DE29504391U1

DE29504391U1 - Rad für Fahrzeuge für den Automodellsport

Info

Publication number: DE29504391U1
Application number: DE29504391U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-03-15
Filing date: 1995-03-15
Publication date: 1995-05-24
Anticipated expiration: 2005-03-16

Description

VOGEL, Bernhard

Landstr. 33

76547 SlNZHEIM₁ DE

Rad für Fahrzeuge für den Automodellsport

Die Erfindung betrifft ein Rad für Fahrzeuge für den Automodellsport und besteht aus einem den Reifen darstellenden, auf eine Felge aufgebrachten Gummi- oder Kunststoffbelag und einer die Radachse aufnehmenden Nabe.

Im Automodellsport werden häufig mit Rennwagen nachgebildeten Modellen Rennsportveranstaltungen durchgeführt. Die dafür verwendeten Automodelle besitzen Modellräder, die im wesentlichen eine Verkleinerung der bei Rennsportwagen verwendeten Räder sind.

Es hat sich gezeigt, daß auch beim Automodellsport die Räder einem starken Verschleiß unterliegen und somit häufig gewechselt werden müssen. Dabei hat sich herausgestellt, daß die Räder im allgemeinen zunächst von einer Seite her abgefahren werden, so daß durch ein Umdrehen der Räder der Verschleiß von der anderen Seite her erfolgen kann, wodurch die Räder länger benutzt werden können. Bei den bisher bekannten Rädern des Automodellsports war dies nicht möglich, da die Radnabe und die Felge fest miteinander verbunden waren, so daß kein Umwenden der Räder an der gleichen Stelle der Achse möglich war.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Rad der eingangs genannten Art zu schaffen, das in einfacher Weise an der entsprechenden Stelle auf der Achse gewendet werden kann.

Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Radnabe auswechselbar und abwechselnd von beiden Seiten in die Felge einsetzbar und in der jeweiligen Stellung an der Felge festlegbar ist.

Mit dem Rad gemäß der Erfindung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß nach einseitigem Abfahren des Gummi- oder Kunststofbelages die Radnabe aus der Felge herausgedrückt und von der anderen Seite in die Felge eingesetzt werden kann, worauf nunmehr der Verschleiß des Gummi- oder Kunststoffbelages von der anderen Seite her erfolgt.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform sind am inneren Umfang der zylinderförmigen Felge zwei im Abstand voneinander angeordnete, kreisförmige, ggf. unterbrochene Flansche angeordnet, an die die Nabe beim Einsetzen von der jeweiligen Seite anliegt und an denen sie befestigbar ist. Die Befestigung kann mittels Schrauben od. dgl. erfolgen.

Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform das Rad gemäß der Erfindung näher erläutert werden.

In der Zeichnung zeigt

Fig. 1

einen Schnitt durch das Rad gemäß der Erfindung mit von rechts eingesetzter Nabe.

Die Figuren 2 bis 4

zeigen verschiedene Ausführungsformen der Nabe in Seitenansicht.

Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht das Rad gemäß der Erfindung aus einer zylindrischen Felge 1, auf der sich eine Auflage 2 befindet, die von einem den Reifen darstellenden Gummi- oder Kunststoffbelag 3 umgeben ist.

Die Felge 1 weist an ihrem inneren Umfang zwei im Abstand voneinander angeordnete, kreisförmige Flansche A₁ 5 auf, die als Anschlag für die die Achse aufnehmende Nabe 6 dienen. Die Nabe kann verschiedene

Strukturen aufweisen, wie sie in den Figuren 2 bis 4 dargestellt sind. Die Nabe 6 besitzt eine zentrale Bohrung 7 zum Durchtritt der nicht dargestellten Achse.

Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist die Nabe 6 von der rechten Seite in die Felge 1 eingesetzt, derart, daß sie gegen den Flansch 5 anliegt. Zusätzlich kann die Nabe noch mit dem Flansch 5 verschraubt werden.

Wie sich aus der linken Seite von Fig. 1 ergibt, kann die Nabe 6 von der rechten Seite entfernt und entsprechend dem Doppelpfeil 8 in die linke Seite der Felge 1 eingesetzt werden, so daß sie gegen den Flansch 4 anliegt. Beim Aufbringen des Rades auf die Achse wird dann die Oberfläche des Belages 3 um 180° gedreht, so daß nunmehr der Verschleiß des Belages 3 von der anderen Seite erfolgen kann.

Claims

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VOGEL, Bernhard

SCHUTZANSPRÜCHE

Rad für Fahrzeuge für den Automodellsport, bestehend aus einem den Reifen darstellenden, auf eine Felge aufgebrachten Gummi- oder Kunststoffbelag und einer die Radachse aufnehmenden Nabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnabe (6) auswechselbar und abwechselnd von beiden Seiten in die Felge (1) einsetzbar und in der jeweiligen Stellung an der Felge festlegbar ist.

Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Umfang der zylinderförmigen Felge (1) zwei im Abstand voneinander angeordnete, kreisförmige, ggf. unterbrochene Flansche (4, 5) angeordnet sind, an die die Nabe beim Einsetzen von der jeweiligen Seite anliegt und befestigbar ist.

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