DE29503462U1 - Fütterblock insbesondere für Pferde - Google Patents

Fütterblock insbesondere für Pferde

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Description

Fütterblock Hanns Ullstein jun.
insbesondere für Pferde
Beschreibung
Bei der Erfindung handelt es sich um eine mechanische Fütterhilfe nach Anspruch 1. insbesondere für Pferde, die - im Gegensatz zu den bekannten Fütterhiifen - kompakt in einer üblichen Pferdebox untergebracht werden kann und in zeit- oder - z.B. über einen Responder am Pferdehalfter - funkgesteuerten Intervallen aufeinander abgestimmte Rauhfutter- und Kraftfuttermengen verabreicht. Die Mechanismen für beide Futterarten sind dabei - im Gegensatz zu den bekannten Fütterhilfen - in einem kompakten Block so untergebracht, daß die Fütterung von Rauh- und Kraftfutter stets gleichzeitig erfolgt und zwar mit einem Minimum an mechanischem Aufwand, wobei sämtliche Aggregate einerseits gegen Verschmutzung abgekapselt, andererseits aber für Befüllungs-, Wartungs- und Justierzwecke leicht zugänglich sind. Dadurch kann der erfindungsgemäße Fütterblock auch durch nicht besonders geschultes Personal gewartet werden.
Dem Wohlbefinden der Pferde ist es zuträglicher, anstatt weniger, z.B. zweier Rauhfutter- und Kraftfutter - Darreichungen am Tag in kürzeren Intervallen möglichst viele Fütterungen mit entsprechend reduzierten Futtermengen zu verabfolgen. Solche pferdegerechte Fütterungen scheitern aber zumeist am Personalproblem.
Zur Behebung des Personaiproblems sind mechanische Fütterhilfen bekannt, die mit mechanischen GroBeinrichtungen, wie Förderbändern etc., mehrere Pferde versorgen, jedoch deswegen nachteilig sind, weil die Ställe nach den Anforderungen dieser Fütterhilfen gebaut sein müssen, weil die Wartung durch nicht besonders geschultes Personal nicht durchgeführt werden kann, weil sie nicht gleichzeitig Rauhfutter und Kraftfutter aufeinander abgestimmt verabreichen und weil sie nicht oder nur schwer auf kurze Fütterintervalie eingestellt werden können. Gleiches gilt für Futterklappkästen - bei denen außerdem der Nachteil besteht, daß z.B. nicht gefressenes Heu liegen bleibt und nicht für die nächste Fütterung in den Futterschacht zurückgezogen wird.
Der Behebung des Personalproblems und der vorgeschilderten Nachteile bekannter, mechanischer Fütterhilfen dient der erfindungsgemäße Fütterblock.
Ausführungsbeispiele werden nun anhand der anliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Fütterblock in schräger Draufsicht auf die der Pferdebox zugekehrte Schmalseite und Breitseite mit den Mündungen der beiden Kraftfutteschütten 1, der abnehmbaren Kraftfutterschüssel 2, der Rauhfutterrutsche 3 und dem um eine Welle 4 beweglichen Raufengitter 5, das - entsprechend den eingestellten Fütterintervallen - in den Block hineinschwingt, z.B. Stroh in den Fütterblock hineinschiebt und damit den Füttervorgang beendet oder umgekehrt in die in Fig. 1 gezeigte Position schwenkt und dabei mit der Zunge 6 auf der Rauhfutterrutsche 3 das Rauhfutter nach vorne zieht, so daß dem Pferd das Rauhfutter zugänglich wird.
Der Fütterblock ist in der Breite gesehen im Ausführungsbeispiel in 4 Blocksegmente entsprechend den Schnitten A1B1C und D unterteilt. Blocksegment A nimmt eine Kraftfutterkassette 7 auf, dargestellt in Fig. 2.
Fütterblock Hanns Ullstein jun.
insbesondere für Pferde
Biocksegment B ist für die gleiche Kassette vorgesehen, da die Trennung von verschiedenem Schüttgut, wie z.B. von Hafer und Pellets oder medizinischem Pulver, eine feinere Dosierung erlaubt. Biocksegment C enthält den nach oben offen gezeigten Rauhfutterschacht 10. Im Blocksegment D befinden sich die Antriebsaggregate, die über die Welle 4 das Raufengitter 5 und die beiden Kraftfutterkassetten 7 beim Futter- bzw. Fütterbeendigungsvorgang gleichzeitig steuern.
Fig. 2 zeigt den Schnitt A durch das Blocksegment A mit eingeschobener Kraftfutterkassette 7, die sich im Ruhezustand, kurz nach Beendigung des Füttervorgangs befindet. Das Schüttgut 12 staut sich vor dem Schlitz 13, der über Rändelrad 14, durch Schiene 16 geführten Schieber 15 und Gewindestange 17 erweitert oder verengt werden kann, und verschließt ihn. Schüttgut "12, das noch vor dem Schlitz 13 auf der Leitlippe 18 aufgehäuft ist, gleitet über die Randaufbiegung 19 und fällt auf das schräg geneigte Leitblech 20, um über dieses in die Kraftfutterschüssel 2 zu rutschen, wo es sich zusammen mit den z.B. Körnern, die während des Hochschwenkvorganges der Kraftflitterkassette 7 bei der Fütterbeendigung den gleichen Weg genommen haben, zu einem „Kraftfutternachtisch" aufhäuft. Die Kraftfuttergabe erfolgt also im Zweitakt, vor und nach der Rauhfuttergabe, was zusammen mit den häufigeren Fütterungen dazu beiträgt, die Gefahr des gefürchteten „Krafüfutterschocks", der beim Pferd zu Koliken führen kann, zu minimieren.
Die Seitenwände der beiden Kraftfutterkassetten 7 in den Blocksegmenten A und B können Klarsichtscheiben sein, ebenso wie die Trennwand 23 zwischen den beiden Blocksegmenten A und B (sichtbar in Fig. 1 ] und die Deckel 24 [gezeigt in Fig. 4) der Kraftfutterkassetten 7. Hierdurch und durch den Beleuchtungskörper 21 ist es möglich, durch ein Revisionsfenster den Befüllungsstand der beiden Kraftfutterkassetten 7 zu kontrollieren, wobei es zweckmäßig ist, das schneller durchlaufende Schüttgut 12 in die Kraftfutterkassette 7 in dem Biocksegment A einzufüllen, um so den höheren Füllgutstand der - vom Revisionsfenster aus gesehen - dahinterliegenden Kraftfutterkassette im Blocksegment B besser kontrollieren zu können. Bei einer anderen Ausführungsform ermöglichen die durchsichtigen Kassettenschmalseiten eine Kontrolle von der gangseitigen Blockseite her.
Fig. 3 zeigt den gleichen Schnitt, wie Fig. 2, jedoch die Kraftfutterkassette 7 etwa um 45 Grad gekippt, so daß Leitlippe 18 und Randaufbiegung 19 den Fluß des Schüttgutes 12 nicht mehr aufhalten können. Diese Position durchläuft die Kraftfutterkassette 7 sowohl bei der Abwärtsbewegung, also beim Füttern, als auch bei der Aufwärtsbewegung, also beim „Nachtisch", welcher durch Verengung oder Erweiterung der Öffnung 48 durch das verstellbare Leitblech 47 (Fig. 4) reguliert werden kann.
Fütterblock Hanns Ullstein jun.
insbesondere für Pferde
Fig. 4 zeigt den gleichen Schnitt wie Fig. 2 und 3, jedoch die Kraftfutterkassette 7 in der unteren Ruheposition. Das Schüttgut 12 hat sich in die in dieser Position unterhalb des Schlitzes 13 liegende Vertiefung gesetzt, so daß nichts mehr aus dem Schlitz 13 herausrieseln kann.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer Kraftfutterkassette 7, die außerhalb des Fütterblocks mit zur Befüllung geöffnetem Deckel 24 abgestellt ist. Die Deckelseitenwände 27 weisen eine Feder 28 auf, die in eine Nut in den Innenwandungen der Kraftfutterkassette 7 eingreift und so den Deckel 24 für eine Befüllung der eingeschobenen Kraftfutterkassette 7 entsprechend Fig. 4 verrastbar macht.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der Kraftfutterkassette 7 in hochkant aufgestellter Position, wie sie zweckmäßigerweise vor dem Einschieben in das zugehörige Blocksegment eingenommen wird. Hierzu ist in der Kassettenschmalwand ein Boden 29 ausgebildet, der das Aufstellen hochkant erlaubt. Zum Aufstellen bedient man sich der oberen Griffstange 9. Zum Hochheben und Einschieben der Kassette bedient man sich der Griffstange 3O1 die außerhalb der Kassettenseitenwand den Einhängebolzen 31 bildet, dargestellt auch in Fig. 7. Vor Hochkantstellung der befüllten Kassette ist der Deckel 24 zu schließen und zu verriegeln, um ein Auslaufen des Schüttgutes zu vermeiden.
Fig. 7 zeigt eine Kraftfutterkassette 7 beim Einschubvorgang in einer Position kurz vor dem „Einrasten". Die Mechanik des Fütterblocks befindet sich dabei in der Stellung „Füttern". Beim Einschieben gleitet die Kassette mit dem vorderen Einhängebolzen 32 [= aus der Kassettenseitenwand herausragendes Ende der Griffstange 9} über den an der Welle 4 fest angelenkten Schwenkhebel 33. Der Einhängebolzen 31 wird am Schluß über die Hebelnase 35 gehoben und in die Hebelmulde 34 gesenkt. Hiermit ist eine sichere Arretierung der Kassette für den Schwenkvorgang um 90 Grad zur Position „Fütterende" [Fig. 2) gewähleistet. Ein Schwenkhebel 33 befindet sich entsprechend auf der anderen, hier durch die Kassette verdeckten Seite, wodurch die Kassette beidseitig beim Einschubvorgang von den Schwenkhebeln 33 geführt wird. Die Schiebetür 11 führt die Kassette 7 beim Schwenkvorgang und verhindert mittels eines Schalters das Ingangsetzen des Elektromotors 40.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch das Blocksegment C. Das fest an der Welle 4 angelenkte Raufengitter 5' befindet sich in der oberen Ruheposition „Fütterende". Das Raufengitter 5 in Fütterposition ist dorthin geschwenkt; und hat hierbei das Rauhfutter 38, das zuvor dem Pferd zugänglich auf dem unteren Ende der Rauhfutterrutsche 3 lag, entzogen und in den Rauhfutterschacht 10 zurückgeschoben.
Fütterblock Hanns Ullstein jun.
insbesondere für Pferde
Die Blende 37 hält das Pferd davon ab, bei hochgeschwenktem Raufengitter 5' den Versuch zu unternehmen, an das Rauhfutter heranzukommen. Aus dem gleichen Grund ist das Raufengitter 5 in einer anderen Ausführungsform durch eine Verschlußleiste 38 verschlossen.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch das Blocksegment D. Die Weile 4 mit dem fest angelenkten Hebel 39 befindet sich in der Position „Füttern". Wird der Elektromotor 40 über die Zeitschaltung eingeschaltet, so treibt er die Spule 41 an, die das Zugseil 42 aufwickelt, welches über die Führungsrollen 43 und die Umlenkrolle 44 den Hebel 39 in die obere Position „Fütterende" 39' zieht und dabei die Gasdruckfeder 45 vorspannt. Diese schiebt den Hebel 39 in die Position „Fütterende" zurück, wenn die Zeitschaltung die Kupplung auf „Leerlauf" stellt bzw. die Spulenbremse gelöst wird. Der gleiche Vorgang kann auch mittels Gewichts, dessen Kraft über Umlenkroüe und Zugseil auf den Hebel übertragen wird, bewirkt werden oder mit einer Kombination von Gewicht und Gasdruckfeder 45. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der Hebel 39 mittels auf der Motorwelle angebrachten Zahnrades über eine Fahrradkette, die im unteren und oberen Holepunkt über Führungsroilen gelenkt wird und am Hebelende mit ihren Enden befestigt ist, gesteuert.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schwenkhebel 33 als T - oder Doppel - T - Träger so an der Welle 4 angebracht, daß er in der Stellung „Füttern" waagerecht von der Welle 4 zur gangseitigen Öffnung des Blocks verläuft. Vermittels entsprechend ausgebildeter Nutschine an der Kraftfutterkassette 7 wird diese auf den Schwenkhebel aufgeschoben, so daß sie unter diesem hängt. Etwa hälftig aus der gangseitigen Blocköffnung herausragend, kann die Kraftfutterkassette 7 von oben befüllt werden, sie kann aber auch herausgenommen werden, um z.B. im Futterraum befüllt zu werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform verfügt die Zunge 6 über ein Gelenk 8, welches bewirkt, daß sich die Zunge 6 bei der Bewegung des Raufengitters 5 vom oberen zum unteren Haltepunkt der Rundung der Rauhfutterrutsche 3 anschmiegt und dadurch den Rauhfuttertransport verbessert. In der oberen Halteposition des Raufengitters 5 bewirkt das Gelenk 8, daß das freie Zungenende in den Rauhfutterschacht hineinkippt, wodurch verhindert wird, daß sich dort Rauhfutterbrücken bilden, die beim Füttervorgang dem Hinunterrutschen des Rauhfutters in Fütterposition entgegewirken und wodurch die Zunge B das Rauhfutter beim Transport in die Fütterposition besser greift.
Erfindungsgemäß ist das Raufengitter 5 in der Fütterposition so gestellt, daß sein unterer Rand näher dem zu fütternden Tier ist, als der obere. Diese Schräglage des Raufengitters 5 erleichtert dem Tier den Zugang zum Futter.
Bezüglich weiterer, nicht genannter Einzelheiten und Vorteile der Erfindung wird ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen.
Fütterblock
insbesondere für Pferde
Hanns Ullstein jun.
Bezugszeichenliste
1 Kraftfutterschüttenmündungen
2 Futtertrog
3 Rauhfutterrutsche
4 Welle
5 Raufengitter
B, 6' Zunge, Zunge in oberer Position
7 Kraftfutterkassette
8 Gelenk
g Griffstange
10 Rauhfutterschacht
11 Schiebetür
12 Schüttgut
13 Schlitz
14 Rändelrad
15 Schieber
16 Schiene
17 Gewindestange
18 Leitlippe
19 Randaufbiegung
20 Leitblech
21 Beleuchtungskörper
22 Halterung für Kraftfutterschüssel
23 Trennwand
24 Deckel
25 SchraubfüSe
26 Untere Griffstange
27 Deckelseitenwände
28 Feder
29 Boden
30 Obere Griffstange
31 Einhängebolzen
32 Vorderer Einhängebolzen
33 Schwenkhebel
34 Hebelmulde
35 Hebelnase
36 Rauhfutter
37 Blende
38 Verschlußleiste
39 Hebe!
Fütterblock Hanns Ullstein jun.
insbesondere für Pferde
40 Elektromotor
41 Spule
42 Zugsei!
43 Führungsrolle
44 Umlenkrolle
45 Gasdruckfeder
46 Schüttgutleitwand
47 Verstellbares Leitblech
48 Öffnung 48
Schnitte und entsprechende Blocksegmente A1B1C u. D

Claims (19)

Fütterblock Hanns Ullstein jun. insbesondere für Pferde Schutzansprüche: Zeitgesteuerte, mechanische Fütterhilfe, insbesondere für Pferde, dadurch gekennzeichnet,
1. daß diese aus einem kompakten, containerartigen Fütterblock z.B. etwa in den Abmessungen 80 cm Breite &khgr; 80 cm Länge &khgr; 1BO cm Höhe besteht, der, aufgestellt mit der Längseite an der Gangwand z.B. einer üblichen Pferdebox, an der dem z.B. Pferd zugewandten Längsseite eine in eine Kraftfutterschüssel 2 mündende Kraftfutterschüttenmündung 1 und eine waagerecht etwa eine Hand lang aus der Längsseite aus einer etwa 50 cm breiten und 85 cm hohen Öffnung herausragende Rauhfutterrutsche 3 aufweist, wobei diese Öffnung in der in Fig. 1 gezeigten Position „Füttern" durch ein Raufengitter 5 zum Pferd hin abgedeckt ist, dergestalt, daß sich das Raufengitter 5 vom Pferd aus gesehen von seiner unteren Begrenzungsquerstange über dem Querrand der Rauhfutterrutsche 3 aus leicht nach hinten neigt, wo es an einer längs durch den Fütterblock verlaufenden Welle 4 fest angelenkt ist und daß sich hinter dem Raufengitter 5 das aus dem Rauhfutterschacht 10 über die Rauhfutterrutsche 3 zum Pferd hin gerutschte Rauhfutter 36 befindet, welches sich nach einem in den Block hineingehenden Schwenk des Raufengitters 5 um Grad, bewirkt durch die Weile 4, wieder oben im Rauhfutterschacht 10, dem Zubiß des Pferdemauls entzogen, in der Position „Fütterende" - Fig. 8, 5' - befindet, von wo es sich nach umgekehrtem Schwenk des Raufengitters 5 in die Position „Füttern" vermittels der an der unteren Begrenzungsquerstange des Raufengitters 5 beweglich angelenkten Zunge B, die zuvor das Rauhfutter 36 aufgelockert hat, in die vorgeschilderte Position „Füttern" zurückbewegt hat;
2. Fütterblock nach Anspruch 1.,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Raufengitter 5 eine Blende 37 - Fig. 8 - angebracht ist, die in der Position „Fütterende" des Raufengitters 5' nach unten die Rauhfutteröffnung etwa zur Hälfte verdeckt und damit das hochgeschobene Rauhfutter 36 dem Pferdemaul unzugänglich hält;
3. Fütterblock nach Anspruch 1. und 2.,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich neben dem Rauhfutterschacht 10 ein Blocksegment B entsprechend dem Schnitt B - Fig. 7 - befindet, in welches eine Kraftfutterkassette 7 von der Gangseite her eingeschoben und mit dem vorderen Einhängebolzen 32 und dem über die Hebelnase 35 gehobenen und in die Hebelmulde 34 gesenkten Einhängebolzen 31 auf dem Schwenkhebel 33 in waagrechter Position
„.
Fütterblock Hanns Ullstein jun.
insbesondere für Pferde
dergestalt verrastet ist, daß nach einem Schwenk um 90 Grad nach oben, bewirkt durch eine entsprechende Drehung der Welle 4, an weicher die beiderseits der Kraftfutterkassette 7, dieselbe beim Einschub führend, die Schwenkhebel 33 fest angeienkt sind, die Kraftfutterkassette 7 die Ruheposition „Fütterende" einnimmt und das Schüttgut 12, weiches z.B. auch medizinisches Granulat oder ähnliches sein kann, - gehalten durch die Leitlippe 18 und deren Aufbiegung 19 - den Schlitz 13 mittels Aufstaus verschließt;
4. Fütterblock nach Anspruch 3.,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz 13 über einen Schieber 15, der auf einer Schiene 16 geführt ist, mittels Gewindestange 17 und Rändelrad 14 auf die Kornstärke des Schüttgutes 12 und entsprechend dessen Solldurchlaufs eingestellt ist;
5. Fütterblock nach Ansprüchen 3. und 4.,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftfutterkassette 7 beim Herabschwenken etwa ab der in Fig. 3 gezeigten Position bis zu der in Fig. 4 gezeigten Position Schüttgut 12 durch den Schlitz 13 dergestalt entweichen läßt, daß sich nach Herabfallen auf das Leitblech 20 und Herunterrutschen über dieses in der Kraftfutterschüssel 2, die nach Lösen einer Verrastung aus dem Haltering 22 herausnehmbar ist, Kraffutter befindet;
6. Fütterblock nach Ansprüchen 3., 4. und 5.,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Kraftfutterkassette 7 nach dem Herabschwenken in der in Fig. 4 gezeigten Ruheposition befindet, in weicher sich das Schüttgut 12 in der Kassettenvertiefung unterhalb des Schlitzes 13 dergestalt befindet, daß der Schüttgutfluß gestoppt ist;
7. Fütterblock nach Ansprüchen 1. bis 6.,
dadurch gekennzeichnet,
daß er ein weiteres, für eine Kraftfutterkassette nach Ansprüchen 3. bis 6. bestimmtes Blocksegment A aufweist;
8. Fütterblock nach Ansprüchen 1. bis 7.,
dadurch gekennzeichnet,
daß er mehrere, für Kraftfutterkassetten nach Ansprüchen 3. bis 7. bestimmte Blocksegmente aufweist;
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9. Fütterblock nach Ansprüchen 3. bis 8.,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftfutterkassetten auch nach Aufwärtsschwenk in die Position ensprechend Fig. 2 in praktisch gleicher Weise - nur in umgekehrter Reihenfolge der Positionen - Kraftfutter gespendet haben, wie gemäß Anspruch 5.;
10. Fütterblock nach vorstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle 4 die Schwenkvorrichtungen für die Kraftfutterkassette 7 oder die Kraftfutterkassetten mit dem Raufengitter 5 in der Weise verbindet, daß die Kraftfutterkassette 7 oder die Kraftfutterkassetten die obere Position entsprechend der Fig. 2 einnehmen, wenn das Raufengitter 5' die obere Position „Fütterende" einnimmt und daß die Kraftfutterkassette 7 oder die Kraftfutterkassetten die untere Position entsprechend Fig. 4 einnehmen, wenn das Raufengitter 5 die untere Position „Füttern" entsprechend Fig. 1 und Fig. 8 einnimmt und daß die Welle 4 Kraftfutterkassetten und Raufengitter 5 mit den Antriebsaggregaten im Blocksegment D zu gleichförmiger Bewegung verbindet;
11. Fütterbiock gem. vorstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an der Welle 4 fest angelenkte Hebel 39 nach Aufwärtsschwenk in die Position 39' die Gasfeder 45 vorgespannt hat, welche nach Lösen der Bremse der Spule 41 oder des Koppeins in Freilauf und Abwärtsschwenk die Rückführung in Position 39 bewirkt hat;
12. Fütterblock nach vorstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftfutterkassetten in füllbereiter Position entsprechend Fig. 5 gekippt auf dem Boden stehen und nach Aufrichtung hochkant mit dem Boden - vor der gangseitigen Einschuböffnung des Fütterblockes - einschubbereit auf dem Boden stehen entsprechend Fig. 6 und daß nach Heraufschieben mit Hilfe der oberen Griffstange 30 auf das Leitblech 20 der Einhängebolzen 32 hinter der Hebelnase 35 über dem Hebe! 39 positioniert ist;
13. Fütterblock nach vorstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseitenwand neben dem Biocksegment, weiches eine Kraftfutterkassette beherbergt, mit einem Revisionsfenster versehen ist und daß die dahinter befindliche Kraftfutterkassette oder -kassetten durchsichtige Seitenwandungen und einen durchsichtigen Deckel 24 aufweisen, weiterhin, daß die rennwand 23 oder mehrere solche Trennwände zwischen mehreren Kraftfut-
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Fütterblock
insbesondere für Pferde
Hanns Ullstein jun.
terkassetten durchsichtig sind und daß die entsprechenden Biocksegmente Beleuchtungskörper 21 aufweisen;
14. Fütterblock nach vorstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blocksegment oder die Biocksegmente, die eine Kraftfutterkassette beherbergen, gangseitig durch eine Schiebetür 11 verschlossen sind, die über einen durch sie nach Schließung betätigten Schalter den elektischen Strom für den Antriebsmotor 40 freigegeben hat;
15. Fütterblock nach Anspruch 3.,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstatt durch Schwenkhebel 33 die Kraftfutterkassette 7 durch einen T oder Doppel - T - Träger gehalten wird, welcher längs und mittig über die obere Schmalseite der Kraftfutterkassette 7 in der Stellung „Füttern" waagerecht von der Welle 4, mit der er mit seinem einen Ende fest verbunden ist, zur gangseitigen Öffnung des Fütterblocks verläuft, dergestalt, daß er in eine auf der oberen Schmalseite der Kraftfutterkassette 7 angebrachte Nutschine verschiebbar eingreift, wobei die etwa zu einem Drittel aus dem Fütterblock gangseitig herausgezogene Kraftfutterkassette 7 von oben befüilbar und ganz herausnehmbar ist;
16. Fütterblock nach Anspruch 1.,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge 8 ein Gelenk 8 aufweist, welches bewirkt, daß sich die Zunge 6 bei der Bewegung des Raufengitters 5 von oben zum unteren Haltepunkt der Rundung der Rauhfutterrutsche 3 anschmiegt und in der oberen Halteposition mit ihrem freien Ende in den Rauhfutterschacht hineinkippt;
17. Fütterblock nach Anspruch 4.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schüttgutleitwand 46 [Fig. 4) an dem dem Schlitz 13 gegenüberliegenden Ende beweglich angelenkt ist und Rändelrad 14 über Gewindestange 17 die Schüttgutleitwand 46 verstellt und damit den Schlitz 13 erweitert bzw. verengt.
18. Fütterblock nach Ansprüchen 5. und 9.,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein versteilbares Leitblech 47 die Öffnung 48 verengt oder erweitert.
19. Fütterblock nach Anspruch 13.,
Fütterblock Hanns Ullstein jun.
insbesondere für Pferde
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmalseiten und Deckel 24 der Kraftfutterkassetten 7 durchsichtig sind.
11
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109122390A (zh) * 2018-09-10 2019-01-04 南宁利腾农业科技有限公司 匀料器
CN115299368A (zh) * 2022-09-02 2022-11-08 新疆生产建设兵团第九师农业科学研究所(畜牧科学研究所) 一种羔羊断奶前补饲的装置

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