DE2950338A1 - Verfahren zum betrieb einer teilnehmerstelle einer mobilen sprechfunkanlage und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum betrieb einer teilnehmerstelle einer mobilen sprechfunkanlage und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2950338A1
DE2950338A1 DE19792950338 DE2950338A DE2950338A1 DE 2950338 A1 DE2950338 A1 DE 2950338A1 DE 19792950338 DE19792950338 DE 19792950338 DE 2950338 A DE2950338 A DE 2950338A DE 2950338 A1 DE2950338 A1 DE 2950338A1
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Dipl.-Phys. Michael 7910 Neu-Ulm Aldinger
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/0005Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
    • H03G1/0088Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using discontinuously variable devices, e.g. switch-operated
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/005Control by a pilot signal

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb einer Teilnehmerstelle einer mobilen
  • Sprechfunkanlage und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ei.n Verfahren zum Betrieb einer Teilnehmerstelle einer mobilen Sprechfunkanlage, bei. der eine Automati.k den NF-Verstärker so beeinflußt, daß der Rufton bei bestehendem Gesprächswunsch über die Hörkapsel oder den Lautsprecher akustisch übertragen wird, sowie eine Schaltung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Ei.n solches Verfahren wird beschrieben in Hölzler-Thierbach: "Nachrichtenübertragung Grundlagen und Technik" Springer Verlag Berll.n/Heidelberg/New York 1966. Einerseits soll bei.
  • den beschriebenen Geräten in manchen Fällen der Rufton laut genug sein, um auch Teilnehmer an Stellen mit starkem Nebengeräusch herbeizurufen, andererseits kann aber ein über tragener Rufton nicht mit beliebiger Amplitude gesendet werden, um Übersteuerungen von Systemkomponenten zu vermeiden.
  • Di.e Aufhabe vorliegender Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, das einen ausreichend lautstarken Rufton ermöglicht, ohne Übersteuerungen im System hervorzurufen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch di.e in den Patentansprüchen 1 bis 2 angegebenen Mi.ttel.
  • In der DE-PS 23 64 374 ist eine Fernmeldeanlage beschrieben, bei der die Relaisstationen für die Signalübertragung in den gesprächsfreien Zeiten zu den beweglichen Teilnehmern einen für alle Teilnehmer gemeinsamen Signalisierkanal benutzen, der durch ei.n spezielles Signalisiercodewort gekennzeichnet i.st. Über di.esen Signalisierkanal wird im Falle des Freizustandes eines Gesprächskanals die Kennung dieses freien, für den nächsten Verbindungsaufbau benutzbaren Übertragungskanals signalisiert. Im Falle eines von der Relaisstation abgehenden Suchrufes wi.rd an dieser Stelle die Kennung der gerufenen beweglichen Teilnehmerstelle übertragen und im Falle eines überlasteten Systems, wenn keine freien Kanäle mehr zur Verfügung stehen, werden Leerzeichen übertragen.
  • Die Information, die auf dem Signalisierkanal übertragen wird, ist i.n ganz spezieller Weise organisiert, i.ndem auf ein Rahmenanfangswort di.e redundant codierte Kennung eines freien Kanals, eines gesuchten Teilnehmers oder der momentanen Anzeige einer Systemüberlastung folgt. In entsprechender Weise erfolgt auf dem freien Kanal während der Gespräehsaufbauphase eine Signalisierung, die dem mobilen Teilnehmergerät mitteilt, daß seine Anwesenheit i.m Bereich der Relaisstation festgestellt wurde und ein Gesprächswunsch vorhanden ist Für mobile Funkanlagen, beispielsweise wie die in DE-PS 23 64 374 ausgeführte Anlage, soll eine Schaltung angegeben werden, die es gestattet, das in den Patentansprüchen 1 bis 2 beschriebene Verfahren durchzuführen.
  • Die Lösung erfolgt mit den in den Patentansprüchen 3 und folgenden angegebenen Mitteln.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die entsprechend ausgerüstete Teilnehmerstelle einer mobilen Sprechfunkanlage bieten die Vorteile, daß kein eigenständjges Weckmittel erforderlich ist, sondern die Hörkapsel bzw. der Lautsprecher als Rufmittel bei bestehendem Gesprächswunsch ausgenutzt werden kann, wobei der Teilnehmer mit einer großen Ruflautstärke geweckt wird, beim Gespräch jedoch nicht auf seine individuell einstellbare Wiedergabelautstärke des Gesprächstei.lnehmers zu verzichten braucht und wobei in keinem Fall das System an einer Stelle übersteuert ist.
  • Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der Figuren.
  • Di.e Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Teils der erfindungsgemäßen Teilnehmerstelle, die Fig. 2 und 3 enthalten Einzelheiten, daraus.
  • In Fig. 1 i.st der Verstärker erkennbar, in dessen Eingang über Entkopplungsnetzwerk R das Eingangssignal einläuft und an dessen Ausgang der Lautsprecher sowie eine Multiplexautomatik angeschlossen sind. Die Multiplexautomatik hat drei Ausgänge, die über unterschiedlich dimensionierte Rückkopplungszweige auf den Eingang des Verstärkers zurückgeführt snd. In einer Decodierschaltung (Rufüberwachung) wird di.e einlaufende Information auf den jeweiligen Betriebszustand untersucht und das Ergebnis an die Multiplexautomatik zur entsprechenden Ansteuerung des in Frage kommenden Rückkopplungszweiges weitergegeben.
  • In Fig. 2 ist der gegengekoppelte Verstärker, an dessen Eingang 4 das Informationssignal ansteht und an dessen Ausgang 10 ein Lautsprecher angeschlossen ist, im Detail wiedergegeben. Der Gegenkopplungszweig besteht aus der Serienschaltung R1 = 10 k und R2 = 100 k und führt das Ausgangssignal am Ausgang 10 zurück auf den Eingang 4. Die beiden Widerstände R1 und R2 sind überbrückt durch N-Kanal-Feldeffekttransistoren Ts1 bzw. Ts2, die über Dioden D1 bzw. D2 und Transistorschalter Ts3 bzw. Ts4 ansteuerbar sind.
  • Wird an die beiden Eingänge El bzw. E2 der Ansteuerschaltung die Spannung 0 gelegt, so bleiben die beiden Schaltertransi.-storen Ts3 bzw. Tsb gesperrt, ebenso die beiden Di.oden D1 und D2, wohingegen die beiden Feldeffekttransistoren Tsl und Ts2 leitend gesteuert werden, wodurch das gegenphasige Ausgangssignal des Verstärkers niederohmig auf den Eingang zurückgeführt und eine hohe Gegenkopplung und damit verbunden eine verschwindend kleine Lautstärke erzeugt werden.
  • Wird an El der Ansteuerschaltung eine gegen 0 positive Spannung gelegt, so wird der Schaltertransistor Ts3 leitend gesteuert, wodurch der Feldeffekttransistor Tsl über die Diode D1 gesperrt wird, wodurch im Gegenkopplungszweig der Widerstand R1 = 10 k wirksam wi.rd (Ts2 bleibt leitend), was zu einer mittleren Lautstärke am Lautsprecherausgang führt.
  • Wird dagegen El auf Potential OV gehalten und der Eingang E2 auf eine gegen 0 positive Spannung gelegt, so wird der Schaltertransistor Ts4 leitend gesteuert, wodurch der Feldeffekttransistor Ts2 über die Diode ,D2 gesperrt wird und i.m Gegenkopplungszweig ausschließlich der Widerstand R2 = 100 k wirksam wird, was dazu führt, daß die Verstärkung sehr groß wird und am Lautsprecherausgang ei.ne sehr große Lautstärke erzeugt wird.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Decodierschaltung nach Fig. 1 zur Feststellung des jeweiligen Betriebszustandes im Einzelnen.und zwar für Funkteilnehmer einer Fernmeldeanlage nach der DE-PS 23 64 374.
  • Die aus einer NAND-Schaltung 61 mit zwei Eingängen, einer ersten AND-Schaltung G2 mi.t drei Eingängen, einer zweiten AND-Schaltung G7 mit zwei. Eingängen, einer ersten NOR-Schaltung 65 mit drei Eingängen, einer zweiten NOR-Schaltung G6 mit zwei Eingängen, einer dritten NOR-Schaltung G8 mit zwei Eingängen, einer OR-Schaltung G9 mit zwei Eingängen, einer ersten Inverter-Schaltung G3, einer zwei.ten Inverter-Schaltung G4 und einer F]ip-Flop-Schaltung F mit CLOCK-, CLEAR-J-K- und PRESET-Eingang sowie einem Q-Ausgang bestehende Decodierschaltung gi.bt an ihren Ausgängen die binären Steuersignale El bzw. E2 zur Ansteuerung der Multiplexautomatik und damit zur Einstellung der drei vorgebbaren Verstärkungsgrade ab.
  • An die Eingänge der Decodierschaltung sind folgende binäre Signale angeschaltet: - am ersten Eingang der NAND-Schaltung G1 ein Signal NEG, wenn die Quittung der Relaisstation über Erkennung des Teilnehmers aussteht, - am zweiten Eingang der NAND-Schaltung G1 ei.n Signal W, wenn Wahladresse vollständig ist, - erste AND-Schaltung G2: -- am ersten Eingang ein Signal G, wenn Mikrofon(hörer) bzw. Gabel auf Teilnehmerapparat ruht, -- am zwei.ten Eingang ein Signal POS, wenn die Teilnehmerstelle ihre eigene von der Relaisstation über den Signalisier- bzw. Freikanal gesendete Adresse erkannte hat, -- am dritten Eingang ein Signal , wenn die eigene Teilnehmerstelle auf das Signalisiercodewort synchronisiert ist, - am Eingang des ersten Inverters G3 ein Signal G, wenn Mkrofon(hörer) bzw. Gabel abgehoben ist, - am Eingang des zweiten Inverters 64 ein Signal S, wenn die Synchronisation der Tei.lnehmerstelle auf die von der Relaisstelle auf dem Freikanal gesendete Eigenadresse erfolgt ist, - am dritten Eingang der ersten NOR-Schaltu.lg G5 ein Quittungssignal NEG der Relai.sstation, wenn der Teilnehmer erkannt ist.
  • Di.e Funktion der Decodierschaltung wird nun für den Gesprächsaufbau bei ankommendem Verkehr und daran anschließend bei abgehendem Verkehr näher beschrieben.
  • Im Ruhezustand empfängt der Funkteilnehmer von der Relaisstation, in deren Teilnehmerbereich er si.ch befi.ndet, auf dem Signali.sierkanal abwechselnd ein Rahmen-, ein Leerzeichen und eine Frei.codekennung für den freien Informationskanal. Wird der Funkteilnehmer gesucht, so wird von der Relaisstelle anstelle des Leerzeichens die Adresse des gesuchten Teilnehmers ausgesendet. Erkennt der gesuchte Funkteilnehmer seine Eigenadresse (Signal POS = binär 1), so sendet die mobile Funkteilnehmerstelle als Quittungssignal ihre Eigenadresse auf dem freien Kanal zur Relaisstation zurück. Die Relaisstelle erkennt daraufhin, daß sich der gesuchte Teilnehmer in ihrem Bereich aufhält und baut die Verbindung zum rufenden Teilnehmer auf. Während dieses Aufbaues werden auf dem Signalisierkanal Leerzeichen und auf d<'m für da Gespräch freigegebenen Kanal die negative Ei.genadresse d(.s gesuchten Funkteilnehmers, und zwar 16 mal, und danach das Rufzeichen ausgesendet. Erkennt die gesuchte Funkteilnehmer:;telle ihre negierte Eigenadresse (NEG = bi.när 1), ist die Kojunktion des Gatters G8 erfüllt, wodurch dessen Ausgangssignal E2 = binär 1 wird und damit auf hohe Verstärkung geschcsltet wird und das später einsetzende Rufzei.-chen mit großer Lautstärke beim gesuchten Funktei lnehmer ertönt. Sobald der gesuchte TeiLnehmer die Mikrofon(Hörer)-Gabel abhebt (C; = binär 1), wird dem (;atter G8 über das Catter G9 eine binäre 1 angeboten, so daß das binäre Ausgangssignal am Gatter G8 E2 = binär 0 wird, gleichzeitig i.st auch die Konjunkti.on des Gatters G7 erfüllt (El = binär 1), und damit wird die Verstärkung des Verstärkers auf normal herab gesetzt. Nvenmehr werden über den Freikanal von der gesuchten mobilen Funkstation zur Relaisstation die Mikrofontöne übertragen, was die Relai sstat.ion aufgrund der fehlenden Rahmen feststellt und deshalb die Verbindung zum rufenden Teilnehmer durchschaltet, so daß dessen Mikrofontöne (Sprache) anstelle der Hufzei chen auf dem für das Gespräch freigegebenen Rückkanal von der Relaisstation zur mobilen angerufenen Funkstelle gesendet werden.
  • Bei.m abgehenden Verbindungsaufbau von einer mobilen Funkteilnehmerstelle ist dieser in Ruhestellung zunächst auf den Signali sierkanal synchronisiert, d.h. die Teilnehmerstelle erkennt Rahmen-, Leerzeichen- und Freicodekennung, die vcn der Relaisstation gesendet werden ( = binär 1), bei.de Ausgangssignale El bzw. E2 der Decodierschaltung nach Fig. 3 stehen auf binär 0 (Verstärkungsgrad klein).
  • Wird nun die Gabel des Funkteilnehmers abgehoben (G = binär 1), so wird auf dem zugewiesenen freien Kanal die ei-> gene Adresse des Funkteilnehmers an die Relai sstat. ion ge- sendel.. Erkernnt die Relaisstation die Adresse des ar ru f'( riden, gespräch swiinschenden Teilnehmers, so sendet sie auf dem Signalisierkanal außer den Rahmen- nur Leerzeichen (Belegtfall) und auf dem Rückweg des für das Gespräch freigegebenen Kanals die Adresse des anrufenden Teilnehmers wieder zurück. Erkennt di.e anrufende Funkteilnehmerstelle ihre zurückgesendete Eigenadresse als Quittung von der Relaisstation (POS = binär 1 und W = binär 0), so wird über den Weg 61, G7 das Ausgangssignal El der Decodierschaltung auf bi.när 1 gesetzt, wodurch ein normale Verstärkung in Erwartung der Wahlfreigabezeichen eingestellt wird. Dieses Wahlfleigabezeichen wird nach etwa 16 maligner Sendung der Eigenadresse der anrufenden Teilnehmerstelle ohne Rahmen auf dem Freikanal von der Relaisstati.on ausgesendet. Der Empfang des Wahlfreigabezeichens beim rufenden Funkteilnehmer fordert letzteren auf, mit der Wahl ru beginnen. Mit Beginn der Wahl wird der Verstärkungsgrid auf klein eingestellt und nach beendeter Wahl die gesuchte Teilnehmeradresse auf dem Freikanal zur Relaisstation gesendet. Wenn die Relaisstation die gesuchte Teilnehmeradresse erkannt hat, wird auf dem Signalisierkanal die gesuchte Teilnehmeradresse zusammen mi.t einem neuen Freikanal so lange ausgesendet, bis der gesuchte Teilnehmer gefunden ist, wodurch auf dem ersten Freikanal, der für das Gespräch vorgesehen ist, die negierte Eigenadresse des suchenden Tei.lnehmers zum letzteren zurückgesendet wird. Erkennt dieser seine negierte Eigenadresse (tlF.G = bi.när 1), so wird über den Weg C1, G7 das Ausgangssignal El der Decodierschaltung auf binär 1 gesetzt und damit wieder eine mittlere Verstärkung eingestellt.
  • Gleichzeitig werden die Mikrcfontöne des suchenden Teilnehmers auf dem Freikanal zur Relaisstation übertragen, wo sie aufgrund des fehlenden Rahmenzeichens erkannt werden. Daraufhin wi.rd über den ersten Gesprächskanal zum suchenden Teilnehmer das Rufzeichen übertragen. Hebt der gesuchte Teilnehmer ab, so werden seine Mikrofontöne von der Relaisstelle auf dem Gesprächskanal zum suchenden Teilnehmer gesendet, wobei auf dem Signalisierkanal der Code eines neuen, freien Verbindungskanals ausgestrahlt wird.
  • Die Fig. 4 bzw. 5 zei.gen den zeitlichen Verlauf der Eingangsund. Au:gangssignale der Decodierschaltung nazh Fig. 3 für ankommenden bzw. abgehenden Verbindungsaufbau.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.)Verfahren zum Betrieb einer Teilnehmerstelle einer mobilen Sprechfunkanlage, wobei neben Sprache die empfangenen und verstärkten Ruftöne, Ruf- bzw. Wahlfreigabezeichen über Hör kapsel oder Lautsprecher ausgegeben werden, dadurchkennzeichnet, daß ein die empfangenen Töne und Zeichen verstärkender Verstärker bei ankommendem Ruf auf große Verstärkung, bei Gesprächbeginn bzw. bei abgehendem Gesprächsaufbau während des Empfangs von Wahlfreigabe- bzw. Rufzeichen auf mittlere Verstärkung und bei Gesprächspausen des rufenden Teilnehmers bzw. in Ruhestellung auf kleine Verstärkung gesteuert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Verstärkersteuerung'durch Einfügen oder Überbrücken eines Gegenkopplungszweiges erfolgt.
  3. 3. Teilnehmerstelle mit gegengekoppeltem Verstärker und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkopplungszweig aus zwei in Serie geschalteten Widerständen (R1, R2) besteht, die jeweils mittels eines Transistors (Tsl, Ts2) überbrückbar sind.
  4. 4. Teilnehmerstelle nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch N-Kanal-Sperrschi.cht-Feldeffekttransistoren.(Ts1, Ts2), deren Steuerelektroden (Gate) jeweils über eine Diode (D1, D2) und ei.nen Schaltertransistor (Ts3, Ts4) leitend oder sperrend steuerbar sind.
  5. 5. Teilnehmerstelle nach Anspruch 3 oder 4, i.nsbesondere in einer im Codemultiplex-Verfahren arbeitenden Fernmeldeanlage mit Relaisstationen und ortsfesten und beweglichen' Teilnehmerstellen, gekennzeichnet durch eine Decodierschaltung, enthaltend eine NAND-Schaltung mit zwei Eingängen (G1) eine erste AND-Schaltung mit 3 Eingängen (G2) eine zweite AND-Schaltung mit 2 Eingängen (G7) eine erste NOR-Schaltung mit 3 Eingängen (G5) eine zweite NOR-Schaltung mit 2 Eingängen {G6) eine dritte NOR-Schaltung mit 2 Eingängen (C8) eine OR-Schaltung mit 2 Eingängen (G9) eine erste Inverterschaltung (G3) eine zwei.te Inverterschaltung (C4) und eine Flip-Flop-Schaltung (F) mit CLOCK-, CLEAR-J-K und PRESET-Eingang sowie einem Q-Ausgang, wobei der J- bzw.
    der K-Eingang fest mit derjenigen Spannung verbunden i.st, die dem logischen Pegel 1 (High) bzw. O (Low) entspricht und wobei der Ausgang der NAND-Schaltung (G1) mit dem erstem Eingang der zweiten AND-Schaltung (G7), der Ausgang der ersten AND-Schaltung (G2) mit dem CLOCK-Eingang, der Eingang des zweiten Inverters (G4) mit dem PRESET-Eingang, der erste Eingang der zweiten NOR-Schaltung (G6) mit dem Q-Ausgang, der Ausgang bzw. der Eingang des ersten Inverters (G3) mit dem CLEAR-Eingang der Flip--Flop-Schaltung (F) bzw. mit dem ersten Eingang der OR-Schaltung (G9), der zweite Eingang der zweiten NOR-Schaltung (G6) mit dem Ausgang der ersten NOR-Schaltung (G5) und mit dem zweiten Eingang der OR-Schaltung (G9), der Ausgang des zweiten Inverters (G4) mit dem ersten Eingang der ersten NOR-Schaltung (G5) und mit dem ersten Eingang der dritten NOR-Schaltung (G8), der Ausgang der OR-Schaltung (G9) mit dem zweiten Eingang der dritten NOR-Schaltung (G8) und der Ausgang der zweiten NOR-Schaltung (G6) mit dem zweiten Eingang der zweiten AND-Schaltung (G7) und wobei der zweite Eingang der ersten NOR-Schaltung (G5) mit dem Eingang des ersten Inverters (G3) verbunden sind.
  6. 6. Teilnehmerstelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der zweiten AND-Schaltung (G7) bzw. am Ausgang der dritten NOR-Schaltung (G8) binäre Steuersignale (El bzw. E2) abgebbar sind, die in Abhängigkeit von folgender Wahrheitstabelle einen bestimmten Verstärkungsgrad erzielen: El E2 Verstärkung O 0 klein 1 0 mittel o 1 groß
  7. 7. Teilnehmerstelle nach Anspnuch 6 in Verbindung mit An-.
    spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden binären Steuersignale (El, E2) an die Basen der Schaltertransistoren (Ts3, Ts4) anschaltbar sind.
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