DE29502279U1 - Absperrhahn - Google Patents
AbsperrhahnInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/04—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
- Taps Or Cocks (AREA)
Description
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Absperrhahn mit einem Gehäuse mit innerem Durchgangskanal, der durch Verdrehen eines
Kükens, das eine mit dem Durchgangskanal fluchtende Durchgangsbohrung aufweist, absperrbar ist.
Absperrhähne, die vor allem in der Medizintechnik eingesetzt werden müssen, um sie wiederholt einsetzen zu können, laufend
gereinigt und sterilisiert werden. Um dabei auch den Innenbereich zuverlässig reinigen zu können, werden die Hähne direkt
nach dem Einsatz in ihre Einzelteile zerlegt. Diese De- und Remontage ist zeitaufwendig und teuer. Außerdem besteht das
Risiko der Verwechslung einzelner Teile und ihres Verlustes. Eine Ersatzteilhaltung ist durch die Vielzahl der Ausführungsformen
an den Geräten problematisch. Eine Umstellung auf Einweghähne bzw. Eimalanwendung bedeutet nach jedem Einsatz Umbau.
Dies wäre kostspielig und umweltbelastend, und daher abzulehnen.
Die vorliegende Neuerung hat daher zur Aufgabe einen Absperrhahn
z. B. für den Einsatz in der Medizintechnik zu schaffen, dessen Einzelteile unverlierbar auch dann miteinander verbunden
sind, wenn der Hahn zum Zweck der Reinigung und Sterilisierung demontiert oder zerlegt ist.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die vorliegende Neuerung bei einem Absperrhahn der eingangs erwähnten Art vor, der untere
Teil des Kükens ist so ausgebildet ist, daß er mit einem gewissen Anteil über den Umfang des unteren Teiles übersteht,
wobei in das Gehäuse Aussparungen eingebracht sind, die nach oben in Richtung Griff zeigen und in die der überstehende Anteil
einragt. Diese Aussparungen enden innerhalb des Gehäuses unter den restlichen Gehäuseteil, das den oberen Anschlag für
den überstehenden Anteil bildet, wobei die Abmessungen der
Aussparungen etwas größer sind, als die Abmessungen der überstehenden
Anteile.
Nach einer besonderen Ausführung der Neuerung ist durch den unteren Teil des Kükens ein querliegender Verriegelungsbolzen
durchgesteckt, der mit seinen Enden über den Umfang des unteren Teiles des Kükens hinausragt, wobei quer zum Kanal und zu
der Achse des Kükens ist in das Gehäuse mindestens ein Querschlitz als Aussparung eingebracht ist, der nach oben in Richtung
Griff zeigt und in den oder die ein oder beide überstehenden Enden des Verriegelungsbolzens ragen. Dabei enden der
oder die Querschlitze innerhalb des Gehäuses unter dem restlichen Gehäuseteil, das den oberen Anschlag für die Enden bildet,
wobei seine Breite etwas größer ist als der Durchmesser des Verriegelungsbolzens. Auf diese Art sind nun die Einzelteile
des Hahnes bei der Zerlegung zum Zweck der Reinigung verliersicher miteinander verbunden.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Neuerung werden im folgenden
und anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert. Es zeigen:
die Fig. 1 den montierten Hahn offen in "Durchgangsstellung" die Fig. 2 einen Längs- und
die Fig. 3 einen Querschnitt des Hahnes in "Reinigungsstellung11
.
Der in der Fig. 1 in seiner bevorzugten Ausführungsform dargestellte
Absperrhahn besteht nach dieser, die ihn im Betriebszustand bzw. montiert zeigt, im wesentlichen aus dem Gehäuse
1 mit innerem Durchgangskanal 2, der durch Verdrehen des Kükens 3, das eine mit dem Kanal 2 fluchtende Durchgangsbohrung
4 aufweist, absperrbar ist. Das konisch ausgebildete Küken 3 sitzt am unteren Ende eines Bolzens 5, auf welchem ein
Knebelgriff 6 zum Verdrehen des Kükens in seinem Sitz im Gehäuse 1 bzw. zum Öffnen und Schließen des Durchganges 4 angebracht
ist. Ein Anschlagstift 17 bestimmt dabei die Endstellungen. Das Küken 3 wird im montierten Zustand des Ventiles
mittels einer auf den Bolzen 5 aufgesteckten Feder 7 in seinen Sitz 8 gedrückt, wobei sich diese im Inneren einer Verschlußkappe
9 abstützt, die ihrerseits wiederum auf das Gehäuse 1 aufgeschraubt ist. Der Bolzen 5 mit dem Griff 6 ragt dabei
drehbar aus der Kappe 9 heraus. Soweit entspricht die Ausführung einem Standardabsperrhahn der Medizintechnik, der die
eingangs beschriebenen Nachteile aufweist.
Wichtigstes neues Merkmal des Absperrhahnes ist der durch den unteren Teil 11 des Kükens 3 durchgesteckte, querliegende Verriegelungsbolzen
10, der bei abgeschraubter Verschlußkappe 9 diese mitsamt Bolzen 5 und Küken 3 in loser Verbindung mit dem
Gehäuse 1 hält, so daß alle Teile des Absperrhahnes auch im "zerlegten" Zustand zusammenbleiben und nach der notwendigen
Reinigung nicht erst wieder zusammengesucht werden müssen. Die lose Verbindung wird nun dadurch erzeugt, daß der Verriegelungsbolzen
10 mit seinen Enden 15 über den Umfang des unteren Teiles 11 hinausragt und der herausragende Teil in eine Ausnehmung
12 des Gehäuses 1 zu liegen kommt, deren Durchmesser größer ist, als die Länge des Verriegelungsbolzens 10. Damit
bleibt das Küken 3 im Sitz 8 voll drehbar, während der Bolzen 10 imn der Ausnehmung 12 verbleibt.
Quer zum Kanal 12 und zu der Achse 13 des Kükens 3 ist nun in das Gehäuse 1 ein Querschlitz 14 eingebracht, der die Ausnehmung
12 durchschneidet und nach oben bzw. in Richtung Griff 6 zeigt und in den die überstehenden Enden 15 des Bolzens 10 ragen.
Der Querschlitz 14 endet innerhalb des Gehäuses 1 unter dem restlichen Gehäuseteil 16, der den oberen Anschlag für die
Enden 15 des Verriegelungsbolzens 10 bildet, seine Breite ist etwas größer als der Durchmesser des Verriegelungsbolzens 10.
Wenn das Küken 3 nach Lösen der Verschlußkappe 9 an Griff 6
aus seinem Sitz 8 nach oben herausgezogen wird gleiten die Enden 15 in dem Querschlitz 14 bis sie oben zum Anschlag an dem
über den Querschlitz 14 verbleibenden Gehäuseteil 16 kommen. Dadurch wird ein völliges Herausnehmen des Kükens 3 einschließlich
Bolzen 5 und Griff 6 aus dem Gehäuse 1 verhindert. Auf diese Weise bleiben nach Herausziehen des Kükens 3 zum
Zwecke der Reinigung alle Einzelteile des Absperrhahnes verliersicher miteinander verbunden.
Dies wird durch die formschlüssige Verbindung des Kükens 3 mit dem Gehäuse 1 mittels des Verriegelungsbolzens 10 in dem Querschlitz
14 erreicht. Das Zerlegen des Absperrhahnes erfolgt dabei in zwei Handhabungsschritten:
1. Lösen der Verschlußkappe 9 durch Aufschrauben,
2. Drehen des Kükens 3 in die "geschlossene" Stellung bzw. bis zum Fluchten mit dem Querschlitz 14 mit daran anschließendem
Verschieben nach oben bis zum Anschlag des Verriegelungsbolzens 10 in dem Querschlitz 14 am Gehäuseteil 16.
~ 7 —
Gehäuse . | * ···· ··* | |
* ·* ft |
Kanal | |
• Bezuaszeichenliste: |
Küken | |
1 | Durchgangsbohrung | |
2 | Bolzen | |
3 | Knebelgriff | |
4 | Feder | |
5 | Ventilsitz | |
6 | Verschlußkappe | |
7 | Verriegelungsbolzen | |
8 | unterer Teil | |
9 | Ausnehmumg | |
10 | Achse | |
11 | Querschlitz | |
12 | Enden | |
13 | Gehäuseteil | |
14 | Anschlagstift | |
15 | ||
16 | ||
17 |
Claims (2)
1. Absperrhahn mit einem Gehäuse mit innerem Durchgangskanal, der durch Verdrehen eines Kükens, das eine mit dem Durchgangskanal
fluchtende Durchgangsbohrung aufweist, absperrbar ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) der untere Teil (11) des Kükens (3) ist so ausgebildet, daß er mit einem gewissen Anteil über den umfang des unteren
Teiles (11) übersteht,
b) in das Gehäuse (1) sind Aussparungen eingebracht, die nach oben in Richtung Griff (6) zeigen und in die der
überstehende Anteil einragt,
c) die Aussparungen enden innerhalb des Gehäuses (1) unter dem restlichen Gehäuseteil, das den oberen Anschlag für
den überstehenden Anteil bildet, wobei die Abmessungen der Aussparungen etwas größer sind, als die Abmessungen
der überstehenden Anteile.
2. Absperrhahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale:
d) durch den unteren Teil (11) des Kükens (3) ist als überstehender
Anteil ein querliegender Verriegelungsbolzen
(10) durchgesteckt, der mit seinen Enden (15) über den Umfang des unteren Teiles (11) des Kükens (3) hinausragt
,
e) quer zum Kanal (2) und zu der Achse (13) des Kükens (3) ist in das Gehäuse (1) mindestens ein Querschlitz (14)
als Aussparung eingebracht, der nach oben in Richtung Griff (6) zeigt und in den oder die ein oder beide überstehenden
Enden (15) des Verriegelungsbolzens (10) ragen,
f) der oder die Querschlitze (14) enden innerhalb des Gehäuses (1) unter dem restlichen Gehäuseteil (16), das
den oberen Anschlag für die Enden (15) bildet, wobei
seine Breite etwas größer ist als der Durchmesser des Verriegelungsbolzens (10).
seine Breite etwas größer ist als der Durchmesser des Verriegelungsbolzens (10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29502279U DE29502279U1 (de) | 1995-02-13 | 1995-02-13 | Absperrhahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29502279U DE29502279U1 (de) | 1995-02-13 | 1995-02-13 | Absperrhahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29502279U1 true DE29502279U1 (de) | 1995-03-23 |
Family
ID=8003795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29502279U Expired - Lifetime DE29502279U1 (de) | 1995-02-13 | 1995-02-13 | Absperrhahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29502279U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0863340A2 (de) | 1997-03-05 | 1998-09-09 | Richard Wolf GmbH | Demontierbarer Hahn |
DE102020110399A1 (de) | 2020-04-16 | 2021-10-21 | Rs-Technik Cad-Cam Gmbh | Hahn zur Durchleitung von Fluiden |
-
1995
- 1995-02-13 DE DE29502279U patent/DE29502279U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0863340A2 (de) | 1997-03-05 | 1998-09-09 | Richard Wolf GmbH | Demontierbarer Hahn |
DE19708884A1 (de) * | 1997-03-05 | 1998-09-24 | Wolf Gmbh Richard | Demontierbarer Hahn |
EP0863340A3 (de) * | 1997-03-05 | 1999-05-12 | Richard Wolf GmbH | Demontierbarer Hahn |
DE19708884C2 (de) * | 1997-03-05 | 1999-05-27 | Wolf Gmbh Richard | Demontierbarer Hahn |
US6012702A (en) * | 1997-03-05 | 2000-01-11 | Richard Wolf Gmbh | Disassemblable cock |
DE102020110399A1 (de) | 2020-04-16 | 2021-10-21 | Rs-Technik Cad-Cam Gmbh | Hahn zur Durchleitung von Fluiden |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950504 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980217 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
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