen Bogenhaibschaie zumindest über die Endbereiche des Bogens hin unter Ausbildung einer parailei zur Krümmungsebene ausgerichteten, eine Einschubbegrenzung für die eine Bogenhaibschaie bildenden Anschlagschulter geformt ist. Dabei ist der die Überlappung bildende Randbereich der anderen Bogenhaibschaie unter Bildung einer Schulter zur Bogenachse hin abgewinkelt und in einem der Materialstärke der einen Bogenhaibschaie entsprechenden Abstand zur Außenumfangskontur der anderen Bogenhaibschaie in einer zur Innenumfangsfiäche der einen Bogenhaibschaie parallelen Ausrichtung abgestellt ist, so daß einerseits bei deren Zusammensetzen eine selbsttätige eine sichere Kalibrierung des jeweiligen Durchmessers ergebende gegenseitige Ausrichtung der beiden Sogenhaibschaien und andererseits ein sattes, flächiges Aneinanderliegen ihrer einander übergreifenden Randbereiche gewährleistet ist.
Im Weiteren ist dabei zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Ausbiegung des die Überlappung bildenden Randbereiches der anderen Bogenhaibschaie über die gesamte Länge des Bogens hin unter Ausbildung einer parailei zur Krümmungsebene ausgerichteten Anschlagschuiter ausgeformt ist.
Die die Anschiagschulter formende Ausbiegung des die Überlappung bildenden Randbereiches der anderen Bogenhaibschaie ist zweckmäßigerweise glattflächig ausgebildet und mit einer der Ausrichtung der Stirnfläche der einen Bogenhaibschaie entsprechenden Ausrichtung angeordnet, derart, daß bei zusammengesteckten Bogenhalbschalen die Stirnfläche der einen Bogenhaibschaie stumpf und flächenhaft an der Anschlagschulter des die Überlappung bildenden Randbereiches der anderen Bogenhaibschaie anliegt, so daß sich zum einen eine sichere Einschubbegrenzung für die eingreifende Bogenhaibschaie und in Verbindung damit auch eine exakte gegenseitige Ausrichtung beider Bogenhalbschalen zueinander und zum anderen ein glattfiächiger Konturverlauf teiis des Außen- und teils des Innenumfanges des Bogens ergibt.
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In manchen Fällen kann aber auch vorgesehen sein, daß die Ausbiegung des die Überlappung bildenden Randbereiches der anderen Bogenhalbschaie über die Länge des Bogens hin lediglich abschnittsweise mit parallel zur Krümmungsebene ausgerichteten, Anschlagschultern für die eine Bogenhalbschaie bildenden Ausformungen ausgestattet ist. Eine solche Ausführungsform ermöglicht gleichfalls die Lösung der gestellten Aufgabe, da auch mittels über die Bogenlänge hin verteilt angeordneten lediglich örtlich angeordneten bzw. ausgebildeten Anschlagschultern bzw. überhaupt Anschlägen für die eine Bogenhalbschaie eine selbsttätige exakte &iacgr;&ogr; gegenseitige Ausrichtung der beiden Bogenhalbschalen zueinander und damit eine exakte Kalibrierung mindestens der beiden Endbereiche des Bogens gewährleistet werden kann.
Im Zusammenhang mit dem Merkmal, daß über den einen größeren Durchmesser aufweisenden Endbereich des Bogens hin die Überlappung der beiden Bogenhalbschalen außenliegend angeordnet ist, ist in einer ersten bevorzugten Gestaltung ist weiterhin vorgesehen, daß die eine Bogenhalbschaie einen kontinuierlich ununterbrochen durchgehenden Randverlauf aufweist und die andere Bogenhaibschale an der Stelle des Überganges zum Bogenendbereich mit dem größerem Durchmesser über die Höhe der Ausbiegung ihres Randbereiches hin geschlitzt ist.
Nach einer zweiten Gestaltungsform kann aber auch vorgesehen werden, daß die eine Bogenhalbschaie an der Stelle des Überganges zum Bogenendbereich mit größeren Durchmesser über die vom Randbereich der anderen Bogenhalbschaie übergriffene Höhe ihres Randbereiches hin geschützt ist. Unabhängig davon welche der beiden Gestaitungsformen jeweils angewandt wird führt dies zur Ausbildung einer glatten Innenumfangsfläche in dem einen größeren Durchmesser aufweisenden Bogenendbereich.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Seitenansicht eines Regenrinnen-Ablaufbogens;
Figur 2 einen Schnitt durch den Regenrinnen-Abiaufbogen gemäß Figur 1 entlang der Linie INI;
Figur 3 einen Schnitt durch den Regenrinnen-Abiaufbogen gemäß Figur 1 entlang der Linie HI-III;
Figur 4 einen Schnitt durch den Regenrinnen-Abiaufbogen gemäß Figur 1 entlang der Linie !V-IV;
Figur 5 einen Schnitt durch eine andere Gestaltung des Regenrinnen-Ablaufbogens gemäß Figur entsprechend der Linie IV-IV in Figur 1;
Der im Ausführungsbeispiel gezeigte Regenrinnen-Abtaufbogen besteht aus zwei halbschalenförmig gewölbten Haibschaien 1 und 2 aus einem widerstandsschweißbaren Blechmaterial und ist über die Länge seines mittleren Bereiches 3 hin bogenförmig gekrümmt. An den bogenförmig gekrümmten Mittelbereich 3 ist beidendig jeweils ein geradlinig ausgerichteter Endbereich 4 bzw. 5 angeschlossen, wobei die beiden Endbereiche 4 und 5 vom einen zum anderen Bogenende unterschiedliche Durchmesser aufweisen, derart, daß der eine Endbereich 4 einen dem Außenumfang des anderen Endbereiches 5 entsprechenden Innendurchmesser besitzt. Die beiden Bogenhaibschaien 1 und 2 sind entlang der Krümmungsebene des Bogens einander überlappend ausgebildet und vermittels einer Wider-Standsschweißnaht 6 miteinander verbunden. Dabei weist die eine Bogenhalbschaie 1 in kontinuierlicher Fortsetzung ihrer Wölbungskontur ausgebildete Längsränder 7 und die andere Bogenhaibschale 2 ihrer Wöibungskontur gegenüber ausgekröpfte Längsränder 8 auf, derart, daß bei zusammengeführten Bogenhalbschalen 1 und 2 die Längsränder 7 der einen Bogenhaibschale 1 von den Längsrändern 8 der anderen Bogenhaibschale 2 überlappt sind. Die Ausbiegung 9 der Längsränder 8 der anderen Bogenhaibschale 2 ist dabei über den mittleren Längenbereich 3 und den einen einen kleineren Durchmesser aufweisenden Endbereich 5 des Bogens hin nach innen gerichtet, derart, daß bei zusammengeführten Bogenhalbscha-
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Jen 1 und 2 die Längsränder 8 der anderen Bogenhalbschaie 2 von den Längsrändern 7 der einen Bogenhaibschale 1 übergriffen sind. Über die Länge des den größeren Durchmesser aufweisenden Endbereiches 4 hin ist die Ausrichtung der Ausbiegung 9 von der Bogeninnenseite zur Bogenaußenseite hin durchgewechselt, so daß der Endbereich 4 einen glattflächigen innenumfang aufweist. Die Ausbiegung 9 der Längsränder 8 der anderen Bogenhalbschale 2 ist unabhängig von ihrer Ausrichtung nach innen oder außen jeweils unter Ausbildung einer glattflächigen, parallel zur Krümmungsebene des Bogens ausgerichteten Anschlagschulter 10 geformt, so daß bei zusammengefügten Bogenhalbschalen 1 und 2 die Stimflächen der Längsränder 7 der einen Bogenhaibschaie stumpf an der Anschlagschuiter 10 anliegen und sich daraus einerseits eine eine selbsttätige, exakte Kalibrierung der Durchmesser zumindest der beiden Endbereiche 4 und 5 des Bogens bewirkende Einschubbegrenzung beider Bogenhalbschalen 1 und 2 und andererseits ein glattflächiger Verlauf des Außenumfanges des Bogens wenigstens über seinen mittleren Längenbereich hin ergibt.
Bei der Gestaltungsform nach Figur 4 weist die eine Bogenhalbschale 1 einen kontinuierlich ununterbrochen und kontinuierlich durchgehenden Verlauf ihrer Längsränder 7 auf und ist die andere Bogenhalbschaie 2 zwecks Durchwechseln der Ausstellrichtung ihrer Ausbiegung 9 von innen nach außen an der Stelle des Überganges zum Bogenendbereich 4 mit dem größerem Durchmesser über die Höhe der Ausbiegung ihres Randbereiches 8 hin (bei 11) geschlitzt.
Bei der Gestaltungsform nach Figur 5 hingegen ist die eine Bogenhalbschaie 1 zwecks Durchwechseln der Ausstellrichtung ihrer Ausbiegung 9 von innen nach außen die eine Bogenhalbschale 1 an der Stelle des Überganges zum Bogenendbereich 4 mit dem größeren Durchmesser über die vom Randbereich 8 der anderen Bogenhalbschaie 2 übergriffene Höhe ihres Randbereiches 7 hin ( bei 12) geschlitzt .
Bezuqszeicheniiste
1 Bogenhalbschaie
2 Bogenhaibschaie
3 mittlerer Bogenlängenbereich
4 Endbereich
5 Endbereich
&iacgr;&ogr; 6 Widerstandsschweißnaht
7 Randbereich
8 abgestellter Randbereich
9 Ausbiegung
10 Anschiagschulter 11 Schlitzung 12 Schlitzung

Claims (7)

Franz Zambeili Passauerstr. 3 + 5 Haus im Wald 94481 Grafenau Reqenrinnen-Ablaufbogen •p-A-i=-E~N-XA NSPRÜCHE:
1) Regenrinnen-Ablaufbogen,.mit beiderseits eines bogenförmig gekrümmten Mittelabschnittes ausgebildeten, kurzen und geraden Endabschnätten, die vom einen zum anderen Bogenende unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wobei der Ablaufbogen aus zwei halbschalenförmig gewölbten, einander in der Krümmungsebene des Bogens entlang ihrer Längsränder überlappenden Blechschalen besteht, die vermittels einer im Bereich ihrer gegenseitigen Überlappung angeordneten Widerstandsschweißnaht, insbesondere Punktoder Rollnahtschweißnaht, miteinander verbunden sind, in der Weise, daß der Längsrand der einen Bogenhaibschale in kontinuierlicher Fortsetzung ihrer Wöibungskontur und der Längsrand der anderen Bogenhaibschale gegenüber deren Wölbungskontur wenigstens um den Betrag der Materialdicke der einen Haibschaie ausgekröpft ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander zu einem Bogen ergänzenden Bogenhalbschaien (1 und 2) untereinander gleiche Wölbungsradien aufweisen und deren Überlappung wenigstens über den zwischen dessen beiden Endbereichen (4 und 5) liegenden Mitteiabschnitt (3) des Bogens hin innenliegend angeordnet ist und daß die den ausgekröpften Randbereich (8) aufweisende andere Blechhaibshale (2) eine mindestens über einen Teil der Bogenlänge hin reichende Einschubbegrenzung (9) für die eine einen kontinuierlichen Randverlauf aufweisende Bogenhaibschale (1) aufweist.
2) Regenrinnen-Abiaufbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausstellung der Ausbiegung (9) des die Überlappung biidenden Randbereiches (8) der anderen Bogenhaibschale (2) über die Länge des einen größeren
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Durchmesser aufweisenden Endbereiches (4) des Bogens hin nach außen gerichtet ist.
3) Regenrinnen-Ablaufbogen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegung (9) des die Überlappung bildenden Randbereiches (8) der anderen Bogenhaibschaie (2) zumindest über die Endbereiche (4 und 5) des Bogens hin unter Ausbildung einer parallel zur Krümmungsebene ausgerichteten, eine Einschubbegrenzung für die eine Bogenhaibschaie (1) bildenden Anschlagschulter (10) geformt ist.
4) Regenrinnen-Ablaufbogen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbiegung (9) des die Überlappung bildenden Randbereiches (8) der anderen Bogenhaibschaie (2) über die gesamte Länge des Bogens hin unter Ausbildung einer parallel zur Krümmungsebene ausgerichteten Anschlagschulter (10) geformt ist.
5) Regenrinnen-Ablaufbogen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausbiegung (9) des die Überlappung bildenden Randbereiches (8) der anderen Bogenhaibschaie (2) über die Länge des Bogens hin lediglich abschnittsweise mit parallel zur Krümmungsebene ausgerichteten, Anschiagschultem (10) für die eine Bogenhaibschaie (1) bildenden Ausformungen ausgestattet ist.
6) Regenrinnen-Abiaufbogen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bogenhaibschaie (1) einen kontinuierlich ununterbrochen durchgehenden Randverlauf aufweist und die andere Bogenhaibschaie (2) an der Steile des Überganges vom mittleren Bogenlängenbereich (3) zum Bogenendbereich (4) mit größerem Durchmesser über die Höhe ihres ausgekröpften Randbereiches (8) hin (11) geschlitzt ist.
7) Regenrinnen-Ablaufbogen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Bogenhaibschaie (1) an der Stelle des Überganges vom mittleren Bogenlängenbereich (3) zum Bogenendbereich (4) mit größerem Durchmesser
3 j V/ f*;; s :*":fir 1446 D
über die vom Randbereich (8) der anderen Bogenhaibschaie (2) übergriffene Höhe ihres Randbereiches hin (12) geschlitzt ist
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