DE29503637U1 - Handkarren - Google Patents

Handkarren

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/12Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/06Hand moving equipment, e.g. handle bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Rehabilitation Tools (AREA)
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Description

Beschreibung
Handkarren
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handkarren mit einem einachsigem Fahrwerk und einer Führungsstange, die am Fahrwerk angebracht ist.
Es sind bereits eine Vielzahl von einachsigen Handkarren bekannt, so zum Beispiel nach dem DE-GM 73 02 273 und nach dem DE 87 05 112 Ul, welche zur Aufnahme eines Autokindersitzes oder einer Transportmulde vorgesehen sind. Diese Handkarrenbesitzen am Fahrwerk Verbindungselemente für die Befestigung der Aufbauten. So sind an einem Rohr z.B. Schraubstellen vorhanden, d.h., der Autokindersitz usw. wird mit einem Aufnahmestück auf das Rohr gelegt und mit diesem Verschraubt. Damit entsteht ein relativ hoher Umbauaufwand, welcher noch bestimmte Fingerfertigkeiten voraussetzt .
Weiter ist ein Handkarren für verschiedene Aufbauten bekannt geworden. Aber auch diese Aufbauten müssen zusätzlich mit Spannschlössern, Haken usw. gesichert werden.
Den bekannten einachsigen Handkarren haftet weiterhin der Nachteil an, daß nur die für den speziellen Karren konzipierten Aufbauten verwendbar sind, was die Anschaffung erheblich verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handkarren der eingangs genannten Art zu entwickeln, der klein, handlich und universell ist. Insbesondere sollen handelsübliche Behälter ohne Umbau- und Befestigungsaufwand nutzbar sein. Der Karren soll leicht zerlegbar sein und beim Mitführen in einem PKW-Kofferraum nicht sperren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen geben die Ansprüche 2 bis 10 an.
Indem das Fahrwerk aus nur wenigen und einfachen Teilen zusammengesetzt ist, ist es leicht bedien- und transportierbar und preiswert herstellbar. Der stabile Träger ermöglicht den Transport beladener Kästen, Kisten, Boxen, Körbe usw. auch über unwegsames Gelände und Stufen.
Der Behälter wird einfach zwischen die Längs- und Seitenwangen auf den Träger gesetzt. Im Normalfall sind die Abstände zwischen den Seitenwangen für eine Klappbox ausgelegt. Aber auch weitere handelsübliche Behälter sind ohne weitere Haltevorrichtung, wie Spannseile, Verschraubungen usw. unverlierbar aufsetzbar. Für zwei weitere Vorzugsgrößen kann eine verstellbare Zusatzwange- eingesetzt werden, die drehbar für zwei unterschiedliche Abstände auf dem Träger sitzt. Beim Transport von Klappboxen mit durchgehendem starren Boden weicht-die Zusatzwange, wenn sie zweckmäßigerweise aus Federstahl gefertigt wird, entsprechend aus. Damit auch ein planer Boden festen Halt findet, ist der Träger zu den Enden hin V-förmig gebogen, und zwar bis auf Höhe der Achsenoberkante. Der Träger, die Achse und die Seitenwangen bestehen nach einer weiteren Ausführungsform aus verzinktem Stahl und sind durch Schweißnähte untereinander verbunden. Für die Montage einer Führungsstange ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an einer Haltewange des Trägers eine Aufnahmebuchse angeschweißt, die einen Rastfederverschluß ermöglicht. Als Räder dienen handelsübliche auf die Achse schnappbare Räder mit einer elastischen Vollmaterialbereifung, wodurch die Räder immer betriebsbereit sind. Wird die Führungsstange aus der Aufnahmebuchse herausgezogen, kann unten eine Spitze eingesteckt werden, die die Führungsstange zu einer Gehhilfe oder einem Spazierstock verwandelt.
• · · · ■ · ■ · J j J
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt die Fig. 1: die perspektivische Ansicht eines teilweise zerlegten erfindungsgemäßen Handkarrens. ·
Im Grunde eines leicht V-förmig gebogenen Trägers 1 ist rechtwinkelig eine Ache 2 angeschweißt. Die Enden des Trägers 1 sind zu Haltewangen 3, 4 abgewinkelt. Ferner sind Seitenwangen 5, 6 auf die Achse 2 geschweißt. Auf die Enden der Achse werden handelsübliche Räder mit einer Federspange-Nut-Verbindung gesteckt, von denen nur ein Rad 7 gezeigt ist. An eine äußere Haltewange ist eine Aufnahmebuchse 8 angeschweißt, die eine Führungsstange 9 mit einem Rastfederverschluß 10 aufnimmt. Die Führungsstange 9 kann aus mehreren Teilen zusammengesteckt sein oder einteilig ausgeführt sein. Am oberen Ende befindet sich ein Handgriff 11. Mit einer Spitze 12, die in an die Führungsstange 9 gesteckt wird, kann diese in einen Spazierstock verwandelt werden. Die Halte- und Seitenwangen haben eine solche lichte Weite, daß vorzugsweise eine Klappbox mit einer Grundfläche von 480 &khgr; 350 mm unverrückbar einsetzbar ist. Eine weitere verstellbare Hilfswange 13 ist drehbar auf dem Träger 1 befestigt. In einer Stellung hat sie einen solchen Abstand zu der stangenseitigen Haltelasche 4, daß ein handelsüblicher Getränkekasten mit einer Grundfläche von 350 &khgr; 270 mm quer aufsetzbar ist. In der anderen Stellung der drehbeweglichen Haltelasche 13 kann ein handelsüblicher Bierkasten aufgesetzt werden. Aber auch hiervon abweichende Behältergrößen sitzen unverlierbar zwischen den Wangen 3, 4, 5, 6. Ein umständliches Verschrauben oder Verspannen der Behälter kann selbst dann entfallen, wenn unwegsames Gelände oder Treppen genommen werden. Beim Aufsetzen einer Klappbox weicht die Hilfslasche 13 federnd nach unten aus, sofern sie etwas seitlich verdreht wird. Wird vorzugsweise nur eine Klappbox benutzt, in die selbstverständlich auch ein Getränkekasten usw. gestellt
werden kann, kann die Hilfswange 13 selbstverständlich auch abgenommen werden.
· s
Bezugszeichen
1 Träger
2 Achse
3 Haltewange
4 Haltewange
5 Seitenwange
6 Seitenwange
7 Rad
8 Aufnahme
9 Führungsstange
10 Rastfederverschluß
11 Griff
12 Spitze
13 Hilfswange

Claims (10)

Schut zansprüche
1. Handkarren mit einachsigem Fahrwerk und Führungsstange, gekennzeichnet durch einen Träger (1) aus einem an beiden Stirnseiten zu Haltewangen (3, 4) abgewinkelten Flachband und einer rechtwinkelig und etwa raittig zwischen den Stirnseiten fest verbundener Achse (2) für zwei Räder (7) und wobei auf jeder Radseite zwischen dem Träger (1) und einem Rad (7) auf der Achse (2) je eine Seitenwange (5, 6) befestigt ist und wobei ferner an einer der vom Träger (1) abgewinkelten Haltewange (4) eine Aufnahme (8) für eine abnehmbare ein- oder mehrteilige Führungsstange (9) mit Handgriff (10) vorhanden ist.
2. Handkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Achse (2) und dem der Führungsstange (9) entgegengesetzten Seite des Trägers (1) eine im Abstand zur entgegengesetzten Haltewange (4) veränderbare Hilfswange (13) befestigt ist.
3. Handkarren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Hilfswange (13) aus einem um einen Drehpunkt auf dem Träger (1) schwenkbaren und einseitig abgewinkelten Flachband besteht.
4. Handkarren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Hilfswange (13) aus Federstahl ist.
5. Handkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse (2) den Träger (1) oberhalb kreuzt, der Träger (1) leicht V-förmig abgewinkelt ist und die Seitenwangen (5, 6) wiederum oberhalb der Achse (2), alles in Gebrauchslage des Karren gesehen, angebracht sind.
6. Handkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1), die Achse (2) und die Seitenwangen (5, 6)
aus verzinktem Stahl bestehen und die Verbindungen geschweißt sind.
7. Handkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme (8) für die Führungsstange (9) als Aufnahmebuchse mit einer Bohrung (10) für einen Rastfederverschluß ausgebildet ist.
8. Handkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (1) mitsamt den Halte- und Seitenwangen (3, 4,
5, 6) zum Aufsetzen von handelsüblichen Starrboxen, Klappboxen, Getränkekästen und Körben ausgelegt ist.
9. Handkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Achse (2) handelsübliche Räder (7) mit elastischer Vollmaterialbereifung aufsteckbar sind.
10. Handkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das untere Ende der Führungsstange (9) eine Spitze (12) aufsteckbar ist und die Führungsstange (9) damit insgesamt eine für Gehhilfen oder Spazierstöcke übliche Länge bekommt.
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