DE29501971U1 - Messer, insbesondere Teppichboden-Schneidmesser, mit auswechselbarer Messerklinge - Google Patents
Messer, insbesondere Teppichboden-Schneidmesser, mit auswechselbarer MesserklingeInfo
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Description
Patentanwälte .**..··. . .... Telefon (0202)557040
Patentanwälte . .. . . .. . ,·...... TeIefax (0202)593708
Dipl.-ing. Harald Ostrig^· ..' ·..·.:..' &Ggr;"...·· Telex 8591274-Pad
Dipl.-ing. Bernd Sonnet*
Dipl.-ing. Jochen-Peter Wirths &eegr;,^^&pgr;&lgr;:
A Stresemannstr. 6-8
* Zugelassen beim Europäischen Patentamt 42275 Wuppertai-Barmen
Oslriga, Sonnet & Wirlhs · Postfach 20 16 53 ■ D-42216 Wuppertal
O/os
Anmelderin: MARTOR-ARGENTAX
E.H. Beermann KG
Heider Hof 60
Heider Hof 60
42653 Solingen
Bezeichnung
der Erfindung: Messer, insbesondere
Teppichboden-Schneidmesser, mit
auswechselbarer Messerklinge
auswechselbarer Messerklinge
Die Erfindung betrifft ein Messer, insbesondere ein Teppichboden-Schneidmesser, entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Ein bekanntes Messer dieser vorbeschriebenen Art, das Gegenstand der EP 0 128 711 ist, weist zwei gleichgestaltete
Schalen auf, die im geschlossenen Zustand das Griffkörpergehäuse bilden. In diesem Schließzustand wird
von beiden Schalen des Griffkörpergehäuses der Führungsschlitz für die Messerklinge gebildet. In dieser geschlossenen
Position, dem Schließzustand, greift eine Nase mit etwa trapezförmiger Grundform der einen Schale
des Griffkörpergehäuses in einen etwa winkelförmig gestalteten Rücksprung der anderen Schale des Griffkörpergehäuses
ein. Die Schwenkachse wird von einem beide Griffkörpergehäuse-Schalen durchdringenden Bolzen gebildet,
der an einem Ende unter der Wirkung einer zwischen
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USt-MNr. |
Essen | Wiiryiwi-Basucn ·»·* *··* | ··· Wuppcrtal-Barmcn ··· | VAT-No. |
(BLZ 360 10043)445 04-431 | (BLZ 330 600 98) 301 891 024 | (BLZ 330 400 01) 4 034 823 | DE 121068676 |
MARTOR-ÄRGENTAX E . &EEgr;.&Idigr; BeferSianji^G *· ..:
BeferSianji^G ..:
· T &Ggr; .· . · · ···
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mehreren Scheiben angeordneten Ringfederscheibe steht, welche bestrebt ist, die beiden Schalen des Griffkörpergehäuses
gegeneinanderzuziehen. Beim Schließen der beiden Schalen des Griffkörpergehäuses, welches unter Wirkung
der Ringfederscheibe in Verbindung mit der vorspringenden Nase und dem Rücksprung nach dem Prinzip eines Schnappverschlusses
erfolgt, kann die während dieses Vorganges nur einseitig, nämlich durch einen nasenförmigen Vorsprung
der Klingenaufnahme gehalterte Messerklinge aus ihrer Lagerung bewegt, verkantet und sodann von der einschwenkenden
Nase an der Schneidfläche beschädigt werden, weil die Einschwenkrichtung der Nase in Richtung auf die
Schneide der Messerklinge erfolgt.
Von diesem nächstliegenden Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Messer
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches bei einfacher Handhabung sowohl beim Öffnen als auch beim
Schließen des Griffkörperdeckels eine sichere Halterung 0 der Messerklinge gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Rücksprung des Griffkörpergehäuses von einem den
Querschnitt der Messerklinge vollständig umfangsschlüssig umgreifenden Führungsschlitz gebildet ist, in welchen die
messerartig ausgebildete Nase des Griffkörperdeckels in dessen Schließposition eingreift. Nunmehr wird die Klinge
an mindestens zwei Flächenteilen sicher gehalten, nämlich einmal an der an sich bekannten Klingenaufnahme, bestehend
aus einer oder mehreren vorspringenden Warzen, die
MARTOR-ARGENTAX E
. H.: BeermanJi KG : · ·
in entsprechende Rücksprünge am Klingenrücken eingreifen s und ein weiteres Mal durch die die Messerklinge umfangsschlüssig
umgreifenden Ränder des Führungsschlitzes, der nur und ausschließlich im Griffkörpergehäuse angeordnet
ist und nicht - wie beim Stand der Technik - erst durch die Zusammenfügung von zwei Schalen des Griffkorpergehauses
gebildet wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung schiebt sich die Nase während der Schließposition des
Griffkörperdeckels vom Klingenrücken her in den Führungsschlitz ein und erstreckt sich über dessen gesamte Höhe
neben der Messerklinge. Dadurch werden selbst bei verkanteter Lage der Messerklinge innerhalb des Führungsschlitzes
Beschädigungen der Schneidkante sicher vermieden, weil sich die Nase während der Schließposition des Griffkörperdeckels
vom Klingenrücken her in den Führungsschlitz einschiebt und somit die Messerklinge schonend in
ihre bestimmungsgemäße Position zurückdrückt.
Außerdem sieht die Erfindung vor, daß der Griffkörperdeckel
außer der Klingenaufnahme noch einen neben ihr im Griffkörpergehäuse angeordneten Magazinraum abdeckt
und unterhalb der Klingenaufnahme im Griffkörpergehäuse
eine Klingenauflagenebene aus dem hohl ausgebildeten Magazinraum vorspringt. Diese flächige Klingenauflagenebene
verbessert die Halterung der Messerklinge sowohl im Führungsschlitz
als auch in der Klingenaufnähme.
Zur konturengerechten Anpassung an die übliche, abgeschrägte Form des Griffkörpergehäuses am Klingenaus-
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tritt weist die Nase in ihrer Seitenansicht eine Trapez-"
form auf.
Um bei großen Scherkräften die Messerklinge sicher und verkantungsfrei im Führungsschlitz zu halten, übt
nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Nase in der Schließposition des Griffkörperdeckels
leichte Klemmkräfte auf die ihr zugekehrte Seitenfläche der Messerklinge aus. Dabei ist die Querschnittsform des
Führungsschlitzes rechteckig ausgebildet.
Die Schwenkachse ist von einer den Griffkörperdeckel in einer Bohrung in einem Eckenbereich durchgreifenden
Schraube gebildet, welche in eine Sackbohrung mit entsprechendem Innengewinde in der Nähe des Rückenbereiches
des Griffkörpergehäuses eingeschraubt ist. Der Griffkörperdeckel
besitzt an seinem Endbereich, und zwar an seiner der Klingenaufnahme zugewandten Innenfläche, in der
Nähe der vorspringenden Nase eine Rastausnehmung, die mit einem vorspringenden, federnden Rastelement im Griffkörpergehäuse
in der Nähe der Klingenaufnahme zusammenwirkt. Da dieses federnde Rastelement mit der Rastausnehmung relativ
weit von der Schwenkachse des Griffkörperdeckels entfernt ist, kann bereits mit geringen Federkräften eine
sichere Verrastung des Griffkörperdeckels erzielt werden.
Die Rastausnehmung besteht vorteilhaft aus einer Kalotte und das Rastelement besteht entweder aus einem
entropieelastischen Kunststoff-Stopfen oder aus einer unter Wirkung einer Feder stehenden Rastkugel.
MARTOR-ARGENTAX e.:
Zur Beibehaltung einer ergonomisch günstigen Form schmiegt sich der Griffkörperdeckel mit seiner Umfangskontur
bündig an die Kontur des Griffkörpergehäuses an. Das Griffkörpergehäuse ist in der Seitenansicht an seinem
dem Messerrücken zugekehrten Rückenbereich mit einer kreisförmigen Bogenform und an seiner Unterseite, in Höhe
der Mitte des Magazinraumes beginnend, mit zwei wellenförmigen Einbuchtungen sowie einer dazwischen befindlichen
wellenförmigen Erhöhung versehen, die kontinuierlich ineinander übergehen. Die Breite der vorderen Einbuchtung
entspricht etwa der Dicke des Zeigefingers und die hintere Einbuchtung mindestens der Dicke eines kleinen Fingers
einer Arbeitshand, insbesondere einer männlichen Person. Diese vorteilhafte ergonomische Kontur ist grundsätzlich
von einem Messer anderer Gattung gemäß dem DE-GM 94 09 872 bekannt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
20
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Fig. 1 die Seitenansicht des erfindungsgemäßen Messers
bei zurückgeschwenktem Griffkörperdeckel,
Fig. 2 die Ansicht von Fig. 1 bei nahezu vollständig eingeschwenktem Griffkörperdeckel und mit bereits in den
Führungsschlitz eingreifender Nase,
Fig. 3 die Ansicht von Fig. 2 bei vollständig in die Schließposition eingeschwenktem Griffkörperdeckel und
30
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Fig. 4 die Ansicht in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 3.
Gemäß den Figuren 1 bis 3 weist das Messer 10 ein Griffkorpergehause 11 und einen Griffkörperdeckel 12 auf,
der in einem Eckenbereich 13 mit einer Bohrung 14 von einer Schraube 15 als Schwenkachse durchgriffen ist, die an
der Stelle 16 nahe des Rückenbereiches 11a des Griffkörpergehäuses
11 eingeschraubt ist. An seinem von der Schwenkachse 15 am weitesten entfernt gelegenen freien
Endbereich ist der Griffkörperdeckel 12 mit einer messerartig ausgebildeten Nase 17 versehen.
Das Griffkörpergehäuse 11 weist als Klingenaufnähme 18 zwei warzenartige Vorsprünge auf, die in entsprechende
Rücksprünge 19 im Klingenrücken 26 der teilweise gestrichtelt dargestellten Messerklinge 20 eingreifen.
Außerdem ist das Grif fkorpergehause Il mit einem
hohl ausgebildeten Magazinraum 21 versehen, aus welchem unterhalb der Klingenaufnahme 18 eine Klingenauflagenebene
22 vorspringt.
Am Austritt der Messerklinge 2 0 ist das Griffkorpergehause
11 mit einem den Querschnitt der Messerklinge 20 vollständig umfangsschlüssig umgreifenden Führungsschlitz
23 versehen, wie am anschaulichsten aus Fig. 4 hervorgeht.
Wie aus Fig. 1 entnommen werden kann, weist die Nase 17 in ihrer Seitenansicht ein Trapezform auf, deren
MARTOR-ARGENTAX E.H.· ... .
Seitenkanten mit 17a, 17b, 17c, 17d und ihre äußeren Eckpunkte
mit 24 und 25 bezeichnet sind.
Gemäß Fig. 2 schiebt sich die Nase 17 während des Schließvorganges des Griffkörperdeckels 12 vom Klingenrücken
2 6 her in den Führungsschlitz 23 ein und erstreckt sich mit ihren Trapezkanten 17c und 17d über dessen gesamte
Höhe neben der Messerklinge 20.
In der Schließposition des Griffkörperdeckels 12 gemäß Fig. 3 liegt die Trapezkante 17b der Nase 17 bündig
in der Flucht der Vorderkante 27 des Griffkörpergehäuses 11,und die Trapezkante 17a liegt bündig auf der Unterkante
28 des Führungsschlitzes 23. Lediglich die Trapezseite 17c liegt nicht an einer Fläche des Führungsschlitzes
23 bündig an, da der Eckpunkt 24 eine Position (s. auch Fig. 4) im mittleren Bereich des Führungsschlitzes
2 3 einnimmt. In dieser Schließposition kann es von Vorteil sein, wenn die Nase 17 leichte Klemmkräfte auf
die ihr zugekehrte Seitenfläche 29 der Messerklinge 20 ausübt.
Vorteilhaft ist in dem Endbereich des Griffkörperdeckels 12 in der Nähe der vorspringenden Nase 17 eine
gestrichelt angedeutete Rastausnehmung 30 angeordnet, die mit einem vorspringenden, federnden Rastelement 31 im
Griffkörpergehäuse 11 in der Nähe der Klingenaufnahme 18 zusammenwirkt. Die Rastausnehmung 30 besteht vorteilhaft
aus einer Kalotte, wohingegen das Rastelement 31 entweder aus einem entropieelastischen Stopfen oder aus einer un-
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ter Wirkung einer nicht dargestellten Feder stehenden Rastkugel besteht.
Wie am deutlichsten aus den Figuren 2 und 3 entnommen werden kann, schmiegt sich der Griffkörperdeckel 12
mit seiner ümfangskontur 32 bündig an die Kontur 33 des Griffkörpergehäuses 11 an.
Das Griffkörpergehäuse 11 ist gemäß Fig. 3 an seinem
dem Klingenrücken 26 zugekehrten Rückenbereich 11a mit einer kreisförmigen Bogenform und an seiner Unterseite
11b, in der Höhe der Mitte des Magazinraumes 21 beginnend, mit zwei wellenförmigen Einbuchtungen 34, 35 sowie
einer dazwischen befindlichen, wellenförmigen Erhöhung 36 versehen, die kontinuierlich ineinander übergehen.
Dabei entspricht die Breite der vorderen Einbuchtung 34 etwa der Dicke des Zeigefingers und die hintere
Einbuchtung 35 etwa der Dicke eines kleines Fingers einer Arbeitshand, insbesondere einer männlichen Person, wodurch
eine ergonomisch besonders günstige Grifform erzielt wird.
Zu einem Klingenwechsel wird der Griffkörperdeckel 12 beispielsweise von einem Rechtshänder mit dem
Daumen der rechten Hand entgegen der Rastwirkung des federnden Rastelementes 31 in Richtung des Pfeiles 37 gemäß
Fig. 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis die Messerklinge 20 und der Magazinraum 21 freiliegen. Sodann wird
die Messerklinge 20 vom Magazinraum 21 her Untergriffen, aus den warzenförmigen Vorsprüngen der Klingenaufnahme 18
abgehoben und sodann in Richtung des Pfeiles 38 aus dem
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Führungsschlitz 23 herausgezogen. Hiernach wird aus dem Magazinraum 21 eine neue Messerklinge 2 0 entnommen,
leicht verkantet in den Führungsschlitz 2 3 entgegen der Pfeilrichtung 38 eingeschoben und sodann in Richtung auf
die Klingenaufnahme 18 innerhalb des Führungsschlitzes 23 an die Klingenauflagenebene 22 angelegt und hiernach der
Griffkörperdeckel 12 entgegen der Richtung des Pfeiles 37 umgeschwenkt, bis die messerartig ausgebildete Nase 17 in
der bereits beschriebenen Weise in den Führungsschlitz 23 eingreift und das Rastelement 31 mit der Rastausnehmung
30 zusammenwirkt.
Claims (13)
1. Messer, insbesondere Teppichboden-Schneidmesser, mit einem Griffkörpergehäuse und einer eine Messerklinge
auswechselbar darin halternden Klingenaufnahme, die von einem um eine senkrecht zur Klingenebene verlaufende
Schwenkachse verschwenkbaren Griffkörperdeckel unter
Freilassung eines Führungsschlitzes für die Messerklinge verschließbar übergriffen ist, wobei der Griffkörperdeckel
an seinem der Messerklinge zugewandten Endbereich mit einer vorspringenden Nase versehen ist, die formschlüssig
in einen Rücksprung des Griffkörpergehäuses eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung
des Griffkörpergehäuses (11) von einem den Querschnitt der Messerklinge (20) vollständig umfangsschlüssig umgreifenden
Führungsschlitz (23) gebildet ist, in welchen die messerartig ausgebildete Nase (17) des Griffkörperdeckeis
(12) in dessen Schließposition eingreift.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,,
daß sich die Nase (17) während der Schließposition des Griffkörperdeckels (12) vom Klingenrücken (26) her in den
Führungsschlitz (23) einschiebt und sich über dessen gesamte Höhe neben der Messerklinge (20) erstreckt.
3. Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet f
daß die Nase (17) in ihrer Seitenansicht eine Trapezform aufweist.
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4. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet f daß die Nase (17) in der Schließposition
des Griffkörperdeckels (12) leichte Klemmkräfte auf die ihr zugekehrte Seitenfläche (29) der Messerklinge
(20) ausübt.
5. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet r daß die Querschnittsform des Führungsschlitzes
(23) rechteckig ausgebildet ist.
6. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (15) von einer den
Griffkörperdeckel (12) in einer Bohrung (14) in einem Eckenbereich (13) durchgreifenden Schraube gebildet ist,
welche in eine Sackbohrung mit entsprechendem Innengewinde in der Nähe des Rückenbereiches (lla) des Griffkörpergehäuses
(11) eingeschraubt ist.
7. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Endbereich des Griffkörperdeckels
(12) in der Nähe der vorspringenden Nase (17) eine Rastausnehmung (30) vorgesehen ist, die mit einem
vorspringenden, federnden Rastelement (31) im Griffkörpergehäuse
(11) in der Nähe der Klingenaufnahme (18) zusammenwirkt.
8. Messer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastausnehmung (30) aus einer Kalotte und das Rastelement (31) entweder aus einem entropieelastischen
Stopfen oder aus einer unter Wirkung einer Feder stehenden Rastkugel besteht.
E.H.:Bfsenfiansi*KG"; ;".:*··
MARTOR-ARGENTAX
- 12 -
9. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörperdeckel (12) außer der
Klingenaufnahme (18) noch einen neben ihr im Griffkörpergehäuse (11) angeordneten Magazinraum (21) abdeckt.
10. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet f daß unterhalb der Klingenaufnahme (18) im
Griffkörpergehäuse (11) eine Klingenauflagenebene (22)
aus dem hohl ausgebildeten Magazinraum (21) vorspringt.
11. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Griffkörperdeckel (12)
mit seiner Umfangskontur (32) bündig an die Kontur (33) des Griffkörpergehäuses (11) anschmiegt.
12. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffkörpergehäuse (11) in
der Seitenansicht an seinem dem Klingenrücken (26) zuge-0 kehrten Rückenbereich (Ha) mit einer kreisförmigen Bogenform
und an seiner Unterseite (Hb), in Höhe der Mitte des Magazinraumes (21) beginnend, mit zwei wellenförmigen
Einbuchtungen (34, 35) sowie einer dazwischen befindlichen wellenförmigen Erhöhung (36) versehen ist, die kontinuierlich
ineinander übergehen.
13. Messer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der vorderen Einbuchtung (34) etwa der Dicke des Zeigefingers und die hintere Einbuchtung
(35) mindestens der Dicke eines kleinen Fin-
.H.s'BfeferfliaiCa'tfd·· .".:···
• · · · &idigr; . ··· ·
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gers einer Arbeitshand, insbesondere einer männlichen Person, entspricht.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE29501971U DE29501971U1 (de) | 1995-02-08 | 1995-02-08 | Messer, insbesondere Teppichboden-Schneidmesser, mit auswechselbarer Messerklinge |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
DE29501971U1 true DE29501971U1 (de) | 1996-02-15 |
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---|---|---|---|
DE29501971U Expired - Lifetime DE29501971U1 (de) | 1995-02-08 | 1995-02-08 | Messer, insbesondere Teppichboden-Schneidmesser, mit auswechselbarer Messerklinge |
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1995
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960328 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980323 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010403 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030320 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MARTOR KG, DE Free format text: FORMER OWNER: MARTOR-ARGENTAX E. H. BEERMANN KG, 42653 SOLINGEN, DE Effective date: 20040130 |
|
R071 | Expiry of right |