DE29501821U1 - Anschlußeinrichtung für den Anschluß von Leitungen an Mehrfachsteckbuchsen - Google Patents

Anschlußeinrichtung für den Anschluß von Leitungen an Mehrfachsteckbuchsen

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    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R24/62Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices
    • H01R24/64Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices for high frequency, e.g. RJ 45

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Description

Anschlußeinrichtung für den Anschluß von Leitungen an Mehrfachsteckbuchsen
Anwendungsgebiet und Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Anschlußeinrichtung für den Anschluß von Leitungen an Mehrfachsteckbuchsen in der Daten- und Kommunikationstechnik.
Steckanschlüsse auf diesem Gebiet erfordern bei geringen Stromstärken zuverlässige, auf kleinstem Raum unterzubringende Mehrfachanschlüsse, teilweise von einer großen Vielzahl von gleichzeitig zu kontaktierenden Leitungen. Bei dem Anschluß von solchen Mehrfachsteckverbxndungen ist es ein Problem, die vieladrigen Leitungen an die Steckverbindungsteile anzuschließen. Bisher geschah dies durch Lötverbindung zwischen den Leitungen und einer an der Buchse vorgesehenen Leiterplatte. Diese Anschlußart ist in Herstellung und Montage aufwendig.
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Aufgabe und Lösung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschlußeinrichtung der eingangs erwähnten Art in Herstellung und Montage zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Die in den Leitungsaufnahmekanälen liegenden Leitungen werden also von Anschlußstiften direkt kontaktiert, die unter einem Winkel dazu in diese Kanäle hineinragen. Sie können daher einen guten Kontaktdruck ausüben, der eine sichere elektrische Kontaktierung und gleichzeitig auch einen mechanischen Halt sicherstellt.
Die Anschlußstifte können mit Kontaktbahnen im Inneren des Buchsenkörpers verbunden sein. Vorzugsweise sind die Anschlußstifte die Enden der streifenförmigen Kontaktbahnen, die seitlich aus dem Buchsenkörper herausragen und beispielsweise in diesen eingespritzt oder mittels Schnappverbindungen eingeschnappt sein können. Wenn hier von Buchse oder Buchsenkörper gesprochen wird, so sind damit die Kontaktbahnen tragenden Körper eines Steckverbindungsteils gemeint, das die Aufgabe einer Buchse als negatives Anschlußteil oder auch die eines Steckers, d.h. eines positiven Anschlußteils, haben kann.
De Aufnahmen können je durch eine Ablenkfäche begrenzt sein, die die Anschlußstifte in eine vorgegebene Richtung ablenken und ggf. abbiegen. Dadurch nehmen die Anschlußstifte einen anderen Winkel als beispielsweise 90° gegenüber den Leitungsaufnahmekanälen ein und erlauben einerseits auch ein nachträgliches Einschieben der Leitungen und bilden andererseits eine widerhakenartige Sperre gegen Herausziehen der Leitungen in der gewünschten Richtung. Dabei wirken die Kanten der An-
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schlußstifte, die scharfkantig bleiben können, als Schneiden, die die Widerhakenwirkung fördern und eine elektrische Kontaktierung auch bei Vorliegen von Oxidationsschichten etc. auf der Leitung sicherstellen.
Die Aufnahmen können also schräg auf die Leitungsaufnahmekanale zu verlaufen und in diese vorzugsweise einseitig münden. Die Anschlußstifte können so schräg verlaufen und in ihrer Länge so bemessen sein, daß ihre freien Enden bis zur Mündung der der Aufnahme gegenüberliegenden Wandung der Leitungsaufnahmekanäle reichen. Wenn vorteilhaft die Aufnahmen in Längsrichtung der Leitungsaufnahmekanäle weiter sind als die Anschlußstifte, so kann deren Beweglichkeit in dieser Richtung und ihre federnde Andrückung an die Leitung auch dann sichergestellt werden, wenn die Leitungen sehr unterschiedlichen Querschnitt haben.
Die Anschlußstifte sind vorteilhaft aus federndem Material hergestellt, das auch im angeschlossenen Zustand eine Elastizitätsreserve behält. Die Leitungsaufnahmekanäle können als im Anschlußteil durchgehende, vorzugsweise im wesentlichen allseitig umschlossene Kanäle ausgebildet sein, in die die Aufnahmen als schräge Abzweigungen einmünden. Die Kanäle bilden dann also ein unsymmetrisches Y, wobei vorzugsweise Aufnahmen in einer Seitenfläche des Buchsenkörpers münden, aus der die Anschlußstifte herausragen.
Um auch bei enger Kontaktbelegung und dementsprechend in Querrichtung der Buchseneinschiebrichtung engstehenden Anschlußstiften die Kanäle ausreichend gegeneinander abgrenzen zu können, können die nebeneinanderliegenden Anschlußstifte in Buchsen-Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sein.
Das Anschlußteil kann ein plattenförmiger Isolierkörper sein, in dem nebeneinander eine Vielzahl von Leitungsaufnahmekanä-
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len angeordnet sind. In die Leitungsaufnahmekanale können Adern einer mehradrigen Leitung vor der Anbringung des Anschlußteils am Buchsenkörper eingelegt werden. Wenn dann das Anschlußteil einfach auf den Buchsenkörper so aufgesteckt wird, daß die Anschlußstifte in die Aufnahmen eindringen, kann nach einer entsprechenden Sicherung, vorzugsweise über Festlegemittel nach Art einer Schnappverbindung, die Anschlußverbindung vollständig hergestellt sein. Aus dem Anschlußteil kann die mehradrige Leitung frei herausragen, es könnte jedoch auch eine Zugentlastung etc. vorgesehen sein, die sich durch das Zusammenfügen selbst bildet bzw. festlegt.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähge Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Anschlußbuchse in perspektivischer,
auseinandergezogener und teilgeschnittener Darstellung,
Fig. 2 ein Detail im Schnitt.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Zeichnung zeigt eine Anschlußbuchse 11 für die Daten- und Kommunikationstechnik, beispielsweise eine Telefon- oder Com-
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puteranschlußdose, wie sie auch unter der Bezeichnung RJ45 bekannt ist, soweit das Anschlußprofil etc. betroffen sind.
Die Anschlußeinrichtung 11 weist einen Buchsenkörper 12 aus Isoliermaterial auf, in dem eine Buchsenöffnung als Aufnahme für einen entsprechend profilierten Stecker vorgesehen ist. Die Buchsenöffnung ist im wesentlichen rechteckig und hat einen oberen längsnutartigen Führungskanal 10.
An einer Innenfläche 34 im Inneren der Buchsenöffnung sind parallel zueinander mehrere Kontaktbahnen 14 angeordnet, die von entsprechenden Kontakten des nicht dargestellten Anschlußsteckers kontaktiert werden. Die Kontaktbahnen 14 setzen sich an der Rückseite des Buchsenkörpers fort und sind dort in einem Einsatz 16 gehalten, durchdringen dann die Wandung 35, indem sie beispielsweise in den Kunststoff-Buchsenkörper eingespritzt sind, so daß die Enden der Kontaktbahnen Anschlußfahnen oder Anschlußstifte 15 bilden, die aus einer Seitenfläche 17 des Buchsenkörpers herausragen. Da die Kontaktbahnen 14 teilweise sehr eng beieinander liegen, sind, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, die Anschlußstifte 15 jeweils versetzt in zwei Reihen angeordnet, so daß jeweils ein größerer Freiraum um jeden einzelnen Anschlußstift verbleibt.
Die Anschlußstifte sind rechteckige Flachmaterialstreifen, die in einer oberen Kante 18 enden.
Fig. 1 zeigt ferner ein Anschlußteil 20 in Form eines plattenförmigen Isolierkörpers, der größenmäßig der Anschluß-Seitenfläche 17 des Buchsenkörpers angepaßt ist. In diesem Anschlußteil sind längsverlaufende Leitungsaufnahmekanäle vorgesehen, die in ihrer Zahl und Anordnung den Anschlußstiften entsprechen. Im vorliegenden Fall sind also zu acht Anschlußstiften auch acht parallelverlaufende Leitungsaufnahmekanäle vorgesehen, die das Anschlußteil parallel zur Ein-
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Steckrichtung des Steckers zumindest teilweise durchdringen. Diese Kanäle können beidseitig oder auch nur einseitig offen sein und münden in einer Stirnfläche 36. Durch diese Mündungen 37 können Leitungsadern 26 einer mehradrigen elektrischen Anschlußleitung eingesteckt werden.
Von den Leitungs-Aufnahmekanälen 22 zweigen schrägverlaufende Ausnehmungen 21 ab, deren Mündungen 24 in einer Anschluß-Seitenfläche 37 des Anschlußteils 20 vorgesehen sind, die zu der entsprechenden Anschlußseitenfläche 17 des Buchsenkörpers 12 weist. Die Ausnehmungen verbinden also durch einen schrägen Kanal diese Seitenfläche 3 7 mit den Leitungsaufnahmekanälen und bilden mit einer ihrer Flächen eine Ablenkfläche 23 für die Anschlußstifte 15. Die Aufnahmen sind jeweils in ihrer Anordnung den Anschlußstiften 15 angepaßt, so daß also beim dargestellten Ausführungsbeispiel diese Ausnehmungen jeweils abwechselnd in der einen oder der anderen Reihe vorgesehen sind.
Im Bereich der Anschlußseitenfläche 17 sind an dessen Längskanten mit dem Anschlußteil 20 zusammenwirkende Festlegemittel 28 vorgesehen. Sie bestehen aus einem federnden, an den Buchsenkörper 12 angespritzten Stift oder Bolzen 29 mit einem Rastkopf 30, der sich widerhakenartig in eine abgesetzte Ausnehmung 31 in einer Seitenkante 22 des Anschlußteils legen kann. Diese Schnappverbindung ist dazu vorgesehen, das Anschlußteil 20 in dichter Anlage am Buchsenkörper 12 zu halten, jedoch sowohl im festgelegten Zustand als auch schon beim Zusammenfügen der beiden Teile eine Quer- und Längsführung beider Teile aneinander zu schaffen.
Funktion
Die Anschlußeinrichtung dient zum Anschluß eines mehradrigen Kabels, von dem lediglich eine Ader 26 dargestellt ist. Zum Anschluß wird wie folgt vorgegangen: die Leitungsadern 26
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den in die Leitungsaufnahmekanäle 22 hineingesteckt, wenn das Anschlußteil 20 noch nicht am Buchsenkörper befestigt ist. Gegebenenfalls kann durch eine später als Zugentlastung wirkende gemeinsame Festlegung des Kabels bereits eine Vorfixierung stattfinden, um zu vermeiden, daß die einzelnen Adern aus den Leitungsaufnahmekanälen 22 herausrutschen. Danach wird das plattenförmige Anschlußteil 20 in Richtung des Pfeiles 38 an den Buchsenkörper 12 herangeführt und aufgeschoben. Dabei dringen die Anschlußstifte 15 in die Ausnehmungen 21 ein, werden an den Ablenkflächen 23 einheitlich in die dafür vorgesehene Richtung abgebogen, wobei eine Abbiegung 19 nahe der Seitenfläche 17 entsteht. Sie sind dann in ihrer Länge so bemessen, daß sie in jedem Falle bis nahe an die Wandung 25 des Leitungsaufnahmekanals reichen, wobei sie mit ihrer von der Stanzung meist scharfkantigen Kante 18 die Leitungsader 26 kontaktieren, gegen die Wandung 2 5 pressen und gleichzeitig widerhakenartig festhalten. Es ist zu erkennen, daß die Aufnahme 21 so weit ist, daß sie den abgebogenen Anschlußstiften 15 ausreichend Raum lassen, um sich auch dickeren Leitungsadern anzupassen.
Die Anschlußstifte sollten aus gut elektrisch leitendem Material sein, das aber auch gewisse Federeigenschaften hat, um eine Elastizitätsreserve zu erhalten, die das Kabel ständig elastisch angedrückt hält. Gegebenenfalls könnte bei dünneren Isolierungen die obere Kante 18 auch so ausgebildet sein, daß sie selbst eine vorher isolierte Leitungsader sicher kontaktieren kann, indem sie die Isolierung durchschneidet oder durchsticht.
Die Festlegung des Anschlußteils 2 0 am Buchsenkörper 12 geschieht über die Festlegemittel 28. Der Kopf 3 0 der federnden Bolzen 29 schnappt in die Ausnehmung 31 ein, wenn die Verbindung in der gewünschten Form vorgenommen ist, d.h. die Seitenflächen 17 und 3 7 dicht aneinanderliegen.
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Es ist zu erkennen, daß durch die Erfindung eine sehr einfache Verbindung auch mehradriger Kabel mit einem Buchsenoder Steckerkörper möglich ist. Es sind keine Lötvorgänge oder sonstige aufwendige Arbeiten notwendig. Die Adern brauchen lediglich in die Leitungsaufnahmekanäle eingelegt werden und werden von den Anschlußstiften kontaktiert, die sich dabei automatisch in eine widerhakenartig sperrende Stellung legen. Es ist auch zu bemerken, daß die Leitungsadern beim Anschluß noch etwas in die Leitungsaufnahmekanäle hineingezogen werden. Durch entsprechende Anordnung der Anschlußstifte und Leitungsaufnahmekanale kann der Anschluß von vorn, hinten oder von jeder beliebigen Seite her an den Buchsenkörper herangeführt werden.
Es ist auch möglich, Leitungsadern nachträglich noch in die Leitungsaufnahmekanale einzuschieben, wenn sie ausreichend steif sind, um den dann leer in den Anschlußkanal ragenden Anschlußstift zurückzudrücken· Zur Vereinfachung der Herstellung ist es vorteilhaft, wenn die Anschlußstifte die Enden der entsprechenden Kontaktbahnen sind. Es ist jedoch auch möglich, dafür besondere Teile vorzusehen oder beispielsweise die Enden durch Verdrehung des Flachmaterials in eine andere Ausrichtung zu bringen, um beispielsweise einen Seitenanschluß zu ermöglichen.
Auch die Festlegemittel für die Anbringung des Anschlußteils 2 0 am Buchsenkörper 12 könnten beliebig sein. Hier sind auch Schraubverbindungen oder andere Anschlußarten möglich. Es kann auch vorteilhaft sein, zwischen Anschlußteil 20 und Buchsenkörper 12 eine Führung vorzusehen, die das Anschlußteil 2 0 beim Andrücken an den Buchsenkörper führt, um zu vermeiden, daß sich der Anschlußteil durch die seitlich umknickenden Anschlußstifte relativ zum Buchsenkörper in Längsrichtung verschiebt. Die Anschlußstifte können anfänglich gerade aus dem Buchsenkörper herausragen, es besteht aber
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auch die Möglichkeit, eine gewisse Abbiegung bereits bei der Herstellung vorzusehen.

Claims (1)

  1. Anschlußeinrichtung für den Anschluß von Leitungen an Mehrfachsteckbuchsen
    Anschlußeinrichtung für den Anschluß von Leitungen (26) an Mehrfachsteckverbindungen in der Daten- und Kommunikationstechnik, bei der aus einem Buchsenkörper (12) mehrere Anschlußstifte (15) herausragen, mit einem Anschlußteil (20), das Ausnehmungen (21) für die Anschlußstifte (15) und den Ausnehmungen zugeordnete Leitungsaufnahmekanäle (22) aufweist, wobei die Leitungsaufnahmekanäle (22) unter einem Winkel zu den Anschlußstiften (15) verlaufen.
    Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (15) mit Kontaktbahnen (14) im Inneren des Buchsenkörpers (12) verbunden sind, vorzugsweise aus deren Enden bestehen.
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    3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (21) durch eine Ablenkfläche (23) begrenzt sind, die die Anschlußstifte (15) in eine vorgegebene Richtung ablenken und ggf. abbiegen.
    4. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (15) mit Kanten (18) an ihren freien Enden versehen sind und/oder widerhakenartig ausgebildet sind.
    5. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (21) schräg auf die Leitungsaufnahmekanäle (22) zu verlaufen und in diese münden.
    6. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (15) zum Buchsenkörper und/oder zu den Leitungsaufnahmekanälen (22) schräg verlaufen und in ihrer Länge so bemessen sind, daß ihre freien Enden (18) bis zu der Einmündung der Aufnahmen (21) in die Leitungsaufnahmekanäle (22) gegenüberliegenden Wandung der Leitungsaufnahmekanäle (22) reichen und/oder die Aufnahmen (21) in Längsrichtung der Leitungsaufnahmekanäle (22) weiter sind als die Anschlußstifte (15) und deren Beweglichkeit in dieser Richtung ermöglichen.
    7. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (15) aus federndem Material hergestellt sind.
    8. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsaufnahmekanäle (22) als im Anschlußteil (20) durchgehende, vorzugsweise im wesentlichen allseitig umschlossene
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    Kanäle ausgebildet sind, in die die Aufnahmen (21) als schräge Abzweigungen einmünden.
    9. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (20) eine einer Anschluß-Seitenfläche (17) des Buchsenkörpers (12) zugeordnete Seitenfläche (37) hat, in die die Aufnahmen (21) münden.
    10. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige, vorzugsweise alle Anschlußstifte (15) aus einer Anschlußseitenfläche (17) des Buchsenkörpers (12) ragen.
    11. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinanderliegende Anschlußstifte (15) in Buchsen-Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    12. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (20) ein plattenförmiger Isolierkörper ist, in dem nebeneinander eine Vielzahl von Leitungsaufnahmekanäle (20) angeordnet sind.
    13. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitungsaufnahmekanäle (22) Adern (26) einer mehradrigen Leitung vor der Anbringung des Anschlußteils (20) am Buchsenkörper (12) einlegbar sind.
    14. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Festlegemittel (28) zur Befestigung des Anschlußteils (20) am Buchsenkörper (12) vorgesehen sind, die vorzugsweise eine Schnappver-
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    bindung (28), insbesondere einen biegsamen Bolzen (29) mit einem Rastkopf beinhalten.
    15. Anschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel (28) zur Führung des Anschlußteils (20) und des Buchsenkörpers relativ zueinander vorgesehen sind, die schon vor der gegenseitigen Festlegung dieser Teile zueinander wirksam sind.
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