DE29502065U1 - Fahrradbeleuchtung mit drahtlosem Rückstrahler - Google Patents
Fahrradbeleuchtung mit drahtlosem RückstrahlerInfo
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Description
Die Neuerung betrifft ein Fahrradbeleuchtungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Fahrradbeleuchtungssystem ist aus der europäischen Patentanmeldung 0 268 338 bekannt.
Die geringe Zuverlässigkeit und die Störanfälligkeit von Fahrradbeleuchtungssystemen ist praktisch seit ihrem Bestehen
eine Quelle unablässiger Sorge, wobei die Verbindung zwischen dem Dynamo und dem Rückstrahler sich als einer der
störanfälligsten Teile des Systems erwiesen hat. Um eine
zuverlässige Erdung des lichtemittierenden Elements des Rückstrahlers zu erzielen, ist man im allgemeinen dazu
übergegangen, den Rückstrahler über eine zweipolige Leitung mit dem Dynamo zu verbinden, wodurch die Erdung des
Rückstrahlers nicht mehr von einer durch das Schutzblech, den Rahmen und die Vorderradgabel zu bildenden Verbindung abhängig
ist. Trotzdem erweist die Verbindung zwischen dem Dynamo und dem Rückstrahler sich noch immer als einer der empfindlichsten
Teile von Fahrradbeleuchtungssystemen.
Beim Fahrradbeleuchtungssystem der eingangs beschriebenen Art ist die Spannungsquelle als Batterie ausgebildet. Dieses
bekannte Fahrradbeleuchtungssystem ist weiter mit einer lichtempfindlichen Zelle zum Ermitteln der Benutzung des
Fahrrades und der Umgebungsbeleuchtung versehen. Wenn bei einer ümgebungsbeleuchtung unter einer bestimmten Intensität
eine Bewegung des Fahrrades ermittelt wird, wird die Beleuchtung des Fahrrades eingeschaltet.
Auch bei diesem bekannten Fahrradbeleuchtungssystem ist die Problematik der mangelhaften Zuverlässigkeit der Verbindung
zwischem dem Rückstrahler und der Spannungsquelle jedoch nicht gelöst. Ein anderer Nachteil dieses bekannten
Fahrradbeleuchtungssystems besteht darin, daß dieses System durch die Verwendung von zwei Detektoren verhältnismäßig
teuer, kompliziert und störanfällig ist. Bei der mäßigen
Wartung, die Fahrrädern im allgemeinen zuteil wird, besteht ein großes Risiko, daß die lichtempfindliche Zelle verschmutzt
wird, wodurch die Beleuchtung auch eingeschaltet wird, wenn dies angesichts der umgebungsbeleuchtung nicht notwendig ist.
Dies führt zur vorzeitigen Erschöpfung der Batterien, was schließlich zum Ausfallen der Fahrradbeleuchtung führt.
Die Notwendigkeit einer Verbindung zwischen dem Rückstrahler und der Spannungsquelle besteht nicht, wenn ein Rückstrahler
mit einer eigenen Batterie benutzt wird. Ein abnehmbarer Rückstrahler, der sich einschaltet, wenn dieser montiert wird,
ist aus der europäischen Patentanmeldung 0 434 649 bekannt. Bei dieser bekannten Fahrradbeleuchtung muß jedoch der
Rückstrahler jeweils vom Fahrrad abgenommen werden, um ihn auszuschalten, was umständlich ist und leicht vergessen werden
kann. Durch letzteres wird die Batterie vorzeitig erschöpft.
Die Neuerung erfüllt die Aufgabe, ein einfach aufgebautes Fahrradbeleuchtungssystem zu schaffen, dessen Betätigung keine
besondere Aufmerksamkeit erfordert und bei dem der Rückstrahler mit großer Zuverlässigkeit funktioniert.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß man bei einem Fahrradbeleuchtungssystem der
eingangs erwähnten Art die kennzeichnenden Maßnahmen nach Anspruch 1 anwendet.
Da eine einzelne, zweite Spannungsquelle in Form mindestens einer Batterie mit dem lichtemittierenden Element des
Rückstrahlers verbunden ist, erfordert die Energiezufuhr zum lichtemittierenden Element des Rückstrahlers keine Leitung
oder andere Verbindung. Hierdurch ist die wichtigste Störungsquelle, die das zuverlässige Funktionieren des
Rückstrahlers behindert, beseitigt worden. Das Organ zum Erzeugen von Signalen in Übereinstimmung mit dem Vorhandensein
einer über das erste lichtemittierende Element angebrachten Spannung erzeugt in Betrieb bestimmte Signale, wenn der
Scheinwerfer brennt oder eingeschaltet wird. Das braucht nicht
direkt auf Basis der Ermittlung der über das lichtemittierende Element vorhandenen Spannung zu erfolgen, aber kann auch
anhand einer anderen Erscheinung erfolgen, die immer mit dem Vorhandensein einer Potentialdifferenz über das
lichtemittierende Element verbunden ist. Das Organ kann z.B. einfach aus einem gleichen Anschluß oder Klemme wie das
lichtemittierende Element gespeist werden.
Der vom Empfänger betätigte Schalter zwischen der mit dem zweiten lichtemittierenden Element verbundenen Spannungsquelle
und diesem zweiten lichtemittierenden Element wird geschlossen, sobald der Empfänger ein vorbestimmtes Signal
empfängt, welches Signal das Vorhandensein oder das Entstehen einer Spannung über das erste lichtemittierende Element und
daher das Eingeschaltetsein bzw. das Einschalten des Scheinwerfers signalisiert. Auf diese Weise wird der
Rückstrahler jweils automatisch eingeschaltet, wenn der Scheinwerfer eingeschaltet wird, während dennoch keine Leitung
oder andere feste Verbindung zwischen der Spannungsquelle zum Speisen des Scheinwerfers und dem Rückstrahler vorhanden zu
sein braucht.
Das Wiederöffnen des Schalters zum Ausschalten des Rückstrahlers erfolgt ebenfalls in Abhängigkeit von Signalen,
die vom Organ empfangen werden, so daß der Rückstrahler auch automatisch ausgeschaltet wird, wenn der Scheinwerfer
erloschen ist. Wenn die Speisung des Scheinwerfers derart ausgebildet ist, daß dieser jeweils sofort erlischt, wenn das
Fahrrad zum Stillstand gebracht wird, ist der Schalter vorzugsweise mit einer Verzögerung versehen, so daß das
Ausschalten des Rückstrahlers jeweils mit einiger Verzögerung nach dem Erlöschen des Scheinwerfers stattfindet.
Wenn der Scheinwerfer eingeschaltet ist, aber dennoch erlischt oder gar nicht funktioniert, z.B. da das lichtemittierende
Element durchgebrannt ist oder keinen richtigen Kontakt mit der Fassung macht, wird das lichtemittierende Element des
Rückstrahlers trotzdem gespeist, weil das Vorhandensein einer
Spannung über das lichtemittierende Element des Scheinwerfers nicht davon abhängt, ob dieses lichtemittierende Element
funktioniert oder nicht, sondern vom Beschaffen einer für dieses lichtemittierende Element bestimmten Speisung.
Auf diese Weise beschafft die Neuerung ein Fahrradbeleuchtungssystem, das nicht von einer Verbindung
zwischen der mit dem Scheinwerfer verbundenen Spannungsquelle und dem Rückstrahler abhängig ist, aber trotzdem keine
zusätzliche Aufmerksamkeit erfordert, weil der Rückstrahler immer automatisch eingeschaltet wird, wenn die Speisung des
Scheinwerfers in Betrieb gesetzt wird und sofort oder kurz, nachdem die Speisung des Scheinwerfers außer Betrieb gesetzt
wird, ausgeschaltet wird, unabhängig von der Tatsache, ob das lichtemittierende Element des Scheinwerfers tatsächlich
funktioniert.
Die Neuerung kann auch in einem Fahrradscheinwerfer nach Anspruch 12 verkörpert sein, der zur Verwendung als Teil eines
Fahrradbeleuchtungssystems nach der Neuerung angepaßt ist.
Da das Organ zum Erzeugen der bestimmten Signale mit dem Anschluß zum Verbinden einer Spannungsquelle mit dem
lichtemittierenden Element verbunden ist, sendet dieses ansprechend auf das Vorhandensein einer Spannung an diesem
Anschluß die bestimmten Signale aus. Das Organ kann auf diese Weise Signale in Übereinstimmung mit der an diesem Anschluß und
daher über das lichtemittierende Element - vorhandenen Spannung aussenden, ungeachtet der Frage, ob das
lichtemittierende Element des Scheinwerfers tatsächlich funktioniert.
Die Neuerung kann weiter in einem Fahrraddynamo nach Anspruch 15 verkörpert sein, der zur Verwendung als Teil eines
Fahrradbeleuchtungssystems nach der Neuerung angepaßt ist.
"it &idigr; &idigr;* * · '
Da dieser Fahrraddynamo mit einem Organ zum Erzeugen bestimmter Signale in Übereinstimmung mit dem Vorhandensein
einer vom Dynamo erzeugten Spannung versehen ist, wird der Effekt erzielt, daß die bestimmten elektromagnetischen
Signale, die Spannung über das lichtemittierende Element des Scheinwerfers signalisieren, automatisch erzeugt werden, wenn
der Fahrraddynamo Strom zum Speisen des lichtemittierenden Elements des Scheinwerfers erzeugt, z.B. dadurch, daß ein
Übertragungslaufrädchen des Fahrraddynamos zur Anlage am Fahrradreifen gebracht und das Fahrrad zum Fahren gebracht
worden ist.
Die Neuerung kann weiter in einem Fahrradrückstrahler nach Anspruch 19 verkörpert sein, der zur Verwendung in einem
Fahrradbeleuchtungssystem nach der Neuerung angepaßt ist.
An erster Stelle ist dieser Rückstrahler nicht von der Stromzufuhr über eine empfindliche, von dem Dynamo oder einer
anderen zentralen Spannungsquelle kommende Leitung abhängig, da dieser mit einer mit dem lichtemittierenden Element
verbundenen Spannungsquelle zum Speisen des lichtemittierenden Elements versehen ist. Der Schalter zwischen dieser
Spannungsquelle und dem lichtemittierenden Element ist vom Empfänger zum Empfangen der vom Organ erzeugten Signale
betätigbar. Da dieser Empfänger mit dem Schalter zum in Betrieb Schließen und Öffnen des Schalters in Abhängigkeit der
von diesem Empfänger empfangenen Signale gekuppelt ist, schaltet der Rückstrahler sich selbst automatisch ein, wenn
die bestimmten Signale empfangen werden, d.h. wenn eine Speisespannung für das lichtemittierende Element des
Scheinwerfers angebracht wird, was bedeutet, daß der
Scheinwerfer in Betrieb gesetzt wird. Bei Ausbleiben der genannten bestimmten Signale oder bei Empfang eines anderen
bestimmten Signals kann der Empfänger den Schalter zum Öffnen des Schalters betätigen, so daß der Rückstrahler im Gebrauch
ausgeht, wenn der Scheinwerfer außer Betrieb gesetzt wird.
Besondere Ausführungsformen der Neuerung sind in den
abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie einiger Varianten dazu
näher erläutert, wobei auf die Zeichnung hingewiesen wird. Es zeigen darin:
Fig. 1 eine schematische, teilweise durchbrochene Seitenansicht eines Dynamos und eines mit diesem verbundenen
Fahrradscheinwerfers nach der Neuerung,
Fig. 2 eine durchbrochene Draufsicht eines Rückstrahlers nach der Neuerung, und
Fig. 3 eine schematische, teilweise durchbrochene Seitenansicht eines Dynamos nach der Neuerung.
Die Neuerung wird in erster Linie näher beschrieben und erläutert anhand des Scheinwerfers 1 und des Dynamos 2 wie
gezeigt in Fig. 1 sowie des Rückstrahlers 3 wie gezeigt in Fig. 2, welche Komponenten die im Moment am meisten
bevorzugten Ausführungsformen davon bilden. In Fig. 3 sind
übereinstimmende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigten Teile 1, 2, 3 bilden gemeinsam
eine im Moment am meisten bevorzugte Ausführungsform des Fahrradbeleuchtungssystems nach der Neuerung.
Der Scheinwerfer 1 des gezeigten Fahrradbeleuchtungssystems ist mit einem ersten lichtemittierenden Element in Form einer
Halogenlampe 4 versehen, und der Rückstrahler 3 ist mit einer Anzahl zweiter lichtemittierender Elemente in Form von
lichtemittierenden Dioden (LEDs) 5 versehen. Die LEDs 5 im Rückstrahler 3 sind parallelgeschaltet, aber könen abhängig
von der erforderlichen Spannung pro Diode und den verwendeten Batterien 6 auch ganz oder gruppenweise reihengeschaltet sein.
Selbstverständlich können auch andere lichtemittierende Elemente verwendet werden, wie herkömmliche Glühlampen.
Halogenlampen und vor allem LEDs haben jedoch den Vorteil einer größeren Lichtausbeute bei einer gegebenen Leistung, was
vor allem für Fahrradbeleuchtung besonders wichtig ist, weil dabei für die Beleuchtung verhältnismäßig wenig Leistung zur
Verfügung steht. LEDs sind dabei vor allem für Rückstrahler geeignet, weil diese rotes Licht ausstrahlen und der
erreichbare Lichtstrom dem für Rückstrahler erforderlichen Lichtstrom gut anschließt.
Der Dynamo 2 dient als Spannungsquelle zum Speisen des ersten lichtemittierenden Elements 4 des Scheinwerfers 1 und ist mit
dem Scheinwerfer 1 über einen schematisch dargestellten Leiter 8 verbunden. Statt des Dynamos 2 kann zum Speisen des ersten
lichtemittierenden Elements 4 auch eine andere Spannungsquelle wie eine Batterie verwendet werden. Um einen Scheinwerfer mit
genügend großer Lichtausbeute zu beschaffen, muß das darin aufgenommene lichtemittierende Element 4 jedoch eine derart
hohe Leistung haben, daß Speisung durch Batterien beim heutigen Stand der Technik unvorteilhaft ist. Die Batterien
wären zu schnell leer oder müßten sonst verhältnismäßig groß und schwer ausgeführt sein.
Der Rückstrahler 3 ist mit einer einzelnen, mit dem zweiten lichtemittierenden Element verbundenen zweiten Spannungsquelle
in Form von vier Batterien 6 versehen. Weiter ist der Rückstrahler 3 mit einem reflektierenden Teil 7 versehen. Der
Rückstrahler ist derart entworfen, daß dieser in dem Raum unter dem Gepäckträger auf dessen Rückseite montiert werden
kann. An dieser Stelle ragt der Rückstrahler weniger hervor und ist er besser abgeschirmt, wodurch er weniger empfindlich
ist als an der üblichen Stelle am hinteren Schutzblech, und ist mehr Raum verfügbar, wodurch der Rückstrahler ein größeres
Format haben kann, was wieder vorteilhaft im Hinblick auf das Unterbringen von Batterien und weiteren Komponenten ist.
Weiter ist an dieser Stelle im allgemeinen eine stabilere Unterstützung für den Rückstrahler verfügbar.
Der Scheinwerfer 1 ist mit einem Organ in Form eines Senders zum Aussenden von bestimmten elektromagnetischen Signalen
versehen. Dieser Sender ist über eine Leitung 10 zusammen mit der Lampe 4 des Scheinwerfers 1 an den Leiter 8 angeschlossen,
so daß der Sender 9 gespeist wird, wenn die Lampe 4 des Scheinwerfers 1 gespeist wird, und der Sender 9 daher Signale
aussendet, wenn über die Lampe 4 eine genügend große Spannung angebracht wird. Leitungen 11, 12 und 13 verbinden den Sender
9 und die Lampe 4 mit der Masse.
Der Rückstrahler 3 ist mit einem Schalter 14 zwischen seinen Batterien 6 einerseits und den lichtemittierenden Elementen 5
andererseits versehen. Weiter ist der Rückstrahler 3 mit einem Empfänger 15 versehen, der eingerichtet ist, um durch den
Sender 9 ausgesendete Signale zu empfangen, welcher Empfänger 15 über eine Leitung 16 mit dem Schalter 14 gekuppelt ist, um
in Betrieb den Schalter 14 in Abhängigkeit von den bestimmten, vom Sender 9 empfangenen elektromagnetischen Signalen zu
schließen und zu öffnen.
Da der Rückstrahler 3 mit einer einzelnen Spannungsquelle 6
ausgestattet ist, ist keine Leitung oder andere Verbindung für die Energiezufuhr zu den lichtemittierenden Elementen 5 des
Rückstrahlers 3 erforderlich. Eine wichtige Störungsquelle, die das zuverlässige Funktionieren des Rückstrahlers
behindert, ist damit beseitigt. Da der Sender 9 in Betrieb die bestimmten elektromagnetischen Signale aussendet, wenn der
Scheinwerfer brennt oder wenigstens mit einer Speisespannung versehen wird und der Empfänger 15 den Schalter 14 in
Abhängigkeit von den bestimmten, vom Sender 9 empfangenen elektromagnetischen Signalen betätigt, kann der Schalter 14
betätigt werden, um Strom durchzulassen, wenn der Scheinwerfer 1 brennt oder wenigstens mit einer Speisespannung versehen
wird. Hierdurch können die LEDs 5 jeweils aktiviert werden,
wenn die Lampe 4 des Scheinwerfers 1 gespeist wird. In der Praxis bedeutet dies, daß beim Ergreifen der üblichen
Maßnahmen zum Brennenlassen des Scheinwerfers 1, z.B. das an den Reifen Stellen des Laufrädchens des Dynamos 2 und das
Fahren mit dem Fahrrad, auch der Rückstrahler 3 in Betrieb gesetzt wird, ohne daß dieser einzeln betätigt zu werden
braucht oder über eine Verbindung mit einer gemeinsamen Spannungsquelle verbunden zu sein braucht. Wenn der
Scheinwerfer 1 ausgeht, z.B. durch das Entfernen des Laufrädchens des Dynamos 2 vom Reifen oder durch das
Unterstellen des Fahrrades, wird der Rückstrahler 3 wieder erlöschen, da die genannten bestimmten Signale nicht mehr
empfangen werden. Es ist auch möglich, den Rückstrahler zu löschen ansprechend auf ein spezifisches Signal, das vom
Sender ansprechend auf eine bestimmte Verringerung der Speisespannung ausgesendet wird. Da die LEDs 5 jeweils
erlöschen ansprechend auf das Erlöschen der Lampe des Scheinwerfers 1, sind diese möglichst wenig in Betrieb, wenn
dies nicht notwendig ist, wodurch Erschöpfung der Batterien verzögert wird.
Wenn der Scheinwerfer 1 eingeschaltet ist, aber seine Lampe 4 trotzdem erlischt oder gar nicht funktioniert, z.B. dadurch,
daß die Lampe 4 durchgebrannt ist oder keinen guten Kontakt mit der Fassung macht, werden die LEDs 5 des Rückstrahlers 3
dennoch gespeist, weil das Vorhandensein einer Spannung über die Lampe 4 des Scheinwerfers 1 nicht davon abhängt, ob diese
Lampe 4 funktioniert oder nicht, sondern davon, daß eine für diese Lampe 4 bestimmte Speisung beschafft wird.
Auf diese Weise ist die Wirkung des Fahrradbeleuchtungssystems nach der Neuerung nicht abhängig von einer Verbindung zwischen
der mit dem Scheinwerfer verbundenen Spannungsquelle und dem Rückstrahler, aber trotzdem erfordert die Betätigung keine
zusätzliche Aufmerksamkeit, weil der Rückstrahler 3 immer automatisch eingeschaltet wird, wenn die Speisung des
Scheinwerfers 1 in Betrieb gesetzt wird, und ausgeschaltet
wird, nachdem die Speisung des Scheinwerfers 1 außer Betrieb gesetzt wird, unabhängig von der Tatsache, ob die Lampe 4 des
Scheinwerfers 1 tatsächlich funktioniert.
Daß die Spannungsquelle für die Lampe 4 des Scheinwerfers 1 als ein- und ausschaltbarer Dynamo 2 ausgebildet ist, hat
weiter den Vorteil, daß die LEDs 5 des Rückstrahlers 3 automatisch nur dann eingeschaltet werden und bleiben können,
wenn tatsächlich mit dem Fahrrad gefahren wird und es also ausgeschlossen ist, daß der Rückstrahler 3 irrtümlicherweise
eingeschaltet wird und weiterbrennt. Weiter wird der Benutzer den Dynamo ausschließlich in Betrieb setzen, wenn es wirklich
notwendig ist, weil ein arbeitender Dynamo während der Fahrt zusätzlichen Widerstand leistet. Der Rückstrahler 3 wird
dementsprechend nur dann aktiviert werden, wenn das Führen von Licht wirklich notwendig ist, wodurch die Batterien 6
dementsprechend lange halten, bevor sie ausgewechselt oder
wieder aufgeladen werden müssen.
Der Sender 9 kann als Einzelteil am Fahrrad befestigt werden, aber ist vorzugsweise in einem der Hauptteile des
Fahrradbeleuchtungssystems integriert. In dem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung ist der Sender im
Scheinwerfer 1 angebracht. Dieser Fahrradscheinwerfer 1, der eigens angepaßt ist, um in diesem Ausführungsbeispiel des
Fahrradbeleuchtungssystems nach der Neuerung verwendet zu werden, ist mit einem Anschluß 17 zum Verbinden einer
Spannungsquelle wie des Dynamos 2 mit der Lampe 4 versehen. Der Sender 9 ist über die Leitung 10 ebenfalls mit dem
Anschluß 17 verbunden, so daß dieser in Betrieb die bestimmten elektromagnetischen Signale aussendet, sobald an dem Anschluß
17, und damit über die Lampe 4, eine Speisespannung zum Brennenlassen der Lampe 4 angebracht wird.
Im Scheinwerfer 1 ist weiter eine mit dem Sender 9 verbundene Sendeantenne 18 untergebracht. Die Form der Antenne ist
vorzugsweise an die gewünschte Frequenz des bestimmten Signals
angepaßt und so gewählt, daß das Signal in Betrieb auf den Rückstrahler 3 gerichtet wird, wenn das
Fahrradbeleuchtungssystem sich im montierten Zustand befindet. Letzteres ist vorteilhaft zum Vermeiden eines ungewünschtes
Ansprechens übereinstimmender Beleuchtungssysteme, die auf andere Fahrräder montiert sind. Der Scheinwerfer 1 ist mit
einem Kunststoffgehäuse 19 versehen, so daß die Fortpflanzung
der elektromagnetischen Wellen in Rückwärtsrichtung nicht durch das Gehäuse des Scheinwerfers 1 behindert wird.
Es ist auch möglich, den Ausgang des Senders mit dem Fahrradrahmen zu verbinden, so daß dieser als Sendeantenne
funktioniert. Der Rahmen erstreckt sich immer bis nahe dem Rückstrahler mit der Empfangsantenne, so daß schon ein sehr
schwaches Signal vom Rückstrahler empfangen werden kann. Das Signal kann dann so schwach sein, daß Empfänger anderer
ähnlicher Fahrräder, die man passiert, nicht darauf ansprechen können.
Der Rückstrahler 3 ist mit einer Antenne 21 versehen, die mit dem Empfänger 15 verbunden ist. Auch der Rückstrahler 3 ist
mit einem Kunststoffgehäuse 22 versehen, um den Zutritt elektromagnetischer Wellen zu der Antenne 21 nicht zu
behindern. Die Antenne 21 ist innerhalb des Gehäuses gut vor Beschädigung geschützt.
Wie oben schon angedeutet, gibt es verschiedene Möglichkeiten, am Empfänger 15 zu signalisieren, daß die Lampe 4 des
Scheinwerfers 1 gespeist wird. So können z.B. verschiedene Signale ansprechend auf bestimmte Spannungssteigerungen oder
-Verringerungen ausgesendet werden, und ansprechend darauf betätigt der Empfänger 15 den Schalter 14 zum Ein- bzw.
Ausschalten der LEDs 5.
Vorzugsweise sind der Empfänger 15 und der Schalter 14 derart gekuppelt, daß der Schalter 14 von einem geöffneten Zpstand in
einen geschlossenen Zustand übergeht oder im geschlossenen Zustand bleibt, wenn der Empfänger 15 ein bestimmtes, vom
Sender 9 kommendes Signal empfängt, und vom geschlossenen
Zustand, wenigstens mit einiger Verzögerung, in den geöffneten Zustand übergeht oder im geöffneten Zustand bleibt, wenn der
Empfänger 15 das bestimmte, vom Sender 9 kommende Signal nicht empfängt.
Das hat den Vorteil, daß nur ein bestimmtes Signal notwendig
ist, so daß man sich auf einen einfachen Sender und Empfänger und eine einfache Steuerungsstruktur beschränken kann. Daß nur
eine bestimmte Signalart pro Fahrradbeleuchtungssystem notwendig ist, hat weiter den Vorteil, daß eine größere
Vielfalt einzigartiger Signale verfügbar ist, mit denen einzelne Fahrradbeleuchtungssysteme sich voneinander
unterscheiden können. Hierdurch kann die Gefahr, daß Signale von Fahrradbeleuchtungssystemen von sich passierenden
Fahrrädern eines des anderen Beleuchtungssystem in unerwünschter Weise beeinflussen, beschränkt werden. Weiter
hat die Verwendung von ausschließlich Signalen, die die lichtemittierenden Elemente 5 des Rückstrahlers 3 einschalten
lassen, den Vorteil, daß auf jeden Fall der Rückstrahler nicht ungewollt ausgeschaltet werden kann, z.B. durch ein Störsignal
oder durch ein Signal von einem haltenden Fahrrad, das man passiert.
Der Schalter 14 ist mit einem Verzögerungsschalter 20 versehen, der nach dem Entstehen einer Spannung über seine
Anschlußpunkte noch einige Minuten Strom durchläßt, so daß das Ausschalten der lichtemittierenden Elemente 5 des
Rückstrahlers 3 durch den Schalter 14 jeweils mit einiger Verzögerung nach dem Erlöschen des Scheinwerfers 1
stattfindet. Das hat den Vorteil, daß der Rückstrahler 3 nicht sofort beim Halten ausgeht, sondern noch einige Zeit
weiterbrennt. Das ist vor allem wichtig, um die Sichtbarkeit beizubehalten, wenn man im Verkehr kurz halten muß, z.B. an
einer Kreuzung, um kreuzendem Verkehr die Vorfahrt zu lassen.
Der Sender 9 ist zum periodischen Aussenden des bestimmten Signals eingerichtet, wenn dieser eingeschaltet ist. Hierdurch
ist der Energieverbrauch des Senders 9 geringer als beim kontinuierlichen Aussenden eines oder mehrerer Signale. Das
hat weiter den Vorteil, daß die Gefahr geringer ist, daß beim Passieren stillstehender - z.B. parkender - Fahrräder mit
einem gleichen Fahrradbeleuchtungssystem die Rückstrahler der stillstehenden Fahrräder auf das vom passierenden Fahrrad
kommende Signal ansprechen. Das ist beim periodischen Aussenden eines Signals nur dann möglich, wenn das periodische
Signal gerade in dem Moment ausgesendet wird, daß man sich nahe dem stillstehenden Fahrrad mit demselben
Fahrradbeleuchtungssystem befindet.
Die Dauer des Zeitintervalls zwischen zwei Signalen ist vorzugsweise gerade kürzer als die Verzögerungszeit zum
Ausschalten des lichtemittierenden Elements 5 des Rückstrahlers 3, so daß man sich auf möglichst wenig Signale
beschränken kann. Wenn der Schalter 14 den Stromdurchfluß jeweils 120 Sekunden nach dem letzten Signal unterbricht, kann
der Sender, wenn dieser gespeist wird, z.B. alle 110 Sekunden ein Signal aussenden. Der Rückstrahler 3 wird dann während der
Fahrt immer weiterbrennen. Vorzugsweise wird das bestimmte Signal immer sofort nach dem Entstehen der Speisespannung
ausgesendet, um zu vermeiden, daß man in ungünstigen Fällen zuerst mehr als eine Minute ohne arbeitenden Rückstrahler
fährt, bevor dieser ansprechend auf das erste periodische Signal aktiviert wird.
Das bestimmte Signal, das vom Sender 9 ausgesendet wird, wenn eine Speisespannung über das lichtemittierende Element 4 des
Scheinwerfers 1 angebracht worden ist, kann ein Radiosignal mit einer sehr geringen Bandbreite sein, weil die zu
übertragende Information sehr gering ist. Diese kann z.B. aus einer beschränkten Schlüsselcodierung bestehen, die für jedes
einzelne Fahrradbeleuchtungssystem einzigartig ist oder wenigstens aus einer Anzahl Möglichkeiten ausgewählt worden
ist. Die Trägerfrequenz kann passend gewählt werden in Abhängigkeit von Frequenzen, die innerhalb eines bestimmten
Verwendungsbereiches für derartige Verwendungen verfügbar sind, im allgemeinen werden für derartige Verwendungen
Trägerwellen im Frequenzbereich zwischen 3 und 30 Mhz verwendet.
Als Alternative ist es möglich, den Empfänger 15 einzurichten, um ein Störsignal eines dazugehörigen Dynamos selektiv zu
empfangen und ansprechend auf den Empfang dieses Störsignals den Schalter derart zu betätigen, daß dieser schließt. Das hat
den Vorteil, daß das Beleuchtungssystem nicht mit einem einzelnen Sender versehen zu sein braucht und daß eine
Genehmigung zum Aussenden von Radiosignalen und die dazugehörigen Genehmigungsprozeduren nicht erforderlich sind.
Auch Probleme mit Genehmigungen für Radiosendeanlagen beim Überschreiten von Grenzen zwischen verschiedenen Ländern im
Rahmen des Tourismus oder Exports werden auf diese Weise vermieden.
Weiter ist es möglich, den Sender 9 statt im Scheinwerfer 1 als Teil eines Fahrraddynamos anzubringen. Ein Beispiel eines
derartigen Fahrraddynamos 2 ist in Fig. 3 dargestellt. Der Sender 9 ist zum Aussenden der bestimmten elektromagnetischen
Signale angeschlossen, wenn die vom Dynamo 2 erzeugte Spannung größer ist als eine bestimmte Grenzspannung. Hierzu ist der
Sender 9 über eine einzelne Leitung 23 mit einer Klemme 24 des Dynamos 2 verbunden, an welche Klemme 24 auch die Leitung zum
Speisen des lichtemittierenden Elements 4 des Scheinwerfers 1
angeschlossen ist. Der Sender 9 wird vom Dynamo 2 gespeist, so daß keine einzelne Spannungsquelle für den Sender erforderlich
ist.
Auch ist es möglich, das Organ als Organ zum Erzeugen mechanischer Schwingungen in einem bestimmten Frequenzbereich
und den Empfänger als Detektor zum Empfangen derartiger Schwingungen auszubilden. Der Empfänger kann mit Vorteil gegen
den Rahmen eines Fahrrades angebracht werden, so daß dieser in Betrieb von diesem Rahmen weitergeleitete Schwingungen
aufzeichnet. Mechanische Schwingungen wie Schallschwingungen werden vom Rahmen besonders wirksam und zuverlässig
weitergeleitet, ohne daß diese ein derartiges Volumen zu erreichen brauchen, daß dies in Betrieb als störend empfunden
wird.
Claims (25)
1. Fahrradbeleuchtungssystem, umfassend:
einen Scheinwerfer (1), versehen mit einem ersten lichtemittierenden
Element (4);
einen Rückstrahler (3), versehen mit einem zweiten lichtemittierenden
Element (5) und
eine im Betriebszustand mit mindestens dem ersten lichtemittierenden
Element (4) verbundene Spannungsquelle (2) zum Speisen dieses lichtemittierenden Elements (4),
gekennzeichnet durch:
eine einzelne, mit dem zweiten lichtemittierenden Element (5) verbundene zweite Spannungsquelle und
ein Organ (9) zum Erzeugen von Signalen, das derart angebracht ist, daß die genannten Signale ausgesendet
werden, wenn über das erste lichtemittierende Element (4) eine bestimmte Spannung angebracht wird,
wobei der Rückstrahler (3) mit einem Schalter (14) zwischen der genannten zweiten Spannungsquelle (6) und
diesem zweiten lichtemittierenden Element (5) und einem
Empfänger (15) zum Empfangen der vom genannten Organ (9) erzeugten Signale versehen ist, welcher Empfänger (15) mit
dem Schalter (14) gekuppelt ist, um in Betrieb den Schalter (14) in Abhängigkeit davon, ob die genannten, vom
Organ (9) erzeugten Signale empfangen werden oder nicht, zu schließen und zu öffnen.
2. Fahrradbeleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ ein Sender zum Aussenden
elektromagnetischer Signale ist und der Empfänger zum Empfangen elektromagnetischer Signale eingerichtet ist.
3. Fahrradbeleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Organ zum Erzeugen mechanischer Schwingungen in einem bestimmten Frequenzbereich
eingerichtet ist und der Empfänger als Detektor zum Aufzeichnen mechanischer Schwingungen in einem bestimmten
Frequenzbereich ausgebildet ist.
4. Fahrradbeleuchtungssystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Frequenzbereich über 20 bis 30 Hz liegt.
5. Fahrradbeleuchtungssystern nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Empfänger gegen einen Teil eines Rahmens eines Fahrrades montiert ist, um von diesem Rahmen
weitergeleitete Schwingungen zu empfangen.
6. Fahrradbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger ein Mikrophon ist .
7. Fahrradbeleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (2) zum Speisen des ersten lichtemittierenden Elements (4)
als ein- und ausschaltbarer Dynamo (2) ausgebildet ist.
8. Fahrradbeleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (15)
und der Schalter (14) derart gekuppelt sind, daß der Schalter (14) von einem geöffneten Zustand in einen
geschlossenen Zustand übergeht oder im geschlossenen Zustand bleibt, wenn der Empfänger (15) das genannte
Signal empfängt, und vom geschlossenen Zustand, wenigstens mit einiger Verzögerung, in den geöffneten Zustand
übergeht oder im geöffneten Zustand bleibt, wenn der Empfänger 15 das genannte Signal nicht empfängt.
9. Fahrradbeleuchtungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sender (9) an den Rahmen des Fahrrades angeschlossen ist, um den Rahmen des Fahrrades
als Sendeantenne zu benutzen.
10. Fahrradbeleuchtungssystem nach Anspruch 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (15)
eingerichtet ist, ein Störsignal des Dynamos (2) selektiv zu empfangen und ansprechend auf den Empfang dieses
Störsignals den Schalter (14) derart zu betätigen, daß dieser schließt.
11. Fahrradbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (9) zum
periodischen Aussenden eines bestimmten Signals eingerichtet ist.
12. Fahrradscheinwerfer zur Verwendung als Teil eines
Fahrradbeleuchtungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6, umfassend ein lichtemittierendes Element (4),
einen Anschluß (17) zum Verbinden einer Spannungsquelle
(2) mit dem lichtemittierenden Element (4) und ein mit dem Anschluß (17) verbundenes anderes Organ (9) zum Aussenden
bestimmter Signale.
13. Fahrradscheinwerfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ ein Sender ist.
14. Fahrradscheinwerfer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (9) zum periodischen
Aussenden des bestimmten Signals eingerichtet ist.
15. Fahrraddynamo zur Verwendung als Teil eines Fahrradbeleuchtungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis
9 oder 11, gekennzeichnet durch ein Organ (9), das zum Aussenden bestimmter Signale angeschlossen ist, wenn die
vom Dynamo (2) erzeugte Spannung größer als eine bestimmte
Grenzspannung ist.
16. Fahrraddynamo nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (9) ein Sender zum Aussenden
elektromagnetischer Signale ist.
17. Fahrraddynamo nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (9) vom Dynamo (2) gespeist wird.
18. Fahrraddynamo nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei das Organ (9) zum periodischen Aussenden des bestimmten
Signals eingerichtet ist.
19. Fahrradrückstrahler zur Verwendung in einem Fahrradbeleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
11, gekennzeichnet durch ein lichtemittierendes Element (5), eine mit dem lichtemittierenden Element (5)
verbundene Spannungsquelle (6) zum Speisen mindestens des lichtemittierenden Elements (5), einen Schalter (14)
zwischen der Spannungsquelle (6) und dem lichtemittierenden Element (5) und einem Empfänger (15)
zum Empfangen bestimmter Signale, welcher Empfänger (15) mit dem Schalter (14) gekuppelt ist, um in Betrieb den
Schalter (14) in Abhängigkeit von den vom Empfänger (15) empfangenen Signalen zu schließen und zu öffnen.
20. Fahrradrückstrahler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger zum Empfangen
elektromagnetischer Signale eingerichtet ist.
21. Fahrradrückstrahler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger als Detektor zum
Empfangen mechanischer Schwingungen in einem bestimmten Frequenzbereich ausgebildet ist.
22. Fahrradrückstrahler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzbereich über 20 bis 30 Hz
liegt.
23. Fahrradrückstrahler nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor derart angeordnet ist,
daß dieser im montierten Zustand in Kontakt mit dem Rahmen eines Fahrrades ist.
24. Fahrradrückstrahler nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (15) und der
Schalter (14) derart gekuppelt sind, daß der Schalter (14) von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen
Zustand übergeht oder im geschlossenen Zustand bleibt, wenn der Empfänger (15) ein bestimmtes Signal empfängt,
und vom geschlossenen Zustand, wenigstens mit einiger Verzögerung, in den geöffneten Zustand übergeht oder im
geöffneten Zustand bleibt, wenn der Empfänger (15) das genannte Signal nicht empfängt.
25. Fahrradrückstrahler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (15) eingerichtet ist,
ein Störsignal eines Fahrraddynamos selektiv zu empfangen und ansprechend auf den Empfang des genannten Störsignals
den Schalter (14) derart zu betätigen, daß dieser schließt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL9400218A NL193491C (nl) | 1994-02-11 | 1994-02-11 | Fietsverlichtingssysteem met draadloos achterlicht. |
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ID=19863827
Family Applications (1)
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NL (1) | NL193491C (de) |
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DE102016121104B4 (de) | 2016-11-04 | 2023-02-09 | Ledlenser GmbH & Co. KG | Fahrradleuchte mit zwei Lichtquellen, die jeweils ein Segment eines Reflektors für den Fernbereich bzw. den Nahbereich bestrahlen |
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NL9400218A (nl) | 1995-09-01 |
NL193491C (nl) | 1999-12-03 |
NL193491B (nl) | 1999-08-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950608 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980304 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010321 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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