DE29502946U1 - Absaugvorrichtung für Auspuffgase von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Absaugvorrichtung für Auspuffgase von Kraftfahrzeugen

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
    • B08B15/005Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops comprising a stationary main duct with one or more branch units, the branch units being freely movable along a sealed longitudinal slit in the main duct

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Description

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f. EUROPEAN PATENT ATTORNEYS **** ** "**
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DIPL.-ING. VINCENZ v. RAFFAY DtPL-CHEM. DR. THOMAS FLECK
GEFFCKENSTRASSE 6
NORFI EXHAUST EXTRACTION D-20249 Hamburg
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Zeiss-Straße 3 telefon·. (O4oi 47 bo
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D - 2 3 6 2 6 Ratekau telefax: «moi 4so 25
2239/45
Absaugvorrichtung für Auspuffgase von Kraft fahr &zgr; eueren.
Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Absaugvorrichtungen sind in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. Es gibt automatisch arbeitende Anlagen, z.B. in der AutomobilIndustrie und manuell arbeitende Anlagen, z.B. in Autoreparaturwerkstätten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absaugvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein automatisches Absaugen auch in Werkstätten, insbesondere nach Beendigung von Wartungsarbeiten, erlaubt und insbesondere sicherstellt, daß die erforderliche Absaughaube die automatische Absaugung nicht behindert.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß zusätzlich zu dem Absaugschlauch von dem oben angeordneten Saugwagen ein Tragrohr zu der Absaughaube führt, der diese trägt, ist es möglich, mit Hilfe des Motors die entsprechend konstruierte Absaughaube in den Bereich des Auspuffs hinein, d.h. hinter das Kraftfahrzeug, und aus diesem Bereich herauszuschwenken. Hierdurch kann sich das Kraftfahrzeug, wenn nicht abgesaugt wird, und wenn es beispielsweise seinen Platz über einer Wartungsbühne einnehmen soll, ungehindert bewegen. Wenn eine Absaugung erwünscht ist, wird die Absaughaube automatisch hinter den Auspuff geschwenkt und bei Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeuges bewegt sich der entsprechende Teil der Absaugvorrichtung mit dem Kraftfahrzeug, wobei für eine synchrone Bewegungssteuerung gesorgt wird.
In vorteilhafter Weise ist die Absaugvorrichtung so ausgebildet, wie in Anspruch 2 unter Schutz gestellt. Die Ausbildung der Absaughaube als "asymmetrischer Absaugbalken" mit entsprechend angeordneter Saugöffnung, ermöglicht die Schwenkung dieser Absaughaube in der gewünschten Weise, wobei das Tragrohr durch den Motor um seine Achse gedreht wird, um die entsprechend ausgebildete Saughaube zu schwenken. Die Ausgestaltung erfolgt in vorteilhafter Weise so, wie in Anspruch 3 unter Schutz gestellt.
Eine konstruktive Einzelheit ist Gegenstand des Anspruches 4. Anstelle des Seiltrommelantriebes sind auch andere Übertragungsarten möglich, z.B. Zahnriemenantriebe.
In vorteilhafter Weise ist die Absaugvorrichtung so ausgestaltet, wie in Anspruch 5 angegeben, um sicherzustellen, daß diese nach dem Schwenken der Absaughaube hinter das Fahrzeug an dieses und damit an den Auspuff herangefahren wird, dann ggf. zum Stillstand kommt - bedingt durch die Auslenkung des Tragrohres - und erst wieder gestartet und entsprechend synchron mit dem Fahrzeug bewegt wird, wenn
dieses ebenfalls bewegt wird, beispielsweise um die Werkstatt zu verlassen. Der Startvorgang insgesamt kann z.B. dadurch ausgelöst werden, daß im Bereich des Tores der Werkstatt ein Schalter vorgesehen ist, der vor dem beabsichtigten Herausfahren des Fahrzeuges aus der Werkstatt betätigt wird. Im Anschluß daran wird das Fahrzeug aus der Werkstatt gefahren. Vorher hat sich die Absaugvorrichtung dem Fahrzeug in der beschriebenen Weise genähert und die Bedingungen für eine Absaugung sichergestellt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Steuerung sind Gegenstand der Ansprüche 6 und 7.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Absaugvorrichtung mit einem angedeuteten Fahrzeug
von vorne;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Darstellung der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Darstellung der
Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
der eigentlichen Absaugvorrichtung; Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie A-A der
Fig. 4;
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht,
jedoch um 90° gedreht; Fig. 7 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles X
der Fig. 6; und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Darstellung der
Fig. 7.
In den Fig. 1 bis 3 ist die Absaugvorrichtung insgesamt schematisch dargestellt. Diese Vorrichtung dient der Absaugung aus dem Bereich des Auspuffs am hinteren Ende eines Kraftfahrzeuges 1. Sie besteht aus einem über Kopf angeordneten Saugschlitzkanal 2, an dem ein Saugwagen 7 an Schienen in Längsrichtung bewegbar ist. Von dem Saugwagen führt ein Saugschlauch 4 zu der Absaughaube 5 mit asymmetrisch seitlich angeordneter Absaugöffnung 6. Das Tor der Werkstatt ist mit 3 bezeichnet und lediglich angedeutet. An dem Saugwagen sind Schalter SEI und SE2 vorgesehen. Ein Endschalter ist mit SE4 bezeichnet. Im Bereich des Tores 3 befindet sich ein Schalter SE3.
In den Fig. 4 bis 8 ist eine Ausführungsform der eigentlichen Absaugvorrichtung im einzelnen dargestellt. An dem Saugwagen 7 ist eine Saugdüse 9 angeordnet, die schiffchenförmig ausgebildet ist und zwischen Lippendichtungen des Saugschlitzkanals 2 eingreift. Von dem unteren Ende der Saugdüse 9 führt ein Absaugschlauch 4 zu der Absaughaube 5, die asymmetrisch als "Absaugbalken" 5 ausgebildet ist und eine asymmetrisch liegende, seitlich gerichtete Absaugöffnung 6 (Fig. 2) aufweist. Der Antrieb des Saugwagens 7 ist mit 8 bezeichnet. Die Drehbewegung wird mit Hilfe eines Reibrades 10 übertragen. Die Steuerung 12 wird über Stromabnehmer (Stromschienen nicht gezeigt) mit Strom versorgt.
Am unteren Ende der Saugdüse befindet sich ein Drehkranz 13, an dem der Saugschlauch 4 aufgehängt ist. Im Inneren des Saugschlauches ist ein Tragrohr 21 angeordnet und ebenfalls an dem Drehkranz 13 befestigt. Die Verbindung mit dem Drehkranz 13 erfolgt über ein Kreuzgelenk 22. An dem anderen Ende des Tragrohres 21 ist die Absaughaube 5 befestigt.
Seitlich ist ein Motor 14 im Bereich des Drehkranzes angeordnet. Der Abtrieb dieses Motors 14 ist eine Seiltrommel 15, die über ein Zugseil 16 mit dem Drehkranz 13 verbunden ist.
An dem Drehkranz 13 befinden sich zwei Schaltfahnen 19 und 20, denen Endschalter 17 und 18 zugeordnet sind, um die Drehbewegung der Absaughaube, ausgehend von dem Motor 14, um jeweils 90° vor und zurück zu steuern.
An dem Tragrohr 21 ist eine Rückstellfeder 23 mit Zugseil 24 befestigt. Diese Rückstellfeder unterstützt die normalerweise bereits durch die Schwerkraft erfolgende Bewegung der entsprechenden Teile in die senkrechte, hängende Lage. In dem Kreuzgelenk 25 ist eine Dämpfung angeordnet.
Am oberen Ende unterhalb des Drehkranzes 13 befindet sich ein Übertragungshebel 26, an dem eine Verbindungsstange 27 befestigt ist, die auf den Schalthebel 28 eines Potentiometers 29 einwirkt. Gleichzeitig betätigt dieser Übertragungshebel 26 einen Schalter 29 zur Geschwindigkeitsumschaltung.
Wenn die Absaugvorrichtung nach der Erfindung in einer Reparatur- und Wartungshalle einer Werkstatt, beispielsweise neben einer entsprechenden Bühne oder Grube, eingebaut ist, und ein Fahrzeug in die Halle in diesen Bereich gefahren werden soll, befindet'sich die Absaughaube in der in Fig. 4 gestrichelt dargestellten Stellung, d.h. die Absaughaube, die auch als Absaugbalken bezeichnet werden kann, ist mit ihrer Längserstreckung parallel zur Bewegungsrichtung des Saugwagens und des Fahrzeuges gerichtet. Wenn das Fahrzeug seinen Platz eingenommen hat, und z.B. die Wartungsarbeiten beendet sind, geht die Bedienungsperson zum Tor 3, öffnet dieses und betätigt den Schalter SE3. Hierdurch wird durch die Steuerung bewirkt, daß die Absaughaube 5 um 90° geschwenkt wird, d.h. in den Bewegungsbereich des Fahrzeuges, so daß die Absaugöffnung 6 zum Heck des Fahrzeuges zeigt. Gleichzeitig wird der Antrieb 8 gestartet und die Absaugvorrichtung bewegt sich langsam in Richtung des Fahrzeuges, bis sie an dem Heck des Fahrzeugs zur Anlage
gelangt und das Tragrohr 21 mit dem Absaugschlauch 4 nach hinten verschwenkt wird. Hierdurch gelangt die Absaugvorrichtung zum Stillstand. Durch den Vorgang der Auslenkung des Tragrohres 21 wird der Schalter 29 betätigt, und so der Geschwindigkeitsbereich umgeschaltet. Wenn die Bedienungsperson das Fahrzeug startet, erfolgt bereits eine Absaugung. Wenn das Fahrzeug sich dann aus der Halle bewegt, schwenkt das Tragrohr mit seinen Teilen zurück in die Senkrechte, wodurch der Motor 8 gestartet wird und die Absaugvorrichtung dem Fahrzeug mit entsprechend höherer Geschwindigkeit folgt, und zwar solange, bis der Endschalter SE4 erreicht ist. Die Absaughaube schwenkt dann wieder zurück in ihre "Ruhelage" und die gesamte Vorrichtung fährt zurück in die Ausgangsposition, ganz links gezeigt in Fig. 2.
Die Absaugvorrichtung ist so aufgebaut, daß durch die Schwenkung der Absaughaube eine ungehinderte Bewegung des Fahrzeuges einerseits, aber eine gezielte Bewegung der Absaughaube in den Absaugbereich hinter dem Fahrzeug andererseits gewährleistet ist. Gleichzeitig wird durch Auslenkung der entsprechenden Teile, insbesondere des Tragrohres die Bewegung und die Geschwindigkeit der fahrbaren Teile der Absaugvorrichtung gesteuert.

Claims (7)

Ansprüche
1. Absaugvorrichtung für Auspuffgase von Kraftfahrzeugen mit einem über Kopf angeordneten Saugschlitzkanal (2) , in den Saugdüsen (9) von synchron mit dem Kraftfahrzeug (1) auf Schienen des Saugschlitzkanals bewegbare Saugwagen (7) mit einem Saugschlauch (4) und Absaughaube (5) mit Saugöffnung (6) zur Verbindung mit dem Auspuff des Kraftfahrzeuges eingreifen, wobei jeder Saugwagen einen Antrieb (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube (5) mit dem Saugwagen (7) durch ein parallel zu dem Saugschlauch (4) verlaufendes und um seine Längsachse drehbares Tragrohr (21) verbunden, und durch einen Motor (14) in den Bereich des Auspuffs des abzusaugenden Kraftfahrzeuges und aus diesem heraus schwenkbar ist.
2 . Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absaughaube (5) derart asymmetrisch als Absaugbalken ausgebildet ist, daß ihr eines Ende an dem Tragrohr (21) befestigt und in ihrem anderen Ende die Saugöffnung (6) seitlich gerichtet ausgebildet ist.
3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (21) in dem Saugschlauch (4) verläuft, und
daß zwischen Saugwagen (7) und Tragrohr ein durch den Motor (14) drehbarer Drehkranz (13) angeordnet ist.
4. Absaugvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (14) eine Seiltrommel (15) aufweist, die über ein Zugseil (16) mit dem Drehkranz (13) verbunden ist.
5. Absaugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (21) mit dem Saugwagen (7) über ein Kreuzgelenk (22) verbunden ist, und
daß die Bewegung und Geschwindigkeit des Saugwagens (7) durch die Schwenkbewegungen des Tragrohres (21) - ausgelöst durch das abzusaugende Kraftfahrzeug (1) - steuerbar ist.
6. Absaugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (21) mit dem Saugwagen (7) zusätzlich durch eine Rückstellfeder (23) verbunden ist.
7 . Absaugvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Rückstellfeder (23) ein Übertragungshebel (26) befestigt ist, der zur Steuerung der Bewegung und Geschwindigkeit des Saugwagens (7) mit einem Potentiometer (25) und einem Geschwindigkeitsumschalter (29) verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503527A1 (de) * 1994-10-10 1996-04-11 Fuhrmann Ulrich Berührungsloser abstandsabhängiger spannungsgeregelter Gleichlaufantrieb für die Absaugung der Abgase am Auspuffendrohr an fahrenden Fahrzeugen mit unregelmäßiger, beliebig gewählter und veränderbarer Geschwindigkeit
DE102012021764A1 (de) 2012-11-06 2014-05-08 Audi Ag Vorrichtung zum Absaugen von Auspuffabgasen eines Kraftfahrzeuges

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DE19503527A1 (de) * 1994-10-10 1996-04-11 Fuhrmann Ulrich Berührungsloser abstandsabhängiger spannungsgeregelter Gleichlaufantrieb für die Absaugung der Abgase am Auspuffendrohr an fahrenden Fahrzeugen mit unregelmäßiger, beliebig gewählter und veränderbarer Geschwindigkeit
DE102012021764A1 (de) 2012-11-06 2014-05-08 Audi Ag Vorrichtung zum Absaugen von Auspuffabgasen eines Kraftfahrzeuges
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