DE29816073U1 - Dosiereinrichtung zum Anpassen des Wasserdurchsatzes eines Tiertränkeventils - Google Patents
Dosiereinrichtung zum Anpassen des Wasserdurchsatzes eines TiertränkeventilsInfo
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Description
Anwaltsakte 2490/2436 DE
Dosiereinrichtung zum Anpassen des Wasserdurchsatzes eines Tiertränkeventils
Die Neuerung betrifft eine Dosiereinrichtung zum Anpassen des Wasserdurchsatzes
eines mit einer Wasserversorgung zu verbindenden Tiertränkeventils, das ein von einem
Tier zu betätigendes Auf-Zu-Ventil aufweist, wobei die Dosiereinrichtung zwei
relativ zueinander verstellbare Dosierteile aufweist, von denen das eine mit mehreren
separaten Wasser-Durchlauföffnungen mit unterschiedlich großen Durchlaufquerschnitten
und das andere mit einem diese einzeln freigebenden Ventildichtglied ausgebildet
ist, wobei ferner die verstellbaren Dosierteile mehrere definierte Relativstellungen
zueinander aufweisen, deren Anzahl der Anzahl der Durchlauföffnungen entspricht,
und wobei das Ventildichtglied in den definierten Relativstellungen der verstellbaren
Dosierteile jeweils eine der Durchlauföffnungen freigibt und alle anderen Durchlauföffnungen verschließt.
Bei der Tiertränkung besteht das Problem, daß für die einzelnen Tiergattungen sowie
Tiergrößen vielfach bestimmte Wasserdurchsätze erforderlich sind und auch nicht überschritten werden sollten. Andererseits liegen je nach Anwendungsfall verschiedene
Wasserdrücke einer am Einsatzort vorhandenden Wasserversorgung vor. Es
muß also eine bedarfsgerechte Einstellung des Wasserdurchsatzes vorgenommen
werden. Wenn der Wasserdurchsatz zu klein ist, entstehen naturgemäß Tierschäden.
Ein zu großer Wasserdurchsatz kann ebenfalls Tierschäden zur Folge haben, beispielsweise
infolge einer Überwässerung, und führt außerdem zu einem übermäßigen Wasserverbrauch. Unter Wasserdurchsatz ist hierbei derjenige maximale Wasserdurchsatz
zu verstehen, der sich dann ergibt, wenn das Tier das Auf-Zu-Ventil des
Tiertränkenventils geöffnet hat.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiereinrichtung der
genannten Art so auszubilden, daß sie einfach zu handhaben und auf sichere sowie
genaue Weise schnell bedarfsgerecht einstellbar ist, um auch bei unterschiedlichen
Wasserdrücken stets den richtigen Wassedurchsatz gewährleisten zu können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Dosiereinrichtung der im Oberbegriff
von Anspruch 1 genannten Art neuerungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs aufgeführten Merkmale aus, nämlich dadurch, daß die definierten
Relativstellungen der verstellbaren Dosierteile bestimmten unterschiedlichen Wasserdrücken
der Wasserversorgung eindeutig zugeordnet sowie mit entsprechenden, von außen sichtbaren Markierungen ausgebildet sind und daß die Durchlaufquerschnitte
der Durchlauföffnungen so bemessen sind, daß in allen definierten Relativstellungen
der verstellbaren Dosierteile der für eine bestimmte Tiergattung und/oder Tiergröße angepaßte gleiche Wasserdurchsatz vorliegt, wenn der jeweils anstehende
Wasserdruck der Wasserversorgung mit der diesem zugeordneten Relativstellung der verstellbaren Dosierteile übereinstimmt.
Eine solche Dosiereinrichtung wird für verschiedene Tiergattungen und -größen in
verschiedenen Bauvarianten geliefert, die jeweils für einen bestimmten konstanten
Wasserdurchsatz bei verschiedenen Wasserdrücken ausgelegt sind. Die Einrichtung kann bereits werksseitig auf einen bestimmten Wasserdruck voreingestellt sein sowie
auch am Einsatzort schnell und genau auf einen anderen Wasserdruck umgestellt werden, damit der erwünschte Wasserdurchsatz vorliegt. Dadurch vermindert sich die
Gefahr einer Fehleinstellung, weil nach einer sachgerechten Auswahl der Dosiereinrichtung
nur eine Anpassung an einen einzigen Parameter, nämlich den vorhandenen Wasserdruck, erforderlich ist. Der konstante Wasserdurchsatz ermöglicht ein tierangepaßtes
Wasserangebot, eine erhebliche Verminderung der Wasserverluste und eine Anpassung an das alters- bzw. größenabhängige Schluckvermögen der Tiere.
Tierschäden und Umweltschäden bzw. ein übermäßiger Wasserverbrauch können dadurch vermieden werden. Die den definierten Relativstellungen zugeordneten Markierungen
können vielfältig gestaltet sein, beispielsweise in Form von Färb- und/oder
Zahlenmarkierungen. Wichtig ist dabei, daß die Markierungen ein einfaches, schnelles
und eindeutiges Einstellen der definierten Relativstellungen und damit Anpassen an den jeweils vorhandenen Wasserdruck einer Wasserversorgung ermöglichen.
Da für jeden Wasserdruck eine bestimmte Durchlauföffnung vorgesehen ist, kann
diese sehr genau dimensioniert sein und durch vollständiges Freigeben auch exakt
angesteuert werden. Es ist also nicht erforderlich, beim Umstellen auf einen anderen
Wasserdruck eine einzelne Dosieröffnung mehr oder weniger freizugeben, um den notwendigen Durchsatz zu erzielen. Es erfolgt vielmehr ein vollständiges Öffnen oder
Schließen der Durchlauföffnung. Dadurch ergibt sich eine einfache und unproblematische
Handhabung.
Die bevorzugte Ausgestaltung von Anspruch 2 ermöglicht eine besonders leichte und
sichere Handhabung, weil der Anwender eine Auswahl der richtigen Bauvariante der
Dosiereinrichtung nur nach der speziellen Tiergattung und/oder Tiergröße vornimmt,
die bereits den richtigen Wasserdurchsatz beinhaltet.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 3 bis 7 mit der relativen Verdrehbarkeit der Dosierteile
haben sich in der Praxis besonders gut bewährt und erlauben eine einfache sowie preiswerte Herstellung, eine leichte Handhabung und einen sicheren Betrieb.
Gemäß der Ausführungsform von Anspruch 8 sind beispielhaft vier Durchlauföffnungen
für vier verschiedene Wasserdrücke in der Praxis durchaus ausreichend. Es können jedoch für eine feinere Druckabstufung ohne weiteres auch mehr oder weniger
als vier Durchlauföffnungen vorgesehen werden.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 9 bis 11 schützen vor einer Verschmutzung und
ermöglichen ein einfaches Anpassen an den jeweils vorliegenden Wasserdruck.
Die Ausbildung von Anspruch 12 ermöglicht eine einfache und preiswerte Herstellbarkeit
als Massenartikel sowie ein geringes Gewicht.
Durch die Einstellmittel gemäß Anspruch 13 kann eine Anpassung an den richtigen
Wasserdruck auch von unerfahrenen Personen sicher durchgeführt werden.
Eine gemäß Anspruch 14 erfolgende Ausbildung der Durchlauföffnungen als Bohrungen
hat sich insbesondere im Zusammenhang mit kleinen Durchlauföffnungen als zweckmäßig erwiesen, weil sich diese sehr genau und einfach herstellen lassen.
Grundsätzlich können jedoch auch anders geformte Durchlauföffnungen, wie Langlöcher,
benutzt werden.
Die beispielhaft vier verschiedene Wasserdrücke berücksichtigende Weiterbildung
gemäß Anspruch 15 ist praxisgerecht und genügt für fast viele praktischen Anwendungsfälle.
Grundsätzlich kann die übereinstimmende Anzahl von definierten Relativstellungen
und Durchlauföffnungen auch größer oder kleiner als vier sein.
Für Tiere der in Anspruch 16 genannten Art genügen in der Praxis vier Bauvarianten
bzw. Wasserdurchsätze. Grundsätzlich können jedoch auch mehr oder weniger als vier Bauvarianten bzw. Wasserdurchsätze zum Einsatz kommen. Andere Auslegungen
für andere Tiergattungen, beispielsweise Rinder und Geflügel, ergeben entsprechend
andere Bauvarianten bzw. Wasserdurchsätze.
Gemäß Anspruch 17 ist die Dosiereinrichtung im Einbauzustand vorzugsweise abgedeckt
und somit nicht mehr unbeabsichtigt verstellbar, was die Betriebssicherheit erhöht.
Wenn ein anderer Wasserdruck angewendet werden soll, muß die Dosiereinrichtung zum Anpassen zunächst ausgebaut bzw, freigelegt werden.
Einstellhilfen, wie Raststellungen, gemäß Anspruch 18 können die Handhabung noch
weiter vereinfachen und sicherer machen, weil nur ein grobes Ablesen erforderlich ist
und ein restliches abschließendes Einstellen gewissermaßen selbsttätig erfolgt.
Die Neuerung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen:
· &phgr;
Fig. 1 eine Dosiereinrichtung nach der vorliegenden Neuerung in einem
Längsschnitt,
Fig. 2 die Dosiereinrichtung aus Fig.1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 in einem Längsschnitt ein im Einbauzustand drehbares zweites Dosierteil
als Oberteil,
Fig. 4 das Oberteil aus Fig. 3 in einem um 90 Grad gedrehten Längsschnitt,
Fig. 5 das Oberteil aus Fig. 3 in einer Draufsicht und
Fig. 6 in einer Draufsicht ein im Einbauzustand nicht drehbares erstes Dosierteil
als Unterteil.
Gemäß den Figuren besteht die zweiteilig beispielsweise aus Kunststoff ausgebildete
Dosiereinrichtung aus einem im Einbauzustand stationären ersten Dosierteil 10 oder
Unterteil und aus einem in dieses um eine Längsachse 14 drehbar einsetzbaren zweiten
Dosierteil 12 oder Oberteil. Das im wesentlichen hülsenförmige Unterteil wird im
Normalfall von oben in einen Einlaufstutzen eines nicht dargestellten Tränkeventils
eingeschraubt, und zwar über ein Außengewinde 18 an einem unteren Hülsenrand 16.
Dieser geht in einen gewindefreien oberen Hülsenrand 24 über. Das erste Dosierteil 10
ist mit einer inneren Querwand 20 ausgebildet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel
vier um die Längsachse 14 kreisförmig äquidistant verteilte Durchlauföffnungen 22 in Form von Bohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist.
Das zweite Dosierteil 12 oder Oberteil ist ebenfalls im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet
und weist an der Außenseite eines Hülsengliedes 28 einen Ringwulst 32 auf, der im Einbauzustand in eine innenseitige Ringvertiefung 26 des oberen Hülsenrandes
24 um die Längsachse 14 drehbar eingreift und die Dosierteile 10, 12 relativ zueinander
achsial fixiert. Im Einbauzustand bildet das untere Ende des Hülsengliedes 28 ei-
nen Ventildichtrand 30, der die Durchlauföffnungen 22 bis auf eine abdichtet. Im Ventildichtrand
30 ist gemäß den Figuren 3 und 4 eine Dichtlücke 34 ausgebildet, die dafür sorgt, daß jeweils eine der Durchlauföffnungen 22 für einen Wasserdurchtritt freigegeben
wird.
Wenn bei der Montage das zweite Dosierteil 12 achsial in das erste Dosierteil 10 eingepreßt
wird, gelangt der Ringwulst 32 in die Ringvertiefung 26, wobei sich gleichzeitig
der Ventildichtrand 30 an der Querwand 20 anlegt, um die Durchlauföffnungen 22 bis
auf eine abzudichten. Das zweite Dosierteil 12 kann in vier relative Drehstellungen gebracht
werden, die im vorliegenden Fall durch eine äußere Einstellnase 40 am Oberteil und durch entsprechende äußere Markierungen 42 am Unterteil festgelegt sind. In jeder
dieser vier Drehstellungen wird eine der vier unterschiedlich großen Durchlauföffnungen
22 freigegeben. Im vorliegenden Fall entsprechen die Markierungen 42 mit den
angegebenen Weiten den folgenden Wasserdrücken der Wasserversorgung:
N = Normaldruck, 1 = 1 bar, 3 = 3 bar und 5 = 5 bar.
N = Normaldruck, 1 = 1 bar, 3 = 3 bar und 5 = 5 bar.
Das zweite Dosierteil 12 weist an seiner Einlaufseite ein Sieb 36 auf, das aus einer
durchlöcherten Querwand besteht. Das Sieb 36 ist mit einer schlitzförmigen Vertiefung
38 ausgebildet, die zum Einführen eines als Drehwerkzeug dienenden Geldstücks geeignet
ist. Mit diesem kann das zweite Dosierteil 12 relativ zum ersten Dosierteil 10 verdreht werden.
Die definierten relativen Drehstellungen des Oberteils können auch durch Raststellungen
vorgegeben werden oder mit anderen Einstellhilfen versehen sein, damit die exakte
Drehposition für den richtigen Wasserdruck einfach, sicher und schnell erreicht werden kann.
• ·
Die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Durchlauföffnungen 22 können für
eine bestimmte Tiergattung bzw. Tiergröße beispielsweise einen Durchmesser von 0,4
mm für 5 bar Wasserdruck, 0,8 mm für 3 bar Wasserdruck, 1,0 mm für 1 bar Wasserdruck
und 1,7 mm für Niederdruck haben, um bei allen diesen Wasserdrücken einen
entsprechend konstanten Wasserdurchsatz zu erzielen. Aus den teils sehr kleinen Abmessungen der Durchlauföffnungen 22 ist ersichtlich, daß hierfür besonders Bohrungen
geeignet sind, die eine ausreichend exakte Dimensionierung ermöglichen. Grundsätzlich und insbesondere im Zusammenhang mit den größeren Durchlauföffnungen
22 ist es aber auch möglich, diese anders und beispielsweise als Langlöcher zu gestalten. Durch das Sieb 36 wird sichergestellt, daß die Durchlauföffnungen 22
nicht verschmutzen.
Gemäß den Figuren 2 und 6 kann das erste Dosierteil 10 äußere Abflachungen 44
aufweisen. Diese erleichtern das Einschrauben in den Einlaufstutzen eines Tiertränkeventils.
Gemäß Fig. 1 kann das erste Dosierteil 10 ferner im Bereich der Querwand 20 einen
nach unten vorspringenden Ringansatz (nicht bezeichnet) aufweisen. Dieser kann zur
radialen Lagefixierung einer im Einbauzustand anliegenden Ventilschließfeder (nicht
dargestellt) eines Tiertränkeventils dienen.
Die neuerungsgemäße Dosiereinrichtung ist sehr leicht sowie sicher zu handhaben
und reduziert die Gefahr von Fehlbedienungen, Tierschäden und Umweltschäden.
Claims (18)
1. Dosiereinrichtung zum Anpassen des Wasserdurchsatzes eines mit einer
Wasserversorgung zu verbindenden Tiertränkeventils, das ein von einem Tier zu betätigendes Auf-Zu-Ventil aufweist, wobei die Dosiereinrichtung zwei relativ
zueinander verstellbare Dosierteile aufweist, von denen das eine mit mehreren separaten Wasser-Durchlauföffnungen mit unterschiedlich großen
Durchlaufquerschnitten und das andere mit einem diese einzeln freigebenden Ventildichtglied ausgebildet ist, wobei ferner die verstellbaren Dosierteile mehrere
definierte Relativstellungen zueinander aufweisen, deren Anzahl der Anzahl der Durchlauföffnungen entspricht, und wobei das Ventildichtglied in den
definierten Relativstellungen der verstellbaren Dosierteile jeweils eine der Durchlauföffnungen freigibt und alle anderen Durchlauföffnungen verschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß die definierten Relativstellungen der verstellbaren Dosierteile (10,12) bestimmten
unterschiedlichen Wasserdrücken der Wasserversorgung eindeutig zugeordnet sowie mit entsprechenden, von außen sichtbaren Markierungen
ausgebildet sind
und daß die Durchlaufquerschnitte der Durchlauföffnungen (22) so bemessen
sind, daß in allen definierten Relativstellungen der verstellbaren Dosierteile (10,12) der für eine bestimmte Tiergattung und/oder Tiergröße angepaßte
gleiche Wasserdurchsatz vorliegt, wenn der jeweils anstehende Wasserdruck der Wasserversorgung mit der diesem zugeordneten Relativstellung der verstellbaren
Dosierteile (10,12) übereinstimmt.
2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Bauvarianten
mit unterschiedlichen Wasserdurchsätzen für bestimmte Tiergattungen und/oder Tiergrößen.
3. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
verstellbaren Dosierteile (10,12) relativ zueinander verdrehbar sind.
4. Dosiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes
Dosierteil (10) als ein auswechselbares einlaßseitiges Einschraubelement eines Tiertränkeventils ausgebildet ist.
5. Dosiereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zweites Dosierteil (12) im ersten verstellbaren Dosierteil (10) um eine Längsachse
(14) drehbar gehalten ist.
6. Dosiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlauföffnungen
(22) in einer Querwand (20) des ansonsten hülsenförmigen ersten Dosierteils (10) ausgebildet sowie um die Längsachse (14) kreisförmig
verteilt sind und daß eine in das erste Dosierteil (10) eintauchende freie Stirn-
seite des im wesentlichen hülsenförmigen zweiten Dosierteils (12) als
Dichtrand bzw. Ventildichtglied (30) mit einer Dichtlücke (34) ausgebildet ist.
7. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchlauföffnungen (22) äquidistant um die Längsachse (14) verteilt sind.
8. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Durchlauföffnungen (22) sowie vier definierte Relativstellungen, wie Raststellungen, für vier verschiedene Wasserdrücke bei gleichem Wasserdurchsatz
vorgesehen sind.
9. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit einem Wasserzulauf strömungsmäßig zu verbindende und in das erste Dosierteil (10) teilweise eintauchende zweite Dosierteil (12) mit einem
Sieb (36) ausgebildet ist.
10. Dosiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb
(36) einstückig mit dem zweiten Dosierteil (12) als Querwand desselben ausgebildet
ist.
11. Dosiereinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sieb (36) mit einer Vertiefung (38) zum Einführen eines Drehwerkzeugs, wie eines Geldstücks, ausgebildet ist.
12. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Dosierteile (10, 12) aus Kunststoff oder Metall bestehen und daß das zweite Dosierteil (12) im eingepreßten Einbauzustand mit einem äußeren
Ringwulst (32) in eine innere Ringvertiefung (26) des ersten Dosierteils (10) eingreift.
13. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das im Einbauzustand drehbare zweite Dosierteil (12) einen äußeren Einstellzeiger, wie eine Einstellnase (40) aufweist, daß das im Einbauzustand
stationäre erste Dosierteil (10) mit mehreren äußeren Einstellmarken (42) ausgebildet ist und daß immer dann eine definierte Relativstellung vorliegt,
wenn der Einstellzeiger mit einer der Einstellmarken ausgerichtet ist.
14. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchlauföffnungen (22) als Bohrungen ausgebildet sind.
15. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß diese beispielsweise mit vier definierten Relativstellungen bzw. vier Durchlauföffnungen (22) für Niederdruck, 1 bar, 3 bar und 5 bar ausgebildet
ist.
16. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß diese beispielsweise in vier Bauvarianten auf einen Wasserdurchsatz von 2 bis 2,5 Litern pro Minute für ferkelführende Sauen, von 0,8 bis 0,9 Litern
pro Minute für Mastschweine - Eber, leere und tragende Sauen, von 0,55 bis
0,6 Litern pro Minute für abgesetzte Ferkel und von 0,45 bis 0,55 Litern pro
Minute für Saugferkel eingestellt ist.
17. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß diese im Einbauzustand an einer Wasserzulaufseite eines Tiertränkeventils von diesem und/oder von einem hiermit zu verbindenen Wasserzulauf
einer Wasserversorgung nach außen abgedeckt ist.
18. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch
Einstellhilfen, wie einzelne Raststellungen, für die definierten Relativstellungen
der verstellbaren Dosierteile (10,12).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29816073U DE29816073U1 (de) | 1998-09-07 | 1998-09-07 | Dosiereinrichtung zum Anpassen des Wasserdurchsatzes eines Tiertränkeventils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29816073U DE29816073U1 (de) | 1998-09-07 | 1998-09-07 | Dosiereinrichtung zum Anpassen des Wasserdurchsatzes eines Tiertränkeventils |
Publications (1)
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---|---|
DE29816073U1 true DE29816073U1 (de) | 1999-01-14 |
Family
ID=8062336
Family Applications (1)
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DE29816073U Expired - Lifetime DE29816073U1 (de) | 1998-09-07 | 1998-09-07 | Dosiereinrichtung zum Anpassen des Wasserdurchsatzes eines Tiertränkeventils |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29816073U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104430042A (zh) * | 2014-11-27 | 2015-03-25 | 安顺市虹翼特种钢球制造有限公司 | 一种新型禽用饮水器 |
-
1998
- 1998-09-07 DE DE29816073U patent/DE29816073U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104430042A (zh) * | 2014-11-27 | 2015-03-25 | 安顺市虹翼特种钢球制造有限公司 | 一种新型禽用饮水器 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990225 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020501 |