DE29502544U1 - Ampulle - Google Patents

Ampulle

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/14Details; Accessories therefor
    • A61J1/20Arrangements for transferring or mixing fluids, e.g. from vial to syringe
    • A61J1/2096Combination of a vial and a syringe for transferring or mixing their contents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/06Ampoules or carpules
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Description

■1-
Ampullen, insbesondere Medikamentenampullen und solche aus Glas in verschiedenen Größen je nach Inhaltsvolumen sind Stand der Technik.
Wenn es vor einigen Jahren noch üblich war, diese anzusägen und den Ampullenkopf zu brechen, geht der Trend zunehmend zu Ampullen mit Sollbruchstelle, die in letzter Zeit zusätzlich modifizierend verbessert wurde.
Nachteilig dabei ist immer noch, daß durch die geschwungene Kopfform aus diesem oft Medikamentenanteile nur schwer zu entfernen sind und daß dadurch die Benutzung einer Kanüle zur Aspiration des Medikamentes in die Spritze erforderlich ist.
Durch die oft notwendige Eile einer Medikamentenapplikation am Patienten ist dadurch eine erhöhte Verletzungsgefahr gegeben.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei der Aspiration des Medikaments in die Spritze ohne Kanüle oft Medikamentenanteile verlustig gehen.
Das Wesen der Erfindung besteht deshalb darin, diese Nachteile zu umgehen, indem die Ampulle eine bevorzugt zylindrische Gestalt erhält, von der Wandstärke optimiert ist und so die Möglichkeit eröffnet, nach Entfernen oder Perforieren einer Schutzmembran eine Spritzenaumahme mit innerer Sollbruchstelle fur den Spritzenkonus zugänglich zu machen, was es erlaubt, schnell und sicher den gesamten Medikamenteninhalt der Ampulle in die Spritze aufzunehmen, indem der Spritzenkonus die Sollbruchstelle splittersicher eröffnet und eine abdichtende Verbindung zwischen Ampulle und Spritze herstellt.
Die Erfindung wird nun anhand der Ansprüche 1-8 und der Figuren 1-2 näher erläutert.
Dabei zeigt
Figur eins in schematisierter Darstellung einen Schnitt durch die Ampulle, Figur zwei in schematisierter Darstellung die Verbindung Ampulle-Spritze im Schnitt.
Figur eins zeigt in schematisierter Schnittdarstellung die Ampulle (1) , bei der die Spritzenaufhahme (3) z. B. durch eine sicher aufgeklebte und damit manipulationssichere Aluminiumfolie (2) verschlossen ist.
-2-
Die Spritzenaufhahme (3) wiederum ist einerseits negativ-konisch dem Spritzenkonus (5) exakt angepaßt und ggf. aufgerauht (10) oder geschliffen, anschließend mit einer Sollbruchstelle (4) bevorzugt zirkulär umgeben, andererseits verjüngend (8) gestaltet, wobei in diesem Anteil ein Hilfselement (7) integriert ist, das mit dem Sollbruchanteil (11) bevorzugt so verklebt ist, daß beim Adaptieren des Spritzenkonus (5) mit Spritze (9) ein splittersichereres Abscheren o. dgl. von Sollbruchanteil (11) in das Ampullenlumen (12) mit Medikament (6) erfolgt. Dabei kann das Hilfselement (11) &zgr;. B. aus einem inerten gummielastischen Material ausgebildet sein.
Damit ist der Zugang zur Spritze (9) eröffnet und die vollständige Entleerung des Medikaments in die Spritze (9) erfolgt.
Figur zwei zeigt in schematisierter Schnittdarstellung die Verbindung von Ampulle (1) mit Spritze (9) über die Anteile (3,5). Sollbruchanteil (11) befindet sich in Ampullenlumen (12) mit dem fixierten Hilfsanteil (7).

Claims (8)

-1- ANSPRUCHE
1. Ampulle,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese (1) eine steril verschlossene (2) Spritzenaufhahme (3) besitzt, die über eine Sollbruchstelle (4) geeignet ist, mit einem abdichtenden Spritzenkonus (5) das Medikament (6) o. dgl. vollständig zu entnehmen.
2. Ampulle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ampulle (1) bevorzugt aus optimal dimensioniertem Glas in zumindest partiell gestalteter Zylinderform besteht, keinen Totraum für nicht entnehmbare Medikamentenreste (6) besitzt und in allen gängigen Innenvolumina (12) zur Verfugung steht.
3. Ampulle nach mindestens einem der Ansprüche 1,2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spritzenaumahme (3) bevorzugt exakt dem Spritzenkonus (5) anliegt und eine Sollbruchstelle (4) aufweist, die durch den Spritzenkonus (5) z. B. über Hilfselement (7) splitterfrei zu eröffnen ist, wonach es möglich ist, das Medikament (6) vollständig zu entnehmen.
4. Ampulle nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spritzenaufhahme (3) bevorzugt mit einer Membran (2) verschlossen ist, die geeignet ist, vor dem Aufsetzen der Spritze (9) entfernt oder durch den Spritzenkonus (5) perforiert zu werden und die manipulationssicher ist.
5. Ampulle nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spritzenaumahme (3) bevorzug!: im Sollbruchstellenbereich (4) aufgerauht (10) ist, so daß die Möglichkeit besteht, z. B. durch eine Drehbewegung die Ampulle (1) zu eröffnen.
6. Ampulle nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Spritzenkonus (5) so gestaltet und damit geeignet ist, abdichtend auf die Spritzenaufhahme (3) zu wirken, wobei bevorzugt nach der Sollbruchstelle (4) die Spritzenaufhahme (3) verjüngend (8) o. dgl. gestaltet ist, um den beabsichtigten Bruch herbeizufuhren.
-2-
7. Ampulle nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzenaufhahme (3) bevorzugt in einem separaten Arbeitsschritt wie Schleifen o. dgl. auf den Spritzenkonus (5) abgestimmt ist.
8. Ampulle nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt mit Beginn der Sollbruchstelle (4) ein Hilfselement (7) in der Spritzenaufhahme (3) integriert ist, das geeignet ist, z. B. durch Verklebung mit dem Sollbruchanteil (11) Splitter des Sollbruchanteils (11) zu binden.
DE29502544U 1995-02-16 1995-02-16 Ampulle Expired - Lifetime DE29502544U1 (de)

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